Schlagwort-Archive: Tad Williams

Tad Williams – Otherland 3: Berg aus schwarzem Glas (Hörspiel)

Das Hörspiel um die virtuelle Welt „Otherland“ geht in die dritte Runde. Der Hessische Rundfunk (hr2) hat es in Zusammenarbeit mit dem Münchner Hörverlag produziert. Regisseur und Hörspielbearbeiter Walter Adler ist ein alter Kämpe dieses Metiers und konnte die Crème de la Crème der deutschen Bühnenschauspielergeneration vors Mikro holen, von Rufus Beck und Dietmar Mues bis Nina Hoss und Sophie Rois. Aber ist das Ergebnis der Mühen auch spannend und unterhaltsam? Mal sehen …

Der Autor

Tad Williams, 1957 in San José geboren, hat sowohl mit dem Osten-Ard-Zyklus, seiner Antwort auf Tolkiens „Herr der Ringe“, als auch mit seinem Otherland-Zyklus Millionen von Lesern gewonnen. Davor schrieb er aber schon kleinere Werke wie etwa „Die Stimme der Finsternis“ und „Die Insel des Magiers“. Sein erster Bestseller hieß „Traumjäger und Goldpfote“. Sein Hauptwerk ist die vierbändige „Otherland“-Saga, sein vorletzter Roman trägt den Titel „Der Blumenkrieg“, danach kam „Shadowmarch“ (ab August 2005 auf Deutsch erschienen). Fast alle seine Bücher wurden bei |Klett-Cotta| verlegt. Er lebt mit seiner Familie in der Nähe von San Francisco.

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Tad Williams / Nina Kiriki Hoffman – Die Stimme der Finsternis (Fantasy-Roman)

Scheherazades Brüder und der schwarze Vampir

Dies ist ein Vampirroman, der sich als Märchen aus Tausendundeiner Nacht verkleidet hat. Und Tad Williams, der Autor von „Otherland“, zeigt uns, wie uns das Geschichtenerzählen à la Scheherazade den Hals retten kann. Und wie weit man eine Geschichte verschachteln kann.
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Tad Williams – Die Insel des Magiers. Phantastischer Roman

Die Glorie der Magie, von unten betrachtet

Tad Williams, Autor von „Otherland“ und der Osten-Ard-Trilogie, erzählt die Geschichte von Shakespeares Drama „Der Sturm“ neu aus ganz anderem Blickwinkel: dem des hässlichen Hexensohnes Caliban. Für das, was ihm der Magier Prospero und seine Tochter Miranda angetan haben, will sich nun Kaliban 25 Jahre später rächen. Aber hat er überhaupt Recht? Darf er den Mord an Miranda begehen? Der Leser muss entscheiden.

Der Autor
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Tad Williams – Otherland 2: Fluss aus blauem Feuer (Hörspiel)

Käptn Fledderjans Attacke auf den Eisschrank

Das Hörspiel um die virtuelle Welt „Otherland“ geht in die zweite Runde. Der Hessische Rundfunk (hr2) hat es in Zusammenarbeit mit dem Münchner |Hörverlag| produziert. Regisseur und Hörspielbearbeiter Walter Adler ist ein alter Kämpe dieses Metiers und konnte die Crème de la Crème der deutschen Bühnenschauspielergeneration vors Mikro holen, von Rufus Beck und Dietmar Mues bis Nina Hoss und Sophie Rois. Aber ist das Ergebnis der Mühen auch spannend und unterhaltsam? Mal sehen …

Der Autor

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Tad Williams – Der glücklichste tote Junge der Welt (Otherland 5)

Otherland 5: Igitt, Sex unter Avataren!

Otherland, der vierteilige Zyklus, erhält einen fünften Teil … Der große Weltenschöpfer lüftet neue Geheimnisse aus seiner magischen Welt: Orlando Gardiner, ein unheilbar kranker Jugendlicher, fühlt sich nur lebendig, wenn er Abenteuer im weltumspannenden Netz besteht. Im Netz wurde Otherland errichtet. Dort kämpft Orlando bis zum letzten Moment, um seine Freundin Sam Fredericks und die übrigen Otherlandfahrer zu retten.

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Tad Williams & Deborah Beale – Die Drachen der Tinkerfarm (Tinkerfarm 1)

Feuerspeiende Kühe?!

Eigentlich soll es ein ganz normaler Landaufenthalt in den Sommerferien werden, den Tyler und Lucinda bei Onkel Gideon verbringen. Sie erwarten tödliche Langeweile auf diesem Bauernhof, doch bald entdecken, dass es hier ein Geheimnis gibt. Das Brüllen aus der Scheune stammt nicht von einer Kuh, sondern von einem Drachen! Das donnernde Hufgetrappel im Tal – keine Mustangs, sondern Einhörner! Ein Haufen seltsamer Knechte und Mägde, unverständliche Sprache und magische Kräfte halten die Stadtkids auf Trab. Sie kommen dunklen Geheimnissen längst vergangener Zeiten auf die Spur – sie müssen Onkel Gideon retten! Doch schon ist ihr eigenes Leben in Gefahr…

Der Autor

Tad Williams, 1957 in San José geboren, hat sowohl mit dem Osten-Ard-Zyklus, seiner Antwort auf Tolkien „Herr der Ringe“, als auch mit seinem Otherland-Zyklus Millionen von Lesern gewonnen. Davor schrieb er aber schon kleinere Werke wie etwa „Die Stimme der Finsternis“ und „Die Insel des Magiers“.

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Tad Williams – Der brennende Mann (Eine Osten Ard Novelle)

„Der brennende Mann“ ist eine psychologisch spannende Episode aus den Tagen nach dem Großen Krieg, den Williams in seinem Bestseller „Der Drachenbeinthron“ und drei weiteren Romanen erzählt hat: dem Osten-Ard-Zyklus.

Der Autor

Tad Williams, 1957 in San José geboren, hat sowohl mit dem Osten-Ard-Zyklus als auch mit seinem Otherland-Zyklus Millionen von Lesern gewonnen. Davor schrieb er aber schon kleinere Werke wie etwa „Die Stimme der Finsternis“ und „Die Insel des Magiers“ (beide bei Klett-Cotta verlegt). Sein erster Bestseller hieß „Traumjäger und Goldpfote“.
„Der brennende Mann“ ist eine 105-Seiten-Novelle, die bereits 1998 in Robert Silverbergs lesenswerter Anthologie „Der 7. Schrein“ erschien.

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Tad Williams – Stadt der goldenen Schatten (Otherland 1) (Hörspiel)

Auftakt zur Rettung der Welten

Tad Williams, der bisher vor allem durch seine Fantasy-Romane auffiel, legte mit „Otherland“ seinen ersten Abstecher in den Bereich der Science-Fiction vor. Das Hörspiel ist das Nonplusultra der deutschen Hörspielproduktionen. Ob es sich lohnt?

Der Autor

Tad Williams, 1957 in San José geboren, hat sowohl mit dem Osten-Ard-Zyklus, seiner Antwort auf Tolkiens „Herr der Ringe“, als auch mit seinem Otherland-Zyklus Millionen von Lesern gewonnen. Davor schrieb er aber schon kleinere Werke wie etwa „Die Stimme der Finsternis“ und „Die Insel des Magiers“. Sein erster Bestseller hieß „Traumjäger und Goldpfote“. Sein Hauptwerk ist die vierbändige „Otherland“-Saga, sein neuester Roman trägt den Titel „Der Blumenkrieg“. Fast alle seine Bücher wurden bei |Klett-Cotta| verlegt. Er lebt mit seiner Familie in der Nähe von San Francisco.
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Otherland: Die Weltpremiere

Am 7. Oktober fand in der Frankfurter Innenstadt eine Weltpremiere statt. Im Club U060311 führte der Hessische Rundfunk zum ersten Mal öffentlich das Hörspiel [„Otherland – Stadt der goldenen Schatten“ 603 (erster von vier „Otherland“-Teilen) auf. Die literarische Vorlage von Tad Williams, ein 3500-Seiten-Roman, beziehungsweise das 1200-Seiten-Drehbuch dazu hatten über 250 Mitwirkende unter der Regie von Hörspielspezialist Walter Adler in elf Wochen eingespielt. Ein paar dieser Mitwirkenden waren in den Club gekommen.

Nachdem endlich die Parade der federführenden Herrschaften von Rundfunk und |Hörverlag| ihre (mehr oder weniger) wichtigen Worte des Dankes gesagt hatte, durfte endlich auch Tad Williams zu Wort kommen. Williams, geboren vor annähernd 50 Jahren (1957), ist ein hoch aufgeschossener Kerl mit Glatzkopf und sehr sympathischem Lächeln. Bei vielen Promis wirkt so ein Lächeln aufgesetzt, aber bei ihm hatte ich den Eindruck, es sei echt. Eigentlich kein Wunder, denn der Abend galt nur ihm und seinem einzigartigen Werk.

Neben ihm saßen Walter Adler, der Regisseur, Pierre Oser, der Komponist, sowie die beiden Sprecher Udo Schenk und Leslie Malton. Die Moderation übernahm Walter Filz, der die massenhaft erschienenen Fantasyfans mit dem Bekenntnis schockte, er habe den „Herrn der Ringe“ nie gelesen. Bei mir jedenfalls war er sofort unten durch. Sein schlechtes Englisch – „How did you did it, Mr. Adler?“ – gab mir dann vollends den Rest.

_Der Autor: Williams_

Tad Williams erzählte, wie es zu Walter Adlers Plan für ein Hörspiel kam. Das war schon 1998, nach dem Erscheinen des ersten „Otherland“-Romans. Er erfuhr durch seine Lektorin Ulrike Killer davon und war sehr angetan. In seinem Land gebe es kein „radio drama“ mehr, denn die Aufmerksamkeitsspanne betrage durchschnittlich nur noch 20 bis 25 Sekunden. Das sei einfach zu kurz, um sich eine Handlung merken zu können. Aber er finde es toll, dass es in England Hörspiele von Douglas Adams und zum „Herrn der Ringe“ gebe. Er finde „radio dramas“ toll (und wie man der Pressemappe entnehmen kann, schreibt er selbst welche, ebenso wie Drehbücher und Designs für neue Games). (Anmerkung: Natürlich gibt es in den USA durchaus Hörbücher, also akustische Textlesungen, allein schon für Sehbehinderte. Aber der Unterschied zu Hörspielen, also Inszenierungen, ist doch beträchtlich.)

_Der Regisseur: Adler_

„Otherland“ besteht aus einer Aneinanderreihung von vier Hörspielen. Für Walter Adler war daher die immense Länge von 24 Stunden nicht so wichtig, sie erschien ihm auch nicht als unüberwindlich. (Er hatte schon einen Kempowski mit 16 Stunden inszeniert.) Dennoch habe er die 24 Stunden genauso intensiv produziert wie eine halbe Stunde. Er sei kein Fantasy-Fan, sondern betrachte „Otherland“ als einen realistischen Roman über unsere Zeit bzw. unsere nächste Zukunft.
Dies deckt sich mit Williams’ Ansicht, dass „Otherland“ in einer Zeit spiele, in der Menschen aus unserer Zeit noch leben werden, also in 20 bis 60 Jahren. Worum es geht? Alte Menschen erkaufen sich Lebenszeit auf Kosten unserer Kinder. Das sei das, was zur Zeit in den USA vor sich gehe. Dazu führt Walter Adler ein ähnlich gelagertes geschichtliches Beispiel an: Francisco Pizarro, ein ungebildeter Schweinehirt, eroberte das mächtige Inkareich mit nur wenigen Männern und schaffte dessen gesamten Reichtum, vor allem aus den Silberminen, nach Europa. Dort verursachte dieses Vermögen einen großen wirtschaftlichen Aufschwung, der die so genannte Neuzeit einläutete. Doch was hatten die Kinder der Inkas davon? Rein gar nichts, denn sie haben selbst heute noch keinen Anteil am Reichtum, den ihre Vorfahren Europa verschafften. Auch das sei die Geschichte von „Otherland“.

Für Adler ist „Otherland“ nicht nur ein eminent moralisches Buch, sondern „gesellschaftspolitisch brisant“ (zitiert nach der Pressemappe und der Making-of-CD darin). „Die Aussage ist die, dass wir mit dem, was an technischen Innovationen in den nächsten Jahren auf uns zu kommt, und auch mit dem, was was wir schon haben, sehr sehr vorsichtig umgehen müssen und sehr genau hinschauen müssen, was damit gemacht wird.“ Es gebe „eine sehr genaue Analyse der bestehenden Verhältnisse, was Macht will und kann, wie Macht unmoralisch ohne jede Zurückhaltung, ohne irgendeine moralische Bremse sich ausbreiten kann, wenn sie nicht mehr kontrolliert wird.“ (Pressemappe)

„Und Sie haben die vom Autor gesetzte große Hoffnung, dass es immer auf der Welt doch noch genügend Menschen gibt, die sich dem widersetzen, die ihre Kräfte mobilisieren, die ihre Intelligenz, ihre Sensibilität und – ja, man kann ruhig das große Wort sagen – ihren Humanismus einsetzen, um das Schlimmste zu verhindern.“ (Pressemappe)

_Der Komponist: Oser_

Pierre Oser, der Komponist, ist durch Musik für Stummfilme bekannt geworden. Er hatte schon vor „Otherland“ mit Adler zusammengearbeitet. Während Adler in Frankfurt/Main und Oser in München arbeitete, tauschten sie Feedback auf Vorschläge miteinander aus. Die Musik in einem Hörspiel habe für ihn eine dramaturgische Funktion ähnlich wie bei einem Stummfilm. „Wir versuchen auch parallel zu arbeiten, also Sprach- und Musikaufnahmen, dafür gibt es keinen fixen Ablauf, sondern ab und zu muss improvisiert werden.“

_Die Sprecher_

Mit von der Partie waren Lesley Malton und Udo Schenk. Schenk spricht einen dicken Wabbelbauch namens Mudd, der, zusammen mit Finney/Finch/Nickelblech hinter Paul Jonas her ist und ihn durch verschiedene Welten verfolgt. „Wie klingt man dick im Radio?“ (Ausnahmsweise eine sehr gute Frage von Moderator Filz!) Antwort Schenks: „Man bläst sich auf und outriert am Mikrofon.“ Und das alles muss ohne Requisiten und Kulissen gehen. Das sei eben das Besondere am Hörspiel: Da treffen sich Profis, die Schauspiel gelernt haben. „Man muss seine Phantasie aktivieren und aus seinem Fundus schöpfen.“ Viele hätten Theater gespielt. „Hier beim Hörspiel bzw. Funk hat man noch eine menschliche Atmosphäre.“

Lesley Malton – sie spricht eine australische Polizistin – führt das näher aus: „Man arbeitet noch am Manuskript. Man lernt dazu, denn es ist sehr abwechslungsreich. Wenn sich die Profis treffen, ist das wie ein Familientreffen, und man tauscht sich aus, um gute Ergebnisse zu erzielen. So etwas ist sehr selten geworden.“

Tad Williams hat das deutschsprachige Hörspiel inzwischen zweimal gehört. Er lernt noch Deutsch, sagt er – und seine Ansage war in Deutsch: „Wir fangen an!“ Was ihm am Hörspiel am meisten Freude bereitet habe, seien die puren Stimmen der Sprecher gewesen. In Deutsch sei das sogar besser gewesen, weil er sich sonst ständig überlegt hätte, welche Auswahl der Regisseur getroffen hatte: War das gut oder nicht so gut, hätte er sich dann gefragt. So aber war er nicht abgelenkt.

Welcher immense logistische Aufwand hinter der Hörspielproduktion bewältigt werden musste, erläuterte Leonie Berger, die neben Karoline Naab für Dramaturgie und Redaktion zuständig war. Ihre Excel-Tabellen auf dem PC erwiesen sich als zu umfangreich, um noch sinnvoll überblickt werden zu können und mussten seitenweise ausgedruckt werden. Danach waren die einzelnen Aufnahme-Sessions der über 250 Sprecher auszuschneiden und die Schnipsel wieder zu fixieren, vorzugsweise an Pinnwänden. Unvorstellbar, wenn auch nur ein einziger Schnipsel verloren gegangen wäre! Es musste ständig umdisponiert werden, weil Sprecher ausfielen, weil sie den Zug verpassten, krank geworden waren und vieles mehr. Und Walter Adler schrieb schon am Skript, als der letzte Roman noch gar nicht veröffentlicht war. (Dazu gibt es in der Pressemappe einen anschaulichen Werkstattbericht.) Gudrun Eggert, bereits eine ältere Dame, besorgte das nach den Worten Adlers immens wichtige Casting. Applaus!

Ein Moderator von YouFM kündigte die „Otherland“-Sendezeiten auf Radio YouFM und hr2 an:

HR2 sendet vom 10. Oktober an immer sonntags zwischen 14:05 und 15:00.

YouFM sendet vom 25. bis 30.Dezember täglich zwischen 23 und 24 Uhr.

Teil 2 folgt zu Ostern 2005, Teil 3 zu Xmas 2005 und Teil 4 schließlich zu Ostern 2006.

Während der Buchmesse wurde das Hörspiel auch in einem Kino der Innenstadt aufgeführt, wohl auch wegen der akustischen Qualität. Die Soundanlage des Clubs war an manchen Stellen leicht überfordert, zum Beispiel im Prolog, wenn Maschinengewehre, Regen, Geschützdonner und menschliches Geschrei einander überlagern, der Text von Paul Jonas aber dennoch verständlich sein soll.

Nach der Startansage von Tad „Wir fangen an!“ lauschten wir daher der Weltpremiere von „Otherland – Stadt der goldenen Schatten“ teils zufrieden, teils beeindruckt und teils ein wenig angestrengt.

Meine Rezension des ersten Hörbuchteils ist [hier 603 nachzulesen.

|Hinweis:|

Es gibt eine so genannte „Making-of-CD“ in der Pressemappe. Ihr könnt versuchen, sie über die Pressestelle des Hörverlags oder der genannten Sender zu bekommen. Sie enthält folgende Aufnahmen, die zum Teil recht interessant sind:

Track 1) Das eigentliche Making-of bzw. der Werkstattbericht, von Leonie Berger (s. o.). Länge: immerhin 18 Minuten. Mit wertvollen Beiträgen von W. Adler, Sylvester Groth, Udo Schenk, M. Koeberlin und anderen. Humorvoll, informativ.

Track 2) bis 6) Ausschnitte aus dem Hörspiel, Teil 1, insgesamt 29 Minuten: Im Ersten Weltkrieg; Im Wolkenschloss; Mr. J’s; Bei Herrn Sellars; In Mittland.

Track 7) Musik zu „Otherland“ von Pierre Oser. 11 Minuten.
Fazit: Wer das Hörspiel schon kennt, wird nur den Werkstattbericht interessant finden, alle anderen auch den ganzen Rest. Und außerdem: Die CD ist kostenlos!

Animierte Verlags-Homepage zum „Otherland“-Hörspiel:
http://www.hoerverlag.de/ws/otherland__ws/ws__otherland.htm
Mehr Infos:
http://www.otherland.hr-online.de
http://www.hoerverlag.de
http://www.tadwilliams.de

[NEWS] Tad Williams – Im dunklen Tal 2 (Der letzte König von Osten Ard 3)

Die Geschichte von Osten Ard reicht tief zurück in eine uralte Vergangenheit. Auch wenn die Menschen hier ihre Königreiche, die miteinander im Streit liegen, errichtet haben, droht doch immer wieder Gefahr von den unberechenbaren Wesen, die alle Zeiten überdauert haben. 
Eine tödliche Armee der Nornen, angeführt von der alterslosen, rachsüchtigen Königin Utuk´ku, marschiert in Erkynland ein und hat die Festung Naglimund erobert, ihre Bewohner abgeschlachtet und das uralte Grab Ruyans des Seefahrers geöffnet. (Verlagsinfo)


Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 528 Seiten
Klett-Cotta

[NEWS] Tad Williams – Die Hexenholzkrone 1: Der letzte König von Osten Ard 1

Der Auftakt von Tad Williams‘ neuem Epos aus Osten Ard Osten Ard ist in Aufruhr. Seit 30 Jahre regieren König Simon und Königin Miriamel mit Weisheit und Güte über ihr Land. Doch die dunklen Mächte sammeln sich um die Nornenkönigin und wollen sich Osten Ard untertan machen. Vor allem Prinz Morgan ist in Gefahr, denn die Feinde wollen seine Thronbesteigung verhindern und selbst die Macht erlangen. Da ruft König Simon seine alten Freunde zu Hilfe, und Binabiq, Aditu, Jiriki und Jeremias treten gemeinsam mit ihm gegen die Nornen und andere Widersacher an. Wird es einen gerechten Kampf geben? Können die Freunde Osten Ard verteidigen? Und wird Prinz Morgan unversehrt aus der Schlacht zurückkehren? (Verlagsinfo)


Taschenbuch : 752 Seiten
Klett-Cotta

Williams, Tad – brennende Mann, Der

_Im Bann der Drachenklaue, sehr gut vorgetragen_

„Der brennende Mann“ ist eine psychologisch spannende Episode aus den Tagen nach dem Großen Krieg, den Williams in seinem Bestseller „Der Drachenbeinthron“ und in drei weiteren Romanen erzählt hat: im Osten-Ard-Zyklus.

_Der Autor_

Tad Williams, 1957 in San José (Kalifornien) geboren, hat sowohl mit dem Osten-Ard-Zyklus als auch mit seinem „Otherland“-Zyklus Millionen von Lesern gewonnen. Davor schrieb er aber schon kleinere Werke wie etwa „Die Stimme der Finsternis“ und „Die Insel des Magiers“ (beide bei |Klett-Cotta| verlegt). Sein erster Bestseller hieß „Traumjäger und Goldpfote“. Neben seinen Fantasyromanen schreibt Williams Drehbücher und Hörspiele, erfindet Computerspiele und zeichnet Comics. Er lebt mit seiner Frau und seinen Kindern in der Nähe von San Francisco.

Die Vorlage des Hörbuchs „Der brennende Mann“, eine 105-Seiten-Novelle, erschien bereits 1998 in Robert Silverbergs lesenswerter Anthologie „Der 7. Schrein“. Weitere Infos zum Autor: http://www.tadwilliams.de.

_Die Sprecherin_

Regina Lemnitz ist die deutsche Stimmbandvertretung von Kathy Bates, Whoopi Goldberg und Diane Keaton. Sie absolvierte ihre Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar, wo sie Schauspiel, Tanz und Gesang erlernte. Seit 1968 hatte sie mehrere Theaterengagements als Schauspielerin im klassischen Bereich, als Sängerin in Musicals und als Kabarettistin u. a. an den Münchner Kammerspielen, dem Schillertheater Berlin, dem Renaissance-Theater Berlin, den Salzburger Festspielen und dem Theater an der Wien.

Seit 1971 ist die vielseitige Schauspielerin auch durch viele Rollen im deutschen Fernsehen bekannt geworden. Sie war u. a. in den Serien „Unser Charly“ (1995-2005), „Dr. Sommerfeld – Neues vom Bülowbogen“ (2001) und „Der Landarzt“ (2004) zu sehen. Als Synchronsprecherin leiht Lemnitz seit Jahren vielen internationalen Stars ihre Stimme – siehe oben. Im Booklet steht, Kathy Bates sei in „Roseanne“ aufgetreten, aber das ist natürlich Unsinn. Kathy Bates und Roseanne (Barr) sind zwei verschiedene, reale Personen. Lemnitz hat beide synchronisiert.

Die Technik steuerte Achmed Chouraqui vom On Air Studio, Berlin.

_Handlung_

|“Die, die hier gelebt haben, Lord Sulis, sind tot. Aber das Gebäude lebt …“|

Im Land Osten-Ard regierten einst die Sithi, eine edle und friedfertige Rasse, zauberkundig und feinsinnig – so etwas wie Tolkiens Elben. Als die Nordmänner brutal in das Land einfielen und die stolze Burg Hochhorst angriffen, sprach Ineluki, der letzte Herrscher der Sithi, einen fürchterlichen Fluch aus. (Diese Geschichte erzählt Tad Williams in seinem vierbändigen Zyklus um Osten-Ard.)

Nun, viele Äonen später, hat der verbannte und glücklose Reiherkönig Lord Sulis in der düsteren, verfallenen Burg Hochhorst Zuflucht vor seinen religiösen Verfolgern gefunden. Er lebt dort mit wenigen Getreuen, seiner einheimischen Frau und seiner Stieftochter Breda, die in seltsamen Träumen von den Geistern der Burg heimgesucht wird. An den Wurzeln des Engelsturms herrschen immer noch die uralten Kräfte der Elben (Sithi) Ineluki und seines Bruders Hakatri.

Heimlich folgt Breda, die uns diese Geschehnisse viele Jahre später als alte Frau berichtet, dem Lord eines Nachts tief hinunter in die unterirdischen Verliese. Bei ihm sind die Hexe Valada, die er gefangen nehmen ließ, und zwei seiner Getreuen, Tellarin und Avalles. Tellarin ist seit Monaten Bredas Geliebter. Daher muss sie unbedingt erfahren, was er und ihr Stiefvater vorhaben, und koste es ihr Leben.

Der Lord, ein so genannter Abtrünniger und Zweifler an der offiziellen Lehre der Kirche von Nabban und deshalb in die Verbannung nach Erkynland geschickt, sucht die Antwort auf eine ganz bestimmte Frage: Wie steht es um die Grundlagen des Glaubens, an dem er zweifelt? Er ahnt nicht, dass seine Stieftochter unwissentlich im Bund mit seinem Feind ist.

Im tiefsten Innern des Engelsturms begegnet er dem „brennenden Mann“, der dort in Todesqualen in einer anderen Dimension verharren muss. Es handelt sich um Hakatri, Inelukis unglücklichen Bruder. Doch die Botschaft, die Lord Sulis von ihm erhält, hat verhängnisvolle Folgen. Wie es die Hexe vorhersagte: Einer muss dafür bezahlen. Breda spielt dabei eine entscheidende Rolle.

_Mein Eindruck_

Wie gesagt, ist die Geschichte ganz und gar aus dem Blickwinkel Bredas erzählt. Sie ist von königlichem Geblüt, aber zusammen mit ihrer Mutter vaterlos und somit verarmt aufgewachsen. Bis eines Tages Lord Sulis in Erkynland auftauchte und ihre Mutter zur Frau nahm. Doch warum musste er nur die heimgesuchte alte Burg wiederaufbauen? Er suchte Antworten, wälzte Bücher und vergaß dabei die Welt – und seine Familie. Auch der Lord ist ein „brennender Mann“, der im Fegefeuer der Verbannung und Ächtung leben muss.

Schon werden Attentäter gegen ihn ausgesandt, von denen Breda natürlich nichts ahnt. Sie ist viel zu sehr mit ihrer ersten großen Liebe Tellarin beschäftigt. Erst als die Hexe Valada eingekerkert wird, merkt sie, was vor sich geht und was auf dem Spiel steht. Die Dinge spitzen sich bis zu jener Nacht zu, die man hierzulande als Walpurgisnacht kennt …

Der Autor erzählt von großen Vorgängen, die die Welt der Menschen prägen, lange nachdem die Sithi-Lords verschwunden sind. Es handelt sich um die Folgen des Aufstiegs der Kirche zur Staatsmacht, die keine Abtrünnigen wie Lord Sulis duldet. Im Gewande eines Fantasyromans wirft der Autor einen kritischen Blick auf zentrale Vorgänge des europäischen Mittelalters.

Dabei wird die Geschichte nie langweilig, denn Breda erzählt sie mit der Weisheit und Ruhe des Alters, wenn sie auf ihr ungestümes fünfzehnjähriges Ich in jener Zeit zurückblickt. Damals befand sie sich in einer Epoche, als uralte Magie, Hexenwissen und neuer Kirchenglaube noch nebeneinander existierten.

Das Dingsymbol dafür ist die „Drachenklaue“, die sie für ihre Mutter kurz vor deren Tod holen sollte. Xanippa, eine ehemalige Hure und jetzt fettleibige Kräuterfrau, gab ihr eine Eulenkralle mit einem Gift, „das man hier auch Drachenklaue nennt“. Hier – das ist im Hochhorst der Ort, wo es zur Zeit der Sithi-Lords einen roten Drachen gab. Und wenn Breda dieses giftige Instrument, das einen schnellen Tod herbeiführen soll, einsetzt, dann ist dieser Akt ein Triumph der magischen alten Welt über die neuen Götter. Lord Sulis verkörpert einen anderen Glauben, die Amtskirche eine andere Variante des neuen Glaubens. Doch alle müssen sich dem uralten Fluch des brennenden Mannes beugen, der die Geschichte dieses Landes symbolisiert: Hakatri. Erlösung gibt es nur um einen hohen Preis.

_Sonstiges_

Das Titelbild ist ebenfalls sehr gelungen. Vor einem karminroten Hintergrund zeigt es eine schwarze Burg, die von bunten Flammen umzüngelt wird. In der Burg schwebt das grüne Gesicht des Geistes, den Lord Sulis beschworen hat.

Die Übersetzung, die der Stephen-King-Spezialist Joachim Körber angefertigt hat, ist sprachlich und stilistisch vom Feinsten. Aber das Wort „Kurtine“ musste auch ich erst einmal nachschlagen. Es bezeichnet einen Gebäudeteil des Hochhorstes: „Teil des Hauptwalles einer Festung“, sagt der |DUDEN|.

_Die Sprecherin_

Regina Lemnitz passt genau zu der Figur der alten Erzählerin Breda: Ihre Stimme klingt tief und gereift, aber durchaus noch kräftig. Das Kunststück, das sie zu vollbringen hat, besteht darin, auch das fünfzehnjährige Mädchen Breda, von dem sie berichtet, zum Leben zu erwecken. Lemnitz hat aber die nötige Freude im Herzen und erinnert sich an den jugendlichen Überschwang des ersten Verliebtseins, um genau das richtige Maß an Wärme in ihre Stimme zu legen, das der jungen Breda zueigen ist.

Aber es gibt jede Menge griesgrämige Leute in dieser Geschichte. Allen voran der grüblerische Lord Sulis, der nach Dingen fragt und forscht, die besser verborgen blieben. Dann ist da das Kindermädchen Ulka, aber sie hat nichts melden, ebenso wenig Xanippa, das Kräuterweib, oder Valada, die falkenartige Hexe. Mögen sie auch lachen oder lästern und jammern, Lemnitz verleiht ihnen stets ein charakteristische Timbre in der Stimme.

Auf diese Weise kann man sie leicht auseinander halten. Nicht dass dies allzu nötig wäre, denn der Autor hat seine Geschichte sauber organisiert. Und da es sich um eine ungekürzte Textfassung handelt, wird jede Figur ordentlich eingeführt. Es gibt keine Überraschungen oder Verwirrung.

Leider gibt es vor, nach und während der Lesung keine Geräusche und auch keine Musik. Letztere würde gut zur zunehmend unheimlicheren Stimmung der Geschichte passen.

_Unterm Strich_

Aufgrund der erneuten, sorgfältigen Lektüre und des Anhörens des Audiobooks konnte ich mein früheres enttäuschtes Urteil über diese feine Erzählung gründlich revidieren. Innerhalb der Anthologie „Der 7. Schrein“ (s. o.) fiel mir die Novelle durch ihren pessimistischen Grundton auf. Das trifft aber nicht für den Ausgang der Ereignisse zu – so viel darf ich verraten. Die Religionskritik, die Williams darin untergebracht hat, ist nicht aufdringlich, sondern im Vordergrund steht stets das Schicksal der genau gezeichneten Menschen.

Anhand der oben genannten Beobachtungen halte ich die kleine Geschichte für einen sehr guten, unterhaltenden Kurzroman, der mit seinem Finale an gewisse Geschichten von Edgar Allan Poe und Geistesverwandten erinnert. Regina Lemnitz liest mit einer flexiblen und gut charakterisierenden Stimme, welche die Erzählzeit ebenso gut darzustellen versteht wie die erzählte Zeit. Ihre gereifte Stimme passt optimal zur Erzählerin Breda, die offenbar schon ein hohes Alter erreicht hat. Es ist, als lausche man einer uralten Kathy Bates, die sich als Märchentante betätigt.

|Originaltitel: The burning man, 1998
Aus dem US-Englischen übersetzt von Joachim Körber
149 Minuten auf 2 CDs|

[NEWS] Tad Williams – Happy Hour in der Hölle (Bobby Dollar 2)

Bobby Dollar, Engel und Anwalt der verlorenen Seelen, macht sich auf in die Hölle, um einen Auftrag seines Mentors im Himmel zu erledigen. Vor allem aber will er die faszinierende Gräfin Casimira von Coldhands wiedersehen – und sie aus der Hölle hinausschmuggeln. Das ist ein äußert schwieriges Unterfangen, da sein Widersacher einer der mächtigsten Teufel der Unterwelt ist: der Großfürst Eligor. Er hasst Bobby ohnehin und es wäre ihm das größte Vergnügen, ihm seine unsterbliche Seele aus dem Körper zu reißen. Oder ihm alle mörderischen Kreaturen der Hölle auf den Hals zu jagen. (Verlagsinfo)

Taschenbuch: 560 Seiten
Originaltitel: Happy Hour in Hell
Klett-Cotta

[NEWS] Tad Williams – Die Hexenholzkrone. Teil 1 (Der letzte König von Osten Ard 1)

Osten Ard ist in Aufruhr. Seit 30 Jahre regieren König Simon und Königin Miriamel über ihr Land mit Weisheit und Güte. Doch die dunklen Mächte sammeln sich um die Nornenkönigin und wollen sich Osten Ard untertan machen. Vor allem Prinz Morgan ist in Gefahr, denn die Feinde wollen seine Thronbesteigung verhindern und selbst an die Macht. Da ruft Simon seine alten Freunde zu Hilfe und Binabiq, Aditu, Jiriki und Jeremias treten mit ihm gegen die dunklen Mächte an. Wird es einen gerechten Kampf geben? Können die Freunde Osten Ard verteidigen? Und wird Prinz Morgan unversehrt aus der Schlacht zurückkommen? (Verlagsinfo)

3 MP3-CDs
Laufzeit: ca. 30 Std.
Sprecher: Andreas Fröhlich
der Hörverlag

[NEWS] Tad Williams – Das Herz der verlorenen Dinge (Weitere Osten Ard-Romane, Band 1)

Neues aus der Welt der Großen Schwerter

Osten Ard steht erneut am Scheideweg. Die Nornen bereiten sich darauf vor, das Land, das einst ihnen gehörte, zurückzuerobern. König Simons und Herzog Isgrimnurs Kriegern gelingt es, das Elbenvolk zurück in seine Hochburg in den Bergen zu drängen. Der Krieg scheint vorbei, aber das Töten dauert an. Die Sterblichen begnügen sich nicht mit ihrem Sieg: Sie trachten danach, das Volk der Nornen gänzlich auszulöschen. Da verbreitet sich die Kunde, die uralte Nornenkönigin Utuk‘ku sei gar nicht tot, sondern liege nur in einem todesähnlichen Schlaf, von dem sie zurückkehren werde … (Verlagsinfo)

1 mp3-CD, Laufzeit: ca. 11h 40
Gelesen von Andreas Fröhlich.
Verlag: der Hörverlag

[NEWS] Tad Williams – Das Herz (Shadowmarch 4)

Der Südmarkfeste droht Gefahr durch zwei unerbittliche Feinde, die uralten Elben der Nebellande und den verrückten Gottkönig Xis. Mittendrin die könglichen Zwillinge, die sich aus unterschiedlichen Richtungen wieder nach Südmark aufmachen. Prinzessin Briony hat ein kleines Heer um sich gesammelt und will die Südmarkfeste und ihren Vater befreien. Barrick hingegen kommt aus den Schattenlanden zurück, wo er mit den gefährlichen Elben Kontakt hatte. Kann er das Wissen der Zwielichtler nutzen und dem Kampf ein Ende setzen? Gelingt es den Zwillingen, die Heimat gemeinsam zu retten? (Verlagsinfo)

3 mp3-CDs
Laufzeit: ca. 33h 20
Sprecher: David Nathan
der Hörverlag

[NEWS] Tad Williams – Die Dämmerung (Shadowmarch 3)

Das Land Eion wird bedroht. Von Norden überschreitet eine riesige Elbenarmee die Schattengrenze und im Süden schmiedet der machtbesessene Herrscher Eroberungspläne. Die könglichen Zwillinge müssen aus der Südmarkfeste fliehen, um ihr Leben zu retten. Während Prinz Barrick verloren hinter der Schattengrenze umherirrt und dem Elbenheer Einhalt gebieten muss, kämpft Prinzessin Briony allein in der Fremde um ihr Leben. Gelingt es den Geschwistern, den Thron zurückzuerobern? Und können sie Südmark und seine Völker vor dem Untergang bewahren? (Verlagsinfo)

4 mp3-CDs
Laufzeit: ca. 27:35 Std.
Sprecher: David Nathan
der Hörverlag

Tad Williams & Deborah Beale – Die Geheimnisse der Tinkerfarm (Tinkerfarm 2)

Tinkerfarm:

Band 1: „Die Drachen der Tinkerfarm“
Band 2: „Die Geheimnisse der Tinkerfarm“
Band 3-5: – angekündigt –

Ein Jahr ist vergangen, seit Tyler und Lucinda Jenkins das erste Mal zu Besuch auf der geheimnisvollen Tinkerfarm ihres Großonkels Gideon waren und die Sommerferien endlich anbrechen, können sie es kaum erwarten, auf die Farm und zu ihren außergewöhnlichen Bewohnern zurückzukehren. Dort angekommen merken sie jedoch schnell, dass sich vieles verändert hat. Auf der Tinkerfarm wurden nach den Ereignissen im letzten Sommer Sicherheitsvorkehrungen getroffen, Menschen und Tiere werden nunmehr von Kameras überwacht und von elektrischen Zäunen gesichert.

Tad Williams & Deborah Beale – Die Geheimnisse der Tinkerfarm (Tinkerfarm 2) weiterlesen