Archiv der Kategorie: Fantasy / Science-Fiction

Michael Connelly – Scharfschuss (Harry Bosch 19)

Thrillerspannung im Doppelpack

In seinem 19. Fall ermittelt Harry Bosch zusammen mit seiner neuen Partnerin Lucia Soto vom Los Angeles Police Department in einem rätselhaften Mordfall, der weit in die Vergangenheit zurückreicht.. Vor zehn Jahren wurde der mexikanische Mariachi-Musiker Orlando Merced bei einem Live-Auftritt von einer angeblich verirrten Kugel schwer verletzt. Doch Harry Bosch glaubt nicht an diese offizielle Version. Wem galt die Kugel, die schließlich zu Merceds Tod führte, in Wirklichkeit? Und wer war der Schütze? Eine aufregende Spurensuche vor der Kulisse der US-Metropole Los Angeles nimmt ihren Lauf … (Verlagsinfo)

Und während Harry Bosch noch über dieses Rätsel grübelt, entdeckt er, dass seine neue Partnerin Lucia Soto insgeheim eine eigene Ermittlung gestartet hat. Sie will den kindlichen Opfern eines vor 20 Jahren gelegten Brandes Gerechtigkeit widerfahren lassen, dem sie als einzige lebend entkam.

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Kathy Reichs – Die Hand des Todes (Tempe Brennan 22)

Knochenreiches Karibik-Abenteuer

Eine Reihe bizarrer Mordfälle führt die forensische Anthropologin Tempe Brennan auf die karibischen Turks- und Caicos-Inseln. Stehen die grausam verstümmelten Leichen junger amerikanischer Touristen in Zusammenhang mit Bandenkriminalität? Je tiefer Tempe recherchiert, desto beunruhigendere Dimensionen nimmt der Fall an. Und plötzlich findet sie sich im Mittelpunkt einer Verschwörung wieder, die viele Hunderte Menschenleben kosten könnte … (Verlagsinfo)

Die Autorin
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J.R.R. Tolkien – König Arthurs Untergang (herausgegeben von Christopher Tolkien)

Beowulf-Tradition trifft König Artus

Das große Epos um Arthur erzählt, wie der tapfere König sich zum Waffengang ostwärts in ferne, heidnische Länder begibt. Während der König außer Landes kämpft, verliebt sich der Ritter Lancelot in Arthurs Frau Guinever und schafft damit einen unüberwindlichen Konflikt. Als auch noch der verräterische Mordred die Macht an sich zu reißen versucht, treibt die Handlung einem Abgrund entgegen …

Neben der Edda und dem Nibelungenlied ist die Arthursage die wichtigste Quelle aller neueren Fantasyliteratur, die hier erstmals in J. R. R. Tolkiens eigener Fassung vorliegt.

Neben der kongenialen Übersetzung von Hans-Ulrich Möhring enthält diese Ausgabe auch den Text des englischen Originals. (Verlagsinfo)

Dem 165. Brief in Humphrey Carpenters Ausgabe der Briefe Tolkiens lässt sich entnehmen, dass Tolkien Mitte der 1930er Jahre an dieser Dichtung arbeitete. In fast 1000, nach altenglischem Modell gebildeten, alliterierenden Versen, die in fünf Gesängen geordnet sind, erzählt Tolkien von den letzten Tagen des legendären Britenkönigs, von Guinever, Lancelot und Mordred. Tolkiens Auffassung von den Mängeln des arthurischen Zeitalters hat er in seinem Brief von 1951 an Milton Waldman formuliert.

Das Versepos „The Fall of Arthur“ ist ein unvollendetes Gedicht J.R.R. Tolkiens, das Versmaß des altenglischen „Beowulf“(ca. 800 AD) imitierend, aber in quasi-modernem, vielfach altertümelndem Englisch verfasst. 2013 hat Tolkiens Sohn Christopher dieses 949 Verse lange Gedichtfragment postum herausgegeben.

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Philip José Farmer – Lord der Sterne (Welt der tausend Ebenen 3)

Eine abenteuerliche Verfolgungsjagd mit Hütchenspiel

Robert Wolff, pensionierter Universitätsprofessor, hat sich schon lange damit abgefunden, dass sein Lebensabend sehr, sehr ruhig zu werden verspricht. Doch dann besichtigt er mit seiner Frau ein Haus und findet im Keller ein seltsames Horn, das er einsteckt. Als es ihm gelingt, tatsächlich einen Ton damit zu erzeugen, öffnet sich ein Portal durch Raum und Zeit. Wolff findet sich in der Welt der Tausend Ebenen wieder, einem künstlichen Planeten, erschaffen und kontrolliert von Lord Jadawin, dem Meister der Dimensionen. Als dieser auf den Fremden aufmerksam wird, beginnt für Wolff ein gefährliches Abenteuer quer durch alle Ebenen … (Amazon-Kindle-Verlagsinfo)

Band 2: „Robert Wolff, Halbgott aus der Rasse der Lords, Schöpfer ganzer Galaxien, muss sich gegen den eigenen Vater wehren, der ihn und andere Lords in eine Falle gelockt hat. Die ihrer Hilfsmittel beraubten Halbgötter sehen sich gezwungen, inmitten der kriegerischen Männer auf den Fliegenden Inseln ums nackte Überleben zu kämpfen… (Verlagsinfo)

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J.R.R. Tolkien – Sir Gawain and the Green Knight / Pearl / Sir Orfeo. Drei Übersetzungen mittelalterlicher Gedichte

Kongeniale Übersetzungen aus dem Mittelenglischen, abseits von Chaucer

Professor Tolkien war zu Lebzeiten ein Liebhaber der alt- und mittelenglischen Dichtung, sei es nun der „Beowulf“ oder Geoffrey Chaucer. Am liebsten hatte er jedoch, so berichtet sein Sohn Christopher, die Dichtungen aus den westlichen Midlands. Denn diese wichen vom Sprachgebrauch Chaucers, der sich durchsetzte, gewaltig ab – folglich geriet ihr alliterierender Stil in Vergessenheit.

Aus dieser Region und aus der Zeit um 1400 stammen zwei der Dichtungen, die im vorliegenden Band als John Tolkiens kongeniale Übersetzungen vorliegen. Christopher Tolkien hat sie herausgegeben. Es handelt sich um „Sir Gawain and the Green Knight“ und „Pearl“, beide von einem unbekannten Autor, ebenso wie „Sir Orfeo“, das allerdings älter ist.

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Gareth Brown – Das Buch der tausend Türen

Inhalt

Die junge Buchhändlerin Cassie Andrews führt ein normales Leben in New York – bis sie eines Tages ein Buch voll geheimnisvoller Zeichnungen und verschlüsselter Notizen bekommt. Und einer Widmung: Dies ist das Buch der Türen, und jede Tür ist jede Tür. Cassie entdeckt, dass das Buch magische Kräfte hat und sie zu jeder Zeit an jeden Ort der Welt bringen kann. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Izzy reist Cassie an die spektakulärsten Orte und erlebt die faszinierendsten Abenteuer. Das Buch der Türen ist zwar nicht das einzige magische Buch auf der Welt, sehr wohl aber das mächtigste, und bald sind skrupellose Büchersammler hinter Cassie her, um das wertvolle Stück in ihren Besitz zu bringen. In den falschen Händen hätte die Magie des Buches jedoch katastrophale Folgen, und der Einzige, der Cassie jetzt noch helfen kann, ist der geheimnisvolle Bibliothekar Drummond Fox … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

“Das Buch der tausend Türen” ist von Anfang an spektakulär atmosphärisch, mysteriös, geistreich sowie düster, und bereits während der ersten paar Kapitel passiert sooo viel! Gareth Brown – Das Buch der tausend Türen weiterlesen

Gustav Sandgren – Wie der nackte Wind des Meeres. Erotischer Roman

Neue Menschen der freien Liebe

Der junge und künstlerisch überaus begabte Leander unterbricht sein Musikstudium in der Schweiz, weil seine Sexualität ihn nicht mehr zur Ruhe kommen läßt. Er kehrt zurück zu seiner Mutter und seiner Schwester auf die heimatliche Schärenhalbinsel. Zunächst gibt es auch hier einige Probleme, aber seine Schwierigkeiten werden immer weniger, als er Lola, Gerda, Petra und Susanne kennenlernt, vier Freundinnen, die auf der Insel ihre Ferien verbringen.

Leander erfährt nämlich, welche fortschrittlichen Ansichten diese jungen Damen vertreten. Offen wird über die Erfahrungen diskutiert, die man in der Liebe gemacht hat. Aber es bleibt nicht nur bei der grauen Theorie, die jungen Mädchen sind auch durchaus bereit, Leander in die Praxis der Liebeskunst einzuweihen. (Verlagsinfo) Der Roman wurde schon vor 1970, als die erste US-Ausgabe erschien, in Schweden verfilmt.

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Ludwig Bechstein – Furia Infernalis (Gruselkabinett 177)

Das Verhängnis des Rachezaubers

Krementschuk am Dnepr, Ukraine, 1854: Nach dem Tod des jungen Nikolay verschwindet nicht nur der Leichnam spurlos, sondern es scheint fortan ein Todesfluch auf dem Zimmer zu liegen, in dem er starb. Hat Nikolays Mutter, die alte Mataphka, einen geheimen Pakt mit Teufelsmächten geschlossen und das Schloss verflucht? Der Sohn des Hausherrn beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen und bringt sich selbst in tödliche Gefahr … (Verlagsinfo)

Die titelgebende Kreatur ist reine Erfindung.

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James Tiptree Jr. – Zu einem Preis. Sämtliche Erzählungen Band 4

Einfallsreiche Lösungen für das Problem der Überbevölkerung

Die in diesem Band versammelten Erzählungen sind zwischen 1976 und 1985 entstanden. Dieser Band umfasst Tiptrees Veröffentlichungen, nachdem Ende 1976 erdbebenartig die Neuigkeit die SF-Gemeinde durchdrungen hatte, dass es sich beim diesem „Kerl“ um eine ältere Dame mit weißen Federlöckchen handelte.

In „Die Screwfly Solution“ beschreibt die Autorin ein apokalyptisches Szenario: in den Nachrichten häufen sich die Meldungen über massenhaft auftretende Morde an Frauen. Zunächst nur in bestimmten Regionen, später weltweit. Der Wissenschaftler Alan versucht, der Sache auf den Grund zu gehen und macht dabei eine fürchterliche Entdeckung.

In „Zu einem Preis“ überquert ein junges Pärchen den Atlantik im Heißluftballon. Das gemeinsame Abenteuer geht schief, sie stürzen ins Meer und werden von einem Hospiz-Schiff geborgen. Doch an Bord des Schiffes ist etwas faul, und das Abenteuer geht für die beiden erst richtig los. (angepasste Verlagsinfo)

Ein weiterer bedeutender Beitrag ist die Novelle „Coda“ alias „Slow Music“, eine große Novelle, die auch in der Anthologie „Grenzflächen“ aus dem Jahr 1980 (dt. bei Heyne 1985) von Ursula K. Le Guin und Virginia Kidd veröffentlicht wurde, was quasi einem Ritterschlag der Autorin gleichkam.

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Virginia Kidd (Hrsg.) – Futura. Frauen schreiben Science Fiction (5 Erzählungen und ein Roman)

Bahnbrechende, aber inzwischen überholte Visionen

Diese Originalanthologie aus dem Jahr 1977 bringt fünf Erzählungen und einen Roman von SF-Autorinnen, die mittlerweile schon recht bekannt sind (oder es zumindest in den achtziger Jahren waren). Die bekannteste Autorin dürfte Ursula K. LeGuin sein, die Autorin des verfilmten ERDSEE-Zyklus. Alle Beiträge erscheinen hier zum ersten Mal und tragen deshalb das Copyright des Jahres 1978. Was nicht heißt, dass sie nicht schon früher geschrieben wurden.

Die Herausgeberin

Virginia Kidd (2.6.1921 bis 11.1.2003) war eine sehr rührige Agentin und Herausgeberin, die sich besonders für weibliche Autoren engagierte, aber auch Gene Wolfe und Alan Dean Foster groß gemacht hat. Im Nachwort liefert sie Kurzcharakteristiken zu den einzelnen Autorinnen, die die Ehre hatten, für diese bahnbrechende Anthologie ausgewählt zu werden.
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James Tiptree Jr. – Houston, Houston! Sämtliche Erzählungen Band 3

Fremdwesen aus dem All: Männer!

Die Serie mit Tiptree-Werken geht beim Wiener Septime-Verlag bereits in die dritte Runde. Die titelgebende Erzählung Houston Houston bitte kommen! ist sicher eine der besten der Autorin sowie des gesamten Genres. Nach einer Weltraumreise wird ein irdisches Raumschiff in der Zukunft kurz vor ihrem Anflug auf die Erde abgefangen – die durchweg männliche Besatzung stellt fest, dass sich auf der Erde nur noch Frauen befinden.

Für diese Erzählung erhielt James Tiptree Jr. 1977, ihre Identität war zu diesem Zeitpunkt noch nicht aufgedeckt, den begehrten Hugo Award, den Nebula Award sowie den Jupiter Award.(Verlagsinfo)
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James Tiptree Jr. – Doktor Ain. Sämtliche Erzählungen Band 1

SF-Erzählungen mit Witz und Biss

„Doktor Ain“ (Band 1 der Reihe) zeigt die humorvollen Anfänge von James Tiptree Jr. am Ende der 60er-Jahre. Ihre Erzählung ‚Geburt eines Handlungsreisenden‘ war der Durchbruch der Autorin. Ein Zollbeamter in einer interplanetarischen Verladestation, eigentlich Burn-out-gefährdet, muss im Minutentakt entscheiden, wie herkömmliche Güter verpackt werden sollen, da diese in anderen Sonnensystemen durchaus als Kriegserklärung aufgefasst werden könnten oder indiziert sind. Ein Feuerwerk von Pointen und Spitzen werden auf Leserin und Leser losgelassen, wenn man den in jeder Weise multitaskingfähigen Beamten bei der Arbeit beobachtet.

Die in zwei Episoden (‚Hilfe‘ und ‚Mutter kommt nach Hause‘) erzählte Geschichte eines CIA-Büros, das eigens für den Fall einer Landung von Außerirdischen installiert wurde, treibt Leserin und Leser erneut Tränen in die Augen, wenn man den überforderten Protagonisten folgt, als tatsächlich ein UFO die Erde heimsucht. Trotz des Humors, den die Autorin in diese Erzählung packt, hat jedoch auch diese ein nachdenkliches Ende.

Dem gegenüber stehen aber auch die ersten kritischen Texte James Tiptree Jrs. Die titelgebende Erzählung ‚Doktor Ains letzter Flug‘ schildert den von einem Wissenschaftler inszenierten Weltuntergang und die Ausrottung der Menschheit, weil er die Erde liebt.

Sämtliche Erzählungen sind neu übersetzt. Weiters sind hier vier Storys James Tiptree Jrs. erstmals in deutscher Sprache enthalten.… (Verlagsinfo)
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James Tiptree jr. – Liebe ist der Plan. Sämtliche Erzählungen, Band 2

Frauen in extremen Lebenslagen

Dieser Band der Werkausgabe enthält wieder eine Mixtur aus zum Teil witzigen, zum Teil aufrüttelnden Geschichten. Aufs Neue fusioniert James Tiptree Jr. die Themen Sex, Tod und Entfremdung, unter anderem in den folgenden Schlüsselwerken: In ‚Liebe ist der Plan‘, einer verstörenden, tragikomischen Fabel, erleben wir aus der Sicht eines fremdartigen Rieseninsekts die Geschichte seines Erwachsenwerdens und seines Ringens um höhere Erkenntnis.

Die Heldin in ‚Das eingeschaltete Mädchen‘, die abscheulich hässliche Philadelphia Burke, bekommt einen faustischen Pakt angeboten: Falls sie sich mit Elektroden verdrahten und nackt in eine Kabine sperren lässt, vor der Welt verborgen, wird man ihr beibringen, dem begehrlichen Körper eines künstlichen Filmsternchens Leben einzuhauchen.

In ‚Frauen, die man übersieht‘ finden sich zwei Männer und zwei Frauen nach einem Flugzeugabsturz in der entlegenen Wildnis Yucatáns wieder. Doch die Frauen verhalten sich ungewöhnlich, und es kommt alles anders als gedacht. (Verlagsinfo)
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Frank Herbert & Bill Ransom – Der Jesus-Zwischenfall (SCHIFF-Zyklus 02)

Der SCHIFFs-Gott fordert Verehrung

Dies ist der zweite Roman im vierbändigen Schiff-Zyklus, der mit „Ein Cyborg fällt aus“ (1966, revidiert 1978) begonnen wurde. Der Zyklus umfasst folgende Bände:

Schiff-Zyklus (mit Bill Ransom)

Do I Sleep or Wake (altern. Version von Destination Void, 1965)
Destination: Void (1966, dt. Ein Cyborg fällt aus, 1971 u. Neuaufl. 1987)
Destination: Void – Revised Edition (1978)
The Jesus Incident (1979, dt. Der Jesus-Zwischenfall 1981)
The Lazarus Effect (1983, dt. Der Lazarus-Effekt 1986)
The Ascension Factor (1988, dt. Der Himmelfahrtsfaktor 1989)

Bei Heyne veröffentlicht:

1) Ein Cyborg fällt aus
2) Der Jesus-Zwischenfall
3) Der Lazarus-Effekt
4) Der Himmelfahrts-Faktor

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Nnedi Okorafor – Das Buch des Phönix

X-Men trifft Juju-Magie

Man hat sie vieles genannt – ein Forschungsobjekt, ein Ding, eine Abscheulichkeit. Mit nicht mehr als zwei Lebensjahren verfügt Phönix über den Körper und den Verstand einer Erwachsenen – und über Kräfte jenseits aller Vorstellungskraft. Eines Tages jedoch beschließt sie nach Antworten zu suchen. Sie bricht aus ihrem Zuhause aus – dem mysteriösen Turm 7. Dabei muss sie erkennen, dass dieser keine Zuflucht, sondern ein Gefängnis. (Verlagsinfo)

Dies ist das Prequel zu “Who Fears Death”, das bald eine TV-Serie bei HBO ist, produziert von Peter Jackson. Die deutsche Übersetzung liegt bei Cross Cult unter dem Titel „Wer fürchtet den Tod“ vor.

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Octavia E. Butler – Xenogenesis (Genhändler-Trilogie)

Alien-Gentechnologie als Rettung der Menschheit

Lilith Iyapo ist in den Anden, als der Atomkrieg beginnt, der die Erde zerstört. Jahrhunderte später erwacht sie an Bord eines Raumschiffs der mysteriösen Oankali. Die Aliens haben die überlebenden Menschen von der verseuchten Erde geholt und sie in einen Kälteschlaf versetzt. Anschließend studierten die Oankali die Erde und ihre Bewohner und retteten den Planeten. Und sie vermischten menschliche DNA mit ihrer eigenen. Jetzt sollen Lilith und die anderen Überlebenden auf die Erde zurückkehren – doch sie müssen sich ihre Heimat mit unheimlichen, nicht menschlichen Kreaturen teilen: ihren eigenen Kindern. Dies ist ihre Geschichte … (Verlagsinfo)
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Brian Herbert & Kevin J. Anderson – Der Herzog von Caladan (Caladan 01)

Drogenkrieg auf Caladan

Dieser Auftaktband zur neuen CALADAN-Trilogie erzählt die Geschehnisse, die sich vor den Ereignisse begaben, die in „Der Wüstenplanet“ erzählt werden, also vor dem Großen Spice-Krieg. Im Mittelpunkt des ersten Bandes steht der titelgebende Herzog Leto Atreides. Auf der kaiserlichen Museumswelt Otorio entgehen er und der Imperator einem verheerenden Terroranschlag.

„Herzog Leto Atreides, der Vater von Paul Muad’Dib, ist dem Imperator Shaddam loyal ergeben. Wo andere planen, handelt Leto lieber schnell und entschlossen. Doch die Familie Harkonnen glaubt, dass der Herzog von Caladan mächtiger wird, als es ihm ihrer Meinung nach zusteht.

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Carole Stivers – Der Muttercode. SF-Roman

Lässt sich Mutterliebe programmieren?

Im Jahr 2049 haben sich die Lebensbedingungen auf der Erde drastisch verändert. Um den Fortbestand der Menschheit zu sichern, werden Kinder nun von Robotern ausgebrütet und aufgezogen. Um sicherzustellen, dass es den Kindern an nichts mangelt, wurde ein spezielles Computerprogramm, der sogenannte Muttercode, entwickelt, der dafür sorgt, dass die Roboter agieren und empfinden wie ein Mensch. Kai ist so ein Roboterkind. Gemeinsam mit seiner Mutter Rho-Z streift er durch das zerstörte Amerika der Zukunft. Kai ist glücklich, denn Rho-Z umsorgt ihn liebevoll und lehrt ihn alles, was er wissen muss. Doch als die erste Generation der Roboterkinder heranwächst, sollen die Mütter wieder abgeschaltet werden … (Verlagsinfo)
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Nnedi Okorafor – Akata Witch (The Nsibidi Scripts, Band 1)

Ein Albinomädchen unter afrikanischen Geistern und Hexen

Sunny Nwazue lebt jetzt in Nigeria, aber geboren wurde sie in New York City. Ihre gesichtszüge sind westafrikanisch, doch ihre Haut ist die eines Albinos. Sie ist eine tolle Athletin, aber sie kann nicht in die Sonne gehen, um Fußball zu spielen. Es scheint keinen Ort zugeben, an den sie passt. Und dann entdeckt sie etwas Wunderbares: Sie ist eine „freie Agentin“ mit verbogenen magischen Kräften. In dieser Hinsicht muss sie viel nachholen.

Sie bekommt eine Einladung, einem magischen Zirkel von Studenten beizutreten, die das Sichtbare ebenso studieren wie das unsichtbare, um zu lernen, wie sie die Realität verändern können: die Realität der „Lämmer“, während sie selbst zu den „Leoparden“ gehören. Sunny und ihre drei Freunde werden von der Gemeinschaft der Lehrer der Leoparden gebeten, einen Verbrecher zu stellen, der ebenfalls Leopardenmagie beherrscht. Werden ihre vereinten Kräften ausreichen, sich einer Macht entgegenzustellen, die ganz klar ihrer eigenen überlegen ist?

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Justin Cronin – Ferryman. Der Tod ist nur der Anfang

Die Handlung:

Die Inseln von Prospera liegen in einem riesigen Ozean, idyllisch abgeschieden vom Rest der Menschheit. Die Bewohner genießen ein unbeschwertes Leben voller Privilegien, umsorgt von dienendem Hilfspersonal. Neigt sich die Lebenszeit der Prosperaner dem Ende zu, werden sie auf eine geheimnisvolle Nachbarinsel geschickt, um dort neu gebootet zu werden und ein weiteres Leben zu beginnen. Proctor Bennett ist der Fährmann, der die Prosperaner dorthin geleitet. Er hat seine Arbeit nie in Frage gestellt, bis er eines Tages eine kryptische Nachricht erhält. Sie bestätigt, was er insgeheim immer befürchtet hat – denn sie birgt eine Wahrheit, die das Schicksal der Menschheit auf ewig verändern wird … (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Dass Justin Cronin die Themen „Apokalypse“ und „Dystopie“ prima bedienen kann, wissen wir seit seiner PASSAGE-Trilogie. Erfolgreich war er damit auch … von daher … warum nicht noch eine Geschichte ähnlicher Art erzählen? Aber, diesmal nicht als Mehrteiler, sondern als Einzeltitel. Und offenbar genau deshalb ist diese Story auch so abgedreht.

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