Schlagwort-Archiv: Festa

Eloise J. Knapp – Zombie-Apokalypse

Das geschieht:

In Seattle, der Großstadt im Nordwesten der USA, führt Cyrus V. Sinclair ein zurückgezogenes Leben. Seine Wohnung teilt er mit dem Albino-Frettchen Pickle, sein einziger Freund ist der Vietnam-Veteran und Survival-Spezialist Francis „Frank“ Bordeaux. Cyrus ist ein Soziopath mit eingeschränktem Gefühlsleben und einer kaum ausgeprägten Antenne für zwischenmenschliche Beziehungen, weshalb er bereits mehrfach Zeitgenossen, die ihm in die Quere kamen, kurzerhand umgebracht hat. Eloise J. Knapp – Zombie-Apokalypse weiterlesen

Clark Ashton Smith – Die Bestie von Averoigne (Gesammelte Erzählungen – Band 4)

Der vierte Band der geplanten Gesamtausgabe sammelt weitere 22 Erzählungen von Clark Ashton Smith (1893-1961). Neben klassischen Grusel- und SF-Storys stechen jene elf Erzählungen heraus, die der Verfasser in der pseudo-mittelalterlichen französischen Provinz Averoigne spielen lässt: Unter den ohnehin großartigen Sammelbänden ist dieser sicherlich einer der besten. Clark Ashton Smith – Die Bestie von Averoigne (Gesammelte Erzählungen – Band 4) weiterlesen

Robert E. Howard – Conan: Die Originalerzählungen (Band 2)

Inhalt:

Weitere sechs 1932 und 1933 veröffentlichte Geschichten um Conan, den Barbaren:

Die Original-Erzählungen:

Schatten im Mondlicht (Iron Shadows in the Moon), S. 9-60: Der glücklose Söldner Conan strandet mit einer schönen Begleiterin auf einer verfluchten Insel, wo das Paar sich zwischen schwarzer Magie und blutrünstigen Piraten gefangen sieht.

Der wandelnde Schatten (Xuthal of the Dusk), S. 61-112: Mit einer anderen schönen Frau gerät Conan auf einer weiteren Flucht in eine verwunschene Wüstenstadt und müssen sich gegen die drogensüchtigen Bürger und einen uralten Dämonen wehren.

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Robert E. Howard – Conan: Die Originalerzählungen (Band 1)

Inhalt

Acht originale, 1932 und 1933 veröffentlichte, nachträglich nicht bearbeitete = verwässerte Geschichten um Conan, den Barbaren:

– Einführung, S. 9-22
– Vorbemerkung des Illustrators, S. 23-30

Die Original-Erzählungen:

Cimmerien (Cimmeria). S. 31/32: Ein Gedicht beschreibt die Schrecken und Schönheiten jenes fernen Nordlandes, in dem Conan geboren wurde.

Im Zeichen des Phönix (The Phoenix on the Sword), S. 33-72: Conan, König von Aquilonien, sieht sich einer Palastrevolte gegenüber, in die sich noch ein rachsüchtiger Hexenmeister einmischt.

Ymirs Tochter (The Frost Giant’s Daughter), S. 73-88: Gern treibt die Tochter des Frostgottes auf dem Schlachtfeld tödlichen Schabernack mit überlebenden Kriegern, doch mit Conan hat sie sich das falsche Opfer ausgesucht.

Robert E. Howard – Conan: Die Originalerzählungen (Band 1) weiterlesen

Stephen Jones (Hg.) – Schatten über Innsmouth

In 17 Storys geraten die Leser in den Bann des unheimlichen Küstenstädtchens Innsmouth, dessen Einwohner nach Auskunft seines Schöpfers H. P. Lovecraft (1890-1937) allzu enge Beziehungen zu bösartigen Kreaturen aus Raum & Zeit pflegen; manchmal (zu) dicht am Original, dann wieder erfreulich eigenständig und einfallsreich arbeiten die Verfasser das Thema aus: eine gruselig unterhaltsame, uneingeschränkt empfehlenswerte Sammlung!
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Stephen Hunter – Nachtsicht

Das geschieht:

Im Sommer des Jahres 1955 kam Earl Swagger, Sergeant der Landpolizei von Polk County, gelegen im Westen des US-Staates Arkansas, bei dem Versuch um, zwei flüchtige Gewaltverbrecher festzunehmen. Bevor er starb, konnte er seine Gegner allerdings noch ausschalten. Swagger wurde als Held begraben und betrauert.

Drei Jahrzehnte später ist auch Earls Sohn Bob Lee Swagger eine Legende: „Bob der Henker“ hat im Vietnamkrieg als „sniper“ unzählige Gegner erschossen; er ist ein geborener Meisterschütze, wie eine Verschwörer-Bande leidvoll erfahren musste, die ihn 1992 als Sündenbock missbrauchen wollte: Swagger Junior hat sie sämtlich ausgelöscht. Stephen Hunter – Nachtsicht weiterlesen

Algernon Blackwood – Der Zentaur. Ein mystischer Roman

Das geschieht:

Terrence O’Malley ist zwar ein Brite, kann sich aber mit seinen Landsleuten, die sich in diesem Jahr 1910 als Herren der Welt bzw. Bürger eines wahrhaftigen „Empires“ fühlen, nicht identifizieren. Was die Mehrheit begehrt – Macht, Reichtum, Prominenz – ist für ihn trivial und langweilig. Auch die Errungenschaften der modernen Zivilisation sind O’Malley ein Gräuel. Er liebt die Natur. Je ursprünglicher es zugeht, desto besser geht es ihm, weshalb er die meiste Zeit dorthin reist, wo es einsam und menschenleer ist; seinen kargen Lebensunterhalt verdient sich O‘Malley als Schriftsteller.

Im heimatlichen London ist er nur selten zu Gast. Immerhin hat er dort einen Freund, der zwar in einem Büro versauert, aber gern O’Malleys Reiseschilderungen oder seinen kuriosen Thesen über die Notwendigkeit einer Rückbesinnung auf uralte, von der Natur vorgegebene Lebenswerte lauscht. Algernon Blackwood – Der Zentaur. Ein mystischer Roman weiterlesen

Nate Kenyon – Sparrow Rock: Der schleichende Tod

Scheinbar zufällig überlebt eine Gruppe US-Teenies in einem Bunker das atomare Ende der Welt. Während innen die Nerven zunehmend bloßliegen, lauert außen genetisch ‚umprogrammiertes‘ Grauen auf seine Chance … – Drastischer Horror mit ausgeprägten Ekeleffekten, die in eine spannende Handlung eingebettet sind; diese wird durch sorgfältig gezeichnete Figuren zusätzlich aufgewertet.
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Brian Keene – Tief begraben

Inhalt:

Tief begraben (Entombed, 2011), S. 7-196: Als in New York City untote Ratten aus der Kanalisation krochen und über die entsetzten Bürger herfielen, waren die Tage der Menschheit gezählt. „Hamelns Rache“ oder „Rattenfängerseuche“ nannte man die seltsame Krankheit, die nicht nur Menschen, sondern auch Tiere in Zombies verwandelte, die auf der Jagd nach frischem Fleisch bald die gesamte Erde verheerten.

Im US-Staat West Virginia konnte eine Handvoll noch lebendiger Menschen in einen Museumsbunker flüchten, der während des Kalten Krieges gebaut wurde. Hinter dicken Betonwänden und Stahltüren ist man zwar vor den Untoten sicher. Allerdings gibt es dort unten keine Lebensmittel. Da die Untoten sämtliche Ausgänge belagern, drohen die Überlebenden zu verhungern. Brian Keene – Tief begraben weiterlesen

Ramsey Campbell – Der Wahnsinn aus der Gruft

Inhalt:

In zwölf Kurzgeschichten lässt Ramsey Campbell H. P. Lovecrafts Cthulhu-Mythos aufleben:

Vorwort: Auf der Jagd nach dem Unbekannten (Chasing the Unknown, 1985), S. 7-19

Die Kirche in der High Street (The Church in High Street, 1962), S. 20-41: Der besorgte Mr. Dodd möchte einen lange nicht gesehenen Freund besuchen; tief unter den Fundamenten einer alten Kirche lüftet er zu seinem Leidwesen dessen Geheimnis.

Das Testament des Stanley Brooke (The Will of Stanley Brooke, 1964), S. 42-50: Der geizige Mr. Brooke konnte den Tod und seine Erben überlisten, doch sein Anwalt erkennt, was geschehen ist, und leitet Gegenmaßnahmen ein. Ramsey Campbell – Der Wahnsinn aus der Gruft weiterlesen

Bracken MacLeod – Mountain Home

Das geschieht:

Joanie Meyer hat als Scharfschützin im Dienst der US-Air-Force die Schrecken des Krieges im Nahen Osten hautnah kennengelernt. Nicht Kampfstress oder die Erinnerung an Selbstmordattentäter, Bombenattacken und tödliche Hinterhalte haben sie zusammenbrechen lassen, sondern eine Massenvergewaltigung durch Söldner aus den USA, die für das Militär arbeiteten.

Die Sicherheitsfirma konnte sich durch die Zahlung einer Entschädigung aus der Affäre ziehen. Meyer hat sich in die Bergwälder des US-Staates Idaho zurückgezogen und sich in Mercy Lake, einer Kleinstadt, eine abgelegene Hütte mit schöner Aussicht auf die Landschaft gekauft. Hier versucht sie, wieder Boden unter die Füße zu bekommen. Bracken MacLeod – Mountain Home weiterlesen

Clark Ashton Smith – Das Grabgewölbe von Yoh-Vombis (Gesammelte Erzählungen – Band 2)

Der zweite Band der sechsbändigen Gesamtausgabe der Erzählungen von Clark Ashton Smith (1893-1961) mischt einmal mehr großartige, vom ideenstarken Verfasser bis ins Detail polierte Phantastik mit Brot-und-Butter-Prosa, die nichtsdestotrotz ihre eigenen unterhaltsamen Reize entfaltet: Wieder zeigt sich Smith als Autor, der sein Publikum noch heute in den Bann ziehen kann.
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Robert W. Chambers – Der König in Gelb

Inhalt:

Die Lektüre eines berüchtigten Buches öffnet dem „Gelben König“ von den Sternen ein Portal, durch das er den neugierigen Leser auf Erden mit verhängnisvollen Folgen in seinen Bann ziehen kann: Sechs Storys, ein Zitat aus dem bösen Buch und einige gesammelte Fragmente verknüpfen sich zu einem Episodenroman:

– Cassildas Lied (Cassilda’s Song), S. 6/7: Einleitender Auszug aus dem ersten Akt des berüchtigten Buches „Der König in Gelb“.

– Der Wiederhersteller des guten Rufes (The Repairer of Reputations), S. 9-55: Hildred Castaigne will notfalls durch Mord anstelle seines Vetters Louis König von Amerika werden, wovon Louis zu seinem Unglück nichts ahnt, da diese Monarchie ausschließlich in Hildreds gestörtem Geist existiert. Robert W. Chambers – Der König in Gelb weiterlesen

P. N. Elrod – Der rote Tod

Das geschieht:

Im Jahre des Herrn 1773 herrscht Unruhe in den amerikanischen Kolonien Treu zur Krone steht Samuel Barrett, Jurist auf Long Island. Gattin Marie Fonteyn Barrett leidet unter einer Geisteskrankheit, die sie bösartig und unberechenbar macht. Da sie das Geld in diese Ehe brachte, hat sie die Macht, der Familie die Hölle auf Erden zu bereiten. So ist es Maries Entschluss, Sohn Jonathan zum Jurastudium ins englische Mutterland zu schicken. Der junge Mann geht unwillig, weiß er doch die jüngere Schwester Elizabeth sowie den bedrückten Vater den Attacken der Mutter ausgesetzt.

In London angekommen wird Jonathan von seinem Vetter Oliver Marling mit offenen Armen aufgenommen. Im Haus eines Freundes lernt er die charismatische Nora Jones kennen, die ein düsteres Geheimnis hütet: Sie ist ein Vampir, lässt sich von jungen reichen Männern aushalten, denen sie außerdem das Blut abzapft, von dem sie sich ernährt. Jonathan wird ihr Favorit und mit dem „Vampirvirus“ infiziert, ohne dies zunächst zu wissen. P. N. Elrod – Der rote Tod weiterlesen

Stephen Hunter – Shooter

Das geschieht:

Bob Lee Swagger war einer der blutjungen Amerikaner, die für die USA und scheinbar für eine gerechte Sache in den Vietnamkrieg gezogen sind. In Asien hat er dem Marinekorps alle Ehre gemacht, doch Anerkennung und Ehre durfte er dafür nicht erwarten: Swagger ist ein Scharfschütze. Als „Bob der Knipser“ konnte er 87 bestätigte ‚Abschüsse‘ verzeichnen, bis die Kugel eines noch geschickteren Vietkong-Heckenschützen seiner Laufbahn ein Ende setzte.

Im Zivilleben stürzte Swagger tief und kehrte nie wirklich aus dem Krieg zurück. Töten will er zwar nicht mehr, aber Waffen sind noch immer sein Leben, und seine Treffsicherheit hat eher noch zugenommen. In Blue Eye im ländlichen West-Arkansas führt Swagger ein zurückgezogenes Leben und wird von den Bürgern in Ruhe gelassen. Stephen Hunter – Shooter weiterlesen

Robert Bloch – Cthulhus Rückkehr

Das geschieht:

Albert Keith, passionierter Kunstsammler mit einem Hang zum Düsteren, ist hoch erfreut, als es ihm gelingt, ein Bild des Malers Richard Upton zu erwerben. Es zeigt wahrhaft Ungeheuerliches; kein Wunder, denn Upton – der den Jüngern des Horror-Meisters H. P. Lovecraft unter seinem vollen Namen Richard Upton Pickman kein Unbekannter ist – pflegte nach der Wirklichkeit zu malen. [Pickman tritt auf (und ab) in der Lovecraft-Story („Pickman‘s Model“ („Pickmans Modell“). Er findet außerdem Erwähnung in „The Dream-Quest for Unknown Kadath“ („Die Traumsuche nach dem unbekannten Kadath“)]

Aber hat er tatsächlich echte Ghoule bei ihrem schändlichen Treiben beobachtet? Bereitet wirklich der sagenhafte Cthulhu seine lang verschobene Rückkehr vor, jener „Große Alte“, der in der Stadt R‘lyeh tief auf dem Meeresgrund der Südsee schläft und nur manchmal (doch stets zum Nachteil etwaiger Zeugen) zum Vorschein kommt? Keith begibt sich auf eine folgenschwere Expedition zu dem Ort, den Upton/Pickman ihm wies; als diese endet, ist er zweifellos schlauer aber auch spurlos vom Erdboden verschwunden … Robert Bloch – Cthulhus Rückkehr weiterlesen

Ben Coes – Power Down: Zielscheibe USA

Das geschieht:

Vor zehn Jahren wurde Elitesoldat Dewey Andreas unehrenhaft aber ungerechtfertigt aus der Armee entlassen. Verbittert hat er einen anderen Weg gefunden, den USA zu dienen: Er leitet die Ölbohrungen auf einer Förderplattform im Pazifik. Diese Quelle sprudelt so reichlich, dass Amerika den gierigen Saudis bald den verdienten Tritt in den Hintern geben kann! Noch besser: Teddy Marks und Nick Anson, zwei gütige Konzern-Herren, tun sich patriotisch zum zweitgrößten Energielieferanten der Welt zusammen. Auch Strom muss nicht mehr von unzuverlässigen Verbündeten, Neidern und Feinden aus dem Ausland gekauft werden!

Doch im Nahen Osten planen feige Wüstenvipern einen apokalyptischen Gegenschlag. Fanatische Terroristen haben die Gastfreundschaft der Vereinigten Staaten missbraucht und sich dort eingenistet, wo sie am effektvollsten zerstören und meucheln können. Das Endziel lautet „Power Down“ – die USA sollen von ihren Energie- und Rohstoffquellen abgeschnitten werden. Super-Sprengstoff liegt versteckt unter Staudämmen, Stahlfabriken – und Deweys Bohrinsel! Ben Coes – Power Down: Zielscheibe USA weiterlesen

Clark Ashton Smith – Das Labyrinth des Maal Dweb (Gesammelte Erzählungen – Band 3)

Der dritte Band der geplanten Gesamtausgabe der Erzählungen von Clark Ashton Smith (1893-1961) sammelt vor allem Grusel- und SF-Geschichten, die Smith für zeitgenössische „Pulp“-Magazine schrieb: routinierte Brot-&-Butter-Storys wechseln sich ab mit ebenso unheimlichen wie stimmungsvollen Texten, die sämtlich ihr Unterhaltungswert eint.
Clark Ashton Smith – Das Labyrinth des Maal Dweb (Gesammelte Erzählungen – Band 3) weiterlesen

Tim Curran – Dead Sea: Meer der Angst

Ein Frachtschiff wird durch ein Dimensionstor gesaugt und in ein Meer voller bizarrer, fressgieriger Ungeheuer geworfen; zu allem Überfluss scheint es eine fremde, bitterböse Intelligenz auf die Besatzung abgesehen zu haben … – Nie wurden Fäulnis, Verwesung und pulsierendes Ekelleben so episch beschworen wie in diesem zwar (zu) langen aber spannenden Roman, dessen Verfasser klassischen Grusel gut mit modernem Horror zu mischen weiß. Tim Curran – Dead Sea: Meer der Angst weiterlesen