Schlagwort-Archive: Sebastian Fitzek

[NEWS] Sebastian Fitzek – Mimik

Ein winziges Zucken im Mundwinkel, die kleinste Veränderung in der Pupille reichen ihr, um das wahre Ich eines Menschen zu „lesen“: Hannah Herbst ist Deutschlands erfahrenste Mimikresonanz-Expertin, spezialisiert auf die geheimen Signale des menschlichen Körpers. Als Beraterin der Polizei hat sie schon etliche Gewaltverbrecher überführt. (Verlagsinfo)


Taschenbuch ‏ : ‎ 384 Seiten
Knaur

Sebastian Fitzek – Die Einladung

Ein junges Mädchen steigt zu einem Mann ins Auto. Er ist ihr nicht ganz geheuer, doch möchte sie auch nicht die Nacht bei Minustemperaturen im Freien verbringen. Also entscheidet sie sich, den Mann zu begleiten. Doch im Hause angekommen, gibt er ihr Anziehsachen, die sie für ihn anziehen soll. Außerdem muss sie sich die Haare hochbinden. Dann ist er zufrieden, denn nun sieht sie aus wie sie. Er gratuliert ihr zum 14. Geburtstag. Ihr, seiner Marla. Und schließlich nimmt er sich selbst das Leben.

Vier Jahre später liefert Marla Lindberg ein Paket in eine ehemalige Geburtsklinik in Berlin-Wannsee aus. Vor der Klinik rettet sie einen Hund aus einem kochend heißen Auto. Im Inneren der Klinik aber erwartet sie ein unfassbares Grauen: Im Kreißsaal findet sie eine Gestalt, deren Gesicht eng mit Plastikfolie überzogen ist und die dadurch keine Luft mehr bekommt. In Panik sucht Marla nach etwas, um die Folie durchzuschneiden. Doch dann bäumt die Person sich auf und rammt ihr ein scharfes Metallstück ins Gesicht. Noch auf der Flucht bemerkt Marla in der Ecke des Raums eine Kamera auf einem Stativ – die ganze Szene ist gefilmt worden!

Weitere drei Jahre später verdient Marla Geld damit, dass sie sich Videos von Verbrechen ansieht, um zu entscheiden, ob sie echt sind oder nicht. Sie erinnert sich nur noch vage an die Flucht aus der Geburtsklinik, denn dabei wurde sie zu allem Unglück von einem Auto überrollt, wobei sie einen Schädelbasisbruch erlitten hat. Als sie Tage nach dem Unfall der Polizei von dem Vorfall im Kreißsaal berichten konnte, fand die Polizei keinerlei Spuren mehr von diesem Vorfall.

Noch zwei Jahre später befinden wir uns in der Haupthandlung – es ist neun Tage vor der Entscheidung und Marla hat die Einladung zu einem Klassentreffen auf eine einsame Berghütte erhalten. Das Treffen soll auf der Nebelhütte stattfinden, wo es keinerlei Handyempfang gibt. Marla entschließt sich, an dem Treffen teilzunehmen und stellt zu spät fest, dass die Einladung eine böse Falle ist…
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Sebastian Fitzek – Flugangst 7A. Thriller

Nele ist hochschwanger und hat schon den Termin für den Kaiserschnitt im Krankenhaus. Dort soll ihr Kind auf die Welt kommen – hoffentlich, ohne dass sie sich bei Nele mit dem HI-Virus infiziert. Doch als Nele frühmorgens in das Taxi ins Krankenhaus einsteigt, muss sie schnell erkennen, dass ihr Fahrer sie leider nicht ins Krankenhaus bringt. Er hat ganz andere Pläne mit der hochschwangeren Frau.

Davon ahnt der erfahrene Psychiater Mats Krüger noch nichts, als er mit klopfendem Herzen in Buenos Aires in das Flugzeug nach Berlin steigt, um seiner Tochter Nele nach der Geburt beizustehen. Mats leidet unter schrecklicher Flugangst, der er versucht hat, in einem Flugangst-Seminar beizukommen. Im Flugzeug hat er verschiedene Sitze gebucht, um in jeder Situation auf dem vermeintlich sichersten Platz sitzen zu können. So fällt es ihm beim Einsteigen leicht, einer verzweifelten Mutter und ihrem Baby den Platz 7A in der Business-Class zu überlassen, denn das ist der gefährlichste Platz im gesamten Flugzeug.

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Sebastian Fitzek – Der Insasse

Der kleine Max Berghoff will seiner Freundin Anna, die nur eine Ecke weiter wohnt, kurz etwas zeigen. Doch er kommt nie wieder nach Hause und wird auch nicht gefunden. Als ein Jahr vergangen ist und von Max weiterhin jede Spur fehlt, beschließt sein verzweifelter Vater Till, dass es nur einen Weg gibt, um herauszufinden, was mit Max geschehen ist: Er muss sich in den Hochsicherheitstrakt einer Psychiatrie einweisen lassen, wo der Kindermörder Guido Tramnitz sitzt. Till Berghoff vermutet, dass sein Sohn diesem Mann zum Opfer gefallen ist. Da er mit der Ungewissheit nicht länger leben kann, bittet er seinen Schwager, ihm zu helfen und ihn in den Hochsicherheitstrakt einzuschleusen.

Kurzerhand nimmt Till Berghoff die Identität eines Mannes an, der sich selbst angezündet hat und dabei ums Leben kam. Allerdings ahnt Till nicht, in welche Gefahr er sich dadurch begibt, denn seine neue Identität hat ein böses Geheimnis, das einer der anderen Insassen kennt und es deswegen auf Till abgesehen hat.

Überlebt Till lange genug, um an Guido Tramnitz heranzukommen? Und weiß dieser tatsächlich, was mit Max geschehen ist?
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Sebastian Fitzek – Der Augenjäger. Thriller

Augen…:

Band 1: „Der Augensammler
Band 2: „Der Augenjäger“

Sebastian Fitzek gilt einer der talentiertesten und vielleicht auch „wahnsinnigsten“ Autoren unseres Landes. Seine Psychothriller sind hart und legen ein derartiges Tempo vor, das uns so manches Mal schweißgebadet und atemlos auf dem Sofa zurücklässt.

Schon in „Der Augensammler“ beschrieb der in Berlin geborene Autor das Grauen, das ein Vater empfinden kann, wenn seine Frau ermordet und sein Sohn entführt wurde. Alexander Zorbach wurde gezwungen, sich auf die Spiele dieses Monsters einzulassen – ihm blieben nur 45 Stunden Zeit seinen Sohn zu finden. Bei Versagen wäre dies das Todesurteil für den Jungen. Als Trophäe entnimmt der Killer seinen Opfern das linke Auge.

Wer den Titel „Der Augensammler“ gelesen hat, wird aller Wahrscheinlichkeit nach auch zu dem zweiten Teil „Der Augenjäger“ greifen. Auch in dieser Handlung spielen das blinde Medium Alina Gregoriev und der ehemalige Polizist und jetziger Reporter Alexander Zorbach die Hauptrollen. Mit dem Unterschied, dass das Grauen und Entsetzen viel persönlicher für sie werden.
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Sebastian Fitzek – Das Joshua-Profil. Thriller

Seit Sebastian Fitzeks Debütroman „Die Therapie“ bin ich süchtig nach seinen Büchern. Kaum ist ein neues Werk erschienen, muss ich es lesen oder hören. Umso größer war meine Freude, als ich gesehen habe, dass er uns in diesem Herbst mit gleich zwei Werken beglückt – einem neuen „Fitzek“ und einem Buch, das er unter dem Namen Max Rhode verfasst hat. Aufgrund der Kürze des Rhode-Buches habe ich zuerst danach gegriffen, was sich im Nachhinein als sehr sinnvoll herausgestellt hat, denn „Das Joshua-Profil“ erzählt sozusagen die Geschichte weiter …

Buch mit Profil

Im Joshua-Profil nämlich lernen wir Max Rhode (Fitzeks Pseudonym) im „echten“ Leben kennen. Rhode ist selbst Schriftsteller, der großen Erfolg mit seinem Erstling hatte, der „Blutschule“. Im „Joshua-Profil“ hat Rhode die Pflegetochter Jola und die Frau Kim, doch die Ehe steht vor dem Aus, denn seine Frau hat seit längerem eine Affäre, und zwischen den beiden herrscht ziemlich Funkstille. Als Rhode seine Tochter eines Tages abholt, lenkt ihn ein merkwürdiger Anruf ab. Ein schwerkranker Mann ruft ihn ins Krankenhaus, weil er ihm vor seinem Tode etwas Wichtiges mitteilen möchte. Rhode folgt diesem Anruf und lässt seine Tochter derweil alleine im Auto sitzen – doch dann wird sie entführt.

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Sebastian Fitzek – Der Augensammler


Er spielt das älteste Spiel der Welt: Verstecken.
Er spielt es mit deinen Kindern.
Er gibt dir 45 Stunden, sie zu finden.
Doch deine Suche wird ewig dauern.
Erst tötet er die Mutter, dann verschleppt er das Kind und gibt dem Vater 45 Stunden Zeit für die Suche. Das ist seine Methode. Nach Ablauf der Frist stirbt das Opfer in seinem Versteck. Doch damit ist das Grauen nicht vorbei: Den aufgefundenen Kinderleichen fehlt jeweils das linke Auge.
Bislang hat der „Augensammler“ keine brauchbare Spur hinterlassen. Da meldet sich eine mysteriöse Zeugin: Alina Gregoriev, eine blinde Physiotherapeutin, die behauptet, durch bloße Körperberührungen in die Vergangenheit ihrer Patienten sehen zu können. Und gestern habe sie womöglich den Augensammler behandelt … (Verlagsinfo)
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Sebastian Fitzek – Noah. Thriller


Worum gehts?

Noah – er weiß nicht wer er ist und woher er kommt, wie alt er ist und ob er eine Familie hat. Gemeinsam lebt er mit anderen Obdachlosen auf und unter den Straßen Berlins. Alle nennen ihn Noah, denn diese 4 Buchstaben sind in seinen rechten Handballen tätowiert. Schließlich macht er sich auf die Spur seiner Vergangenheit und trifft dabei auf schockierende Tatsachen, denn die Suche nach seinem wahren Ich. Diese Reise entwickelt sich nach und nach zu einem wahren Alptraum, erst recht, als ihm bewusste wird, dass bereits tausende Menschen seinetwegen in ihr Unglück geraten oder schlimmer noch, ums Leben gekommen sind.

Inhalt

Noah wacht in einem U-Bahnschacht mitten in Berlin auf. Seine Schulter schmerzt furchtbar und wer der Mann neben ihm ist, weiß er auch nicht. Er hat keinerlei Erinnerungen an das, was ihm widerfahren ist und über sich selbst weiß er auch nichts. Oscar, der Mann, der bei ihm ist, erweist sich als sein Lebensretter, denn Noah wurde im Hotel Adlon angeschossen. Warum? Das weiß er selbst nicht. Verwirrt und völlig verunsichert macht er sich auf die Suche nach seiner Vergangenheit. Sebastian Fitzek – Noah. Thriller weiterlesen

Sebastian Fitzek – AchtNacht. Thriller

Es ist der achte August, um acht Uhr acht. Sie haben 80 Millionen Feinde. Werden Sie die AchtNacht überleben?

Diese Worte zieren den Rücken des neuesten Thrillers aus der Feder von Bestsellerautor Sebastian Fitzek. Endlich wieder Nachschub vom „Meister des Wahns“ – und schon die einleitenden Worte machen natürlich neugierig und ziehen den Leser in den Bann.

AchtNacht heißt die Todeslotterie, die Sebastian Fitzek in seinem neuen Roman ersinnt. Ein Jahr lang hatten Menschen aus aller Welt die Gelegenheit, Personen zu nominieren, denen sie den Tod wünschen. Der Einsatz dafür kostet nur wenige Euro, doch die Konsequenzen sind deutlich schwerwiegender, denn als die AchtNacht anbricht, müssen zwei Personen feststellen, dass sie nominiert wurden und nun 12 Stunden überleben müssen, in denen sie von Millionen von Menschen gejagt werden.

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Sebastian Fitzek – Splitter

Handlung:

Marc Lucas ist Streetworker in Berlin. Seit einem tragischen Unfall, bei dem seine schwangere Frau ums Leben kam, ist seine Existenz ein einziger Alptraum. Ein Splitter in seinem Nacken, der ihn mit Schmerzen peinigt, ist eine ständige Erinnerung an die grauenhafte Tragödie. Verzweifelt meldet sich Marc für ein Versuchsprogramm in einer Privatklinik an, die in einer Zeitungsannonce damit wirbt, gezielt eine Amnesie für bestimmte Erinnerungen auslösen zu können. Für Marc Lucas war die Anmeldung eher eine Kurzschlusshandlung als eine ernst gemeinte Intervention, doch als er auf der Straße persönlich von dem verantwortlichen Professor angesprochen wird, lässt er sich dazu überreden, an dem Programm teilzunehmen.

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Sebastian Fitzek – Playlist

Die 15-jährige Feline ist seit ein paar Wochen spurlos verschwunden, ihre Eltern völlig verzweifelt. Doch dann sieht ihr Vater vor der Haustür einen merkwürdigen Lieferwagen, öffnet die Tür und sieht hinten im Laderaum seine Tochter – lebend, aber gefesselt. Als er sie gerade befreien will, klingelt ein Handy. Er geht ran, lauscht kurz und dreht sich dann unverrichteter Dinge wieder ab, ohne seine Tochter zu befreien. Der Lieferwagen fährt ab und Feline ist erneut verschwunden. Was hat ihr Vater gehört, dass ihn veranlasst hat, seine Tochter nicht zu befreien?

Felines Mutter beauftragt Privatermittler Alexander Zorbach damit, Feline zu suchen. Und hier kommt auch wieder die sehbehinderte Physiotherapeutin Alina Grigoriev ins Spiel, denn diese hat Feline nach einem Unfall behandelt und weiß, dass Feline über eine Smart Watch verfügt, mit der sie Musik hören kann. Ihr Vater durfte das nicht wissen, weil er sämtliche technischen Spielereien verboten hat. Als Alina und Alexander Zorbach sehen, dass die Playlist erst vor wenigen Tagen verändert wurde und sie die Smart Watch orten können, hoffen sie, Feline retten zu können.

Doch die Spur führt in eine geheime Klinik, in der misshandelte Menschen Zuflucht finden und in die Alina und Alex nicht hineinkommen. Also ersinnt Felines Mutter einen eigenen Plan.

Alina und Alex versuchen gemeinsam, die Playlist zu enträtseln und Feline zu retten – und ahnen dabei nicht, dass sie sich selbst in größte Gefahr begeben.

Alte Bekannte
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Sebastian Fitzek – Mimik

Hannah Herbst ist Mimikresonanz-Expertin und kann winzigste Zuckungen und Bewegungen im Gesicht anderer Menschen genau analysieren. Diese Fähigkeit hat sie schon häufig eingesetzt, um die Polizei bei Verhören zu unterstützen. Zuletzt im Fall des Fischermanns, der Kinder entführt und brutal ermordet.

Doch nun wird Hannah mit einem Video konfrontiert, in dem sie selbst gesteht, ihre Familie ermordet zu haben. Nur ihr Sohn Paul scheint überlebt zu haben, aber niemand weiß, wo er sich versteckt. Hannah kann nicht glauben, dass sie diese bestialische Tat tatsächlich verübt hat. Leider kann sie sich an nichts erinnern, weil sie eine seltene Unverträglichkeit gegen Betäubungsmittel hat und nun nach einer OP das Gedächtnis verloren hat.

Also beginnt sie, ihre eigene Mimik zu entschlüsseln und Unstimmigkeiten in ihrer Aussage zu suchen. Damit möchte sie zunächst ihr eigenes Leben retten, denn ein Mörder hat sie entführt und will nun Hannah dafür büßen lassen, dass sie ihre Familie ermordet hat.

Die Zeit läuft also für Hannah, und aufgrund ihres Gedächtnisverlustes weiß sie nicht, wem sie wirklich trauen kann. Zudem passt nichts so recht zusammen. Was ist also wirklich geschehen mit ihrer Familie? Um dies herauszufinden, begibt sie sich zurück an den Tatort…

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Sebastian Fitzek – Das Paket

Zehn Jahre nach Sebastian Fitzeks Debütroman „Die Therapie“ liegt nun in den Bücherregalen ein besonderes „Paket“ zur Lektüre bereit – Fitzeks neuer Thriller, der als gebundenes Buch daher kommt und aussieht, als sei es in Packpapier verpackt. Natürlich musste ich dieses spannende Paket direkt öffnen und in den Inhalt abtauchen…

In einem Hotelzimmer entdeckt die junge Psychiaterin Emma Stein nach dem Duschen eine Warnung – die sich im Dunste auf dem Badezimmerspiegel abzeichnet. Auf ihren Schrei hin klingelt eine Zimmernachbarin, um sich zu erkundigen, was los ist. Recht schnell beruhigt sich Emma, doch plötzlich wird sie von einem unbekannten Mann überwältigt, vergewaltigt und geschoren.

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Sebastian Fitzek – Amokspiel

Der Meister des Spannungsbogens ist zurück: Sebastian Fitzek beglückt seine Fans mit einem neuen packenden Thriller, den man schon von der ersten Seite an kaum aus der Hand legen kann. Denn wenn Fitzek eins beherrscht, dann das Stricken einer mysteriösen Geschichte, die den Leser von Anfang an in Bann schlägt. Schon wie bei der „Therapie“, so musste ich auch Fitzeks „Amokspiel“ praktisch an einem Stück lesen, um endlich hinter die Fassade blicken und die Zusammenhänge verstehen zu können …

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[NEWS] Sebastian Fitzek – Flugangst 7A

Mats Krüger, ein erfahrener und erfolgreicher Psychiater, muss seine panische Flugangst überwinden, als seine hochschwangere Tochter Nele nach jahrelanger Funkstille wieder Kontakt zu ihm aufnimmt. Mats, der nach dem Tod seiner Frau per Schiff nach Argentinien ausgewandert ist, hatte nie wieder vor zurückzukehren. Doch jetzt bittet Nele ihren Vater kurzfristig, ihr nach der Geburt des Babys Beistand zu leisten.
Nach der Teilnahme an einem Flugangst-Seminar geht Mats an Bord des Langstreckenflugs Buenos Aires – Berlin. Schon kurz nachdem er seinen Platz eingenommen hat, muss er feststellen, dass er sich auf die falschen Ängste vorbereitet hat: Es ist keine Turbulenz, kein Druckabfall und keine Terrorwarnung, die ihn in einen entsetzlichen seelischen Ausnahmezustand treiben.
Sondern der Anruf eines Unbekannten, der ihm eröffnet, dass sich ein ehemaliger Patient an Bord befindet. Jemand, den Krüger einst von mörderischen Gewaltphantasien befreite. Und den er nun dazu bringen soll, über 600 Passagiere und sich selbst in den Tod zu reißen … (Verlagsinfo)


Taschenbuch: 416 Seiten
Knaur

[NEWS] Sebastian Fitzek und Micky Beisenherz – Schreib oder stirb

Carl Vorlau, mysteriöser Patient einer psychiatrischen Privatklinik, behauptet, vor Monaten die siebenjährige Pia entführt und an einen geheimen Ort verschleppt zu haben. Über seine Tat will Vorlau nur mit einem einzigen Menschen reden – dem ebenso humorvollen wie unkonventionell arbeitenden Literaturagenten David Dolla, dem Vorlau ein diabolisches Angebot macht: Der Agent soll ihm einen Verlagsvorschuss von einer Million Euro verschaffen, für einen Thriller mit dem Titel „Ich töte was, was du nicht siehst“. Ein Geständnis in Form eines True-Crime-Romans über das Schicksal der kleinen Pia! (Verlagsinfo)


Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 336 Seiten
Droemer

[NEWS] Sebastian Fitzek – Elternabend: Kein Thriller (Auch wenn der Titel nach Horror klingt!)

Sascha Nebel hat sich zur falschen Zeit am falschen Ort das falsche Auto für einen Diebstahl ausgesucht. Kaum, dass er hinter dem Steuer eines Geländewagens Platz genommen hat, zieht eine Horde demonstrierender Klimaaktivisten durch die Straße. Allen voran eine junge Frau, die den SUV mit einer Baseballkeule demoliert. Als die Polizei auf der Bildfläche erscheint, ergreifen Sascha und die Unbekannte die Flucht und platzen in den Elternabend einer 5. Klasse. Um die Nacht nicht in Polizeigewahrsam zu verbringen, bleibt ihnen keine andere Wahl: Sie müssen in die Rolle von Christin und Lutz Schmolke schlüpfen, den Eltern des 11jährigen Hector, die bislang jede Schulveranstaltung versäumten. Zwei wildfremde Menschen, zwischen denen kaum größeres Streitpotential herrschen könnte, geben sich als Vater und Mutter eines ihnen völlig unbekannten Kindes aus. Dabei ist die Tatsache, dass Hector der größte Rüpel der Schule ist, sehr schnell ihr kleinstes Problem … (Verlagsinfo)


Broschiert ‏ : ‎ 336 Seiten
Droemer

[NEWS] Sebastian Fitzek – Playlist

Vor einem Monat verschwand die 15-jährige Feline Jagow spurlos auf dem Weg zur Schule. Von ihrer Mutter beauftragt, stößt Privatermittler Alexander Zorbach auf einen Musikdienst im Internet, über den Feline immer ihre Lieblingssongs hörte. Das Erstaunliche: Vor wenigen Tagen wurde die Playlist verändert. Sendet Feline mit der Auswahl der Songs einen versteckten Hinweis, wohin sie verschleppt wurde und wie sie gerettet werden kann? Fieberhaft versucht Zorbach das Rätsel der Playlist zu entschlüsseln. Ahnungslos, dass ihn die Suche nach Feline und die Lösung des Rätsels der Playlist in einen grauenhaften Albtraum stürzen wird. Ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit, bei dem die Überlebenschancen aller Beteiligten gegen Null gehen …
(Verlagsinfo)


Taschenbuch ‏ : ‎ 400 Seiten
Knaur

Fitzek, Sebastian – Kind, Das

Nachdem Sebastian Fitzek seine ersten beiden Thriller „Die Therapie“ und [„Amokspiel“ 3503 gut unters Volk gebracht hat (in beiden Fällen sind die Filmrechte bereits verkauft), legt er nun mit „Das Kind“ sein drittes Werk vor.

Es geht wieder einmal um einen nervenaufreibenden Fall, in dessen Mittelpunkt diesmal der Berliner Strafverteidiger Robert Stern steht. Stern lebt sehr zurückgezogen, seitdem er vor zehn Jahren seinen Sohn durch den plötzlichen Kindstod verloren hat und seine Ehe daraufhin in die Brüche ging. Nur die Krankenschwester Carina konnte ihn zumindest kurzzeitig einmal aus seinem Schneckenhaus locken, als die beiden eine kurze Beziehung hatten. Und so folgt Stern Carinas seltsamer Bitte, sich mit dem zehnjährigen Tumorpatienten Simon auf einem verlassenen Industriegelände zu treffen.

Doch noch seltsamer ist, was der zerbrechliche Junge Stern bei diesem Treffen offenbart. Er behauptet, an diesem Ort einen Menschen ermordet zu haben – vor fünfzehn Jahren. Simon ist fest davon überzeugt, in seinem früheren Leben ein Mörder gewesen zu sein. Noch größer wird Sterns Verblüffung allerdings, als Simon ihn auf dem verlassenen Industriegelände zu den Überresten der Leiche von damals führt. Stern meldet den Fund der Polizei, und als Simon ihn wenig später auf weitere frühere Morde ansetzt und weitere Leichen auftauchen, gerät Stern schon bald ins Fadenkreuz der Ermittler.

Doch damit nicht genug. Ein Unbekannter spielt Stern eine Videoaufnahme zu, die zeigt, wie sein Sohn auf der Säuglingsstation des Krankenhauses stirbt, schürt aber gleichzeitig Zweifel daran, dass Sterns Sohn wirklich tot ist. Der Unbekannte gibt Stern fünf Tage Zeit, für ihn den Mörder von damals zu finden, dann verspricht er ihm Einzelheiten zu dem Rätsel um Sterns Sohn.

Für Stern und den kleinen Simon beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und sie geraten schon bald in einen Strudel an Ereignissen, aus dem es kein Entrinnen gibt. Immer undurchsichtiger wird die ganze Geschichte, und am Ende ist nicht nur Sterns Leben in Gefahr …

Auch in seinem dritten Thriller setzt Sebastian Fitzek auf eine bewährte Rezeptur: Eine gebrochene Hauptfigur, ein psychologisch ausgeklügelter Plot, in dem nichts ist, wie es scheint, und ein stetiges Drehen an der Spannungsschraube, mit dem er den Leser auf die Folter spannt.

Robert Stern ist ein Protagonist, wie er für Fitzek absolut typisch ist. Ein gebrochener Mensch, der nach außen hin eine Fassade aufrechterhält, die nach innen schon längst in sich zusammengefallen ist. Stern verbirgt seine gebrochene Persönlichkeit hinter einem selbstsicheren Auftreten als Anwalt und teuren Designeranzügen. Privat offenbart sich jedoch, wie armselig sein Leben seit dem Tod seines Sohnes Felix aussieht. Er pflegt kaum Sozialkontakte und lässt niemanden an sich heran. Simon ist seit einer halben Ewigkeit der erste Mensch, der durch seinen Panzer bricht. Auch in seinen früheren Romanen hat Fitzek auf den Typus des gebrochenen Protagonisten gesetzt und lässt zumindest darin das Verfolgen eines Schemas erkennen.

Der Plot an sich kommt schnell in Fahrt. Fitzek verschwendet keine Worte, schubst den Leser mitten in die Handlung und entwickelt die Figurenskizzierung parallel dazu. Hinzu kommt eine unverkennbare Mystery-Komponente. „Das Kind“ beschäftigt sich mit dem Thema Wiedergeburt. Simon hält sich für die Reinkarnation eines Serienmörders, und Stern versucht zusammen mit Carina die Geschichte, die dahintersteckt, aufzuklären und Simon so auf seinem letzten Lebensabschnitt vor dem unvermeidlichen Tod zu beruhigen.

Auch Stern sieht sich selbst immer wieder mit der Frage um ein Leben nach dem Tod konfrontiert. Felix‘ Ableben vor zehn Jahren scheint plötzlich infrage gestellt, und das nimmt Stern nervlich sehr stark mit. Er bemüht sich um Rationalität, findet aber keine Erklärung für das, was er durch Simon erfährt, für die Videoaufnahmen, die der Unbekannte ihm zugespielt hat, und macht sich daher geradezu besessen daran, der Sache auf den Grund zu gehen. Auch der Leser lechzt nach einer Erklärung, die ihm hilft, die mysteriösen Ereignisse zu verstehen, und vor allem in diesem Punkt macht Fitzek seine Sache wirklich gut. Man fragt sich, wie er das Ganze überhaupt schlüssig erklären will, ohne Übersinnliches als fadenscheinige Erklärung zu bemühen, aber Fitzek findet einen Weg und löst den Plot so auf, dass es logisch und stimmig erscheint.

Einzig seine Auflösung der Rolle des großen Unbekannten, der im Laufe des Buches stets allmächtig erscheint und über jeden Schritt von Stern und Simon im Bilde zu sein scheint, wird nicht ganz so befriedigend aufgelöst. Es bleiben letzte Unstimmigkeiten und so hundertprozentig zufrieden ist man am Ende nicht unbedingt mit dem Täter, aber das ist im Grunde auch schon (abgesehen von dem Ende, in dem Fitzek ja offenbar unbedingt noch einmal unsinnigerweise zum Mystery-Faktor greifen musste) der einzige Makel.

Die Spannung hält Fitzek über die gesamt Handlung hinweg auf einem hohen Niveau. „Das Kind“ liest sich von Anfang bis Ende ausgesprochen spannend und man würde das Buch am liebsten in einem Rutsch durchlesen.

Bleibt unterm Strich also ein insgesamt durchaus positiver Eindruck zurück. Abgesehen von zwei wirklich nennenswerten Kritikpunkten, ist „Das Kind“ ein Thriller, der sich durchweg spannend liest, der größtenteils stimmig durchkomponiert und raffiniert aufgebaut ist. Fitzek versteht sich darauf, den Leser in die Irre zu führen, zu verwirren und damit die Spannung bis an den Rand des Erträglichen zu steigern. Wer Spannung liebt, der kommt hier voll auf seine Kosten, und nachdem mir persönlich „Amokspiel“ nicht ganz so gut gefiel wie zuvor noch „Die Therapie“, konnte Fitzek mich mit „Das Kind“ wieder mehr überzeugen.

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