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Grönemeyer, Herbert – Alles – Herbert Grönemeyer (Songbook)

Die Zweifel daran, ob Herbert Arthur Wiglev Clamor Grönemeyer inzwischen der größte und wichtigste deutschsprachige Musiker bzw. das Aushängeschild der hiesigen Pop-Szene ist, dürften in den vergangenen Jahren endgültig verraucht sein. Mit der Veröffentlichung seines sehr emotionalen „Mensch“-Albums gelang dem sympathischen Ruhpottler der erfolgstechnische Bombeneinschlag, dokumentiert in den Charts und auch durch mehrfache Platinauszeichnungen. Seither ist Grönemeyer auch wieder ein Garant für volle Stadien, monströs lange Konzerte und eigenwillige Konzepte – so wie einst, als er mit seinem Dauerbrenner „Bochum“ eine ganze Region ins Boot holte.

Seit seinem ersten musikalischen Lebenszeichen aus dem Jahr 1979 gilt Grönemeyer zwar als kompositorischer Eigenbrödler, aber auch als Visionär, dessen oft als Ungesang bezeichnetes Organ zu einem Trademark avanciert ist, das aus der heutigen Medienlandschaft überhaupt nicht mehr wegzudenken ist. Grönemeyer fühlt und lebt seine Songs, packt sein Inneres hinein und macht sein Seelenleben transparent, ohne dabei auf Metaphern oder Floskeln zurückgreifen zu müssen. Diese Ehrlichkeit, das Authentische und diese Form der Transparenz waren schließlich die Erfolgsgaranten für mittlerweile unendlich viele Hits und eine darauf aufbauende Karriere am permanenten Leistungshoch.

Diese Visionen, publiziert in seiner Musik, kann man nun auch am heimischen Flügel nachempfinden. Aus der Reihe |Die Kleinen| wurde letztes Jahr auch eine Edition zu Grönemeyers bisherigem Vermächtnis veröffentlicht, die alle Songs bis zu seinem letzten Studio-Output „12“ beinhaltet. Die wilde Phase der Achtziger ist ebenso eingeschlossen wie die Zurückgezogenheit des vergangenen Jahrzehnts, die schließlich nahtlos in die vielleicht emotionalste Phase zu Beginn der aktuellen Dekade übergeht.

Wie gehabt sind die Songs in Text- und Akkordform dargeboten, dies aber leider auch nur im Kleinformat, so dass die praktische Umsetzung nicht immer ganz einfach bzw. übersichtlich ist. Der strapazierfähige PVC-Einband schützt zwar vor allzu schneller Abnutzung, doch da das Notenwerk im herausgegebenen Format nur schwer in einer Halterung anzubringen ist, muss man die Songs bereits vorab verinnerlicht haben, bevor man sie dann auch dementsprechend spielt.

Daher sei auch darauf verwiesen, dass das „Alles“-Songbook in erster Linie die Funktion eines Nachschlagewerks einnimmt, welches in lyrischer Form die komplette Grönemeyer-Historie abdeckt. Der Anspruch auf Vollständigkeit wird befriedigt, und als Generalübersicht über das Schaffen des Bochumer Künstlers taugt die Mini-Ausgabe des Songbooks ebenfalls. Wer jedoch Noten und Arrangements für den praktischen Bereich sucht, ist mit den einzeln veröffentlichten, dann aber natürlich auch wesentlich kostspieligeren Einzelausgaben besser bedient. Nichtsdestotrotz: Für Grönemeyer-Fans ist „Alles“ definitiv eine wertvolle Sache!

Zum Ende noch ein Überblick über die Songs, die dieses kleine Büchlein enthält:

Alkohol
All die Jahre
Amerika
Angst
Anna
Besser du gehst jetzt
Bist du taub
Bleibt alles anders
Blick zurück
Bochum
Bruno
Chaos
Commander
Currywurst
Darf ich mal?
Deine Liebe klebt
Demo (Letzter Tag)
Der Weg
Diamant
Die Härte
Die Welle
Dort und hier
Du bist die
Einmal
Energie
Erwischt
Etwas Warmes
Fanatisch
Fangfragen
Fisch im Netz
Flugzeuge im Bauch
Flüsternde Zeit
Frag mich nicht
Fragwürdig
Freunde
Für dich da
Grönland
Guten Morgen
Haarscharf
Halt mich
Hartgeld
Helga
Herbsterwachen
Ich bin ein Spieler
Ich bin wieder soweit
Ich dreh mich um dich
Ich geb nichts mehr
Ich hab dich bloß geliebt
Ich hab dich lieb
Ich versteh
Ich will mehr
Ich will’s nicht
Jetzt oder nie
Kadett
Kairo
Kaufen
Kein Pokal
Kein Verlust
Keine Garantie
Keine Heimat
Kinder an die Macht
Kino
Komet
Komm zurück
Kopf hoch, tanzen
Lache, wenn es nicht zum Weinen reicht
Lächeln
Land unter
Leb in meiner Welt
Letzte Version
Liebe liegt nicht
Luxus
Mambo
Männer
Marie
Marlene
Maß aller Dinge
Mehr geht leider nicht
Mein Konzert
Mensch
Mit Gott
Moccaaugen
Morgenrot
Musik nur, wenn sie laut ist
Muskeln
’n Bombenlied
Nach mir
Neue Welt
Neuland
Nur noch so
Ohne dich
Onur
Reines Herz
Schmetterlinge im Eis
Selbstmitleid
Sie
So gut
Spur
Stand der Dinge
Stau
Stück von Himmel
Tanzen
Total egal
Unbewohnt
Unterwegs
Verflucht – es tut weh
Vergiss es, lass es
Video
Viel zu viel
Viertel vor
Vollmond
Was soll das?
Zieh deinen Weg
Zum Meer
Zur Nacht

|A6-Format im PVC-Cover
ISBN-13: 978-3865433350|
http://www.bosworth.de

Canter, Marc / Porath, Jason – Guns N\‘ Roses – It\’s (Not) So Easy. Der steinige Weg zum Erfolg

Was passiert, wenn du in jungen Jahren siehst, wie jemand dein Fahrrad klauen will? Entweder du verprügelst ihn oder der Dieb lässt es sein und entschuldigt sich bei dir – der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Das hört sich abenteuerlich an, doch in diesem Fall war es Saul Hudson, besser bekannt als „Slash“, der Marc Canter das Bike streitig machen wollte. Irgendwie schaffte es dieser „Slash“, die Kurve zu kriegen, und die beiden wurden beste Freunde, schließlich teilten sie die Leidenschaft für Fahrrad-Motocross. Schon damals bemerkte Marc, dessen Familie übrigens das bekannte [„Canter’s Deli“]http://www.cantersdeli.com gehört, dass sein Kumpel eine „Rampensau“ ist, doch sollte sich diese Tatsache erst viele Jahre später so richtig auszahlen.

Genauso kurios wie diese Geschichte, ist die Entwicklung von GUNS N‘ ROSES. Dieses Buch liefert dafür viele interessante Fakten und erzählt allerlei lustige Begebenheiten bis zur Veröffentlichung des Debüts „Appetite For Destruction“. Dabei ist es weniger eine trockene Biografie, die von einem außenstehenden Dritten geschrieben wurde, sondern eine sehr direkte und teilweise schockierende. Weil Marc auch als sechster Mann der Band bezeichnet werden kann, weiß er natürlich auch Details zu berichten, die ein anderer gar nicht wissen kann. Von Anfang an, als „Slash“ auftrat, machte er Fotos, sammelte Zeitungsartikel, Konzerttickets und hob dessen Gekritzel auf. Die Tracklisten und Ansagen sind ebenfalls enthalten. Letztere werden zwar mit der Zeit ein wenig langweilig, da sie fast immer dieselben Worte enthalten, doch sie sind der rote Faden, der sich durch das Buch zieht.

Das Werk schafft es wunderbar, das Lebensgefühl der Band dem Leser näher zu bringen. Schließlich lebten die Mitglieder ständig von der Hand in den Mund, auch als der Erfolg schon da war. Die Alkohol- und Drogenprobleme und ihre Auswirkungen kommen unverschönt ans Tageslicht. Die Aussage „Überleben bedeutete, es bis zum nächsten Auftritt zu schaffen.“ zeigt deutlich, wie die Jungs lebten, und war so etwas wie die Bandphilosophie. Oft war kein Geld für Lebensmittel da und an Quartieren mangelte es ebenfalls. Die Zeiten, als sie regelrecht in der Gosse lebten, werden nicht einfach weggelassen, sondern authentisch erzählt. Das macht das Buch gegenüber anderen Biografien zu etwas Besonderem. Es lässt sich insgesamt recht gut lesen, da es wenig lange Textabschnitte beinhaltet. Zu einem bestimmten Thema oder einer Begebenheit kommen die Beteiligten zu Wort und schildern ihre Sicht. Damit gibt es keine einseitige Berichterstattung, die auf den Autor fokussiert ist.

Besonders gut wird gezeigt, dass sich die Band nie von anderen reinreden ließ und immer das machte, was sie wollte – nämlich ein Leben führen, das aus Musik, Drogen und Girls besteht, ohne an morgen denken zu müssen. Die Frauen spielten für die Jungs eine große Rolle, denn sie engagierten nicht nur Stripperinnen, damit mehr Besucher kamen, nein, sie waren oft ihre einzige Hoffnung, wenn es darum ging, einen Schlafplatz oder etwas zu essen zu bekommen. Natürlich schildern einige von ihnen, wie sie diese Zeit erlebt haben.

Ein großer Teil beschäftigt sich mit der Entstehung des Debütwerkes. Gut wird dargestellt, welch großen Anteil Tom Zutaut daran hatte, der damals auf sie aufmerksam wurde und ihnen den Plattendeal bei Geffen Records verschaffte. Auch er hatte ein unerschütterliches Vertrauen in die Jungs, obwohl die Produzentensuche beinahe in einem Fiasko endete und das Album zu scheitern drohte. Er war es auch, der die Plattenfirma überzeugte, an die Band zu glauben, und der seinen Chef dazu überreden konnte, dass das Video zu ‚Welcome To The Jungle‘ bei MTV gezeigt wurde – zu jener Zeit gar nicht so einfach, galten die Jungs doch als drogenabhängig und kriminell. Das Video schlug wie eine Bombe ein und alle, die zuvor das Album absetzen wollten oder es schlecht fanden, wollten nun beste Freunde sein, waren begeistert und wussten von Anfang an, dass die Jungs eine große Nummer werden. Und besser als mit Tom Zutauts Zitat kann man die Story nicht beschreiben: „Wenn man etwas von GUNS N‘ ROSES und ‚Appetite For Destruction‘ lernen kann, dann ist es, dass es sich lohnt, sich selbst treu zu bleiben.“

An diesem Punkt, als der große Erfolg einsetzte und viele erst später begriffen, dass mit diesem Album Musikgeschichte geschrieben wurde, endet das Buch. Dessen Titel „Der steinige Weg zum Erfolg“ wird von Marc Canter unterhaltsam beschrieben. Wie könnte es besser enden als mit Fotos zum Konzert mit DEEP PURPLE und AEROSMITH. Damit ging nicht nur für die Band ein Traum in Erfüllung, sondern auch für Canter selbst, der von AEROSMITH ein großer Fan ist und dort fotografieren konnte.

Das Beschriebene passt absolut zum Titel, dennoch wirkt das Ende ein wenig abrupt, da über den weiteren Werdegang der Band gar nichts zu lesen ist. Selbst wenn das nicht Inhalt des Buches ist, wäre es zum Abschluss interessant gewesen, zu erfahren, was die Hauptpersonen aktuell machen. Im Laufe der Erfolgsgeschichte kommen viele Beteiligte zu Wort. Auffällig ist jedoch, dass Sänger Axl verhältnismäßig wenige Anteile daran hat. Doch diese Dinge sollten den Fan nicht davon abhalten, dieses Werk zu kaufen. Schließlich wurden mit sehr viel Liebe zum Detail Erlebnisse in Wort und Bild zusammengetragen, die in dieser Form ihresgleichen suchen.

|348 Seiten, kartoniert
mit zahlreichen, meist farbigen Fotos
ISBN-13: 978-3-86543-361-9|
http://www.bosworth.de

Heumann, Hans-Günter – Meine ersten Piano-Stücke

Hans-Günter Heumann hat in den vergangenen Jahren einen enormen Beitrag zur Verbreitung von Partitionen der Populärmusik geleistet und gilt mittlerweile sogar als einer der Publisher, die man zum Start am modernen Piano gerne als erste Anlaufstelle wählt. Seine Werke auf dem Gebiet der Klavier-Unterrichtsliteratur sind geschätzt und beliebt, was Heumann letztendlich zum Tasten-Äquivalent des angesehenen Peter Bursch hat aufsteigen lassen.

Seine neueste Publikation richtet sich erneut an das Anfängerpublikum und enthält sage und schreibe 50 Notationen aus ganz unterschiedlichen Gebieten. Den größten Anteil nehmen nach wie vor Stücke der Klassik ein, aus der Heumann Ausschnitte aus den Werken von Bach, Mozart, Strauß und Brahms entnommen hat. Sowohl populäre Stücke wie der ‚Radetzky-Marsch‘ und Brahms‘ ‚Wiegenlied‘ als auch Ausschnitte aus Händels Suiten, Haydns Sätzen und Bartholdys ‚Lieder ohne Worte‘ werden in einfachen Arrangements aufgefahren. Dazu gibt es Teile aus Verdis Opernwerk sowie einen Abschnitt aus Mozarts Klassiker ‚Die Hochzeit des Figaro‘ und zuletzt sogar ein komplettes Thema aus einer seiner Klaviersonaten.

Abseits dessen ist das Programm überraschend vielfältig: Party-Kracher wie ‚I will Survive‘ von Gloria Gaynor und Kaomas Sommerhit ‚Lambada‘ sind ebenso vertreten wie das stille ‚Imagine‘ von John Lennon und der Simon-&-Garfunkel-Klassiker ‚Scarborough Fair‘. Dazu gibt es dann Gassenhauer wie ‚Mourning has broken‘ (Cat Stevens) und ‚When the Saints go marching in‘ sowie im erweiterten Programm sogar Nummern von Fats Domino und The Animals.

Oberste Prämisse bei dieser (auf den ersten Blick) ungewöhnlichen Zusammenstellung war ganz klar die Simplizität der Piano-Arrangements, auf Basis derer sowohl ein kurzer Einblick in die Welt der Klassik als auch in den Sektor der populären, weltlichen Musik gewährleistet wird. Zwar fehlen besonders bei den klassischen Stücken noch die detaillierten Feinheiten, aber gerade für den Anfang, also in der Zeit, in der man eh noch sehr ergebnisorientiert musiziert, sind die hier gebotenen Arrangements völlig ausreichend und ein wirklich guter, vor allem aber abwechslungsreicher Lernstoff für den angehenden Pianisten. Und wie es sich für ein Werk des Autors mittlerweile schon fast gehört, darf man „Meine ersten Piano-Stücke“ daher auch jedem Einsteiger in den Tastenstoff empfehlen. Vielseitigere Werke – man blicke nur mal in die nachfolgende Übersicht – wird man nämlich gerade in diesem hart umkämpften Terrain schwerlich finden!

_Inhalt_

1. Barkarole (J. Offenbach)
2. Andante Grazioso (W. A. Mozart)
3. Prélude (M. A. Charpentier)
4. When the Saints go marching in (Traditional)
5. Musette (J.S. Bach)
6. Radetzky-Marsch (J. Strauß, Vater)
7. Zither-Ballade (A. Karas)
8. Morning has broken (Cat Stevens)
9. Wiegenlied (J. Brahms)
10. Am Brunnen vor dem Tore (F. Schubert)
11. What shall we do with the drunken Sailor (Traditional)
12. Melodie in F (A. Rubinstein)
13. Nun vergiss leises Flehn, süßes Kosen
14. Scarborough Fair (Simon & Garfunkel)
15. Santa Lucia (Traditional)
16. Down by the Riverside (Traditional)
17. Stars and Stripes forever (J. P. Sousa)
18. Frühlingslied (F. M. Bartholdy)
19. Rondo (W. A. Mozart)
20. Walzer Op.39 Nr.15 (J. Brahms)
21. All my Loving (The Beatles)
22. Menuett (W. A. Mozart)
23. Rondo (D. G. Türk)
24. Blueberry Hill (Fats Domino)
25. Wiener Blut (J. Strauß, Sohn)
26. Schwanen-Thema (P. I. Tschaikowsky)
27. Amboss-Polka (A. Parlow)
28. Sinfonie mit dem Paukenschlag (J. Haydn)
29. Wilhelm Tell (G. Rossini)
30. Aloha Oe (Q. Liliuokalani)
31. Militär-Marsch (F. Schubert)
32. Chim Chim Cher-Ee (R. M. Sherman, R. B. Sherman)
33. House of the Rising Sun (The Animals)
34. Michelle (The Beatles)
35. Air (J. S. Bach)
36. Chor der Zigeunerinnen (G. Verdi)
37. Baby Elephant Walk (H. Mancini)
38. Der Schwan (C. Saint-Saens)
39. Die Schlittschuhläufer (E. Waldteufel)
40. Der harmonische Grobschmied (G. F. Händel)
41. Siciliano (J. S. Bach)
42. San Francisco (Scott McKenzie)
43. Italienisches Konzert (J. S. Bach)
44. Gefangenenchor (G. Verdi)
45. Stenka Rasin (Traditional)
46. Imagine (John Lennon)
47. Menuett (L. Boccherini)
48. Zillertaler Hochzeitsmarsch (Traditional)
49. Llorando Se Fue – Lambada (Kaoma)
50. I will survive (Gloria Gaynor)

|95 Seiten
ISBN-13: 978-3-86543-337-4|
http://www.bosworth.de

Udo Lindenberg – Panikperlen: Das Beste von Udo Lindenberg

Auch wenn Udo Lindenberg seinen Zenit schon längst überschritten hat und heute lediglich auf Benefizveranstaltungen wie dem „Red Nose Day“ und dergleichen anzutreffen ist, so ist sein Einfluss auf die aktuelle deutsche Popmusikszene nicht zu unterschätzen. Als Exzentriker und absoluter Ruhepol in Personalunion hat sich der Mann mit dem Hut über drei Jahrzehnte zu einem der wichtigsten nationalen Musiker und Künstler der Nachkriegsgeschichte entwickelt und in dieser Zeit sowohl provoziert als auch polarisiert.

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Joel McIver – Justice For All – Die Wahrheit über Metallica

Über den Status, den METALLICA im Laufe ihrer nunmehr fast zweieinhalb Dekaden andauernden Geschichte im Metal-Business eingenommen haben, braucht man wohl kaum noch Worte zu verlieren. Nach wie vor ist das dänisch-amerikanische Quartett eines der wichtigsten, kontroversesten und meist diskutierten Themen in der gesamten Szene, was nicht nur an musikalischen Neuorientierungen und damit unzufrieden erscheinenden Fans festzumachen ist, sondern vor allem an der Art und Weise, wie die Mitglieder von METALLICA auf all diese Reaktionen und streckenweise auch Anfeindungen seitens der Presse offenbar ziemlich emotionslos reagieren.

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