Archiv der Kategorie: Historisches

Heidi Rehn – Das Haus der schönen Dinge

Glanz und Elend einer Kaufhausdynastie

Als der jüdische Kaufmann Jacob Hirschvogl 1897 zum Königlich Bayrischen Hoflieferanten ernannt wird, glaubt er sich und seine Familie als gleichwertige Mitglieder der Münchner Gesellschaft anerkannt. Das von ihm begründete Kaufhaus Hirschvogl am Rindermarkt bedeutet für ihn die Verwirklichung eines Lebenstraums. In den „Goldenen Zwanzigern“ folgt ihm Tochter Lily mit ebenso großer Begeisterung in der Leitung des Hauses nach – zunächst mit Erfolg, doch dann muss sie erleben, wie sich ihre Heimat Anfang der 30er Jahre plötzlich gegen sie wendet…

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Bernard Cornwell – Das Fort


Das Pearl Harbor des 18. Jahrhunderts

Sie segelten unter der Flagge der Freiheit. Sommer 1779: Der Kampf um die Unabhängigkeit der USA von der britischen Krone hat sich in den Süden verlagert. Da nutzt eine britische Infanterieeinheit die Gunst der Stunde: Die Rotröcke segeln in drei Kriegsschaluppen zur nebligen Küste Neuenglands, um dort auf einer Landzunge ein Fort zu errichten – den weit über das Meer sichtbaren Machtanspruch der Krone. Eine Kriegserklärung an die junge Regierung der USA! Als Antwort schicken sie eine riesige Kriegsflotte und mehr als tausend Infanteristen, um die Eindringlinge zu vertreiben. Doch zum Sieg gehört mehr als nur ein großes Heer; zum Sieg gehören ein Plan und Männer, die das Handwerk des Krieges beherrschen …(Verlagsinfo)

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Antonia Hodgson – Der Galgenvogel

Pechvogel Tom Hawkins wird im London des Jahres 1728 erst des Mordes an einem streitsüchtigen Nachbarn bezichtigt, gerät dann in den Bannkreis der intriganten Königin Caroline, bringt einen mächtigen Diebesfürsten gegen sich auf und soll schließlich als unerwünschter Zeuge am Galgen baumeln … – Wie er sich diesem Schicksal nicht nur stellt, sondern trickreich um sein Leben kämpft, schildert Autorin Hodgson dicht, spannend und wendungsreich im zweiten Band ihrer Hawkins-Serie, die abermals ‚historische‘ Stimmung nicht durch Informations-Overkill herbeizwingen will, sondern Fakten handlungsgerichtet einfließen lässt.
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Ulrike Renk – Das Lied der Störche

Die Handlung:

Ostpreußen 1920: Frederike verbringt eine glückliche und unbeschwerte Kindheit auf dem Gut ihres Stiefvaters in der Nähe von Graudenz. Bis sie eines Tages erfährt, dass ihre Zukunft mehr als ungewiss ist: Ihr Erbe ist nach dem Krieg verloren gegangen, sie hat weder Auskommen noch Mitgift. Während ihre Freundinnen sich in Berlin vergnügen und ihre Jugend genießen, fählt sich Frederike ausgeschlossen. Umso mehr freut sie sich über die Aufmerksamkeit des Gutsbesitzers Ax von Stieglitz. Wäre da nur nicht das beunruhigende Gefühl, dass den deutlich älteren Mann ein dunkles Geheimnis umgibt …
(Verlagsinfo)

Inhalt und Eindrücke:

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Donald Ray Pollock – Die himmlische Tafel

Drei Brüder versuchen sich 1917 im US-Hinterland als Räuber. Nicht ihr kriminelles Geschick, sondern die Unfähigkeit ihrer Verfolger sichert ihnen die Freiheit, während die Presse sie zu Bestien hochstilisiert. Die blutige Spur der Brüder wird ständig breiter, bis ihre Laufbahn einen kläglichen Höhepunkt erlebt … – Autor Pollock erzählt einerseits deprimierend dicht vom alltäglichen Elend in der tiefsten Provinz, um seine Geschichte andererseits durch knochentrockenen, rabenschwarzen Humor nicht nur zu würzen, sondern auch ihre Absurditäten herauszustellen: ein bemerkenswerter Roman!
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Clifton Adams – Die Stunde des Todes

adams-stunde-des-todes-cover-kleinEx-Marshal Toller hat geheiratet und ist Farmer geworden. Als die Bank- und Eisenbahnräuber-Brüder Brunner das County terrorisieren, zwingt man ihn gegen seinen Willen zurück in den Dienst, obwohl die Chancen denkbar schlecht stehen … – Die nicht nur im Western-Genre beliebte Geschichte vom tapferen Mann, den sein Pflichtbewusstsein wider alle Vernunft zum Handeln zwingt, wird routiniert, ohne Pathos und spannend erzählt, wobei der Verfasser weder ein Heldenlied singt noch sich auf simple Schwarz-Weiß-Zeichnung beschränkt: schmackhaft abgehangene Lektürekost.
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Frederick Busch – Der Nachtinspektor

busch-nachtinspektor-cover-2002-kleinEin abgehalfterter Schriftsteller und ein entstellter Ex-Scharfschütze tun sich im New York des Jahres 1867 zusammen, um einer Bande von Sklavenhändlern das Handwerk zu legen … – Kein ‚normaler‘, mit publikumswirksamen Klischees unterfütterter Historienkrimi, sondern das Psychogramm einer Gesellschaft im Umbruch. Mit enormem Geschick erzeugt Frederick Busch einen Sog, dem sich der Leser nicht entziehen kann, obwohl er es vielleicht möchte, denn diese Geschichte hat kein Happy-End.
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Bill O’Reilly & Martin Dugard – Killing Kennedy. Das Ende des amerikanischen Traums

JFKs Ermordung, als Thriller erzählt

Dallas, 22. November 1963 – 12:30 Uhr: Lee Harvey Oswald späht durch das Zielfernrohr seines Gewehrs. John F. Kennedys Kopf erscheint kaum einen Meter entfernt. Oswald weiß, dass er kaum Zeit haben wird. Zwei Schüsse wird er sicher abgeben können – drei, wenn er wirklich schnell ist. Sein Ziel klar vor Augen, atmet er aus und drückt den Abzug. Der erste Schuss trifft den Präsidenten im Nacken. Kennedy sackt leicht zusammen, sein Rückenkorsett, das er wegen seiner Kriegsverletzung dauernd tragen muss, hält ihn aber aufrecht. Beunruhigt wendet Jackie sich ihrem Mann zu. Sie greift nach seiner Schulter und schaut ihm ins Gesicht, um zu sehen, was los ist. Kaum fünf Sekunden sind seit dem ersten Schuss vergangen, da schlägt die zweite Kugel in Kennedys Hinterkopf ein und reißt eine klaffende Wunde. Reflexartig fährt seine Hand hoch zur Stirn, doch ein großer Teil der Schädeldecke ist weggeschleudert worden. (Verlagsinfo)

Ich habe dieses Buch 2016 auf dem Flughafen von Atlanta, Georgia, gekauft. Diese Besprechung beruht auf der Originalausgabe.

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Henry Carlisle – In den Fängen des Meeres

Carlisle Fänge des Meeres Cover kleinAnno 1820 steht der junge Kapitän George Pollard vor einer glänzenden Karriere als Walfänger. Doch ein wütender Pottwal versenkt sein Schiff. Ohne Wasser und Lebensmittel beginnen die Überlebenden einander zu fressen. Nach der Rettung bleibt Pollard gezeichnet, er gilt als Unglück bringender „Jonas“ … – Eindrucksvolle Roman-Biografie gänzlich abseits der üblichen Kanonen-&-Klabautermann-Klischees der maritimen Unterhaltungsliteratur.
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Gordon D. Shirreffs – Der letzte Zug von Gun Hill

Shirreffs Gun Hill Cover 1986 kleinSheriff Matt Morgan jagt die beiden Cowboys, die seine indianische Ehefrau umbrachten. Einer der Mörder ist der Sohn eines mächtigen Viehbarons. Dieser ist nicht bereit, den Sohn vor Gericht stellen zu lassen, und hetzt Killer auf Morgan, als der auf Gerechtigkeit besteht … – Im Kino ein (Edel-) Western-Klassiker, als Buch eine solide, eigenständige Nacherzählung, die freilich die emotionale Tiefe des Films höchstens im Finale erreichen kann.
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David Liss – Die Papierverschwörung

Im London des Jahres 1719 gerät ein Privatermittler ins Getriebe einer Verschwörung, deren Mitglieder sich finanziell bereichern und die politische Macht an sich ziehen wollen; Mitwisser sind unerwünscht und wurden bisher erfolgreich ausgeschaltet … – Auf realhistorischem Fundament gründet Autor Liss einen trotz des Titels niemals trockenen, sondern schlüssigen und spannenden Historienthriller mit gut gezeichneten Figuren: zeitloses Lesefutter.

Das geschieht:

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Heinz Strunk – Der goldene Handschuh

Die Handlung:

Er stellt sich eine andere Welt vor, in der er selbst jung und gesund und sein Atem angenehm ist und er einer nach Rosen duftenden Frau mit reiner Haut, schönem Gebiss, einem makellosen Körper den Himmel auf Erden bereitet. Ein katastrophales Glücksverlangen überfällt ihn. Er hofft auf ein Wunder, aber das tut er ja die ganze Zeit schon.
Die Geschichte vom Frauenmörder Fritz Honka und von seinen Opfern. Heinz Strunk hat sie erzählt. (Verlagsinfo)

Inhalt und Eindrücke:

Hamburg, Anfang der siebziger Jahre. Heinz Strunk nimmt den Leser mit in das Leben von Fritz, genannt Fiete, Honka, der ein ärmliches Dasein in einer kleinen verwahrlosten Wohnung fristet, sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser hält und Stammgast in der Kiezkneipe „Der goldene Handschuh“ ist.

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Liliana Le Hingrat – Das dunkle Herz der Welt

Klappentext:

Als Vladislav Basarab Draco, Sohn des ehemaligen Fürsten der Walachei, in den mächtigen Drachenorden aufgenommen wird, wähnt er sich am Ziel seiner Träume. Er steht nun in der Gunst von Sigismund, dem römisch-deutschen Kaiser, und glaubt endlich den Thron seines Vaters zurückerobern zu können. János Hunyadi, sein ungarischer Schwertbruder, soll ihm dabei helfen. Doch als sich der verheiratete Vladislav in eine leidenschaftliche Liebesbeziehung mit der schönen Clara stürzt, wird der Freund zum schlimmsten Feind, denn auch Hunyadi hofft auf die Gunst der Edelfrau. Durch seine Intrigen verliert Ladislav an Einfluss und droht entmachtet zu werden. In seiner Not wendet er sich an die Osmanen und kämpft als christlicher Ritter am Vorabend des ersten Türkenkriegs an der Seite des muslimischen Heeres. Doch Vladislav steht vor schweren Entscheidungen, denn sein Sohn wird vom Sultan als Geisel gehalten. Soll er seinen Nachkommen opfern, um seine Macht im christlichen Abendland zu sichern? Und wird er Clara, an der János grausame Rache geübt hat, je wieder für sich gewinnen können? (Verlagsinfo)

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Ronald Gerste – Wie das Wetter Geschichte macht; Katastrophen und Klimawandel von der Antike bis heute

Hagel, Blitz & Donner: Welt-Geschichte in Wetter-Geschichten

„Hitzejahre, klirrende Kälte, Sturmfluten: Eindrucksvoll zeigt Ronald Gerste, wie langfristige Klimaveränderungen und einzelne Wetterereignisse sich auf die Gesellschaften und die Kulturen der Menschheit auswirkten und sogar den Verlauf der Geschichte beeinflussten.“ (Verlagsinfo)

Ebenso wichtig ist laut Autor das Thema Klimawandel in seiner Bedeutung für Vergangenheit, Gegenwart und vor allem Zukunft der Menschheit. Es ist wahrscheinlich kein Zufall, dass dieses Buch kurz vor dem Pariser Weltklimagipfel veröffentlicht wurde. Können dessen Teilnehmer wirklich etwas daraus lernen?

Der Autor

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Micaela Jary – Sterne über der Alster

Die Handlung:

Die Revolution von 1918/19 bringt nicht nur Chaos in das geordnete Leben der Hamburger Reederfamilie Dornhain, sondern auch der Dienstboten: Der Patriarch nimmt sich das Leben, sein Chauffeur gerät unter Mordanklage und Nele Dornhain erwartet ein Kind vom Mann ihrer kleinen Schwester. Indes kämpft die älteste Tochter Ellinor um das wirtschaftliche Überleben des Familienunternehmens und auch um ihr eigenes Lebensglück, dessen Zukunft in den Sternen über der Alster geschrieben steht … (Verlagsinfo)

Mein Einruck:

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Iny Lorentz – Die steinerne Schlange

Klappentext:

Im Jahre des Herrn 213 kämpft eine mutige und selbstbewusste junge Frau am germanischen Limes gegen einen grausamen Feind.

Sinnlich und dramatisch, anrührend und spannend erzählen die Bestsellerautoren vom Schicksal der jungen Gerhild und eröffnen dem Leser gleichzeitig einen Einblick in eine faszinierende Epoche. (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Gerhild, die Tochter eines Stammesfürsten in der späten Antike prägt ein starkes Frauenbild – das Patentrezept von Iny Lorentz. Mich hat dieses Buch von der ersten bis zur letzten Seite in seinem Bann gehalten …

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Bernard Cornwell – Sharpes Abenteuer

„Sharpes Abenteuer“ ist ein sehr schmales Bändchen. Das liegt daran, dass es kein „normaler“ Sharpe-Roman ist, sondern nur eine Kurzgeschichte mit dem Titel „Sharpes Scharmützel“ enthält, die Bernard Cornwell 1998 im Auftrag einer englischen Buchhandelskette schrieb, die den kleinen Band an seine Kunden verschenken wollte. Das Experiment ging ordentlich schief: Andere Buchhändler beschwerten sich, nicht überall wurde das Buch verschenkt, sondern manchmal schlicht verkauft. Und zu allem Überfluss war die Geschichte unter Zeitdruck geschrieben worden und dementsprechend unausgereift. Ein paar Jahre später allerdings hat sich Cornwell dann noch einmal an „Sharpes Scharmützel“ gesetzt, hat die Geschichte bereinigt und überarbeitet und so kann sie jetzt auch auf Deutsch erscheinen.
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Bernard Cornwell – Sharpes Degen (Sharpe 14)

Sharpes Degen ist ein ziemlich unförmiges, billig hergestelltes Ding. Ein einfacher Kavalleriesäbel, den er mit roher Gewalt einzusetzen weiß, um seine Feinde auf dem Schlachtfeld niederzumähen. In jedem Fall ist Sharpes Degen nicht mit dem feinen Klingenthal-Säbel des Franzosen Oberst Leroux zu vergleichen, dem Sharpe zu Beginn seines vierzehnten Abenteuers begegnet. Dieser Leroux macht sich sofort reichlich unbeliebt, als er sein Ehrenwort verletzt und seiner Gefangennahme entgeht. Und während Leroux hinter die schützenden Mauern von Salamanca flieht, beschließt Sharpe, dass er des Franzosen unbedingt habhaft werden muss, um ihm seinen Degen abzunehmen und den Tod seiner Kameraden zu rächen.
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Ken Follett – Kinder der Freiheit (Die Jahrhundert-Saga 3)

„Die Jahrhundert-Saga“-Trilogie:

Band 1: „Sturz der Titanen“
Band 2: Winter der Welt“
Band 3: „Kinder der Freiheit“

Nach dem fulminanten Auftakt „Sturz der Titanen“ und dem spannend dramatischen „Winter der Welt“ liefert der Meister historisch akkurat recherchierter und zugleich hochspannender und ergreifender Literatur Ken Follett den letzten Band seiner Jahrhundert-Trilogie „Kinder der Freiheit“. Nachdem die ersten Bände jeweils zu Zeiten des Ersten und Zweiten Weltkriegs spielten, handelt der Abschlussband nun von der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, vom Bau der Berliner Mauer bis zur Wiedervereinigung Deutschlands, von Martin Luther King und der Unterdrückung der schwarzen Bevölkerung in den USA sowie den politischen Spannungen zwischen den USA und der Sowjetunion.

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Andreas J. Schulte – Die Ehre der Zwölf

Kurzinfo zum Buch

Andernach, im Frühjahr 1477. Der Bund zwischen Habsburg und Burgund,
droht zu scheitern. Der Einzige, der das verhindern könnte, ist im Kerker gefangen.
Die Anklage lautet: Mord. Das Urteil: Tod durch Enthauptung. Konrad von Hohenstade, Bevollmächtigter des Kaisers, ist das Opfer einer mörderischen
Intrige geworden. Zusammen mit seinen beiden Freunden Jupp Schmittges und Pastor Heinrich bleiben Konrad nur wenige Tage, um den wahren Schuldigen zur Rechenschaft zu ziehen.

Dann aber müssen die Freunde erkennen, dass dies alles nur der Beginn einer viel
größeren Bedrohung ist. Und um die abzuwenden, müssen sie alles aufs Spiel setzen – auch ihr Leben. (Verlagsinfo)

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