„Seesternnächte“ von Manuela Inusa ist ein gefühlvoller Roman über Abschied, Geschwisterliebe und den Mut, trotz schwerer Verluste wieder nach vorn zu blicken. Das Buch erzählt leise, aber eindringlich von den Momenten, die das Leben kostbar machen – selbst dann, wenn die Zeit begrenzt ist.
Alle Beiträge von Vera Sentis
Mandy Baggot – Winterzauber in den Alpen
„Winterzauber in den Alpen“ erzählt die Geschichte der Londonerin Orla, die in der Vorweihnachtszeit eine dringend benötigte Auszeit in einem idyllischen Alpendorf nimmt. Eingehüllt in Schneelandschaften, funkelnde Lichter und gemütliche Bergchalets begegnet sie Jacques, einem eher zurückhaltenden Einheimischen, der ihr Leben auf sanfte Weise berührt. Der Roman setzt nicht auf große Konflikte, sondern auf Atmosphäre, romantische Entwicklungen und das Gefühl, für einige Stunden aus dem hektischen Alltag auszusteigen.
Anna Lindqvist – Schneeflockenträume in Schweden
Ingenieurin Smilla reist nach Kiruna in Nordschweden, um eine technische Störung im nahegelegenen Eishotel zu beheben. Doch kaum angekommen, kollidiert sie mit einem Rentier – und trifft auf Finn, der sich um das verletzte Tier kümmert. Ihre erste Begegnung verläuft frostig, doch die Wege der beiden kreuzen sich immer wieder – nicht nur bei den Vorbereitungen für den großen Eisskulpturenwettbewerb. Umgeben von faszinierenden Kreationen aus Eis und glitzerndem Schnee kommen sie sich näher. Smilla taucht in das Leben am Polarkreis ein und findet schnell Aufnahme in einer warmherzigen Gemeinschaft. Je länger die Nächte werden, desto stärker fühlen sich Smilla und Finn zueinander hingezogen. Doch Smillas Abreise naht schon bald. (Penguin)
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Jodi Picoult – Wir schreiben unsere Namen in den Wind
„Wir schreiben unseren Namen in den Wind“ erzählt die Geschichte zweier Frauen, deren Lebenswege über Generationen hinweg miteinander verwoben sind.
Im Zentrum steht eine junge Frau, die versucht, ihren Platz in einer Welt zu finden, die ihr kaum Raum lässt. Sie kämpft mit dem Gefühl, nicht dazuzugehören, und ringt darum, ihre eigene Stimme zu finden – eine Stimme, die oft vom Rauschen der Erwartungen anderer übertönt wird. Ihre Reise führt sie durch familiäre Konflikte, alte Geheimnisse und den Wunsch, sich von überlieferten Rollenbildern zu lösen.
Parallel dazu entfaltet sich ein zweiter Erzählstrang, der eine historische Figur beleuchtet, deren Schicksal ein Echo auf das Leben der modernen Protagonistin wirft. Beide Frauen teilen denselben Drang nach Freiheit, Selbstbestimmung und Anerkennung. Durch Briefe, Erinnerungen und fragmentarische Aufzeichnungen entsteht nach und nach ein Zusammenhang, der die zeitliche Distanz überbrückt und deutlich macht, wie sehr vergangene Entscheidungen das Heute beeinflussen.
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Carlo A. Rossi – Das Schloss der 7 Schlösser
„Das Schloss der 7 Schlösser“ lädt Kinder und Familien in eine märchenhafte Welt ein, in der ein großes, geheimnisvolles Schloss darauf wartet, erkundet zu werden. Hinter seinen sieben Türen liegen funkelnde Schätze verborgen, doch jedes Schloss lässt sich nur mit einem ganz bestimmten Schlüssel öffnen.
Die Geschichte, die das Spiel vermittelt, ist einfach, aber unglaublich charmant: Mehrere wagemutige Abenteurer stehen gemeinsam vor dem Schloss, doch jeder von ihnen möchte herausfinden, welcher Schlüssel welche Kammer öffnet – und so die schönsten und wertvollsten Schätze bergen.
Es ist ein Spiel, das vor allem durch Neugier, Entdeckerlust und das Gefühl des Ausprobierens lebt. Genau dieses kindliche Staunen ist es, was „Das Schloss der Sieben Schlösser“ so besonders macht.
Jojo Moyes – Ein ganz besonderer Ort
„Ein ganz besonderer Ort“ erzählt die Geschichte von Suzanna Peacock, die nach vielen Jahren in ihre Heimat zurückkehrt, um ihr Leben neu zu ordnen. Äußerlich wirkt alles stabil: eine Ehe, die Nähe zur Familie, ein vertrautes Umfeld. Doch innerlich spürt sie Leere und fragt sich, ob ihr Leben wirklich so verläuft, wie sie es sich wünscht. Auf der Suche nach einem Ort, an dem sie sich wirklich zu Hause fühlt, gründet sie ein Café‑ und Ladengeschäft, das schnell zu einem Treffpunkt für andere Menschen wird und ihr zugleich als persönlicher Zufluchtsort dient.
Lucinda Riley – Die Frauen von Ballymore
Der Roman erzählt die Geschichte einer jungen Frau, deren Leben durch eine verbotene Liebe, eine überstürzte Flucht und ein lang verborgenes Familiengeheimnis aus den Bahnen gerät. „Die Frauen von Ballymore“ verbindet die Enge eines irischen Dorfes mit der Aufbruchsstimmung des London der 1960er-Jahre und zeigt, wie sehr Entscheidungen aus der Jugend ein ganzes Leben prägen können.
Im Mittelpunkt steht Sorcha O’Donovan, die versucht, ihren eigenen Weg zu finden — zwischen Loyalität, Sehnsucht, Schuld und Hoffnung.
Logoplay – Wackelturm XL
Worum geht‘?
Das Grundprinzip ist einfach und bewährt: Ein Turm aus Holzklötzen wird aufgebaut, die Spieler ziehen abwechselnd jeweils einen Klotz heraus und setzen ihn oben wieder auf – bis der Turm irgendwann wackelt und zusammenfällt. Dieser Mechanismus erzeugt Spannung und ein sehr überschaubares Regelwerk. Genau das macht den Reiz: Jeder kann sofort mitspielen, es braucht kaum Vorbereitung und die Runde kann schnell losgehen.
In der XL-Version wird der Effekt noch deutlicher: Der größere Turm bietet mehr Höhe, mehr Wackelpotenzial und damit stärkere Spannung. Die Hand-Augen-Koordination, Ruhe und Timing spielen eine größere Rolle – Kinder wie Erwachsene kommen somit gleichermaßen auf ihre Kosten. Besonders bei Spieleabenden mit mehreren Mitspielern entsteht gute Dynamik: Wer zieht den entscheidenden Stein? Wer riskiert zu sehr?
Schiffe versenken – Logoplay
Worum geht‘?
„Schiffe versenken“ vom Logoplay Verlag ist eine hochwertige, handgefertigte Neuinterpretation des klassischen, weltweit bekannten Strategiespiels. Ziel ist es weiterhin, die Flotte des Gegners durch kluges Platzieren und präzises Ansagen von Koordinaten zu versenken. Der Verlag verleiht dem traditionellen Spielprinzip jedoch durch seine Materialwahl und das durchdachte Design eine neue Qualität.
Ellen Sandberg – Rauhnächte
„Rauhnächte“ ist ein psychologischer Spannungsroman, der familiäre Abgründe, alte Geheimnisse und die besondere Stimmung der Tage zwischen Weihnachten und Neujahr miteinander verbindet. Ellen Sandberg nutzt die mystisch aufgeladene Zeit der Rauhnächte, um eine Geschichte zu erzählen, in der Vergangenheit und Gegenwart unweigerlich aufeinanderprallen.
Libby Page – Ein Jahr voller Bücher und Wunder
Worum geht’s?
Die Protagonistin Tilly hat vor einigen Monaten ihren Mann Joe verloren und steckt tief in ihrer Trauer- und Selbstzweifelphase. Kurz vor ihrem Geburtstag erhält sie jedoch einen überraschenden Anruf vom Buchhändler Alfie: Joe hat ihr ein ganz besonderes Geschenk hinterlassen – ein Jahr voller Bücher, sprich: für jeden Monat eines, verbunden mit einem Brief, jeweils ausgesucht, damit Tilly wieder leben, empfinden und träumen lernt. Tilly ist zunächst skeptisch und zurückgezogen, doch mit jedem Buch und jedem Brief öffnet sich in ihr ein neuer Lebensraum – begleitet von Reisen, Begegnungen und kleinen Wundern des Alltags. Es geht darum, wie man nach einem großen Verlust wieder vertraut – auf sich selbst, auf andere, auf das Leben – und wie Literatur und Gemeinschaft dabei helfen können.
Jussi Adler-Olsen – Tote Seelen singen nicht
Worum geht’s?
In „Tote Seelen singen nicht“ taucht man in einen Thriller ein, der die Leser in eine Welt aus verdrängten Erinnerungen, verschlungenen Schicksalen und lang unterdrückter Schuld zieht. Ein scheinbar isoliertes Ereignis wirkt wie ein Auslöser für eine Reihe von Enthüllungen, die sowohl privat als auch gesellschaftlich tief verwurzelt sind. Der Roman bewegt sich geschickt zwischen Vergangenheit und Gegenwart, baut eine düstere Atmosphäre auf und zeigt, wie fragile menschliche Psychen unter Druck zerbrechen – oder sich wehren.
Hadley Vlahos – Zwischen den Welten
„Zwischen den Welten“ von Hadley Vlahos ist ein zutiefst berührendes Sachbuch, das Einblicke in die Arbeit einer Hospizkrankenschwester gibt. Die Autorin, selbst gelernte Pflegekraft, erzählt von ihren Erfahrungen mit schwerkranken und sterbenden Menschen, die sie auf ihrem letzten Weg begleitet hat. Dabei steht nicht nur das Thema Tod im Mittelpunkt, sondern auch das Leben – seine Zerbrechlichkeit, seine Schönheit und die Spuren, die Menschen hinterlassen. Vlahos verbindet medizinisches Wissen mit spirituellen Erlebnissen, menschlicher Nähe und Momenten, die rational kaum erklärbar scheinen.
Will Gater – Wundervolle Welt der Sterne
„Wundervolle Welt der Sterne“ ist ein prachtvoll gestaltetes Sachbuch, das den Leser auf eine faszinierende Reise durch das Universum mitnimmt. Es richtet sich sowohl an Kinder als auch an Erwachsene, die sich für Astronomie, Wissenschaft und die Schönheit des Nachthimmels begeistern. Das Buch erklärt auf anschauliche Weise die Grundlagen der Sternenkunde – von der Entstehung der Sterne über die Sternbilder bis hin zu fernen Galaxien – und verbindet wissenschaftliche Informationen mit eindrucksvollen Bildern, die zum Staunen einladen.
Christine Dohler – Die weibliche Energie der Rauhnächte: 48 Inspirationskarten mit Begleitheft
Worum geht’s?
„Die weibliche Energie der Rauhnächte“ ist ein spirituelles Kartenset, das dazu einlädt, die zwölf heiligen Nächte zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag bewusst zu erleben. Diese sogenannte „magische Schwellenzeit“ gilt in vielen Traditionen als Phase der Innenschau, des Loslassens und des Neubeginns. Christine Dohler verknüpft diesen alten Brauch mit einer weiblich-intuitiven Perspektive, die Achtsamkeit, Selbstfürsorge und das Hören auf die eigene innere Stimme in den Mittelpunkt stellt.
Ziel des Sets ist es, Frauen (und selbstverständlich auch allen anderen, die sich angesprochen fühlen) einen achtsamen Begleiter für diese besondere Zeit zu bieten – ein Werkzeug, um die eigene Energie zu spüren, persönliche Themen zu erkennen und kraftvoll ins neue Jahr zu starten.
Ben Hoare – Die wundervolle Welt der Natur
„Wundervolle Welt der Natur“ ist ein prachtvoll gestaltetes Sachbuch, das die Schönheit, Vielfalt und Faszination unserer Erde auf beeindruckende Weise einfängt. Es entführt Leserinnen und Leser in die unterschiedlichsten Lebensräume unseres Planeten – von den geheimnisvollen Tiefen der Ozeane über dichte Regenwälder bis hin zu kargen Wüsten und eisigen Polarregionen. Dabei verbindet das Buch auf eindrucksvolle Weise wissenschaftlich fundierte Informationen mit einer visuellen Opulenz, die man sonst nur in hochwertigen Bildbänden findet.
Dani Atkins – Versprich mir, dass du tanzt
„Versprich mir, dass du tanzt“ ist ein gefühlvoller Roman über Liebe, Verlust und den Mut, nach einer Tragödie wieder ins Leben zurückzufinden. Dani Atkins erzählt die Geschichte dreier Menschen, deren Leben durch Zufall, Schicksal und Herzensentscheidungen miteinander verwoben sind. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob Liebe wirklich alles überdauern kann – und ob man lernen kann, weiterzutanzen, selbst wenn das Leben einem die Musik nimmt.
Ellen Sandberg – Die Schweigende
Ellen Sandberg erzählt in Die Schweigende die Geschichte einer Familie, die von einem dunklen Geheimnis überschattet wird. Im Mittelpunkt steht Karin, eine ältere Frau, die in ihrer Jugend Schreckliches erlebt hat – und darüber ihr ganzes Leben lang geschwiegen hat. Erst als sie im Alter beginnt, sich von der Familie zurückzuziehen, merken ihre beiden Töchter, dass mehr hinter dem Schweigen steckt, als sie je ahnten.
Der Roman verwebt Gegenwart und Vergangenheit, Schuld und Vergebung, Familienbande und gesellschaftliche Verantwortung zu einer bewegenden Geschichte über das, was unausgesprochen bleibt – und welche Macht das Schweigen über Generationen hinweg entfalten kann.
Kate Stewart – One last rainy day
One Last Rainy Day von Kate Stewart ist der Auftakt der 4-teiligen Spin-Off-Reihe Ravenhood Legacy und erzählt die Geschichte von Dominic King , einem Mann mit dunkler Vergangenheit und vielen Geheimnissen und Cecelia Horner, Tochter seines Erzfeindes. Dominic führt ein Doppelleben: tagsüber stiller Automechaniker, nachts Teil einer skrupellosen Bruderschaft mit dem Ziel der Rache. Dann trifft er auf Cecelia, ein Tabu, eine Herausforderung – und plötzlich ist da nicht nur Verlangen, sondern etwas mehr. Doch zwischen Loyalität, Schuld und dem Drang nach Freiheit steht vieles im Weg.
Kurz gesagt: Es geht um Liebe, Macht, Geheimnisse – und darum, ob Dominic seinen Frieden finden kann, oder ob die Bruderschaft ihn zerreißt.
Aljoscha Long und Ronald Schweppe- Der Panda und der Schatz der Achtsamkeit
Der Panda und der Schatz der Achtsamkeit von Aljoscha Long ist ein liebevoll gestaltetes Buch, das den Lesern die Prinzipien der Achtsamkeit näherbringt. Im Mittelpunkt steht ein neugieriger Panda, der sich auf eine Entdeckungsreise begibt – nicht etwa nach einem Goldschatz, sondern nach dem Schatz der inneren Ruhe, Gelassenheit und bewussten Wahrnehmung.
Durch kleine Geschichten, anschauliche Situationen und einfache Übungen vermittelt das Buch, wie man mit Gefühlen, Gedanken und Stress umgeht – und das mit einer wohltuenden Leichtigkeit.
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