Ein rot-weiß gestreifter Leuchtturm mit Anbau auf einer kleinen Anhöhe, ein Stück Strand mit einem alten Ruderboot aus Holz (ohne Ruder und ohne Möglichkeit, mitgebrachte Ruder irgendwo einzuhängen), zwei Klappsonnenstühle, Wasser, ein Segelboot in der Ferne und ein paar Möwen. Das sind die Hauptzutaten dieser Komposition von Lars Stewart, die wir hier nachpuzzeln können.
Die blendend helle, weiße Sonne geht grad am rechten Bildrand unter und taucht den Himmel, die Wolken und das Land in warmes Licht.
Die Künstlerin zeigt uns einen illustrierten Blick vom Wasser aus auf das Fischerdörfchen Portloe, das fast ganz im Südosten der britischen Insel liegt.
Dabei nimmt sie es mit der Wirklichkeit ziemlich genau, denn nicht nur stimmt die Anordnung der dargestellten Gebäude, sondern auch deren Farben stimmen mit der Realität überein. Viel Weiß und ein paar Brauntöne gibts da zu sehen.
Rechts und links ist das Dorf von ansteigenden, grünen Hügeln eingekeilt und hier und da tummeln sich auch Möwen auf dem Bild. Im Vordergrund läuft grad ein Touristenboot aus und der Rest der Menschen, die wir im Bild finden, geht normalen Touri-Beschäftigungen nach: Im Faltstuhl sitzen, angeln oder selbst mit dem Ruderboot ein paar Runden starten.
Wir stehen in einem Blumenladen und blicken auf ein kleines Meer aus Blumentöpfen. Geradeaus können wir durch ein Schaufenster zur Straße gucken, die Eingangstür zum Geschäft ist offen, genau wie unser Betrieb, was wir am Schild in der Tür erahnen können.
Vor uns befindet sich ein alter, großer, weißgrauer Holztresen mit drei großen Schubladen, auf dem eine alte Registrierkasse steht.
Und der Rest vom Bild sind Blumen … Blumen über Blumen. In Töpfen und Körben und gebundenen Sträußen. Auf dem Boden und in Regalen an der Wand. In allen Farben, die wir von Blumen her kennen. Alles blüht, alles strahlt, alles ist Frühing-Sommer-Sonne-Wohlfühlen.
„Unterwasserwelt“ heißt das Bild, das wir hier kreisrund nachpuzzeln. Wie bei den Circle-of-Colors-Motiven üblich, sind auch hier alle Tiere und Pflanzen farblich sortiert in allen Regenbogenfarben zu sehen. Dabei sind die Übergänge so fließend, dass sie manchmal gar nicht auffallen. Zum Beispiel, wenn wir von Orange zu Gelb kommen.
Der gesamte Hintergrund im Inneren des Kreises ist dunkles Tiefseewasser in verschiedenen Schattierungen und dazwischen sehen wir dann im Kreis viele Meeresbewohner, vornehmlich Fische. Aber auch Quallen, einen Rochen und einen großen Tintenfisch können wir hier entdecken. Den Mittelpunkt des Motivs bilden Korallen und eine große Perle in einer aufgeklappten Muschel.
Für mich gibts in Shakespeares Drama „Romeo und Julia“ eigentlich nur zwei Szenen, an die ich mich direkt erinnern kann. Die klassische Balkonszene, in der Romeo unten zu seiner Geliebten Julia spricht, die oben auf einem Balkon steht. Und die unglückliche Sterbeszene der beiden am Ende, die extra tragisch und extra traurig ist.
Sebastian Rubiano zeigt uns hier zum Glück die, bei der die beiden Kids noch am Leben sind. Aber, auf eine Art und Weise, wie man sie nicht erwarten könnte.
Platsch! Da fällt eine riesige Ladung Obst und Gemüse ins Wasser, das an den Seiten des Motivs und zwischen den Früchten hochspritzt.
Normalerweise finde ich Puzzles mit Farbverläufen extrem langweilig. Da es davon aber eine ganze Menge gibt, scheinen sie offenbar bei anderen beliebt zu sein. Allein alle drei von Karen Puzzles in Zusammenhang mit Ravensburger entworfene Puzzles beschäftigen sich nur mit diesem Thema. Hübsch bunt, aber langweilig, das wär nichts für mich.
Ein Puzzlebild gezeichnet von Jan van Haasteren ist mehr als ein normales Puzzle: Es ist eine Abenteuerreihe, mit vertrauten Protagonisten in einer endlosen Kulisse voller absurder Details. Entdecken Sie alle verrückten Abenteuer der Jan-van-Haasteren-Reihe!
Das Motiv:
Jeder, der keinen riesigen Badesee in der Nähe hat, kennt das Problem: An heißen Sommertagen bevölkern gefühlt mehr Menschen das örtliche Freibad, als der Ort eigentlich Einwohner hat. Da bekommt man nicht nur keinen Platz auf dem Rasen neben dem Becken, sondern im Wasser keinen kompletten Schwimmzug hin, ohne mit anderen Besuchern zu kollidieren.
Die Künstlerin sendet uns Grüße aus Schottland, indem sie dem Betrachter und Puzzler uns sechs Schnappschüsse von Sehenswürdigkeiten aus dem Land im Norden von Großbritannien zeigt. Präsentiert wie klassische Weißrand-Fotos oder Polaroids, die leicht überlappend, leicht schräg vor uns ausgebreitet sind und wie selbst aufgenommen wirken. Digital nachbearbeitet, sodass sie wie Zeichnungen aussehen.
Dabei sind die Farben, gerade vom Grün oder den braunen Bergen, recht kräftig und intensiv gewählt worden. Vielleicht, damit man beim Puzzlen besser Vorsortieren kann.
Dominic Davison ist vor allem für seine idyllischen Cottage-Motive bekannt. Auch in dieser digitalen Illustration sehen wir eines dieser gemütlichen Häuser im Wald, das einfach nur Ruhe und Gemütlichkeit ausstrahlt.
Aber, es gibt nicht nur ein reetgedecktes Haus mit rauchenden Schornsteinen zu sehen, sondern auch einen gewundenen und von roten, weißen und rosafarbenen Wildblumen eingefassten Teich vor dem Haus. Daher halt auch der Titel dieses Bildes. Hier sehen wir Schwäne und Enten, die sich allesamt nicht zu bewegen scheinen.
Vom rechten Bildrand aus ragt ein alter, knorriger, brauner Baum ins Bild und dominiert den Großteil der rechten Bildhälfte. Auch ein kleines Eichhörnchen können wir weiter unten im Baum erkennen.
An der Küste scheint endlich die Sonne, und so strömen alle zum Strand. Jeder will braun werden, im Sand spielen und leckeres Eis essen. Doch was hat unter den bleichen Sonnenanbetern eine solche Panik ausgelöst? Hoffentlich ist es nichts Gefährliches, denn das Paar vorne am Wasser scheint eingeschlafen zu sein … Schlüpfe in die Shorts des Strandwächters, der sich in Sicherheit bringt, statt den anderen Besuchern zu helfen. Stell dir vor, was er sieht – genau das puzzelst du!
WASGIJ … was bitte?:
WASGIJ ist nicht nur das englische Wort für Puzzle (JIGSAW) rückwärts, sondern eine extrem beliebte Puzzlereihe, von der es auch schon Unterreihen gibt.
Ein Puzzlebild gezeichnet von Jan van Haasteren ist mehr als ein normales Puzzle: Es ist eine Abenteuerreihe, mit vertrauten Protagonisten in einer endlosen Kulisse voller absurder Details. Entdecken Sie alle verrückten Abenteuer der Jan-van-Haasteren-Reihe!
Das Motiv:
Was es in der Weihnachtsbäckerei gibt, ist bekannt. Was in der von Jan van Haasteren im gewohnten Comic-Stil Gezeichneten für ein unfassbares Gewimmel herrscht, lässt sich schon erahnen. Natürlich gibts wieder unglaublich viele lustige Details zu entdecken. Und auch sein Markenzeichen, die Haifischflosse, darf da nicht fehlen. Eine schiere Menge von aufgeregten Menschen verschiedenen Alters in allen Facetten der menschlichen Gefühlswelt gibts zu sehen. Die gehen auch alle irgendetwas nach … Backen gehört jetzt nur bei den wenigsten dazu.
Aimee Stewarts Sammlung von Strandfunden entführt uns in eine Zeit, in der an den Stränden dieser Welt wirklich noch Muscheln zu finden waren und kein Plastik- oder sonstiger Wohlstandsmüll.
Wir schauen von oben auf ein Stückchen Strand, an dem schäumend Südsee-blaues Wasser brandet. Perspektivisch schwierig, weil das Wasser für die geringe Entfernung zum Ufer zu schnell zu dunkel wird oder aber die vielen Fundstücke am Strand extrem groß sein müssten.
Puzzle-Fans könnten sich wundern, denn von Steve Crisp gibts schon ein Frühlingshaus … und ein weiteres für die jeweils noch fehlenden Jahreszeiten. Die sind zu sehen im 2000-Teile-Puzzle „Jahreszeiten-Haus“, das SCHMIDT Spiele auch im Programm hat. Tatsächlich ist die Komposition auch die Gleiche: Ein Haus steht in der Mitte des Bildes und wie bei einem Puppenhaus fehlen die uns zugewandten Wände. So können wir nicht nur die beschäftigten Bewohner sehen, sondern auch, wie sie sich eingerichtet haben.
Auch die von links ins Bild ragenden Kirschblüten und die Triebe anderer Bäume, die von oben hineingucken, sind wieder vorhanden. Selbst bei den Vögeln könnte man auf den ersten Blick annehmen, sie wären einfach nur per Copy+Paste übertragen worden.
the Choice – Du hast die Wahl! Entscheide Dich entweder für Zahl oder Farbe. Bei diesem Spiel steckt jeder Wurf voller Spannung und Überraschung. Außerdem gibt es bei „the Choice“ unzählige Ankreuzmöglichkeiten und das Ganze bei null Wartezeit.
Zocker aufgepasst – hier kommt etwas Neues für Euch.
„Durchmarsch“ bietet Spannung bis in die Haarspitzen. Hier geht es immer um genau eine Entscheidung: Risiko oder Sicherheit? Aufhören oder weiterspielen? Dabei können je nach Verlauf des Spiels beide Strategien zielführend sein.
Gleiche Zahlen abwerfen oder vielleicht doch lieber eine Straße ausspielen? Hauptsache am Ende sind möglichst wenig Zahlen auf der Hand. Und das Gute an dem Spiel ist – wenn eine Karte mal nicht passt, dreh einfach eine Karte um!
Quando – das geniale, spannende Kartenspiel mit dem Karten-Dreh! Denn bekanntlich hat ja alles zwei Seiten 😉
Ob als Single-Game oder in großer Runde – Tüfteln sorgt immer für eine Menge Spaß. Leichte Regeln und keine Wartezeiten sind die beiden charakteristischen Eigenschaften des Spiels. Doppelpaar, Straße und Vierling sind schnell erzielt, doch die weiteren Aufgaben bis zum Bonus sind „tüftelig“.
Diese von Stühlen gestützte Deckenburg im Wohnzimmer ist wieder ein typisches Aimee-Stewart-Bild. Farbenfroh, fantasievoll und wie so oft gibt es jede Menge liebevoll platzierte Details zu entdecken.
Das Motiv selbst richtet sich dabei eindeutig an fortgeschritten erwachsene Puzzle-Fans. Die zu erkennenden Einzelheiten wie das geknüpfte Bild an der Wand, der Röhrenfernseher, der Plattenspieler im Koffer, das Spielzeug-Wählscheibentelefon und das Bild an der Wand mit den Kinderfotos zeigen ganz klar, dass hier jemand wohnt, der auch im erwachsenen Alter das innere Kind bewahren konnte. Oder die Deckenburg ist zusammen mit Oma&Opa/Mama&Papa gebaut worden, die ihre Kindheitserinnerungen vom Dachboden geholt haben, um sie zu zeigen. Oooooooder die Szene ist authentisch und stammt ganz einfach aus den 1970er- oder 1980er-Jahren in den USA.
Der Betrachter steht auf einer belebten Straße, mutmaßlich in Asien, da die Gebäude zur Rechten und Linken Pagoden sind und einige der sichtbaren Personen große, runde, flache Strohhüte tragen. Wir blicken geradeaus durch die Straße auf eine in Blautönen gemalte, majestätisch aufragende, futuristische Stadt mit überdimensionalen Wolkenkratzern. Alle Gebäude stehen sehr eng zusammen und bilden fast eine Art bedrohliche Wand. Daneben und dazwischen können wir Fluggeräte erkennen.
Der untere Teil, in dem wir uns befinden, ist in Gelb gehalten, was kontrasttechnisch schön aussieht, ich mich aber schon gefragt habe, wo denn die Lichtquelle ist, die diesen gelben Schimmer erzeugt.