John Sinclair – Die Wölfin von Rom (Folge 187)

Die Handlung:

Wölfe mitten in Rom? Mich beschlich ein schrecklicher Verdacht, wer dahinterstecken könnte, als Bill Conollys Sohn Johnny im Urlaub von den Bestien entführt wurde. Suko und ich machten uns gemeinsam mit unserer Wolfsfreundin Nadine Berger für den Showdown mitten auf dem Petersplatz bereit. Doch niemand konnte erahnen, welches Drama sich dort abspielen würde … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Diesmal hat sich der Verlag an die Hörspielumsetzung des Heftromans mit der Nummer 492 gemacht, der erstmalig am 7. Dezember 1987 am gut sortierten Bahnhofskiosk oder manchmal auch in einer Buchhandlung zu bekommen war.

Wölfe und Werwölfe hatten wir jetzt schon eine ganze Weile nicht mehr. Von daher könnte diese Folge eine interessante Abwechslung werden. Nicht so für den jungen Polizisten, dem wir zu Anfang in Rom über die Schulter in gelbe Wolfsaugen gucken.

Hat Familie Conolly wohl mehr (Überlebens)Glück? Die sind nämlich auch grad in Italien. Sieht nicht danach aus, denn den Wölfen scheint nichts Angst zu machen und sie tun, was sie wollen … zu jeder Tageszeit. Zum Beispiel Bills Sohn Johnny entführen.

Aber, warum? Um am Ende John Sinclair nach Rom zu locken? Das klappt auf jeden Fall schon mal ganz gut. Schließlich fallen nicht nur die Vorkommnisse in sein Spezialgebiet, er will natürlich auch seinem Kumpel Bill und seiner Frau helfen.

Apropos Frau … das war Nadine Berger auch mal … jetzt ist sie eine Wölfin. Und als solche begleitet sie John hier. Ein Vorteil oder doch ein Nachteil? Der Sohn des Lichts hat nämlich Probleme, mit ihr Schritt zu halten. Denn Nadine ist ganz schön aggressiv unterwegs.

Und noch eine Frau, die uns Sorge bereitet, tritt aufs Spielfeld, als John einen anonymen Anruf erhält … mit einer gemeinen Drohung.

Alles scheint auf eine Machtdemonstration auf dem Petersplatz hinauszulaufen und gleichzeitig der Showdown dieses Abenteuers zu werden.

Wer das Spektakel wohl überlebt?

Die Sprecher und ihre Rollen:

John Sinclair – Dietmar Wunder
Erzähler – Gregor Höppner
Suko – Martin May
Ansage – Ulrike Stürzbecher
Karabinieri Claudio Gibli – Nicolás Artajo
Karabinieri Fabio – Claudio Maniscalco
Johnny – Moritz Frickel
Sheila – Daniela Hoffmann
Bill – David Nathan
Savini – Eduardo Mulone
Marcella – Tanja Fornaro
Metzger – Uve Teschner
Weibliche Stimme – Charlotta Bjelfvenstam
Morgana Layton – Maria Koschny
Verkäuferin – Derya Akyol
Julieta – Janine Wagner

Technik-Credits:

Buch: Gerry Streberg nach einem Roman von Jason Dark
Redaktion: Lea Bittner und Lea Albishausen
Hörspielstudio: STIL Musik und Hörspiele / www.stil.name
Regie: Christian Hagitte und Simon Bertling
Musik: Studio STIL, Berlin
Produktionsmanagement: Stefanie Klatt
Schnitt: Sascha Blach
Sounddesign und Nachbearbeitung: Laura Schneider
Musikbearbeitung: Roman Pogorzelski

Die Musik wurde exklusiv für die John Sinclair Hörspiele komponiert.

Die Ausstattung:

Die schwarze CD mit gelber Schrift steckt in einem Jewel-Case. Das Booklet-Faltblatt enthält eine Liste der bereits veröffentlichten Folgen der „2000er“-Serie, der „Classics“-Serie und der Sondereditionen. Zusätzlich werden noch die Sprecher und ihre Rollen aufgeführt sowie die Technik-Credits.

Mein Fazit:

Der Titel ist leicht irreführend, denn in Rom treffen John und seine Freunde nicht nur einen weiblichen Wolf an.

Lange bleibt unklar, wer hier eigentlich was im Schilde führt und das ist der Spannung durchaus zuträglich. Und beim Showdown wirds auch noch mal so richtig gefährlich für alle.

„Die Wölfin von Rom“ ist ordentliche Gruselkost ohne Splatter und lebt vom stetig ansteigenden Spannungsbogen.

Audio-CD
Spieldauer: 55:21 Min.
Tracks: 18
1. Auflage, November 2025

www.luebbe.de

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