
Diesen historisch verbürgten Schauergeschichten fügt Isabella Falk in ihrem Debutroman „Die Gräfin der Wölfe“ nun eine weitere hinzu. Wobei, eigentlich gebühren die Lorbeeren wohl dem österreichischen Medienwissenschaftler Rainer Köppl, der in einer 2008 veröffentlichten Dokumentation („Die Vampirprinzessin“) nachzuweisen versucht, dass die Fürstin Eleonore zu Schwarzenberg (1682-1741) zu ihren Lebzeiten für eine Vampirin gehalten wurde. Er geht davon aus, dass aus diesem Grund an ihrer Leiche eine Obduktion durchgeführt und sie nicht im Grab ihrer Familie beigesetzt wurde. In ihrer ungewöhnlichen Lebensgeschichte sieht er eine Inspiration für Stokers „Dracula“.
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