_Fähige Frauen stehen ihren Mann_
San Francisco im Würgegriff der Angst: Am helllichten Tag verschwinden Kinder wohlhabender Familien zusammen mit ihren Nannys spurlos. Die ganze Stadt ist wie gelähmt. Denn alle fragen sich: Welches Kind ist das nächste Opfer? Detective Lindsay Boxer ermittelt wie besessen, doch erst zusammen mit ihren Freundinnen vom „Women’s Murder Club“ findet sie die entscheidende Spur, um diesen Albtraum zu beenden.
_Der Autor_
James Patterson, ehemaliger Besitzer einer Werbeagentur, ist der Autor zahlreicher Nummer-1-Bestseller. Allerdings sind es vor allem seine Alex-Cross-Thriller, die den Leser berühren. Folglich war Alex Cross bereits zweimal im Film zu sehen: „Im Netz der Spinne“ und „… denn zum Küssen sind sie da“ wurden beide erfolgreich mit Morgan Freeman in der Hauptrolle verfilmt. Für Einsteiger sei gesagt, dass Alex Cross ein sympathischer schwarzer Polizeipsychologe ist, der mit seiner Familie in Washington, D.C., lebt.
Patterson ist extrem fleißig. Sein letzter Solo-Roman vor „Blood“ in Deutschland hieß „Ave Maria“, ein Alex-Cross-Roman. Davor erschienen neue Alex-Cross-Romane mit den Titeln „The Big Bad Wolf“ und „London Bridges“. Im Original ist bereits „Double Cross“ erschienen. Seit 2005 sind weitere Patterson-Kooperationen veröffentlicht worden, darunter „Lifeguard“ sowie „Judge and Jury“; im Juli 2007 erschien die Zusammenarbeit „The Quickie“ (deutsch „Im Affekt“, 2008). Im Frühjahr 2003 (deutsch Mitte 2005) erschien auch eine Kollaboration mit dem Titel „Die Rache des Kreuzfahrers“ („The Jester“), deren Story im Mittelalter spielt.
Nähere Infos finden sich unter http://www.twbookmark.com und http://www.jamespatterson.com. Patterson lebt mit seiner Familie in Florida und Westchester, New York.
Maxine Paetro ist eine Journalistin und Schriftstellerin, die mit ihrem Mann in New York City lebt.
|The Women’s Murder Club| umfasst bislang folgende Bände:
„Der 1. Mord“
„Die 2. Chance“
„Der 3. Grad“
Die 4. Frau (zusammen mit Maxine Paetro)
„Die 5. Plage“
6. Die 6. Geisel (zusammen mit Maxine Paetro)
7. „Die 7 Sünden“
8. “Das 8. Geständnis“
9. „Das 9. Urteil“
10. „10th Anniversary“
Mehr von James Patterson auf |Buchwurm.info|:
[„Das Pandora-Projekt“ 3905 (Maximum Ride 1)
[„Der Zerberus-Faktor“ 4026 (Maximum Ride 2)
[„Das Ikarus-Gen“ 2389
[„Blood“ 4835
[„Honeymoon“ 3919
[„Ave Maria“ 2398
[„Wer hat Angst vorm Schattenmann“ 1683
[„Mauer des Schweigens“ 1394
[„Stunde der Rache“ 1392
[„Wenn er fällt, dann stirbt er“ 1391
[„Wer sich umdreht oder lacht“ 1390
[„Die Rache des Kreuzfahrers“ 1149
[„Vor aller Augen“ 1087
[„Tagebuch für Nikolas“ 854
[„Sonne, Mord und Sterne“ 537
[„Rosenrot Mausetot“ 429
[„Die Wiege des Bösen“ 47
_Die Sprecherin_
Die Schauspielerin Julia Fischer, die auch die gekürzte Sprechfassung erstellte, ist neben Theaterengagements und TV-Auftritten vor allem im Rundfunk als Sprecherin tätig. Auch als Hörbuchinterpretin hat sie viele Fans. Sie hat auch bereits „Die 5. Plage“ aufgenommen.
Regie führte Volker Gerth, der im |opus live Studio| München die Aufnahme leitete.
_Handlung_
|PROLOG|
Fred Brinkley sitzt am Samstag auf der Ausflugfähre |Del Norte|, auf der rund 250 Touristen eine Rundfahrt in der Bucht von San Francisco machen. Die Stimmen in Brinkleys Kopf verlangen, dass er die Frau tötet, die gerade ihren kleinen Sohn anschreit: „Du treibst mich noch zum Wahnsinn!“ Die Kugel trifft sie mitten in die Brust. „Womm!“ Die nächste Kugel trifft den Jungen, der hintüberfällt. Zwei Männer, die Brinkley angreifen, werden als nächste niedergestreckt, eine weitere Kugel verfehlt ihr Ziel. Dann sagt eine afroamerikanische Frau, die offenbar seine Gedanken lesen kann: „Gib mir die Waffe, Junge.“ Die Frau hat vielleicht Nerven! „Womm!“ Sie bricht zusammen, greift nach ihrem Handy, tippt eine Nummer ein. Er hält sie davon ab, dann springt er über die Reling auf den Kai und verschwindet. Jack Rooney, ein Rentner aus Albany, hat die ganze grauenhafte Szene mit seiner Videokamera aufgenommen.
|Haupthandlung.|
Detective Lieutenant Lindsay Boxer vom SFPD ist entsetzt, als die Sanitäter ihre beste Freundin Claire Washburn abtransportieren. Die afroamerikanische Frau sei niedergeschossen worden, sagt der Sani, und müsse sofort in die Notaufnahme. Die erste Frau, die der Killer niederschoss, heißt Andrea Canello, ihr Sohn liegt ebenfalls in der Notaufnahme. Die Überlebenden sind wie erstarrt. Sgt. Lexie Rose meldet, dass Rooney alles gefilmt habe. Und dass der Killer türkische Zigaretten rauche. Chief Trecchio übergibt Lindsay widerwillig den Fall. Aus dem Video erfahren sie und Claires Mann, was ihre beste Freundin getan hat. Mutig. „Zu mutig“, meint Edmond. Das Video wird zu einem Fahndungsaufruf fürs Fernsehen zusammengeschnitten.
|Sonntag|
Der kleine Tony Canello ist trotz Notoperation gestorben, was Lindsay traurig macht. Vom Rechtsmediziner Dr. Germaniak weiß sie, dass der Killer ein guter, ungewöhnlich sicherer Schütze ist. Der Grund wird klar, als sie seine Identität erfährt. Ihre Leute haben einen Mann ausfindig gemacht, der mit Brinkley in einer Nervenheilanstalt im Napa Valley war. Das war 1988, wie ein Foto belegt. Fred Brinkley habe seine 12-jährige Schwester Lily bei einem Bootsunfall verloren und sei seitdem depressiv drauf, aber sonst ein netter Kerl. Wer’s glaubt. Sie findet heraus, dass Brinkley nach seiner Entlassung aus Napa bei der Armee gedient hat und dort das gute Schießen lernte. Großartig.
Brinkley arbeitete in einer Buchhandlung, wo sich der Lagerarbeiter noch gut an seinen Kumpel erinnert. Er hat sogar noch Brinkleys Bücher, die er nach seinem Rauswurf hierließ. Jede Menge Psychologie ist darunter, aber Lindsay fällt ein merkwürdiges Buch auf, das behauptet, bis vor 3000 Jahren hätten die Menschen linke und rechte Hirnhälfte gleichmäßig benutzt, weshalb die Vernunft kaum von der Intuition getrennt gewesen sei. „Stimmen der Götter“ seien deshalb genauso wichtig gewesen wie die ihrer Mitmenschen. „Das war Brinkleys Bibel“, meint der Lagerarbeiter.
Jetzt wird Lindsay klar, dass sie es mit einem Psychopathen zu tun hat. Aber sie ist nicht auf den Anblick des Gesuchten gefasst, der plötzlich direkt vor ihrer Haustür steht.
|2. Teil|
Die fünfjährige Madison Tyler ist ein Wunderkind. Die Tochter des Pressezaren Henry Tyler und seiner Frau Elizabeth kann bereits virtuos Klavier spielen. Und sie sieht die Noten als Farben, erklärt sie ihrem italienischen Kindermädchen Paola Ricci. Sie gehen zusammen im Park von Pacific Heights spazieren, als ein schwarzer Minivan neben ihnen hält und der Fahrer herbeieilt, um sie nach Hause zu fahren. Mami habe sich bei einem Unfall wehgetan, behauptet er. Paola scheint ihn zu kennen, doch Madison weigert sich: Ihr Daddy habe ihr gesagt, nie mit einem fremden Menschen mitzufahren. Der Unbekannte packt sie jedoch und verfrachtet sie in den Wagen, Paola steigt mit ein.
Eine Zeitungsverkäuferin, die den Wagen davonbrausen sieht, hört einen Knall wie von einem Schuss. Dann färbt sich die Scheibe des Wagens rot von Blut …
_Mein Eindruck_
Diesmal hat es Lindsay gleich mit vier Fällen zugleich zu tun, und in ihrem Privatleben geht es ebenfalls drunter und drüber. Zu guter Letzt wird sie auch noch degradiert! Man kann nicht sagen, dass ihr Leben langweilig sei. Andererseits muss jeder gute Autor darauf achten, dass seine Leser nicht einschlafen. Und James Patterson gehört sicherlich zu den erfolgreichsten Unterhaltungsautoren der Welt. Die Journalistin Maxine Paetro hat ihm natürlich nach Kräften geholfen.
|Unzurechnungsfähig|
Man kann von vier Handlungssträngen sprechen. Im ersten steht der verhaftete Killer Alfred Brinkley im Mittelpunkt des Geschehens. Das Besondere dabei: So gerne die Staatsanwältin Yuki Castellano, die dem „Klub der Ermittlerinnen“ (Women’s Murder Club) angehört, ihn wegen fünffachen Mordes verurteilen lassen würde, so leicht fällt es ihrem Widersacher, dem fotogenen Starverteidiger Micky Sherman, leicht, Brinkley als unzurechnungsfähigen Irren hinzustellen, der nicht zwischen Gut und Böse seiner Tat unterscheiden kann. Dieser Prozess bleibt spannend bis zur Urteilsverkündung. Aber soll Brinkley wirklich so einfach davonkommen, fragt sich der Leser? Auf keinen Fall. Aber wird der Autor ihm den Gefallen tun?
|Entführt|
Der zweite Fall ist zunächst die Entführung der kleinen, süßen Madison Tyler. Ihr Vorbild ist offensichtlich der um die kleine Britin Madeleine, die ein Jahr lang weltweit von Portugiesen und Briten gesucht wurde – vergeblich, wie man inzwischen weiß. Was der Autor jedoch andeutet, ist ein ziemlich schlimmes Schicksal. Madison Tyler ist beileibe kein Einzelfall, denn vor ihr wurden von den gleichen Tätern bereits Mädchen in Boston und ein Jungen in Montréal entführt – immer erst dann, als sie dafür die Kindermädchen vermittelt hatten. Denn die Nannys vertrauten ja den Entführern. Leider landeten sie stets mit einem Loch im Kopf irgendwo am Wegesrand. Die Kinder jedoch sollten an reiche Pädophile verkauft werden.
|Lärmgeschädigt|
Ein dritter Fall hat direkt mit Lindsays Freundin und Mit-Ermittlerin Cindy Thomas zu tun, einer Journalistin beim angesehenen |San Francisco Chronicle|, der Tyler gehört. Cindy ist neu in eine schöne Wohnung im Wohnblock Blakely Arms gezogen. Doch ein getöteter Hund ebenso wie eine erschlagene Frau beunruhigen die Bewohner. Anscheinend hat einer der Bewohner etwas gegen „Lärmbelästigung“. Mehrfach wird Lindsay mit ihrem Team zu der Apartmentanlage gerufen, bis es endlich einer jungen Frau einfällt, ihr zu sagen, dass sie da einen etwas seltsamen Untermieter hätte, von dem aber keiner etwas wissen dürfe …
|Degradierung|
In Lindsays Privatleben geht es etwas turbulent zu. Zunächst muss sie damit fertigwerden, von ihrem Chef degradiert zu werden, vom Lieutenant zum einfachen Sergeant. Sie kapiert es nicht, dass er denkt, er würde ihr damit einen Gefallen tun. Sie sei ja nicht für die Verwaltungsarbeit geschaffen, sondern wolle auf der Straße arbeiten. Das war genau das, was sie sich in der Tat wünschte, gibt Lindsay zu. Aber das gehe nun mal nicht als Lieutenant, gibt ihr Trecchio zu bedenken. Nun sieht sie sich in der blöden Lage, von ihrem früheren Untergebenen Jacobi Befehle entgegennehmen zu müssen und ihn an ihrem Schreibtisch sitzen zu sehen. Und dass er ihr schönes, ordentliches Büro zu einem Saustall verkommen lässt, bricht ihr schier das Herz.
|Interruptus|
Natürlich ist dieser „Karriere-Knick“ für Lindsay ein Kniff der Autoren, um wieder Schwung ins Leben ihrer Hauptfigur zu bringen. Ein Bürojob ist wirklich ein wenig langweilig. Nun ist Boxer wieder mitten im Geschehen, wie es schon längst hätte sein sollen. Aber um ihre geknickte Seele zu trösten, braucht sie jetzt ihren Freund Joe. Doch er arbeitet für das Heimatschutzministerium in Washington, D.C., und hat nur am Weekend Zeit. Sie sieht ein, dass ihr das zu wenig ist und schmeißt ihn raus. Unbefriedigt, versteht sich.
Auftritt Kollege Richard Conklin. Er habe sie schon lange mehr als gern, gesteht er ihr. Nach einem langen Tag in L.A. und einigen Gläsern Wein, als sie in der Hotelbar einen Steh-Blues tanzen. Eines führt zum anderen, und plötzlich sind beide im Bett miteinander. Aber hilft dies Lindsay irgendwie, Joe zu vergessen? Nicht die Bohne. Also muss auch der arme Richard einen Abgang machen. Und Lindsay bleibt wieder unbefriedigt zurück. Höchste Zeit also für Joes großen Auftritt – mit Heiratsantrag und Diamantring! Aber ist es wirklich das, was Lindsay will?
|Die Sprecherin|
An Julia Fischers Vortrag ist mir gleich ihre deutliche Aussprache und bewusste Betonung von Wörtern und Sätzen aufgefallen. Diese Sprachbeherrschung setzt sich auch in der korrekten Aussprache aller Namen fort, was ich sehr positiv fand.
Lindsay Boxer, die taffe Amerikanerin, hat hingegen erst einmal eine autoritäre und weibliche-tiefe Stimme. Das ist aber nichts gegen die autoritäre Stimme, mit der die Rechtsmedizinerin Claire Thomas auftritt. Sie ist sowohl Lindsays beste Freundin als auch Mentorin und wichtigste Helferin. Die männlichen Figuren haben durchweg eine tiefere Stimmlage, und wer will, kann auch hier feine Unterschiede heraushören. Die von Warren Jacobi ist die tiefste im ganzen Text; er klingt ruhig und ernst, selbst dann, wenn er wie gewohnt sarkastisch wird. Und diesmal macht er Lindsay sogar amouröse Avancen.
Die größte Stärke Fischers liegt in der optimalen Anpassung des Ausdrucks an Situationen. Bewundernswert ist ihre hundertprozentige Treffsicherheit. Auffällig ist ihr häufiger Einsatz von ängstlich, sorgen- und kummervollen Frauenstimmen. Das ist auch kein Wunder, denn diese Figuren wurden von der Mit-Autorin ins Buch geschrieben, um die Herzen der Leserinnen und Hörerinnen erreichen zu können.
Neben diesen Stimmen verschwinden die vielen männlichen Stimmen fast. Conklin fand ich ganz witzig, der Lindsay anbaggert. Und Brinkley jagte mir einen Schauder über den Rücken, als er Lindsay höhnisch zuflüstert: „Hey, Lindsay, glaubst du wirklich, dass du gewonnen hast?“ Kann nämlich sein, dass er erneut freigesprochen wird. Wird der Wahnsinn denn stets die Oberhand behalten, fragt sich der Leser.
_Unterm Strich_
Drei verschiedene Fälle und ein turbulentes Privatleben sorgen bei Lindsay Boxer diesmal für einige Aufregung. Der Roman unterhält dementsprechend mit Non-Stop-Action, sei es auf der Straße oder in Lindsays Bett. Das macht sie aber noch längst nicht zu einem weiblichen James Bond, denn bekanntlich arbeiten Ermittlerinnen im Team. Zweimal trifft sich der „Klub der Ermittlerinnen“ (Women’s Murder Club), um ein gemeinsames Vorgehen zu erörtern. Aber es gibt auch stets einiges zu feiern.
Allerdings habe ich stets auf eine Verbindung zwischen den drei Fällen gewartet. Diese blieb jedoch aus, und das hat mich ein wenig enttäuscht. Aber James Patterson ist eben kein Jeffery Deaver, der so etwas mit Leichtigkeit hingekriegt hätte. Auch wenn das ein wenig Unglauben im Leser hervorgerufen hätte: Die Gesellschaft wieder mal als Verschwörung? Nein danke, das muss nicht zum x-ten Mal gesagt werden. Außerdem rennt man mit dieser Behauptung nur noch offene Türen ein. Was der deutsche Titel soll, weiß ich auch nicht, denn Geiseln kommen nicht vor.
Das vorwiegend weibliche Publikum dieser Frauenkrimis wird hingegen mit Geschichten um Kinder in Gefahr, Frauen im Bett und durchgeknallte Männer wohl prächtig unterhalten. Das Fazit, das die Leserin ziehen muss, ist klar: Wenn die Frauen nicht für Gerechtigkeit und Sicherheit in dieser aus den Fugen geratenen Welt sorgen, wer soll dann diesen Job tun?! Die Kerle haben’s versaut, wir dürfen’s wieder ausbaden. Aber so einfach ist die Botschaft nun auch wieder nicht. Denn hinter den Kindesentführungen steht letztes Endes kein Mann, sondern eine Frau. Und die ist mindestens ebenso taff wie die Ermittlerinnen.
Die eigentliche Botschaft lautet bescheidener: Frauen können einen ebenso wichtigen Beitrag leisten wie die Männer – als Cops, als Rechtsmediziner, als Staatsanwälte und Verteidiger. Wenn man sie nur lässt? Nein, sie haben es verdient, sie wissen es, und sie werden sich nach oben kämpfen. Auch im Privatleben. Und diese Botschaft hört jede Frau gerne.
|Das Hörbuch|
Selten habe ich einen derart perfekten Vortrag gehört wie den Julia Fischers. Sie tritt als Sprecherin und Erzählerin ganz hinter dem Geschehen, den Figuren und den Dialogen zurück, weil sie für jede Figur den optimalen stimmlichen Ausdruck in jeder Situation findet. Daher „agieren“ ihre Figuren stets statt wie Puppen vorgeführt zu werden. Sie werden quasi zum Leben erweckt. Und hier ist das ausnahmsweise keine leere Floskel. Auch die Aussprache der vielen amerikanischen Namen gelingt Fischer stets korrekt, was für jeden deutschen Sprecher eine große Leistung darstellt.
|Originaltitel: The 6th Target, 2007
Aus dem US-Englischen übersetzt von Andreas Jäger
374 Minuten auf 5 CDs
ISBN-13: 978-3-86804-494-2|
http://audiomedia.de/category/verlag/hoerbuch/target-mitten-ins-ohr/
http://www.jamespatterson.com