Archiv der Kategorie: Horror & Unheimliches

Stephen King – Der Buick

Das geschieht:

Über Statler, einer kleinen Stadt im Westen des US-Staates Pennsylvania, wachen die Männer und Frauen der State Police. Die kleine Polizeikaserne ist für Troop D nicht nur Dienstort, sondern eine zweite Heimat. Man hält zusammen und regelt die Dinge notfalls unter sich und ohne Einmischung von offizieller Seite.

Im Schuppen B hinter der Kaserne steht deshalb seit vielen Jahren sorgfältig versteckt ein fabelhaft erhaltener Oldtimer der Marke Buick Roadmaster, eigentlich gebaut im Jahre 1958. Dieser „Buick Eight“ ist allerdings kein Auto, sondern eine Attrappe in Pkw-Gestalt – das rätselhafte Artefakt einer Intelligenz, die ganz sicher nicht von dieser Welt stammt. Obwohl der Buick über keinen Antrieb verfügt, öffnet er das Tor in eine andere, überaus gefährliche Dimension. Durch dieses Portal verschwand der ahnungslose Trooper Ennis Rafferty 1979 auf Nimmerwiedersehen. Seine entsetzten Kollegen vertuschten die Tragödie und wurden zu Hütern des Buick. Stephen King – Der Buick weiterlesen

Nate Kenyon – Sparrow Rock: Der schleichende Tod

Scheinbar zufällig überlebt eine Gruppe US-Teenies in einem Bunker das atomare Ende der Welt. Während innen die Nerven zunehmend bloßliegen, lauert außen genetisch ‚umprogrammiertes‘ Grauen auf seine Chance … – Drastischer Horror mit ausgeprägten Ekeleffekten, die in eine spannende Handlung eingebettet sind; diese wird durch sorgfältig gezeichnete Figuren zusätzlich aufgewertet.
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J. L. Bourne – Tagebuch der Apokalypse 2

Das geschieht:

Vor sechseinhalb Monaten wurden die USA biologisch attackiert: Brave wie böse Bürger standen nach ihrem Tod als Zombies wieder auf. Biss für Biss breitete sich die Seuche aus. Gegen die nur schwer außer Gefecht zu setzenden, nimmermüden und an Zahl rasant zunehmenden Zombies gab es keine Gegenwehr. Die US-Regierung geht untot in ihrem atombombensicheren Bunker um, das Militär ist in Auflösung, Anarchie greift um sich.

Überall versuchen Überlebende verzweifelt, den Zombies zu entgehen. Zu ihnen gehört der Ich-Erzähler, ein (namenloser) Offizier, der sich mit einigen Kampfgenossen zu einer aufgegebenen Raketenabschussbasis durchschlagen konnte. Hinter den dicken Mauern von „Hotel 23“ sind sie vor den Horden der Untoten einigermaßen sicher. Allerdings treiben kriminelle Banden ihr Unwesen. „Hotel 23“ sticht ihnen ins Auge, doch ein Angriff kann unter großen Opfern abgewehrt werden. J. L. Bourne – Tagebuch der Apokalypse 2 weiterlesen

Brian Keene – Tief begraben

Inhalt:

Tief begraben (Entombed, 2011), S. 7-196: Als in New York City untote Ratten aus der Kanalisation krochen und über die entsetzten Bürger herfielen, waren die Tage der Menschheit gezählt. „Hamelns Rache“ oder „Rattenfängerseuche“ nannte man die seltsame Krankheit, die nicht nur Menschen, sondern auch Tiere in Zombies verwandelte, die auf der Jagd nach frischem Fleisch bald die gesamte Erde verheerten.

Im US-Staat West Virginia konnte eine Handvoll noch lebendiger Menschen in einen Museumsbunker flüchten, der während des Kalten Krieges gebaut wurde. Hinter dicken Betonwänden und Stahltüren ist man zwar vor den Untoten sicher. Allerdings gibt es dort unten keine Lebensmittel. Da die Untoten sämtliche Ausgänge belagern, drohen die Überlebenden zu verhungern. Brian Keene – Tief begraben weiterlesen

Ramsey Campbell – Der Wahnsinn aus der Gruft

Inhalt:

In zwölf Kurzgeschichten lässt Ramsey Campbell H. P. Lovecrafts Cthulhu-Mythos aufleben:

Vorwort: Auf der Jagd nach dem Unbekannten (Chasing the Unknown, 1985), S. 7-19

Die Kirche in der High Street (The Church in High Street, 1962), S. 20-41: Der besorgte Mr. Dodd möchte einen lange nicht gesehenen Freund besuchen; tief unter den Fundamenten einer alten Kirche lüftet er zu seinem Leidwesen dessen Geheimnis.

Das Testament des Stanley Brooke (The Will of Stanley Brooke, 1964), S. 42-50: Der geizige Mr. Brooke konnte den Tod und seine Erben überlisten, doch sein Anwalt erkennt, was geschehen ist, und leitet Gegenmaßnahmen ein. Ramsey Campbell – Der Wahnsinn aus der Gruft weiterlesen

D. J. Molles – Unter Toten

Das geschieht:

Im US-Staat North Carolina schob Captain Lee Harden bisher eine ruhige Dienstkugel. Er gehört zu einer kleinen, streng geheimen Gruppe, die Regierung und Militär für eine besondere Aufgabe ausgebildet haben: Sollten die Vereinigten Staaten erobert oder zerstört werden, sind sie es, die sich der Verheerung stellen und die Ordnung restaurieren sollen. Um dies zu gewährleisten, wurden unter den Häusern der insgesamt 48 Kandidaten Bunker gegraben, in denen sich praktisch jede Katastrophe überstehen lässt.

Bisher waren entsprechende Aufenthalte entweder Übungen oder gingen auf falschen Alarm zurück. Doch nun ist die FURY-Seuche ausgebrochen. Sie verwandelt ihre Opfer in tollwütige, geistlose, menschenfleischfressende Kreaturen, die sich zu allem Überfluss nur schwer töten lassen. Das ist fatal, da bereits ein Biss zur Ansteckung führt. Ein Gegenmittel kann nicht mehr entwickelt werden, denn die ganze Welt versinkt viel zu rasch in Chaos, Gewalt und Anarchie. D. J. Molles – Unter Toten weiterlesen

John Skipp/Craig Spector – Das Licht im Abgrund

skipp spector licht cover kleinDas geschieht:

Aus einer Augenblickslaune heraus ‚erschafft‘ ein achthundertjähriger Vampir in New York City einen neuen Blutsauger, bevor er sich nach Europa einschifft. Der neurotische Möchtegern-Künstler Rudy Pasko bleibt zurück und muss sich selbstständig in sein Vampir-Dasein einfinden, was nicht ohne Zwischenfälle bleibt: Rudy – schon zu Lebzeiten kein Muster an Selbstdisziplin – kann seinen Blutdurst nur schwer kontrollieren und neigt dazu, seine Opfer buchstäblich in Stücke zu reißen.

Für einen modernen Vampir ist New York – die Stadt, die niemals schläft – ein idealer Aufenthaltsort. Dem gefährlichen Sonnenlicht kann Rudy unter der Erde entgehen. Die U-Bahn ist Versteck und Jagdrevier gleichzeitig. Schon bald geht die Angst um, denn immer wieder fallen Fahrgäste einem unheimlichen Killer zum Opfer, bevor sie kurz darauf selbst umzugehen beginnen. John Skipp/Craig Spector – Das Licht im Abgrund weiterlesen

J. L. Bourne – Tagebuch der Apokalypse

Das geschieht:

In San Antonio, Texas, führt der (namenlos bleibende) Ich-Autor sein Leben als Flieger im Dienst der US-Marine. Privat hat er sich ein kleines Haus gekauft, das er aktuell als Single bewohnt. Das Dasein ist trotz des Jobs geruhsam, denn derzeit führt Amerika keinen Krieg.

Während eines Urlaubs ändert sich die Situation. Zunächst sind es nur Kurzmeldungen, die vom Ausbruch einer seltsamen Seuche in China künden. In den fernen USA nimmt auch unser Soldat diese Nachrichten wenig interessiert auf, zumal die Regierung abwiegelt. Doch kurz darauf hat die Epidemie sämtliche Quarantäne- und Landesgrenzen überschritten, denn sie wurde völlig unterschätzt: Erst zu spät erkennen die Verantwortlichen, dass die Infizierten nicht ‚krank‘, sondern tot sind und trotzdem umherlaufen! Schlimmer noch: Diese Kreaturen attackieren die Lebenden, um sie zu fressen. Schon ein Biss ist (un-) tödlich, denn der Erreger erobert sogleich das Blut des Opfers, das sich binnen kurzer Zeit selbst in einen Zombie verwandelt. J. L. Bourne – Tagebuch der Apokalypse weiterlesen

Arthur Conan Doyle – Der Kapitän der Polestar

doyle-kapitaen-polestar-cover-1983-kleinSechs Kurzgeschichten beweisen, dass Arthur Conan Doyle, der Schöpfer von Sherlock Holmes & Dr. Watson, auch im phantastischen Genre ein versierter Autor war. Diese zusätzlich durch Nostalgie aufgewerteten Storys dürften vor allem die Leser klassischen Grusels angelsächsischer Prägung interessieren; sie finden weniger tiefgründige, sondern vor allem spannende Lektüre.
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Karlheinz Schmidthüs (Hg.) – Gespenstergeschichten

Schmidthues Gespenstergeschichten Cover kleinInhalt:

Neun ältere Gespenstergeschichten beschwören das Jenseits sowohl klassisch als auch zurückhaltend:

– Vincent Benet: O’Hallorans Glück (O’Halloran’s Luck; 1939), S. 11-26: Dem irischen Auswanderer ist von der grünen Insel ein Kobold nach Amerika gefolgt, der dort alle Heimlichkeit ablegt und im Eisenbahnbau tätig wird.

– Eric Linklater: Die Tanzenden (The Dancers; 1935), S. 27-44: Sechs englische Urlauber verschwinden spurlos auf einer übersichtlichen schottischen Insel.

– Nikolaus Gogol: Wij, Der Fürst der Dämone (Wij; 1835), S. 45-78: Im Tod rächt sich eine Hexe an ihrem Mörder, dem sie drei grausige Nächte beschert. Karlheinz Schmidthüs (Hg.) – Gespenstergeschichten weiterlesen

Shane Gregory – Die Zombies von Clayfield

Das geschieht:

Clayfield, eine Kleinstadt im US-Staat Kentucky, zählt 12000 Einwohner. Viel war und ist hier nicht los; dazu passt ein ‚Museum‘, das eher ein Kabinett kurioser Überbleibsel aus der Ortsgeschichte darstellt. Selten verirrt sich ein Besucher hierher, was dem (namenlos bleibenden) ‚Kurator‘, immer wieder die Möglichkeit gibt, hinter den Kulissen höchstpersönlich den Besen zu schwingen.

Dieses Mal hat er sich so in seine Tätigkeit vertieft, dass er nur am Rande mitbekommt, dass ein Virus namens „Canton B“ die ganze Welt befällt. Wer davon infiziert wurde, verliert seinen Verstand. Nur noch elementare Triebe treiben die Kranken an, die über ihre Mitbürger herfallen, um sie zu vergewaltigen, zu töten und zu fressen. Shane Gregory – Die Zombies von Clayfield weiterlesen

John Crawford – Der Geisterhügel

Crawford Geisterhügel Cover kleinDas geschieht:

Drei Jahre hat Terry Amberly seinen Bruder Malcolm nicht mehr gesehen. Nun kehrt er kehrt zurück nach Redferne, einem Nest irgendwo in Mittelengland, um den Älteren zu begraben. Als Selbstmord wurde Malcolms Tod ad acta gelegt, was Terry ganz und gar nicht glauben mag: Mit einem Dolch im Herzen lag Malcolm im Schatten der „Drohenden Steine“ auf Cranston Hill, dem „Geisterhügel“. Dort soll es des Nachts umgehen, wie die notorisch abergläubische Dorfbürgerschar munkelt.

Vor entsprechenden Nachforschungen wird Terry eindringlich gewarnt. Wie üblich, wenn Spuk (oder fauler Zauber) im Spiel ist, drücken sich jene, die mehr wissen, so kryptisch aus, dass Terry schnurstracks zum Geisterhügel stürmt. Dort wird ihm dämonisch wunderlich ums Hirn, worauf er den Rückzug ins Dorf antritt. Nun ist Quellenstudium angesagt. In Malcolms Haus findet Terry Beweise dafür, dass sich der Privatgelehrte intensiv mit schwarzer Magie beschäftigt hat, die in Redferne seit jeher zum Alltagsleben gehört. Schon im Mittelalter kam der Teufel in Gestalt des furchtbaren Edward Cranston über die Dörfler. John Crawford – Der Geisterhügel weiterlesen

Ray Russell – Sardonicus

Russell Ray Sardonicus Cover kleinInhalt:

17 meist kurze, auf eine makabre Pointe zugespitzte Geschichten in der Tradition der „contes cruels“. Manchmal harmlose, meist böse Zeitgenossen trifft (nicht unverdient) ein grausames Schicksal:

Sardonicus (Sardonicus), S. 7-40: Eine bizarre Krankheit soll der berühmte Arzt heilen, sonst droht ihm und der geliebten Frau die grausame Rache des irrsinnigen Patienten.

Der Schauspieler (The Actor), S. 43/44: Der Theaterbesitzer ist nervös, denn ein Darsteller will etwas gänzlich Neues versuchen.

Der Käfig (The Cage), S. 45-51: Die gelangweilte Herzogin spielt ihrem Geliebten übel mit, doch am Ende ereilt sie mehr als die gerechte Strafe. Ray Russell – Sardonicus weiterlesen

Sarah Lotz – Die Drei

Drei Überlebende dreier Flugzeugabstürze werden von den Medien, Endzeit-Kirchlern und anderen Eiferern als Wunderkinder, Vorboten der Apokalypse oder schlichte Dämonen stigmatisiert; die Hetzjagd auf die Drei stürzt die ganze Welt ins Chaos … – Autorin Lotz erzählt ihren Mystery-Thriller indirekt über Interviews, Chatprotokolle usw. Die Distanz hilft der Autorin, dem Leser die Entscheidung zu überlassen, ob die Hysterie um die Drei auf Einbildung basiert oder vielleicht doch Böses in ihnen steckt. Die spannende Geschichte mündet in einen unerwarteten und gelungenen Twist.
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Kim Wilkins – Das magische Buch

Das geschieht:

London 1867: Der junge Christian tritt in den Dienst des geheimnisvollen Privatgelehrten Peter Owling, dem er bei seinen wissenschaftlichen Experimenten zur Hand gehen soll. Christians Freude schlägt in Entsetzen um, als sich sein scheinbarer Gönner als Magier und Satanist entpuppt. Owling ist besessen von der Suche nach dem Ewigen Leben. Um es zu erlangen, ist es erforderlich, Satan persönlich zu beschwören. Wie dies zu geschehen hat, wird im „Grimoire“, dem sagenhaften Buch der Zaubersprüche, beschrieben, das Owling sich aus dunklen Quellen verschaffen konnte.

Der Zauberlehrling scheint allerdings ein altes Sprichwort nicht zu kennen: Wer mit dem Teufel essen will, braucht einen langen Löffel! Owlings große Beschwörung endet in einer Katastrophe; der Möchtegern-Magier und Christian kommen auf entsetzliche Weise um. Der Owlingsche Nachlass wird über die ganze Welt verstreut. Das Grimoire landet in der britischen Kolonie Australien. Kim Wilkins – Das magische Buch weiterlesen

Robert E. Howard/Ramsey Campbell – Die Krieger von Assur

Howard Campbell Krieger Cover kleinInhalt:

Diese Kollektion sammelt drei zu Lebzeiten ihres Verfassers Fragmente gebliebene und später vollendete Kurzgeschichten sowie ein Gedicht, die den puritanischen Gottesstreiter in den Mittelpunkt stellen; hinzu kommt eine von Robert E. Howards ‚historischen‘ Abenteuergeschichten:

– Hugh Walker: Vorwort, S. 7-10

– Die Straße Azraels (The Road of Azrael, 1976), S. 10-67: Mit seinem Waffenbruder, dem Türken Kosru Malik, jagt Kreuzritter Sir Eric de Cogan im Jahre 1109 durch die Wüste die Entführer seiner Verlobten und gerät zwischen die Fronten aufrührerischer Perser, Araber – und Wikinger.

– Die Burg des Teufels (The Castle of the Devil, 1978), S. 67-88: Im deutschen Schwarzwald ist Solomon Kane, Gottes selbst ernannter Kämpfer für Gerechtigkeit, zu ‚Gast‘ bei Baron von Staler, um dessen wahnsinnigen Schreckensregiment ein Ende zu bereiten.

– Die Stadt des Mondgottes (Hawk of Basti, 1979), S. 88-117: Im tiefsten Afrika hilft Solomon Kane einem alten Kameraden, sich zum König über einen Kriegerstamm aufzuschwingen.

– Die Krieger von Assur (The Children of Asshur, 1979), S. 118-160: Auf seiner Wanderung durch Afrika gerät Solomon Kane an die Nachfahren assyrischer Eroberer, die ihn für einen Aufstand gegen ihren grausamen König gewinnen können.

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Robert W. Chambers – Der König in Gelb

Inhalt:

Die Lektüre eines berüchtigten Buches öffnet dem „Gelben König“ von den Sternen ein Portal, durch das er den neugierigen Leser auf Erden mit verhängnisvollen Folgen in seinen Bann ziehen kann: Sechs Storys, ein Zitat aus dem bösen Buch und einige gesammelte Fragmente verknüpfen sich zu einem Episodenroman:

– Cassildas Lied (Cassilda’s Song), S. 6/7: Einleitender Auszug aus dem ersten Akt des berüchtigten Buches „Der König in Gelb“.

– Der Wiederhersteller des guten Rufes (The Repairer of Reputations), S. 9-55: Hildred Castaigne will notfalls durch Mord anstelle seines Vetters Louis König von Amerika werden, wovon Louis zu seinem Unglück nichts ahnt, da diese Monarchie ausschließlich in Hildreds gestörtem Geist existiert. Robert W. Chambers – Der König in Gelb weiterlesen

P. N. Elrod – Der rote Tod

Das geschieht:

Im Jahre des Herrn 1773 herrscht Unruhe in den amerikanischen Kolonien Treu zur Krone steht Samuel Barrett, Jurist auf Long Island. Gattin Marie Fonteyn Barrett leidet unter einer Geisteskrankheit, die sie bösartig und unberechenbar macht. Da sie das Geld in diese Ehe brachte, hat sie die Macht, der Familie die Hölle auf Erden zu bereiten. So ist es Maries Entschluss, Sohn Jonathan zum Jurastudium ins englische Mutterland zu schicken. Der junge Mann geht unwillig, weiß er doch die jüngere Schwester Elizabeth sowie den bedrückten Vater den Attacken der Mutter ausgesetzt.

In London angekommen wird Jonathan von seinem Vetter Oliver Marling mit offenen Armen aufgenommen. Im Haus eines Freundes lernt er die charismatische Nora Jones kennen, die ein düsteres Geheimnis hütet: Sie ist ein Vampir, lässt sich von jungen reichen Männern aushalten, denen sie außerdem das Blut abzapft, von dem sie sich ernährt. Jonathan wird ihr Favorit und mit dem „Vampirvirus“ infiziert, ohne dies zunächst zu wissen. P. N. Elrod – Der rote Tod weiterlesen

Matt Dinniman – Der gefrässige Grinder

Aus dem texanischem Boden bricht eine aggressive Kreatur, die Menschen fängt und zu einem amöbenartigen Riesenkörper verleimt; ein junger Mann versucht verzweifelt, seine Gattin aus dem Körper des „Grinders“ zu befreien und legt dabei dessen bizarre Genese offen … – Obwohl es gewalttätig und blutig zugeht, ist dies kein Dumpf-Splatter, sondern eine dichte und spannend erzählte Geschichte, die im Finale eine überraschende Wendung nimmt: Horror der tatsächlich einmal anderen Art!
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