Inhalt
Das englische Model Bea ist für Modeaufnahmen in Marrakesch, doch sie bekommt eine “Sinnkrise” und bummelt nach einem erschöpfenden Job durch die Innenstadt, um den Kopf freizukriegen. Eine lebensbedrohliche Begegnung in einer abgelegenen Gasse verändert allerdings alles: ihr Rucksack inklusive Pass wird gestohlen, die Lage eskaliert und sie flüchtet, zusammen mit einer anderen Frau, in einen kleinen Küstenort. Dort kommt sie als Aushilfe in einem Surf-Hostel unter und die freigeistigen, feierwütigen Surfer sowie Surferinnen aus aller Herren Länder nehmen sie mit offenen Armen auf. Doch die idyllische Fassade bekommt allmählich Risse: Der Überfall, der sich in Marrakesch ereignete, überschattet Beas Zeit im Surf House, genau wie düstere Gerüchte um eine amerikanische Touristin, dann taucht ein mysteriöser Gast auf, der für Unruhe sorgt – am Ende des Sommers hat Bea genug von den Geheimnissen, den Lügen und den Todesfällen!
Mein Eindruck:
Der spektakulär atmosphärische, bildstarke Schreibstil, die eindringlichen Schilderungen von erfreulichen, aufregenden, beklemmenden und emotional niederschmetternden Gefühlen und der Prolog haben mich direkt gepackt, nicht mehr losgelassen, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte! Der Prolog erzählt von Freundschaft, Lebensfreude, Freiheit, dann plötzlich von Tod – was total neugierig macht! Lucy Clarke – The Surf House weiterlesen