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Uwe Post – Sterne in Asche

Dass die Sterne irgendwann ausgebrannt sein müssen, ist allgemein akzeptierte Gewissheit. Dass sie allerdings in wenigen Generationen verlöschen könnten, und dann auch noch alle gleichzeitig, ist eine absurde Vorstellung, sollte man annehmen. Doch genau das passiert in einer von menschlichen Spezies bevölkerten Region des Universums, und allen ist es egal. Die Konsequenzen für die Völker: Aus- und Einwanderungen und ihre staatlichen Bestimmungen, Wirtschaftskatastrophen, Nahrungsmittelknappheit, Wohnungsnot. Der Niedergang von Ethos und Moral, das Erblühen von Religionen — stopp.

Eine starke religiöse Gruppierung versucht, das Verlöschen der Sterne zu ihren Zwecken zu nutzen, mit dem Erfolg, dass Religionen im Einflussgebiet des »Rats« – so die Bezeichnung der Regierung – verboten werden. Allen ist es egal, steht weiter oben. Das stimmt auch nicht ganz, denn es gibt wissenschaftliche Forschungen, denen der Geldhahn zugedreht wird. Innerhalb kurzer Zeit entwickeln sich Redewendungen mit Bezug auf das baldige Ende, und Fragen nach dem Grund für das Verlöschen werden nicht gestellt. Es ist halt so, denn sonst würde der Rat doch etwas dagegen unternehmen – oder?

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[NEWS] UWE POST – Sterne in Asche

Uwe Post ist in Zündellaune: Bei Atlantis legt er alle Sterne in Asche!

Die Galaxis in Anarchie: Sterne schrumpfen zu Ascheklumpen, andere vergehen vorzeitig in Supernovae, Planeten werden unbewohnbar.
Und keiner kennt den Grund.

»Sterne in Asche« ist der neue Roman von Uwe Post, 2011 ausgezeichnet mit dem Deutschen Science Fiction Preis und dem Kurd Laßwitz Preis (»Walpar Tonnraffir und der Zeigefinger Gottes«).(Verlagsinfo)

Paperback, 190 Seiten
ISBN-13: 9783864022005
ORIGINALAUSGABE
Atlantisverlag

Und hier gibts eine Leseprobe!