Die Menschheit ist ins All aufgebrochen. Der Mars wurde besiedelt, der Asteroidengürtel wird ausgebeutet, und virtuelle Spielewelten haben sich zu Paralleluniversen entwickelt. Die Menschheit ist fortschrittlicher, schillernder und kaputter denn je. In dieser Zukunft kommt Boris Chong nach langjähriger Abwesenheit vom Mars zurück auf die Erde zur Central Station – um einen seit Generationen andauernden Familienfluch abzuwenden, um einer alten Liebe wiederzubegegnen, und um vielleicht sein Schicksal zu finden.
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In den ersten Kapiteln entwirft Lavie Tidhar eine zukünftige Welt, die allerlei Krisen und Kriege hinter sich gebracht und den Sprung in den Weltraum geschafft hat. Der Mars, der Mond, ja sogar die sonnenfernen Monde und Asteroiden sind besiedelt. Das dient der Geschichte jedoch hauptsächlich als Hintergrund und Aufhänger für fremdartige, abstruse Entwicklungen sowohl im und am Menschen, als auch in der Form der künstlichen Intelligenz, die Tidhar hier auf eine ganz andere Stufe hebt, als man sie gemeinhin begreift.
Uwe Herrmann, Uwe Post und Frederic Brake haben es getan – bei BoD manifestiert sich eine neue Macht aus dem „Biom Alpha“ – der Krieg ist da:
Biom Alpha erreicht das nächste Sonnensystem, als der Konflikt mit den Separatisten eskaliert. Monsignore Capello und April geraten zwischen die Fronten.
Als Lo-Well und seine Sippe ihr Biom verlassen und auf dem Planeten Bkek landen, tobt ein Krieg zwischen den Einheimischen und fremden Lebensformen. Gibt es einen Zusammenhang mit den Zerstörungen in
ihrem Biom?
Auf der Erde tauchen in unmittelbarer Nähe eines von einem Krieg gebeutelten Dorfes fremdartige Gestalten auf … in Sachsen, im Jahr 1450.
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Lichtjahre von der Erde entfernt haben Menschen eine Stadt gebaut, in einem unbedeutenden Sonnensystem: Die am Reißbrett entworfene Oneiropole sollte Symbol einer neuen, besseren Gesellschaft werden, aber Rheit ist ein kleiner, feindseliger Planet, vom Außenparasiten umkreist, der nachts blutrot am Himmel steht. Von Wüste und flirrender Hitze umgeben, sind alle früheren Ideale der Siedler zu hohlen Phrasen verkommen. Man interessiert sich für nichts, gibt sich geistlosen Spielen hin und beteiligt sich nicht mehr an politischen Entscheidungsprozessen. Und die Träume der Menschen haben ein Eigenleben entwickelt: Die Wirklichkeit wird brüchig, alles scheint in Auflösung begriffen. Nur der Wissenschaftler Aspi kämpft mit seiner Partnerin, der Lehrerin Obla, und ihrem gemeinsamen Sohn Chao gegen den unaufhaltsam scheinenden Untergang der Stadt an …
Sebastian Guhr beschreibt in Die Verbesserung unserer Träume nicht nur das Scheitern einer Utopie und den Untergang einer Gesellschaftsvision, er stellt in eindrücklichen Bildern die grundsätzliche Frage nach der Vergeblichkeit menschlichen Strebens: Bedeutet die eigene Endlichkeit letztlich nicht die Auflösung jeglicher Zusammenhänge?
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Gebunden, 196 Seiten ISBN: 9783903081147 Originalausgabe
Titelbild von Julian Tapprich Beim Verlag
Herausgegeben von René Moreau, Olaf Kemmler und Fabian Tomaschek, erscheint das EXODUS „Magazin für Science Fiction Stories und Phantastische Grafik“ in der Nummer 37 mit 11 SF-Geschichten in deutscher Erstveröffentlichung, 3 lyrischen Beiträgen für den feinsinnigen Anspruch, einem Essay und natürlich der Grafikgalerie des Titelbildkünstlers der Ausgabe, Mario Franke.
Coverbild erstellt von: Mario Franke
Autoren in dieser Ausgabe: Dirk Alt, Dirk Berger, Arno Behrend, Jan Gardemann, Daniel Habern, H. D. Klein, Thomas Kolbe, Rolf Krohn, Gotthold Ephraim Lessing, Lothar Nietsch, Maksym Shapiro, Erik Simon, Arnold Spree, Angela & Karlheinz Steinmüller, Johannes Tosin
Grafiker in dieser Ausgabe: Uli Bendick, Oliver Engelhard, Mario Franke, Jascha Gerhardt, Anna Hermes, Kostas Koufogiorgos, Sabine Neuhold, Lisa Rein, Hubert Schweizer, Michael Vogt
Nach der letztendlich gescheiterten Operation im besetzten Solsystem kehrt trügerischer Friede ein. Zwischen den Drizil auf der einen und dem Bündnis der freien imperialen Welten sowie der Allianz vereinigter Kolonien auf der anderen Seite, herrscht ein brüchiger Waffenstillstand.
Doch beiden Seiten ist klar, dass dieser nur von kurzer Dauer sein wird und sich die Kriegsparteien lediglich auf den letzten Schlagabtausch vorbereiten. Der desillusionierte General Carlo Rix nutzt die erzwungene Ruhepause vor dem nächsten Sturm zur Verfolgung ehrgeiziger Pläne. Diese stoßen jedoch auf unerwartet heftigen Widerstand aus den eigenen Reihen. Als dann auch noch Anschläge auf mehrere Politiker verübt werden, droht das Bündnis zu zerbrechen.
Doch Carlo Rix hat noch einen Trumpf in der Hinterhand. Eine frisch ins Leben gerufene Einheit zur Bekämpfung innerer und äußerer Feinde – die Legion der Schatten …
(Verlagsinfo)
Broschiert, 350 Seiten ISBN: 9783864025556 Originalausgabe
Titelbild von Allan J. Stark Beim Verlag
Herausgegeben von Klaus Bollhöfener, erscheint das Phantastik-Magazin bei Atlantis:
Interviews:
Christian Endres: WILLIAM GIBSON: »Es mangelt uns an Weitsicht.«
Christian Endres: VIKTOR BOGDANOVIC: »Jede Seite soll besser werden als die letzte.«
Christian Humberg: BERND PERPLIES: »Ich würde liebend gerne einen Roman zum STAR WARS-Universum beisteuern.
Jan Niklas Meier: Prof. Dr. MARCUS STIGLEGGER: »Okay, dann schreibe ich halt mal ein Buch über Horrorfilme!«
Bücher, Autoren & mehr
ACHIM SCHNURRER: Cinderella, Beelzebub und ich – Teil 1
HORST ILLMER: »Ich bin Providence!« Ein Kosmos des Grauens – mit (vielen) Fußnoten
SOJA STÖHR: Phantastisches Lesefutter für jedes Alter – Neue Kinder- und Jugendbücher
ACHIM SCHNURRER: Über die kurze Geschichte der böhmischen Raumfahrt
JAN NIKLAS MEIER: Abjekt und Hermaphroditismus, »Alien« und Psychoanalyse
JAN NIKLAS MEIER: Es geht noch ganz analog: Brett- und Kartenspiele in Lovecrafts Welt
HORST ILLMER: Begrabt mein Herz im Hugendubel
EVA BERGSCHNEIDER: Zwerge greifen nach der Weltherrschaft
CHISTINA HACKER: Ein Eschbach für Deutschland
Phantastische Nachrichten zusammengestellt von Horst Illmer
Rezensionen
Alisha Bionda (Hrsg.) »Dark Poems. Schwarze Romantik«
Jeff Lemire / Greg Smallwood »Moon Knight 1«
Zoë Beck »Die Lieferantin«
Neil Gaiman »Beobachtungen aus der letzten Reihe«
Ronald Malfi »Cradle Lake«
Beth Lewis »Wolf Road«
Stefan Melneczuk »Thunder Rising«
Melisa Schwermer (Hrsg.) »Horror Legionen 3«
Patrick Schön (Hrsg.) »Unfassbar«
Comic & Film
OLAF BRILL: … und immer wieder beginnt ein seltsamer Tag
CHRISTIAN ENDRES: Die Kunst der Selbstreflexion
OLAF BRILL & MICHALE VOGT: Ein seltsamer Tag – Teil 29
JÖRG PETERSEN: Adolf und der Elefantenmensch
Story
MADELEINE PULJIC: Bis die Hoffnung stirbt
Titelbild: Arndt Drechsler
Magazin im A4 Format, 84 Seiten.
(Verlagsinfo)
Herausgegeben von Udo Klotz, Christian Hoffmann, Stefan Kuhn und Ralf Bodemann
Artikel:
Fanzines
Eine aussterbende Spezies
Auf der Höhe der Zeit
Das Magazin Clarkesworld
Von Moxyland nach Utopia
Ein Spaziergang durch die Science Fiction Afrikas
Godzilla
Ein Meilenstein der Filmgeschichte
Die Kollektion Laßwitz
Fragen an den Herausgeber und Verleger Dieter von Reeken
Herbert W. Franke
Der Grand Master und die Marionetten
Rede zur Übergabe des European Grand Master Awards der European Science Fiction Society an Herbert W. Franke
Dollhause
Im Haus der Puppen
»Hyvää Päivää« Heißt »Guten Tag«!
Die 75. World Science FictionConvention in Helsinki
Die Zukunft der Anderswelt
oder: Der Magier im Raumschiff
SF-Perlen
Robert Silverberg, Schadrach in Feuerofen
James Tiptree Jr., Die Mauern der Welt hoch
David G. Hartwell, Age of Wonders
Kai Meyer, Die Krone der Sterne
Gregory Benford, Zeitschaft
Tommi Brem, Appendix Dick
Herbert W. Franke, Die Zukunftsmaschine
Th. Damour, M. Burniat, Das Geheimnis der Quantenwelt
Axel Kruse, Luna Incognita
(Verlagsinfo)
Broschiert, A4, 64 Seiten
Titelbild von Thithi Luatdhong
Ausgabe #1 Nur beim Verlag!
Timo Kümmel ist eine bildgewaltige Säule der deutschen Phantastik. Seit nahezu zwei Jahrzehnten entfalten sich seine visionären Panoramen und entführen seine Illustrationen in fremde Welten.
Er wurde für alle wichtigen Genre-Preise nominiert und bereits zweimal mit dem renommierten Kurd Laßwitz Preis für die beste Science Fiction-Graphik ausgezeichnet.
Dieser Bildband präsentiert die stärksten Arbeiten des Künstlers, besondere Wegmarken und persönliche Einblicke in seinen Werdegang.
(Verlagsinfo)
Broschiert, A4, 60 Seiten ISBN: 9783864025624 Originalausgabe Beim Verlag
Titelbild von Timo Kümmel
Michael Marrak singt sein Lied – bei Amrûn erscheint sein Opus auf die Zukunft der Erde. Es ist Der Kanon mechanischer Seelen:
In einer fernen Zukunft wird die Erde nur noch von wenigen Menschen bevölkert. Sie führen in ihren jugendlichen Körpern ein Leben, das viele Jahrhunderte währt, und manche von ihnen besitzen eine Gabe: Einzig durch ihren Wunsch und eine flüchtige Berührung sind sie fähig, Materie zu beseelen.
In dieser wundersamen, von einer bizarren Mechafauna dominierten Welt lebt Ninive, die auf der Suche nach uralten Relikten das Hochland durchstreift, um längst vergessenen Dingen Leben einzuhauchen und sich ihre Geschichten anzuhören.
Das alles beherrschende Bauwerk ist eine vier Kilometer hohe Mauer, von der niemand weiß, wozu sie einst errichtet wurde und wovor sie die Menschen und Maschinen seit Jahrtausenden schützt – bis ein Gesandter aus der letzten Stadt im Hochland auftaucht, der den Auftrag hat, die Bannmauer zu bezwingen. Und er ist der nicht der einzige, der die verlorene Passage in die Welt dahinter sucht …
DER KANON MECHANISCHER SEELEN ist eine Hommage an Stanislaw Lems „Kyberiade“ und seine Robotermärchen, an Miyazaki-Trickfilme wie „Chihiros Reise ins Zauberland“ und „Das wandelnde Schloss“, an Michael Moorcocks „Am Ende der Zeit“, garniert mit einem Schuss „Alice hinter den Spiegeln“.
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Gebunden, 720 Seiten ISBN: 9783958692572 Originalausgabe Amrûn-Verlag
Titelbild von Michael Marrak
Herausgegeben von Klaus Bollhöfener, erscheint das Phantastik-Magazin bei Atlantis:
Interviews:
Christian Endres: J. Patrick Black: »Das ist kein Roman, in dem ein einzelner Held die Welt rettet.«
Christian Endres: Syd Mead: »Innovation ist das allerwichtigste.«
Christian Endres: Rachel Kahn: »Conans Stimme ist definitiv eine innere Stimme.«
Dirk Berger: Wesley Chu: »Autoren müssen Architekten sein, Generäle, Ingenieure, Physiker, Kung Fu-Meister und vieles mehr.«
Christian Humberg: Jens Lossau & Jens Schumacher: »Wir kennen einander länger als manche Familienmitglieder.«
Bücher, Autoren & mehr:
Horst Illmer: Die Rettung der Zivilisation und was wir H. G. Wells sonst noch alles verdanken – Teil 2 der Studie
Jan Niklas Meier: Der wilde Poet des Horrorfilms ist gegangen
Sonja Stöhr: Phantastisches Lesefutter für jedes Alter – Neue Kinder- und Jugendbücher
Uwe Anton: Neues Science Fiction-Lexikon irrt durch die Gefilde der Phantastik
Christian Endres: Fantastik zur Flüchtlingskrise: »Exit West«
Horst Illmer: Zur Person: Margaret Atwood
Achim Schnurrer: Süßes oder Saures!
Björn Bischoff: Die Schrecken des Eises und der Existenz
Phantastische Nachrichten zusammengestellt von Horst Illmer
Rezensionen:
Jasper Fforde »Das Auge des Zoltars«
Dan Wells »Ein Killer wie du und ich«
William Hope Hodgson »Carnacki, der Geisterdetektiv«
Monika Niehaus »Mangrovia«
Torsten Scheib »Götterschlacht«
Peter James »Das Haus in Cold Hill«
Ronald Malfi »The Ascent – Der Aufstieg«
Comic & Film:
Olaf Brill: Von Morlocks und Marsmenschen
Olaf Brill: Das nächste Element
Olaf Brill & Michael Vogt: Ein seltsamer Tag – Teil 28
Titelbild: Timo Kümmel
Magazin im A4 Format, 80 Seiten.
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Es ist ein abscheuliches Verbrechen: Eine unbekannte Frau wird entführt und vor der Kamera gequält, dann wird die Aufnahme über Trivid, das dreidimensionale Videosystem, verschickt. Ihr Empfänger: Perry Rhodan. In dem Video stellt der Entführer ein Rätsel und setzt ein Ultimatum: Löst Perry Rhodan die Aufgabe nicht binnen 24 Stunden, stirbt die Frau. Auf der Suche nach Antworten stößt Perry Rhodan auf die toughe Trivid-Künstlerin Lian Taupin. Gemeinsam begeben sie sich auf die Jagd nach dem brutalen Entführer …
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Uwe Hermann infiziert – bei Atlantis toben jetzt Zombies der etwas anderen Art. Es ist der Ausbruch der Versuchsreihe 13:
Hamburg unter Quarantäne.
Mit Nanorobotern infizierte Menschen laufen Amok und töten jeden, der sich ihnen in den Weg stellt. Die Ausbreitung der Seuche scheint unaufhaltsam, selbst der Tod kann sie nicht stoppen. Florian Richter, ehemaliger Polizist und Leiter eines Reanimierungsteams, starb und wurde wiederbelebt. Seitdem trägt er den Ursprungsstamm der Nanobots in sich – die Versuchsreihe 13.
Er erwacht in einer Isolationskammer in einem Geheimlabor und macht sich auf die Suche nach seiner Partnerin, gejagt von Infizierten und Männern, die es auf die Nanoroboter in seinem Blut abgesehen haben.
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Dirk van den Boom spielt auf – bei Wurdack erschien der inzwischen fünfzehnte Roman der locker zusammen hängenden Reihe „Die neunte Expansion“, aus den Tasten des preisgekrönten Professors:
Alle sind sie für den Frieden – nur herrscht Uneinigkeit, wie dieses Ziel zu erreichen ist. Als sich die Allianz gegen die Hondh zu einer Gipfelkonferenz trifft, drohen die Streitigkeiten offen auszubrechen. Hardliner im Militär fordern mehr Waffen und mehr Freiheit, um den totalen Krieg ausrufen zu können – und andere wollen ihre Vision eines Lebens unter der gnadenvollen Herrschaft der Hondh verwirklicht wissen. Dazwischen:die Crew der Interceptor, die für die beide Seiten nur als Störenfried gilt und dennoch in die Intrigen hineingezogen wird, ob sie nun will oder nicht. Als ein alter Admiral versucht, mit einem gewagten Spiel die Krise für seine Pläne zu nutzen, droht eine politische und militärische Katastrophe – alles beruht auf einem Gambit, dessen Ausgang völlig unkalkulierbar erscheint.
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Science-Fiction-PreisträgerUwe Post mag es scharf – bei Atlantis erschien der zweite Roman um seinen preisgekrönten Ermittler Walpar Tonnrafir:
Walpar Tonnraffir hilft einem Außerirdischen namens Hatsu Chili gegen die ominösen Veranstalter, die von dem Jungen verlangen, dass er sich als pulverisiertes Genmaterial der Ursuppe eines jungfräulichen Planeten hinzufügt. Dabei stößt Walpar in ein kreischbuntes, von schrägen Vögeln bevölkertes Universum vor, das noch nie zuvor ein Mensch betreten hat. Oder vielleicht doch?
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Der große utopische Science-Fiction-Klassiker in kongenialer Neuübersetzung.
Der einzige Ort auf dem Anarres, der durch eine Mauer von seiner Umgebung abgetrennt wird, ist der Raumhafen. Von hier aus werden die Edelmetalle, die in den Minen des Planeten abgebaut werden, einmal im Jahr zum Nachbarplaneten Urras geflogen.
Für die Herrschenden von Urras ist das anarchistische Anarres nicht mehr als eine abhängige Bergbaukolonie, die es möglichst effektiv auszubeuten gilt. Für die Bewohner von Anarres ist ihre Heimat jedoch der einzige Ort im ganzen Sonnensystem, wo sie wirklich frei sind – frei von Unterdrückung, aber auch frei von dem Zwang, künstlich erzeugte Bedürfnisse befriedigen zu müssen.
Als sich auch auf Anarres erste Herrschaftsstrukturen zu bilden beginnen, begibt sich der Physiker Shevek auf eine riskante Reise nach Urras. Er möchte in Dialog mit dortigen Wissenschaftlern treten und gerät dabei zwischen alle Fronten..
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Die Neuübersetzung eines Klassikers – Ursula K. Le Guins »The Dispossessed« hat bereits einige Veröffentlichungsrunden in Deutschland hinter sich, und während sich die bisherigen Titel wie »Planet der Habenichtse« oder »Die Enteigneten« an einer Übersetzung des Originaltitels versuchten, wählte Karen Nölle einen anderen Weg. »Freie Geister« sind die Triebfeder des Romans ebenso, wie sie ein Hauptthema in Le Guins Schaffen darstellen.
Ein Bund von mächtigen Völkern, Omni genannt, wacht in der Milchstraße über die Entwicklung von Leben und Zivilisationen. Jasper und seine Tochter Jasmin gehören zu den wenigen Auserwählten, die in den Diensten Omnis stehen. Ihr Auftrag führt sie zu dem fernen Planeten Arkonadia. Seit Jahrtausenden stranden dort immer wieder Raumschiffe unter dem Einfluss einer unerklärlichen Raumzeit-Anomalie. Zudem bewirkt das geheimnisvolle Nerox, das alle 453 Jahre auftritt, technologischen Stillstand und stürzt den ganzen Planeten ins Chaos. Niemand kennt den Ursprung des Phänomens. Jasper und Jasmin sollen das Rätsel von Arkonadia lösen und stoßen dabei auf ein Geheimnis, das eine Milliarde Jahre alt ist und auch Omni betrifft …
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Dies ist der zweite Roman aus dem neuesten Universum Andreas Brandhorsts, und neben seiner Eigenständigkeit ist eines besonders hervorzuheben: Er ist ein Höhepunkt des deutschen SF-Jahres!
Ein Generationenraumschiff ist auf seinem Weg ins Unbekannte. Die Hoffnung der Menschheit ruht auf den Schultern der Reisenden. Doch der Weg durchs Weltall steckt voller Gefahren und Überraschungen – innerhalb wie außerhalb der Schiffshülle.
Ursula K. Le Guin zeigt sich in ihrem Spätwerk als gewohnt souveräne Erzählerin und großartige Stilistin. Ein Meisterwerk voller Dramatik und Schönheit – ein Buch zum Träumen von der Zukunft.
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Das Titelbild ist unauffällig, und der Klappentext klingt wenig innovativ. Aber dass Ursula K. Le Guin eine Schriftstellerin von besonderem Format ist, weiß man nicht erst seit gestern. Ihre Geschichten sind von besonderer Qualität und so ist es außerordentlich erfreulich, mit dem vorliegenden Buch endlich eine neue Übersetzung für uns deutschsprachige Leser serviert zu bekommen. Und diese Novelle hat es absolut in sich.
Und, was steht drin?, fragt Maro schließlich.
Eine der zwei Geschichten, erklärt die alte Lina: Ein Mann geht auf Reisen oder ein Fremder kommt in die Stadt.
Ihr Stövchen, ein Teelicht; die Kanne dampft. Draußen rauscht die Flut über den Sand.
Jetzt sag schon …
Junge trifft Mädchen? Licht gegen Schatten? Sie zwinkert, während sie eine Tasse aus dem Regal nimmt.
Ach, du bist doof.
Nein. Du hörst mir nicht zu!
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Michal Alkenbahn kehrt nach Monaten von einer Expedition ins heimische Athena zurück, im Gepäck eine sensationelle Entdeckung: Eine fremdartige Zivilisation errichtet metallene Kugelschalen um ganze Sternsysteme!
Doch daheim interessiert sich niemand so recht für seinen Fund, denn die Hondh haben längst mit der Invasion benachbarter Planeten begonnen und es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch Athena fällt.
Aber auch die Allianz gegen die Hondh setzt ihre Machtmittel gnadenlos ein und das erste Opfer eines Krieges ist oft die eigene Menschlichkeit.
Und plötzlich stehen Michal und Farne im Kampf gegen mehr als nur einen übermächtigen Gegner.
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