Schlagwort-Archiv: SF

James Gunn (Hg.) – Von Wells bis Stapledon – Wege zur Science Fiction 3

Wege zur Science-Fiction:

Band 1: Von Gilgamesch bis Hawthorne. HSFB 90
Band 2. Von Poe bis Wells. HSFB 91
Band 3. Von Wells bis Stapledon. HSFB 92
Band 4. Von Huxley bis Heinlein. HSFB 93
Band 5. Von Heinlein bis Farmer. HSFB 94
Band 6. Von Clement bis Dick. HSFB 95
Band 7. Von Ellison bis Haldeman. HSFB 96
Band 8. Von Matheson bis Shaw. HSFB 97
Band 9. Von Lem bis Varley. HSFB 98
Band 10. Von Malzberg bis Benford. HSFB 99
Band 11. Von Shelley bis Clarke. HSFB 100
Band 12. Von Ballard bis Stableford. HSFB 101

Evolution & Revolution: Immer auf die armen Fußgänger!

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Friedel Wahren (Hg.) – Isaac Asimov’s Science Fiction Magazin, 50. Folge

Prallvoller Jubiläumsband

„Isaac Asimov’s Science Fiction Magazin“ erscheint nun schon in der 50. Folge, und dem Anlass gemäß erhielt der über 400 Seiten starke Band einen goldenen Umschlag. Mit der regelmäßigen Herausgabe des Magazins verhilft Friedel Wahren dem deutschen Publikum zu einem guten Einblick in die Trends in der US-amerikanischen SF-Szene. Sie ergänzt den Eindruck, den Wolfgang Jeschkes Storybände zum Teil vermitteln, denn diese sind ja nicht auf die USA beschränkt, sondern international ausgerichtet – eine der selten gewordenen Plattformen für deutsche Story-Autoren.

Wie es sich für die Jubiläumsausgabe geziemt, sind hier etliche bekannte Namen versammelt, so etwa Nancy Kress, Stephen Baxter und Mike Resnick. Aber auch Newcomer wie Sally McBride, William Barton und Malte Sembten aus Deutschland haben hier ein Forum. Mit William Tenn ist zu guter Letzt Asimovs Generation vertreten.
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Hardy Kettlitz – Die HUGO Awards 1985-2000

Die Geschichte eines SF-Preises: aktuell & kritisch

Der Hugo Award ist weltweit der wichtigste und bekannteste Preis für Science-Fiction-Werke. Er wird seit 1953 von den Mitgliedern der World Science Fiction Convention während einer feierlichen Zeremonie in zahlreichen, gelegentlich wechselnden Kategorien vergeben. Im Unterschied zum NEBULA Award vergeben ihn nicht Kritiker, sondern Fans.

In diesem Buch werden die ausgezeichneten Werke und die Preisträger aus dem Zeitraum 1985 bis 2000 gewürdigt und einzeln vorgestellt, und zwar nicht nur die bedeutenden Romane, TV-Serien oder Filme, sondern auch Illustratoren, Herausgeber und Fans. Ein großartiges Lesebuch wie auch ein äußerst nützliches Nachschlagewerk für alle, die sich für die Science Fiction interessieren. (erweiterte Verlagsinfo)
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Friedel Wahren (Hrsg.) – Isaac Asimov’s Science Fiction Magazin 26. Folge

Classic SF: Vom Gottesexperiment zu Gottes abgesandtem Alien

Dieser Auswahlband aus dem Jahr 1985 enthält Erzählungen von Gene Wolfe, Lucius Shepard, Nancy Kress und Michael Bishop sowie von dem deutschen Autor Hans Bach.

Hier findet man unter anderem:

1) Die Story von dem Globetrotter, der sich absichtlich den lebensfeindlichsten Erdenwinkel zum Ruhesitz wählt;
2) Die Story von dem Mord anlässlich einer Raumkreuzfahrt, bei dem Mörder und Opfer im dunkeln bleiben;
3) Die Story von dem absurden Experiment, bei dem mittels Sex und Trance unerhörte Energien freigesetzt werden;
4) Die Story von dem rätselhaften Alien von Alpha Centauri: ein neuer Heiland, der Antichrist oder nur ein abgeschobener Revoluzzer;
5) Die Story von den Wanderern auf fremden Welten, die allen Widrigkeiten trotzen – und an sich selbst scheitern.
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Donald Wollheim & Arthur Saha (Hg.) – World’s Best SF 2. Die besten SF-Geschichten des Jahres 1982

Classic SF: Solide US-Auswahl der Jahresbesten 1982

Diese Jahresbesten-Auswahl aus dem Jahr 1983 versammelt Erzählungen aus den Jahren 1981 und 1982. Unter den AutorInnen, die hier vertreten sind, finden sich Veteranen wie Frederik Pohl und James White ebenso wie Newcomer wie Bruce Sterling, Rudy Rucker und Jack Dann. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass nicht weniger als drei Frauen vertreten sind: Connie Willis, die inzwischen verstorbene Tanith Lee und die Feministin Joanna Russ.
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Terry Carr (Hrsg.) – Die schönsten Science Fiction Stories des Jahres #3

Von SF-Veteranen bis zum Cyberpunk: Classic SF

In dieser Anthologie sind 13 SF-Erzählungen amerikanischer und englischer AutorInnen vereinigt:

– die Novelle „Chrom brennt“ von William Gibson, einer der wichtigsten Erzählungen des Cyberpunk-Genres;
– Sowie „Schwarm“ von Bruce Sterling, einem weiteren Vater des Cyberpunk.
– Aber auch traditionsreiche Autoren wie Robert Silverberg (geboren 1936), Frederik Pohl (geboren 1919) und Ursula K. Le Guin (geboren 1929) sind unter den Ausgewählten.
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Joe Haldeman – Der Herr der Zeit

Intelligente Wells-Parodie: Zeitreise per Zufall

Hochschulabbrecher Matt Fuller schlägt sich als einfacher Forschungsassistent am Massachusetts Institute of Technology durch. Als er sich gerade mit den Quantenbeziehungen zwischen Gravitation und Licht beschäftigt, verschwindet plötzlich sein Kalibrator – und taucht eine Sekunde später wieder auf. Und jedes Mal, wenn Matt den Reset-Knopf drückt, verschwindet die Maschine zwölfmal länger. Nachdem er mit dem Kalibrator herumexperimentiert hat, kommt Matt zu dem Schluss, dass er nun in Besitz einer Zeitmaschine ist, mit der er Dinge in die Zukunft schicken kann…

Nichts scheint dagegen zu sprechen, dass Matt selbst eine kleine Zeitreise unternimmt. Also landet er in der nahen Zukunft – wo er wegen Mordes am Besitzer des Autos verhaftet wird, welcher tot umgefallen ist, als Matt direkt vor seinen Augen verschwunden ist. Die einzige Möglichkeit, der Mordanklage zu entgehen, besteht darin, weiter in die Zukunft zu reisen, bis er einen Ort in der Zeit findet, an dem er sich in Ruhe niederlassen kann. Doch was ist, wenn solch ein Ort gar nicht existiert? (gekürzte Verlagsinfo)
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Harry Harrison – Soylent Green / New York 1999. SF-Thriller

Zukunftskrimi und Ökothriller

1999 ist die Bevölkerung des Planeten explodiert. Die 35 Millionen Einwohner von New York City bringen ihre Fernseher mit Pedalkraft zum Laufen, randalieren wegen Wasserknappheit, rauben Linsen-Steaks und werden mit Stacheldraht, der vom Himmel fällt, in Schach gehalten.

Als ein Gangster während einer glühenden Hitzewelle in Manhattan ermordet wird, setzt man den Polizisten Andy Rusch unter Druck, das Verbrechen aufzuklären, der wiederum ist aber auch von der wunderschönen Freundin des Opfers fasziniert. Doch in den verrückten Straßen von New York City, vollgestopft mit Leuten, und in einer Welt, die den Bach hinuntergeht, ist es schwer, einen Killer zu fassen, geschweige denn das Mädchen zu bekommen. (Verlagsinfo)

Dieser preisgekrönte Roman war die Vorlage für den Öko-Zukunftsthriller „Soylent Green“, (deutscher Titel: „…Jahr 2022…die überleben wollen…“), in dem Charlton Heston die Hauptrolle des Detectives spielte.
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Uwe Anton – Robert Silverberg. Zeiten der Wandlung (SF Personality 26 )

Gelungenes Porträt eines SF-Titanen

„Uwe Anton liefert einen ausführlichen Überblick zu Leben und Werk dieses außergewöhnlichen Schriftstellers. Abgerundet wird der Band durch ein[e] Ehrengastrede Silverbergs, die er auf der bisher einzigen World Science Fiction Convention (WorldCon) in Deutschland gehalten hat, sowie eine Bibliographie von [Übersetzer und Verleger] Joachim Körber.“ (ergänzte Verlagsinfo) Der WorldCon fand 1970 in Heidelberg statt.
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Harry Harrison – Die Sklavenwelt (Todeswelten 2)

Ein Ingenieur gegen Idealisten & Despoten

Jason dinAlt, der Psi-Mann, Spieler und Abenteurer, wird von Pyrrus, wo er seinen letzten Auftrag ausgeführt hat („Die Todeswelt“), gewaltsam entführt, um auf Cassylia wegen Falschspielerei vor Gericht gestellt zu werden. Unterwegs gelingt es ihm, die Steuerzentrale des Raumschiffs zu demolieren. Er muss auf einem unerforschten Planeten notlanden.

Dort fallen Jason und seine Häscher Wilden in die Hände, die sie in die Sklaverei verschleppen. Aber Jason bemerkt, dass die Eingeborenen Werkzeuge mit sich führen, die einer höheren Kulturstufe entstammen. Sollte es auf dieser Sklavenwelt einen Stützpunkt einer höherstehenden Zivilisation geben? Um dies herauszufinden, muss er zunächst einmal die Sklavenketten loswerden… (korrigierte Verlagsinfo)
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Harry Harrison – Die Todeswelt (Todeswelten 1)

Ein Ökologe unter Beschuss

Als Jason dinAlt, der Psi-Mann, auf die Todeswelt Pyrrus kommt, erkennt er die Sinnlosigkeit des hier seit Jahrhunderten andauernden Krieges der Menschen mit der einheimischen Fauna und Flora. Er durchschaut den Mechanismus, den die Menschen ahnungslos und leichtsinnig in Gang gesetzt haben, als sie in die Ökologie eingriffen. Er beschließt, Pyrrus den Frieden zu bringen, und setzt dabei sein Leben aufs Spiel. (Verlagsinfo)
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Jean-Pierre Andrevon – Neutron. Und andere apokalyptische Erzählungen

Gehörte Warnung

In seinen „apokalyptischen Erzählungen“ schildert der Franzose Jean-Pierre Andrevon, Jahrgang 1937, mit meist makabrem Sinn für Humor und Ironie die vielfältigen, doch stets bedrohlichen Folgen der atomaren Aufrüstung und des Atomkriegs. Diese Visionen sind aktueller denn je, seit die USA und Russland ihren atomaren Wettlauf wieder aufgenommen haben.
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Michael P. Kube-McDowell – Das Wagnis (Trigon-Trilogie 1)

Solide SF: Rendezvous mit den Aliens

Nach dem verheerenden Krieg um die letzten Ressourcen der technischen Zivilisation haben sich die Großmächte in die Rolle isolierter Agrarstaaten zurückgebombt. Die Wissenschaftler, angeblich schuld an der verhängnisvollen Entwicklung, werden verfolgt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Allen Chandliss riskiert sein Leben, um ein Radioteleskop zu betreiben und nach Signalen außerirdischer Zivilisationen zu suchen, die der Menschheit helfen könnten. Nach siebzehn Jahren vergeblichen Lauschens zahlt sich seine Geduld aus… (Verlagsinfo)

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Richard Morgan – Das Unsterblichkeitsprogramm. Altered Carbon

Verfilmt: Hartgesottener Detektiv räumt in Babel auf

Was wäre, wenn man ewig leben könnte? Wenn das in einem Computer gespeicherte Bewusstsein immer wieder in einen neuen Körper transferiert wird? Was für eine Welt wäre das? Und was würde der Tod in dieser Welt bedeuten? Privatdetektiv Takeshi Kovacs ist kurz davor, es herausfinden. Er kann sich über seinen neuen Auftrag nur freuen – hatte ihn der letzte ja eigentlich das Leben gekostet. Aber der Tod scheint inzwischen kein Problem mehr zu sein. Oder etwa doch? (Verlagsinfo)
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Chris Wooding – Alaizabel Cray

Kampf gegen Hexlinge und Dämonen

Dieses Jugendbuch bietet eine ungewöhnliche Mischung aus Fantasy und Horror, ist aber in einem alternativen Geschichtsverlauf angesiedelt. Ganz schön clever! Das Buch, das den Smartie Awards (Silber-Medaille) für den besten Roman des Jahres erhielt (Verlagsinfo), erschien bereits 2001 auf Deutsch im Hardcover, also noch im Jahr, als das Original erschien. Das nenne ich mal eine schnelle Reaktion. Der Leser dürfte sich freuen, dass es auch die preiswerte Taschenbuchausgabe gibt.

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Alain Dorémieux – Spaziergänge am Rande des Abgrunds. Phantastische Erzählungen

Im Sandmeer dem Liebesvirus verfallen

In seinem gesamten Schaffen vermittelt der Autor auf besondere Weise die Atmosphäre des Unheimlichen und Bedrohlichen, kommt seine Neigung zum Absurd-Phantastischen zum Vorschein – eingebettet in die stets wiederkehrende Thematik des Weltuntergangs, der Vernichtung allen Lebens durch einen unsichtbaren Feind. (Verlagsinfo) Dieser Erzählband versammelt Erzählungen aus den Jahren 1959 bis 1979.

Zitat: “Was das Wort »Glück« betraf, so war es zu einem archischen Ausdruck geworden, sein zeitgemäßes Synonym hieß »Komfort«.” (S.80)

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Marc Agapit – Die Agentur

Die Hölle, das ist die Ewigkeit

Eine etwa 50-jährige Frau findet sich ohne Gedächtnis in einer unbekannten Kleinstadt wieder. Man verweist sie an eine Agentur namens A.V., die ein seltsames, unheimlich wirkendes, aber sichtlich routiniertes Unternehmen ist: Sie stellt binnen kürzester Zeit fest, wer die Frau ist und wo sie wohnt.

Doch daheim erkennt sie die Leute nicht mehr, mit denen sie früher verkehrt haben soll. Stück für Stück kehren Erinnerungen zurück. Sie misstraut ihnen, denn sie besagen, dass sie Zeugin einer grausigen Bluttat gewesen sei. Nur Zeugin?

Ihre Suche nach der eigenen Identität wird zum Horrortrip, der geradewegs in die Hölle führt und immer wieder ins Vergessen – und zu dieser Agentur, die für alle Verbrecher zuständig ist… (aus der Verlagsinfo)
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Jack Campbell – Black Jack (Die verschollene Flotte 2)

Actionreich und spannend: gediegene Military SF

Seit hundert Jahren kämpft die Allianz verzweifelt gegen die Syndikatswelten, und die erschöpfte Flotte ist in Feindgebiet gelandet. Ihre einzige Hoffnung: Captain John Geary. Seit seinem heldenhaften letzten Gefecht hält man ihn für tot. Doch wie durch ein Wunder hat er im Kälteschlaf überlebt. Nun soll er als dienstältester Offizier das Kommando über die Flotte übernehmen, um sie sicher nach Hause zu bringen. In einem Krieg, der nur in einem Fiasko enden kann…

Die Realität: Unzählige Feinde auf dem Weg nach Haus. Und eine Meuterei in den eigenen Reihen, die ihn zunächst mal vierzig Schiffe kostet. Ob das gutgehen kann?
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David Brin – Fremder der fünf Galaxien (2. Uplift-Zyklus Band 2)

Erstkontakt mit verschärften Konflikten

Seit Jahrhunderten leben sechs Rassen unter dem schützenden Blätterdach des Pleneten Jijo zusammen – friedlich, doch voller Furcht, vor der Entdeckung. Sie haben den von ersten Bewohnern verlassenen Planeten einfach besetzt, ohne die Verwaltung der Fünf Galaxien um Erlaubnis zu fragen. Jijo ist ein verbotener Planet.

Eines Tages geschieht es dann doch: Ein fremdes Raumschiff erscheint am Himmel und landet nahe dem goßen Heiligtum. Sollen nun alle Rassen ausgelöscht zu werden? Die Besatzung des Schiffes gibt sich zunächst friedlich, doch sie suchen nach Exemplaren bestimmter Spezies. Sie geben sich als „Wissenschaftler“ aus, doch offensichtlich handeln sie nicht in offiziellem Auftrag der galaktischen Verwaltung. Nun beginnt eine Zeit der größten Gefährdung…
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Frank Herbert – Ein Cyborg fällt aus (Schiff 1)

Der Computer als Gott

Ein gigantisches Raumschiff mit Tausenden von Siedlern im Kälteschlaf, ausgerüstet für die Gründung einer Kolonie, bricht auf in ein fernes Sonnensystem. Nur kleine Teams von Wissenschaftlern überwachen den Flug, der Jahrzehnte dauern soll.

Das Schiff wird von einem Cyborg gesteuert, einem „kybernetischen Organismus“, der nur noch zum Teil organischer, zum größten Teil aber elektronischer Natur ist. Dieser Cyborg fällt aus, als das Schiff sich bereits auf einer Bahn befindet, die aus dem Sonnensystem herausführt…
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