
Mara Lang hat ihre Geschichte mit einer Vielzahl von Charakteren ausgestattet, die aber fast ausnahmslos oberflächlich bleiben.
Ferin als Hauptperson ist die einzige, die so etwas wie Tiefe entwickelt. Sie sehnt sich vor allem nach Freiheit. Gleichzeitig ist sie aber schüchtern, unsicher und unselbständig, ihr fehlt jegliche Eigeninitiative. Daran ist sie nicht allein schuld, denn ihr Freiheitsdrang wurde jahrelang unterdrückt, ihre Fragen so gut wie nie beantwortet. Ferin weiß kaum etwas über das Leben und überhaupt nichts über ihr Volk. Der Verlust der Maske wirft sie deshalb in eine völlig neue, unbekannte Welt.