Schlagwort-Archive: Western

Robert B. Parker – Blue-eyed Devil (Ein Hitch & Cole-Western 4)

Zwei Gunmen zwischen Indianerinvasion und Wahlkampfterror

Einst waren Virgil Cole und Everett Hitch das Gesetz in Appaloosa. Nun kehren sie mit zwei Frauen zurück, nur um eine ganze Polizeitruppe vorzufinden. Diese horcht auf das Wort von Amos Callico, einen machtgierigen Politiker und Polizeichef. Er ist mit einem ehemaligen Südstaatengeneral verbündet. Doch diesmal weigern sich Cole und Hitch, in Callicos Dienste zu treten. Dadurch ziehen sie sich seinen Zorn zu. Doch eine zweite Gefahr droht von Apachenkriegern, die aus dem Reservat ausgebrochen sind. Mal sehen, wie Callico damit fertig wird…

„Blue-Eyed Devil“ ist die Bezeichnung, die die Chiricahua-Apachen im Buch für die Weißen benutzen.

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Robert B. Parker – Appaloosa (Cole & Hitch 1)

Western-Klischees gegen den Strich gebürstet

Der Farmer Bragg mischt gemeinsam mit seinen Anhängern das Städtchen Appaloosa gehörig auf, sie verbreiten Angst und Schrecken. Die Gesetzeshüter Virgil Cole und Everett Hitch werden gerufen um den Frieden wiederherzustellen. Ein bitterer Kampf beginnt, denn Bragg geht über Leichen, um das Dorf in seinen Besitz zu bringen. Mit der Ankunft der schönen Witwe Allie French verkompliziert sich die Lage. Sie zieht Cole und Hitch in ihren Bann, die Männerfreundschaft wird auf eine harte Probe gestellt. (Verlagsinfo)

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Cormac McCarthy – Die Abendröte im Westen. Noir-Western

Blutiger Noir-Western

Der „Wilde Westen“, die Zeit des Aufbaus und der Entwicklung der nordamerikanischen Staaten, so wie wir sie aus Film und Fernsehen, aber nicht zuletzt auch durch Erzählungen berühmter Autoren kennen, ist eine Illusion. Es gibt nur wenige Quellen, die mit diesen Vorurteilen aufräumen und uns wirklich in allen Einzelheiten schildern und aufzeigen, wie brutal und blutig, wie unmenschlich und egoistisch die Politik der Besatzer und die Unterdrückung der Indianer durch die Siedler und Pioniere waren.

Unzählige Menschen aus allen Herren Länder wanderten in das Land, welches ein verheißungsvolles und großzügiges Leben in Freiheit und Würde versprach. Doch auch dies war in vielen Fällen nur eine Illusion, und oftmals fanden die Menschen nicht ihre Freiheit, sondern vielmehr Entbehrungen und Qual, oftmals den Tod. In diesem weiten Land gab es in Zeiten der Kolonialisierung keine greifbaren Gesetze, und wenn, dann wurden diese ignoriert. Die Einwanderer mussten um ihre Existenz kämpfen, um jeden Meter, an jedem Tag, sei es gegen die derzeitigen Kolonialherrscher, die Indianer oder die eigenen Reihen neidischer Menschen.

„Die Abendröte im Westen“ schildert die Ereignisse Mitte des 19. Jahrhunderts, beginnend mit den Indianerkriegen und dem nicht immer friedvollen Umgang mit Siedlern und Abenteuern. McCarthy räumt mit den irrigen Vorstellungen, dem Mythos von Freiheit und Abenteuer im Westen Amerikas, auf.
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Robert B. Parker – Gunman’s Rhapsody. Ein Wyatt-Earp-Western

Tombstone 2.0: eine Innenansicht der Legende Wyatt Earp

Dieser Western über historisch verbürgte Ereignisse in den 1880er Jahren in Tombstone, Arizona, schildert den entscheidenden Abschnitt im Leben der legendären Hauptfigur Wyatt Earp. Die Krise gipfelt unter anderem in der berühmten und vielfach verfilmten Schießerei am O.K. Corral. Doch nur durch einen erzählerischen Kniff verstehen wir auch, wie es dazu kommen konnte. Schuld war (wie schon in Troja) der Streit um eine Frau…

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Robert Knott – Robert B. Parker’s Ironhorse (Ein Virgil-Cole-und-Everett-Hitch-Western 5)

Stilechte, werkgetreue Weiterführung der Parker-Western

Die Marshalls Virgil Cole und Everett Hitch kehren mit dem Zug von einer Mission in Mexiko zurück, als alte Feinde den Zug überfallen: erst Vince, ein Handlanger des von Hitch getöteten Salonbesitzers Randall Bragg aus Appaloosa, dann Mad Bob Brandice, den Cole in den Knast brachte. Und ausgerechnet diesmal sind der Gouverneur von Texas und seine schönen Töchter an Bord…

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Robert Knott: Robert B. Parker’s Bull River (Ein Cole-&-Hitch-Western)

Parker-Western Nr. 6: Teuflische Rache unter Brüdern

Die Marshals Virgil Cole und Everett Hitch liefern den mexikanischen Banditen „Captain“ Alejandro in San Cristóbal ab, wo er mutmaßlich zwei Männer erschossen hat. Da dort gerade ein Bankraub stattgefunden hat, bittet der Sheriff sie, ihm zu helfen. Bei ihren Ermittlungen stoßen sie auf zwei Brüder, die Alejandro aus alten Tagen kennt. Als sie herausstellt, dass der Bankräuber gar nicht der ist, für den er sich ausgab und seine angebliche „Frau“ verschwunden ist, müssen sich die beiden Marshals ausgerechnet mit Alejandro zusammentun, um das geld, den Räuber und die Frau zu finden – sie ist die Tochter des Millionärs, dem fast die ganze Stadt gehört, und dementsprechend wertvoll …

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Robert B. Parker – Resolution (Cole & Hitch 2)

Zwei Gesetzeshüter drehen den Spieß um

Nach der blutigen Auseinandersetzung in Appaloosa landet Everett Hitch in Resolution, einer neuen Stadt im mittleren Westen. So neu, dass es wedern ein Gesetz noch einen Sheriff gibt. Hitch nimmt einen Job in Amos Wolfson’s Saloon als Friedenswächter an. Schnell macht er sich einen Ruf als beschützer der Ladies, die im Hinterzimmer arbeiten, und als Mann, der furchtlos vor den Vollstreckern der O’Malley Mine ist.

Die Situation verschärft sich, als O’Malley die lockere Koalition der Viehzüchter bedroht und beginnt, die Unternehmen der Stadt aufzukaufen. Cole kommt in die Stadt und plötzlich finden sich die beiden Freunde mitten in einem Krieg zwischen O’Malley Männern und den Viehzüchtern wieder… (Verlagsinfo)

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