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[NEWS] Wayne Johnson – Das rote Kanu

Buck besuchte vor vierzig Jahre ein katholisches Internat außerhalb des Reservats. Dort wurde er Michael Fineday genannt. Sein Ojibwe-Name jedoch lautet Miskwa‘doden (Roter Hirsch). Er verdient seinen Lebensunterhalt als Schreiner und Bootsbauer in der Nähe der Shakopee Mdewakanton Sioux Community in Minnesota und hat gerade die Scheidungspapiere von seiner Frau Naomi erhalten, die genug von seinem Retterkomplex und den Gefahren hat, die er heraufbeschwört. Er verbringt seine Tage allein, bis ein fünfzehnjähriges Mädchen auftaucht, das von einem Kanu angezogen wird, das Buck baut. Lucy‘s Ojibwe-Name lautet Gage‘ bineh (Ewiger Vogel). Sie lebt allein in einem Wohnwagen mit ihrem Vater, einem örtlichen Polizisten, der aufgrund des Irakkriegs mit einer posttraumatischen Belastungsstörung zu kämpfen hat. Seit dem Tod ihrer Mutter wird sie von den Polizeikollegen ihres Vaters systematisch belästigt und vergewaltigt. Ihr wurde gedroht, dass ihr Vater die Konsequenzen tragen müsse, sollte sie jemals etwas sagen. Buck spürt, dass Lucy in Schwierigkeiten steckt, und zögert nicht, ihr anzubieten, zusammen mit ihm ein Kanu zu bauen. Als Lucys beste Freundin ermordet wird, fürchtet sie um ihr eigenes Leben und wendet sich hilfesuchend an Buck. (Verlagsinfo)


Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 396 Seiten
Polar

Ben Atkins – Stadt der Ertrinkenden

Das geschieht:

Ende November des Jahres 1932 leiden die meisten Bürger der USA unter den Folgen der Weltwirtschaftskrise. Arbeitslosigkeit und Not sind ebenso allgegenwärtig wie das organisierte Verbrechen, das jedoch ebenfalls vor einer gewaltigen Herausforderung steht: Das Ende des landesweiten Alkoholverbots und damit des lukrativen Alkoholschmuggels zeichnet sich ab.

Deshalb wundert sich der Schmuggler Massimo „Max“ Fontana, dass jemand einen Transport überfallen und beraubt hat. Wer riskiert es, so kurz vor der Aufhebung der Prohibition noch einen Gangsterkrieg um Alkohol anzuzetteln oder sich mit der Mafia anzulegen? Die rechte Hand und Freund von Bandenboss Luca Saverino ist gerade erst von einer ‚Geschäftsreise‘ nach Europa heimgekehrt. Der für seinen Verstand bekannte Fontana erkennt sofort die Gefahr: Unzufriedene Kunden pflegen ihren Zorn normalerweise gewalttätig kundzutun. Ben Atkins – Stadt der Ertrinkenden weiterlesen