Ein Muss für alle Anhänger der Serie „Die drei Fragezeichen“: Der neue Wandkalender 2026 mit ausgewählten Illustrationen von Aiga Rasch
– 12 großformatige Bilder der ikonischen Kosmos-Buchcover: Abenteuer-Atmosphäre für junge und junggebliebene Fans
– Direkt hineinversetzt in die bekanntesten Fälle von Justus, Peter und Bob: Der seltsame Wecker und der Karpatenhund als tolle Kalender-Motive
– Die kultigen Detektivgeschichten als beeindruckender Blickfang für jede Wand: Die drei Fragezeichen-Kalender im Format 34 x 44 cm
– Monat für Monat ein besonderes Highlight: Die Posterkalender von Heye im Athesia Kalenderverlag
Mein Eindruck:
Gibts wirklich eine Qual, wenn man die Wahl hat? Und … kaufen echte Fans nicht eh alles, weil im Grunde alles rund um die Drei ??? sammelnswert ist? „Früher an später denken!“ und jetzt schon die Kalender fürs nächste Jahr sichern, bevor sie ausverkauft sind!
Um die Gunst der kalendarischen Anhängerschaft der Jungdektive aus Rocky Beach buhlen in diesem (beziehungsweise nächsten) Jahr ein Tagesabreißkalender der Drei ???, ein Broschurkalender der Drei ??? Kids und eben dieser sehr schicke Posterkalender.
Bei einer Größe von 34x44cm pro Seite (davon 32x30cm Bild-Anteil) kann man die Blätter schon Poster nennen. Zwölf davon finden wir hier spiralgebunden.
Gezeigt wird uns in jedem Monat jeweils ein klassisches Covermotiv von Aiga Rasch. Der Frau, deren Stil anfangs infrage gestellt wurde, sich aber letztendlich durchgesetzt und sicher auch einen guten Beitrag zur Popularität der Serie beigetragen hat. Ihre Bilder sind besonders … und das im besten Wortsinn.
Zu sehen gibts im Januar „Die drei ??? und der sprechende Totenkopf“, im Februar „Die drei ??? und das Narbengesicht“, im März „Die drei ??? und der grüne Geist“, im April „Die drei ??? und der rote Pirat“, im Mai „Die drei ??? und die gefährliche Erbschaft“, im Juni „Die drei ??? – Dopingmixer“, im Juli „Die drei ??? und die rätselhaften Bilder“, im August „Die drei Fragezeichen – Die verschwundene Seglerin“, im September „Die drei ??? und das Aztekenschwert“, im Oktober „Die drei ??? – Angriff der Computerviren“, im November „Die drei ??? und die Automafia“ und im Dezember „Die drei ??? – Wolfsgesicht“.
Warum es gerade diese Motive in den Kalender geschafft haben und nicht Klassiker wie der „seltsame Wecker“ oder „der Karpatenhund“, obwohl sie in den Werbetexten der Einzelhändler aufgeführt werden … kann der Fan gern mit Gleichgesinnten diskutieren. Aufgelöst wird diese Frage zumindest in diesem Kalender nicht.
So schlicht wie die gezeigten Cover-Entwürfe von Aiga Rasch, so stilvoll minimalistisch ist auch der Rest jeder Seite gestaltet und auf schwarzen Grund gedruckt. Unter dem Bild finden wir den Titel des Romans (in Weiß), zu dem es gehört, gefolgt vom Jahr der deutschen Erstveröffentlichung.
Rechts unten in der Ecke ist der eigentliche Kalenderteil zu finden, wobei alle Tageszahlen zweistellig und weiß sind, bis auf die Sonntage, die sind in Rot abgedruckt. Bundeseinheitliche Feiertage sind in der dritten Farbe der Drei ??? zu sehen … in Blau. Tage in dem jeweiligen Monat, die nicht in allen Bundesländern automatisch zu Urlaub und Schulfrei führen, werden unter dem Ziffernblock schriftlich aufgeführt. Gekennzeichnet sind sie nicht.
Gruppiert sind die Wochentage in Zeilen, wobei jede Woche eine Zeile bildet … von Montag bis Sonntag.
Der Monatsname steht in dickeren, weißen Lettern links neben dem Ziffernblock, abgekürzt durch jeweils drei Buchstaben … von JAN bis DEZ.
Das Jahr finden wir genauso wenig auf den Seiten wie die Wochentage. Wobei Ersteres jetzt nicht zwingend ein Problem darstellt, ändert sich das Jahr doch nicht, bringen die fehlenden Wochentage den einen und anderen vielleicht schon eher ins Grübeln. „Wenn die Sonntage ROT sind und heute der 6. .. dann ist heute … welcher Tag?“
Gerade für mich als chronischen Tagdurcheinanderbringer wäre das eine willkommene Hilfe gewesen und hätte den Stil der Blattkomposition nicht wirklich zerstört.
Die Rückseiten der Kalenderblätter sind weiß und leer. Hier wäre reichlich Platz gewesen für weitere Infos zum Motiv auf der Vorderseite oder gar Alternativ-Entwürfe der Bilder, die es ja auch gab. Aber, vielleicht hat man sich dagegen entscheiden, weil diese Infos das Jahr über eh nicht zu sehen sind.
Zu sehen sind übrigens auch Fingerabdrücke auf den schwarzen Seiten. Da muss man sehr vorsichtig sein, denn die sind auch mit einem Mikrofasertuch nicht wieder zu entfernen. Ich habs versucht, es blieb immer ein Fleck zurück.
Die Illustratorin:
Aiga Rasch ist die Zeichnerin der ersten ???-Cover und hat mit ihrem Stil die Gestaltung so geprägt, dass das Design und die Farbgestaltung auch heute noch verwendet wird.
Mein Fazit:
Dieser Posterkalender ist so stilvoll und schlicht, dass er problemlos auch im Büro aufgehängt werden kann.
Nicht zu groß und nicht zu klein bietet er eine abwechslungsreiche Bilderschau und einen Kalenderteil als Zusatz auf jeder Seite. Er ist mehr Kunst als Alltagshilfe. Aber, wie oft schaut man bei einem Kalender mit Bild auf die Daten und wie oft (wenn auch nur im Vorbeigehen) auf das Motiv?
Über die Auswahl der Bilder für diesen Kalender kann man unter ???-Fans prima diskutieren und dem einen hätte dieses und der anderen jenes Bild besser gefallen. Aber, 2027 ist ja auch noch ein Jahr …
Posterkalender: 14 Seiten
Mit 12 Farbillustrationen von Aiga Rasch
Maße: 34 x 0,4 x 44 cm
1. Auflage, April 2025
ISBN: 9783756412099
www.heye.de
www.Athesia-Verlag.de
Der Autor vergibt: