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[NEWS] Dayton Ward – Star Trek – The Next Generation: Perspektiven

Ein aufregendes neues Crossover-Abenteuer mit den Helden aus „Star Trek: The Next Generation“ und „Star Trek: Deep Space Nine“, von New-York-Times-Bestseller-Autor Dayton Ward! 2369: Kurz nachdem die Sternenflotte einen Angriff der Cardassianer auf ein System der Föderation vereitelt hat, gibt die Regierung auf Cardassia den Befehl, die fünfzigjährige Besatzung des Planeten Bajor zu beenden. Die neu eingesetzte bajoranische Regierung bittet die Föderation um Hilfe. Sie soll eine Vermittlerrolle einnehmen, den Abzug regeln und klären, welche Reparationszahlungen die brutalen Unterdrücker Bajor schuldig sind. Obwohl er selbst noch immer mit seinem jüngsten Trauma, der Festnahme und Misshandlung durch einen cardassianischen Verhörspezialisten, zu ringen hat, wird Captain Jean-Luc Picard vom Sternenflottenoberkommando abgestellt, die heiklen Verhandlungen auf Terok Nor zu führen, der mächtigen cardassianischen Raumstation, die nach wie vor im Orbit von Bajor schwebt. Während diese wichtigen Friedensgespräche ihren Lauf nehmen, erhält Ensign Ro Laren einen Hilferuf von einem längst tot geglaubten Freund, der ein gefährliches Geheimnis aus dem Inneren des cardassianischen Raums zutage bringt. Picard und die Besatzung des Raumschiffs Enterprise müssen verhindern, dass ein interstellarer Zwischenfall den tödlichen Konflikt zwischen der Föderation und den Cardassianern erneut ausbrechen lässt und damit alle Hoffnung auf Gerechtigkeit für das Volk von Bajor zunichtemacht … (Verlagsinfo)


Taschenbuch ‏ : ‎ 384 Seiten
Cross Cult

Krauss, Lawrence M. – Jenseits von Star Trek

Der Untertitel „Die Physik hinter den Ideen der Science Fiction“ des Buches verrät bereits, worum es darin geht. Hier werden zahlreiche Ideen der Science-Fiction – angefangen bei Johannes Kepler und Galileo Galilei – auf den Prüfstand gestellt und auf ihre Stichhaltigkeit untersucht.

Die Ergebnisse, zu denen der Fachautor und Wissenschaftler Krauss gelangt, sind manchmal niederschmetternd und desillusionierend, manchmal aber machen sie uns auch Hoffnung – nach dem Motto „Das Leben findet immer einen Weg“, solange die Dummheit des Menschen es nicht daran hindert. Immerhin tröstet uns Krauss‘ Humor darüber hinweg.

_Der Autor_

Krauss ist Professor für Physik und Astronomie – das ist nicht weiter erstaunlich, da diese beiden Disziplinen ihm das Rüstzeug für seine Ausführungen liefern. Er leitet die Fakultät für Physik an der Case Western Reserve University in Cleveland, Ohio.

Bekannt wurde er in Science-Fiction-Kreisen mit seinem häufig diskutierten Buch „Die Physik von Star Trek“ (Heyne 06/5549). Darin untersuchte er die fabelhafte Technik dieses weitverbreiteten fiktionalen Universums auf ihre physikalisch-astronomische Stichhaltigkeit. Immerhin lehnt er den Warp-Antrieb nicht rundweg als unmöglich ab. Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie erlaubt Warp. Warp erfordert lediglich viel mehr Energie, als auf die Schnelle bereitstellbar ist.

Krauss schrieb zudem die beiden Sachbücher „Fear of physics: A guide for the perplexed“ und „The fifth essence: The search for Dark Matter“ und mehr als hundert wissenschaftliche Artikel – mehr als genug Material für mehrere Bücher des vorliegenden Kalibers. Vom Weißen Haus wurde er ausgezeichnet, ebenso wie von eine Reihe wissenschaftlicher Organisationen.

_Inhalte_

Wir alle kennen die Szenen in Emmerichs Kassenschlager „Independence Day“: Riesige Raumschiffe schweben über den Hauptstädten der Erde ein. Wie extrem unwahrscheinlich dieses Bild ist, führt uns Krauss mit schlagenden Berechnungen aufgrund der Gesetze der Physik vor Augen: Die Menschen darunter wären schon längst vom Luftdruck platt gemacht worden, wenn nicht vorher die Anziehungskraft der Massen der Raumschiffe verheerende Flutwellen oder Erdbeben ausgelöst hätten.

In den nächsten Kapiteln wendet sich der Fachautor Fragen zu, die zwar in der Science-Fiction vorkommen, die man aber allgemein als akzeptiert unterstellt. „Haben Aliens mal unseren Planeten besucht? Können wir Aliens auf anderen Planeten besuchen?“

Besonders die zweite Frage ist ungeahnt komplex: Nachdem die Frage geklärt ist, ob es überhaupt andere Planeten gibt (Antwort: ja!) mit intelligentem (unwahrscheinlich) Leben (wahrscheinlich) gibt, erhebt sich die Frage, wie wir diese Welten überhaupt erreichen wollen bzw. können. Da gibt es ja zahlreiche faszinierende Techniken, unter anderem den oben erwähnten und grundsätzlich ad absurdum geführten Warp-Antrieb. Aber warum nicht mit Sonnensegel-Antrieb, das den Lichtdruck der Sonne(n) ausnutzt? Krauss legt auch dar, wie wahrscheinlich und effizient ein Antimaterie-Antrieb oder gar ein System von Wurmlöchern (wie im Trantor-Universum) wäre.

Eines der aktuellsten und bedeutungsvollsten Kapitel ist sicherlich jenes zu der Frage, wie man Planeten in anderen Systemen entdecken kann. Denn die NASA und andere Organisationen rechnen noch vor 2010 damit, solche Planeten, die extrem schwierig aufzuspüren sind, direkt (!!) beobachten zu können. Krauss liefert hier zahlreiche interessante Fakten.

Der zweite Teil des Buches trägt den Titel „Das Madonna-Universum“, frei nach ihrem Motto: „We are living in a material world, and I am a material girl.“ Damit legt Krauss den Finger schon in die Wunde. Denn viele Science-Fiction-Autor ignorieren beziehungsweise „überwinden“ in ihren Fiktionen die Beschränkungen, die uns die Materie auferlegt hat. Gemeint ist die Metaphysik.

Unter Metaphysik fallen alle außersinnlichen Wahrnehmungen, also ESP, Telekinese, Telepathie, das Zweite Gesicht. Übersinnliche Kräfte überhaupt sind mit Mystery-Serien wie „Akte X“ – Agent Mulder wird bevorzugt zitiert – täglich konsumierte TV-Realität geworden – aber eben nur dort. Oder?

Krauss stellt realistische Fragen wie etwa die, ob sich das menschliche Gehirn als Sender und/oder Empfänger eignet. Und ob die Quantenmechanik ein Erklärungsmodell anbietet. Erstaunlich, welche Möglichkeiten sich bieten: der Elektromagnetismus, Neutrinos, die Gravitation und schließlich der gute alte Äther. Der Äther, die „physikalische“ Grundlage der Astrologie, wurde vor ca. 2500 Jahren in Alexandria erfunden, aber erst 1889 (vorerst) widerlegt. Dennoch werden jährlich in den USA 20 Millionen Astrologiebücher verkauft. Was doch sehr für das menschliche Bedürfnis zu glauben spricht.

_Mein Eindruck_

Ich kann in aller Bescheidenheit sagen, dass ich 99 Prozent aller Beispiele, die Krauss vor meinem staunenden Geist ausgebreitet hat, verstanden habe. Aber auch andere Science-Fiction-Leser mit entsprechender Grundbildung sind überdurchschnittlich an Physik und Astronomie interessiert, wenn sie nicht gleich „Rocket Scientists“ sind. Das bin ich jedoch auch nicht, denn ich habe Geisteswissenschaften wie Germanistik und Anglistik studiert.

Also, abgesehen von den vielen anschaulichen Beispielen, mit denen Krauss seine Argumentation stützt, mochte ich auch seinen Humor. Er nimmt weder sich selbst noch seine Themen zu ernst, denn er weiß, er ist auch nur ein Mensch, mit Schwächen und Fehlern (und einer Frau, die ihm schon mal Bescheid stößt!). Seine Ironie ist durchaus annehmbar. Das soll aber nicht heißen, dass er sich über die Millionen von Star-Trek-Fans lustig macht. Im Gegenteil: Die Fans setzen sich ernsthaft mit den zahlreichen Star-Trek-Serien auseinander. Und die Autoren dieser Serien lobt er als äußerst einfallsreich (wenn auch manchmal an den Physikgesetzen vorbei geschrieben wird).

Seinem Thema steht er souverän gegenüber: „Der Jüngste Tag hat bislang eine sehr schlechte Presse erhalten. Ich will hier zu bedenken geben, dass er der Menschheit große Möglichkeiten eröffnet.“ Im Folgenden zeichnet er einige Wege auf, wie die Welt untergehen könnte. So fragt er sich beispielsweise, wie lang es dauern würde, bis das Licht ausgeht, wenn man die Sonne abschalten könnte. Die beruhigende Anwort: mindestens 30.000 Jahre!

Kurzum: Krauss beantwortet etliche Fragen, die ich mir schon oft beim Star-Trek-Gucken gestellt habe.

|Für wen eignet sich dieses Buch?|

Nun, nicht jeder mag sich näher mit Physik beschäftigen (obwohl wir jede Sekunde unseres Leben damit zu tun haben). Und so stellt auch dieses Buch gewisse Ansprüche an seine Leser – es müssen ja nicht Rocket Scientists sein. Aber sie sollten mal in der Schule von den Newton’schen Gesetzen (Impulserhaltung und solche Sachen) gehört und sie möglichst auch verstanden haben. (Manchen Leuten jagt allein schon der Gedanke an solche „Gesetze“ Schauder über den Rücken – siehe „Fear of physics“.) Auch wem die Struktur von Atomen bekannt ist, ist sicherlich im Vorteil.

Insofern würde ich von einem Mindestalter von 12 bis 16 Jahren ausgehen. Aber angesichts der Ergebnisse der PISA-Studie kann ich auch in dieser Hinsicht nur das Beste hoffen. Dass der Leser schon mal eine Folge von „Star Trek“ gesehen hat, darf ich immerhin schon bei Achtjährigen getrost voraussetzen.

|Originaltitel: Beyond Star Trek. Physic from alien invasions to the end of time, 1997
Aus dem US-Englischen von Erik Simon|

Lieven L. Litaer – Die Bucket List für Trekkies

Die Verlagsinfo:

Dies sind die Abenteuer, die ein jeder Trekkie erlebt haben muss.

Während das Erlernen von Klingonisch schon fast als Standard-must-do angesehen werden kann (zumindest ein paar Brocken), ist weniger bekannt, dass es in Deutschland die weltweit erste und einzige Achterbahn mit einem Star-Trek-Thema gibt. Ein Besuch der Golden Gate Bridge, die in so vielen Star-Trek-Folgen und -Filmen vorkommt, darf in der Bucket List natürlich ebenso wenig fehlen wie das Feiern des Captain-Picard-Days (16. Juni).

Der Klingonischlehrer Lieven L. Litaer führt durch 222 spannende, interessante, kleine und große Abenteuer immer mit einem kleinen Augenzwinkern.

Mein Eindruck:

„Was du alles vor deinem Tod noch schnell machen solltest“-Bücher und -Listen gibts seit Langem für jeden und in jeder Form und mit jeder Anzahl an Dingen. Meist sinds 100. Dass der Autor sich über 200 zusammengesucht hat, verdient schon mal Respekt, ohne dass sich der Leser angeschaut hat, was da alles auf ihn/sie zukommt.

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Greg Cox – Früher war alles besser [Star Trek – The Original Series 7]

Einer der im „Star-Trek“-Universum beinahe üblichen Zwischenfälle sorgt für eine Begegnung zwischen Seven of Nine (aus der „Voyager“-Serie) und Captain James T. Kirk von der ‚originalen‘ Enterprise. Der Versuch, den ‚Gast’ zurückzuschicken, ist ebenso schwierig wie gefährlich, zumal Verräter und Finsterlinge Seven bzw. ihr Wissen um die Zukunft für sich beanspruchen … – Ein weiteres „Crossover“ kombiniert beliebte Figuren unterschiedlicher „Star-Trek“-Serien, um sie durch ein simpel gestricktes, aber spannendes SF-Abenteuer zu hetzen, das durch den Rückgriff auf Episoden der klassischen TV-Serie aufgepeppt wird: solide Franchise-Kost. Greg Cox – Früher war alles besser [Star Trek – The Original Series 7] weiterlesen

William Shatner (mit Judith Reeves-Stevens/Garfield Reeves-Stevens) – Das Gespenst (Star Trek)

Weltenretter-Rentner James T. Kirk wird reaktiviert, als das böse Spiegel-Universum die Föderation unterwandert und nach der Macht greift. Zusammen mit alten Freunden und neuen Verbündeten – darunter Jean-Luc Picard – wirft sich Kirk abermals ins Gefecht … – Start einer Trilogie, die in epischer Länge die ‚klassischen‘ Star-Trek-Helden mit der „Next Generation“ mischt und trotz der penetranten Zentralfigur ein richtig spannendes Garn spinnt: So gut KANN „Star Trek“ sein!
William Shatner (mit Judith Reeves-Stevens/Garfield Reeves-Stevens) – Das Gespenst (Star Trek) weiterlesen

William Shatner – Spock und ich. Mein Freund Leonard Nimoy

Leonard Nimoy wurde durch seine Rolle als Mr. Spock in der Serie Star Trek berühmt. Mit dem stets auf Logik bedachten Vulkanier schuf er einen Charakter, der wie kaum ein zweiter die Popkultur bis heute prägt. Am Set lernte Nimoy William Shatner alias Captain Kirk kennen, mit dem ihn 50 Jahre lang eine enge Freundschaft verband. Gemeinsam gingen die beiden Männer durch Höhen und Tiefen, beruflich wie privat. Anhand zahlreicher Anekdoten zeichnet William Shatner nun das faszinierende Leben seines besten Freundes nach und zeigt uns den Mann hinter dem unemotionalen Vulkanier: den feinfühligen Poeten, Fotografen, gläubigen Juden und trockenen Alkoholiker.

Eine berührende Biografie und die Geschichte einer großen Freundschaft – nicht nur für Star-Trek-Fans!
(Verlagsinfo)

Zwei Jungs mit Migrationshintergrund in Amerika, der halbe Kontinent liegt zwischen ihnen. Und sie teilen einen Traum. Den einen führt es nach New York, den anderen nach Hollywood. Zwei Jungs, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Und die das Schicksal zusammen führt zur Begründung eines der größten Mythen unserer Zeit.

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Dean Wesley Smith/Kristine Kathryn Rusch – Das Rätsel der Fazi (Star Trek: Enterprise)

smith-rusch-st-enterprise-raetsel-der-fazi-cover-2002-kleinWieder einmal kommt dem Raumschiff „Enterprise“ ein unentdeckter Planet in die Quere. Captain Archer nimmt mit beiden dort ansässigen Intelligenzen Kontakt auf. Dabei lässt er den gesunden Menschenverstand beiseite und löst durch Unwissen gleich zwei Katastrophen aus, deren Behebung nur ein glücklicher Zufall möglich macht … – „Star-Trek“-Abenteuer nach Schema F, d. h. handwerklich und politisch korrekt aber franchiseüblich nach dem größten gemeinsamen Lesernenner und ohne Abweichung vom Üblichen oder gar Überraschung gefertigt.
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Christie Golden [u. Diane Carey] – Heimkehr (Star Trek – Voyager)

Weil die Rückkehr zur Erde einige Crewmitglieder das Leben kostete, will Admiral Janeway durch die Zeit zum Raumschiff „Voyager“ reisen, um dies zu verhindern, wobei sie noch größeres Unheil riskiert … – Roman zum Abschluss der „Star-Trek“-Voyager-Serie, der noch logikferner von Ereignis zu Ereignis hastet, inhaltlich völlig überfrachtet und formal ärmlich ist: nur für „Trekkies“.
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John De Lancie/Peter David: Ich, Q (Star Trek – The Next Generation)

An einem ungemütlichen Ort des Universums finden sich Jean-Luc Picard, Captain des Raumschiffs „Enterprise“, der Androide Data und Q, das (scheinbar) allmächtige Geistwesen mit ausgeprägtem Ego, wieder. Das Ende der Welt steht neuerlich bevor, und nur dieses ungleiche Trio kann es (vielleicht) aufhalten … – Aus dem Plot werden wenige Funken geschlagen; Q-Witzchen sollen die Handlung in Schwung halten bzw. ersetzen, doch seine Allgegenwart entlarvt den zynischen Witzbold als dauerschwätzenden Klamottenkomiker.
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Judith & Garfield Reeves-Stevens – Die Föderation (Star Trek)

Das geschieht:

2061: Der geniale Physiker Zefram Cochrane wird zum Vater der überlichtschnellen Raumfahrt. Auf der Erde beginnt Adrik Thorsen, der Anführer der faschistoiden „Optimum-Bewegung“, seinem Vernichtungsfeldzug gegen alles „Schwache“ und „nicht Lebenswerte“, der schließlich direkt in den III. Weltkrieg mündet. Cochrane, der sich dem Diktator verweigert, macht sich Thorsen zum ewigen Todfeind, der ihn auch nach dem Sturz seines Regimes unerbittlich verfolgt. Um sich und die Menschen in seiner Umgebung vor den Anschlägen Thorsens zu schützen, macht sich der alt und müde gewordene Cochrane auf seine letzte Reise und verschwindet spurlos in den Weiten des Weltalls …

2167: Die „Enterprise“ unter ihrem Captain James T. Kirk geht einem Notruf nach. Der „Companion“, ein ursprünglich körperloses Wesen unbekannter Herkunft, war einst auf das Raumschiff Zefram Cochranes gestoßen und hatte Freundschaft mit dem Menschen geschlossen. Das seltsame Paar ließ sich auf dem Heimatplanetoiden des „Companions“ nieder. Dort stellte Cochrane fest, dass ihn ein Kraftfeld, das den Himmelskörper umgab, wieder verjüngte. Nun wurde er entführt. Die „Enterprise“ nimmt den „Companion“ an Bord und die Verfolgung auf. Die Kidnapper werden gestellt und Cochrane kann befreit werden, doch da meldet sich aus dem Hintergrund der eigentliche Gegner: Adrik Thorsen hat seinen eigenen Weg gefunden hat, dem Alter ein Schnippchen zu schlagen. Darüber endgültig wahnsinnig geworden, will er sich an Cochrane rächen, den er für sein bizarres Schicksal verantwortlich macht … Judith & Garfield Reeves-Stevens – Die Föderation (Star Trek) weiterlesen

Diane Carey – Die Katakombe (Star Trek: DS9)

Das geschieht:

Frühjahrsputz auf „Deep Space Nine“, der Raumstation am Wurmloch zwischen dem Gamma- und Delta-Quadranten, einst Stolz der Cardassianer, dann nach verlorenem Krieg Stützpunkt von Starfleet und Bollwerk der Föderation gegen das Dominion, befehligt von Captain Benjamin Sisko, der mit Argusaugen das turbulente Treiben im Umfeld ‚seiner‘ Station beobachtet. Aber dieses Mal kommt der Feind von innen. Chef-Schrauber Miles O’Brien und der gestaltwandlungsfähige Sicherheitsoffizier Odo machen sich daran, einen der Andockmasten der Station zu begutachten. Nach dem Abzug der Cardassianer blieb nie die Zeit, alle Kriegsschäden zu beseitigen.

Einen dieser vergessenen Orte betreten O’Brien und Odo – und stolpern in eine Gruft: Zwölf mumifizierte Cardassianer liegen vor ihnen; ein heikler Fund, da er den alten Gegner mit Sicherheit interessieren und zur Station locken wird. Sisko lässt die Katakombe wieder verschließen und Stillschweigen bewahren, wird allerdings von Garak sabotiert. Den einzigen Cardassianer, der auf DS9 geduldet wird, haben misslungene Intrigen ins Exil getrieben. Als Schneider muss er sich heute seinen Lebensunterhalt verdienen, jeder Weg ist ihm recht, die ersehnte Rehabilitierung zu erreichen. Garak kennt das Geheimnis der zwölf Mumien, die beileibe nicht tot sind, sondern in einer Art Stasis ihrer Wiedererweckung harren, was Garak sogleich heimlich in die Wege leitet.

Diane Carey – Die Katakombe (Star Trek: DS9) weiterlesen

J. M. Dillard – Dämonen (Star Trek TOS)

Dillard Daemonen Cover eBook 2014 kleinDas geschieht:

Der Hydrilla-Sektor war für die Archäologen vom Vulkan fast vier Jahrzehnte eine reiche Fundgrube. Nun endet die Grabungskampagne auf Beekmans Planet. Der Erfolg wird durch eine Reihe außerordentlich grausiger Morde getrübt. Da dieses Verbrechen unter den gefühlskontrollierten Vulkaniern quasi ausgestorben ist, schickt die Föderation das Raumschiff „Enterprise“ unter dem Kommando von Captain Kirk aus, um die Forschercrew zu bergen und zum Vulkan zu bringen.

Der Wissenschaftsoffizier Spock und die telepathisch begabte Dr. Anitra Lanter haben den Auftrag, die Mordfälle zu untersuchen. Dass die Zeit drängt, wird offensichtlich, als es auch an Bord der „Enterprise“ zu brutalen Morden kommt. Als die Ursache entdeckt wird, ist die Katze bereits aus dem Sack: Team-Leiter Starnn ist vor seinen Leuten auf den Vulkan gereist. In seinem Gepäck hatte er eine Reihe mysteriöser Behälter, die sich als Brutstätte körperloser Wesen entpuppen, die in die Hirne ihrer Opfer schlüpfen und diesen ihren Willen aufzwingen. J. M. Dillard – Dämonen (Star Trek TOS) weiterlesen

Peter David – Q2 (Star Trek – The Next Generation)

David STNG Q2 Cover Heyne 1999 kleinDas geschieht:

Vor einem Jahrhundert hat ihm der legendäre Captain James T. Kirk eine tüchtige Lektion erteilt, doch nun ist er wieder zurück: Trelane, der erste den Menschen bekannt gewordene Bewohner des Q-Kontinuums, Heimat kosmischer Superwesen mit quasi gottgleichen Kräften. Aus dem kindlichen „Squire von Gothos“ ist ein Jugendlicher geworden, dessen weiterhin aufbrausendes Wesen ihn zu einer Gefahr für das ‚normale‘ Universum machen. Daher haben die Q beschlossen, Trelane einen Mentor zur Seite zu stellen: Q, den die Menschen ähnlich faszinieren wie sein Mündel. Dieser stimmt zu, aber da sich Trelane als arges Problemkind herausstellt, wendet sich Q Hilfe suchend an seinen alten Freund bzw. liebsten Streitgenossen. Captain Jean-Luc Picard ist nicht begeistert, als gleich zwei Qs ihn und das Raumschiff „Enterprise“ heimsuchen.

Trelane braucht nicht lange, um sich unbeliebt zu machen. Schlimmer noch: Aus einem alternativen, zukünftigen Zeitstrom dringt ein anderer, bösartiger Trelane in diese Realität ein, der es gelernt hat, sich die kosmischen Mächte des Chaos nutzbar zu machen – und von ihnen überwältigt wurde. Unbemerkt schaltet er sein jüngeres Gegenstück aus und setzt seine Kräfte ein, das ihm lästige Q-Kontinuum hermetisch abzuschotten. Peter David – Q2 (Star Trek – The Next Generation) weiterlesen

Scott Tipton – Star Trek Archive. 40 Jahre Sci-Fi-Kult

Information und Werbung

Als 1966 erstmals eine zwar inhaltsfrische aber trotzdem nur bedingt erfolgreiche TV-Serie ausgestrahlt wurde, die darüber hinaus schon nach drei Staffeln ihr Ende fand, hätte niemand damit gerechnet, den Start eines der erfolgreichsten Franchises der Unterhaltungsgeschichte erlebt (oder versäumt) zu haben. Da war offensichtlich etwas, das den Nerv eines Publikums berührte, weshalb es dem „Raumschiff Enterprise“ nicht nur treu blieb, sondern dies auch lautstark äußerte, Nachschub verlangte sowie sich mikrobenschnell vermehrte.

Vor allem der letzte Punkt überzeugte die notorisch geizigen Produzenten. „Star Trek“ ging wieder auf Reisen – im Kino, im Fernsehen, als Zeichentrick-Version, als vierfacher „Spin-of“, als Reboot. Comic, Buch und Internet kamen später dazu. „Star Trek“ ist zum Phänomen der Populärkultur geworden und versucht sich als solches immer wieder neu zu erfinden. Scott Tipton – Star Trek Archive. 40 Jahre Sci-Fi-Kult weiterlesen

Keith R. A. DeCandido – Quintessenz (Star Trek – The Next Generation)

Nachdem er einige Jahre Ruhe gegeben hat, kehrt der gottähnliche Q auf die „Enterprise“ zurück, um gemeinsam mit Captain Picard den Untergang des Universums zu beobachten – oder zu verhindern … – Nachdem der Verfasser endlos mit „Star-Trek“-Trivialitäten gelangweilt hat, kommt in der zweiten Hälfte leidlich Schwung in eine Geschichte, die ohne begreifbaren Sinn sämtliche Q-Auftritte in einen logischen Zusammenhang zwingen will und dabei kaum das Niveau einer durchschnittlichen TV-Episode erreicht: weitgehend enttäuschende Dutzendware.
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Michael A. Martin/Andy Mangels – Eine neue Ära (Star Trek – Titan)

Die Föderation schickt dem um seinen Bestand ringenden romulanischen Imperium das Raumschiff „Titan“ zur Hilfe. Aus der diplomatischen Mission wird im Hexenkessel brutaler Machtkämpfe und Verschwörungen schnell ein Kampfeinsatz, der katastrophal zu scheitern droht … – Die Abenteuer der „Titan“ erweisen sich als sorgfältig zubereitete Melange sattsam bekannter „ST“-Elemente, die zudem recht gemächlich präsentiert werden: solides Lesefutter für Trekker, doch auch für diese keine Offenbarung.
Michael A. Martin/Andy Mangels – Eine neue Ära (Star Trek – Titan) weiterlesen

Diane Carey – Neuer Ärger mit den Tribbles (Star Trek: DS9)

Das geschieht:

105 Jahre ist es her, dass der klingonische Spion Arne Darvin von Captain Kirk entlarvt wurde. Von seiner düpierten Regierung fallen gelassen, fristet der Ex-Agent sein Dasein als erfolgloser Kaufmann; Kirk hat er blutige Rache geschworen. Nun bietet sich ihm unverhofft eine Möglichkeit. Darvin erfährt, dass die „Doppelkugel der Zeit“, das Artefakt einer unbekannten Zivilisation, auf den Planeten Bajor gebracht werden soll. Der Auftrag, die Doppelkugel von Cardassia Prime abzuholen, geht an die „Defiant“ unter Captain Sisko von der Föderations-Raumstation „Deep Space Nine“.

Unbemerkt kann sich Darvin Zugang zur Doppelkugel verschaffen. Wie ihr Name bereits verrät, ermöglicht sie Zeitreisen. Darvin aktiviert sie und lässt sich ein Jahrhundert zurück in die Vergangenheit versetzen. Kurz bevor es auf der Raumstation „K-Sieben“ zu dem für sein jüngeres Ich verhängnisvollen Zusammentreffen mit Captain Kirk kommen wird, gedenkt er seinem Feind eine Falle zu stellen. Diane Carey – Neuer Ärger mit den Tribbles (Star Trek: DS9) weiterlesen

J. M. Dillard – Star Trek V: Am Rande des Universums

Das geschieht:

„Nimbus III“ ist ein Wüstenplanet, der die Grenze zwischen der Föderation und den Imperien der Romulaner und Klingonen markiert. Die drei latent verfeindeten Mächte verwalten „Nimbus III“ gemeinsam. Auf einen Notruf von dort schickt die Sternenflotte das Raumschiff „Enterprise“ unter Captain James T. Kirk. Aus dem klingonischen Reich naht das Schlachtschiff „Okrona“. Kapitän Klaa würde sich gar zu gern das Kopfgeld verdienen, das nach dem „Genesis“-Vorfall (vgl. „Star Trek III – Auf der Suche nach Mr. Spock“) auf den legendären Kirk ausgesetzt wurde.

Auf „Nimbus III“ wartet der vulkanische Messias Sybok. Aus seiner Heimat als Rebell und Ketzer vertrieben, weil er sich der für sein Volk so typischen Gefühlskontrolle nicht unterwarf, jagt er seit Jahrzehnten seinem Traum von Sha-ka-Ree hinterher, dem mythischen Paradies der Vulkanier, wo Gott höchstpersönlich residieren soll. Sybok glaubt, diesen Ort endlich lokalisiert zu haben: im Zentrum der Galaxis und hinter der Barriere aus Staub und glühendem Plasma, das jedem Raumschiff den Einflug verwehrt. Aber Gott hat zu Sybok gesprochen und ihm verraten, wie dieses Hindernis zu überwinden ist. Dazu benötigen er und seine Anhänger ein Schiff, und so locken sie eines nach „Nimbus III“. J. M. Dillard – Star Trek V: Am Rande des Universums weiterlesen

Paul Ruditis – Star Trek Voyager: Das offizielle Logbuch

Sieben Jahre „Star Trek – Voyager“, präzise bis penibel nacherzählt von Paul Ruditis, dem „offiziellen“ Chronisten dieser vierten ST-Serie. Ausführliche Inhaltsangaben werden begleitet von Beschreibungen der „Voyager“, ihrer Crew, diverser Aliens und fremder Orte, an denen man sich tummelte. Fast völlig fehlen Hintergrundberichte, von Kritik ist an keiner Stelle die Rede. Das Bildmaterial beschränkt sich auf Bildausschnitte aus den TV-Folgen sowie sorgfältig arrangierte Standaufnahmen; es gibt keine Fotos davon, was hinter den Voyager-Kulissen geschah. Es bleibt die ordentlich layoutete und sauber gedruckte, aber von Nebensächlichkeiten wimmelnde Faktensammlung eines besessen anmutenden ST-Fans, die in dieser Ausführlichkeit kaum interessiert und über weite Strecken langweilt. Paul Ruditis – Star Trek Voyager: Das offizielle Logbuch weiterlesen

William Shatner (mit Judith u. Garfield Reeves-Stevens) – Sternennacht (Star Trek)

Das geschieht:

Das Romulanische Reich ist in Aufruhr, seit der Klon Shinzon die gesamte Regierungsmannschaft umgebracht und die Macht an sich gerissen hatte. Der Usurpator konnte gestoppt werden, aber eine verhängnisvolle Lawine war in Gang gekommen: Romulus, der Zentralplanet des Reiches, besitzt einen bisher geheimen Nachbarn – Remus, einen unwirtlichen, düsteren Minenplaneten, auf dem die Remaner, das Brudervolk der Romulaner, Sklavenarbeit leisten müssen. Unter Shinzon begehrten die Unterdrückten auf. Auch nach dem Tod ihres Anführers fordern sie ihr Recht auf Mitsprache und dürsten nach Vergeltung. Auf Romulus und Remus liefern sich Separatisten, religiöse Eiferer, fanatische Neuerer und verbissene Wahrer alter Traditionen offene und heimliche Kämpfe.

In dieser Situation trifft Botschafter Spock auf Romulus ein. Der berühmte Diplomat träumt von einer Wiedervereinigung von Romulanern und Vulkaniern, Bei einem sorgfältig inszenierten Attentat ‚stirbt‘ er vor den Augen seines romulanischen Publikums, um so als Märtyrer seine Sache populär zu machen. William Shatner (mit Judith u. Garfield Reeves-Stevens) – Sternennacht (Star Trek) weiterlesen