Archiv der Kategorie: Fantasy / Science-Fiction

Friedel Wahren (Hrsg.) – Isaac Asimovs Science Fiction Magazin, 18. Folge

Die Tücken der Zeitschleife

Dieser Auswahlband aus dem Jahr 1983 enthält Erzählungen von John Brunner, Connie Willis, Damon Knight, Isaac Asimov, Jack McDevitt, Chuck Rothman sowie von dem deutschen Autor F.A. Friedrichs. Connie Willis stellte hier dem deutschen Publikum erstmals ihre vielfach preisgekrönte Story „Brandwache“ vor.

Hier findet man unter anderem:

1) Die Story von dem Höhlenforscher mit der todsicheren Methode, die Erde von unten her in den Griff zu kriegen;
2) Die Story von dem Examenskandidaten, der auf einem brennenden Kirchendach akademische Lorbeeren erringen musste („Brandwache“):
3) Die Story von den Extraterrestriern mit dem Aussehen von Apfelgelee, deren Liebreiz sämtliche Kolonisten zum Desertieren anstiftete;
4) Die Story von dem Universalgenie, das über seine eigene Zeitschleife stolperte und sich zehntausendfach vervielfältigte;
5) Die Story von den Panzerraupen, die als Super-Gladiatoren ganz groß in Mode kamen.

Die Herausgeber

Friedel Wahren war lange Jahre die Mitherausgeberin von Heynes SF- und Fantasyreihe, seit ca. 2001 ist sie bei Piper verantwortlich für die Phantastikreihe, die sowohl SF als auch Fantasy veröffentlicht.

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Friedel Wahren (Hrsg.) – Isaac Asimovs Science Fiction Magazin, 17. Folge

Nicht niesen! Lebensgefahr!

In dieser 17. Auswahl aus Isaac Asimovs Magazin finden die Leser unter anderem folgende Geschichten:

1) Die Story von der Kneipe, der man nach dem ersten Drink auf ewig treu blieb.
2) Die Story von der Rocker-Gang, die ihre Freunde unter der Landstraße begrub.
3) Die Story von dem Weltreich, wo Niesen bei Todesstrafe verboten war.
4) Die Story von Methusalem und seiner Frau, die sich ganz schön kindisch an ihrer Umwelt rächten.

Die Herausgeber

Friedel Wahren war lange Jahre die Mitherausgeberin von Heynes SF- und Fantasyreihe, seit ca. 2001 ist sie bei Piper verantwortlich für die Phantastikreihe, die sowohl SF als auch Fantasy veröffentlicht.

machte seinen Doktor. Deshalb nennen seine Fans ihn neckisch den „guten Doktor“. Viel bekannter wurde er jedoch im Bereich der Literatur. Schon früh schloss er sich dem Zirkel der „Futurians“ an, zu denen auch der SF-Autor Frederik Pohl gehörte.

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Friedel Wahren (Hrsg.) – Isaac Asimovs Science Fiction Magazin, 31. Folge

Von Engeln, Teufeln und Architekten

Dieser Auswahlband aus dem Jahr 1988 enthält Erzählungen von Bruce Sterling, Pat Cadigan, James Patrick Kelly, Andrew Weiner, Pat Murphy, James P. Blaylock sowie von der deutschen Autorin Ute Bauer (München).

Hier findet man unter anderem:

1) Die Story von dem verbannten Engel, der einem armen Teufel auf die Füße half.
2) Die Story von dem Architekten, der ein Mausoleum für Aliens bauen sollte.
3) Die Story von den japanischen Unruhestiftern, die ihre Stadt anzündeten – und von der Vision einer entsetzlichen Explosion heimgesucht wurden.
4) Die Story von dem Unglücksraben, der mit seinem Kaleidoskop Scharen amphibischer Außerirdischer anlockte.
5) Die Story von der Vampirin, die aus VIPs erlesene Kunstwerke machte.

Die Herausgeber

Friedel Wahren war lange Jahre die Mitherausgeberin von Heynes SF- und Fantasyreihe, seit ca. 2001 ist sie bei Piper verantwortlich für die Phantastikreihe, die sowohl SF als auch Fantasy veröffentlicht.

Isaac Asimov, geboren 1920 in Russland, wuchs in New York City auf, studierte Biochemie und machte seinen Doktor. Deshalb nennen seine Fans ihn neckisch den „guten Doktor“. Viel bekannter wurde er jedoch im Bereich der Literatur. Schon früh schloss er sich dem Zirkel der „Futurians“ an, zu denen auch der SF-Autor Frederik Pohl gehörte.
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Friedel Wahren (Hrsg.) – Isaac Asimovs Science Fiction Magazin 28. Folge

Hochkarätige Autorinnen und Autoren

Dieser Auswahlband aus dem Jahr 1985 enthält Erzählungen von Gene Wolfe, Lucius Shepard, Nancy Kress und Michael Bishop sowie von dem deutschen Autor Hans Bach.

Hier findet man unter anderem:

1) Die Story von dem zum Tode Verurteilten, der im Inferno der Killer-Stadt zu überleben versucht.
2) Die Story von dem misshandelten Kind, das dank einer grausamen Bestrafung am Leben bleibt.
3) Die Story vom Gastmahl der sinnesfrohen Levantiner, denen ein blinder Seher gründlich den Appetit verdirbt.
4) Die Story von den Flüchtlingen eines nuklearen Winters, die in der Eiswüste Islands das Überleben proben.
5) Die Story von dem Klavierverkäufer, der mit seiner Kunst einen spektakulären – wenn auch unerwünschten – Erfolg erzielt.

Die Herausgeber

Friedel Wahren war lange Jahre die Mitherausgeberin von Heynes SF- und Fantasyreihe, seit ca. 2001 ist sie bei Piper verantwortlich für die Phantastikreihe, die sowohl SF als auch Fantasy veröffentlicht.
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Nils Westerboer – Lyneham

Dieser Titel wurde, kaum erschienen, bereits für die Longlist des „Phantastikpreis der Stadt Wetzlar 2025“ nominiert. Grund genug, ihn näher unter die Lupe zu nehmen. Der Verlag beschreibt ihn so:

Henry Meadows wird zwölf, als die Erde stirbt. Mit seinem Vater und seinen Geschwistern reist er nach Perm, einem urzeitlichen Mond in einem fernen Sonnensystem. Henrys Mutter ist mit einem anderen Raumschiff geflogen. Sie wird von der Familie sehnsüchtig erwartet. Doch plötzlich mehren sich die Zeichen: Sie ist schon hier gewesen, vor langer Zeit. Und sie hat eine Warnung hinterlassen.
Mit Hightech trotzt die erste und einzige Kolonie der Menschheit der Natur des Mondes Perm, die faszinierend und bedrohlich zugleich ist. Hier gibt es Berge, die in den Weltraum ragen, zwei Arten von Nächten und eine gefährliche, unsichtbare Tierwelt. Als Henry ankommt, ist die neue Heimat noch nicht „fertig“: Die Atmosphäre ist giftig und enthält zu wenig Sauerstoff, ohne Schutz ist ein Aufenthalt im Freien tödlich. Irgendetwas hat das Terraforming Perms verhindert. Henrys Mutter Mildred kennt den Grund. Die Wissenschaftlerin hat sich entschieden, nicht mit ihren Kindern zu fliegen, sondern einen neuen Antrieb abzuwarten, mit dem sie ihre Familie um Jahrtausende überholt. Sie will für die bestmögliche aller Welten sorgen. Dazu legt sie sich mit dem mächtigen Leiter des Unternehmens an, der ein anderes Ziel verfolgt. Ein Kampf entbrennt, der über das Leben von Henry und seiner Familie entscheiden wird – viele tausend Jahre später.

(Verlagsinfo)

So die Prämisse. Klingt zunächst komplex und verwirrend, jedoch können wir uns noch an den preisgekrönten Athos 2643 erinnern, den letzten Roman des Autors, der auf überraschende Weise super unterhaltsam und detailiert Sachverhalte und Funktionsweisen von KI thematisierte. Also frohgemut heran, und eingetaucht in die Geschichte.

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Gene Wolfe – Der See der langen Sonne (Das Buch der langen Sonne 02)

Eine Nachtreise durch die Untwerwelt

Dieser Roman ist der zweite Band des Lange-Sonne-Zyklus des amerikanischen Meisterfabulierers Gene Wolfe, welcher mit dem fünfbändigen Zyklus „Das Buch der Neuen Sonne“ DEN Fantasy-Zyklus der achtziger Jahre schuf. Auch der neue Zyklus wurde von der Kritik hoch gelobt. Die Fortsetzungstrilogie „Das Buch der kurzen Sonne“ wurde leider nicht übersetzt.

Der Autor

Gene Wolfe ist einer der großen Stilisten der Science Fiction. Insbesondere seine Kurzgeschichten sind meisterlich feinsinnige Gratwanderungen zwischen Realität und Phantasie, die zum Nachdenken anregen. Zu seinen wichtigsten Storysammlungen gehören „The Island of Dr. Death and Other Stories“ (1980) sowie „Endangered Species“ (1989). Und natürlich das „Book of Days“ (1981, „Buch der Feiertage“, dt. bei Heyne).

Seine wichtigsten SF-Romane gehören den drei Zyklen um die Sonne an – die neue, die lange und die kurze:

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Thomas F. Monteleone – Sonate für drei Elektroden. 9 neue Stories von Spitzenautoren der Gegenwart

Durchwachsene SF-Auswahl, mit zwei Ausfällen und zwei Großmeistern

Die US-amerikanische SF-Szene hat eine Tradition von jährlichen Bänden an Originalveröffentlichungen, so etwa von Damon Knight, Robert Silverberg und Terry Carr. Die von Roy Torgeson halbjährlich veröffentlichten „Chysalis“-Bände bringen jeweils Erstveröffentlichungen aus dem zeitgenössischen SF- und Fantasy-Umfeld. Dieser Chrysalis-Band aus dem Jahr 1979 enthält Erzählungen von Thomas F. Monteleone, Edward Bryant, Orson Scott Card, Michael Bishop, Leanne Frahm, Karl Hansen, Gregory Long, Al Sarrantonio und Paul H. Cook … (erweiterte Verlagsinfo)
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Frederik Pohl – Terror. Zukunftsroman

Ein explosiver Plan

Um bei einem nuklearen Schlagabtausch einen subtilen Vorteil zu erzielen, haben amerikanische Militärs einen – wie sie meinen – ganz besonders schlauen Plan ausgeheckt: Im Ernstfall soll eine Atombombe in einem unterseeischen Vulkan bei Hawaii gezündet werden. Man will die ungeheuren Kräfte der Tiefe freisetzen und das Inselparadies in eine Hölle aus Asche und Lava verwandeln, mit – scheinbar – exakt kalkulierter Wirkung auf die gesamte Erde.

Rachel Chindler, eine Touristin, überlebt als einzige eine Flugzeugentführung durch hawaiianische Nationalisten. Sie weiß, wer die Täter waren, und könnte ihren Anführer identifizieren. Als die Terroristen durch Zufall in den Besitz des Zünders für die unterseeische Höllenmaschine gelangen, gerät Rachel Chindler zwischen die Fronten. Eine tödliche Jagd beginnt, denn ginge die Bombe hoch, würde sich das Antlitz der Erde verändern. (Verlagsinfo)

Der Autor

Der Werbefachmann, Autor, Literaturagent und Herausgeber Frederik Pohl, geboren 1919 in New York City, ist ein SF-Mann der ersten Stunde. Noch vor dem Zweiten Weltkrieg gehörte er der New Yorker „Futurian Science Literary Society“ an, bei er seine späteren Kollegen Isaac Asimov und Cyril M. Kornbluth kennenlernte. Von 1940-41 war er Magazinherausgeber, wandte sich dann aber dem Schreiben zu.

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Anne de Marcken – Es währt für immer und dann ist es vorbei

Als Preisträgerin des dotierten Ursula-K-LeGuin-Preises wurde Anne de Marcken binnen eines Jahres übersetzt und bei Suhrkamp verlegt. Eine ideale Plattform, bekannt für Herausgabe von phantastischer Literatur. Die Aufmachung ist ansprechend und schön gelungen, einzig das Lesebändchen fehlt dem schlanken Hardcover.
Der Klappentext wirbt mit einer skurrilen Disposition, mit Zombies und Postapokalypse, aber gleichzeitig auch mit Menschlichkeit und Humor. Wortmeldungen wie die des Kollegen Jeff Vandermeer bezeugen ebenfalls die Qualität des Buches. In Zusammenschau all dieser Häppchen kommt geneigte Leserschaft kaum um dieses Buch herum.

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Elizabeth A. Lynn – Sardonyx Netz. SF-Roman

In der Galaxis der Sklavenhalter

Das NETZ ist ein gewaltiges Raumschiff, das regelmäßig den Sardonyx-Sektor der Galaxis befährt. Es ist in Privatbesitz der märchenhaft reichen Familie Yago, die auf Chabad ihren Sitz hat, und führt eine besondere Ware mit sich: Sklaven.

Da auf Chabad die Sklaverei nicht verboten ist, kauft die Familie Yago im gesamten Sektor verurteilte Straftäter auf, um sie für die Zeit ihrer Haft als Sklaven auszubeuten – und jede der besiedelten Welten ist froh, ihre Verbrecher los zu sein.

Dana Ikoro, ein kleiner Handelskapitän, der seinen Unterhalt hauptsächlich mit Schmuggeln verdient, legt sich leichtsinnigerweise mit Zed Yago an, dem Kapitän der NETZ, nicht ahnend, dass er damit einer von krankhafter Machtgier und Sadismus zerfressenen jungen Mann zum Gegner hat. Ehe er sich versieht, hat man ihn zum Haussklaven der Yagos gemacht. Und mit Entsetzen wird ihm klar, dass er die zehn Jahre, zu denen er „verurteilt“ wurde, nur überleben kann, wenn er sich unterwirft, aber nicht zerbrechen lässt. (Verlagsinfo)
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Ian Watson – Das Babel-Syndrom. SF-Roman

Der Schlüssel liegt im Urwald

Sie gleiten mit ihren riesigen Schiffen auf den Gravitationsfeldern der Galaxis wie Surfer auf Brandungswellen. Sie nennen sich Sp’thra und sind »Signalhändler«. Sie suchen nach intelligenten Rassen, um ihre Sprachen aufzuzeichnen und zu untersuchen, denn sie sind von der Idee besessen, daß man nur alle Sprachen »übereinanderstapeln« muß, um daraus eine Supersprache zu kondensieren, die den Zugang zur absoluten Wirklichkeit eröffnen würde.

Die Menschheit hat den Signalhändlern im Austausch gegen die Technologie des Sternenflugs neben dem babylonischen Sprachenwirrwarr der Stämme und Völker zwei ganz ausgefallene Besonderheiten anzubieten:

Im englischen Haddon-Institut hat man, um ihre Sprachentwicklung zu studieren, Waisenkinder pakistanischer Flüchtlinge seit dem Säuglingsalter in computersimulierten fiktiven Umgebungen aufwachsen lassen, die nichts mit der gewohnten Wirklichkeit zu tun haben und eigenen Gesetzen gehorchen.

Im Amazonasbecken hat man einen Indianerstamm gefunden, dessen Angehörige – vom Aussterben bedroht durch ein ehrgeiziges Dammbauprojekt der Regierung – unter Einfluß einer Pilzdroge eine zweite Sprache sprechen, mit der sie auf einer höheren Bewußtseinsebene kommunizieren.

Der Handel scheint perfekt. Doch da kommt es ganz anders, als alle Beteiligten erwartet haben. (Verlagsinfo)

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E. und H. Heron – Flaxman Low – Der Fall Hammersmith (Gruselkabinett 167)

Ein Alpdruck in der Nacht

Hammersmith, 1892: Warum hält es niemand länger als wenige Wochen in The Spaniards aus, dem geerbten Haus des Lieutenant Roderick Houston? Sämtliche Bewohner berichten von merkwürdigen Geräuschen im Obergeschoss und einer geheimnisvollen Gestalt, die einen Mieter sogar beinahe getötet haben soll. Flaxman Low entscheidet sich zu einem Aufenthalt im vermeintlichen Spukhaus und gerät alsbald selbst in große Gefahr… (Verlagsinfo)

Der Verlag empfiehlt das Hörbuch ab 14 Jahren.

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Brian Herbert & Kevin J. Anderson – Der Thron des Wüstenplaneten. DUNE: Prophecy

Der Roman zum großen Serien-Event DUNE: PROPHECY.

Jahrtausende bevor Paul Atreides auf Arrakis zum Herrscher der Galaxis wurde, griffen andere nach der Macht: die geheimnisvolle Schwesterschaft der Bene Gesserit. Im Schutz des Dschungelplaneten Rossak schmieden die Schwestern eine Intrige, die das Schicksal der gesamten Menscheheit für immer verändern könnte…

Vor dreiundachtzig Jahren wurden die Maschinen in der Schlacht von Corrin vernichtend geschlagen. Vor dreiundachtzig Jahren ernannte sich Faykan Butler zum Imperator des neuen, Planeten umspannenden Menschenreichs, und vor dreiundachtzig Jahren verschwand der Kriegsheld Vorian Atreides. Inzwischen sitzt Faykans Nachfahre Salvador Corrin auf dem Thron, doch von Frieden kann noch lange nicht die Rede sein: Vorians Feinde sind noch immer auf der Suche nach ihm, technologiefeindliche, fanatische Gruppen führen immer wieder Säuberungsaktionen durch und geheimnisvolle Mächte greifen nach der Vorherrschaft in der Galaxis. Eine davon ist der sagenumwobene Orden der Schwesternschaft der Bene Gesserit, die im Schutz des Dschungelplaneten Rossak eine Intrige schmieden, die das Schicksal der gesamten Menschheit für immer verändern könnte…<< (Verlagsinfo)

Obwohl die letzte Reste der Maschinenverbände und alle Denkmaschinen systematisch vernichtet werden, wagen es die Bene Gesserit, im Verbogenen Computer weiterhin einzusetzen. Sie planen das genetische Schicksal der Menschheit. Zugleich sieht sich die einzige Ehrwürdige Mutter Raquella unter großen Zeitdruck: Obwohl sie schon 130 Jahre alt ist, hat sie immer noch keine Nachfolgerin, an die sie ihr Wissen in Form von Erweiterten Erinnerungen weitergeben kann. Ist Valya Harkonnen bereit, sich der notwendigen Prüfung zu stellen und das injizierte Gift umzuwandeln?

Die Autoren
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Rachel Caine – Tinte und Knochen (Die Magische Bibliothek 01)

Dark Academia hoch zwei

Die Bibliothek von Alexandria ist die mächtigste Organisation der Welt. In jeder Stadt gibt es eine Zweigstelle, und die Bibliothekare sind einflussreiche Männer und Frauen, die über das Wissen der Menschheit herrschen. Der private Besitz von Büchern ist strengstens verboten. Jess Brightwell liebt Bücher, auch wenn er nur illegal mit ihnen zu tun hat. Er stammt aus einer Schmugglerfamilie, die Bücher auf dem Schwarzmarkt verkauft. Jess‘ Leben ändert sich von Grund auf, als sein Vater ihn als Spion in den Orden der Bibliothekare eingeschleust. Jess reist nach Alexandria, um in der Großen Bibliothek seine Ausbildung zu machen. Dort kommt er einer gewaltigen Verschwörung auf die Spur – und stellt fest, dass den Großmeistern der Bibliothek ein einzelnes Buch mehr wert ist als ein Menschenleben … (Verlagsinfo)

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Gene Wolfe – Die Zitadelle des Autarchen (Das Buch der Neuen Sonne 4)

Die Schlacht im Norden

Eine Million Jahre in der Zukunft. Die Technik ist bis auf wenige Reste verschwunden. Die Menschheit dämmert auf einer mittelalterlichen Kulturstufe dahin und harrt der Ankunft der Neuen Sonne, die ein neues Zeitalter der Zivilisation heraufführen soll.

Dies ist die Geschichte Severians, des Waisenjungen, der in der Zunft der Folterer aufwächst und sein Handwerk erlernt. Bis er eines Tages aus Mitleid einer Frau den Selbstmord gestattet und deshalb aus seiner Zunft ausgestoßen wird… Sein ehemaliger Meister schickt ihn mit einem Auftrag in die große Stadt Thrax, doch auf dem Weg dorthin gelangt er in den Besitz eines magischen Objekts, der „Klaue des Schlichters“, und lernt zudem den Autarchen kennen, den obersten Herrscher der Welt.

„Das Schwert des Liktors“:

Inzwischen ist Severian professioneller Henker, ein sogenannter „Liktor“, und in Thrax zudem Gefängnismanager. Eines Tages „legt er sein Amt nieder und durchstreift die Ruinen einer uralten Stadt. Er spürt die Seele eines fremdartigen Wesens auf, das den Körper eines Menschen bewohnt. Und in der dunklen Burg am Meer begegnet er den Außerirdischen.“ (erweiterte Verlagsinfo)

„Die Zitadelle des Autarchen“

Severian zieht in den Krieg. Auf der steten Flucht nach Norden gelangt der junge Folterer an die Front, wo sich die Truppen der Republik gegen die Ascier zur Wehr setzen. Seine Abenteuer sind also noch längst nicht vorbei.
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Kate Wilhelm – Somerset träumt. Phantastische Erzählungen

Psychologisches Feingefühl

Unter den so alltäglich und harmlos daherkommenden Erzählungen der preisgekrönten US-Schriftstellerin Kate Wilhelm („Früher sangen hier Vögel“) tun sich oftmals Abgründe auf. Die 1928 geborene Autorin (siehe unten) ist seit 1963 mit dem Science Fiction-Herausgeber Damon Knight verheiratet und eine der wichtigsten Genreschriftstellerinnen. Sie hat sich durch zahlreiche Romane und Storysammlungen den Ruf erworben, im Genre ausgezeichnete Wissenschaftsromane zu schreiben und außerhalb des Genres gute Kriminalromane.

Meines Erachtens ist Wilhelm am besten in ihren Kurzgeschichten, die stets eine bewegende oder witzige Pointe haben. Sie erzählen das Neue aus der Ausgangssituation des gewöhnlichen Familienlebens heraus, kippen dann Science Fiction- oder Fantasy-Situationen und brechen am Punkt der größten Erkenntnis unvermittelt ab: sehr wirkungsvoll.

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Gene Wolfe – Das Schwert des Liktors (Das Buch der Neuen Sonne 3)

Spannende, abwechslungsreiche Fortsetzung

Eine Million Jahre in der Zukunft. Die Technik ist bis auf wenige Reste verschwunden. Die Menschheit dämmert auf einer mittelalterlichen Kulturstufe dahin und harrt der Ankunft der Neuen Sonne, die ein neues Zeitalter der Zivilisation heraufführen soll.

Dies ist die Geschichte Severians, des Waisenjungen, der in der Zunft der Folterer aufwächst und sein Handwerk erlernt. Bis er eines Tages aus Mitleid einer Frau den Selbstmord gestattet und deshalb aus seiner Zunft ausgestoßen wird… Sein ehemaliger Meister schickt ihn mit einem Auftrag in die große Stadt Thrax, doch auf dem Weg dorthin gelangt er in den Besitz eines magischen Objekts, der „Klaue des Schlichters“, und lernt zudem den Autarchen kennen, den obersten Herrscher der Welt.

„Das Schwert des Liktors“:

Inzwischen ist Severian professioneller Henker, ein sogenannter „Liktor“, und in Thrax zudem Gefängnismanager. Eines Tages „legt er sein Amt nieder und durchstreift die Ruinen einer uralten Stadt. Er spürt die Seele eines fremdartigen Wesens auf, das den Körper eines Menschen bewohnt. Und in der dunklen Burg am Meer begegnet er den Außerirdischen.“ (erweiterte Verlagsinfo)

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Diana Gabaldon – Ferne Ufer (Outlander 03)

Lockruf des Abenteuers: Flucht in die Neue Welt

Ihre Liebe war stärker. als Zeit und Raum – damals. Werden sie jetzt das Feuer neu entfachen können? Auf der Suche nach James Fraser, dem rebellischen Clanführer, kehrt Claire Randall zurück ins schottische Hochland des 18. Jahrhunderts, Und stets sind Hoffnung, Mut und unerschütterlicher Humor ihre Wegweiser beim Aufbruch zu ungewissen, fernen Ufern… (Verlagsinfo)

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Christopher Priest – Die stille Frau. Zukunftsroman

Nach Tschernobyl: Big Brother lässt grüßen

Christopher Priest hat sich mit einfallsreichen, stilistisch gekonnten Romanen über die Natur der Wirklichkeit („Der schöne Schein“, „Der weiße Raum“) einen guten Namen gemacht. Im vorliegenden Buch fährt er allerdings auf dem nach der Tschernobyl-Katastrophe modischen Zug der Warnung vor Computern, Atomtechnologie und dem Großen Bruder mit.

Dies ist die Geschichte von Alice Stockton, einer Schriftstellerin, die in dieser verseuchten Gegend lebt. Sie hat nicht das Geld, um wegzuziehen, zumal ihr eben fertiggestelltes Buch vom Innenministerium aus unerfindlichen Gründen beschlagnahmt wurde. Als eine Nachbarin von ihr, eine Kinderbuchautorin, die aktiv im Umweltschutz tätig war, brutal ermordet wird, ohne dass ein Motiv ersichtlich wäre, fühlt sie sich noch mehr verunsichert. Und das merkwürdige Verhalten des Sohns der Ermordeten gibt ihr Rätsel auf. Sie hat keine Ahnung, dass sie unversehens ins Netz der Computerüberwachung geraten ist.

Der Autor
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