Schlagwort-Archive: Blanvalet

[NEWS] Alexander Freed – STAR WARS. Dre Preis des Siegers (Alphabet-Geschwader 3)

Der Imperator ist tot, doch seine finsteren Pläne haben noch immer Bestand. Darum setzt die Schattenflügel-Flotte die Galaxis in Brand. In der letzten Schlacht wurde das Alphabet-Geschwader der Rebellen vom Schattenflügel geschlagen. Ihre Raumschiffe sind schwer beschädigt, ihre Moral am Boden. Doch die Flieger-Asse des Alphabet-Geschwaders haben noch eine Chance, den Schattenflügel aufzuhalten. Es ist ein winziger Funken Hoffnung bei hohem Einsatz. Doch jeder der Piloten ist bereit, den Preis für den Sieg zu zahlen … (Verlagsinfo)


Taschenbuch ‏ : ‎ 672 Seiten
Blanvalet

[NEWS] Jim Butcher – Kleine Gefallen (Harry Dresden 10)

Mein Name ist Harry Blackstone Copperfield Dresden, und als Magier musste ich schon so manchen Handel mit übernatürlichen Wesen eingehen. Als die Königin des Winterhofs der Elfen mich um einen »kleinen« Gefallen bat, wusste ich, dass ich in Schwierigkeiten steckte. Durch ihr Tun musste ich mich mit den mächtigsten Wesen des Sommerhofs anlegen, einen brutalen Verbrecherboss retten und meinem schrecklichsten Feind gegenübertreten. Dass ich diese Geschichte erzählen kann, beweist, dass ich überlebt habe – doch zu welchem Preis? (Verlagsinfo)


Taschenbuch ‏ : ‎ 624 Seiten
Blanvalet

Anette Hinrichs – Nordlicht. Tod in den Fluten (Nordlicht-Krimi 05)

Frau über Bord!

Ein mörderischer Segeltörn auf der Flensburger Förde… Dauerregen und Starkwind über der Flensburger Außenförde, die direkt an Dänemark grenzt. Während eines Kundenevents auf einer Segelyacht geht die junge Bankerin Saskia Niekamp bei einem Wendemanöver über Bord. Wenige Tage später wird ihr Leichnam in Sønderby an der dänischen Küste angespült. Was zunächst wie ein tragischer Unfall aussieht, erweist sich als heimtückischer Mord.

Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg ermitteln in der einflussreichen Welt von Vorstandsetagen und gut betuchten Kunden. Je tiefer sie graben, desto mehr belastende Erkenntnisse bringen sie über die Tote ans Tageslicht. Doch erst als sie auf die Verbindung zu einem alten, ungelösten Fall stoßen, kommen sie den wahren Hintergründen auf die Spur… (ergänzte Verlagsinfo)

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[NEWS] Nora Roberts – Sonnenblüte (Der Zauber der grünen Insel 3)

Die Ereignisse der letzten Wochen und Monate waren nicht gerade einfach für Breen Kelly. Doch nun scheint es etwas Ruhe für sie zu geben, und so versucht sie, sich nicht nur in ihrer neuen Heimat Talamh einzuleben, sondern die Tage dort auch zu genießen. Endlich findet sie zu sich selbst, kann ihre lange vermisste Familie kennenlernen – und mit jedem Tag wird das Band zu Keegan, dem Mann an ihrer Seite, stärker und liebevoller. Nie zuvor war sie so glücklich. (Verlagsinfo)


Taschenbuch ‏ : ‎ 672 Seiten
Blanvalet

McGregor, Elizabeth – Eiskind, Das

Das Schicksal eines an einer Knochenmarkskrankheit leidenden Kindes ist auf vielschichtige Weise mit dem Schicksal der verhängnisvollen Expedition John Franklins verknüpft, der 1845 bis 1848 die Nordwestpassage durch die Arktis suchte. Ein spannender und sehr bewegender Roman, der Geschichtsdoku und Schicksalsdrama kombiniert.

_Die Autorin_

Elizabeth McGregor wurde in Warwickshire, Südwestengland, geboren und lebt heute mit ihrer Tochter in Dorchester. Für „Das Eiskind“ recherchierte sie u. a. am „Scott Polar Research Institute“ in Cambridge. Für ihre Kurzgeschichten und ihre psychologischen Krimis wurde sie mehrfach ausgezeichnet.

_Handlung_

Der Roman besteht aus drei Erzählsträngen. In der Gegenwart stehen eine junge Journalistin, ein Archäologe und eine Eisbärin im Vordergrund. Dazwischengeschaltet sind längere Rückblenden auf die Jahre 1845 bis 1848, auf die verhängnisvolle Expedition John Franklins, die die Nordwestpassage erschließen sollte und im Eis spurlos verschwand.

Doch zunächst zur Gegenwart. Die englische Journalistin Jo Harper, 27 Jahre jung, hätte es beinahe abgelehnt, eine Reportage über einen der berühmtesten Archäologen, den Briten Douglas Marshall, zu schreiben. Er hat sich gerade in Grönland das Bein gebrochen. Auf einem Kriegsschiff, das ihn zurückbringt, begegnen sich Jo und Doug zum ersten Mal. Ihre Reportage macht ihn noch bekannter.

Er arbeitet seit Jahren an einem Forschungsprojekt über die legendäre Franklin-Expedition. In der Zeit seiner Genesung lernen sie sich näher kennen. Er steht kurz vor der Scheidung von seiner Frau Alicia, von der er schon fünf Jahre getrennt lebt. Nicht alles steht zum Besten in der Familie Marshall. Auch sein Sohn John, der sich ebenfalls für die Franklin-Expedition interessiert, lehnt Doug ab – er will ihn nämlich übertrumpfen und so dafür bestrafen, dass er ihn als Kind ständig vernächlässigte.

Als Jo von Doug ein Kind erwartet, wollen die beiden heiraten, doch bei dem Versuch, sich am Hochzeitstag auf Jos Bitte hin mit John zu versöhnen, geraten die beiden Männer auf die eisglatte Straße, auf der ein junger Autofahrer nicht mehr rechtzeitig bremsen kann.

John überlebt, doch sein Vater nicht. Jos Kind Sam wächst als Halbwaise auf. Er ist ihr Trost in ihrem Unglück, bis sich herausstellt, dass Sam unheilbar krank ist (es gab schon früh im Buch Verweise auf Leukämie). Und dass sein Halbbruder John seine einzige Rettung sein könnte.

Doch John weilt im ewigen Eis: auf den Spuren der Franklin-Expedition, denn er will um jeden Preis die ehrgeizige Mission seines Vaters erfüllen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, bei dem nicht nur Sam, sondern auch John sein Leben verlieren könnte …

Kurze Einschübe erzählen vom Leben einer bemerkenswerten Eisbärin, die von den Fotografen und Biologin schlicht „Die Schwimmerin“ genannt wird: Sie schwimmt eben gut. Aber nicht blindlings kreuz und quer durch die Arktis. Sie folgt den Spuren der Franklin-Expedition.

Und so wird die Bärin zum Bindeglied zu der dritten Erzählebene: die Schilderung des verhängnisvollen Verlaufs jener zunächst stolzen viktorianischen Expedition, die die Nordwestpassage nach Indien finden sollte, mit zwei modernen dampfgetriebenen Schiffen und 129 Männern an Bord. Wir verfolgen die Fahrt ins Ungewisse mit den Augen des jungen Matrosen Augustus Peterman und Käptn Croziers von der „Terror“.

Doch als sich im ersten Winter zu spät herausstellt, dass die Dosennahrung verdorben ist und die Männer sowohl an Tuberkulose wie auch an Bleivergiftung sterben, kommt noch eine schwere Fehlentscheidung John Franklins hinzu: Er steuert seine zwei Schiffe „Terror“ (= Schrecken) und „Erebus“ (= Dunkelheit) mitten ins dickste Packeis. Die zweite Überwinterung im ewigen Eis fordert schwere Opfer.

Nachdem Franklin an Bleivergiftung und Botulismus gestorben ist, machen sich die Überlebenden unter Käptn Crozier auf in Richtung Süden, um zu den Forts der Hudson Bay Company zu gelangen. Es wird ein Todesmarsch, von dem keiner mehr zurückkehrt.

_Mein Eindruck_

In diesem vielschichtigen Roman kombiniert die Autorin auf gewagte Weise gut recherchierte Geschichtsdokumentation mit tränenschwangerer Seifenoper. In der Ausführung dieser heftigen Mischung schrammt sie ganz knapp am Schiffbruch vorbei (ein recht passendes Bild, wie mir scheint). Ob man das menschliche Drama um Jo Harper akzeptiert und nacherlebt, hängt ganz davon ab, ob der Leser oder die Leserin selbst schon Kinder hat oder nicht.

|Ein Geflecht von Parallelen|

Es geht um nichts Geringeres, als zu zeigen, wozu Menschen – und Eisbären – in ihrem Kampf ums Überleben imstande und bereit sind. Alle Figuren sind in diesem thematischen Bezugsrahmen durch ein dichtes Geflecht von Parallelen, Querverweisen und symbolischen Analogien miteinander verbunden.

Jo Harper kämpft um ihren kleinen Sohn Sam, der an aplastischer Anämie, einer Knochenmarkskrankheit, leidet. Zehntausende Menschen teilen sein Schicksal, und die Autorin hat zwei entsprechende Familien besucht und mit ihnen gesprochen. Wie verträglich transplantiertes Knochenmark ist, hängt davon, wie eng verwandt die DNS von Spender und Empfänger ist. Sams idealer Spender ist John Marshall, der ist auf eine Selbstmordmission in die Arktis aufgebrochen. Die Erzählung schildert detailliert, kenntnisreich und sehr anrührend, wie Jos Kampf in der Realität aussieht und was John dazu getrieben hat, in die „weiße Wüste“ zu ziehen.

Jo findet ihre Entsprechung in der Eisbärin. Die Schwimmerin zieht zwei Junge auf und verteidigt sie gegen hungrige Männchen und zudringliche Menschen mit ihrem Leben. Ihr Lebens-Lauf führt sie direkt mit John Marshall zusammen, wobei er fast unter ihrer Attacke stirbt.

Der Überlebenskampf und Lebens-Lauf der Bärin findet seine Entsprechung in der unglücklichen Expedition John Franklins und dem anschließenden Todesmarsch der Überlebenden. Dabei ähnelt die geistig-moralische Haltung von Männern wie Peterman und Crozier, die gegen innere Krankheiten ebenso ankämpfen wie äußere Gefahren (Kälte, Eis, Wind), der Haltung Jo Harpers: Es ist unter anderem auch der Kampf gegen die Versuchung, einfach aufzugeben.

Das Einzige, was die Menschen von diesem Schritt abhält, ist der winzige Funke Hoffnung, der „letzte Strohhalm“, dass es noch Rettung geben könnte. Für Jo besteht dieser Strohhalm darin, den verschwundenen John Marshall zu finden, für die Männer der „Terror“ darin, überhaupt Menschen zu finden. Sie finden durchaus zweimal „Esquimaux“, doch beim ersten Mal vertreibt ein Gewehrschuss die Inuit, und beim zweiten Mal verschreckt der Anblick der unter Skorbut leidenden Überlebenden die zur Hilfe bereiten Eingeborenen.

|Anteilnahme oder lieber doch nicht?|

In dieser ungewönlichen Kombination aus Geschichtsdoku und Schicksalsdrama hat mir als Nicht-Elter eindeutig die fiktionale Dokumentation weitaus besser gefallen. Denn angesichts der herzzerreißenden Szenen, die in Sams Krankenzimmer etc. stattfinden, kann man sich nicht auf einen Beobachterposten zurückziehen. Entweder nimmt man an diesem Schicksalsdrama voll teil – und das können Eltern wohl nachvollziehen – oder man zieht sich voll Unbehagen davon zurück. Das ist natürlich leichter gesagt als getan.

In jedem Fall aber will man gegen Schluss wissen, wie die Geschichte ausgeht, und hier macht die Erzählerin ihre Sache einigermaßen gut. Lediglich das Hinundherspringen zwischen allen drei Handlungsebenen könnte etwas nerven.

|Die Karte|

Im Buch eine Landkarte abgedruckt: Sie zeigt das polare Gebiet, in dem die Franklin-Expedition strandete und wo auch fast John Marshall gestorben wäre. Der dokumentierte Weg ist ebenso eingezeichnet wie auch der von der Autorin vermutete und fiktional untermauerte Weg.

Leider weist die Karte weder einen Maßstab noch ein Längenmaß auf, noch ist eine Himmelsrichtung eingezeichnet. Wir müssen einfach mal annehmen, dass „oben“ Norden ist. Welche Ausmaße die Landmassen und Strecken haben, kann man hingegen nur aus dem Text ableiten. Eine recht amateurhafte Arbeit, diese Karte.

_Unterm Strich_

Es ist nicht einfach, einem Buch, das in der Rezeption in so hohem Maße auf die individuelle Lesererfahrung angewiesen ist, Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Wer für Schicksalsdramen à la „Das Lazaruskind“ oder „Lorenzos Öl“ etwas übrig hat, wird von den entsprechenden Szenen, die zuhauf vorkommen, zu Recht bewegt sein.

Wer sich lieber an historisch verbürgte Tatsachen hält, die von der Autorin fiktional weiterentwickelt wurden, der wird in der Geschichtsdoku über die Franklin-Expedition größere Befriedigung seiner Leserneugier finden. Als Bindeglied hat die Autorin einen Schuss Mystik, man könnte auch sagen: Metaphysik, eingefügt.

|Zum Titel|

Es gibt eine ganze Reihe von „Eiskindern“ in diesem Buch. Da wäre natürlich einmal Sam, der Sohn eines Grönlandforschers. Und da wäre sein Halbbruder John, der im Eis fast umkommt, als er die Mission seines Vaters zu erfüllen sucht. Und da ist Gus Peterman, der junge Matrose von der „Terror“, der – vermutlich – im Eis umkam (Peterman ist eine erfundene Gestalt). Und da gibt es die Jungen der Eisbärin. Allesamt machen sie die Bedeutung dieser polaren Region für den Rest der Welt deutlich.

Zum Abschluss des Buches kann man sich zwecks Entspannung eine deutsche New-Wave-Platte gönnen: „Ich möchte ein Eisbär sein … am kalten Polar …“

|Originaltitel: The Ice Child, 2001
Aus dem Englischen übersetzt von Gloria Ernst|

Conn Iggulden – Imperator: Das Feld der Schwerter (Imperator 3)

Julius Caesar in Gallien: Actionreiche Abenteuer

Rom im ersten Jahrhundert vor Christus: Nach seinen Siegen über Mithridates und Spartacus gilt Cäsar als der mächtigste Mann im römischen Reich! Nun beginnt der junge Heerführer von ruhmreichen Eroberungsfeldzügen zu träumen – Gallien soll dabei nicht mehr als eine erste Etappe sein.

Doch leider hat Cäsar nicht mit dem Widerstand und der Gerissenheit des Gallierkönigs Vercingetorix gerechnet. Und dann erreicht ihn auch noch eine erschreckende Nachricht aus Rom: Sein Widersacher Pompeius hat die Tyrannei ausgerufen! Wenn Cäsar die Macht wieder an sich reißen will, muss er gegen eines der ältesten Gesetze Roms verstoßen – und mit seinen Legionen den Rubikon überschreiten … (Verlagsinfo)

Dieser Bericht beruht auf der Originalausgabe in der Taschenbuch-Edition.

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Charlotte Link – Das Haus der Schwestern

Worum geht’s?

Barbara und Ralph Amberg stehen vor dem Schutthaufen ihrer Ehe. Als letzten Rettungsversuch überrascht Barbara ihren Mann mit einer Reise in das entlegene Westhill House. Doch was als guter Plan gedacht war, kommt letztendlich ganz anders als erhofft. Von Beginn an läuft einfach alles schief. Es schneit ohne Unterlass, so dass ringsum Westhill House schon bald alles unter meterhohem Schnee begraben liegt. Außerdem fällt jegliche Art von Elektrizität und Heizung aus und die Essensvorräte halten auch nicht mehr ewig. Zeit genug eigentlich, um über Zukunft ihrer Ehe zu sprechen, doch Barbara durchstöbert ruhelos das alte Haus und trifft dabei auf die Memoiren einer Frau, die dieses Haus einst bewohnt hat.

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Conn Iggulden – König der Sklaven (Imperator 2)

Julius Caesar unter Piraten: Actionreiche Abenteuer

Rom im ersten Jahrhundert vor Christus: Konsul Marius wird brutal ermordet, und Sullas fanatische Anhänger schreien nach Caesars Blut! Nur eine schnelle Flucht aus Rom kann das Leben des jungen Mannes jetzt noch retten. Doch bald schon verwandelt sich der einsame Flüchtling in einen strahlenden Triumphator: Nach beeindruckenden Siegen über die grausamen Seeräuber des Mittelmeers und den mächtigen Griechenkönig Mithridates kehrt Caesar schließlich in die Stadt zurück – an der Spitze einer ganzen Legion von kampferprobten Veteranen. Gerade noch rechtzeitig, um gegen den gefährlichsten Gegner anzutreten, der das Reich je bedrohte: Spartacus – der König der Sklaven … (Verlagsinfo)

Dieser Bericht beruht auf der Originalausgabe in der Taschenbuch-Edition.

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Conn Iggulden – Imperator: Die Götter des Krieges (Imperator 4)


Julius Caesar überschreitet den Rubikon

Rom im ersten Jahrhundert vor Christus: Die Nachricht, dass Julius Cäsar mit seinen Legionen den Rubikon überschritten hat, löst in Rom Panik aus. Der Diktator Pompeius weiß, dass er Cäsars Truppen nichts entgegenzusetzen hat – und setzt sich mit dem Senat nach Griechenland ab. Und so gerät der Einmarsch des jungen Feldherrn in Rom zur Machtdemonstration, seine Wahl zum Konsul zum grandiosen Triumph. Doch dass Cäsar den geschickten Politiker Markus Antonius zum zweiten Konsul macht, trifft einen bis ins Mark: seinen alten, loyalen Freund Brutus! Und so trifft der verbitterte Brutus eine einsame Entscheidung, die den Lauf der Weltgeschichte verändern soll … (Verlagsinfo)

Dieser Bericht beruht auf der Originalausgabe in der Taschenbuch-Edition.

Der Autor

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Benson, Ann – siebte Geißel, Die

|Originaltitel: The Plague Tales|

1348, Cervere, Aragon: Ein Patient des jüdischen Arztes Alejandro Canches stirbt an einer unerklärlichen Krankheit. Der Arzt exhumiert und untersucht die Leiche und wird dabei ertappt und eingekerkert. Sein Vater, ein örtlicher Geldverleiher, erlässt der Kirche ihren Schuldenberg und erkauft die Freiheit seines Sohnes. Dieser verlässt daraufhin das Land und lässt sich nach einer langen und gefahrvollen Reise unter falschen Namen in der Papststadt Avignon wieder als Arzt nieder.

2005, London, England: Die amerikanische Chirurgin Janie Crowe muss in einem totalitären England unter schärfsten Kontrollen der „Bio-Polizei“ wissenschaftliche Grabungen ausführen, um die ihr aufgezwungene Umschulungsmaßnahme zur forensischen Archäologin zu bestehen.

Als Johann, Erzbischof von Canterbury, an der Pestilenz stirbt und England an der Seuche dahinsiecht, wählt der päpstliche Leibarzt Alejandro aus, um am Hof Edwards III. die königliche Familie vor dem schrecklichen Tod zu beschützen. Während Alejandro bei Hofe eingeführt wird und seine Schutzmaßnahmen nur mit Mühe gegen die störrischen und verständnislosen Mitglieder der Königsfamilie durchsetzen kann, stößt Janie Crowe bei ihren Ausgrabungen auf das Ur-Bakterium „Yersinia Pestis“.

Ann Benson ist ein beeindruckender Erstling gelungen, in dem sie geschickt und spannend verschiedene Stilrichtungen vermischt. Das Streben nach Wissen und die Reisen Alejandros erinnern gelegentlich an Gordons „Der Medicus“ und die Schilderungen der Zustände am königlichen Hof lassen Parallelen zu Follets „Die Säulen der Erde“ aufkommen. Nicht, dass Ann Benson etwa kopiert hätte. Die Bilder des Mittelalters, die sie zu erzeugen vermag, sind aber ähnlich anschaulich und überzeugend und versetzen den Leser jederzeit in den Glauben, dass es genau so und nicht anders vor seiner Haustür aussieht, wenn er es denn schaffen würde, das Buch aus der Hand zu legen. Im krassen Gegensatz dazu steht das England im Jahr 2005, in dem Janie Crowe nach der großen Biokatastrophe arbeitet und bei dem George Orwell hätte Pate stehen können. Biocops, Bodyscans und maximale Sterilität bestimmen den täglichen Alltag und bald wird Crowe, angetrieben vom gleichen medizinischen Wissensdurst wie Alejandro, selbst zu einer Gejagten des Systems. Dazu flechtet Benson in beide Epochen noch Fantasy-Elemente ein und lässt den Ärzten unkonventionelle Hilfe durch Heiler mit übersinnlichen Kräften zukommen.

Das alles scheint nur auf den ersten Blick gegensätzlich und zusammenhanglos. Mit viel Liebe zum Detail entwickelt Benson langsam die Gemeinsamkeiten und Zusammenhänge zwischen den Epochen und liefert einen spannenden und rundum schlüssigen Roman, der große Hoffnungen auf den oder die Nachfolger weckt.

Ann Benson ist ausgebildete Musikerin und war vor ihrem ersten Roman „Die siebte Geißel“ als Sachbuchautorin tätig.

Jim Butcher – Die Elementare von Calderon (Codex Alera 1)

Alera ist ein wunderschönes Land, weise regiert vom Ersten Fürsten Gaius Sextus. An den Grenzen wachen die Legionen des Reichs, man hat die Eismenschen, die räuberischen Canim und die wilden Marat-Horden zurückgetrieben. Es herrscht Frieden an den Grenzen, doch nicht im Inneren. Gaius Sextus ist alt und krank, es scheint wenig Liebe zwischen ihm und seiner jüngeren Gemahlin zu herrschen, die erhoffte Geburt eines Sohns und Nachfolgers erscheint nach langen Jahren unwahrscheinlich. Viele Fürsten bereiten sich schon im Stillen auf seine Nachfolge vor, doch einige sägen bereits ungeduldig am Thron des Princeps.

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[NEWS] Lilli Beck – Die Schwestern vom See (Bodensee 2)

Auerbach am Bodensee: Rose König steckt mitten in den Planungen für ihre Hochzeit. Doch ausgerechnet am Polterabend kommt ein Geheimnis ihres Verlobten Nico ans Licht, das Rose an dessen Ehrlichkeit zweifeln lässt. Auch zwischen ihrer Schwester Iris und deren Ehemann kriselt es gewaltig. Zudem hadert Iris mit ihrer neuen Rolle als Adoptivmutter. (Verlagsinfo)


Taschenbuch ‏ : ‎ 352 Seiten
Blanvalet

[NEWS] James Patterson – Die 18. Entführung (Women’s Murder Club 18)

Drei junge Lehrerinnen verschwinden nach einem Kneipenabend in der Stadt ohne jede Spur. Als eine von ihnen ermordet aufgefunden wird, ahnt Sergeant Lindsay Boxer, dass ihr wenig Zeit bleibt, um die beiden anderen lebendig aufzuspüren … Auch ihr Ehemann, Special Agent Joe Molinari, arbeitet an einem scheinbar hoffnungslosen Fall: Eine junge Frau will einen berüchtigten Kriegsverbrecher aus Serbien in San Francisco gesehen haben, dessen Gesicht sie noch heute in ihren Albträumen verfolgt. Doch dann reiht sich Joes Informantin ebenfalls in die Riege der verschwundenen Frauen ein, und die Fälle prallen aufeinander. Joe, Lindsay und der »Women’s Murder Club« müssen erneut ihre Kräfte vereinen, um dem Monster, das in der Stadt wütet, Einhalt zu gebieten … (Verlagsinfo)


Broschiert ‏ : ‎ 432 Seiten
Blanvalet

[NEWS] Anna Jansson – Puppenblut (Kristoffer Bark 3)

Januar 1967: Ein lebloser Frauenkörper treibt im eiskalten Fluss Svartån, ganz in der Nähe des Schlosses von Örebro. Der Name der Toten ist Mary Billbro, sie lebte in der Nervenheilanstalt von Västra Mark. Die Todesursache bleibt unbekannt. Mehr als 50 Jahre später ist Marys Enkelin Eva auf den Spuren ihrer Familiengeschichte. Sie möchte unbedingt herausfinden, was ihrer Großmutter damals zugestoßen ist. Doch dann bekommt sie selbst Morddrohungen. Für Kristoffer Bark, Schwedens Experten für Cold Cases, ist klar: Das ist ein Fall für ihn! Seine Ermittlungen führen ihn zu den schrecklichen Taten, die einst in Västra Mark geschahen. Kann er Marys Tod aufklären – und reicht das, um Eva zu retten? (Verlagsinfo)


Taschenbuch ‏ : ‎ 496 Seiten
Blanvalet

Terry Brooks – Schwert von Shannara (Shannara 1/1)

Als es darum ging, Tolkiens Erfolg mit „Herr der Ringe“ fortzusetzen oder gar zu wiederholen, war Terry Brooks mit „Shannara“ rechtzeitig zur Stelle. Kein Wunder, dass er seinen Riesenerfolg von 1977 bis heute fortzusetzen versucht, so etwa mit den Trilogie um „Jerle Shannara“ und den „High Druid of Shannara“. Terry Brooks Homepage hat gerade eine neue Trilogie gestartet, aber nicht im Shannara-Universum.

Shannara-Saga

Der Roman Das Schwert von Shannara (1977) wurde in einer Zeit geschrieben, als das moderne Genre der Fantasy sich gerade erst entwickelte und noch stark von dem Erfolg Tolkiens beeinflusst war. Das Buch von Terry Brooks ist dafür einer der deutlichsten Beweise: Es ist über weite Strecken hinweg fast eine detailgetreue Kopie der Handlung und Motive des Herrn der Ringe. Dies gipfelt in einer Szene, in der der weise Berater der Abenteuer-Gemeinschaft im Kampf mit einem Schergen des Bösen in eine Schlucht stürzt und erst später wieder auftaucht (eine Kopie des Kampfes zwischen Tolkiens Figur Gandalf und dem Balrog). Auch die Figur des herumwandernden Königs, der seinen Thron zurückerobert, taucht in der Figur eines Balinor Buckhannah auf.

Erst in seinem zweiten Teil der Reihe Die Elfensteine von Shannara emanzipierte sich Brooks deutlicher von seinem Vorbild, indem er beispielsweise stärker weibliche Handlungsträger als Protagonisten aufbaute.

Das soll aber nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, dass der erste Roman „Das Schwert von Shannara“ eine ziemlich offensichtliche Kopie des berühmten Tolkien-Epos ist. Der |Goldmann|-Verlag schlug seinerzeit sofort mit einer – auf drei Bände verteilten – Übersetzung zu. Doch Übersetzungen, die Tony Westermayr anfertigte, begegne ich stets mit einer gewissen Zurückhaltung und Skepsis, seit ich erfahren habe, dass er dazu angeheuert wurde, auch Science Fiction-Romane radikal zu kürzen und sogar zurechtzustutzen. Jeder Heinlein, den er übersetzte, wird seit kurzem wieder in vollständiger Fassung bei |Bastei-Lübbe| herausgebracht.

Unterserien und Chronologie

Schwert von Shannara-Trilogie

I Schwert von Shannara befasst sich mit den letzten 100 Jahren vor dem Verschwinden des letzten Druiden Allanon.
II Die Elfensteine von Shannara ist zeitlich ca. 50 Jahre nach dem Schwert von Shannara angesiedelt.
III Das Zauberlied von Shannara ist zeitlich ca. 20 Jahre nach den Elfensteinen von Shannara angesiedelt.

Erben von Shannara-Tetralogie
Die Tetralogie ist zeitlich ca. 300 Jahre nach dem Zauberlied von Shannara angesiedelt.

First King of Shannara – Der Ausgestossene von Shannara (Prequel-Einzelroman)
Die Vorgeschichte zum Schwert von Shannara spielt ca. 500 Jahre vor diesem. Da das Buch später verfasst wurde, sind Informationen enthalten, die man zu Beginn der Schwert-von-Shannara-Trilogie noch nicht hat.

The Voyage of the Jerle Shannara – Die Reise der Jerle Shannara
Die Reise der Jerle Shannara ist zeitlich ca. 130 Jahre nach der Erbe-von-Shannara-Tetralogie angesiedelt.

High Druid of Shannara – Die Magier von Shannara
Die Magier von Shannara ist zeitlich ca. 20 Jahre nach der Reise der Jerle Shannara angesiedelt. (Wikipedia.de)

Die Legende von Shannara
Die Legende von Shannara ist zeitlich ca. 500 Jahre nach den Großen Kriegen angesiedelt.

Die dunkle Gabe von Shannara
Die dunkle Gabe von Shannara ist zeitlich ca. 100 Jahre nach Die Magier von Shannara angesiedelt.

The Fall of Shannara
Geplant als Tetralogie sollen diese Romane den chronologischen Abschluss des Shannara-Zyklus bilden, wobei Brooks nicht ausschließt, dass noch weitere Geschichten veröffentlicht werden. Neue Romane würden entsprechend zeitlich zwischen den vorhandenen Abschnitten spielen.

Handlung

Rund 2000 Jahre in der Zukunft spielt die Saga, lange nachdem die Großen Kriege fast die gesamte Welt verwüstet haben. Der Entwicklungsstand der Kulturen von Menschen, Elfen, Zwergen und Gnomen entspricht unserem frühen Mittelalter, doch die meisten dieser Völker besitzen nicht einmal Pferde oder Mulis. Das ist ein guter Grund, um die Helden der Saga lange, lange Fußmärsche ausführen zu lassen – so kriegen sie wenigstens etwas von der Gegend zu sehen, beispielsweise Sumpfungeheuer.

Doch der Reihe nach: Der junge Shea (sprich: schej) wächst als der Halbbruder von Flick Ohmsford in einem idyllischen Bergdorf namens Shady Vale auf. Bis eines Tages der zwielichtige Mystiker und Gelehrte Alannon in sein Heim platzt und ihn warnt, er solle sich sofort auf die Socken machen, um vor einer großen Gefahr aus dem Nordland zu fliehen. Shea sei nämlich der letzte Sproß eines elfischen Königshauses, jenes von Shannara, und daher bestimmt, mit dem sagenhaften Schwert von Shannara die Welt vor dem Dämonenkönig aus dem Nordland zu retten.

Na klasse, was soll der Scheiß?, denkt sich Shea, und kaum ist Alannon wieder auf unbekannten Missionen unterwegs, fällt er in tiefen Schlaf. Doch als sein Bruder Flick ihn weckt, ist es schon fast zu spät: ein dunkler Schatten schleicht durchs Dorf und macht die Hunde kalt. Im letzten Moment können die beiden fliehen. Auf dem Weg zu Sheas Freund Prinz Menion von Leah erweisen sich die Elfensteine, die Shea von Alannon empfangen hat, von großem Nutzen gegen Ungeheuer.

Um Alannon wiederzusehen, müssen die drei zu der Zwergenstadt Curvalen reisen, natürlich wieder zu Fuß. Vorbei an unheimlichen Wäldern und sich bewegenden Bäumen sowie verhängnisvollen Sirenen – Nachahmungen des Alten Weidenmannes am Rande des Alten Waldes im „Herr der Ringe“ – führt sie ihr Weg, doch gerettet werden sie von geheimnisvollen Lichtern, alten Männern und zu guter Letzt den Zwergen.

Curvalen entspricht Bruchtal, einem Refugium vor allen Gefahren, einem Ort der Heilung und des Fassens neuer Pläne. Mit Alannon, zwei Elfen, dem Krieger Balinor und dem Zwerg Höndel machen sich Shea und Flick auf den Weg, um das Schwert von Shannara aus der Höhle des Löwen zu holen. In der ehemaligen Druidenfestung Paranor „hinter den sieben Bergen“ liegt das Schwert nun in der Hand des Erzbösewichts, des Dämonenkönigs Brona…

Mein Eindruck

Mal abgesehen von den für jeden Kenner offensichtlichen Parallelen zum „Herrn der Ringe“ bietet „Das Schwert von Shannara“ solide Fantasyabenteuer für Leser ab etwa zehn bis zwölf Jahren. Gegenüber der Masse an Routinearbeiten dieses Genres hebt sich „Shannara“ durch eine genaue (aber nicht zu penible) Charakterisierung der Figuren und durch einen einheitlichen geschichtlichen Hintergrund seiner Welt ab. Der Hintergrund ist wie die Geografie von höchster Bedeutung für die Glaubwürdigkeit der Handlung und die Tragkraft der Idee, dass es immer wieder Ausbrüche des Bösen gibt – etwa alle 500 Jahre – die von aufrechten Zauberern und tapferen Menschen etc. bekämpft werden müssen und können.

Wer die Vorgeschichte dieses Bandes erfahren möchte, der lese „Der Ausgestoßene von Shannara„. Darin erfährt man, wie die letzte Invasion des Dämonenkönigs Brona abgewehrt wurde: vom Druiden Brimen und dem Elfenkönig Jerle Shannara.

Taschenbuch: 192 Seiten
Originaltitel: The sword of Shannara (Part 1), 1977
Aus dem US-Englischen übertragen von Tony Westermayr.
ISBN-13: 9783442249749

Hinweis

Seit Dezember 2003 gibt es die ersten drei Bücher auch im preiswerten Sammelband „Shannara I: Das Schwert – Der Sohn – Der Erbe“ beim Blanvalet-Verlag zu erstehen.

Hackworth, David H. – Preis der Ehre, Der

|Originaltitel: The Price Of Honor|

Captain Alexander Caine von den Special Forces ist Soldat in der achten Familiengeneration. Sein Vater fiel unter mysteriösen Umständen, die nicht zum Verständnis der Familie von soldatischer Ehre und Tapferkeit passen, auf dem vorgeschobenem Erkundungsposten ODA 351 bei den ersten Kampfhandlungen in Vietnam. Caines Bezugspersonen sind sein Großvater, General John Pershing Caine, sowie der Senator Jeff Taylor, der mit seinem Vater gedient hat und als einziger Überlebender von ODA 351 hoch dekoriert wurde und nun für die Präsidentschaftswahlen kandidieren will.

Bei einem Kampfeinsatz in Somalia lernt Caine die attraktive Journalistin Abigail Mancini kennen; nach dem gescheiterten Entführungsversuch eines Warlords verschanzen sie sich zusammen mit den Männern von Caines Team in einer Polizeistation und können mit Hilfe der Delta Force befreit werden. Ein Soldat der Spezialeinheit hat Caines Vater gekannt und zum ersten Mal hört er, dass die Informationen über dessen angeblich feige Taten falsch sind, und begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit.

Bei einem weiteren Einsatz in Bosnien treffen Caine und Mancini sich wieder und verlieben sich; er weiht sie in seine Geschichte ein und sie will ihm helfen. Zurück in Washington wird Mancini auf Senator Taylor angesetzt, um Hintergrundmaterial über den aussichtsreichen Präsidentschaftskandidaten zu sammeln. Schnell wird klar, dass Caines Suche nach der Wahrheit über seinen Vater und Mancinis Nachforschungen ineinander verstrickt sind. Die beiden stolpern in ein unsauberes, milliardenschweres Rüstungsprojekt einer „Old Boys Connection“, die vor nichts zurückschreckt, um die beiden aufzuhalten.

Hackworth hat einen harten, spannenden und schlüssigen Militärthriller geschrieben und seine Fachkompetenz deutlich bewiesen. Die Darstellung des Einsatzes in Somalia ähnelt den bekannten Fakten über den tatsächlichen Kampf in 1993. Die geheime ‚Beobachterfunktion‘ von Caine in Bosnien, lange vor dem Eingreifen der USA in den Konflikt, ist zwar aus naheliegenden Gründen nicht verifizierbar, aber zumindest realistisch geschildert. Allerdings haben beide Einsätze, sehr actionreich geschildert und fast ein Drittel des Buchs umfassend, nichts mit der eigentlichen Geschichte zu tun und in die ‚große Verschwörung‘ sind so viele Personen involviert, dass der Überblick stellenweise schwer fällt. Auch das allzu glatte Ende vermag nicht ganz zu überzeugen, nichtsdestotrotz ist „Der Preis der Ehre“ in seinem Genre ein gelungenes Werk.

Anmerkung: Vollkommen unverständlich ist die enorm hohe Anzahl von Druckfehlern, die von diesem Verlag ansonsten nicht bekannt ist.

David Hackworth trat mit 15 in die U.S. Army ein, hat u. a. zwei Jahre Kampfeinsatz in Korea und weitere fünf in Vietnam abgeleistet und war sowohl der jüngste Captain als auch Colonel der amerikanischen Landstreitkräfte. Er berichtete als Korrespondent für |Newsweek| vom Golfkrieg und veröffentlicht noch heute, als Verfechter einer umfassenden Streitkräftereform, Berichte in den verschiedensten Publikationen. „Der Preis der Ehre“ ist sein bisher einziger in Deutschland verlegter Roman.

Lee Child – Der Bluthund (Jack Reacher 22)

Drogenschnüffler wider Willen

Der ehemalige Militärpolizist Jack Reacher entdeckt zufällig bei einem Pfandleiher einen Abschlussring der Militärakademie West Point. Warum trennt sich jemand von einer so hart errungenen Trophäe? Einem Impuls folgend beschließt er, die ursprüngliche Besitzerin aufzuspüren und ihr diese Auszeichnung zurückzubringen.

Doch der Ring ging bereits durch viele Hände, und plötzlich befindet sich Reacher im Netz einer kriminellen Organisation mit Verbindungen in die höchsten Kreise der Gesellschaft. Ein Preis wird auf seinen Kopf ausgesetzt, Killer heften sich an seine Fersen. Es gibt eben Leute, mit denen man sich nicht anlegen sollte – zum Beispiel mit Jack Reacher! (Verlagsinfo)
Lee Child – Der Bluthund (Jack Reacher 22) weiterlesen

[NEWS] Lee Child – Der Sündenbock (Jack Reacher 25)

Der ehemalige Militärpolizist Jack Reacher reist ziellos durch die USA, und so landet er in einer Kleinstadt, in der ihn seine Mitfahrgelegenheit absetzt. Kurz darauf beobachtet er, wie ein junger Mann von einigen Schlägern verfolgt wird – und greift ein. Dann erfährt Reacher, dass alle Computersysteme der Stadt gehackt worden sind und dass die Bürger Reachers neuen Schützling dafür verantwortlich machen. Die Hacker verlangen mehrere Millionen Dollar als Lösegeld, doch selbst das ist nur die Spitze des Eisbergs. Es geht um viel mehr! Aber die Verbrecher haben nicht mit Jack Reacher gerechnet. (Verlagsinfo)


Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 416 Seiten
Blanvalet

Conn Iggulden – Die Tore von Rom (Imperator 1)

Julius Caesar, der junge Held: Actionreiche Abenteuer im alten Rom

Rom im ersten Jahrhundert vor Christus: Auf einem Landgut nahe der Stadt unterwerfen sich zwei Patriziersöhne einem unmenschlich harten Drill. Eines Tages nämlich sollen Gaius Julius Caesar und sein Freund Marcus Brutus unbesiegbare Soldaten und mächtige politische Anführer sein.

Doch viel zu früh endet die Ausbildung der beiden Jungen: Aufständische Sklaven verwüsten ihr Zuhause und zwingen sie zur Flucht nach Rom. Doch auch dort finden Gaius und Marcus keinen Frieden. Denn sie geraten in ein tödliches Netz aus Intrigen und offenen Machtkämpfen. Das Reich droht in einem blutigen Bürgerkrieg zu zerbrechen! (Verlagsinfo)

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[NEWS] Anette Hinrichs – Nordlicht. Tod in den Fluten (Boisen & Nyborg 5)

Dauerregen und Starkwind über der Flensburger Außenförde. Während eines Kundenevents auf einer Segelyacht geht die junge Bankerin Saskia Niekamp bei einem Wendemanöver über Bord. Wenige Tage später wird ihr Leichnam in Sønderby an der dänischen Küste angespült. Was zunächst wie ein tragischer Unfall aussieht, erweist sich als heimtückischer Mord. (Verlagsinfo)


Taschenbuch ‏ : ‎ 432 Seiten
Blanvalet