Schlagwort-Archiv: Blanvalet

[NEWS] Robert Jackson Bennett – Der Schlüssel der Magie. Die Diebin

Sancia ist eine Diebin – und zwar eine verdammt gute. Daher ist sie im ersten Moment auch begeistert, als sie ihre neueste Beute betrachtet: ein Schlüssel, der jedes Schloss öffnet. Doch dann wird ihr klar, was das bedeutet. Man wird sie jagen! Jedes der mächtigen Handelshäuser wird dieses Artefakt besitzen wollen. Denn die Magie des Schlüssels ist nicht nur alt und mächtig. Die Person, die sie kontrolliert, könnte die Welt verändern. Plötzlich ist Sancia auf der Flucht. Um zu überleben, muss sie nicht nur lernen, die wahre Macht des Artefakts zu beherrschen. Sie muss vor allem alte Feinde zu neuen Verbündeten machen … (Verlagsinfo)


Broschiert: 608 Seiten
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Miller Lau – Der Rabenkönig (Die Highlander 1)

Beinahe gute Heroic Fantasy

Dies hätte ein spannender und unterhaltsamer, sogar innovativer Fantasyroman sein können. Die Zutaten dafür sind alle vorhanden. Doch an der Ausführung gibt es einiges auszusetzen.

Die Autorin

„Miller Lau ist das Pseudonym einer renommierten britischen Autorin mit schottischen Vorfahren“, verrät der Klappentext. In der Tat hat sich diese Autorin in der schottischen Mythologie kundig gemacht (siehe unten). Sie greift auf legendäre Motive zurück, die um die Zeitenwende oder noch davor entstanden – und natürlich auf die verbürgte schottische Historie, denn sie verknüpft Legende und moderne Gegenwart.

Handlung

Nach fünfzehn schier endlosen Jahren wird Duncan Talisker aus dem Gefängnis im schottischen Edinburgh entlassen. Dort hat er unschuldig als Mädchenmörder eingesessen. Bei einer schweren Prügelei und Misshandlung hat er einen großen Teil seiner Erinnerung eingebüßt. Talisker ist kein gewöhnlicher Mensch, aber das ahnt er nicht, als er in die Sonne der Freiheit zurückkehrt.

Nachdem er sich mit seiner früheren Freundin Shula wiedergetroffen hat, um einen neuen Anfang zu machen, taucht in seiner schäbigen Wohnung ein Geist auf. Malcom MacLeod vom Clan der MacLeods ist ein harter Kämpfer von altem Schrot und Korn – er hat einst in der Schlacht von Bannockburn anno 1314 die Engländer besiegt. Malky spielt so etwas wie den Schutzengel von Talisker, der wiederum einer seiner Nachfahren ist. Und den kann dieser schon wieder gut gebrauchen.

Die Polizei hat nämlich die geköpfte Leiche eines jungen Mädchens gefunden. Sofort denkt der Polizist Chaplin, der fünfzehn Jahre zuvor Talisker ins Gefängnis gebracht hatte und einst sein Schulfreund war, an seinen alten Pappenheimer. Doch etwas scheint diesmal mit Alessandro Chaplin nicht zu stimmen. Er hat furchtbare Albträume von einem Adlerwesen namens Mirranon, und um seinen Leib schlingen sich blutunterlaufene Prellungen unbekannter Herkunft. Unvermittelt macht er Talisker für den Tod seiner geliebten Frau Diana verantwortlich, die am Tag von dessen Verurteilung bei einem Verkehrsunfall starb.

Nachdem er den unschuldigen Talisker wieder gehen lassen musste, schlägt Chaplin seinen Widersacher im Schutze der Nacht zusammen. Doch nun passiert etwas Seltsames mit den beiden. Malky hat den schwer verletzten Talisker in ein merkwürdiges Zimmer im Rathaus (!) geführt, wo ein strahlendes Wesen namens Deme Taliskers zertrümmerte Hand heilt und ihn bittet, in ihr Reich namens Sutra mitzukommen. Eigentlich bittet sie nicht – was Talisker nicht witzig findet. Inzwischen taucht auch Chaplin auf der Bildfläche auf, mit einer Pistole in der Hand. Deme stößt Talisker in die Anderswelt, wird aber von Chaplin getötet, der seiner vermeintlichen Beute, Talisker, nachsetzt und ebenfalls in Sutra landet.

Was zunächst verwirrt, aber nun mal hinzunehmen ist: Stirbt ein Protagonist in der einen Welt, wacht er lebend in der anderen wieder auf. Dieses Bäumchen-wechsel-dich-Spiel nimmt schließlich ziemliche Ausmaße an.

In Sutra herrscht das geheimnisvolle Wesen Mirranon, der Weiße Adler. Noch. Denn Corvus, der Rabenkönig, verbreitet mit seinen Schattenkriegern, die die Seelen der Verstorbenen stehlen, Furcht und Schrecken. Talisker, Chaplin und Malky nehmen mit den Freunden Mirranons, den Gestaltwandlern, den Kampf gegen den zauberkundigen Rabenkönig auf. Denn wie Deme gesagt hatte, ist Talisker ein Krieger aus den Legenden Sutras.

Doch der Rabenkönig entsendet seine Dämonen nicht nur nach Sutra, sondern auch ins heimische Edinburgh – dort fiel den Dämonen das geköpfte Mädchen zum Opfer. Ihre nächsten Ziele sind diejenigen, die Talisker lieb und teuer sind: Shula und ihre Tochter Effie. Taliskers Auseinandersetzung mit Corvus in beiden Welten führt unausweichlich zu einem Kampf auf Leben und Tod.

Mein Eindruck

Im Literaturmarkt zwischen David Gemmell, Michael Moorcock und Diana Gabaldon nistet sich dieser Roman behaglich ein. Die Autorin möchte es allen Lesern recht machen, vor allem weiblichen Lesern. Ihre Frauenfiguren stellt sie weitaus genauer und realistischer dar als die männlichen „Helden“. Da aber Talisker und Company schließlich die Entscheidung herbeiführen, jedoch ihre Entscheidungen ständig von irgendwelchen Frauen und Gestaltwandlern beeinflusst sind, erscheinen sie nicht als Helden, sondern als Ausführende weiblichen Willens. Das dürfte Leserinnen entzücken, mich hat es nicht begeistert: Der Begriff „Held“ wird ad absurdum geführt.

Nach 220 Seiten stirbt denn auch Talisker das erste Mal: Er hat seine Schuldigkeit bei der Verteidigung einer Seestadt der Sutra-Menschen getan. Abgang! Bis hierhin genoss ich das Buch in vollen Zügen, auch wenn das Spannungsfeld zwischen Sutra- und Edinburgh-Szenen gewöhnungsbedürftig ist. Dafür gibt es als Höhepunkte mit Talisker eine Lovestory und eine ellenlange Schlacht zu erleben, würdig eines Gemmell oder Moorcock.

Danach bricht der Spannungsbogen sang- und klanglos zusammen, und es beginnt ein schier endloses Hin und Her zwischen den beiden Welten, sodass schließlich Überdruss und Verwirrung überwiegen: Mal stirbt Mr. T in der einen Welt, um in der anderen aufzuwachen – und dann ist es wieder umgekehrt. Diese nervende Phase dauert nicht weniger als 140 Seiten!

Bleiben also noch rund 170 Seiten, um die ganze Chose zu einem würdigen und halbwegs sinnvollen Abschluss zu bringen. Es gibt wieder eine Schlacht um eine Fluchtburg, doch das Kampfgeschehen ist nur Nebensache, wie’s scheint. Denn ein wichtiger Nebenschauplatz ist die Geburt eines missgebildeten Kindes namens Tristan, der Sohn irgendeines Paares, das bislang überhaupt keine Rolle gespielt hat. Da auch die böse Schwester des Rabenkönigs Talisker ein Kind abgeluchst hat – sie erschien ihm in Gestalt seiner Geliebten – ist für die Fortsetzung gesorgt: In der werden wohl diese beiden Kinder eine Hauptrolle erhalten. Talisker aber lebt mit seiner echten Geliebten für immer glücklich und zufrieden – in welcher Welt auch immer.

Mehrmals hatte ich den Eindruck, als sei das Buch um rund ein Drittel gekürzt worden, wenn nicht mehr. Denn nicht nur im Mittelteil ab Seite 220 fehlen verbindende Szenen, sondern auch im ganzen Rest. Manche Szenen beginnen unvermittelt, als habe ein TV-Redakteur zugeschlagen, der Platz für den nächsten Werbespot schaffen musste. Andere wieder werden nur indirekt berichtet, wären aber interessant gewesen. „Eine renommierte britische Autorin“? Sie muss beim Verlag |Simon & Schuster UK| irgendwie unter die Räder gekommen sein …

Die Übersetzung

Marianne Schmidt erlaubt sich nicht nur einige klare Fehler, sondern auch durchgehend ein schlampiges, unbeholfen wirkendes Deutsch. Sie übersetzt beispielsweise „emphatisch“ statt „empathisch“ (also „freudetrunken“ statt „mitfühlend“) und „Boden“, wo man „Erde“ sagen würde. Es gäbe fast ein Dutzend Beispiele. Sicherlich hatte sie Mühe, Malkys schottischen Highlander-Dialekt zu vermitteln, aber dennoch hätte ich das Buch fast mehrmals in die Ecke gefeuert.

Unterm Strich

Für die schlechte Übersetzung gibt es ebenso Abzug wie für die verwirrende und kopflos dahinstolpernde Handlung nach der Seite 220.

Ansonsten kann man sagen, dass das Buch einen guten Ansatz enthält, der sich vor allem auf den Rückgriff auf die keltisch-schottische Mythologie stützt. Einen Rabenkönig erwähnen die Legenden wirklich, nur hieß er nicht lateinisch „Corvus“ (= Rabe), sondern der Krähengott* (mit verschiedenen Namen wie etwa Balor) und wurde von den keltischen Ureinwohnern, den schwarzhaarigen, tätowierten Pikten, verehrt.

Doch die Skoten, also rothaarige Kelten aus Irland, führten ihren Lichtgott Lugh Langhand ein, als sie das schottische Festland eroberten und die Pikten vertrieben. Wieder einmal also erzählt die Autorin die Ablösung alter Götter durch neue, strahlendere – so war es schon bei den alten Griechen und Römern: Zeus/Jupiter erschlug die alten Götter wie etwa seinen Vater Uranos/Saturn und bekämpfte die Riesen.

Diese Story hätte vollkommen ausgereicht. Allerdings stapelt die Autorin noch mehrere andere Elemente darüber (Gestaltwandler, Dämonen, Corvus‘ Schwester usw.) und lässt die Hauptfiguren zwischen den Welten springen. Dieser interessante Versuch ging in der Ausführung leider daneben.

Originaltitel: Talisker. Book One of The Last Clansman, Simon & Schuster 2001
Aus dem Englischen übertragen von Marianne Schmidt

http://www.randomhouse.de

*: Dies ist der Titel eines Fantasyromans von Stuart Gordon aus dem Jahr 1975, der weitaus befriedigender zu lesen ist als „Rabenkönig“. „Suaine and the Crow-God“ erschien 1978 als Heyne-Taschenbuch Nr. 06/3589 und wurde seitdem nicht wieder aufgelegt, was sehr schade ist.

[NEWS] Debbie Macomber – Winterwunderzeit

Weihnachten steht vor der Tür, und Laurel McCullough könnte wirklich ein paar gute Nachrichten vertragen. Ihr Mann Zach und sie wünschen sich von ganzem Herzen ein Baby, aber dieser Traum scheint unmöglich. Noch dazu mussten die beiden bei Laurels geliebter Großmutter Helen einziehen, denn die alte Dame braucht mehr und mehr Hilfe im Alltag und eigentlich eine Pflegekraft. Doch Wunder sind in dieser ganz besonderen Zeit kurz vor Weihnachten nie weit entfernt, denn dann klingelt Mrs. Miracle an der Tür. Und die ist Expertin darin, Familien beizustehen, die Hilfe brauchen. Helen blüht spürbar auf, denn Mrs. Miracle ist nichts weniger als ein Glücksfall. Und als das Fest der Liebe näher rückt, schöpfen auch Laurel und Zach langsam, aber sicher wieder Hoffnung … (Verlagsinfo)


Taschenbuch: 224 Seiten
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[NEWS] Petra Durst-Benning – Die Stunde der Sehnsucht (Die Fotografin 4)

Münsingen, 1914. Mimi und Anton sind inzwischen Geschäftspartner geworden, die sich erfolgreich auf der Schwäbischen Alb etabliert haben. Während auch Mimis Freunde Bernadette, Corinne und Alexander voller Tatendrang sind, verschärft sich das politische Klima in Deutschland zunehmend. Der Ausbruch des ersten Weltkrieges zerstört jäh ihre Träume, und auf einmal ist nichts mehr, wie es war. Während die Männer an die Front ziehen müssen, ist in Münsingen die Stunde der Frauen gekommen, die das verwalten, was die Männer hinterlassen haben. So werden Corinne und Mimi gar zum einzigen Rettungsanker für ihr Dorf, und ein weiteres Mal ist der starke Zusammenhalt zwischen den Frauen gefragt. In dieser dunklen Zeit erkennt nicht nur Mimi, was zählt im Leben und für wen ihr Herz wirklich schlägt … (Verlagsinfo)

Gebundene Ausgabe: 480 Seiten
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[NEWS] Alan Bradley – Todeskuss mit Zuckerguss (Flavia de Luce 10)

Die zwölfjährige Chemikerin und Spürnase Flavia de Luce hat gemeinsam mit Dogger, dem treuen Diener der Familie, ein Detektivbüro gegründet. Doch rechnen die beiden nicht damit, dass ihr erster Fall ausgerechnet auf der Hochzeit von Flavias Schwester Feely auf sie wartet. Nach einer turbulenten Zeremonie mit einem vermissten Trauzeugen soll das Anschneiden der riesigen, wunderschön verzierten Torte einer der Höhepunkte der Feier werden. Doch kaum hat die Braut das Messer angesetzt, erklingt ein markerschütternder Schrei – denn aus dem ersten Tortenstück ragt ein abgetrennter Finger … (Verlagsinfo)


Taschenbuch: 320 Seiten
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[NEWS] Lucas Fassnacht – Die Mächtigen

Im Zenit seiner Macht stürzt sich einer der bedeutendsten Konzernchefs des Landes in den Tod. An seine Stelle tritt Fridolin von Wolfenweiler, und dieser hat eine kühne Vision: die Entwicklung einer Software, die den kompletten Zahlungsverkehr Europas abwickeln soll – schnell, transparent, sicher. Um die Sicherheit der Software zu überprüfen, wird der berüchtigte IT-Spezialist Tamás Varta angeheuert. Varta entdeckt mysteriöse Fehler im Code. Und ahnt, dass ihn die Entdeckung das Leben kosten kann. Zu Recht. Als er untertaucht, wird die ehemalige Kampfschwimmerin Anna-Lena Herbst auf ihn angesetzt. Doch dann tritt ein weiterer Killer auf den Plan – Herbst und Varta geraten in ein Spiel der Mächtigen, in dem es keine Regeln gibt. (Verlagsinfo)

E-Book
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 672 Seiten

 

[NEWS] Thomas Elbel – Der Todesbruder (Viktor Puppe 3)

Viktor Puppe vom Berliner LKA und sein Partner Ken werden zum Schauplatz eines grausamen Verbrechens gerufen. Auf einem abgesperrten Gelände wurde eine Leiche gefunden, gezeichnet von schrecklichen Verbrennungen. Bei dem Toten handelt es sich um einen Botschafter des Vatikans. Am Tatort finden sie eine römische Ziffernfolge. Bei der Autopsie stellt sich heraus, dass der Mann während der tödlichen Folter zwar bewegungsunfähig, jedoch bei vollem Bewusstsein war. Dann taucht ein weiteres perfide ermordetes Opfer auf, getötet durch unzählige Wespenstiche … Auch bei diesem werden römische Ziffern gefunden. Ganz offensichtlich hängen die Morde zusammen. Die Ermittlungen führen Ken und Viktor an eine Schule, wo sie jedoch auf eine Mauer des Schweigens stoßen. Und der Mörder hat gerade erst angefangen … (Verlagsinfo)


Taschenbuch: 448 Seiten
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[NEWS] Iona Grey – Als die Nacht uns Sterne schenkte

1926: Die junge Selina Lennox genießt ihre Jugend in der Londoner High Society in vollen Zügen. Exquisite Kleider, ausschweifende Partys, Champagner und Skandale, so kann es für immer weitergehen. Doch dann trifft sie in einer schicksalhaften Nacht auf Lawrence Weston. Für den mittellosen Künstler ist jeder Tag ein Kampf – gegen den Hunger und für das Ziel, mit seinen Bildern auf die Missstände im Land aufmerksam zu machen. Selina und Lawrence ist klar, dass sie nicht in die Welt des jeweils anderen gehören, und dennoch ist da etwas, das sie unaufhaltsam aufeinander zutreibt. Die beiden verbringen einen magischen, leidenschaftlichen Sommer miteinander. Doch sie wissen, dass dieser nicht für immer andauern kann … (Verlagsinfo)


Taschenbuch: 480 Seiten
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[NEWS] Anna Liebig – Das Winterkarussell

Nachdem die fünfzehnjährige Antonia ihre Mutter bei einem Unfall verloren hat, findet sie sich bei ihrem bislang unbekannten Großvater Otto auf dessen Bauernhof im Taunus wieder. Die Annäherung zwischen dem mürrischen Greis und dem Teenager gestaltet sich schwierig – bis Antonia ein altes Karussell in der Scheune entdeckt. Sie ist ganz verzaubert von dem nostalgischen Fahrgeschäft, und eines Abends beginnt ihr Großvater schließlich zu erzählen: von damals, als er noch ein junger Schausteller war und sich auf dem Weihnachtsmarkt in Frankfurt zum ersten Mal im Leben unsterblich verliebte … (Verlagsinfo)


Taschenbuch: 336 Seiten
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[NEWS] Anthony Riches – Das Gold der Wölfe: Roman (Imperium-Saga, Band 5)

Zenturio Marcus Aquila und seine Kohorte Tungrier werden in die nordöstlichste Ecke des römischen Reiches entsandt, um die Minen von Alburnus Major zu beschützen. Denn hier wird genug Gold gefördert, um eine ganze Legion zu unterhalten – oder eine Rebellenarmee aus dem Boden zu stampfen. Und genau das plant der Stamm der marodierenden Sarmatae, der die Provinz bedroht. Doch Marcus Aquila weiß, dass die sarmatische Horde sein geringstes Problem ist. Denn wenn es um solche Reichtümer geht, kann er niemandem trauen. Werden die Tungrier an seiner Seite bis zum Tod kämpfen, um die Ehre des Reiches zu retten? Oder werden sie den Zenturio verraten? (Verlagsinfo)


Taschenbuch: 544 Seiten
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[NEWS] Alex North – Der Schattenmörder

Niemals hat Paul den Tag vergessen, an dem er Charlie Crabtree in der Schule zum ersten Mal begegnete. Charlie mit seinem überlegenen Lächeln und den dunklen Fantasien, mit denen er Paul in seinen Bann zog. Sie waren Freunde. Bis zu dem Tag als Charlie den Mord beging und danach spurlos verschwand. Fünfundzwanzig Jahre später kehrt Paul erstmals in seine Heimatstadt zurück. Seine Mutter liegt im Sterben, die Pflegerin hat ihn alarmiert. Gleich nach seiner Ankunft passieren seltsame Dinge. Die Mutter behauptet, jemand sei im Haus gewesen, und als Paul den Dachboden betritt, findet er alles übersät mit blutig-roten Handabdrücken. In der Stadt bemerkt Paul, dass ihn jemand verfolgt, und er beginnt sich zu fragen: Was geschah damals mit Charlie Crabtree am Tag des Mordes? (Verlagsinfo)


Broschiert: 416 Seiten
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[NEWS] Mattias Edvardsson – Die Lüge

Lund, Schweden: Adam, Ulrika und Stella sind eine ganz normale Familie. Adam ist Pfarrer, Ulrika Anwältin und Stella ihre rebellierende Tochter. Kurz nach ihrem 19. Geburtstag wird ein Mann erstochen aufgefunden und Stella als Mordverdächtige verhaftet. Doch woher hätte sie den undurchsichtigen und wesentlich älteren Geschäftsmann kennen sollen und vor allem, welche Gründe könnte sie gehabt haben, ihn zu töten? Jetzt müssen Adam und Ulrika sich fragen, wie gut sie ihr eigenes Kind wirklich kennen – und wie weit sie gehen würden, um es zu schützen … (Verlagsinfo)


Taschenbuch: 560 Seiten
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[NEWS] Angelika Schwarzhuber – Ziemlich hitzige Zeiten

Von der Liebe hat Anna die Nase gestrichen voll. Auch ohne Mann geht es in ihrem Leben turbulent zu: Hochzeitsvorbereitungen der einen Tochter und Abiturstress der anderen. Dazu eine eigenwillige Mutter und lästige Hitzewellen. Als ihr Jugendschwarm Jo zurück in die Stadt kommt, erwachen jedoch Gefühle, die sie längst für ausgestorben hielt. Doch Jo kann sich nicht einmal mehr an ihre damalige Nacht erinnern. Zudem nervt sie Paul, der Vater einer Mitschülerin ihrer Tochter. Frustriert lässt sie sich von ihren Freundinnen Zoe und Ilona dazu ermuntern, sich auf die Einladung eines jungen Mannes einzulassen. Und damit nimmt das Chaos seinen Lauf … (Verlagsinfo)


Taschenbuch: 384 Seiten
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[NEWS] Lee Child – Der Einzelgänger: 12 Jack-Reacher-Storys

Jack Reacher ist der wahrscheinlich härteste Actionheld der Thrillerliteratur, und das bereits seit 20 Jahren. Der Einzelgänger macht sich nicht viel aus der Gesellschaft anderer Menschen. Aber wenn er Ungerechtigkeit bemerkt, dann kann er gar nicht anders als einzugreifen. In zwölf Storys ermöglicht SPIEGEL-Bestsellerautor Lee Child seinen Fans einen tiefen Einblick in das Innere eines der faszinierendsten und erfolgreichsten Serienhelden des modernen Thrillers. Ob in New York, dem ländlichen Maine oder in Japan, ob im Alter von 17 oder 57 Jahren: Jack Reacher begeistert Leser und Kritiker – und das seit zwanzig Jahren! (Verlagsinfo)


Taschenbuch: 448 Seiten
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[NEWS] Steven Erikson – Die Schwingen der Dunkelheit (Das Spiel der Götter 17)

Der uralte Gott Draconus, die geflügelte Dunkelheit, ist seinem Gefängnis entronnen und beginnt sofort, den ewigen Kampf um Macht und Schicksal wieder aufzunehmen. Doch viel hat sich verändert, und nicht einmal Draconus kann sich den Intrigen des verkrüppelten Gottes entziehen. Wird die geflügelte Dunkelheit für oder gegen die Sterblichen in den Krieg ziehen? Oder wird sie sich endgültig aus dem Spiel der Götter zurückziehen? (Verlagsinfo)


Taschenbuch: 880 Seiten
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[NEWS] Lee Child – Der Bluthund (Jack Reacher 22)

Der ehemalige Militärpolizist Jack Reacher entdeckt zufällig bei einem Pfandleiher einen Abschlussring der Militärakademie West Point. Warum trennt sich jemand von einer so hart errungenen Trophäe? Einem Impuls folgend beschließt er, die ursprüngliche Besitzerin aufzuspüren und ihr diese Auszeichnung zurückzubringen. Doch der Ring ging bereits durch viele Hände, und plötzlich befindet sich Reacher im Netz einer kriminellen Organisation mit Verbindungen in die höchsten Kreise der Gesellschaft. Ein Preis wird auf seinen Kopf ausgesetzt, Killer heften sich an seine Fersen. Es gibt eben Leute, mit denen man sich nicht anlegen sollte – zum Beispiel mit Jack Reacher! (Verlagsinfo)


Gebundene Ausgabe: 448 Seiten
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[NEWS] Maeve Haran – Das Beste, das uns je passiert ist

Seit sie denken können, stellen sich die Freundinnen Claudia, Ella, Laura und Sal gemeinsam den Aufs und Abs des Lebens. Jetzt, mit sechzig Jahren, fragen sie sich: Was hält die Zukunft noch bereit? Etwa das Seniorenheim? Nein! Laue Sommernächte und spritzige Gartenpartys! Gemeinsam beschließen die Frauen, alle Einwände zu ignorieren und ein altes Herrenhaus auf dem Land zu kaufen, um es mit vereinten Kräften wieder flottzumachen. Doch Laura zögert: Seit sie den charmanten Gavin über eine Online-Dating-Plattform kennengelernt hat, beschleicht sie das Gefühl, dass das Schicksal noch weit mehr für sie bereithält. Wie gut, dass sie Freundinnen an ihrer Seite hat, die ihr beistehen, komme, was wolle … (Verlagsinfo)

Taschenbuch: 480 Seiten
Blanvalet

 

[NEWS] Gilly Macmillan – Die Nanny

Die siebenjährige Jo wächst im Luxus auf, doch Wärme und Zuneigung erfährt sie nur von ihrer geliebten Nanny Hannah. Als die eines Nachts ohne jede Erklärung verschwindet, bricht für das Mädchen eine Welt zusammen. Dreißig Jahre später kehrt Jo nach England in das Anwesen ihrer Kindheit am See zurück. Die Beziehung zu ihrer Mutter ist noch immer geprägt von Vorwürfen und Ablehnung, und so ist Jo überglücklich, als eine ältere Dame auftaucht und sich als Hannah, Jos ehemalige Nanny, vorstellt. Doch Jos Mutter ist misstrauisch. Denn sie weiß – Hannah ist tot, seit der Nacht vor über dreißig Jahren. Wem soll Jo glauben? Ihrer Mutter oder der Frau, die damals das einzig Guten in ihrem Leben war? Und will Jo die Wahrheit überhaupt wissen? Denn die tut manchmal so weh, dass man lieber mit einer Lüge leben würde … (Verlagsinfo)

Broschiert: 448 Seiten
Blanvalet

 

Susan Elizabeth Phillips – Und wenn sie tanzt

Worum gehts?

Tess hat einen herben Schicksalsschlag zu verarbeiten. Sie versinkt schier in Trauer und sucht ihre Ruhe in der Abgeschiedenheit des Runaway Mountains in Tennessee. Dort versucht sie in einer kleinen Berghütte zu sich selbst zu finden. Immer, wenn es sie ganz schlimm erwischt, dreht sie die Musik laut auf und tanzt sich ihren Kummer förmlich von der Seele. Doch was ihr gut tut, findet noch lange nicht jeder gut. Eines Tages steht ein erboster Mann vor ihr. Zwar ist er einigermaßen nett anzusehen, doch sie merkt schnell, dass er alles andere als ein Sympathisant ist – Ian North regt sich nämlich fürchterlich über die Lautstärke ihrer Musik auf. Man könnte von Abneigung auf beiden Seiten sprechen, doch das ist erst der Anfang.

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[NEWS] Mariette Lindstein – Die Sekte. Dein Albtraum nimmt kein Ende (Sofia Baumann 3)

15 Jahre sind vergangen, seit Sofia Bauman der Sekte für immer den Rücken kehrte. Sie hat sich ein neues Leben aufgebaut, ist glücklich verheiratet und hat eine Tochter. Doch dann zerstört ein Sturm Sofias Besitz, und ihre Familie steht vor dem Ruin. In diesem Moment taucht der zwielichtige Sektenführer Franz Oswald auf und macht Sofia ein teuflisches Angebot: Wenn Sofia ihm verrät, wer der leibliche Vater ihrer Tochter Julia ist, wird er ihr finanziell helfen. Als Sofia schweigt, nimmt Oswald heimlich Kontakt zu Julia auf, die sich von dem älteren Mann wie magisch angezogen fühlt und ihm auf die Nebelinsel folgt. Sofias Albtraum nimmt kein Ende: Nach all den Jahren muss sie nach Dimö zurückkehren, um ihre Tochter den Klauen der Sekte zu entreißen. (Verlagsinfo)


Taschenbuch: 592 Seiten
Blanvalet