
Mit großformatigen, farbenfrohen Illustrationen von Milla Kerwien, wenigen kurzen Sätzen pro Seite und einfachen Worten macht auch das neueste Abenteuer des kleinen Drachen, der am liebsten „Läbküken“ futtert, seinen kleinen Fans riesengroßen Spaß. Vor allem, weil sie dieses Mal keinen Vorleser brauchen, sondern selbst lesen können. Dabei werden sie mit Matilda durch eine exemplarische Schule geführt und finden schnell Parallelen zu ihrem eigenen Schulbüro, Kunstraum, Pausenhof oder zur Turnhalle.
Besonders gelungen ist die Einleitung mit der Erklärung der Umlaute als „Speckistaben“, denn wie alle wissen, spricht Spekulatius irgendwie komisch. Beispielsweise sagt er statt Mama immer Mämä. Einfach nur, weil er es lustig findet. Und seine Leser finden das auch. Kaum ein Kind kann sich nach der Lektüre eines „Spekulatius“-Abenteuers dabei zurückhalten, in die Speckisprache zu verfallen
Das schmale Bändchen ist eine schöne Ergänzung zu den umfangreicheren Weihnachtsbüchern. Es passt nicht nur gut in die Schultüte, sondern könnte demnächst vom Osterhasen überbracht auch von den aktuellen Erstklässlern schon selbst gelesen werden.
Hardcover: 64 Seiten
ISBN 13: 978-3505151927
Schneiderbuch
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