John Reed ist unzufrieden. In der Ehe mit Maggie kriselt es, und die Arbeit langweilt ihn. Nur der neunjährige Sohn Randy und die propere Sekretärin Karen sorgen für familiäre bzw. sündige Gefühle. Seinen eigentlichen Lebenstraum hat Reed verdrängt aber nicht vergessen: Gern würde er auf dem Land einen Country Club führen.
Als er während einer Geschäftsreise im US-Staat Wisconsin auf „The Oaks“ stößt, ist es um ihn geschehen. Das weitläufige Gebäude steht leer und ist heruntergekommen aber gut erhalten. In seiner Begeisterung übersieht Reed, dass sämtliche Türen und Fenster aufwendig gesichert sind: „The Oaks“ diente einst nicht nur als Sanatorium. Hier waren geistesgestörte Mörder der besonders abscheulichen und unheilbaren Art eingesperrt. Der Arzt Elmer Estergomy wollte sie heilen. Stattdessen verschwanden sämtliche 137 Insassen in einer Nacht des Jahres 1926 spurlos. Graham Masterton – Irre Seelen weiterlesen →
Weil sie in Washington einen neuen Film dreht, hat sich Schauspielerin Chris MacNeil mit ihrer zwölfjährigen Tochter Regan feudal im Stadtteil Georgetown eingemietet. Das Haus liegt in der Nähe eines Jesuitenkollegs, dessen Mitglieder an der Universität lehren. Pater Damien Karras ist eigentlich Psychiater und medizinischer Berater für die Angehörigen seines Ordens. Doch privates Unglück hat ihn aus der Bahn geworfen und an seiner Berufung zweifeln lassen. Seinen Vorgesetzten erscheint es ratsam, ihn einige Zeit ‚leichten Dienst‘ verrichten zu lassen.
In Georgetown werden neuerdings Kirchen geschändet. Was die Polizei für bösartige Jugendstreiche hält, beunruhigt den Klerus naturgemäß stärker. Pater Merrin, ein Kirchenmann von altem Schrot und Korn, ist fest davon überzeugt, dass das Böse existiert und Dämonen in persona auf Erden wandeln können. In den blasphemischen Umtrieben meint er Hinweise auf die Wiederkehr eines besonders höllischen Widersachers zu sehen: Pazuzu, die Personifizierung des Süd-Westwindes und dämonischer Herr über Krankheit und Elend, steht in den Startlöchern, die Welt wieder einmal heimzusuchen. Er fährt ausgerechnet in Regan MacNeil. William Peter Blatty – Der Exorzist [40th Anniversary Edition] weiterlesen →
Im Sommer des Jahres 1944 sucht ein Serienkiller Berlin heim. Der zuständige SS-Ermittler zwingt den jüdischen Ex-Kommissar Oppenheimer zur Mitarbeit. Dieser bringt Schwung in die Fahndung, während er gleichzeitig seinen ‚Kollegen‘ im Auge behält, der ihn nach erfolgreicher Jagd ins KZ abschieben müsste … – Hervorragend recherchiert, sauber geplottet, flüssig und ohne erhobenen Zeigefinger geschrieben: ein spannender Roman, der sich vor fremdsprachigen Historien-Thrillern keineswegs verstecken muss. Harald Gilbers – Germania weiterlesen →
Die schöne Beinahe-Selbstmörderin hat ihr Gedächtnis verloren; obwohl sie womöglich ihre Chefin bestohlen und erschlagen hat, glaubt ein Ermittler nicht an Schauspiel oder Schuld und lässt sich etwas einfallen, um das Tatdunkel zu lichten … – Beinahe ein Krimi-Kammerspiel, das bis auf ein spektakuläres Finale in einem Krankenhauszimmer spielt und seine Spannung vor allem aus kriminalistischer Deduktion zieht und einen Schuss Psychologie beimischt: sicher kein Klassiker aber gutes Krimi-Handwerk. Helen Nielsen – Der fünfte Besucher weiterlesen →
35 Jahre sind vergangen, seit Daniel „Danny“ Torrance die Zerstörung des „Overlook“-Hotels überlebt hat. In einem abgelegenen Winkel des US-Staates Colorado hatte sein alkoholkranker Vater dort einen Hausmeisterposten angenommen. Jack Torrance war dem Wahnsinn verfallen und hatte versucht, seine Ehefrau und seinen Sohn zu töten.
Außerdem spukte es im „Overlook“. Der mit einem zweiten Gesicht – dem „Shining“ – begabte Danny begegnete immer wieder den Geistern von Hotelgästen, die ein grausiges Ende genommen hatten. Das „Shining“ hat auch Dannys späteres Leben geprägt. Er wurde von Gespenstern heimgesucht, bis er begann, seine Gabe mit Alkohol zu betäuben. Wie sein Vater zum Säufer geworden, vagabundierte Danny durch die USA.
Zwar ist Detective Inspector John Rebus, der viele Jahre für die „Lothian and Borders Police“ der schottischen Großstadt Edinburgh tätig war, inzwischen pensioniert. Doch von der Ermittlungsarbeit kann er nicht lassen und arbeitet deshalb für die „Serious Crime Review Unit“. In dieser kleinen Abteilung werden ‚kalte‘, d. h. nie aufgeklärte Kapitalverbrechen aufgegriffen.
Aktuell hat sich Rebus in den Fall der 1999 verschwundenen Sally Hazlitt verbissen. Am Silvestertag hatte sie sich irgendwo in den schottischen Highlands quasi in Luft aufgelöst. Rebus überprüft die Faktenlage, erweitert den Fahndungsfokus – und stößt plötzlich auf weitere Frauen, die seit 1999 in der genannten Region vermisst gemeldet und nie gefunden wurden. Mehrfach wurde vom Handy dieser Frauen das Foto einer schottischen Landschaft verschickt.
In Mali, Westafrika, gelingt Samantha Colby, die nach vor- und frühgeschichtlichen Menschenknochen fahndet, in einer Höhle der archäologische Fund ihres Lebens. Unter dem Staub von Jahrzehntausenden kommt das perfekt erhaltene Skelett eines seltsamen Urzeit-Bewohners zum Vorschein: Dieser Zwei-Meter-Mann mit seinem voluminösen Hirnschädel besaß zwar nur vier Finger an jeder Hand, trug aber ein kunstvoll und offensichtlich maschinell fabriziertes Artefakt bei sich, das buchstäblich nicht von dieser Erde ist.
Die junge (und selbstverständlich bildhübsche) Frau, weiß, wen sie rufen muss: Dr. Jack Austin, ihr dreifacher Ex (Lehrer, Mentor, Geliebter), malträtiert die Welt seit Jahren mit der Theorie, die Erde sei vor Äonen von Aliens aus dem Weltall besucht worden, welche die unkultivierten Bewohner von den Bäumen geholt und zivilisiert hätten. Als Rebell gegen das Kultur-Establishment wurde Austin die Luft gesetzt und muss sich nun als akademischer Tagelöhner in Mittelamerika verdingen.
Ein Archivleck enthüllt, dass vor Apollo 11 bereits zwei Mondlandungen stattgefunden hatten; ein NASA-Mann, ein exzentrischer Milliardär, und der US-Präsident versuchen herauszufinden, was 1969 auf dem Mond verheimlicht wurde … – Seltenes Beispiel für ‚Historien‘-Science Fiction, die (scheinbar) hart an den Fakten eine parallele Historie entwirft; das interessante Rätsel leidet unter flachen Figuren und erfährt keine wirklich überraschende Auflösung. Als reine Unterhaltung funktioniert dieses Garn deutlich besser. Jack McDevitt/Mike Resnick – Das Cassandra-Projekt weiterlesen →
Longyearbyen ist die Hauptstadt von Spitzbergen. Die zu Norwegen gehörende Insel am Rand des Arktischen Ozeans birgt reiche Kohlevorkommen, weshalb hier trotz des rauen Klimas – der Nordpol liegt nur noch 1000 km entfernt – intensiv Bergbau betrieben wird.
Die „Store Norsk Spitsbergen Kulkompani“ ist der größte und praktisch einzige Arbeitgeber vor Ort. Um Kumpel und Ingenieure in den hohen Norden zu locken, zahlt die Gesellschaft gute Löhne und lockt mit Sonderleistungen. Außerdem schaut man nicht so genau auf frühere Verfehlungen, weshalb Longyearbyen beliebt bei denen ist, die einen Neuanfang suchen. Zu ihnen gehört der Ingenieur Steinar Olsen, der jedoch weiterhin an der Flasche hängt, weshalb Gattin Tone droht, ihn mit der fünfjährigen Tochter Ella zu verlassen.
Scott McGrath war vorgewarnt: Der einst erfolgreiche Journalist ist zur persona non grata herabgesunken, seit er vor Jahren versucht hatte, einen Enthüllungsbericht über den Filmregisseur Stanislas Cordova zu schreiben. Dieser ist ebenso berühmt wie berüchtigt für seine Psychothriller, die tief in den dunklen Seiten der menschlichen Seele wurzeln. Schon lange meidet Cordova die Öffentlichkeit; hündisch verehrt von seinen Anhängern, den „Cordoviten“, hat er sich auf seinen einsam gelegenen und hermetisch von der Außenwelt abgeriegelten Landsitz „The Peak“ im Hinterland des US-Staates New York zurückgezogen. Hier dreht er seine der breiten Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich gemachten Filme und überschreitet dabei womöglich nicht nur die Grenzen der Moral, sondern auch des Gesetzes.
Genau dies meinte McGrath Cordova einst nachweisen zu können. Doch der anonyme Zeuge entpuppte sich als Lügner, und Cordovas Anwälte zerstörten McGrathes Reputation und Karriere. Seine Ehe ging in die Brüche, seine Tochter ist ihm fremd geworden. Nie wäre ihm eingefallen seine Nachforschungen neu aufzunehmen, hätte man nicht Cordovas Tochter tot aufgefunden. Erst 24 Jahre war Ashley alt; ein frühreifes Wunderkind mit psychischen Problemen. Vor ihrem Selbstmord hat sie McGrath beobachtet, sodass dieser nun der Versuchung nicht widerstehen kann.
Im Sommer des Jahres 1946 kehrt Donald Holden, Angehöriger des britischen Geheimdienstes und als Nazi-Jäger sehr erfolgreich, nach England zurück. Dort hatte man seinen Kriegstod gemeldet, um seine Identität zu verschleiern. Entsprechend überrascht reagieren Holdens Freunde auf sein Wiedererscheinen.
Vor allem die schöne Celia Devereux will Holden wiedersehen. Vor Jahren hatte er sich im Streit von ihr getrennt, was er längst bereut. Die Zusammenkunft steht allerdings unter keinem guten Stern: Celia gilt als geistesgestört. Am Vorabend des Heiligen Abends 1945 kam ihre Schwester Margot ums Leben. Auf Schloss Caswall in der Grafschaft Wiltshire starb sie angeblich nach einem Hirnschlag. Doch Celia geht von Selbstmord aus. Angeblich hat Thorley Marsh seine Gattin Margot geschlagen und gequält, bis sie in den Tod flüchtete. Mit diesem Verdacht – den sie sogar für Scotland Yard schriftlich fixierte – steht Celia freilich allein da, denn niemand sonst will Thorleys Brutalität bezeugen.
Spring Grove ist ein Städtchen im neuenglischen US-Staat Pennsylvania. Wir schreiben das Jahr 1984, gerade haben die dreimonatigen Schulferien begonnen. Vor Timmy Graco, Doug Keiser und Barry Smeltzer scheint sich ein endloser Sommer zu erstrecken. Alle sind sie zwölf Jahre jung, doch die Realität hat sie bereits gezeichnet: Barrys Vater ist ein gewalttätiger Säufer, Dougs alleinstehende Mutter zwingt ihren Sohn zum Sex, und Timmys geliebter Großvater erliegt einem Herzinfarkt.
Buchstäblich unter ihren Füßen bahnt sich ein wesentlich gefährlicheres Drama an: Clark Smeltzer, Barry Vater und Friedhofswächter von Spring Grove, hat mit seinem Bagger im Suff einen alten Grabstein zerbrochen. Darunter lag durch Magie gebannt ein Ghoul gefangen. Vor mehr als einem Jahrhundert war es gelungen, die bösartige Kreatur zu bannen. Nun ist der Ghoul wieder frei, hungrig und geil. Mit Clark schließt er einen Pakt. Er bringt ihm Wertsachen aus den Gräbern, und Clark ignoriert, dass der Ghoul Gräber schändet und die Leichen frisst. Außerdem führt er der Kreatur fruchtbare Menschenfrauen zu: Der Ghoul ist einsam und will eine Großfamilie gründen.
Berufsgangster Parker überfällt mit zwei Kumpanen einen betrügerischen Prediger; er wird verraten, verliert die Beute, beinahe das Leben, wird von der Polizei, den Schergen des Predigers und einigen Amateurgaunern verfolgt und holt sich doch sein Geld zurück … – Nach fast 25 Jahren kehrt Parker zurück – und ist sofort wieder voll da in dieser Räuberpistole, die lakonisch und hochspannend zum rasanten Katz-und-Maus-Spiel explodiert: ein wunderbarer Thriller!Richard Stark – Verbrechen ist Vertrauenssache [Parker 17] weiterlesen →
Wir schreiben das Jahr 1862 in einem ‚alternativen‘ Großbritannien: Queen Viktoria ist vor vielen Jahren durch ein Attentat gestorben, dampfbetriebene Fahrzeuge beginnen die Pferdefuhrwerke zu verdrängen, und dank enormer Fortschritte in den Naturwissenschaften ist es u. a. möglich, genetisch ‚aufgerüstete‘ Haustiere als Diener und Boten zu beschäftigen. Das britische Empire ist bereits eine Weltmacht, die sich stetig weiter über den Globus ausdehnt. Forschungsreisende und Soldaten erforschen und besetzen ferne Länder auf exotischen Kontinenten.
Zu den großen Entdeckern gehört Sir Richard Francis Burton, der inzwischen als Regierungsagent für besondere Fälle dort eingreift, wo Polizei und Scotland Yard überfordert sind. Aktuell ist es das Auftreten seltsamer ‚Metallmänner‘, die auf den Straßen der Millionenstadt London für Unruhe sorgen. Zu spät wird deutlich, dass sie nur Köder sind, die vom spektakulären Einbruch in den Safe-Keller des Diamantenhändlers Brundleweed ablenken sollten. Gestohlen wird ein Ensemble aus sieben schwarzen Diamanten, die durch eine besondere Eigenschaft noch wertvoller werden: Sie ‚singen‘, wenn sie einer bestimmten Tonfrequenz ausgesetzt werden.
An einem kalifornischen Strand treibt eine Sirene ihr Unwesen. Mit betörendem Gesang lockt sie Männer an, die sie zunächst beschläft und anschließend frisst. Ihr aktuelles Opfer kommt ihr erst (zu) spät auf die Schliche … – Ein ‚erotischer‘ Horror-Roman, dessen Gruselszenen zwar routiniert aber deutlich besser als die eher komischen Sexszenen geraten sind: solide, deftige Kost mit einigen feineren Zwischentönen. John Everson – Ligeia weiterlesen →
1978 öffnete sich unter der Erde des US-Staates Wyoming das „Portal“. Es führt in eine fremde, womöglich außerirdische Welt und entlässt in regelmäßigen Abständen seltsame Artefakte, die nur zum Teil verstanden oder genutzt werden können. Um das Portal (für die USA) zu schützen, entstand die ultrageheime „Tangent“-Organisation.
Aktuell hat das Portal zwei Geräte ausgespuckt, mit deren Hilfe es nicht nur möglich ist, genau 73 Jahre in die Zukunft zu blicken, sondern diese Zukunft sogar zu betreten. Was „Tangent“-Mitarbeiterin Paige Campbell dabei entdeckt, lässt sie umgehend beim US-Präsidenten Alarm schlagen: 2084 sind die Vereinigten Staaten menschenleer, die Städte zerfallen. Hinweise deuten eine globale Katastrophe im Jahre 2011 an. In der Gegenwart wird sie sich in vier Monate ereignen.
Detective Frank Parrish, Beamter der Mordkommission des 126. Reviers in New Yorks South Brooklyn, stand stets im Schatten seines Vaters. John Parrish gehörte zu den „Saints of New York“, einer Spezialeinheit, die in den 1970er und 80er Jahren die Mafia der Stadt bekämpfte und beachtliche Erfolge verzeichnete. Vielfach dekoriert wurde John 1992 im Dienst ermordet und als Held zu Grabe getragen.
Frank kennt die weniger schmeichelhafte Wahrheit: Sein Vater stand auf der Gehaltsliste der Mafia, die ihm dafür kleine Fische ins Ermittlungsnetz trieb. Für seine wahren Dienstherren ließ Parrish Senior Akten und Zeugen verschwinden, die er notfalls selbst umbrachte. Nie wurde er zur Verantwortung gezogen, denn das korrupte System ruhte perfekt in sich.
Der zufällige Fund des Schädels eines mysteriös verschollenen Genies führt einen schottischen Kriminalexperten, einen Journalisten und einige Familienmitglieder auf eine aufregende Schnitzeljagd durch Frankreich, bis endlich die Mörder aufhorchen … – Einer der zahllosen Dan-Brown-Klone, der nie vorgibt, mehr als unterhalten zu wollen; die Handlung ist spannend, die Figuren sind sympathisch: solides Mittelmaß. Peter May – Die Katakomben von Paris [Enzo Mackay 1] weiterlesen →
Sammlung 13 klassischer Storys des „Schwert-und-Magie“-Klassikers Robert E. Howard (1906-1936). Als Werkschau ausgezeichnet und in der Lektüre ungemein spannend, krankt diese Kollektion höchstens an einer oft zu saloppen Übersetzung. Dennoch bietet sie Lesestoff, die nicht nur den historisch interessierten Phantastik-Freund fesseln dürfte.Robert E. Howard – Der schwarze Hund des Todes weiterlesen →
Wo nahe des Städtchens Surrey der Connecticut River in den Atlantik mündet, leitet Donald MacLaren eine kleine Bootswerft. Das einst friedliche Leben ist turbulenter geworden, seit der reiche Lebemann Oliver Kingsley zwar auf einer Insel im Fluss aber dennoch in der Nachbarschaft ein Haus gemietet hat und an den Wochenenden dort Hof hält. Seine Angestellten und ‚Freunde‘ sind auch seine Untertanen; Widerspruch erträgt Kingsley nicht, und er liebt es, seine Mitmenschen zu piesacken.
Außer Kingsley und Ackerman sind derzeit Harry Dunaker – der Kingsleys Jacht führt –, die Sekretärin Carla Lewis, der Maler Earl Harwell und das Mannequin Lucille Baron zu Gast in Kingsleys Haus. Im ersten Stock des Hauses hält Kingley außerdem Ruth, seine dritte Gattin, gefangen, nachdem auch sie die Nase voll von ihm hat. In einer Nacht kann Ruth flüchten. Sie bittet MacLaren um Hilfe, der ihr ritterlich beispringt und sich deshalb mit Kingsley schlagen muss, der seiner Frau wütend gefolgt ist. MacLaren wirft seinen Gegner in den Fluss. Am nächsten Morgen ist Ruth verschwunden, und Kingsleys Leiche wird geborgen.