Michael Connelly – Wüstenstern. Ein Fall für Renee Ballard und Harry Bosch

Gräber in der Wüste, Mörder in Key West

Ein Jahr ist vergangen, seit Detective Renée Ballard den Dienst quittiert und die Late Show verlassen hat. Nun holt niemand Geringerer als der Polizeichef persönlich sie zurück zum LAPD – als Leiterin der neuen Einheit OffenUngelöst. Der Druck auf Ballard ist groß: Der Stadtrat, dem sie die Finanzierung der Abteilung zu verdanken hat, will Ergebnisse sehen. Seine Schwester wurde ermordet, der Fall nie geklärt.

In Ballards Team aus Reservisten und Ehrenamtlichen darf einer nicht fehlen: Harry Bosch. Viel ist es nicht, womit Ballard ihren einstigen Kollegen locken kann: keine Waffe, keine Dienstmarke, aber ein eigener Schreibtisch – und stapelweise Akten.

Doch Bosch verfolgt ohnehin seine eigenen Ziele. Zwar hat er in seiner dreißigjährigen Karriere mehr Morde aufgeklärt als die meisten anderen, aber ein cold case lässt ihn auch nach seiner Pensionierung nicht los: Finbar McShane hat eine vierköpfige Familie ausgelöscht und die Leichen in der Mojave-Wüste verscharrt – was Bosch ihm aber nie beweisen konnte. Als Mitglied der neuen Abteilung für ungelöste Fälle, mit den Ressourcen des LAPD im Rücken und Renée Ballard an seiner Seite, will Bosch den Mörder endlich überführen.

Handlung

Detective Renée Ballard stand vor der Wahl, entweder mit Harry Bosch eine Privatdetektei aufzumachen oder die Cold-Case-Abteilung des LAPD wiederzubeleben. Sie hat letzteres gewählt, was Bosch glücklicherweise einerlei ist. Beide haben die gleiche Mission: Allen Vergessen und ihren Familien Gerechtigkeit zu verschaffen. “Everyone counts or no-one counts” steht als Motto der Abteilung über dem Eingang. Bosch kommt sein Credo jetzt pathetisch vor.

Weil die Abteilung von Stadtrat Jake Pearlman gesponsert wird und in einem Gebäude der Polizeiakademie untergebracht ist, stehen nur wenige Räume und noch weniger Personal zur Verfügung. Wie sie selbst und Bosch sind es ehemalige Ermittler bei Polizei und FBI. Der Ermittler Rawls, der nur so tut, als würde er arbeiten, erweist sich schon bald als direkter Draht zum Stabschef des Stadtrats. Der Stabschef namens Nelson Hastings will genau wissen, wie Ballard in dem Mordfall von Pearlmans Schwester Sarah weitergekommen ist, die 1994 mit 16 Jahren sterben musste.

Eine alte Spur

Bosch ist der erste unter all den Ermittlern, dem es in den Sinn kommt, dass der Handflächenabdruck vom Fenstersims, den die Spurensicherung abgenommen hat, auch eine DNA-Spur enthalten könnte. Da Ballard bei der Rechtsmedizinerin Darcy einen Stein im Brett hat, bekommt sie die DNA-Spuren – nach angemessener Zeit. Darcy gibt die DNA in die Datenbank CODIS ein – und landet einen unerwarteten Treffer zu einem Mord im Jahr 2005. Laura Wilson, eine schwarze Schauspielschülerin, wurde unter ähnlichen Umständen in ihrer Wohnung getötet. Die dort gefundenen Blutspuren mit DNA weisen auf einen Mörder mit schwerer Nierenerkrankung hin. Dieser Spur gingen die zwei Ermittler des LAPD angeblich ergebnislos nach, erfährt Bosch.

Auf einem der Tatortfotos ist in einer Schublade von Krimskrams ein Wahlkampagnenanstecker zu sehen, auf dem “JAKE!” steht: Jake Pearlman? Stabschef Hastings dementiert, dass Laura Wilson eine Freiwillige im Wahlkampf war. Der übrigens von einem Exfreund von Hastings so amateurhaft geführt worden soll, dass Pearlman verlor. Nach mehrfachen Nachhaken rückt Hastings mit dem Namen des damaligen Wahlkampfmanagers heraus: Sandy Kramer.

Beverly Hills

Alexander Kramer führt heute im noblen Beverly Hills ein Verleihgeschäft für Tuxedos, also Gala-Anzüge für Herren. Er verrät das nicht ganz unwichtige Detail, dass Pearlman, Rawls und Kramer schon Schulfreunde gewesen waren, bevor der Mord an Sarah diese Beziehung erschütterte. Der Afghanistan-Veteran Nelson Hastings wurde erst Pearlmans Fahrer, dann Kramers Nachfolger als Pearlmans Wahlkampfmanager und Stabschef. Bosch findet durch seinen Kontakt bei der Personalverwaltung der Armee in St. Louis heraus, dass Hastings verwundet wurde – am Fuß, nicht an der Niere. Die Niere ließ er sich später entnehmen, entweder aus gesundheitlichen Gründen oder um sie zu spenden.

Auf dem bei Wilsons Mutter sichergestellten Wahlkampf-Button ist kein anderer Fingerabdruck zu finden. Somit ist also offen, ob Hastings als Mörder in Frage kommt oder nicht. Bosch und Ballard beschließen, Hastings eine Falle zu stellen, um seine DNA sicherzustellen. Sie ahnen nicht, dass Hastings seinen Beschatter längst entdeckt hat…

Gräber in der Wüste

Der Einsatz bei der Cold-Case Unit ist mit keinem Lohn irgendwelcher Art verbunden. Daher sieht Bosch keinen Grund, sich an feste Arbeitszeiten usw. zu halten. Vielmehr nimmt er einen seiner ältesten offenen Fälle wieder auf, den er den Familie-Gallagher-Fall nennt. Vater, Mutter, Tochter und Sohn wurden verschleppt und vergraben. Nachdem er sie getötet hatte, vergrub ein gewisser Finbar McShane alle vier Opfer draußen in der Mojave-Wüste neben einer Landstraße. Die Stelle, so stellt Bosch bei einem neuerlichen Besuch fest, ist durch eine auffällige Steinformation markiert. Ein Geologenteam, das nach Spuren des Klimawandels suchte, fand die Knochen rein zufällig und markierte sie.

Als er die herabgefallenen Steine wieder aufstapelt, entdeckt er den Sheriff dieses Landkreises. Beto Orestes, der Sheriff von Inyo County, ist ein guter Freund Harrys, selbst nach all den Jahren. Durch eine über einem Solarpaneel angebrachte Kamera entdeckt der Sheriff Bosch, wie er gerade die Steinblöcke über dem Grab der Gallaghers aufrichtet. Seit das LAPD mit Bosch den Fall bearbeitete und Orestes die Ermittlung vor Ort leitete, sind beide dem Andenken der Gallaghers verpflichtet. Symbol dieser Erinnerungskultur ist die hartnäckige und schöne Wüstenblume Desert Star. Als erstes fragt Orestes nach McShane.

Neue Spuren

Boschs Hauptverdächtiger ist Finbar McShane, ein eingewanderter Nordire, der zunächst bei Gallagher, der Baumaschinen vermietete, arbeitete. Sheila Walsh, Gallaghers Sekretärin, berichtete dem LAPD seinerzeit, dass McShanes Chef schließlich herausfand, dass sein Angestellter eine der Maschinen nach der anderen verhökerte und den Erlös einsackte – bis er schließlich selbst untertauchte, bevor auch Gallagher verschwand – und erst wieder in der Mojave-Wüste auftauchte.

Als er nun Sheila Walsh erneut besucht, erfährt Bosch, dass bei ihr mehrfach eingebrochen worden ist. Er vermutet ihren drogensüchtigen Sohn Jonathan dahinter. Der kümmert sich um die Grünanlagen in einem Golfklub, ist also so etwas wie ein Gärtner. Nachdem er eine Haftstrafe abgesessen hat, scheint er endlich clean zu sein, aber er ist genauso renitent wie zuvor und greift Bosch an. Bosch schlägt Jonathan auf den Hals, was ihm die Luft nimmt. Sheila ist anschließend wütend auf Bosch. Sofort ruft sie jemanden an, nachdem sie Bosch mit dem Anwalt gedroht hat. Ist es McShane am anderen Ende der Leitung? Steckt sie mit dem Verbrecher und mutmaßlichen Mörder unter einer Decke?

Mein Eindruck

Nach seiner ersten Ermittlung in Sachen McShane kehrt Bosch zum Pearlman-Fall zurück – und landet verwundet im Krankenhaus. Der Verdächtige hat unvermittelt auf ihn geschossen. Kaum genesen macht sich Bosch auf die Suche nach McShane. Die Spur führt nach Florida, zu den Keys…

Alle Connelly-Thriller von Romanlänge zeichnen sich durch exakte, nachprüfbare Ortsbeschreibungen aus. In Los Angeles stimmt jede Straßenecke, jede Abzweigung, und wer möchte, kann Boschs Weg durch das Straßenlabyrinth genau nachverfolgen. Nun würde man das gleiche nicht unbedingt von einem Ort wie Key West erwarten, doch weit gefehlt. Die Beschreibungen von Gebäuden, Einrichtungen, Hotels, Leuten und vor allem von den vielen Booten sind so detailliert, dass der Leser den Eindruck bekommt, dass zumindest der Autor schon einmal dort gewesen sein muss. Auch der Aufbau des Police Departments in Key West, des KWPD, wird genau geschildert, ebenso wie sein Verhalten bei der Suche nach dem verschwundenen Bosch.

Dass Connelly dort lebt oder zumindest Urlaub gemacht hat, kann durchaus der Fall sein, denn der Autor lebt sowohl in Florida wie auch in LA. Möglicherweise kennt er sogar den Barkeeper einer ganz bestimmten Hotel-Bar, die Bosch aufsucht, um McShane zu finden. Der Barkeeper ist wie Bosch selbst ein Vietnam-Veteran. Während Bosch bei den „Tunnelratten“ war (vgl. die ersten drei Boschromane), war der Barkeeper bei den „Walking Dead“ von den Marines. Kriegserinnerungen wiegen schwer und verbinden. Auf dieser emotionalen Basis erhält Bosch alle seine Infos von dem Mann.

Die Bibliothek der verlorenen Seelen

Dies ist der Titel des ersten Teils des Romans. Der Titel verweist auf den Roman „Library of Souls“ von Ransom Riggs („Die Insel der besonderen Kinder“). Die Bibliothek besteht ganz konkret aus den Akten in den Ordnern, die die ungelösten Fälle enthalten, die Ballard als Ermittlungsgrundlage dienen. Es sind Tausende, und Bosch marschiert durch die Regalreihen hindurch. Dass sich die Bibliothek zum Teil auch in seinem Kopf befindet, dürfte naheliegen. Eine dieser Akten ist der Familie Gallagher gewidmet. Und diesen Fall gedenkt er ein für alle Mal aus der Bibliothek zu entfernen.

Fortschritt

Der technische Fortschritt in der Auswertung von Spuren und der Korrelationen dieser Spuren zueinander hat in Boschs Welt rasant zugelegt. Im vorliegenden Roman, als Bosch wohl schon 70 Jahre alt ist (er muss mindestens 18 gewesen sein, als ihn das Militär ca. 1973 nach Vietnam schickte), erlebt Bosch Belege für die Finessen, mit denen jetzt Spuren ausgewertet werden können. So lässt sich nun nicht nur ein Handflächenabdruck als Beweis heranziehen, sondern auch aus kleinsten Blutspuren feststellen, dass der Täter an einer schweren Nierenkrankheit gelitten haben muss.

Als Folge kommen nun auf einmal mehrere Männer als Täter infrage, die damals mit der Pearlman-Clique zu tun hatten; Jake P. selbst, Hastings, Rawls und Kramer. Ballard sieht sich in einem Dilemma: Soll sie der Gerechtigkeit zum Sieg verhelfen, wie es ihre Aufgabe ist, oder den finanziellen Ast absägen, auf dem sie sitzt? Während sie Durchsuchungsbefehle und dergleichen beantragt, versucht es Bosch auf die altmodische Weise: durch physische Beschattung. Weil er von unkorrekten Annahmen ausgeht, fängt er sich eine Kugel ein.

Der moralische Bogen

„The moral arc of the universe tends towards truth, justice and freedom.” Dieser Satz steht irgendwo im Roman, hat aber sofort meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Der Autor hat noch in keinem Roman zuvor (vielleicht ja in den Kurzgeschichten und E-Books) von einem „moral arc“ gesprochen. Das liegt daran, dass das entsprechende Buch von Michael Shermer ((https://michaelshermer.com/the-moral-arc/ )) noch relativ neu ist: Es wurde 2015 veröffentlicht. Die Kommentare, die der Leser heute auf Amazon.de finden kann, sind sehr zahlreich.

Verlagsinfo:

„Michael Shermer vertritt die These, dass wir in der „moralischsten“ Zeit der Menschheitsgeschichte leben. Sein Buch über den moralischen Fortschritt zeigt anhand umfangreichen Datenmaterials und zahlreicher Beispiele, dass die geschichtliche Entwicklung trotz mancher Rückschläge letztlich in die richtige Richtung geht: Immer mehr Menschen können ein Leben führen, das von Werten wie Wahrheit, Gerechtigkeit oder Freiheit geprägt wird. Von den Faktoren, die über die Jahrhunderte dazu beigetragen haben, sind die Wissenschaft und die Vernunft sicherlich die wichtigsten.

Der Fortschritt der Wissenschaft, angestoßen von Gallionsfiguren wie Kopernikus, Galileo und Newton, hatte zur Folge, dass sich die soziale, politische und ökonomische Realität nachhaltig veränderte. Dies führte zum Zeitalter der Vernunft und der Aufklärung, aus dem die moderne säkulare Welt mit den liberalen Demokratien hervorging, in denen Bürgerrechte und die Gleichheit vor dem Gesetz existieren. Zugleich wurde der Geltungsbereich moralischer Standards schrittweise ausgeweitet, so dass immer mehr Menschen – und mittlerweile auch Tiere – in deren Genuss kommen.
In seinem erhellenden Werk stellt Shermer heraus, wie Wissenschaft, Rationalismus, Skeptizismus und abstraktes Denken die Art und Weise, wie wir Menschen Moral definieren, grundlegend verändert haben und uns somit einer gerechten Welt näher bringen.“ Das Buch erschien 2018 bei Alibri unter der ISBN 978-3865692856.

Durch seinen Verweis auf dieses wichtige philosophische Werk belegt Connelly nicht nur, dass er und seine Alter Ego Harry Bosch auf dem laufenden sind, sondern baut eine direkte Verbindung zu seiner umfangreichen Leserschaft auf, die wie Harry Bosch und sein Schöpfer einen moralischen Kompass hat.

Unterm Strich

Wie schon häufig verknüpft der Thriller zwei verschiedene Fälle, die aus der fernen Vergangenheit zu stammen scheinen, aber für die Ermittler Ballard und Bosch zur unmittelbaren Gegenwart werden. Die Kugel, die sich Bosch in L.A. einfängt, ist ganz real und streckt ihn ganz real nieder. Dass auch sein Handy zerstört wird, erweist sich als Handicap für die weitere Kommunikation – vor allem mit seiner Tochter Maddie, die bereits ihren Polizeidienst in L.A. angetreten hat und in einer Beziehung lebt. Es ist denn auch Maddie, die Ballard in Alarm versetzt, woraufhin Ballard den verschollenen Bosch in Florida suchen geht.

Der zweite Fall erscheint zunächst weniger spektakulär: Was sollen schon vier Gräber in der Wüste für eine Bedeutung für die Lebenden haben? Bosch und sein Freund, der Sheriff, nehmen sich die Auslöschung einer ganzen Familie immer noch sehr zu Herzen. Sie tragen die „Bibliothek der verlorenen Seelen“ in sich – und die Aufklärung eines solchen Falles erleichtert ihr Gewissen enorm. Während der erste Fall einen Politiker und seine Crew ins Zwielicht des Zweifels rückt, ist es also vor allem der zweite Fall, der die moralische Entschlossenheit und Hartnäckigkeit des Ermittlers unter Beweis stellt.

Das Ende der Spur führt Bosch auf Umwegen zu Finbar McShane. (Damit verrate ich sicher kein Geheimnis, sondern lediglich eine logische Konsequenz.) Bosch hat nicht die geringste Absicht, an seinem Hauptverdächtigen Lynchjustiz zu üben. Aber er muss ihn überprüfen, um nicht etwa den Falschen vor Gericht zu bringen. Alles geht sehr schnell, denn McShane ist auf Bosch vorbereitet. Auf einmal muss Bosch eine schwierige Wahl treffen, die er mit seinem Gewissen vereinbaren kann.

Todgeweiht

Auch die Tatsache, dass Bosch todkrank ist, könnte bei dieser Wahl eine Rolle spielen: Soll er einfach aufgeben und sich von McShane umbringen lassen? Die Ursache für Boschs Krankheit liegt in der Vergangenheit (mindestens zehn Jahre vor der Erzählzeit), als er einmal mit radioaktivem Cäsium umgehen musste. Die Verstrahlung fordert ihren Tribut. Als seine Tochter auch noch gefälschtes Fentanyl, ein Opioid, in seiner Schublade entdeckt, verdichtet sich der finstere Verdacht, dass sich Bosch auf eine Selbstmordmission begeben hat. Auf jeden Fall nimmt der Leser den Hinweis mit, dass Harry Bosch schon bald nicht mehr als Ermittler zur Verfügung stehen wird.

Der Autor

Michael Connelly, geboren 1956 in Philadelphia, studierte zunächst Journalismus und Kreatives Schreiben in Florida. Anschließend (ab 1980) arbeitete er für verschiedene Zeitungen in Fort Lauderdale und Daytona Beach, wo er sich auf Polizeireportagen spezialisierte. Nachdem 1986 eine seiner Reportagen für den Pulitzer Preis nominiert worden war, wechselte er als Polizeireporter zur „Los Angeles Times“.

Für sein Thrillerdebüt, „Schwarzes Echo“, den ersten Band der Harry-Bosch-Serie, erhielt er 1992 auf Anhieb den Edgar Award, den renommiertesten amerikanischen Krimipreis. Zahlreiche Bestseller folgten, die ihn zu einem der erfolgreichsten Thrillerautoren der USA machten. Heute lebt er mit seiner Familie wieder in Florida. (Verlagsinfo)

Bücher mit Harry Bosch (Wikipedia.de, s.u.)

• 1992 The Black Echo
• Schwarzes Echo, dt. von Jörn Ingwersen; Frankfurt am Main/Berlin: Ullstein 1994, ISBN 3-550-06713-5.
• 1993 The Black Ice
• Schwarzes Eis, dt. von Norbert Puszkar; München: Heyne 1996, ISBN 3-453-10819-1.
• 1994 The Concrete Blonde
• Die Frau im Beton, dt. von Norbert Puszkar; München: Heyne 1997, ISBN 3-453-12511-8.
• 1995 The Last Coyote
• Der letzte Coyote, dt. von Norbert Puszkar; München: Heyne 1998, ISBN 3-453-13094-4.
• 1997 Trunk Music
• Das Comeback, dt. von Norbert Puszkar; München: Heyne 1999, ISBN 3-453-14737-5.
• 1999 Angels Flight
• Schwarze Engel, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2000, ISBN 3-453-17858-0.
• 2001 A Darkness More Than Night
• Dunkler als die Nacht, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2002, ISBN 3-453-19611-2.
• 2002 City Of Bones
• Kein Engel so rein, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2003, ISBN 3-453-87417-X.
• 2003 Lost Light
• Letzte Warnung, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2005, ISBN 3-453-43153-7.
• 2004 The Narrows
• Die Rückkehr des Poeten, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2005, ISBN 3-453-01311-5.
• 2005 The Closers
• Vergessene Stimmen, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2006, ISBN 3-453-01431-6.
• 2006 Echo Park
• Echo Park, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2008, ISBN 978-3-453-26560-8.
• 2007 The Overlook
• Kalter Tod, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2008, ISBN 978-3-453-43342-7.
• 2008 The Brass Verdict
• So wahr uns Gott helfe, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2010, ISBN 978-3-453-26636-0.
• 2009 Nine Dragons
• Neun Drachen, dt. von Sepp Leeb; München: Droemer Knaur 2011, ISBN 978-3-426-50789-6.
• 2010 The Reversal
• Spur der toten Mädchen, dt. von Sepp Leeb; München: Knaur 2011, ISBN 978-3-426-50790-2.
• 2011 The Drop
• Der Widersacher, dt. von Sepp Leeb; München: Knaur 2014, ISBN 978-3-426-51135-0.
• 2012 The Black Box
• Black Box, dt. von Sepp Leeb; München: Droemer HC 2014, ISBN 978-3-426-19990-9.
• 2014 The Burning Room
• Scharfschuss, dt. von Sepp Leeb; München: Droemer HC Dezember 2016, ISBN 978-3-426-28143-7.
• 2015 The Crossing
• Ehrensache, dt. von Sepp Leeb; München: Droemer HC Januar 2018, ISBN 978-3-426-28159-8.
• 2016 The Wrong Side of Goodbye

dt. bei Kampa

• 2017: Two Kinds of Truth.

Zwei Wahrheiten (bei Kampa)

2018: The Late Show (Renee Ballard 1, dt. bei Kampa)
2018: Dark Sacred Night (Ballard & Bosch 2 dt. bei Kampa)
2019: The Night Fire (Ballard & Bosch 3, dt. bei Kampa)

Weitere Bücher

• 1996 The Poet (Roman)
o Der Poet, dt. von Christel Wiemken; München: Heyne 1998, ISBN 3-453-13853-8.
• 1998 Blood Work (Roman)
o Das zweite Herz, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 1999, ISBN 3-453-15999-3.
• 2000 Void Moon (Roman)
o Im Schatten des Mondes, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2002, ISBN 3-453-86501-4.
• 2003 Chasing the Dime (Roman)
o Unbekannt verzogen, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2004, ISBN 3-453-00081-1.
• 2005 The Lincoln Lawyer (Roman)
o Der Mandant, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2007, ISBN 3-453-01434-0.
• 2007 Crime Beat: A Decade of Covering Cops and Killers (Sammlung von Zeitungsartikeln)
o L.A. Crime Report, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2007, ISBN 3-453-81095-3.
• 2009 The Scarecrow (Roman)
o Sein letzter Auftrag, dt. von Sepp Leeb; München: Heyne 2011, ISBN 978-3-453-26645-2.
• 2011 The Fifth Witness (Roman)
o Der fünfte Zeuge, dt. von Sepp Leeb; München: Knaur 2013, ISBN 978-3-426-51122-0.
• 2013 The Gods of Guilt (Roman)
o Götter der Schuld, dt. von Sepp Leeb; München: Droemer 2016, ISBN 978-3-426-28121-5.
• 2020: Fair Warning (mit Reporter Jack Evoy aus DER POET)

Infos zur kompletten Harry-Bosch-Reihe.

Gebunden: 416 Seiten.
O-Titel: Desert Star, 2022
Aus dem Englischen von Sepp Leeb.
ISBN-13: 9783311125754

www.kampaverlag.ch

Der Autor vergibt: (4.5/5) Ihr vergebt: SchrecklichNa jaGeht soGutSuper (No Ratings Yet)