Pino und sein großer Bruder Janne bleiben zum ersten Mal ein ganzes Wochenende allein ohne ihre Mutter zu Hause. Scheinbar ist das kein Problem, denn Janne und Pino sind ein tolles Team. Kaum ist die Mutter allerdings aus dem Haus, will Janne nur noch chillen und lässt den kleinen Pino links liegen. Dessen verzweifelte Versuche, seinen Bruder zum Spielen zu bewegen, enden mit einem verhängnisvollen Satz: „Ich wünschte, ich hätte damals einen Hund bekommen und keinen nervigen kleinen Bruder!“ Als Pino aus der Ohnmacht aufwacht, die Jannes zuschlagende Zimmertür beim Zusammenprall mit seinem Kopf verursacht hat, ist er ein kleiner Hund. Obwohl Janne einen Verdacht hegt, als er statt seines Bruders einen Hund mit Pinos Halstuch in der Wohnung findet, gerät Pino in Panik und rennt davon, bis er sich in einem Teil der Stadt wiederfindet, den er nicht kennt.
Die wirklich aufregenden Genüsse sucht und findet der Kenner bei den Frauen und Mädchen auf dem Lande. – Auf seinem großen Landgut im südlichen Frankreich sucht der Held des Buches, des Großstadtraffinements müde, neue Liebesabenteuer in den Armen draller Landmädchen und Bäuerinnen. Bei ihnen findet er den wahren „Evasduft“, den „Geruch, der mit dem Geschlecht des Weibes untrennbar verbunden“ ist.
Für einen Louisdor sind die Frauen und Mädchen ihrem gnädigen Herrn froh zu Diensten: die erfahrene Pächtersfrau Colette, der feurige Rotkopf Janine, und die hübsche Marianne (Janine und Marianne treiben es auch miteinander), die noch unschuldige Susanne und Madelon, die Verlobte eines Knechts aus dem Nachbardorf. Sie alle kommen dem Gebieter gern entgegen: und da die Frauen auf dem Lande keine Hosen tragen, macht man auch keine Umstände – man hebt einfach die Röcke…
Aber da sind auch noch die Baronin Hermine von K. mit ihrem Windhund Mirza und die durchtriebene Zofe Graziosa. Das Trio begeht geradezu Tollheiten. (Verlagsinfo)… E. D. – Evasduft. Erotischer Roman weiterlesen →
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