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Ursula K. Le Guin – Die linke Hand der Dunkelheit

„Die linke Hand der Dunkelheit“ ist ein Klassiker von 1969, neu aufgelegt in |Heynes| wunderbarer Jubiläums-Edition. Hauptfigur ist der Gesandte Genly Ai, einziger Vertreter der Ökumene auf dem fernen Planeten Gethen. Die Ökumene ist ein Verbund aus 83 Welten für den wirtschaftlichen und vor allem kulturellen Austausch. Politische Macht wird jedoch nicht ausgeübt, jede Welt regiert sich selbst.

Genly Ai soll die Bewohner für einen Beitritt zur Ökumene gewinnen, doch seine Mission ist nicht leicht, denn Gethen unterscheidet sich sehr von Terra, der Heimat Genlys.

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Ursula K. Le Guin – Hainish

Das Buch – und zugleich der erste Roman „Rocannons Welt“ – beginnt mit einer wunderschönen Geschichte, einer Kombination aus „Science-Fiction im eigentlichen Sinne samt ihren traditionellen Requisiten […] und einem von poetischer Nostalgie durchdrungenen Kunstmärchen, einer Fantasy mit ihren Mythen und Legenden, in ihrem sagenhaften Raum […] und ihrer ebenso sagenhaften Zeit“: Die junge, schöne Semley von Hallan sucht in dieser Geschichte ein wertvolles Geschmeide, welches ihrem Geschlecht einst verloren ging. Dazu muss sie vom Planeten Fomalhaut, auf dem ihre Rasse ein mittelalterliches Leben voller Kämpfe und Schwierigkeiten führt, zu dem acht Lichtjahre entfernten New South Georgia fliegen, wo die Kostbarkeit in einem Museum ausgestellt wird.

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