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Interview mit Gerhard J. Rekel zu seiner neuen Biografie der Frauenrechtlerin Lina Morgenstern

Gerhard J. Rekel
Gerhard J. Rekel

Gerhard J. Rekel, 1965 in Graz geboren und aufgewachsen, studierte an der Filmakademie Wien bei Axel Corti. Nach ausgedehnten Reisen durch China, Indien und Südamerika absolvierte er die „Drehbuchwerkstatt München“ und ließ sich 1997 in Berlin nieder. Hier entstanden die „Tatort“-Drehbücher „Hahnenkampf“ (1997) und „Zartbitterschokolade“ (2002). Rekel schrieb die Romane „Revanche“ (1996) und „Hahnenkampf“ (1999). Von seinen Theaterstücken wurde 2004 „Machiavellis Masseuse“ von einer Jury des Hamburger Thalia-Theaters zu einem der besten vier Nachwuchsstücke gewählt. Sein Roman „Der Duft des Kaffees“ erschien im November 2005 als Originalausgabe beim dtv, ein seltener Fall. 2023 veröffentlichte er seine Biografie zu „Monsieur Orient-Express“ und 2025 zu „Lina Morgenstern“.

BUCHWURM: Herr Rekel, wie sind Sie auf Lina Morgenstern gestoßen? Sie sind ja mehr als Kaffee-Experte bekannt. Haben Sie bewusst nach ihr gesucht?

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[NEWS] Gerhard J. Rekel – Der Duft des Kaffees

Äthiopische Hochlandsorte oder columbianische Schlechtwetterernte? Blitzschnell erkennt Hans Brionis Zunge, welche Bohne er vor sich hat. Seit einer schmerzlichen Trennung hat der Besitzer einer kleinen Kaffeerösterei nur noch Sinn für den »Wein des Orients«. Doch kurz vor Weihnachten verändert ein Anschlag Brionis Leben. Die Ursache sind vergiftete Bohnen. Ist es eine Erpressung oder die Tat eines Wahnsinnigen? Auf der Suche nach den Drahtziehern taucht eine unerfahrene Reporterin in Brionis Welt ein und entdeckt dabei die Magie eines Tranks, der immer wieder überrascht. (Verlagsinfo)


Taschenbuch ‏ : ‎ 256 Seiten
dtv

Gerhard J. Rekel über seinen historischen Roman über den Orient-Express


„Der Orient-Express gilt als berühmtester Zug der Welt. Agatha Christie, Graham Greene und schließlich Hollywood machten ihn zum Mythos. Doch was ist die Geschichte des Orient-Express, wer hat ihn auf die Gleise gestellt, welche Vision steckte dahinter? Um 1880 stehen die Zeichen in Europa auf Nationalismus, viele europäische Länder streben eine Großmachtstellung an und schotten sich ab. In dieser Zeit taucht ein Mann auf, der die europäischen Staaten miteinander verbinden will: Georges Nagelmackers (1845–1905). Trotz Vorurteilen, Fremdenhass und bürokratischer Hindernisse gelingt es dem Eisenbahn-Pionier, ab 1883 Paris mit Konstantinopel zu verbinden und ein Netzwerk von über 180 europäischen Nachtzugverbindungen aufzubauen.

Georges Nagelmackers’ Lebensgeschichte, hier in Szene gesetzt und mit prächtigen zeitgenössischen Illustrationen versehen von Gerhard Rekel, ist ein Plädoyer für die hartnäckige Verfolgung einer Vision, das raffinierte Spiel über die Bande und den Glauben an den Umweg: geografisch, politisch und menschlich.“ (Verlagsinfo)

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