Jason Bourne ist am Boden zerstört, als seine Gefährtin, die Mossad-Agentin Rebekka, bei einem gemeinsamen Einsatz in Mexiko getötet wird. So nimmt er den Auftrag an, für den ihn der Chef des israelischen Geheimdienstes gewinnen will: den chinesischen Minister Ouyang Jidan auszuschalten, der nicht nur für Rebekkas Tod verantwortlich zeichnet, sondern mit seinen dunklen Plänen eine Bedrohung für die gesamte westliche Welt darstellt.
Als seine Gefährtin, die Mossad-Agentin Rebekka, bei einem Einsatz getötet wird, steht für Jason Bourne fest: Er muss Rebekkas Tod rächen. So kommt es ihm gelegen, als ihn der Chef des israelischen Geheimdienstes beauftragt, den Verantwortlichen, Minister Ouyang Jidan, zu eliminieren. Bourne reist nach China, wo ihm Ouyangs Soldaten bereits auflauern. Bourne kann seine Verfolger abschütteln, an seinen mächtigen Widersacher selbst kommt er nicht heran. Doch Bourne lässt nicht locker und spürt Ouyang schließlich in Beidaihe auf, wo der Parteikongress die Weichen für Chinas Zukunft stellen soll und Ouyang nach der absoluten Macht im Staat greift. Doch Ouyang ist auf Bournes Kommen vorbereitet und stellt ihm eine tödliche Falle. Unbewaffnet steht Bourne dem passionierten Schwertkämpfer gegenüber, der nur auf diese Gelegenheit gewartet hat, seinen Todfeind aus dem Weg zu räumen. (Verlagsinfo)
Spannend bis zum Schluss: Das Gambit der schwarzen Königin
Jason Bourne arbeitet als „Blacksmith“, als jemand, der von hochrangigen Regierungsangehörigen angeheuert wurde, die sich vor Attentaten fürchten. Er wird dafür bezahlt, diese Personen zu spielen, etwa bei Konferenzen an unsicheren Orten der Welt. Borne befindet sich gerade auf einem solchen Treffen, als bewaffnete Terroristen den Konferenzraum stürmen. Doch diesmal ist deren Ziel nicht der Minister, den er spielt, sondern er selbst.
Entführt und in einen unterirdischen Bunker verschleppt sieht sich Bourne einem bekannten terroristen gegenüber: ein Mann, der sich El Ghadan (Der Morgen) nennt. Der Mann verlangt von Bourne, dass er eine besondere Mission für ihn ausführt – ein, die bei ihrer erfolgreichen Erfüllung weitreichende Konsequenzen für die ganze Welt hätte… (Verlagsinfo)
Spannender Serienstart: Der ‚wahre‘ Jason C. Bourne
Jason Bourne ist ein Ein-Man-Killerkommando, aber er weiß es nicht. Denn bei seinem letzten Auftgrag vor der französischen Küste geht er über Bord – mit einem Einschussloch im Kopf. Nachdem ihn ein Arzt zusammengeflickt hat, muss er das der Amnesie zum Opfer gefallene Wissen wiederentdecken, so etwa auch, wer er in Wahrheit ist. Er entdeckt er seine Kämpferfähigkeiten und reist nach Zürich, wo er angeblich ein Bankkonto besitzt. Doch dort schnappt die Falle, die ihm seine früheren Auftraggeber gestellt haben, zu …
Vor der schwedischen Küste zieht Jason Bourne einen Bewusstlosen aus dem Meer. Als der Mann zu sich kommt, fehlt ihm jede Erinnerung an sein bisheriges Leben – eine unheimliche Parallele zu Bournes eigenem Schicksal. Die Lösung scheint in einem geheimen Mossad-Lager im Libanon zu liegen, in das sich Bourne Wochen zuvor geflüchtet hatte. Was geht dort vor sich? In letzter Minute erkennt Bourne einen zerstörerischen Plan, der nicht nur sein Leben, sondern die Sicherheit der Welt bedrohen könnte.
Als der mysteriöse Unbekannte, dem Jason Bourne kurz zuvor das Leben gerettet hat, das Bewusstsein wiedererlangt, greift er Bourne an und flüchtet. Was verbirgt der Mann? Dass Rebekka, eine mit Bourne befreundete Mossad-Agentin, offenkundig hinter dem Mann her ist, macht das Rätsel nur noch größer. In einem verborgenen Mossad-Lager im Libanon finden sie eine erste Spur. Diese führt sie nach Mexiko, wo Bourne und Rebekka den Flüchtigen schließlich im Haus eines mexikanischen Software-Magnaten aufspüren. Sie machen eine schreckliche Entdeckung … (Verlagsinfo)
Actionthriller: Mit Bourne durch die Welt der Agenten
Jason Bourne will sich an dem chinesischen Minister Ouyang Jidan rächen, der den Befehl zur Ermordung von Bournes israelischer Freundin Rebeka gegeben haben muss. Um an Ouyang heranzukommen, nimmt er die Hilfe des Mossad in Anspruch, für den Rebeka arbeitete. Mit dessen Hilfe gelangt er nach Mexiko, wo er Maricruz sucht, die mexikanische Frau von Ouyang. Sie soll ihm alles über seine Zielperson verraten. Doch das ist gar nicht so einfach: Maricruz, die Erbin des verstorbenen Drogenbarons Maceo Encarnación, steckt mitten in einem Drogenkrieg der mexikanischen Kartelle …
1) Die Bourne-Identität (The Bourne identity)
2) Das Bourne-Imperium (The Bourne Supremacy)
3) Das Bourne-Ultimatum (The Bourne Ultimatum)
4) [Das Bourne-Vermächtnis]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=5355 (The Bourne Legacy; von Eric Lustbader)
5) [Der Bourne-Betrug]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=5537 (The Bourne Betrayal; von Eric Lustbader)
6) The Bourne Sanction / [Das Bourne Attentat]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=6125 (von Eric Lustbader, 2008)
7) The Bourne Deception / Die Bourne-Intrige (von Eric Lustbader, Veröffentlichung 2009)
8) The Bourne Objective / [Das Bourne-Duell]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7652 (von Eric Lustbader, Veröffentlichung 2010)
9) _The Bourne Dominion_ (von Eric Lustbader, 2011)
10) The Bourne Imperative (von Eric Lustbader, 2012)
_Der Schattenkrieger_
Eine mächtige internationale Organisation schickt sich an, der amerikanischen Wirtschaft einen vernichtenden Schlag zu versetzen. Doch zuvor muss der Mann beseitigt werden, der ihr als Einziger gefährlich werden kann: Jason Bourne. Ausgerechnet Bournes russischer Freund Boris Karpow wird auf den amerikanischen Topagenten angesetzt. Findet Karpow einen Weg aus der tödlichen Zwickmühle? (Verlagsinfo)
_Handlung_
Die weltumspannende Geheimorganisation Severus Domna ist immer noch hinter Jason Bourne her. Denn er ist der Mann, der sie um einen sagenhaften Goldschatz betrogen hat, mit dem sie das westliche Währungssystem zerstören wollte. Nun wählt sich Benjamin el-Arian, der Leiter der Gruppe, ein neues Ziel aus: die strategischen US-Ressourcen an seltenen Erden, die in Kalifornien entdeckt wurden. Gelingt es ihm, diese Vorräte zu zerstören, könnten die Amerikaner keine Mobiltelefone, Tablet-PCs und Hightech-Waffen mehr bauen – sie müssten die Chinesen um diese Rohstoffe bitten, die bislang 97 Prozent der Vorräte kontrollieren und sie künstlich verknappen.
Während Benjamin el-Arian eine weitere, gut getarnte Attentäterin auf den Weg schickt, begegnet Bourne im Camp eines kolumbianischen Drogenlords einem Mann, dem er Schlimmes angetan hat: Jalal Essai. Ihm gehörte der Laptop, der brisante Informationen über Severus Domna und deren Pläne enthielt und den er für Alex Cross, den Treadstone-Chef, stahl. Dabei verletzte Bourne ein muslimisches Gebot. Inzwischen aber hat sich Essai von Severus Domna losgesagt, weil diese ihm seine Tochter geraubt haben, und will sich widerwillig mit Bourne verbünden. Sein Ziel: Rache. Als erste Leistung verrät er Bourne, wen die Agenten el-Arian auf Bourne angesetzt haben: seinen guten Freund Boris Karpow.
Erst kürzlich zum Chef des mächtigen russischen Sicherheitsdienstes FSB-2 ernannt, verdankt Boris Karpow seinen Aufstieg der Führungsspitze von Severus Domna. Doch er ist dafür einen Pakt mit dem Teufel eingegangen, wie sich zeigt, mit seinem Kollegen Cherkesow. Dieser verlangt im Gegenzug von Karpow das Unvorstellbare: Er soll seinen Freund Jason Bourne eliminieren. Karpow ist bestürzt und wendet sich an seinen ältesten Freund und Mitkämpfer. Iwan Wolkin rät ihm herauszufinden, was ein Test ist und was ein Opfer.
Die Wege von Bourne und Karpow kreuzen sich in der Altstadt der syrischen Hauptstadt Damaskus. Kann Bourne dem Russen, dem er einst das Leben rettete, noch trauen? Und findet Boris Karpow einen Weg, sich aus der tödlichen Zwickmühle zu befreien? Ihnen bleibt nicht viel Zeit, denn schon bald sehen sie sich mit ihren größten Widersachern konfrontiert.
|Unterdessen|
Christopher Hendricks ist der neue Verteidigungsminister der USA und hat klammheimlich das ehemalige CI-Programm „Treadstone“ reaktiviert. Die einzigen beiden Agenten, die ihm zur Verfügung stehen, sind allerdings bislang nur die beiden geschassten CI-Agenten Soraya Moore, Jason Bournes Busenfreundin und Peter Marks, ein exzellenter Computerermittler.
Der US-Präsident betraut Hendricks damit, die Security für Indigo Ridge, die kalifornische Mine für Seltene Erden, aufzubauen und zu leiten. Was Hendricks verwundert, ist der Umstand, dass die Firma NeoDyme, die diese Mine vermarktet, an der Börse derartig viel Erfolg hat, obwohl man vom Vorleben ihres Direktors Roy FitzWilliam wenig weiß. Als er Peter Marks auf FitzWilliams ansetzt, wird Peter um ein Haar Opfer einer Autobombenexplosion, gleich darauf wird er entführt. Nur Jason Bournes Freunde Tyrone und Deron können ihn vor einem höchst unerfreulichen Ende bewahren.
Nichtsahnend freundet sich Hendricks unterdessen mit seiner neuen Gärtnerin an. Diese Maggie Penrod ist bezaubernd, und da er noch immer seiner verstorbenen Frau Amanda nachhängt, fühlt er sich auf einmal recht einsam. Kann Arbeit allein ein Leben ausfüllen, fragt er sich? Wohl kaum. Zum Verdruss seiner Leibwächter trifft er sich mit Maggie immer öfter. Und zudem setzt sie ihm einen Floh ins Ohr: Er solle die Security von Indigo Ridge doch dem neuen CI-Direktor Danziger überlassen, denn der werde sich damit schon bald bis auf die Knochen blamieren. Doch Hendricks ahnt nicht, dass Benjamin El-Arian „Maggie“ geschickt hat, um Hendricks erst bloßzustellen und dann zu eliminieren …
|Paris|
Soraya Moore lebt auf Alarmstufe Rot: Einer ihrer Kontakte in Paris wurde ermordet. Um herauszufinden, wer dahinter steckt, arbeitet sie erst mit einem jüdischen Inspektor zusammen, dann, als die Spur in die arabische Welt weist, mit ihrem ehemaligen Geliebten Amun, dem Chef des ägyptischen Geheimdienstes. Sie hätte es besser wissen sollen, als einen Juden und einen Araber Seite an Seite zu engagieren. Sie gehen sich um ein Haar gegenseitig an die Gurgel.
Doch der Auftrag ist zu wichtig. Er führt direkt zur Tarnorganisation The Monition Club von Severus Domna, die von El-Arian geleitet wird. Monsieur Donatien Marchand scheint harmlos genug, doch als Amun eine Wanze in dessen Büro anbringt, belauschen sie, wie er einen Mord in Auftrag gibt – und das Ziel sollen sie und ihre beiden Mitarbeiter sein. Als sie Marchand in einen völlig von Arabern bewohnten Vorort folgen, tappen sie direkt in eine tödliche Falle …
_Mein Eindruck_
Dieser Band von Bournes Abenteuern führt einige Fäden, die mit Severus Domna zu tun haben, zu ihrem Ende. Die uralte Geheimorganisation der Römer sollte ursprünglich Okzident (Severus) und Orient (Domna) zusammenführen. Doch unter dem Angriff einer russischen Untergrundorganisation namens Almaz entschloss sich ihr Leiter, Benjamin El-Arian, sich mit einem scheinbar gemäßigten Muslimführer namens Semid Al-Qahhar zusammenzutun. Das war ein schwerer Fehler, denn Semid ist in Wahrheit ein islamistischer Terrorist, der versucht, Severus Domna für seine Zwecke zu missbrauchen. Und diese Pläne sehen den Sturz des Amerikanischen Imperiums vor. Daher sein geplanter Angriff auf Indigo Ridge.
Diese Mine für Seltene Erden, die für neuartige Waffensysteme strategische Bedeutung haben, muss um jeden preis geschützt werden, geht es nach dem US-Präsidenten. Deshalb die Zentrale von Chris Hendricks, dem Verteidigungsminister, und seiner neuen Geliebten Maggie Penrod alias Skara Noren. Wie schon so häufig in Lustbaders Romanen wird die Liebe selbst dem entschlossensten Krieger zum Verhängnis, wenn er in dieser Hinsicht einen wunden Punkt aufweist. Und Hendricks hängt immer noch der verblichenen Amanda nach – dies ist seine Achillesferse. Und Skara nutzt sie weidlich aus, indem sie ihn überredet, die Security für Indigo Ridge abzugeben.
Jason Bourne hat Skaras Mutter ermordet. Es war ein Auftrag Treadstones und ein völlig sinnloser Racheakt von Alex Conklin dafür, dass Cristien Noren in töten wollte, Skaras Vater. Skara hat zwei Zwillingsschwestern. Mikaela wollte das Geheimnis um ihren verschwundenen Vater lüften und kam dabei um, doch Kaja hat überlebt, indem sie nach Kolumbien ging. Hier lebte sie fünf Jahre mit einem Mann der Severus Domna zusammen – bis er abtrünnig wurde. Jason Bourne rettet das Paar und bringt es zu Don Fernando Herrera ins spanische Cadiz. Nun erfährt er erstmals von dem, was seine Tat, an die er sich krampfhaft zu erinnern versucht, angerichtet hat. Doch weil Kaja nicht weiß, wo Skara ist, kann er Treadstone 2.0 nicht vor ihr warnen. Und so tappen Treadstones neuer Herr Chris Hendricks ebenso wie dessen Mitarbeiter Peter Marks und Soraya Marks in tödliche Gefahr.
Durch Jalal Essai weiß Bourne, dass sein Freund Karpov von Severus Domna angestiftet worden ist, ihn zu töten. Alle Wege führen nun zum östlichen Hauptquartier dieser Organisation: Es liegt in der Altstadt von Damaskus. Mehrere Showdowns, einer gewalttätiger als der vorhergehende, reihen sich crescendoartig aneinander, bis eine gewaltige Explosion die syrische Hauptstadt erschüttert. (Ein Vorausverweis auf den aktuellen Bürgerkrieg?) Unterdessen geht auch in Paris die Ermittlung Soraya Moores auf die Zielgerade…
Wie man sieht, ist für jede Menge Spannung, Intrige, Romantik und verdammt viel Action gesorgt. Aus Sicht des amerikanischen Lesers ist der ungewöhnlichste Aspekt an den Bourne-Büchern, dass sie fast durchweg im Ausland spielen, den Leser also an die exotischsten Orte führen. Um dieses Szenario zu genießen, ist seitens des Lesers ein Bildungsniveau erforderlich, das weit über das der Oberschule hinausgeht. Auch der Einsatz von Hightech ist in den Bourne-Romanen extrem hoch, so dass auch hier die Kenntnisse auf hohem Niveau sein sollten. Andererseits weiß heute jeder PC-User, was ein USB-Stick, eine DVD und eine Webcam ist.
|Cliffhanger|
Durch ständige Cliffhanger wird der Leser erfreulicherweise dazu angehalten, weiterzublättern, um herauszufinden, wie es mit dem jeweiligen Erzählstrang weitergeht. Es wechseln sich ungefähr drei bis Stränge ab: Bourne, Soraya, Karpov und Hendricks, Hier und da gibt es noch eine Nebenfigur, an deren Gedanken, Meinungen und Vergangenheit wir teilhaben dürfen. Die bei Weitem interessanteste Nebenfigur ist Skara Noren. Sie hat nämlich laut ihrer Schwester Kaja nicht nur eine Persönlichkeit, sondern gleich sechs verschiedene. Deshalb eigne sie sich ja auch so gut als Agentin und Attentäterin.
|Multiple Persönlichkeiten|
Das dissoziative Persönlichkeits-Syndrom ist keine Erfindung von Romanautoren, sondern eine medizinisch anerkannte Tatsache. Sie wurde schon den achtziger Jahren von Daniel Keyes in Romanen ausgeschlachtet, später dann von Jonathan Nasaw. Dann aber war die Idee ein wenig ausgelutscht. Wohl deshalb hält sich Lustbader in der Schilderung dieser Dissoziation sehr zurück.
Gut möglich, dass hier, wie im gesamten Manuskript zu merken, heftig gekürzt wurde (besonders auf S. 172/173 in der Orion-Ausgabe). So erfahren wir nie, wie die sechs Personas in Skaras Kopf heißen, worin sie sich unterscheiden, welche Vorteile ihr Einsatz bietet und welches Ende sie nehmen. Dies müssen wir erschließen. Und der Epilog gibt dazu die besten Anregungen. Skara war nämlich gar nicht Skara, und sie war auch nie Maggie Penrod …
|Action|
Mann liest die „Bourne“-Bücher ja vor allem wegen der Actionszenen, nicht etwa wegen der vielfach verschlungenen Intrigen. Auch im Kino ist Bourne der Kämpfer par excellence, und Matt Damon machte in allen drei bisherigen Filmen einen fantastischen Job. Ich kann zwar nicht zu erkennen, welche Kampfsportarten er alle kombiniert, weil ich ein Laie bin, der nur Judo kann, aber im Buch geht es definitiv karatemäßig zur Sache.
Und zwar stets mit tödlichen Folgen. Da werden reihenweise Genicke gebrochen, Kehlköpfe zerschmettert und Nasen eingeschlagen. Auch Boris Karpov ist in dieser Hinsicht keine Zimperliese. Wenn es Bourne dann doch mal trifft, ist das meist nur eine Fleischwunde. Und Soraya Moore – es ist ein Wunder, wie sie sich mit einer massiven Gehirnerschütterung auf den Beinen halten und den Feind in der Höhle des Löwen stellen kann. Peter Marks ergeht es keinen Deut besser. Doch er hat wenigstens einen Schutzengel.
_Unterm Strich_
Dies ist mittlerweile der sechste oder siebte BOURNE-Roman, so das man mit Fug und Recht von einer Serie sprechen kann. Der jüngste Roman „The Bourne Imperative“ erschien Sommer 2012. Da das Gesetz der Serie herrscht, sollte der Leser ein paar Dinge beachten. Er kann nicht einfach mit diesem Roman einsteigen, denn dann verstünde er nur Bahnhof. Es gibt weder ein Glossar, ein Personenverzeichnis, noch Fußnoten. Quer- und Zurückverweise sind die einzige Hilfe, die er bekommt.
|Mehr München-Bashing|
Zweitens erscheinen mehrere Schauplätze in regelmäßigen Abständen. Dazu gehören Washington, D. C., als Sitz von CI, Regierung und Treadstone. Aber auch München ist ständig vertreten: Es ist das Reich des Bösen. Ein Sündenpfuhl, in dem hirnlose Säufer Sauerkraut und Wurst mampfen. Sie werden von einer nahezu allgegenwärtigen Polizeitruppe beschützt, die unseren Helden, hier ist es Karpov, in Bedrängnis bringt – und stark an die Gestapo erinnert. Dabei sitzt der wahre Feind in der Münchner Moschee, von wo er ein Spinnennetz von hier ausgebildeten Terroristen dirigiert.
Nein, Bashing ist kein bayerischer Vorort von München, sondern die Spezialität des Autors. Sogar die Bank des Bösen heißt Nymphenburger Landesbank. Das München-Bashing ist absolut ernstzunehmen. Und wem dies nicht gefällt, sollte keinen BOURNE-Roman mehr von Lustbader mehr lesen.
|Zensiert?|
Dennoch hat mich auch dieser BOURNE-Roman außerordentlich gut unterhalten. Die Action gibt es massenweise, die Romantik kommt ebenfalls nicht zu kurz. Und wenn inzwischen der Sex und viel der Psychologie weggekürzt worden sind, so lag das sicher nicht an Lustbader, sondern am Verlag. So erging es ihm ja bei den deutschen, zensierten Ausgabe seiner Romane „Der Ninja“, „Die Miko“ und „Schwarzes Herz“.
Im Übrigen waren den (amerikanischen) Lesern die beiden ersten BOURNE-Romane von Lustbader zu lang, v.a. wegen der ausführlichen Psychologie- und Biografie-Passagen. Diese hat der Autor also gestrafft und führt sie nur noch skizzenhaft aus. So liest sich der Text nun sehr straff und flott. Man sieht also, dass auch Leser Zensur ausüben können. Über Twitter steht der Autor in ständigem Dialog mit seinen Lesern.
|Die Serie|
Im Epilog kommt das Gesetz der Serie wieder zum Tragen. Auch Jason Bourne hat nicht alles herausbekommen, was Severus Domna, Almaz, Treadstone und die Russen angeht. Dafür zwei schlaue alte Herren gesorgt, die inzwischen ihre eigenen Schäfchen ins Trockene gebracht haben. Der Kampf um Indigo Ridge, so scheint es, hat gerade erst begonnen. Und deshalb muss man sich sofort die Fortsetzung besorgen. Was ich natürlich sofort getan habe.
|Taschenbuch: 534 Seiten
ISBN-13: 978-1409121398|
_Robert Ludlum bei |Buchwurm.info|:_
[„Die Paris-Option“]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=1068
[„Die Ambler-Warnung“]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=3493
[„Das Osterman-Wochenende“]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=6841
_Zwischen Killern und schönen Frauen: Bourne in neuer Mission_
Jason Bourne kommt nicht zur Ruhe: Eine Gruppe islamistischer Terroristen plant den finalen Schlag gegen die USA. Bourne wird ausgesandt, das Dokument, in dem das Ziel des Anschlags festgelegt ist, zu finden. Dabei gerät er ins Visier der Terroristen und des amerikanischen Geheimdienstes, für den er ein Unsicherheitsfaktor ist. Bourne entgeht nur knapp einer Serie von Mordanschlägen, aber schließlich gelingt es ihm, die brisanten Pläne an sich zu bringen.
Zu seiner Bestürzung erfährt er, dass ein Spion aus den eigenen Reihen dem muslimischen Netzwerk angehört. Erst im letzten Augenblick erkennt Bourne, wer der eigentliche Drahtzieher des drohenden Anschlags ist und wo die Terroristen zuschlagen wollen. Doch es scheint zu spät zu sein …
_Die Autoren_
a) Robert Ludlum wurde 1927 in New York City geboren. Nach dem II. Weltkrieg begann er eine Karriere als Schauspieler, die er verfolgte, bis er vierzig wurde, also bis 1967. Er studierte Kunstgeschichte und fing mit dem Schreiben an. 1971 schießt sein erster Thriller „Das Scarlatti-Erbe“, an dem er 18 Monate schrieb, an die Spitze der Bestsellerlisten. Als ähnlich erfolgreich erwiesen sich auch alle weiteren Romane, so etwa „Das Osterman-Wochenende“ (verfilmt), „Die Scorpio-Illusion“ oder „Der Ikarus-Plan“.
Seine Erfahrung als Schauspieler kam ihm zugute: „Man lernt, wie man die Aufmerksamkeit des Publikums behält.“ Seine Bücher wurde in mehr als 30 Sprachen übersetzt und erreichten eine Auflage von mehr als 280 Millionen Exemplaren (Verlagsangabe Heyne). Zuletzt wurden die drei legendären Bourne-Thriller mit Matt Damon höchst erfolgreich verfilmt. Ludlum lebte bis zu seinem Tod am 12. März 2001 mit seiner Frau Mary und seinen Kinder in Florida und Connecticut.
Mehrere Autoren schreiben an den Serien, die Ludlum schuf, weiter. Derzeit befinden sich die Verfilmungen zu „The Matarese Circle“/“Der Matarese-Bund“ (mit Denzel Washington) und „The Chancellor Manuscript“/“Das Kastler-Manuskript“ (mit Leonardo DiCaprio) in der Produktion. Außerdem gibt es seit 2008 das Videospiel „Robert Ludlum’s: Das Bourne-Komplott“ für |PlayStation 3| und |Xbox360|.
1) Die Bourne-Identität
2) Das Bourne-Imperium
3) Das Bourne-Ultimatum
4) [Das Bourne-Vermächtnis 5355 (von Eric Lustbader)
5) [Der Bourne-Betrug 5537 (von Eric Lustbader)
6) Das Bourne-Attentat (von Eric Lustbader, 2008)
7) The Bourne Deception (von Eric Lustbader, 2009)
Eric Van Lustbader, geboren 1946, ist der Autor zahlreicher Fernost-Thriller und Fantasyromane. Er lebt auf Long Island bei New York City und ist mit der SF- und Fantasylektorin Victoria Schochet verheiratet. Sein erster Roman „Sunset Warrior“ (1977) lässt sich als Sciencefiction bezeichnen, doch gleich danach begann Lustbader (das „Van“ in seinem Namen ist ein Vorname, kein holländisches Adelsprädikat!), zur Fantasy umzuschwenken.
1980 begann Lustbader mit großem Erfolg seine Martial-Arts-&-Spionage-Thriller in Fernost anzusiedeln, zunächst mit Nicholas Linnear als Hauptfigur, später mit Detective Lieutenant Lew Croaker: The Ninja; The Miko; White Ninja; The Kaisho usw. Zur China-Maroc-Sequenz gehören: Jian; Shan; Black Heart; French Kiss; Angel Eyes und Black Blade. Manche dieser Geschichten umfassen auch das Auftreten von Zauberkraft, was ihnen einen angemessenen Schuss Mystik beimengt.
_Handlung_
Jason ist ein Mann mit einer gespaltenen Persönlichkeit. Diesmal muss er sich zwischen Jason Bourne, dem tödlichen Killer, und David Webb, dem friedlichen Sprachwissenschaftler, entscheiden. Bei dieser Wahl hilft ihm Moira Trevor, die schöne Witwe seines besten Freundes Martin Lindros, der in „Der Bourne-Betrug“ ums Leben kam – wofür sich Jason immer Vorwürfe machen wird. Moira bittet ihn, die geheimen Sicherheitsmaßnahmen ihres privaten Sicherheitsdienstes Black River für ein neues Flüssiggas-Terminal zu überprüfen. Sie verrät ihm, dass sie Informationen hat, dass ein Anschlag geplant sei. Und tatsächlich: Sie wird bereits beschattet: vom Geheimdienst CI, Jasons früherem Arbeitgeber
Auch sein Mentor, der Sprachprofessor Dominic Specter, wird beschattet, doch Jason vereitelt einen Entführungsversuch. Ein Tattoo des Killers zeigt einen Totenschädel, der von drei Pferdeköpfen umrahmt wird. Das sei das Emblem der Schwarzen Legion, berichtet Specter und offenbart, er selbst sei ein Terroristenjäger. Die Schwarze Legion sei eine geheime Terrororganisation, die von der SS im Dritten Reich gegründet wurde, nachdem 1941 die Wehrmacht die Sowjetunion überfallen hatte. Die Schwarze Legion rekrutierte sich aus muslimischen Ex-Russen und werde heute von einem Exilrussen namens Semjon Ikupov geleitet. Niemand wisse von ihr, weil sie sich hinter der friedlichen zivilen Organisation der Eastern Brotherhood verberge.
Doch nun habe die Schwarze Legion ein großen Anschlag vor – eben jenen, von dem Moira Jason berichtete. Die Legion habe Specters Verbündeten Pjotr Zilber getötet, so dass dessen Netzwerk in Gefahr geraten sei. Der allein arbeitende Killer sei ein durchgeknallter Russe namens Leonid Arkadin, der offenbar ein bestimmtes Dokument suche, das Pjotr Zilber vom Feind stehlen konnte. Es handle sich wohl um den Bauplan für ein Anschlagsziel: ein Gebäude irgendwo an der amerikanischen Ostküste. Der Bauplan würde verraten, welches Gebäude das Ziel sei. Jason sagt seinem Mentor seine Hilfe zu, nicht zuletzt auch wegen Moiras Information und aus Sorge um viele Menschenleben.
Doch bevor er nach Moskau fliegen kann, gerät er in Washington, D.C., beinahe selbst unter die Räder. Nach dem Tod des Alten Herrn (in „Der Bourne-Betrug“) hat eine ehemalige privatwirtschaftliche Sicherheitsspezialistin namens Veronica Hart den freigewordenen Posten als Chefin des Geheimdienstes Central Intelligence erobert. Sofort ist sie von Feinden umringt, allen voran der Verteidigungsminister und dessen Geheimdienst NSA. Die NSA will die CI übernehmen, ganz besonders deren Vorderasien-Abteilung Typhon, die Martin Lindros leitete. Doch weder dessen jetzige Direktorin Soraya Moore, eine alte Bekannte Jasons, noch Veronica Hart haben die Absicht, den Kommissköppen ihre Organisation kampflos zu überlassen.
Die NSA will Jason Bourne nun dazu benutzen, um entweder die CI bloßzustellen oder um einen Helfer ärmer zu machen. Aber dazu müssen sie ihn erst einmal kriegen. Sie wenden alle Tricks an, um ihn zur Strecke zu bringen. Zu guter Letzt schickt der Sekretär des Verteidigungsministers wutentbrannt seinen besten Killeragenten aus Afghanistan nach Moskau, um Jason in der russischen Hauptstadt zu erledigen …
_Mein Eindruck_
Wie so häufig in Eric Lustbaders Romanen verläuft die Handlung in mindestens drei Hauptsträngen, die dann im Finale zusammengeführt werden. Diesmal folgen wir den Wegen von Jason Bourne, Soraya Moore und Leonid Arkadin. Sobald Jason Washington verlassen hat, ist die Verbindung zu Soraya nur noch sehr lose, doch weil die NSA-Leute Jason auch im Ausland jagen, kann Soraya einmal Jason rechtzeitig vor ihnen warnen.
|Arkadin, das Spiegelbild|
Das Verhältnis zwischen Jason und Arkadin ist jedoch ein ganz spezielles: Der eine erblickt im anderen sein seelisches Spiegelbild. Wie der Autor in zahlreichen Rückblenden erkundet, hat Arkadin ein ähnlich verlustreiches Leben geführt wie Bourne, doch im Gegensatz zu Bourne ist es Arkadin nie gelungen, den Schrecken dessen, was er verdrängt, zu verarbeiten, geschweige denn, die daraus resultierende Leere durch eine bedeutungsvolle Partnerbeziehung zu füllen.
Wo Bourne seine Marie (und zwei Kinder, die jetzt in Sicherheit sind) hatte, ergaben sich bei Arkadin nur eine Reihe von kurzfristigen Beziehungen, die meist zweckbestimmt waren. Deshalb ist es nun für Arkadin von großer Bedeutung herauszufinden, was seine neueste Beziehung zu der Moskauer Prostituierten Devra für ihn bedeutet. Liebt er sie am Ende wirklich? Er kann es nicht sagen, denn er hat nie erfahren, wie sich Liebe anfühlt.
Wie Bourne hat er keine verwundbaren Punkte in seiner Psyche, denn jede/r, der ihm zu nahe kommt, muss daran glauben. Arkadin ist in der Tat eine furchteinflößende Figur in diesem Roman, ein würdiger Gegner für einen vollendeten Krieger wie Bourne. Kein Wunder, dass diesen beiden das Finale gehört. Schließlich hat Bourne Arkadins engsten Freund getötet.
|In Moskau|
Bei seiner Suche nach der Schwarzen Legion mischt Bourne die Unterwelt von Moskau mächtig auf. Wir erhalten Einblick in die Machtstrukturen dieser Weltstadt. Die Oligarchen stehen mit ihren Machtapparaten, den Geheimdiensten, auf der einen Seite, auf der anderen Seite befinden sich zwei Clans der Drogenmafia, die sich bekriegen. Zwar erteilt Prof. Specter seinem Helfer Bourne den dringenden Rat, sich mit keiner dieser „grupperovka“ anzulegen, doch das lässt sich natürlich nicht vermeiden. Und so landet Bourne schließlich in einem Zimmer vor dem Anführer eines dieser Clans. Es ist eine interessante Unterhaltung: über Arkadin, dessen Anhängerschaft und vor allem über seine Mitgliedschaft in der Schwarzen Legion. Bourne stößt auf merkwürdige Widersprüche.
Diese Widersprüche gilt es aufzuklären. Wir machen uns unseren eigenen Reim darauf. Könnte es sein, dass man Bourne schon wieder hereingelegt hat? Und zusammen mit ihm werden auch wir an der Nase herumgeführt. Am Schluss sind wir völlig verwirrt und eine Menge Fragen harren der Beantwortung. Die Antworten fand ich jedenfalls nicht sonderlich überzeugend und legte den Roman etwas unzufrieden aus der Hand.
|Der McGuffin|
Arkadin und seine Geliebte Devra folgen Pjotr Zilber in ein Netzwerk, in dem die Baupläne für das Anschlagsziel weitergereicht werden. Arkadins Auftritt ist stets tödlich, und es ist gar nicht so wichtig, was das für ein Dokument ist, dem er hinterherjagt: ein klassischer [McGuffin]http://de.wikipedia.org/wiki/McGuffin von Hitchcock’schem Zuschnitt. Schließlich erweist sich diese ganze Aktion als belangloses Ablenkungsmanöver, das die diversen Geheimdienste auf eine falsche Spur locken soll, vor allem die NSA. Das klappt auch hervorragend. Das eigentliche Anschlagsziel ist derweil völlig ungeschützt. Wird Jason Bourne noch rechtzeitig eintreffen?
|Die Übersetzung|
Die Übersetzung durch Norbert Jakober überzeugte mich durch einen verständlichen Stil, der gediegen, aber nicht gestelzt wirkt. Alle Namen, die ich aus dem amerikanischen Original kenne, wurden natürlich an die deutsche Schreibweise angepasst, so wurde aus „Icoupov“ ein „Ikupov“, was sich auch leichter aussprechen lässt.
Was die allfälligen Fehler in deutschen Übersetzungen anbelangt, so durfte ich erfreut feststellen, dass sie fast gar nicht vorhanden sind. Es sind lediglich Flüchtigkeitsfehler. Einmal schreibt der Übersetzer „was“ statt „war“ und der Name „Cambridge“ statt „Cambrigde“, das hier zu lesen ist, scheint ihm auch schwergefallen zu sein. Doch bei so wenigen und lässlichen Fehlern wird die Lektüre zum ungestörten Vergnügen.
_Unterm Strich_
Diesmal bekommt es Jason Bourne mit einem allein arbeitenden russischen Killer und einer alten Nazi-Organisation aus den eroberten Gebieten der Sowjetunion zu tun, der Schwarzen Legion. Die Spur führt über Moskau nach München. Dessen Beschreibung fand ich bestürzend negativ und unausgewogen. Die Szenen in Dachau wirkten auf mich hingegen aufschlussreich und bewegend.
Wieder mal verstrickt sich Bourne in einem Dickicht aus Täuschungen und muss sich obendrein des US-Geheimdienstes NSA des Pentagons erwehren. Seine Freunde bei Central Intelligence sind schwer damit beschäftigt, einen Übernahmeversuch der NSA abzuwehren, der mit Härte und Hinterlist geführt wird. Am Schluss führen alle Fäden zusammen, und natürlich kommt es zu diversen Showdowns.
Ob Bourne in Moira Trevor endlich eine Gefährtin fürs Leben gefunden hat, ist abzuwarten. Diesmal sind seine Flashbacks jedenfalls fast gar nicht vorhanden. Dafür hat sein Gegner Arkadin um so mehr davon. Und in der Fortsetzung „The Bourne Deception“ könnten wir möglicherweise mehr über Arkadin erfahren, sofern es Jason Bourne nicht geschafft hat, ihn ins Jenseits zu befördern.
Die Übersetzung fand ich diesmal wirklich gelungen. Weil sie fast fehlerfrei ist, kann man das Buch auch völlig ungestört genießen.
|Originaltitel: The Bourne Sanction, 2008
Aus dem US-Englischen von Norbert Jakober
608 Seiten, gebunden
ISBN-13: 978-3453266247|
http://www.heyne.de