Tad Williams, Autor von „Otherland“ und der Osten-Ard-Trilogie, erzählt die Geschichte von Shakespeares Drama „Der Sturm“ neu aus ganz anderem Blickwinkel: dem des hässlichen Hexensohnes Caliban. Für das, was ihm der Magier Prospero und seine Tochter Miranda angetan haben, will sich nun Kaliban 25 Jahre später rächen. Aber hat er überhaupt Recht? Darf er den Mord an Miranda begehen? Der Leser muss entscheiden.
Das Hörspiel um die virtuelle Welt [„Otherland“]http://www.buchwurm.info/artikel/anzeigen.php?id=20 geht in die zweite Runde. Der Hessische Rundfunk (hr2) hat es in Zusammenarbeit mit dem Münchner |Hörverlag| produziert. Regisseur und Hörspielbearbeiter Walter Adler ist ein alter Kämpe dieses Metiers und konnte die Crème de la Crème der deutschen Bühnenschauspielergeneration vors Mikro holen, von Rufus Beck und Dietmar Mues bis Nina Hoss und Sophie Rois. Aber ist das Ergebnis der Mühen auch spannend und unterhaltsam? Mal sehen …
Der Autor Tad Williams – Otherland 2: Fluss aus blauem Feuer (Hörspiel) weiterlesen →
Otherland, der vierteilige Zyklus, erhält einen fünften Teil … Der große Weltenschöpfer lüftet neue Geheimnisse aus seiner magischen Welt: Orlando Gardiner, ein unheilbar kranker Jugendlicher, fühlt sich nur lebendig, wenn er Abenteuer im weltumspannenden Netz besteht. Im Netz wurde Otherland errichtet. Dort kämpft Orlando bis zum letzten Moment, um seine Freundin Sam Fredericks und die übrigen Otherlandfahrer zu retten.
Eigentlich soll es ein ganz normaler Landaufenthalt in den Sommerferien werden, den Tyler und Lucinda bei Onkel Gideon verbringen. Sie erwarten tödliche Langeweile auf diesem Bauernhof, doch bald entdecken, dass es hier ein Geheimnis gibt. Das Brüllen aus der Scheune stammt nicht von einer Kuh, sondern von einem Drachen! Das donnernde Hufgetrappel im Tal – keine Mustangs, sondern Einhörner! Ein Haufen seltsamer Knechte und Mägde, unverständliche Sprache und magische Kräfte halten die Stadtkids auf Trab. Sie kommen dunklen Geheimnissen längst vergangener Zeiten auf die Spur – sie müssen Onkel Gideon retten! Doch schon ist ihr eigenes Leben in Gefahr…
Der Autor
Tad Williams, 1957 in San José geboren, hat sowohl mit dem Osten-Ard-Zyklus, seiner Antwort auf Tolkien „Herr der Ringe“, als auch mit seinem Otherland-Zyklus Millionen von Lesern gewonnen. Davor schrieb er aber schon kleinere Werke wie etwa „Die Stimme der Finsternis“ und „Die Insel des Magiers“.
„Der brennende Mann“ ist eine psychologisch spannende Episode aus den Tagen nach dem Großen Krieg, den Williams in seinem Bestseller „Der Drachenbeinthron“ und drei weiteren Romanen erzählt hat: dem Osten-Ard-Zyklus.
Der Autor
Tad Williams, 1957 in San José geboren, hat sowohl mit dem Osten-Ard-Zyklus als auch mit seinem Otherland-Zyklus Millionen von Lesern gewonnen. Davor schrieb er aber schon kleinere Werke wie etwa „Die Stimme der Finsternis“ und „Die Insel des Magiers“ (beide bei Klett-Cotta verlegt). Sein erster Bestseller hieß „Traumjäger und Goldpfote“.
„Der brennende Mann“ ist eine 105-Seiten-Novelle, die bereits 1998 in Robert Silverbergs lesenswerter Anthologie „Der 7. Schrein“ erschien. Tad Williams – Der brennende Mann (Eine Osten Ard Novelle) weiterlesen →
Die Geschichte von Osten Ard reicht tief zurück in eine uralte Vergangenheit. Auch wenn die Menschen hier ihre Königreiche, die miteinander im Streit liegen, errichtet haben, droht doch immer wieder Gefahr von den unberechenbaren Wesen, die alle Zeiten überdauert haben.
Eine tödliche Armee der Nornen, angeführt von der alterslosen, rachsüchtigen Königin Utuk´ku, marschiert in Erkynland ein und hat die Festung Naglimund erobert, ihre Bewohner abgeschlachtet und das uralte Grab Ruyans des Seefahrers geöffnet. (Verlagsinfo)
Tad Williams, der bisher vor allem durch seine Fantasy-Romane auffiel, legte mit „Otherland“ seinen ersten Abstecher in den Bereich der Science-Fiction vor. Das Hörspiel ist das Nonplusultra der deutschen Hörspielproduktionen. Ob es sich lohnt?
Der Autor
Tad Williams, 1957 in San José geboren, hat sowohl mit dem Osten-Ard-Zyklus, seiner Antwort auf Tolkiens „Herr der Ringe“, als auch mit seinem Otherland-Zyklus Millionen von Lesern gewonnen. Davor schrieb er aber schon kleinere Werke wie etwa „Die Stimme der Finsternis“ und „Die Insel des Magiers“. Sein erster Bestseller hieß „Traumjäger und Goldpfote“. Sein Hauptwerk ist die vierbändige „Otherland“-Saga, sein neuester Roman trägt den Titel [„Der Blumenkrieg“. 539 Fast alle seine Bücher wurden bei |Klett-Cotta| verlegt. Er lebt mit seiner Familie in der Nähe von San Francisco. Tad Williams – Stadt der goldenen Schatten (Otherland 1) (Hörspiel) weiterlesen →
Der Auftakt von Tad Williams‘ neuem Epos aus Osten Ard Osten Ard ist in Aufruhr. Seit 30 Jahre regieren König Simon und Königin Miriamel mit Weisheit und Güte über ihr Land. Doch die dunklen Mächte sammeln sich um die Nornenkönigin und wollen sich Osten Ard untertan machen. Vor allem Prinz Morgan ist in Gefahr, denn die Feinde wollen seine Thronbesteigung verhindern und selbst die Macht erlangen. Da ruft König Simon seine alten Freunde zu Hilfe, und Binabiq, Aditu, Jiriki und Jeremias treten gemeinsam mit ihm gegen die Nornen und andere Widersacher an. Wird es einen gerechten Kampf geben? Können die Freunde Osten Ard verteidigen? Und wird Prinz Morgan unversehrt aus der Schlacht zurückkehren? (Verlagsinfo)
„Der brennende Mann“ ist eine psychologisch spannende Episode aus den Tagen nach dem Großen Krieg, den Williams in seinem Bestseller „Der Drachenbeinthron“ und in drei weiteren Romanen erzählt hat: im Osten-Ard-Zyklus.
_Der Autor_
Tad Williams, 1957 in San José (Kalifornien) geboren, hat sowohl mit dem Osten-Ard-Zyklus als auch mit seinem „Otherland“-Zyklus Millionen von Lesern gewonnen. Davor schrieb er aber schon kleinere Werke wie etwa „Die Stimme der Finsternis“ und „Die Insel des Magiers“ (beide bei |Klett-Cotta| verlegt). Sein erster Bestseller hieß „Traumjäger und Goldpfote“. Neben seinen Fantasyromanen schreibt Williams Drehbücher und Hörspiele, erfindet Computerspiele und zeichnet Comics. Er lebt mit seiner Frau und seinen Kindern in der Nähe von San Francisco.
Die Vorlage des Hörbuchs „Der brennende Mann“, eine 105-Seiten-Novelle, erschien bereits 1998 in Robert Silverbergs lesenswerter Anthologie „Der 7. Schrein“. Weitere Infos zum Autor: http://www.tadwilliams.de.
_Die Sprecherin_
Regina Lemnitz ist die deutsche Stimmbandvertretung von Kathy Bates, Whoopi Goldberg und Diane Keaton. Sie absolvierte ihre Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar, wo sie Schauspiel, Tanz und Gesang erlernte. Seit 1968 hatte sie mehrere Theaterengagements als Schauspielerin im klassischen Bereich, als Sängerin in Musicals und als Kabarettistin u. a. an den Münchner Kammerspielen, dem Schillertheater Berlin, dem Renaissance-Theater Berlin, den Salzburger Festspielen und dem Theater an der Wien.
Seit 1971 ist die vielseitige Schauspielerin auch durch viele Rollen im deutschen Fernsehen bekannt geworden. Sie war u. a. in den Serien „Unser Charly“ (1995-2005), „Dr. Sommerfeld – Neues vom Bülowbogen“ (2001) und „Der Landarzt“ (2004) zu sehen. Als Synchronsprecherin leiht Lemnitz seit Jahren vielen internationalen Stars ihre Stimme – siehe oben. Im Booklet steht, Kathy Bates sei in „Roseanne“ aufgetreten, aber das ist natürlich Unsinn. Kathy Bates und Roseanne (Barr) sind zwei verschiedene, reale Personen. Lemnitz hat beide synchronisiert.
Die Technik steuerte Achmed Chouraqui vom On Air Studio, Berlin.
_Handlung_
|“Die, die hier gelebt haben, Lord Sulis, sind tot. Aber das Gebäude lebt …“|
Im Land Osten-Ard regierten einst die Sithi, eine edle und friedfertige Rasse, zauberkundig und feinsinnig – so etwas wie Tolkiens Elben. Als die Nordmänner brutal in das Land einfielen und die stolze Burg Hochhorst angriffen, sprach Ineluki, der letzte Herrscher der Sithi, einen fürchterlichen Fluch aus. (Diese Geschichte erzählt Tad Williams in seinem vierbändigen Zyklus um Osten-Ard.)
Nun, viele Äonen später, hat der verbannte und glücklose Reiherkönig Lord Sulis in der düsteren, verfallenen Burg Hochhorst Zuflucht vor seinen religiösen Verfolgern gefunden. Er lebt dort mit wenigen Getreuen, seiner einheimischen Frau und seiner Stieftochter Breda, die in seltsamen Träumen von den Geistern der Burg heimgesucht wird. An den Wurzeln des Engelsturms herrschen immer noch die uralten Kräfte der Elben (Sithi) Ineluki und seines Bruders Hakatri.
Heimlich folgt Breda, die uns diese Geschehnisse viele Jahre später als alte Frau berichtet, dem Lord eines Nachts tief hinunter in die unterirdischen Verliese. Bei ihm sind die Hexe Valada, die er gefangen nehmen ließ, und zwei seiner Getreuen, Tellarin und Avalles. Tellarin ist seit Monaten Bredas Geliebter. Daher muss sie unbedingt erfahren, was er und ihr Stiefvater vorhaben, und koste es ihr Leben.
Der Lord, ein so genannter Abtrünniger und Zweifler an der offiziellen Lehre der Kirche von Nabban und deshalb in die Verbannung nach Erkynland geschickt, sucht die Antwort auf eine ganz bestimmte Frage: Wie steht es um die Grundlagen des Glaubens, an dem er zweifelt? Er ahnt nicht, dass seine Stieftochter unwissentlich im Bund mit seinem Feind ist.
Im tiefsten Innern des Engelsturms begegnet er dem „brennenden Mann“, der dort in Todesqualen in einer anderen Dimension verharren muss. Es handelt sich um Hakatri, Inelukis unglücklichen Bruder. Doch die Botschaft, die Lord Sulis von ihm erhält, hat verhängnisvolle Folgen. Wie es die Hexe vorhersagte: Einer muss dafür bezahlen. Breda spielt dabei eine entscheidende Rolle.
_Mein Eindruck_
Wie gesagt, ist die Geschichte ganz und gar aus dem Blickwinkel Bredas erzählt. Sie ist von königlichem Geblüt, aber zusammen mit ihrer Mutter vaterlos und somit verarmt aufgewachsen. Bis eines Tages Lord Sulis in Erkynland auftauchte und ihre Mutter zur Frau nahm. Doch warum musste er nur die heimgesuchte alte Burg wiederaufbauen? Er suchte Antworten, wälzte Bücher und vergaß dabei die Welt – und seine Familie. Auch der Lord ist ein „brennender Mann“, der im Fegefeuer der Verbannung und Ächtung leben muss.
Schon werden Attentäter gegen ihn ausgesandt, von denen Breda natürlich nichts ahnt. Sie ist viel zu sehr mit ihrer ersten großen Liebe Tellarin beschäftigt. Erst als die Hexe Valada eingekerkert wird, merkt sie, was vor sich geht und was auf dem Spiel steht. Die Dinge spitzen sich bis zu jener Nacht zu, die man hierzulande als Walpurgisnacht kennt …
Der Autor erzählt von großen Vorgängen, die die Welt der Menschen prägen, lange nachdem die Sithi-Lords verschwunden sind. Es handelt sich um die Folgen des Aufstiegs der Kirche zur Staatsmacht, die keine Abtrünnigen wie Lord Sulis duldet. Im Gewande eines Fantasyromans wirft der Autor einen kritischen Blick auf zentrale Vorgänge des europäischen Mittelalters.
Dabei wird die Geschichte nie langweilig, denn Breda erzählt sie mit der Weisheit und Ruhe des Alters, wenn sie auf ihr ungestümes fünfzehnjähriges Ich in jener Zeit zurückblickt. Damals befand sie sich in einer Epoche, als uralte Magie, Hexenwissen und neuer Kirchenglaube noch nebeneinander existierten.
Das Dingsymbol dafür ist die „Drachenklaue“, die sie für ihre Mutter kurz vor deren Tod holen sollte. Xanippa, eine ehemalige Hure und jetzt fettleibige Kräuterfrau, gab ihr eine Eulenkralle mit einem Gift, „das man hier auch Drachenklaue nennt“. Hier – das ist im Hochhorst der Ort, wo es zur Zeit der Sithi-Lords einen roten Drachen gab. Und wenn Breda dieses giftige Instrument, das einen schnellen Tod herbeiführen soll, einsetzt, dann ist dieser Akt ein Triumph der magischen alten Welt über die neuen Götter. Lord Sulis verkörpert einen anderen Glauben, die Amtskirche eine andere Variante des neuen Glaubens. Doch alle müssen sich dem uralten Fluch des brennenden Mannes beugen, der die Geschichte dieses Landes symbolisiert: Hakatri. Erlösung gibt es nur um einen hohen Preis.
_Sonstiges_
Das Titelbild ist ebenfalls sehr gelungen. Vor einem karminroten Hintergrund zeigt es eine schwarze Burg, die von bunten Flammen umzüngelt wird. In der Burg schwebt das grüne Gesicht des Geistes, den Lord Sulis beschworen hat.
Die Übersetzung, die der Stephen-King-Spezialist Joachim Körber angefertigt hat, ist sprachlich und stilistisch vom Feinsten. Aber das Wort „Kurtine“ musste auch ich erst einmal nachschlagen. Es bezeichnet einen Gebäudeteil des Hochhorstes: „Teil des Hauptwalles einer Festung“, sagt der |DUDEN|.
_Die Sprecherin_
Regina Lemnitz passt genau zu der Figur der alten Erzählerin Breda: Ihre Stimme klingt tief und gereift, aber durchaus noch kräftig. Das Kunststück, das sie zu vollbringen hat, besteht darin, auch das fünfzehnjährige Mädchen Breda, von dem sie berichtet, zum Leben zu erwecken. Lemnitz hat aber die nötige Freude im Herzen und erinnert sich an den jugendlichen Überschwang des ersten Verliebtseins, um genau das richtige Maß an Wärme in ihre Stimme zu legen, das der jungen Breda zueigen ist.
Aber es gibt jede Menge griesgrämige Leute in dieser Geschichte. Allen voran der grüblerische Lord Sulis, der nach Dingen fragt und forscht, die besser verborgen blieben. Dann ist da das Kindermädchen Ulka, aber sie hat nichts melden, ebenso wenig Xanippa, das Kräuterweib, oder Valada, die falkenartige Hexe. Mögen sie auch lachen oder lästern und jammern, Lemnitz verleiht ihnen stets ein charakteristische Timbre in der Stimme.
Auf diese Weise kann man sie leicht auseinander halten. Nicht dass dies allzu nötig wäre, denn der Autor hat seine Geschichte sauber organisiert. Und da es sich um eine ungekürzte Textfassung handelt, wird jede Figur ordentlich eingeführt. Es gibt keine Überraschungen oder Verwirrung.
Leider gibt es vor, nach und während der Lesung keine Geräusche und auch keine Musik. Letztere würde gut zur zunehmend unheimlicheren Stimmung der Geschichte passen.
_Unterm Strich_
Aufgrund der erneuten, sorgfältigen Lektüre und des Anhörens des Audiobooks konnte ich mein früheres enttäuschtes Urteil über diese feine Erzählung gründlich revidieren. Innerhalb der Anthologie „Der 7. Schrein“ (s. o.) fiel mir die Novelle durch ihren pessimistischen Grundton auf. Das trifft aber nicht für den Ausgang der Ereignisse zu – so viel darf ich verraten. Die Religionskritik, die Williams darin untergebracht hat, ist nicht aufdringlich, sondern im Vordergrund steht stets das Schicksal der genau gezeichneten Menschen.
Anhand der oben genannten Beobachtungen halte ich die kleine Geschichte für einen sehr guten, unterhaltenden Kurzroman, der mit seinem Finale an gewisse Geschichten von Edgar Allan Poe und Geistesverwandten erinnert. Regina Lemnitz liest mit einer flexiblen und gut charakterisierenden Stimme, welche die Erzählzeit ebenso gut darzustellen versteht wie die erzählte Zeit. Ihre gereifte Stimme passt optimal zur Erzählerin Breda, die offenbar schon ein hohes Alter erreicht hat. Es ist, als lausche man einer uralten Kathy Bates, die sich als Märchentante betätigt.
|Originaltitel: The burning man, 1998
Aus dem US-Englischen übersetzt von Joachim Körber
149 Minuten auf 2 CDs|
»Das Herz der verlorenen Dinge« bietet für alle neuen Leser den Einstieg in die Welt von Osten Ard. Er setzt an am Ende des letzten Bandes von »Das Geheimnis der Großen Schwerter« und eröffnet einen neuen Zyklus voll tödlicher Abgründe und Intrigen dreißig Jahre in der Zukunft. (Verlagsinfo)
Bobby Dollar, Engel und Anwalt der verlorenen Seelen, macht sich auf in die Hölle, um einen Auftrag seines Mentors im Himmel zu erledigen. Vor allem aber will er die faszinierende Gräfin Casimira von Coldhands wiedersehen – und sie aus der Hölle hinausschmuggeln. Das ist ein äußert schwieriges Unterfangen, da sein Widersacher einer der mächtigsten Teufel der Unterwelt ist: der Großfürst Eligor. Er hasst Bobby ohnehin und es wäre ihm das größte Vergnügen, ihm seine unsterbliche Seele aus dem Körper zu reißen. Oder ihm alle mörderischen Kreaturen der Hölle auf den Hals zu jagen. (Verlagsinfo)
Taschenbuch: 560 Seiten
Originaltitel: Happy Hour in Hell
Klett-Cotta
Osten Ard ist in Aufruhr. Seit 30 Jahre regieren König Simon und Königin Miriamel über ihr Land mit Weisheit und Güte. Doch die dunklen Mächte sammeln sich um die Nornenkönigin und wollen sich Osten Ard untertan machen. Vor allem Prinz Morgan ist in Gefahr, denn die Feinde wollen seine Thronbesteigung verhindern und selbst an die Macht. Da ruft Simon seine alten Freunde zu Hilfe und Binabiq, Aditu, Jiriki und Jeremias treten mit ihm gegen die dunklen Mächte an. Wird es einen gerechten Kampf geben? Können die Freunde Osten Ard verteidigen? Und wird Prinz Morgan unversehrt aus der Schlacht zurückkommen? (Verlagsinfo)
3 MP3-CDs
Laufzeit: ca. 30 Std.
Sprecher: Andreas Fröhlich
der Hörverlag
Osten Ard steht erneut am Scheideweg. Die Nornen bereiten sich darauf vor, das Land, das einst ihnen gehörte, zurückzuerobern. König Simons und Herzog Isgrimnurs Kriegern gelingt es, das Elbenvolk zurück in seine Hochburg in den Bergen zu drängen. Der Krieg scheint vorbei, aber das Töten dauert an. Die Sterblichen begnügen sich nicht mit ihrem Sieg: Sie trachten danach, das Volk der Nornen gänzlich auszulöschen. Da verbreitet sich die Kunde, die uralte Nornenkönigin Utuk‘ku sei gar nicht tot, sondern liege nur in einem todesähnlichen Schlaf, von dem sie zurückkehren werde … (Verlagsinfo)
1 mp3-CD, Laufzeit: ca. 11h 40
Gelesen von Andreas Fröhlich.
Verlag: der Hörverlag
Der Südmarkfeste droht Gefahr durch zwei unerbittliche Feinde, die uralten Elben der Nebellande und den verrückten Gottkönig Xis. Mittendrin die könglichen Zwillinge, die sich aus unterschiedlichen Richtungen wieder nach Südmark aufmachen. Prinzessin Briony hat ein kleines Heer um sich gesammelt und will die Südmarkfeste und ihren Vater befreien. Barrick hingegen kommt aus den Schattenlanden zurück, wo er mit den gefährlichen Elben Kontakt hatte. Kann er das Wissen der Zwielichtler nutzen und dem Kampf ein Ende setzen? Gelingt es den Zwillingen, die Heimat gemeinsam zu retten? (Verlagsinfo)
3 mp3-CDs
Laufzeit: ca. 33h 20
Sprecher: David Nathan
der Hörverlag
Das Land Eion wird bedroht. Von Norden überschreitet eine riesige Elbenarmee die Schattengrenze und im Süden schmiedet der machtbesessene Herrscher Eroberungspläne. Die könglichen Zwillinge müssen aus der Südmarkfeste fliehen, um ihr Leben zu retten. Während Prinz Barrick verloren hinter der Schattengrenze umherirrt und dem Elbenheer Einhalt gebieten muss, kämpft Prinzessin Briony allein in der Fremde um ihr Leben. Gelingt es den Geschwistern, den Thron zurückzuerobern? Und können sie Südmark und seine Völker vor dem Untergang bewahren? (Verlagsinfo)
4 mp3-CDs
Laufzeit: ca. 27:35 Std.
Sprecher: David Nathan
der Hörverlag
Der Engel und Anwalt der verlorenen Seelen ist aus den Tiefen der Hölle zurückgekehrt, seine Geliebte Caz befindet sich noch immer in den Fängen des Erzdämons Eligor. Und Bobby wird nun auch von seinen letzten Freunden im Himmel fallengelassen. (Verlagsinfo)
Gebundene Ausgabe: 611 Seiten
Originaltitel: Sleeping late on Judgement Day
Klett-Cotta
Band 1: „Die Drachen der Tinkerfarm“
Band 2: „Die Geheimnisse der Tinkerfarm“
Band 3-5: – angekündigt –
Ein Jahr ist vergangen, seit Tyler und Lucinda Jenkins das erste Mal zu Besuch auf der geheimnisvollen Tinkerfarm ihres Großonkels Gideon waren und die Sommerferien endlich anbrechen, können sie es kaum erwarten, auf die Farm und zu ihren außergewöhnlichen Bewohnern zurückzukehren. Dort angekommen merken sie jedoch schnell, dass sich vieles verändert hat. Auf der Tinkerfarm wurden nach den Ereignissen im letzten Sommer Sicherheitsvorkehrungen getroffen, Menschen und Tiere werden nunmehr von Kameras überwacht und von elektrischen Zäunen gesichert.
Apocalypse Now Digital! So lässt sich der vierte Teil der „Otherland“-Tetralogie von Tad Williams, der jetzt als Abschluss des Mammut-Hörspielprojekts des HR und des |hörverlags| auf sechs CDs vorliegt, schlagwortartig beschreiben. Spektakulär stürzt der virtuelle Weltenraum in sich zusammen und für die Protagonisten kommt es zur finalen Konfrontation.
_von Bernd Perplies
mit freundlicher Unterstützung unseres Partnermagazins http://www.ringbote.de/ _
Theo ist dreißig Jahre alt, zieht aber immer noch mit seiner Band und deren – noch fast jugendlichen – Mitgliedern durch die Gegend. Seine Freundin Cat erleidet eines Nachts – während Theo auf einer seiner berühmten Proben ist – eine Fehlgeburt und beschließt nach dem Verlust ihres gemeinsamen Kindes, sich von Theo zu trennen. Dieser zieht schweren Herzens zu seiner Mutter – doch er weiß nicht, dass diese an Krebs leidet. Etwa sechs Monate später stirbt sie. Theos Leben befindet sich nun endgültig am Tiefpunkt. Er zieht sich in die Berge zurück und beginnt damit, ein einsames, doch friedliches Leben zu führen. Im Nachlass seines Großonkels Eamonn Dowd findet er eine Art Tagebüchlein. Interessiert beginnt er zu lesen – und was er da liest, wird mehr und mehr zur Beschreibung einer fantastischen Welt. Dennoch behauptet Eamonn Dowd in einem Brief, den er einst an Theos Mutter schickte, alles in dem Buch Beschriebene sei wahr.