Archiv der Kategorie: Sachbuch

DUDEN Ratgeber – Briefe und E-Mails gut und richtig schreiben

Über dieses Buch

Dieser umfangreiche Band ist Ratgeber, Nachschlagewerk und Sammlung von Mustertexten in einem! Er zeigt, wie Sie präzise, lebendig und zeitgemäß schreiben, welche Formulierungen Sie besser vermeiden und wie Sie z. B. die Anschrift eines Geschäftsbriefes korrekt gestalten. Mit über 500 Mustertexten und Textbausteinen für alle wichtigen Korrespondenzanlässe, z. B. Einladung, Glückwunsch, Kondolenz oder Reklamation. Darüber hinaus erhalten Sie einen Einblick in alle wichtigen Kommunikationsformen, einschließlich Chatten, Bloggen und Twittern. Inklusive den neuen Richtlinien zu IBAN und BIC. (Verlagsinfo)

Aus dem Inhalt

1. Verständlich formulieren
2. Formen und DIN-Normen
3. Muster Privatkorrespondenz
4. Muster Geschäftskorrespondenz
5. Sprachtipps
6. Register

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George Lowe/Huw Lewis-Jones – Die Eroberung des Mount Everest

Inhalt:

– „Anmerkungen des Herausgebers“ (S. 18-21): Huw Lewis-Jones erläutert die Entstehungsgeschichte dieses Buches und stellt seinen Mitautor George Lowe als Mitglied der Everest-Expedition von 1953 vor.

– „Ein alter Freund“ – Vorwort von Sir Edmund Hillary (S. 22-25): Der Erstbesteiger des Mount Everest erinnert sich an gemeinsame Reisen und Abenteuer mit George Howe. George Lowe/Huw Lewis-Jones – Die Eroberung des Mount Everest weiterlesen

Biebau/Faulhaber/Gerckens – Die Prüfung der Fachwirte im Gesundheits- und Sozialwesen

Über dieses Buch

Die optimale Vorbereitung für eine erfolgreiche Prüfung zum/zur Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen.

Dieses völlig neu konzipierte Prüfungsbuch kombiniert bewährte Methoden, mit denen Sie sich umfassend auf Ihre IHK- Prüfung zum/zur Fachwirt(in) im Gesundheits- und Sozialwesen vorbereiten.

•Über 1.500 Fragen mit Antworten unterstützen Sie bei der Wiederholung des Prüfungsstoffs
•Klare, anschauliche Erläuterungen mit Schaubildern und Grafiken erleichtern das Verständnis
•Klausurtypische Aufgaben geben Ihnen Sicherheit für die Prüfung
•Musterlösungen ermöglichen eine schnelle und einfache Lernkontrolle

Das Prüfungsbuch orientiert sich exakt am neuen Rahmenplan des Deutschen Industrie- und Handelskammertags sowie an der neuen Prüfungsordnung und deckt alle sechs Prüfungsbereiche lückenlos ab. (Verlagsinfo)

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Nathaniel Philbrick – Im Herzen der See

Vorzeichen und Warnung werden missachtet

Nachträglich wussten es natürlich alle besser: War nicht im Juli über Nantucket, Massachusetts, der aufstrebenden Hafenstadt an der US-Atlantikküste und Heimathafen des Walfangschiffes „Essex“, am Nachthimmel als untrügliches Zeichen kommenden Unheils ein Komet erschienen? Doch Geschäft ist Geschäft, und die Ängste abergläubischer Seeleute stehen ganz nicht auf der Liste der Dinge, die von den Eignern der „Essex“ vorbereitet werden, bevor sie ihr Schiff im Sommer des Jahres 1819 auf eine lange und hoffentlich einträgliche Reise in die Jagdgründe des südlichen Pazifiks schicken.

Die „Essex“ ist alt und mit kaum 30 Meter Länge ziemlich klein, gilt aber als „glückliches“ Schiff, das seinen Eignern gutes Geld eingebracht hat und noch immer in seinen Heimathafen zurückgekehrt ist – keine Selbstverständlichkeit, denn der Walfang ist ein hartes und gefährliches Geschäft, und in den Weiten des oft stürmischen Meeres ist so manches Schiff mit Mann & Maus verschwunden. Nathaniel Philbrick – Im Herzen der See weiterlesen

Monika Werner – Aromatherapie: Grundlagen – Steckbriefe – Indikationen

Inhalt

In diesem Buch werden sowohl Einsteigern als auch erfahreneren Personen auf diesem Gebiet die heilsame Wirkungsweise der Aromatherapie nahegebracht. Praxisnah und gut verständlich, auch für den Laien, werden sowohl Gewinnung, Zusammensetzung, Wirkungsweise auf Körper und Psyche, Anwendung, und Kontraindikationen beschrieben. In ausführlichen und übersichtlichen Steckbriefen werden in diesem Buch mehr als 100 bewährte, ätherische Öle vorgestellt.

Dieses Buch richtet sich in erster Linie an Personen, die in Heilberufen tätig sind bzw. Apothekern, dennoch ist das Exemplar für jeden, der sich für die alternative Heilmedizin interessiert, geeignet. Das Buch verfügt über zahlreiche Illustrationen, anhand derer der Leser genau erkennen kann, wie sich die einzelnen Öle zusammensetzen und wie die verschiedenen Bestandteile wirken.

Warum Aromatherapie?

Es gibt viele Gründe, eine Beschwerde mit Aromen zu behandeln. Auch wenn Studien zeigen, dass die Aromatherapie äußerst wirksam ist, ersetzt sie nicht immer einen Arzt. Bei schwerwiegenderen Erkrankungen ist eine Kombination aus Schulmedizin und Aromatherapie hilfreich und ratsam. Die eine Therapieform schließt die andere keineswegs aus.

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Antony Beevor – Stalingrad

Vorgeschichte: Zwei Diktatoren

Nachher ist man immer schlauer, hört man oft, wenn wieder einmal irgendwo etwas schrecklich schief gelaufen ist. Das Traurige an der Stalingrad-Tragödie ist, dass nicht einmal diese simple ,Erklärung‘ geltend gemacht werden kann: Es gab unter allen Beteiligten weiß Gott genug kluge Köpfe, die genau wussten, was geschehen würde – und doch nichts dagegen taten.

An ihren Spitzen standen zwei Diktatoren, die glaubten, Feldherren zu sein: auf der einen Seite Adolf Hitler, auf der anderen Josef Stalin. Diktator 1 tat, was er seit seinem ersten Auftreten als ,Politiker‘ in den frühen 1920er Jahren, seit der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 und seit dem Ausbruch des II. Weltkriegs 1939 stets getan hatte: Er log, spielte Freund und Feind gegeneinander aus, stürmte dem Gegner dreist entgegen, ging auf volles Risiko und war bis zum Herbst 1942 aus seiner Sicht ausgezeichnet damit gefahren. Das Deutsche Reich hatte in einem „Blitzkrieg“ die meisten Länder Europas in die Knie gezwungen. Niemand konnte den deutschen Kriegern offensichtlich widerstehen! Wieso sollte dies also in der Sowjetunion anders sein?

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Die drei ??? und die geheimen Bilder

Der Inhalt:

50 Jahre – 175 Bände … und 175 Coverbilder! Doch sind es wirklich nur 175? Die Illustratorinnen Aiga Rasch und Silvia Christoph haben die Abenteuer von Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews in farbenfrohen, unheimlichen und einzigartigen Bildern zusammengefasst und damit der Reihe „Die drei ???“ ein unverkennbares Gesicht gegeben.

Skizzen, alternative Entwürfe und Bildvorlagen bleiben aber meist unbekannt und verschwinden in Archiven und auf Festplatten. Dieser Bilderschatz aus beinahe 50 Jahren wurde nun gehoben. Die schönsten Motive finden sich in diesem Band. Jedes Buchcover erzählt nicht nur eine Geschichte, jedes Cover hat eine Geschichte! (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Was für ein Brocken … ungewöhnlich groß: 26,5 x 23,5 cm (ich hab extra nachgemessen) … und ungewöhnlich schwer: fast 1,5 Kilo (auch das hab ich nachgewogen)! Und lange überfällig war so ein toller Bildband auch. Der eine und andere Fan hätte sicher auch nichts gegen einen Posterband in Türgröße gehabt, um sich die ganze Wohnung damit zu tapezieren.

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Rebecca Seeliger – Heute hab ich keine Lust zu sterben

Rebecca Seeliger ist erst 24 Jahre alt, als sie einen Knoten in der Brust ertastet. Nur zwei Monate ist ihre letzte Vorsorgeuntersuchung her. Als sie mit ihren Ängsten zu einem Vertretungsarzt geht, weil ihre Frauenärztin gerade Urlaub hat, schickt der sie wieder nach Hause und meint, sie solle mal ein paar Wochen abwarten, dann würde sich der Knoten schon von alleine wieder zurück entwickeln. Doch Rebecca lässt sich nicht abschütteln. Ihr Bauch sagt ihr, dass sie Krebs hat und eben nicht ein paar Wochen Zeit hat abzuwarten. Eine Stanzbiopsie bringt die traurige Gewissheit: Rebecca hat einen bösartigen Tumor in der Brust – genauer sind es sogar zwei, die sich innerhalb nur weniger Wochen gebildet haben. In einer stundenlangen Operation wird ihr eine Brust sowie einen Lymphknoten entfernt und gleichzeitig die Brust wieder aufgebaut.

Anschließend muss Rebecca durch den Marathon aus Nachsorgebehandlungen: Chemo, Bestrahlung und Antihormontherapie. Tapfer und mit großem Lebenswillen stellt sie sich dem Kampf gegen den Krebs. Rebecca Seeliger – Heute hab ich keine Lust zu sterben weiterlesen

Bärbel Oftring – Mein erstes: Unterwegs in meinem Garten

Junges Gemüse

Nichts wie rein in die Gummistiefel und raus in den Garten! Fülle Töpfe mit Erde, bereite die Beete für deine ersten Tomaten oder Kartoffeln vor. Hast du schon einmal eine Kressespirale angelegt oder eigene Erdbeeren oder Himbeeren gepflanzt? Und weißt du, wie viele Tiere in deinem Garten Leben?

Ein echtes Lieblingsbuch für kleine und große Gärtner! Mit jahreszeitlichem Überblick, der zeigt, was wann zu tun ist und was hilft, wenn es mal nicht wächst. Mit zauberhaften Blumenstickern und bunten Pflanzenschildchen zum Beschriften und kreativen Gestalten. (Verlagsinfo/Covertext) Bärbel Oftring – Mein erstes: Unterwegs in meinem Garten weiterlesen

Thomas Maeder – Die unglaublichen Verbrechen des Dr. Petiot

Inhalt:

Der 6. März 1944 nimmt in der französischen Kriminalgeschichte eine besondere Rolle ein. An diesem Tag rückt die Feuerwehr zu einem brennenden Haus aus, das in der Pariser rue Le Sueur scheinbar verlassen steht. Das kleine Feuer ist rasch gelöscht, doch was dabei zum Vorschein kommt, liefert der Presse Stoff für viele gruselige Monate: Im Keller finden sich die Überreste planvoll zerlegter Leichen, gestapelt zu Haufen, bedeckt mit ungelöschtem Kalk, brennend in einem Ofen oder einfach niedergeworfen und verwesend – ein Beinhaus, dessen Besuch bei den bald zahlreich erscheinenden Ermittlern Albträume hervorruft.

Als Besitzer des Hauses wird ein Dr. Marcel Petiot festgestellt, der allerdings untertauchen kann. Die Untersuchung ergibt, dass er sich als Fluchthelfer ausgegeben hat, um Juden, Widerstandskämpfer oder flüchtige Verbrecher in die Freiheit zu schmuggeln: Frankreich ist Anfang 1944 von Nazideutschland besetzt, die französischen Juden werden in die Konzentrationslager verschleppt und umgebracht. In dieser Situation blüht Petiots ‚Geschäft‘. Er rettet die verzweifelten Flüchtlinge nicht, sondern ermordet sie und raubt ihre Vermögen. Thomas Maeder – Die unglaublichen Verbrechen des Dr. Petiot weiterlesen

Holger Haag – Mein erstes … Was lebt im Wald?

Gut Holz!

Weißt du wie du das Alter von Bäumen erkennen kannst?
Hast du schon einmal den Wald bei Nacht erlebt?

Dieser Naturführer stellt dir die 66 häufigsten Tiere und Pflanzen unserer Wälder vor. Zusätzlich findest du Tipps & Tricks zum Bestimmen und Fährtenlesen und Anregungen für spannende Tage im Wald. (Verlagsinfo/Umschlagstext)

Bei „Mein erstes – Was lebt im Wald?“ handelt es sich unschwer erkennbar um einen weiteren Titel aus der mit „Endecken.Erkennen.Erleben“ untertitelten „Mein erstes…“-Reihe, welche KOSMOS seit einiger Zeit in überarbeiteter Form herausbringt. Dabei hat nicht nur das äußere Erscheinungsbild der altehrwürdigen Serie für kleine Naturforscher ein Facelift, sondern gleichwohl auch der Inhalt eine Frischzellenkur spendiert bekommen. Inzwischen wirbt der Verlag bei einigen Ausgaben seiner Naturführer auch gern mit „Vom NABU empfohlen“. So auch bei diesem Buch, welches 2014 das Licht des Buchhandels erblickte und das pädagogische Rauschen im Blätterwald bereichert. Holger Haag – Mein erstes … Was lebt im Wald? weiterlesen

Peter H. Barthel – Was fliegt denn da? Der Klassiker: Alle Vogelarten Europas in 1700 Farbbildern

Ready for Takeoff

Wenn ein Buch seit nahezu 80 Jahren existiert, dann kann man mit Fug und Recht schon von einem Standardwerk reden. So gesehen ist die Tagline „Der Klassiker“ kein Werbegedröhn, sondern diesmal tatsächlich Fakt. Aber beileibe kein harter, zumindest nicht äußerlich, denn der Einband ist soft – und das mit Absicht, auf dass man das Buch bei Bedarf auch stets bequem mit sich führen kann. Nun hat das ursprünglich von Wilhelm Götz und Alois Kosch verfasste „Was fliegt denn da?“ seit seinem Debüt 1936 schon einige Facelifts und Aktualisierungen hinter sich. Seit 1996 kümmert sich Peter H. Barthel um das Projekt, welches inzwischen schon in die 32. Auflage ging, und modelte das alte Konzept erstmalig um. Das nächste, größere Update erfuhr das Werk dann 2006 und nun zuguterletzt 2013. Wie gehabt erscheint einer der erfolgreichsten, europäischen Naturführer bei KOSMOS. Peter H. Barthel – Was fliegt denn da? Der Klassiker: Alle Vogelarten Europas in 1700 Farbbildern weiterlesen

Michael E. Birdwell – Das andere Hollywood der dreißiger Jahre

Die USA als Wagenburg

Wenn man heute auf die Zeit des Zweiten Weltkriegs zurückblickt, erinnert man sich sofort daran, welche entscheidende und schließlich kriegsentscheidende Rolle die Vereinigten Staaten von Amerika ab 1942 spielten. Weniger bekannt ist jedoch, mit welcher Intensität sich die USA bis zum Zeitpunkt der formellen Kriegserklärung dagegen sträubten, diplomatisch oder gar militärisch gegen das Deutsche Reich und seine Verbündeten vorzugehen. Die Schrecken des Nazi-Regimes waren in den Jahren seit 1933 allmählich – wenn auch nicht in vollem Ausmaß – bekannt geworden. Doch die Amerikaner erinnerten sich mit Schrecken an den noch gar nicht so lange zurückliegenden Ersten Weltkrieg, dem das Land einen enormen Blutzoll entrichtet hatte.

Angesichts der ab 1918 überall in Europa einsetzenden Unruhen verfestigte sich in den USA die Überzeugung, man habe seine Opfer umsonst gebracht und solle sich zukünftig jeglicher Interventionen außerhalb der eigenen Landesgrenzen enthalten. Während in Europa der unaufhaltsame Aufstieg Nazi-Deutschlands begann, hatte man in den Vereinigten Staaten zudem mit eigenen Problemen zu kämpfen. Die „Große Depression“ stürzte das Land 1929 in eine massive Wirtschaftskrise, die zu einem Anstieg der Arbeitslosenzahlen in Rekordhöhen führte, große Teile der Bevölkerung in soziales Elend stürzte und politische Unruhen, einen Anstieg der Kriminalität und ein generelles Misstrauen der Bevölkerung gegen eine augenscheinlich hilflose Regierung aufkommen ließen. Michael E. Birdwell – Das andere Hollywood der dreißiger Jahre weiterlesen

Christopher Snyder – Tolkiens Reise nach Mittelerde. Ein neuer Blick in die Welten J. R. R. Tolkiens

Inhalt – der Hauptteil:

In fünf Großkapiteln und vier Anhängen sowie abgesichert durch einen ausführlichen Anmerkungsapparat versucht der englische Kulturhistoriker Christopher Snyder einen neuen Zugang zum Mittelerde-Mythos. Er beginnt mit der Vorstellung seines Schöpfers, des Wissenschaftlers und Universitätslehrer John Ronald Reuel Tolkien, der 1892 in Südafrika geboren wurde und 1973 in Bournemouth starb. Dazwischen lagen prägende Jugendjahre, der Fronteinsatz im I. Weltkrieg, eine akademische Laufbahn, Jahrzehnte der Schriftstellerei und ein relativ später Ruhm („Das Handwerk erlernen“, S. 1-35).

Mittelerde ist eine Weltenschöpfung, die sich weniger auf historische Fakten als auf historische Literatur gründet. Tolkien war fasziniert von den Legenden des Altertums und des Mittelalters. Das antike Griechenland und Rom, das keltische Britannien und Irland, die Einflüsse durch Angelsachsen und Wikinger, die nordische Sagenwelt, die mittelenglische Literatur: Tolkien sah in diesen Werken eine parallele Weltgeschichte, die mit der Realität nur mittelbar zu tun hatte. Stattdessen unterdrückten ihre Verfasser das Banale und hoben das Schöne wie das Tragische hervor. Das war der Stoff, aus dem Mittelerde entstand („Tolkiens Mittelerde“, S. 37-93). Christopher Snyder – Tolkiens Reise nach Mittelerde. Ein neuer Blick in die Welten J. R. R. Tolkiens weiterlesen

Scott Tipton – Star Trek Archive. 40 Jahre Sci-Fi-Kult

Information und Werbung

Als 1966 erstmals eine zwar inhaltsfrische aber trotzdem nur bedingt erfolgreiche TV-Serie ausgestrahlt wurde, die darüber hinaus schon nach drei Staffeln ihr Ende fand, hätte niemand damit gerechnet, den Start eines der erfolgreichsten Franchises der Unterhaltungsgeschichte erlebt (oder versäumt) zu haben. Da war offensichtlich etwas, das den Nerv eines Publikums berührte, weshalb es dem „Raumschiff Enterprise“ nicht nur treu blieb, sondern dies auch lautstark äußerte, Nachschub verlangte sowie sich mikrobenschnell vermehrte.

Vor allem der letzte Punkt überzeugte die notorisch geizigen Produzenten. „Star Trek“ ging wieder auf Reisen – im Kino, im Fernsehen, als Zeichentrick-Version, als vierfacher „Spin-of“, als Reboot. Comic, Buch und Internet kamen später dazu. „Star Trek“ ist zum Phänomen der Populärkultur geworden und versucht sich als solches immer wieder neu zu erfinden. Scott Tipton – Star Trek Archive. 40 Jahre Sci-Fi-Kult weiterlesen

Bill O’Reilly/Martin Dugard – Killing Kennedy. Das Ende des amerikanischen Traums

Inhalt:

Im Januar des Jahres 1961 stehen die USA vor einer buchstäblich neuen Ära: Erstmals wird kein durch Alter und Amt gereifter Patriarch Präsident der Vereinigten Staaten. Ein junger und jugendlich wirkender Mann tritt vor seine Wähler, die er begeistern und mitreißen kann, statt sie durch Würde zu beeindrucken. John F. Kennedy passt in eine Zeit, die von Umbrüchen und Herausforderungen geprägt wird und einen Staatsführer mit ausgeprägten Qualitäten erfordert. Die Sowjetunion drängt auf eine globale, atomwaffengestützte Weltherrschaft, direkt vor der Haustür entfesselt Fidel Castro eine sozialistische Revolution, in Vietnam läuft ein Stellvertreterkrieg katastrophal aus dem Ruder. Innenpolitisch pochen die unterdrückten schwarzen Bürger zunehmend deutlicher auf Gleichberechtigung und soziale Reformen, was vor allem in den rassistischen Südstaaten mit Ablehnung und Gewalt geahndet wird.

Kennedy ist kein Messias; die in der Schweinebucht blutig gescheiterte Rückeroberung Kubas geht auch auf sein zögerliches, mutloses Handeln zurück. Aber Kennedy wächst in sein Amt hinein. In der Kubakrise bietet er 1962 erfolgreich den Sowjets die Stirn. Er beginnt sich der Bürgerrechtsproblematik zu stellen. Sein Ansehen wächst, ein zusätzliches Pfund ist Gattin Jackie. Die Bürger lieben die junge Frau, die Stil mit Schönheit zu verbinden weiß. Bill O’Reilly/Martin Dugard – Killing Kennedy. Das Ende des amerikanischen Traums weiterlesen

Erik Larson – Tiergarten: In the Garden of Beasts. Ein amerikanischer Botschafter in Nazi-Deutschland

Inhalt:

Im Sommer des Jahres 1933 ist das Deutsche Reich aus US-amerikanischer Sicht ein Land, das nur aus einem Grund besonderer Aufmerksamkeit bedarf: Nachdem das Reich 1918 den I. Weltkrieg verloren hatte, wurden ihm im Versailler Vertrag hohe Reparationszahlungen auferlegt. In den Vereinigten Staaten hatten patriotische Bürger Kriegsanleihen gezeichnet, die sie jetzt mit Gewinn einlösen wollen.

Der ungestörte Geldfluss wird nach der Weltwirtschaftskrise von 1929 umso wichtiger. Nichts darf ihn stören, was der neue US-Botschafter William E. Dodd vor allen anderen Dienstpflichten garantieren soll. Dass in Deutschland im März 1933 eine obskure Partei namens „NSDAP“ an die Macht gekommen ist, sorgt in den fernen USA nicht für Schlagzeilen. In der Weimarer Republik sind seit 1918 zahlreiche Regierungen gekommen und gegangen. Niemand rechnet damit, dass sich die „Nazis“ unter ihrem seltsamen „Führer“ Adolf Hitler halten werden. Erik Larson – Tiergarten: In the Garden of Beasts. Ein amerikanischer Botschafter in Nazi-Deutschland weiterlesen

Robert M. Edsel/Bret Witter – Monuments Men. Die Jagd nach Hitlers Raubkunst

Inhalt:

„Früher schien mir die Sache doch verhältnismäßig einfacher zu sein. Da nannte man das plündern. Das stand dem Betreffenden zu, das wegzunehmen, was man eroberte. Nun, die Formen sind humaner geworden. Ich gedenke trotzdem zu plündern, und zwar ausgiebig.“

So sprach Reichsmarschall Hermann Göring am 6. August 1942 vor der Reichskommission für die besetzten Gebiete Klartext und gab damit zu, was längst Usus war: Nazi-Deutschland stand der Sinn nicht nur nach „Lebensraum im Osten“. Die per Blitzkrieg überrollten Länder wurden außerdem und buchstäblich ausgeraubt. Wie einst die Herrscher der Antike rissen Hitlers Paladine unter Ausnutzung und Missbrauch ihrer Privilegien an sich, was ihr Gefallen erregte. Eigentumsverhältnisse blieben dabei höchstens lästige Nebensache. Das Recht des Stärkeren regierte. Lächerliche ‚Kaufsummen‘ sollten den nackten Raub kaschieren. Robert M. Edsel/Bret Witter – Monuments Men. Die Jagd nach Hitlers Raubkunst weiterlesen

Nelson Johnson – Boardwalk Empire. Aufstieg und Fall von Atlantic City

Inhalt:

„Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe …“ heißt es im biblischen Wort Genesis, Kapitel 1, Vers 2 über die Erschaffung von Himmel und Erde. Vor ein ähnliches Problem – wenn auch in kleinerem Maßstab – sah sich der Landarzt Jonathan Pitney gestellt. Er lebte Mitte des 19. Jahrhunderts im US-Staat New Jersey und wollte endlich zu Ruhm und vor allem Geld kommen, suchte seine Chance jedoch ausgerechnet auf einem Flecken Erde, der außer Sand höchstens Salzsümpfe, Moskitos und Stechfliegen zu bieten hatte.

Doch jeder ist – vor allem in den USA – seines Glückes Schmied, und 1853/54 entstand praktisch auf nacktem Strand die Stadt Atlantic City. Um ihr Gedeihen zu sichern, wurde heftig getrickst – ein Prozedere, das bald zum Normalzustand der örtlichen Kommunalpolitik wurde: Pitney überredete einen Eisenbahnbaron zum Bau einer Bahnstrecke, die Atlantic City mit der Großstadt Philadelphia verband. Nelson Johnson – Boardwalk Empire. Aufstieg und Fall von Atlantic City weiterlesen

Barbara Ireland – The New York Times. 36 Hours. 125 Wochenenden in Europa

Worum gehts?

In der neuen Reisekolumne der New York Times werden die schönsten Ecken des europäischen Kontinents präsentiert. Dabei wird jedermann seine persönliche Ambition entdecken können, denn egal ob Kultur, Geschichte, Mode, Architektur oder kulinarische Köstlichkeiten – in diesem Buch werden die einzelnen Ecken Europas aus sämtlichen Sichtweisen beschrieben.


Der erste Eindruck

Schon auf den ersten Blick ist dieses Buch ein absoluter Hingucker und sofort stellt man fest, dass die Produktion sehr hochwertig und mit Liebe zum Detail erstellt wurde.
Es handelt sich um ein gebundenes Buch, dessen Einband jedoch nicht starr ist, viel mehr handelt es sich um ein Softcover aus Leinen mit einem tollen Aufdruck. Hier entdeckt man zum ersten Mal die verschiedensten Sehenswürdigkeiten zahlreicher Städte Europas, wie beispielsweise den Eiffelturm, den Kölner Dom und das Brandenburger Tor. Barbara Ireland – The New York Times. 36 Hours. 125 Wochenenden in Europa weiterlesen