Auf den von Menschen bewohnten Planeten schreibt man das Jahr 425 Neuer Galaktischer Zeitrechnung. In der Milchstraße hat sich die Kosmische Hanse zu einer bedeutenden Handelsorganisation entwickelt. Nur Eingeweihte wissen, dass Perry Rhodan sie aus einem anderen Grund ins Leben gerufen hat: Sie dient der Abwehr eines mächtigen Gegners, der Superintelligenz Seth-Apophis.
Doch die Bedrohung ist längst da, auch in den eigenen Reihen, und sie macht nicht vor dem Solsystem und der Erde halt. Die Terraner werden mit Cyber-Brutzellen konfrontiert. Diese Waffen sind winzig wie ein Virus, sie können aber Menschen töten und zu Handlangern des Gegners machen.
Um Antworten auf kosmische Fragen zu erhalten, muss Rhodan in die ferne Galaxis Norgan-Tur reisen. Noch während er die Vorbereitungen für diese Reise trifft, läuft einer der besten Freunde der Menschheit Amok – es ist der Haluter Icho Tolot … (Verlagsinfo)
Januar 2037: Der Vorstoß in die Weiten der Milchstraße endet für Perry Rhodan und seine Gefährten mit einem Desaster. Die TOSOMA, ihr altersschwaches Raumschiff, wird buchstäblich ins Nichts geschleudert. In letzter Not erreichen die Menschen an Bord eine gigantische Station im Weltraum. Es ist das sogenannte Gespinst, der Lebensraum der menschenähnlichen Mehandor. Perry Rhodan und seine Begleiter sind auf die Hilfe der Mehandor angewiesen. Diese haben allerdings ihre eigenen Vorstellungen darüber, wie die Bezahlung erfolgen soll. Die Spannungen spitzen sich zu, als eine Raumflotte auftaucht. Die Raumschiffe sind mit Naats bemannt, den monströs aussehenden Söldnern des Arkon-Imperiums. Die Naats zögern nicht und eröffnen das Feuer. Als sich die Kämpfe aus dem All auf die Eiswelt Snowman verlagern, kommt es zu einer menschlichen Tragödie… (Verlagsinfo)
|Mein Eindruck:|
Nachdem Perry und seine TOSOMA zwar im letzten NEO-Doppelhörbuch dem Naat Novaal und seiner arkonidischen Flotte ausgeliefert wurden, fragt sich der Hörer, ob er sich nicht doch noch dagegen wehrt. Tut er zur besten Unterhaltung auch.
Eigentlich lenken ja immer die Frauen ab und die Männern machen derweil irgendwas Lösungsförderndes … hier ists interessanterweise mal anders. Perry hält hin, Thora fährt schon mal den Wagen vor oder … weg. Und so entwickelt sich die eine Hälfte dieses NEOs zu einem Flucht-Abenteuer mit anschließender Planetenoberflächenjagd. Der Naat jagt und Perry und seine Leute verlassen ihr sinkendes Schiff auf einem Planeten, dessen Name zur Jahreszeit passt: Snowman.
Weder auf der Mauer, noch auf der Lauer, sitzt dort auch keine kleine Wanze, sondern ein Rieseninsekt, mit dem es die Fluchtgruppe auch zwischendurch zu tun bekommt. Wer kommt denn auf so eine eklige Idee?
Belinkhar, die eigentlich nicht nette Chefin des „Gespinsts“, ändert nach einer kurzen Recherche ihr Verhalten den Arkoniden Crest und Thora gegenüber. Das kommt ein wenig unerwartet, aber „unerwartet“ ist ja pauschal immer gut, wenn es um Abenteuergeschichten geht. Auf jeden Fall jubelt sie dem Leiter der arkonidischen Flotte ein paar Informationen unter, die Perry und seinen Freunden helfen.
Dieser NEO-Teil ist kurzweilig erzählt und bietet ein gehöriges Maß an Spannung. Das betone ich hier extra, weil es natürlich wieder einen zweiten, von allem anderen losgelösten Handlungsfaden gibt. Der entfädelt sich auf dem Mars und ist wieder ein Mix aus schon mal irgendwo Gehörtem.
Die „MARS-CHRONIKEN“ treffen „2001“ mit viel inszenierter Mystery. Als echtem Kontrast also zur handfesten Handlung, die es auf Perrys Seite zu erleben gibt, bekommen wir hier telepathische Pflanzen, die auf ihrem Planeten keine Menschen haben wollen. Alles irgendwie sehr abgefahren und wiedermal nicht so meins.
|Axel Gottschick| schildert die Ereignisse rund um Perry Rhodan mit einer Eindringlichkeit, die vom ersten Moment an zum Zuhören zwingt. Manchmal vielleicht ein wenig steril in seinem normalen Dokumentations-Off-Stil, aber immer informativ und unterhaltsam.
Wenn es um Dialoge geht, dann wirds lebendiger und Gottschick zeigt sein Talent dafür, verbale Auseinandersetzungen authentisch ins Ohr des Hörers zu bringen. Novaal, der Naat, kam mir dabei eine Idee zu kratzend und aufdringlich rüber, passt aber auch wiederum gut zur Boshaftigkeit des Chrakters. Auch sein Gucky ist gewöhnungsbedürftig quakend kratzig, aber beim Mausbiber hat jeder der Perry-Rhodan-Sprecher seine eigene Interpretation, die ihnen von der Regie wohl auch gelassen wird.
Und irgendwie vernuschelt Gottschick immer den Namen des Hauptdarstellers. Es klingt immer sehr Amerikanisch, wenn er „Perrrrrrryrhoan“ sagt.
_NEO 30: „Hort der Weisen“_
Nach wie vor fühlt er sich als der einsamste Mensch der gesamten Milchstraße: Dr. Eric Manoli war der Arzt, der mit Perry Rhodan zum Mond flog und dort im Sommer 2036 auf die Außerirdischen traf. Jetzt aber ist er auf dem fernen Planeten Topsid gestrandet – als einziger Mensch unter Milliarden von intelligenten Echsen. Unter den fremdartigen Wesen muss er sich durchsetzen. Manoli weiß weder, wie es Perry Rhodan und seinen Gefährten geht, noch hat er eine Ahnung von den Verhältnissen auf der heimatlichen Erde. Sein einziges Ziel war zuletzt, sich durch die Wirren eines verheerenden Bürgerkrieges zu schlagen. Eine ehemalige Soldatin, ein seltsamer Söldner und eine mysteriöse Flugechse sind seine einzigen Helfer. Das gemeinsame Ziel der Gruppe ist der sogenannte Hort der Weisen. Dort hoffen sie auf weitere Erkenntnisse. Doch der Weg führt über steile Berge und ist schlicht mörderisch … (Verlagsinfo)
|Mein Eindruck:|
Die eine Hälfte dieses NEOs spielt auf Terra und ein wenig auf der Venus. Hier begleiten wir in der Hauptsache Homer G. Adams auf seiner Forschungsreise zum Nachbarplaneten und erleben einen Plausch mit der dort beheimateten Positronik. Dass die dann später mit dem ganzen Stützpunkt in Richtung Erde startet, das ist schon überraschend und lässt auf einen spannenden Konflikt hoffen. Was die künstliche Intelligenz wohl tut, nachdem sie den WIKIPEDIA-Klon SCENTIA ausgelesen und deren Inhalte verarbeitet hat?
Und dann wäre ja noch Doktor Manoli, der arme Kerl. Immer noch auf der Flucht vor den Topsidern. Dass sie dabei ständig im Wechsel gefangengenommen werden, um wieder zu flüchten, daran haben wir uns ja schon gewöhnt. Diesmal gehts zum Hort der Weisen, inklusive Flucht und Gefangennahme. Nach einem weiteren kleinen Einblick in das Leben der Topsider, schlägt der Despot wieder zu und holt sich zurück, was er für sein Eigentum hält … Erik Manoli. Der soll flugs wieder in den Privatzoo, den der Despot für Arkoniden eingerichtet hat. Inklusive Freigehege … na wenn das keine artgerechte Bodenhaltung ist …
Der endende Teil, erinnert irgendwie an ein Snuff-Video … erst gibts Sex, dann Selbstmord. Das war mir dann ein wenig zu drastisch … vielleicht bin ich aber auch zu zartbesaitet.
|Axel Gottschick| gibt in dieser Lesung richtig Gas. Fiese Topsider klingen so unsympathisch, wie sie sich der Hörer vorstellt und auch die Ereignisse rund um Homer G. Adams schildert er sehr lebendig. Dabei sind wie gewohnt die Dialoge das Salz in der Hörsuppe, aber auch die Zwischensequenzen und Umstandsschilderungen sorgen für gute Unterhaltung, weil Gottschick hier immer wieder in der Sprechgeschwindigkeit variiert und den Hörer immer weiter mitzieht.
_Der Sprecher:_
|Axel Gottschick| kann auf 25 Jahre Theatererfahrung und 13 Jahre Rundfunk-, Film- und Fernseharbeit zurückblicken. Er spricht Voice-Over für Dokumentarproduktionen und Radiohörspiele.
|Die MP3s|
Die Qualität der MP3s entspricht dem Eins-A-Medien-Standard: 192 kbps, 41,1 kHz und Joint Stereo. Die Tracks sind fortlaufend nummeriert, wobei die Tracknummer im Dateinamen vorn steht und im ID3-Tag am Ende. Auch der Name des Autors ist vorhanden, der des Sprechers nicht.
Das Cover des jeweiligen Taschenhefts ist auch im ID3-Tag zu finden und liegt dem jeweiligen Hörbuch zusätzlich als JPG- und als PDF-Datei in der Auflösung 1448 x 1444 bei. Außerdem gibts noch eine TXT-Datei, in der die Technik-Credits, ein Urheberrechtshinweis und noch mal der Klappentext zur Lesung nachzulesen sind.
_Die Ausstattung:_
Die beiden MP3-CDs, die mit den jeweiligen Taschenheft-Cover bedruckt sind, stecken in einer Klappbox auf dessen Front das Titelbild von |Perry Rhodan NEO 30| zu sehen ist. Auf der Rückseite gibt es Inhaltsangaben zu den beiden Folgen zu lesen.
_Fazit:_
Perry wird gejagt, die Chefin des „Gespinsts“ ist doch gar nicht so doof und hilft, auf dem Mars hat jemand zu viel in der „Space Odyssey“-Reihe gelesen, Terra bekommt Besuch von einem kompletten fliegenden Stützpunkt und Doktor Manoli wechselt bei seiner Flucht vor dem topsidischen Despoten ständig vom Regen in die Traufe und zurück.
Es gibt also wiedermal Action, Fluchten und Verfolgungsjagden auf der einen und mysterische und ziemlich ruhige Eindrücke als Kontrastprogramm auf der anderen Seite. Ein Programm, das für alle Hörer interessante Momente zu bieten hat.
Axel Gottschicks gibt den unsympathischen und teilweise boshaften Naats und Topsidern passende Stimmen und sorgt so für beste Kopfkinounterhaltung. Auch bei beschreibenden Szenen weiß er den Hörer gut zu unterhalten und bringt ordentlich Spannung und Hörspaß ins Ohr.
|2 MP3-CDs in Klappbox
NEO 29 – Belinkhars Entscheidung: 6:39 Std. Spieldauer (ungekürzt), 74 Tracks, gelesen von Axel Gottschick
NEO 30 – Hort der Weisen: 6:10 Std. Spieldauer (ungekürzt), 62 Tracks, gelesen von Axel Gottschick
ISBN: 978-3943393408|
http://www.einsamedien.de
Die Reihe „Perry Rhodan NEO“ ist auch als Download-Version erhältlich.
_Perry Rhodan bei |Buchwurm.info|:_
|LEMURIA|:
[„Die Sternenarche“ 769 (Perry Rhodan – Lemuria 1)
[„Der Schläfer der Zeiten“ 871 (Perry Rhodan – Lemuria 2)
[„Exodus der Generationen“ 886 (Perry Rhodan – Lemuria 3)
[„Der erste Unsterbliche“ 949 (Perry Rhodan – Lemuria 4)
[„Die letzten Tage Lemurias“ 1021 (Perry Rhodan – Lemuria 5)
[„Die längste Nacht“ 1137 (Perry Rhodan Lemuria 6)
Januar 2037: Mit einem altersschwachen Raumschiff, der TOSOMA, sind Perry Rhodan und seine Gefährten zu einem riskanten Flug aufgebrochen. Sie wollen nach Arkon vorstoßen und das Zentrum des riesigen Sternenreiches erreichen. Doch ein fürchterliches Unglück stoppt ihren Flug. Mit letzter Kraft erreichen die Menschen an Bord eine gigantische Station im Weltraum. Sie wird von den menschenähnlichen Mehandor bewohnt, die dort ihre Dienste anbieten. Sie reparieren Raumschiffe, sie rüsten sie aus, und sie treiben Handel – das »Gespinst«, wie sie die Station nennen, ist für sie ein Lebensraum im All. Doch wem diese Wesen helfen sollen, von dem verlangen sie einen entsetzlich hohen Preis. Als Perry Rhodan ihn hört, ist er schockiert. Um seine Mannschaft zu unterstützen, müsste er sich eigentlich weigern. Doch haben die Menschen eine Chance, sich gegen die Macht der Mehandor durchzusetzen? (Verlagsinfo)
|Mein Eindruck:|
In diesem NEO erleben wir Perrys Zwischenstopp auf dem „Gespinst“. KE-MATLON heißt es und ist eine Raumstation, auf der mal wieder ein Erstkontakt ansteht. Diesmal werden uns die Mehandor vorgestellt, deren Raumwerft-Chefin Belinkhar nicht die Netteste zu sein scheint.
Die Idee der Autorin, den Lohn für die Reparatur der TOSOMA als „den Siebten“ zu bezeichnen, klingt irgendwie an eine Kombination aus dem biblischen „Zehnten“ und den sieben Jahren Pech, die man angeblich hat, wenn man einen Spiegel zerbricht. Hier mussten mittelalternde Bedienstete sieben Jahre lang ohne Entlohnung arbeiten, bis die eigene Schuld beglichen war. Die Entleihung dieses Gedankens ist von daher sicher kein Zufall.
So unsympathisch die Mehandor-Dame also erscheint, so sympathisch ists für den Hörer zu erfahren, dass Perry nicht wirklich vorhat, dieser Forderung tatsächlich nachzukommen. Wer gibt schon freiwillig Besatzungsmitglieder ab … und das auch noch an vollkommen Fremde?
Der Teil mit dem mehandorischen Händlerssohn Levtan und der Fremdgeherin Itzkat fühlte sich für mich dann aber eher wie eine unnötige Streckung der Story an, weil sie (erstmal) keinen direkten Bezug zu Perrys Schicksal hatte. Aber die Kurve kriegt der Autor dann doch noch irgendwie so halbwegs und ich empfand diesen Teil dann nicht mehr als ganz unnötig, sondern als dichterisch freies Ausholen.
Dass Perry am Ende dann die Entscheidung darüber abgenommen wird, wann und wie er mit seinem Raumer und vor allem seiner kompletten Besatzung von der Raumstation flüchten wird, das fand ich interessant und schon unerwartet. Das hält die Spannung hoch und Perry in Atem.
Wie immer gibts auch in diesem NEO einen Handlungsfaden, der nicht so ganz der meine war. Dieser hier spielt auf dem Mars und bietet zwar eine Verfolgungsjagd an, aber irgendwie wurde ich nicht warm mit diesem Strang. Und interessanterweise schreibt der Autor gleich mit dazu, dass er seine Alien-Inspiration aus einem terranischen Roman hat. Da werden dann „Krieg der Welten“ und „Mars-Odyssee“ genannt. Aus Letzterem entstammt dann auch das hier auftretende Wesen Tweel, das von Stanley G. Weinbaum erfunden auch noch in dessen Kurzgeschichte „Das Tal der Träume“ („Valley of Dreams“, 1935) auftrat. Ja, es ist in der Tat das Wesen gemeint und nicht der luftlose Reifen gleichen Namens.
|Hanno Dinger| beginnt wie eigentlich immer als ruhiger und sehr zurückhaltender Erzähler. Das erweckt in mir immer die Verwirrung, ob er nun nicht möchte, dass sich der Hörer aufregt oder ob er ihn einschläfern möchte. Zum Glück gibts bald die ersten Dialoge für ihn zu sprechen und es erübrigt sich das weitere Grübeln. Denn dass ihm das Verbale der Charaktere besser liegt als die Szenenbeschreibungen, das weiß der NEO-Fan ja.
In der Regel wird er skripttechnisch gefordert dabei etwas lauter und intensiver, was seinen Vortrag sehr lebendig macht. Allerdings musste ich hin und wieder am Lautstärkeregler drehen, weil die beschreibenden Passagen im Vergleich dazu sehr leise bei mir ankamen.
Jeder Charakter wird von Hanno Dinger mit seiner eigenen Intensität gesprochen, bei der Wahl seiner Stimmen gefällt mir allerdings sein Etztak nicht, den er für meine zarten Ohren ein wenig zu intensiv krächzig spricht. Seine Frauen hingegen klingen manchmal zu zurückhaltend, als ob sie sehr zierlich und zerbrechlich wären.
_NEO 28: „Flucht ins Dunkel“_
Er ist der wohl einsamste Mensch der Galaxis: Dr. Eric Manoli, der Arzt, der mit Perry Rhodan zum Mond flog und dort auf die Außerirdischen traf. Zu Beginn des Jahres 2037 sitzt er auf dem fernen Planeten Topsid fest – als einziger Mensch unter Milliarden von intelligenten Echsen. Unter den fremdartigen Wesen muss sich der Arzt durchsetzen. Seine Lage wird angespannter, als ein verheerender Bürgerkrieg die Hauptstadt des Planeten erschüttert. In Begleitung einer ehemaligen Soldatin und einer mysteriösen Flugechse schlägt sich Manoli durch die Unterwelt der gigantischen Stadt. Sein Ziel ist der Raumhafen. Dort will er versuchen, mithilfe eines Raumschiffes zurück zur Erde zu kommen. Auf der Erde selbst scheint alles seinen geregelten Gang zu gehen. Die Stadt Terrania als Keimzelle der vereinigten Menschheit wächst und gedeiht. Doch auch hier wird intrigiert und gespitzelt. Im Zentrum des Interesses steht der Stardust-Tower, das höchste Gebäude der Erde. Droht hier etwa ein Terror-Anschlag? (Verlagsinfo)
|Mein Eindruck:|
Ein Teil „James Bond auf Terra“ und ein Teil Philip K. Dicks Grundidee fast aller seiner Geschichten: „Ein Mann, in der Zukunft, auf der Flucht“ bilden diesen NEO. Auf der Erde spielt der Agententeil, der, hat man sich erstmal auf ihn eingelassen, ganz lustig ist und unterhalten kann, da sein Protagonist Lhundup gern James Bond wäre, aber jegliche Veranlagung vermissen lässt. So klappt das mit dem Ausspionieren der Vorgänge im neuen Tower auch nicht so, wie er und sein Auftraggeber Bai-Jun es gern gehabt hätten.
Auf Topsid erfahren die Hörer mehr über die Einwohner und dass man sich dort gern mal einen Arkoniden hält. Dass Eric Manoli hier gestrandet ist und jemand Eigentum auf ihn angemeldet hat, machts für ihn nicht grad entspannt. Dass seine Fluchtbegleitung aber Kathleen heißt, ließ mich grinsend darüber sinnieren, ob sie wohl ihre Freundinnen Peggy, Mandy, Jaqueline und Romy zum Shoppen trifft. Nur so eine Idee.
Und während die beiden also „ins Dunkel“ flüchten, gibts viele Infos zum Brutverhalten der Topsider und was aus dem geschlüpften Nachwuchs für gewöhnlich so wird … wenn er nicht schnell genug entkommen kann.
Insgesamt ein netter Roman, den man aber gefühlt guten Gewissens auch auslassen kann, weil die wirklich interessanten Storys derzeit rund um Perry passieren. Auch wenn Manoli es mit ungewöhnlichen Flugechsen zu tun bekommt.
|Hanno Dinger| schafft es in dieser Lesung gefühlt schneller, den Hörer an die Story zu binden. Mit ein wenig mehr Nachdruck als noch in der vorherigen Lesung dieses Doppel-NEOs schildert er die Ereignisse rund um die Topsider. Und wenn er die Topsider selbst zu Wort kommen lässt, dann klingt das authentisch, sehr lebendig und manchmal sogar ein wenig furchteinflößend. Da macht das Zuhören richtig Spaß.
_Der Sprecher:_
|Hanno Dinger| (geb. 1969) wuchs in Wuppertal auf und besuchte die Hochschule für Musik und Theater in Bern (CH). Danach folgten zahlreiche Bühnenengagements u. a. in Konstanz, Linz, Basel, Zürich, Düsseldorf, bis er sich entschloss, vor allem in eigener Verantwortung zu arbeiten. Sein Weg führte nach Köln, wo er sich neben Rundfunk und Fernsehtätigkeiten in zahlreichen Theaterprojekten engagierte und die freie Bühne Raketenklub leitet. (Quelle: Perrypedia)
|Die MP3s|
Die Qualität der MP3s entspricht dem Eins-A-Medien-Standard: 192 kbps, 41,1 kHz und Joint Stereo. Die Tracks sind fortlaufend nummeriert, wobei die Tracknummer im Dateinamen vorn steht und im ID3-Tag am Ende. Auch der Name des Autors ist vorhanden, der des Sprechers nicht.
Das Cover des jeweiligen Taschenhefts ist auch im ID3-Tag zu finden und liegt dem jeweiligen Hörbuch zusätzlich als JPG- und als PDF-Datei in der Auflösung 1448 x 1444 bei. Außerdem gibts noch eine TXT-Datei, in der die Technik-Credits, ein Urheberrechtshinweis und noch mal der Klappentext zur Lesung nachzulesen sind.
_Die Ausstattung:_
Die beiden MP3-CDs, die mit den jeweiligen Taschenheft-Cover bedruckt sind, stecken in einer Klappbox auf dessen Front das Titelbild von |Perry Rhodan NEO 28| zu sehen ist. Auf der Rückseite gibt es Inhaltsangaben zu den beiden Folgen zu lesen.
_Fazit:_
Perry wird (mehr oder weniger) festgehalten auf einer Raumstation, Eric Manoli ist gestrandet, wird gejagt und (definitiv) festgehalten auf Topsid. Das sind die beiden „dicken“ Handlungsfäden, die die Autoren in dieser NEO-Doppelausgabe weiterspinnen. Wem das zu viel Zyklus vorantreibende Handlung ist, der findet (gewünscht oder ungewünscht) Zerstreuung in erzähltechnischen Ausflügen über die Topsider und deren Vergangenheit, eine Verfolgungsjagd auf dem Mars und einen eher an Mr. Bean erinnernden „James Bond“ auf Terra, der sich nicht wirklich zum Geheimagenten eignet. Sehr schräg … irgendwie.
Hanno Dinger unterhält gewohnt prima, besonders wenn ihm das Skript Dialoge zu sprechen gibt. Hier wirkt sein Vortrag sehr lebendig und grad seine Topsider klingen sehr eindringlich und authentisch, auch wenn ich natürlich nicht zu beurteilen vermag, wie sich Topsider eigentlich anhören … oder anhören sollten. Bei beschreibenden Szenen ist er manchmal ein wenig leise und nimmt sich teilweise etwas zurück.
|2 MP3-CDs in Klappbox
NEO 27 – Das Gespinst: 6:19 Std. Spieldauer (ungekürzt), 62 Tracks, gelesen von Hanno Dinger
NEO 28 – Flucht ins Dunkel: 6:12 Std. Spieldauer (ungekürzt), 63 Tracks, gelesen von Hanno Dinger
ISBN: 978-3-943393-27-9|
http://www.einsamedien.de
Die Reihe „Perry Rhodan NEO“ ist auch als Download-Version erhältlich.
_Perry Rhodan bei |Buchwurm.info|:_
|LEMURIA|:
[„Die Sternenarche“ 769 (Perry Rhodan – Lemuria 1)
[„Der Schläfer der Zeiten“ 871 (Perry Rhodan – Lemuria 2)
[„Exodus der Generationen“ 886 (Perry Rhodan – Lemuria 3)
[„Der erste Unsterbliche“ 949 (Perry Rhodan – Lemuria 4)
[„Die letzten Tage Lemurias“ 1021 (Perry Rhodan – Lemuria 5)
[„Die längste Nacht“ 1137 (Perry Rhodan Lemuria 6)
Man schreibt das Jahr 1463 Neuer Galaktischer Zeitrechnung. Seit über hundert Jahren herrscht in der Galaxis weitestgehend Frieden. Die Liga Freier Terraner, in der Perry Rhodan das Amt eines Terranischen Residenten trägt, hat sich auf Forschung und Wissenschaft konzentriert. Mithilfe uralter Transmitter will man die riesigen Entfernungen zwischen Sonnensystemen und sogar Galaxien überwinden. Zudem hofft man auf einen Technologietransfer aus bisher unbekannten Bereichen. Dazu dient unter anderem die mysteriöse Raumstation, die zwischen den Ringen des Planeten Saturn schwebt. Die besten terranischen Wissenschaftler und Techniker arbeiten daran, dem Artefakt aus tiefster Vergangenheit seine Geheimnisse zu entlocken.
Doch die Menschen sind nicht die Einzigen, die sich für das Objekt interessieren. Auch die Frequenz- Monarchie richtet ihr Augenmerk auf die Station – und es beginnt ein gefährlicher Konflikt um das PROJEKT SATURN…
(Verlagsinfo für den Zyklus)
_Mein Eindruck:_
Mit dieser Box wird der „Stardust“-Zyklus abgeschlossen, werden die letzten Geschichten erzählt, die letzten Abenteuer erlebt und die letzten und alles entscheidenden Schlachten geschlagen. Dass Perry Rhodan das Ganze überleben wird … davon kann man eh immer ausgehen. Das ist aber auch die einzige Konstante, an der nicht gerüttelt wird … na ja, eine der wenigen. Denn auch bekannte, beliebe und den Hörern und Lesern über die Jahre ans Herz gewachsene Charaktere und Entitäten sind vor dem Serientod keineswegs geschützt. Man kann, darf und sollte immer mit allem rechnen müssen … nur so bleibt eine so alte Serie frisch und interessant.
Ziemlich bedrückt steigen wir in den letzten Block des Zyklus ein. Gucky ist vom Verlust seiner Frau Iltu und seines Sohnes Jumpy noch so benommen, dass er nicht einsatzfähig ist. Auch für die Superintelligenz ES sieht es weiterhin nicht gut aus. Die wenige Energie, die ihr zugeführt werden kann, die reicht bei Weitem nicht aus. Und Perry hat es mit VATROX-DAAG zu tun, der ihm einen Pakt vorschlägt. Ein Teil von VATROX-DAAG steckt übrigens in Philip, dem Okril des Vatrox Sinnafoch, von dessen Plänen und Aktionen wir hier auch einiges erfahren.
Die JULES VERNE sitzt fest und mit ihr Julian Tiflor. Der hat in dieser Hörbuchbox einen langen Weg vor sich, der mehrere Millionen Jahre dauert. Er marschiert nämlich durch den Zeitspeer, der sich aus 20 Zeitkörnern zusammensetzt, die das PARALOX-ARSENAL bilden, hinter dem alle her sind.
Und während VATROX-VAMU zum letzten Gefecht gegen die Frequenzmonarchie bläst, sieht sich diese nun zwei Feinden gegenüber … die Terraner sind ja schließlich auch noch da. Ein Terraner, der vielen Fans der ersten Stunde noch als Mutant bekannt ist, verlässt an dieser Stelle die Serie endgültig.
ES frisst mittlerweile scheinbar alles und jeden, um am Leben zu bleiben und schickt auch noch ein paar Altbekannte ins Rennen: den Revolverhelden Piet Rawland und seinen Boten Lotho Keraete.
Die alles entscheidende Schlacht um das PARALOX-ARSENAL und deren Ausgang besiegelt dann das Schicksal gleich mehrerer Mächtigkeitsballungen (nicht jeder, der stark ist, ist auch gleich eine Superintelligenz),
Da jeder Knall aber gleichzeitig Anfang und Ende ist und es hier am Schluss gewaltig knallt, findet der Zyklus einen würdigen und spannenden Abschluss und etwas Neues seinen Anfang.
_Die Sprecher:_
Renier Baaken, Tom Jacobs, Michael-Che Koch und Andreas Laurenz Maier geben sich im Wechsel das RHODAN-Mikro in die Hand. Dabei bereiten sie dem Hörer aufgrund ihrer mittlerweile mehrjährigen Tätigkeit als Perry-Sprecher viel Spaß und kurzweilige Unterhaltung. Tom Jacobs ist dabei recht schnell zum Favoriten der meisten Hörer geworden. Auch Renier Baaken bietet viel Einsatz vor dem Mikro und gehört für einige zu den beliebtesten und für andere zu den „gewöhnungsbedürftigsten“ Sprechern der SciFi-Dauerserie … die Geschmäcker sind halt verschieden. Aber auch Koch und Maier bieten prima Kopfkino und eine lebendige Performance an.
|Die MP3s|
Die Qualität der MP3s entspricht dem Eins-A-Medien-Standard: 192 kbps, 41,1 kHz und Joint Stereo. Die Tracks sind fortlaufend nummeriert, wobei die Tracknummer im Dateinamen vorn steht und im ID3-Tag am Ende. Auch der Name des Autors ist vorhanden, aber der des Sprechers nicht. Auch das Cover des entsprechenden Perry-Rhodan-Hefts gibts in den ID3-Infos zu sehen.
_Die Ausstattung:_
Die mit dem Cover der Box bedruckten MP3-CDs, stecken in beidseitig bedruckten Papphüllen, die mit den Covermotiven der auf den CDs enthaltenen zwei Lesungen bedruckt sind. Die CDs selbst zeigen das Box-Motiv, das dem Heft-Titel 2584 „Der Okrivar und das Schicksal“ entspricht. Auf den CDs sind neben den Lesungen auch die entsprechenden Cover als JPG- und PDF-Datei zu finden sowie Glossare und Kommentare, die immer am Ende der Heftromane abgedruckt sind, als zusätzliche PDF-Datei.
Im Bookletfaltblatt finden wir die Technik-Credits und eine Aufstellung der CD-Inhalte. Auf der Rückseite gibts noch einmal den Klappentext, der auch schon auf der Box zu finden war. Da keine Werbung dafür zu finden ist, ist noch nicht bekannt, ob der Verlag auch die Lesungen des nächsten Zyklus, „Neuroversum“, der in einem halben Jahr abgeschlossen sein wird, als praktisch schmucke Sammlerbox-Edition veröffentlichen wird.
|Inhalt|:
CD1:
2580 – „Handelsstern im Visier“ – Autor: Christian Montilon – Sprecher: Michael-Che Koch – Spielzeit: 3:05 Std.
2581 – „Wunder in Gefahr“ – Autor: Leo Lukas – Sprecher: Renier Baaken – Spielzeit: 3:12 Std.
CD2:
2582 – „Ein Kind der Funken“- Autor: Leo Lukas – Sprecher: Tom Jacobs – Spielzeit: 2:46 Std.
2583 – „Psi-Inferno“ – Autor: Arndt Elmer – Sprecher: Andreas Laurenz Maier – Spielzeit: 2:40 Std.
CD3:
2584 – „Der Okrivar und das Schicksal“ – Autor: Frank Borsch – Sprecher: Michael-Che Koch – Spielzeit: 3:11 Std.
2585 – „Der Tanz der Vatrox“ – Autor: Frank Borsch – Sprecher: Renier Baaken – Spielzeit: 3:53 Std.
CD4:
2586 – „Die Sektorknospe“ – Autor: Wim Vandemaan – Sprecher: Tom Jacobs – Spielzeit: 3:21 Std.
2587 – „Krieg in der Schneise“ – Autor: Christian Montilon – Sprecher: Michael-Che Koch – Spielzeit: 3:00 Std.
CD5:
2588 – „Aufmarsch der Titanen“ – Autor: Arndt Elmer – Sprecher: Andreas Laurenz Maier – Spielzeit: 3:05 Std.
2589 – „Tod der Frequenzfolger“ – Autor: Arndt Elmer – Sprecher: Tom Jacobs – Spielzeit: 2:41 Std.
CD6:
2590 – „Der Tote und der Sterbende“ – Autor: Michael Marcus Thurner – Sprecher: Renier Baaken – Spielzeit: 3:37 Std.
2591 – „Im Auftrag der Superintelligenz“ – Autor: Michael Marcus Thurner – Sprecher: Michael-Che Koch – Spielzeit: 3:28 Std.
CD7:
2592 – „Im Zeitspeer“ – Autor: Leo Lukas – Sprecher: Andreas Laurenz Maier – Spielzeit: 3:13 Std.
2593 – „Das Paralox-Arsenal“ – Autor: Leo Lukas – Sprecher: Tom Jacobs – Spielzeit: 2:54 Std.
CD8:
2594 – „Begegnung der Unsterblichen“ – Autor: Frank Borsch – Sprecher: Renier Baaken – Spielzeit: 3:27 Std.
2595 – „Wanderer am Scheideweg“ – Autor: Michael Marcus Thurner – Sprecher: Tom Jacobs – Spielzeit: 3:00 Std.
CD9:
2596 – „Requiem für das Solsystem“ – Autor: Christian Montilon – Sprecher: Michael-Che Koch – Spielzeit: 3:04 Std.
2597 – „Hyperkälte“ – Autor: Christian Montilon – Sprecher: Andreas Laurenz Maier- Spielzeit: 2:54 Std.
CD10:
2598 – „Tod einer Superintelligenz“ – Autor: Marc A. Herren – Sprecher: Renier Baaken – Spielzeit: 3:28 Std.
2599 – „Der letzte Tag“ – Autor: Marc A. Herren – Sprecher: Tom Jacobs – Spielzeit: 3:22 Std.
_Fazit:_
Auf zum letzten Gefecht. Diese Box mit den letzten 20 Heftlesungen des Zyklus „Stardust“ wirft noch einmal alle Mächte in die Schlacht. Gut gegen Böse, Perry gegen die VATROXe und ES wartet darauf, dass Rhodan ihm das PARALOX-ARSENAL bringt, damit sich die Superintelligenz wieder neu aufladen kann. Aber, erstmal finden!
Mit interessanten und spannenden Ideen schicken die Autoren hier teils schon lange bekannte und beliebte Charaktere ins letzte Rennen, von denen leider nicht alle überleben. Mich persönlich hat die Idee des Zeitspeers und der Millionen von Jahren dauernden Durchwanderung durch den armen Julian Tiflor am meisten beeindruckt. Wer weiß, obs da nicht mal eine eigene Serie vom Kaliber der „Zeitabenteuer“ von Atlan gibt oder eine Kurzreihe von ein paar Taschenbüchern.
Dies ist wieder eine schöne Sammlerbox, die sich der Fan gern ins Regal stellt … was er mit den auch erhältlichen Downloadversionen der Lesungen nicht tun kann.
|10 MP3-CDs in Papp-Klappbox
20 Lesungen mit einer Gesamtspieldauer von 63 Std.
ISBN: 978-3-943393-36-1|
http://www.einsamedien.de
Die Lesungen sind beim Verlag auch als Download erhältlich.
Es ist das Jahr 3578. Die Menschheit der Erde ist bis auf wenige Immune der Aphilie verfallen und hat die Fähigkeit verloren, Gefühle zu empfinden. Rhodan und andere Immune wurden von der Erde verbannt. Mit dem Fernraumschiff SOL suchen sie seit nunmehr 38 Jahren die Position der heimatlichen Milchstraße, bisher ohne Erfolg. Zu allem Überfluss treibt der Bordrechner SENECA ein falsches Spiel und paktiert mit den Keloskern. Das Shetanmargt, ein unersetzbares Aggregat der genialen Mathematiker, soll an Bord der SOL gebracht werden. Im Malstrom der Sterne, dem neuen Standort der Erde, existiert eine zweite von Menschen bewohnte Welt: Ovarons Planet. Perry Rhodan ließ dorthin kurz vor seiner Verbannung einige Menschen evakuieren, die von der Veränderung nicht betroffen waren. Die Frauen von Ovarons Planet benötigen nun Hilfe. Perry Rhodans Sohn Roi Danton und Reginald Bull, der die Fesseln der Aphilie überwinden konnte, bereiten ein riskantes Rettungsmanöver vor… (Verlagsinfo)
_Mein Eindruck:_
Dieses silberne Hörerlebnis ist grob in drei Handlungsfäden aufgeteilt. Der titelgebende „Kampf um die SOL“ findet im ersten Drittel statt. Später geht es dann mit den Aphillikern auf eine Erforschungsreise und am Ende „arche-typisch“ auf Ovarons Planet, wo Frauen und Kinder leben, die nicht von der Aphilie befallen sind.
Interessant ist grad im ersten Teil, dass der Feind nicht nur von außen angreift … in Gestalt der Kelosker, die wir schon im letzten Silberhörbuch kennengelernt haben … sondern auch von innen. Das Bordgehirn der SOL, SENECA, scheint irgendwie sein eigenes Süppchen zu kochen und das schmeckt Perry so gar nicht. Was die Inpotronik zusammen mit den Keloskern mit dem Shetanmargt vorhat … und was das eigentlich ist … das erfährt der Hörer hier abwechslungs- und wendungsreich, spannend erzählt in der ersten Hälfte dieser |Silber Edition|. Daran Anteil haben auch zwei Kinder, die Ersten, die auf der SOL geboren wurden. Sie haben nicht nur die kaum aussprechlichen Namen Ulturpf und Kjidder (wer kommt denn auf so was, bitte?), sondern auch eine gehörige Portion Spieltrieb. Und wenn sich das auch noch mit Parafähigkeiten koppelt, dann ist für einiges an Turbulenz gesorgt. Auch die Mobileinheiten von SENECA, Romeo und Julia, haben hier einiges zu tun. Wie die beiden aussehen, das haben wir schon in der Risszeichnung im letzten Booklet sehen können.
Der politische Aphilie-Teil, der zwischen den anderen beiden Handlungssträngen beschrieben wird, war nicht so meins. Dieser ganze Kriegsgerichtsprozess-Propaganda-Part sprach mich nicht so an und hielt für mich nur die nächsten wirklich interessanten und Zyklus relevanten Abenteuer fern. Ok, die Aphiliker haben selbst auch mal eine Expedition gestartet, die kolossal nach hinten losging … ist interessant und auch tragisch verheerend verlaufen, aber, weitergebracht haben sie den Zyklus für mich nicht wirklich.
Tja, und dann gibts da noch den letzten Teil. Eigentlich heißt es ja „Mars Needs Women“ … die Autoren haben hier ein „Männer für Ovarons Planet“ draus gemacht. Der „Entführungsversuch“, einige Hundert Männer von Terra zu „klauen“, den fand ich dann wieder spannend. Da fühlt sich der Hörer als Teil einer Undercover-Mission, an deren Ende er richtig grinsen kann. Hier erwarten die Männer nämlich keine kuschenden Weibchen … die Damen wissen ganz genau, was sie wollen. Und nicht nur die Machos unter den Hörern haben sich die Geschichte irgendwie anders vorgestellt.
|Das Hör-Erlebnis:|
Hier und da unterstützt von einem Ambient-Sound-Teppich beschreibt uns Andreas Laurenz Maier die Situation, in der sich Perry befindet. Die Kelosker kennen wir ja noch vom letzten Hörband und von der Auseinandersetzung mit ihnen erzählt uns der Sprecher anfangs hier auch. Das tut er nicht überbordend euphorisch, sondern mit einer gewissen Zurückhaltung, dennoch aber mit genügend Engagement, um die Story lebendig klingen zu lassen.
Nicht lebendig klingen seine Roboter und für meinen Geschmack ein wenig zu nervig monoton runtergerattert. SENECA selbst hingegen … da hatte ich das Gefühl, als würde der Sprecher extra dicht ans Mikro rutschen und versuchen, wie HAL aus „2001“ zu klingen. Gucky hört sich wie gewohnt wie Bugs Bunny an, hat aber so seine wirklich eigene und extrem gut wiederzuerkennende Marke bekommen.
Generell schafft es Maier wieder, die vielen Charaktere unterscheidbar ins Ohr des Hörers zu bringen. Dafür verstellt er mal mehr, mal weniger, die Stimme oder variiert die Sprachgeschwindigkeit oder -lautstärke. Die Kelosker klingen bei ihm, als hätte er sich ein Dutzend Zahnarzt-Tampons in die Wangentaschen gestopft … auch eine interessante Idee. Das macht Spaß und hält das Interesse die ganze über Zeit hoch.
Und das eher kreischende Fraueninferno am Ende nimmt der Hörer dann auch grinsend hin und denkt dabei an die deutsche Synchro von „Das Leben des Brian“.
|Die MP3s und das Booklet|
Die Qualität der MP3s entspricht anfangs dem Eins-A-Medien-Standard von festen 192 Kbps, 41,1 kHz und Joint Stereo und wechselt ab Track 66 zu einer durchschnittlichen Bitrate von 148 Kbps. Ab Track 104 liegen wieder die festen 192 Kbps vor. Die Tracks sind fortlaufend nummeriert, wobei die Tracknummer im Dateinamen vorn steht und im ID3-Tag am Ende. Auch sämtliche Namen der an der kompletten |Silber Edition| beteiligten Autoren wurden mit in das ID3-Tag der Dateien geschrieben. Dies macht den Eintrag in der Playlist einiger Abspielgeräte so lang, dass nur noch die Autorennamen zu sehen sind und der Titel am Ende abgeschnitten wird.
Das Titelbild der |Silber Edition 83|, das auch in den ID3-Tags der Dateien zu finden ist, liegt dem Hörbuch zusätzlich als JPG-Datei in der Auflösung 1448 x 1444 bei und entspricht der Front von Heft 716, „Unheil aus fremder Dimension“. Außerdem bekommen wir noch das Cover von Heft 713, „Roboter lügen nicht“, als JPG-Datei in der Auflösung 2000 x 2958 zum Ausdrucken als Poster mit dazu.
Im beiliegenden Booklet finden wir ein Tracklisting mit den Kapitelnamen, ein Vorwort von Hubert Haensel, eine Risszeichnungen eines Raumschiffs der Kelosker, eine Zeitleiste und die Cover der in dieser |Silber Edition| enthaltenen Heftromane Nr. 713, 714, 715, 716, 718, 732 und 733. Das Titelbild des hier auch enthaltenen Hefts 719, „Fluchtpunkt Ovarons Planet“, fehlt. Außerdem gibts vorn noch mal die schicke CD-Cover-Version von Band 716, „Unheil aus fremder Dimension“, und am Ende die von Band 714, „Kinder der SOL“, zu sehen.
_Mein Fazit:_
Ein geteiltes Abenteuer bringt uns weiter in den Zyklus. Erst kämpft die Besatzung der SOL gegen seine eigenen Bordsysteme, die mit den Außerirdischen gemeinsame Sache macht, später macht Bully sich daran, für einen Planeten ohne Männer, Nachschub von Terra zu klauen.
Bis auf den Aphiliker-Expeditions-Teil in der Mitte hat mir diese |Silber Edition| wieder gut gefallen, weil sie Abwechslung und nicht erwartete Wendungen zu bieten hat. Turbulenzen gibts selbst gemachte und kosmische, die mehr oder weniger weitreichende Auswirkungen haben.
Und der Schluss zaubert diesmal ein sattes Grinsen auf die Hörergesichter, anstatt sie wie sonst üblich mit einem allzu fiesen Cliffhanger in die nächste Warteschleife zu verabschieden. Und was das Shetanmargt in SENECA für Auswirkungen hat, das erfahren wir dann das nächste Mal, wenn „Eine Galaxie stirbt“.
Andreas Laurenz Maier hat diesmal eine Menge Charaktere, unterschiedliche Rassen und Geschlechter zu vertonen, was ihm sehr gut gelingt. Immer sind alle Figuren gut voneinander zu unterscheiden und entwickeln ihre eigene Dynamik. Wem die eine oder andere Variation nicht zusagt, der bekommt genügend andere vorgestellt, die ihm gefallen werden. Auch bei beschreibenden Szenen wirkt Maiers Vortrag lebendig und weiß gut zu unterhalten.
|2 MP3-CDs mit 189 Tracks
Spieldauer der Lesung: 17:18 Std.
Sprecher: Andreas Laurenz Maier
ISBN: 978-3943393-39-2|
http://www.einsamedien.de
http://www.perry-rhodan.net
|Hinweis:| Die |Silber Edition 83| ist auch als Downloadversion in vier Teilen beim Verlag erhältlich.
Seit die mysteriösen Hypnokristalle in der Milchstraße aufgetaucht sind, werden sie zu einer immer größeren Gefahr: Sie verwandeln Menschen in Sklaven, zwingen ihnen einen fremden Willen auf. Zu allem Überfluss kontrollieren die Kristalle auch noch den aus der Vergangenheit aufgetauchten Riesenroboter OLD MAN mit seinen über 15.000 Ultraschlachtschiffen. Perry Rhodan bleibt angesichts der ungeheuren Bedrohung nur die Flucht nach vorn: Mit seinem Flaggschiff, der CREST IV, nimmt er die Spur der Kristalle auf, um die hinter ihnen stehende Macht zu finden … (Verlagsinfo)
Mein Eindruck:
So, das Warten ist endlich vorbei und wir erfahren nun (hoffentlich), was Perry gegen die Kristalle zu tun gedenkt. Die sind zwar nicht so groß wie OLD MAN, aber viel gefährlicher. Und die Autoren machen die Jagd nicht wirklich einfach, sondern werfen noch weitere tausende von Raumschiffen und ein paar Fremdvölker mit ins Hörkopfkino.
Die Neue Galaktische Zeitrechnung ist angebrochen:
Nach Jahrhunderten der Konflikte arbeiten die Völker der Milchstraße in der Kosmischen Hanse zusammen, sie forschen gemeinsam, und sie treiben Handel. Perry Rhodans großes Ziel, seit er die relative Unsterblichkeit erlangt hat, scheint zum Greifen nahe. Die Menschen auf der Erde und auf Tausenden von Welten leben im Frieden mit allen Außerirdischen. Doch längst droht eine Gefahr im Hintergrund: Die Superintelligenz Seth-Apophis, ein mächtiger, aber nahezu unbekannter Gegner, greift nach der Milchstraße. Die eigentliche Aufgabe der Kosmischen Hanse ist deshalb, die Völker der Galaxis vor dieser unvorstellbaren Bedrohung zu schützen. Mit welchen Methoden Seth-Apophis und ihre Agenten vorgehen, wird deutlich, als ein Hanse-Stützpunkt im Chaos versinkt. Der Gegner scheint überall präsent zu sein, und er hat seine Helfershelfer längst vor Ort? mit ungeahnten Aktionen bringt er die Menschheit ins Wanken … (Verlagsinfo)
Januar 2037: Vor einem halben Jahr wagten Perry Rhodan und seine Gefährten die Reise zum Mond – dabei trafen sie auf die menschenähnlichen Arkoniden. Jetzt steht eine viel größere Reise bevor: Rhodan möchte nach Arkon vorstoßen, ins Zentrum einer alten Zivilisation, die mehrere tausend Sonnensysteme umspannt. Auf der Erde wächst währenddessen Terrania, die Stadt der geeinten Menschheit – trotz politischer Gegner sowie Machtgruppen, die ihren eigenen Interessen folgen. Gleichzeitig beginnen die Menschen damit, die Planeten des eigenen Solsystems zu erforschen. Auf dem Mars stoßen die Wissenschaftler auf ein faszinierendes Geheimnis. Davon weiß Perry Rhodan nichts. Mit der TOSOMA, einem zehntausend Jahre alten Raumschiff, rasen er und seine Begleiter hinaus ins Sternenmeer der Milchstraße. Doch dann kommt es zu einer verheerenden Katastrophe – und ein grausiger Tod bedroht die Menschen an Bord … (Verlagsinfo)
|Mein Eindruck:|
Neuer Zyklus, neues Glück, neue Abenteuer, wo solls denn hingehen? „Einmal Arkon bitte!“ Na dann mal los. Mit dem Arkon-Raumer TOSOMA, den Perry ja auf dem Grund des Atlantiks gefunden hatte, soll es mit 1800 ausgewählten Terranern zum Herrscher von Arkon gehen, um als Menschheit vorstellig zu werden. Zum einen will Crest ja eh schon lange nach Hause und zum anderen möchte Perry gern ein Bündnis eingehen. Da der Weg aber satte 34000 Lichtjahre lang und der Zyklus noch jungfräulich ist, bremst der Autor die Reise recht schnell und äußerst unsanft ab. Eine Revue wird gestört, eine Bombe gezündet und die Transitionen verlaufen mit dramatischen Folgen. Und da das schon zu Anfang der Reise passiert, bleibt dem Autor noch jede Menge Zeit und Weg, um ordentlich Sci-Fi-Drama zu zünden. Was das aber genau bedeutet, das wird in diesem NEO noch nicht deutlich.
Denn es gibt noch einen anderen Handlungsfaden, der, wie immer völlig losgelöst und zusammenhangslos vom anderen seine eigene Story zu erzählen scheint. Auf dem Mars gibts nämlich in der Bradbury Base seltsame Vorkommnisse, die untersucht und ermittelt werden. Wer denkt da nicht gleich an die „Mars-Chroniken“ von Ray Bradbury?
Nachdem ich diesen Handlungsfaden, der mich nicht wirklich interessiert hat und dessen Auflösung bei mir nur ein „Aha, na dann“ entlockte, überstanden hatte, gabs dann doch noch einen Hinweis darauf, dass die Ereignisse hier und auf der TOSOMA miteinander zu tun haben könnten. Das machts dann schon wieder etwas spannender, auch wenn ich gern auf den Mars-Teil verzichtet hätte und eher am Schicksal der TOSOMA-Besatzung interessiert war.
Die NEO-Lesungen von |Axel Gottschick| sind in der Regel um reichlich Minuten kürzer als die des Kollegen. Das liegt schlichtweg daran, dass er keine Anlaufphase braucht, um zügig und spannend die Ereignisse zu schildern, auf die Hörer sich einlassen soll. Bei Dialogen legt er sich so richtig ins Zeug und brüllt manchmal (wenn es passt) sogar. Das weckt nicht nur auf und zwingt zur Aufmerksamkeit, das macht auch richtig Spaß. Und so sind auch die Szenen auf der TOSOMA die absolut spannendsten, nicht nur, weil das Skript sie so beschreibt. Aber auch bei den Mars-Szenen droht keine Einschlafgefahr, denn Gottschick füllt auch sie teilweise mit mehr Leben, als in dem Skript vor ihm steht. Außerdem springt die Handlung ja raumtechnisch auch hin und her.
_NEO 26: „Planet der Echsen“_
Januar 2037: Mit einem altersschwachen Raumschiff, der TOSOMA, sind Perry Rhodan und seine Gefährten zu einem riskanten Flug aufgebrochen. Sie wollen nach Arkon vorstoßen und das Zentrum des riesigen Sternenreiches erreichen. Doch ein fürchterliches Unglück stoppt ihren Flug. Zur selben Zeit muss ein Mann von der Erde auf einem fremdartigen Planeten um sein Überleben kämpfen: Es ist Dr. Eric Manoli, einer der drei Astronauten, die mit Perry Rhodan zum Mond geflogen sind. Nach einem Sprung durch Raum und Zeit ist der Arzt auf einer Welt gelandet, die von Topsidern bewohnt wird.
Er ist der einzige Mensch unter den Echsenwesen – und diese sind nach den erbitterten Kämpfen im Wega-System nicht gut auf »Blasshäute« zu sprechen. Manolis wichtigstes Ziel ist die Heimkehr zur Erde. Doch zuvor muss er sich gegen mächtige Gegner durchsetzen… (Verlagsinfo)
|Mein Eindruck:|
In diesem NEO gibts sehr viel Politik. In den gewohnt zwei Handlungsfäden folgen wir einmal Eric Manoli, der nach einem Transmittergang bei den Topsidern erscheint. Hey, Transmitter, hatten wir ja schon lange nicht mehr. Die andere Geschichte erzählt uns Neues von Baji Jun, der mittlerweile Bürgermeister von Terrania ist.
Wer politisches Geplänkel und Muskelspiel mag, der kommt hier auf seine Kosten. Weltraum-Action-Fans müssen beim 26. NEO tapfer bis zum Ende durchhalten. Denn sowohl bei den Topsidern als auch auf Terra mit komplottiert und geargwohnt … wie im echten Leben halt. Auf Topsid erlebt Eric Manoli zwei rivalisierende Gruppen von „Hau draufs“ und „Red drübers“ und wird unfreiwillig als Köder eingesetzt. Dass er dabei aus einem Bordell heraus agiert, ok, ist vielleicht eine dramatische Note des Autors, die ich nicht so recht verstanden habe.
Auf Terra wird Bai Jun von seiner eigenen Vergangenheit gedanklich heimgesucht, auf die er nicht wirklich (mehr) stolz ist. Viel Politik und Moralvorstellungen aber nichts, was den Zyklus vorantreiben würde … diesmal in keinem der beiden Handlungsfäden.
|Axel Gottschick| tut sein Übriges dazu, dass die Story rund um den Transmitterdurchgänger Manoli spannend und fesselnd ist und bleibt. Der Teil, der auf Terra spielt, klingt bei ihm manchmal so, als würde er aus dem Off über eine politische Dokumentation sprechen. Zum einen ist es das ja auch irgendwie und zum anderen macht er so was ja auch fürs Fernsehen. Bei Dialogen aber, vergisst man das schnell wieder, denn hier dreht Gottschick mächtig auf, legt sich ins Zeug und schauspielert lebendig vor dem Mikro, besonders dann, wenn er fiese Topsider zu vertonen hat. Da macht es Spaß zuzuhören, auch wenn gerade der Handlungsstrang weitergesponnen wird, der dem Hörer eventuell nicht ganz so zusagt wie der andere.
_Der Sprecher:_
|Axel Gottschick| kann auf 25 Jahre Theatererfahrung und 13 Jahre Rundfunk-, Film- und Fernseharbeit zurückblicken. Er spricht Voice-Over für Dokumentarproduktionen und Radiohörspiele.
|Die MP3s|
Die Qualität der MP3s entspricht dem Eins-A-Medien-Standard: 192 kbps, 41,1 kHz und Joint Stereo. Die Tracks sind fortlaufend nummeriert, wobei die Tracknummer im Dateinamen vorn steht und im ID3-Tag am Ende. Auch der Name des Autors ist vorhanden, der des Sprechers nicht.
Das Cover des jeweiligen Taschenhefts ist auch im ID3-Tag zu finden und liegt dem jeweiligen Hörbuch zusätzlich als JPG- und als PDF-Datei in der Auflösung 1448 x 1444 bei. Außerdem gibts noch eine TXT-Datei, in der die Technik-Credits, ein Urheberrechtshinweis und noch mal der Klappentext zur Lesung nachzulesen sind.
_Die Ausstattung:_
Die beiden MP3-CDs, die mit den jeweiligen Taschenheft-Cover bedruckt sind, stecken in einer Klappbox auf dessen Front das Titelbild von |Perry Rhodan NEO 25| zu sehen ist. Auf der Rückseite gibt es Inhaltsangaben zu den beiden Folgen zu lesen.
_Fazit:_
Der neue Zyklus startet mit einem Fehlstart Perrys auf dem Weg nach Arkon und lässt den kommenden Autoren eine Menge Platz und Zeit, ihn in wilde Abenteuer zu verstricken. Von denen erlebt er aber hier erstmal keins, da er mit der Bombenzündung auf seinem Raumer genug zu tun hat.
Dass es auf dem Mars Sabotageakte gibt … ok, kann man mal erwähnen, aber einen eigenen Handlungsfaden dafür fand ich ein wenig streckend und das gleich zu Anfang des Zyklus.
Das zweite Hörbuch dieser Doppel-Folge, das von Gastautor Bernd Perplies ausgefüllt wurde, bietet dann auch mehr Politik und Machtkämpfe als echten Vorschub für die neue Staffel, auch wenn wir hier nicht mehr bei Perry sind, sondern im Wechsel auf Terra und Topsid. Eric Manoli bekommt bei den Echsen ein Soloabenteuer spendiert, das gerade dank des Sprechers aber durchaus auch zu fesseln weiß. Axel Gottschick gibt überzeugende Topsider und ist generell bei Dialogen sehr lebendig und authentisch vor dem Mikro agierend. Da ist dann die Terra-Geschichte auch nicht mehr ganz so langweilig.
|2 MP3-CDs in Klappbox
NEO 25 – Zielpunkt Arkon: 5:47 Std. Spieldauer (ungekürzt), 75 Tracks, gelesen von Axel Gottschick
NEO 26 – Planet der Echsen: 5:38 Std. Spieldauer (ungekürzt), 58 Tracks, gelesen von Axel Gottschick
ISBN: 978-3-943393-26-2|
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Die Reihe „Perry Rhodan NEO“ ist auch als Download-Version erhältlich.
_Perry Rhodan bei |Buchwurm.info|:_
|LEMURIA|:
[„Die Sternenarche“ 769 (Perry Rhodan – Lemuria 1)
[„Der Schläfer der Zeiten“ 871 (Perry Rhodan – Lemuria 2)
[„Exodus der Generationen“ 886 (Perry Rhodan – Lemuria 3)
[„Der erste Unsterbliche“ 949 (Perry Rhodan – Lemuria 4)
[„Die letzten Tage Lemurias“ 1021 (Perry Rhodan – Lemuria 5)
[„Die längste Nacht“ 1137 (Perry Rhodan Lemuria 6)
|Silber Edition|-Downloadversion:
[„Konzil der Sieben“ (Perry Rhodan – Silber Edition 74, Teil 1 von 4)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=6560
[„Konzil der Sieben“ (Perry Rhodan – Silber Edition 74, Teil 2 von 4)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=6614
[„Konzil der Sieben“ (Perry Rhodan – Silber Edition 74, Teil 3 von 4)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=6666
[„Konzil der Sieben“ (Perry Rhodan – Silber Edition 74, Teil 4 von 4)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=6721
[„Die Laren“ (Perry Rhodan – Silber Edition 75, Teil 1 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=6775
[„Die Laren“ (Perry Rhodan – Silber Edition 75, Teil 2 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=6824
[„Die Laren“ (Perry Rhodan – Silber Edition 75, Teil 3 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=6880
[„Die Laren“ (Perry Rhodan – Silber Edition 75, Teil 4 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=6916
[„Raumschiff Erde“ (Perry Rhodan – Silber Edition 76, Teil 1 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=6950
[„Raumschiff Erde“ (Perry Rhodan – Silber Edition 76, Teil 2 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=6990
[„Raumschiff Erde“ (Perry Rhodan – Silber Edition 76, Teil 3 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7027
[„Raumschiff Erde“ (Perry Rhodan – Silber Edition 76, Teil 4 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7052
[„Im Mahlstrom der Sterne“ (Perry Rhodan – Silber Edition 77, Teil 1 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7091
[„Im Mahlstrom der Sterne“ (Perry Rhodan – Silber Edition 77, Teil 2 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7108
[„Im Mahlstrom der Sterne“ (Perry Rhodan – Silber Edition 77, Teil 3 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7142
[„Im Mahlstrom der Sterne“ (Perry Rhodan – Silber Edition 77, Teil 4 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7196
[„Suche nach der Erde“ (Perry Rhodan – Silber Edition 78, Teil 1 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7270
[„Suche nach der Erde“ (Perry Rhodan – Silber Edition 78, Teil 2 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7329
[„Suche nach der Erde“ (Perry Rhodan – Silber Edition 78, Teil 3 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7377
[„Suche nach der Erde“ (Perry Rhodan – Silber Edition 78, Teil 4 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7425
[„Spur des Molkex“ (Perry Rhodan – Silber Edition 79, Teil 1 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7486
[„Spur des Molkex“ (Perry Rhodan – Silber Edition 79, Teil 2 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7539
[„Spur des Molkex“ (Perry Rhodan – Silber Edition 79, Teil 3 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7588
[„Spur des Molkex“ (Perry Rhodan – Silber Edition 79, Teil 4 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7622
[„Menschheit am Scheideweg“ (Perry Rhodan – Silber Edition 80, Teil 1 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7685
[„Menschheit am Scheideweg“ (Perry Rhodan – Silber Edition 80, Teil 2 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7712
[„Menschheit am Scheideweg“ (Perry Rhodan – Silber Edition 80, Teil 3 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7757
[„Menschheit am Scheideweg“ (Perry Rhodan – Silber Edition 80, Teil 3 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7790
[„Aphilie“ (Perry Rhodan – Silber Edition 81, Teil 1 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7831
[„Aphilie“ (Perry Rhodan – Silber Edition 81, Teil 2 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7890
[„Aphilie“ (Perry Rhodan – Silber Edition 81, Teil 3 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7943
[„Aphilie“ (Perry Rhodan – Silber Edition 81, Teil 4 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7965
|Atlan – Zeitabenteuer|:
[„Söldner für Rom“ (Atlan Zeitabenteuer 7)] (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7505
[„Ritter von Arkon“ (Atlan Zeitabenteuer 8) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7933
[„Herrscher des Chaos“ (Atlan Zeitabenteuer 9) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=8228
Im Herbst 2036: Perry Rhodan und seine Begleiter sind auf der Suche nach der Welt des Ewigen Lebens. Nicht nur sie haben sich dabei einem sogenannten Transmitter anvertraut. Drei weitere Wesen wurden von einem solchen Gerät durch Raum und Zeit geschleudert: Der Arkonide Crest, die aus Russland stammende Mutantin Tatjana Michalowna und der Topsider Trker-Hon stranden in der Vergangenheit, gut zehntausend Jahre vor ihrer Zeit. Nachdem sie auf Tramp, der sterbenden Welt, mit erschütternden Erlebnissen konfrontiert worden sind, gelingt ihnen die Flucht. Die »blinde« Transition mit einem arkonidischen Beiboot endet im Leerraum zwischen den Sternen. Crest und seinen Begleitern bleibt nichts anderes übrig, als einen Notruf abzusetzen. In Zeiten eines interstellaren Krieges zwischen dem Imperium der Arkoniden und den fremdartigen Methans ist das extrem gefährlich. Was ist, wenn die Methans zuerst auftauchen? (Verlagsinfo)
|Mein Eindruck:|
In diesem Roman, der die Handlung von Band 21 aufnimmt und dabei unter anderem auch Crest, Trker-Hon und Tatjana Michalowna folgt, erleben wir die Zerstörung von Atlantis … NEO-Style. Dass in „Atlantis“ der Name des bei den Rhodan-Fans beliebten Arkoniden ATLAN komplett enthalten ist, das ist kein Zufall. Ist es doch sein Kontinent auf Larsaff III … so hieß Terra damals noch.
Aber, aufgrund der „kriegsähnlichen Umstände“, die auf und über dem Planeten stattfinden, hat Atlan nicht lange Freude an seinem kleinen Reich. Und so ist gegen Ende, nach der Raumschlacht zwischen den Methans und den Arkoniden nicht mehr als ein paar Inseln davon übrig.
Als Gegenpol zu den ganzen Spannungen, die es hüben wie drüben in dem Konflikt gibt, hat der Autor einen eher ruhigen Handlungsfaden gesetzt, der mir wiederum zu ruhig war und mich sofort extrem an „Star Trek: Der Aufstand“ erinnerte. Eine weiter entwickelte Spezies beobachtet unerkannt eine primitivere. In diesem Fall ists der Arkonide Feltif de Khemrol, der Atlan unterstellt ist und auf Larsaf-III seinen Dienst tut. Dass er sich dabei zu sehr auf die einheimische Seherin D’ihra einlässt, bringt einen Schuss Romantik mit ins Spiel … was auch wieder nicht so meins war. Für mich bremste das den Rest zu sehr aus, aber, das ist ja Geschmackssache.
Mir gefiel die Action rund um und über Larsaf III besser, in die auch Crest und seine Begleiter verwickelt waren, aber eher passiv, nachdem sie von den dort stationierten Arkoniden vor den Methans gerettet wurden.
Und, wie sollte es auch anders sein, gehts mit dem nächsten Transmittersprung aus der Geschichte raus. Wer weiß, wo Crest diesmal landet … und wann?
|Hanno Dinger| startet als ruhiger Märchenerzähler, der seine Zuhörer nicht aufregen möchte. Zum Glück für die aber, gibt es auch Dialoge, in die er wie gewohnt mehr Feuer und Lebendigkeit legt, sodass das Abenteuer mit etwas Verzögerung doch noch im Hörkopfkinosaal ankommt. Dennoch bleibt Dinger bei den Beschreibungen der Umstände und Szenenumgebungen hinter der Hörfrische zurück, die er bei Unterhaltungen versprüht. Da legt er sich ins Zeug und verleiht den Charakteren auch wiedererkennbare akustische Merkmale. Der Rest klingt diesmal bei ihm oftmals ziemlich runtergelesen und der Hörer wird immer wieder aus der Atlantis-Spannung gerissen und in eine dunkle Sprecherkabine gezwängt, in der eine kleine Lampe über einem Skript schwebt, vor dem ein Sprecher sitzt, der fürs Ablesen bezahlt wird. Dinger könnte es auf jeden Fall besser, was er, je weiter sich die Lesung dem Ende neigt, auch anklingen lässt. Da wird er zunehmend lebendiger und auch flotter beim Erzählen.
_NEO 24: „Welt in Ewigkeit“_
Im Herbst 2036: Die Suche nach der Welt des Ewigen Lebens neigt sich ihrem Ende zu. Nach vielen Abenteuern in Raum und Zeit erreichen Perry Rhodan und seine Gefährten einen ungewöhnlichen Planeten, der physikalisch eigentlich nicht existieren dürfte: Es ist eine Halbkugel, die durch unbegreifliche Kräfte zusammengehalten wird – sie trägt den Namen Wanderer. Auch drei andere Wesen stoßen zu der seltsamen Welt vor: der Arkonide Crest, die aus Russland stammende Mutantin Tatjana Michalowna und der Topsider Trker-Hon. Sie alle treffen auf merkwürdige Bewohner Wanderers, mit denen sie nicht rechnen konnten, und müssen eine Reihe von Hindernissen überwinden. Ihr Ziel ist und bleibt dasselbe: Sie wollen die legendären Wesen treffen, die »länger leben als die Sonne« und die Unsterblichkeit als Geschenk verleihen … (Verlagsinfo)
|Mein Eindruck:|
Wann Crest nach seinem Transmitterdurchgang am Ende von NEO 23 gelandet ist, das ist schwer zu sagen, aber wo er gelandet ist, das ist überliefert: auf Wanderer. der Welt des ewigen Lebens. Ist damit die Reihe der Transmitterdurchgangs-Abenteuergeschichten zu Ende? Würde gut passen, ist dies doch das letzte Abenteuer des Zyklus.
Und auch Perry und seine Mannen haben es nach Wanderer geschafft, als Passagiere einer Kobaltblauen Walze. Erstmals sind also fast alle Bekannten aus dem Perryversum zusammen. Nur sind die Vorzeichen nicht ganz gleich. Während Crests Gruppe nach anfänglichen Verwirrungen direkt vom Diener der Superintelligenz ES empfangen und bearbeitet wird, muss Perrys Truppe sich durch einen Dschungel schlagen und trifft auf jede Menge Ilts … aber die sind zum Glück lieb und freundlich. Aber ganz so leicht wollte der Autor den Freunden das Wiedersehen wohl doch nicht gestalten. Außerdem hat er ja auch noch ein paar Seiten zu füllen gehabt.
Und so spielt dieses Abschlussabenteuer vornehmlich auf der Welt des ewigen Lebens und Perry trifft erstmalig auf ES. Perry gefällt ES und er bekommt die Unsterblichkeit angeboten … warum auch nicht, könnte man ja mal so machen, wenn man die Möglichkeiten dazu hat.
So ist der Zyklus also vorbei, der Transmitter-Rätsel-Such-Kreis geschlossen und wir können uns auf frische, neue Handlungsfäden im nächsten Zyklus freuen.
|Hanno Dinger| scheint beide Lesungen dieser Doppelausgabe am Stück aufgenommen zu haben, denn er fängt nicht als Märchenerzähler an, sondern so, wie er in NEO 23 geendet hatte, nicht langsam und bedächtig. Das macht schon mehr Spaß und erhöht den Kopfabenteuerfaktor. Schnell gibts vom Autor auch wieder jede Menge Dialoge zwischen unterschiedlichen Spezies und Geschlechtern zu vertonen, die er wieder mit einer Menge Leben füllt und prima ins Ohr des Hörers transportiert.
So wirkt das Zyklusabschlussabenteuer gleich viel dynamischer, auch wenn die Ilt Kitrai manchmal in den Ohren schmerzt … aber, das Skript sagt „piepsen“ und das könnte man auch noch unangenehmer umsetzen, als es Hanno Dinger hier tut. Bei der finalen „Konfrontation“ zwischen Perry und ES klang mir die Superintelligenz irgendwie zu tuckig … fast wie Bully Herbigs Winnetouch. In dieser Situation hat Rhodan sprechertechnisch die Hosen an und ES klingt … nicht wirklich mächtig.
_Der Sprecher:_
|Hanno Dinger| (geb. 1969) wuchs in Wuppertal auf und besuchte die Hochschule für Musik und Theater in Bern (CH). Danach folgten zahlreiche Bühnenengagements u.a. in Konstanz, Linz, Basel, Zürich, Düsseldorf, bis er sich entschloss, vor allem in eigener Verantwortung zu arbeiten. Sein Weg führte nach Köln, wo er sich neben Rundfunk und Fernsehtätigkeiten in zahlreichen Theaterprojekten engagierte und die freie Bühne Raketenklub leitet. (Quelle: Perrypedia)
|Die MP3s|
Die Qualität der MP3s entspricht dem Eins-A-Medien-Standard: 192 kbps, 41,1 kHz und Joint Stereo. Die Tracks sind fortlaufend nummeriert, wobei die Tracknummer im Dateinamen vorn steht und im ID3-Tag am Ende. Auch der Name des Autors ist vorhanden, der des Sprechers nicht.
Das Cover des jeweiligen Taschenhefts ist auch im ID3-Tag zu finden und liegt dem jeweiligen Hörbuch zusätzlich als JPG- und als PDF-Datei in der Auflösung 1448 x 1444 bei. Außerdem gibts noch eine TXT-Datei, in der die Technik-Credits, ein Urheberrechtshinweis und noch mal der Klappentext zur Lesung nachzulesen sind.
_Die Ausstattung:_
Die beiden MP3-CDs, die mit den jeweiligen Taschenheft-Cover bedruckt sind, stecken in einer Klappbox auf dessen Front das Titelbild von |Perry Rhodan NEO 24| zu sehen ist. Auf der Rückseite gibt es Inhaltsangaben zu den beiden Folgen zu lesen.
_Fazit:_
Nachdem sich Crests Transmitter-Sprunggruppe den Untergang von Atlantis hautnah ansehen durfte, musste der NEO-Hörer noch eine eher rührige Seitengeschichte mit anhören, die leider gar nichts mit der Gesamthandlung zu tun hat.
Im zweiten Hörbuch dieser Doppelfolge erleben wir dann den Zyklusabschluss und womöglich das Ende des „jede Geschichte startet mit einem Transmittersprung“-Erzählens. Die Springergruppen um Crest und Perry Rhodan treffen am Ziel ihrer Reise ein und der Terraner steht zum ersten Mal der Superintelligenz ES gegenüber. Die Unsterblichkeit, die dabei angeboten wird, wäre eine nette Belohnung für eine lange Rätselreise. Dass Perry sie aber gar nicht annehmen will, das ist schon sehr interessant.
Hanno Dinger braucht eine ganze Weile, bis er Fahrt aufgenommen hat, um dann gegen Ende der zweiten Lesung lebendiger und frischer zu wirken, als noch zu Anfang von NEO 23. Er entwickelt sich vom Märchenerzähler, der den Hörer nicht aufwecken möchte, zum spannend agierenden Erzähler, der gerade bei Dialogen mächtig punkten kann. Vielleicht lag es aber auch am oftmals ruhigen Skript des ersten Hörbuchs, dass Dinger dort nicht glänzen und erst gegen Ende der zweiten Lesung mehr zeigen konnte.
|2 MP3-CDs in Klappbox
NEO 23 – Zuflucht Atlantis: 5:44 Std. Spieldauer (ungekürzt), 66 Tracks, gelesen von Hanno Dinger
NEO 24 – Welt der Ewigkeit: 6:05 Std. Spieldauer (ungekürzt), 60 Tracks, gelesen von Hanno Dinger
ISBN: 978-3-943393-25-5|
http://www.einsamedien.de
Die Reihe „Perry Rhodan NEO“ ist auch als Download-Version erhältlich.
_Perry Rhodan bei |Buchwurm.info|:_
|LEMURIA|:
[„Die Sternenarche“ 769 (Perry Rhodan – Lemuria 1)
[„Der Schläfer der Zeiten“ 871 (Perry Rhodan – Lemuria 2)
[„Exodus der Generationen“ 886 (Perry Rhodan – Lemuria 3)
[„Der erste Unsterbliche“ 949 (Perry Rhodan – Lemuria 4)
[„Die letzten Tage Lemurias“ 1021 (Perry Rhodan – Lemuria 5)
[„Die längste Nacht“ 1137 (Perry Rhodan Lemuria 6)
|Silber Edition|-Downloadversion:
[„Konzil der Sieben“ (Perry Rhodan – Silber Edition 74, Teil 1 von 4)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=6560
[„Konzil der Sieben“ (Perry Rhodan – Silber Edition 74, Teil 2 von 4)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=6614
[„Konzil der Sieben“ (Perry Rhodan – Silber Edition 74, Teil 3 von 4)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=6666
[„Konzil der Sieben“ (Perry Rhodan – Silber Edition 74, Teil 4 von 4)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=6721
[„Die Laren“ (Perry Rhodan – Silber Edition 75, Teil 1 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=6775
[„Die Laren“ (Perry Rhodan – Silber Edition 75, Teil 2 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=6824
[„Die Laren“ (Perry Rhodan – Silber Edition 75, Teil 3 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=6880
[„Die Laren“ (Perry Rhodan – Silber Edition 75, Teil 4 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=6916
[„Raumschiff Erde“ (Perry Rhodan – Silber Edition 76, Teil 1 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=6950
[„Raumschiff Erde“ (Perry Rhodan – Silber Edition 76, Teil 2 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=6990
[„Raumschiff Erde“ (Perry Rhodan – Silber Edition 76, Teil 3 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7027
[„Raumschiff Erde“ (Perry Rhodan – Silber Edition 76, Teil 4 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7052
[„Im Mahlstrom der Sterne“ (Perry Rhodan – Silber Edition 77, Teil 1 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7091
[„Im Mahlstrom der Sterne“ (Perry Rhodan – Silber Edition 77, Teil 2 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7108
[„Im Mahlstrom der Sterne“ (Perry Rhodan – Silber Edition 77, Teil 3 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7142
[„Im Mahlstrom der Sterne“ (Perry Rhodan – Silber Edition 77, Teil 4 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7196
[„Suche nach der Erde“ (Perry Rhodan – Silber Edition 78, Teil 1 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7270
[„Suche nach der Erde“ (Perry Rhodan – Silber Edition 78, Teil 2 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7329
[„Suche nach der Erde“ (Perry Rhodan – Silber Edition 78, Teil 3 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7377
[„Suche nach der Erde“ (Perry Rhodan – Silber Edition 78, Teil 4 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7425
[„Spur des Molkex“ (Perry Rhodan – Silber Edition 79, Teil 1 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7486
[„Spur des Molkex“ (Perry Rhodan – Silber Edition 79, Teil 2 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7539
[„Spur des Molkex“ (Perry Rhodan – Silber Edition 79, Teil 3 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7588
[„Spur des Molkex“ (Perry Rhodan – Silber Edition 79, Teil 4 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7622
[„Menschheit am Scheideweg“ (Perry Rhodan – Silber Edition 80, Teil 1 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7685
[„Menschheit am Scheideweg“ (Perry Rhodan – Silber Edition 80, Teil 2 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7712
[„Menschheit am Scheideweg“ (Perry Rhodan – Silber Edition 80, Teil 3 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7757
[„Menschheit am Scheideweg“ (Perry Rhodan – Silber Edition 80, Teil 3 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7790
[„Aphilie“ (Perry Rhodan – Silber Edition 81, Teil 1 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7831
[„Aphilie“ (Perry Rhodan – Silber Edition 81, Teil 2 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7890
[„Aphilie“ (Perry Rhodan – Silber Edition 81, Teil 3 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7943
[„Aphilie“ (Perry Rhodan – Silber Edition 81, Teil 4 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7965
|Atlan – Zeitabenteuer|:
[„Söldner für Rom“ (Atlan Zeitabenteuer 7)] (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7505
[„Ritter von Arkon“ (Atlan Zeitabenteuer 8) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7933
[„Herrscher des Chaos“ (Atlan Zeitabenteuer 9) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=8228
_Die |ATLAN – Zeitabenteuer| als überarbeitete Neuausgabe im „Blauband“:_
01 „An der Wiege der Menschheit“
02 „Säulen der Ewigkeit“
03 „Karawane der Wunder“
04 „Hüter des Planeten“
05 „Strafkolonie Erde“
06 „Wolken des Todes“
07 [„Söldner für Rom“]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7505
08 [„Ritter von Arkon“ (Atlan Zeitabenteuer 8)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7933
09 _“Herrscher des Chaos“_
10 „Balladen des Todes“
11 „Kontinente des Krieges“
12 „Samurai von den Sternen“
13 „Die letzten Masken“
_Die Handlung:_
Könige und Kaiser, Kalifen und muslimische Heerführer – sie alle sind Herrscher des Chaos. In den Jahren zwischen 800 und 1200 nach Christi Geburt ringen sie um die Macht in den vom Krieg verwüsteten Ländern um das große Binnenmeer. Atlan, der zehntausend Jahre alte Arkonide, der später zum besten Freund Perry Rhodans wird, versucht Frieden zu stiften und entscheidende kulturelle Impulse zu geben. Er trifft auf Karl den Großen und Harun ar Rashid, auf Friedrich Barbarossa, Richard Löwenherz und Salahaddin, den Eroberer Jerusalems. (Verlagsinfo)
_Mein Eindruck:_
Rund 350 Jahre nach den Ereignissen des letzten „Zeitabenteuers“ gibts Krieg zwischen den Franken und den Wikingern. Atlan steht ES-bedingt in den Diensten von Karl dem Großen und unterstützt ihn unter anderem dadurch, dass er ihm ein Dampfschiff baut. Die Wikinger sind ja bekanntlich gut zu Wasser und da konnten die Franken mit ihren Pferden nicht viel anrichten.
Trotz seiner Abneigung gegen die Wikinger, braucht Atlan aber doch ihre Hilfe, denn keine Hundert Jahre später (Zeitsprünge sind ja kein Problem, schließlich sinds ja auch „Zeitabenteuer“, die der Hörer mit Atlan erlebt … und zwischen denen legt er sich immer aufs Ohr) landen Arkoniden auf der Erde und besegeln den Atlantik. Warum sind sie eigentlich nicht gleich bis zu dem Punkt geflogen, zu dem sie wollen? Haben sie ihren Anschlussflug verpasst? Schade für Atlan und gut den Hörer, denn so ist die Reihe noch nicht so schnell vorbei, klappts irgendwie doch nicht so richtig zwischen ihm und den Raumfahrern und so muss er dann doch noch „etwas“ länger auf Terra bleiben.
Das gibt dem Autor die Chance, wieder einen bekannten Namen fallenzulassen, dem sich der Akonide anschließen kann, um mit ihm Abenteuer zu erleben: Leif Eriksson, der Entdecker Amerikas. Ja, er war wirklich als Erster da … knappe 500 Jahre vor Kolumbus.
Auch die Besucher-Arkoniden von vor ein paar Hör-Stunden sind teilweise noch auf der Erde und wieder eine ganze Zeit später versucht Atlan noch mal Kontakt zu ihnen aufzunehmen … das hat Erfolg und führt ihm eine neue Gefährtin zu, Alexandra von Lancaster. Der Name klingt irgendwie verdächtig nach „Lannister“ aus den beliebten DAS LIED VON EIS UND FEUER – Romanen … aber die entstanden später und somit ists keine Kopie.
Dass Atlan ständig und immer wieder neue Gefährtinnen hat, ist auch für einen außerirdischen Mann nichts Neues und Schlimmes, schließlich muss man sich ja auch mal die Zeit mit etwas anderem vertreiben, als Schlafen und im Auftrag von ES die Welt retten. Ok, einen Urlaub mit seinem Roboter Rico hatte er sich auch gegönnt … das war dann die in diesen Blauband eingebaute Kurzgeschichte „Ein Roboter auf Urlaub“. Diesmal hat er gleich zwei Mädels in seiner Tiefseekuppel. Und da Tyanna als Erste da war, muss Alexandra jetzt schlafen und er zieht mit der anderen los. Und auch Scarron Eymundsson, die sich viel später in die lange Reihe der Atlan-Freundinnen einreihen wird, hören wir ganz am Ende noch mal kurz.
Es gibt auch ein paar weitere interessante und bekannte Namen zu hören, wie Barbarossa und Richard Löwenherz, aber auch eine sehr traurige Begebenheit … eine seiner weiblichen Begleitungen wird ermordet und der Arkonide ist wieder monogam … relativ.
_Das Hörerlebnis:_
Renier Baaken legt sich ins Zeug und präsentiert eine durchweg prima Leistung. Ohne großartig die Stimme zu verstellen oder zu verzerren, gelingt es ihm in der Regel, allein durch Veränderung der Lautstärke, Sprechgeschwindigkeit oder einfach etwas mehr Pathos in der Stimme, die Charaktere für den Hörer unterscheidbar zu machen. So wirken die Dialoge sehr lebendig und die Szenenbeschreibungen klingen erzählt wie selbst erlebt und nicht abgelesen.
Allein Ezra, der „Händler“, dem Atlan Tyanna abkauft … der klang mir ein wenig zu krächzig und hoch. Und als er dann auch noch „Jehova“ sagt, musste ich grinsend an „Brian“ denken … „Steinigt ihn, er hat ‚Jehova‘ gesagt!“ … die Stimmlage ist ähnlich.
_Die Dauer der Lesung:_
Wer sich fragt, warum Renier Baaken für die Lesung eines ATLAN-Blaubandes 23 Stunden braucht, während seine Kollegen wie Josef Tratnik einen PERRY-RHODAN-Silberband in nur 17 Stunden vorlesen können, der hatte die Romanvorlagen noch nicht in der Hand.
Zwar sind beides Sammelbände, aber die Silberbände setzen sich aus Heftromanen zusammen und die Blaubände aus Taschenbüchern. Das erweitert den Umfang und macht die Lesungen länger. Gut für den Hörer, denn so gibts mehr zu erleben.
_Der Autor:_
Hans Kneifel (* 1945) wuchs er in Oberbayern auf, seit 1948 lebt er in München (und zeitweise auf Sardinien). Nach seiner Ausbildung zum Konditormeister und dem Begabtenabitur 1960 begann er ein Studium der Pädagogik, das er 1965 mit dem Staatsexamen abschloss. Er war danach Berufsschullehrer, bis er sich entschloss, freier Schriftsteller zu werden. 1956 debütierte er mit dem Roman „Uns riefen die Sterne“, inspiriert von dem Kinofilm „Endstation Mond“. 1965 erschien sein erstes „Perry Rhodan“-Taschenbuch, drei Jahre später wurde er in das Team der „Perry Rhodan“-Heftserie berufen. Bei der Stadtzeitschrift „Wir Münchener“ fungierte er in den achtziger Jahren als Chefredakteur. Nach jahrelanger Abstinenz schreibt er jetzt wieder als Gastautor an der „Perry Rhodan“-Heftserie mit. (Wikipedia)
_Der Sprecher:_
Renier Baaken (* 1949) ist freischaffender Sprecher für Synchron, Werbung, Industriefilm, Ladenfunk und Hörbücher. Er studierte in Düsseldorf englische und amerikanische Literaturwissenschaft, Psychologie, Philosophie und Theaterwissenschaft. Als Schauspieler war war er in Düsseldorf und Moers engagiert sowie in mehreren Fernsehspielen und -serien (z. B. „Achtung Zoll“, „MS Franziska“ etc.) Seit den 1990er Jahren verlegte er sich mehr und mehr auf Sprecherrollen. Seit 2002 spricht er verschiedene Rollen in „Perry Rhodan“-Hörspielen und seit 2007 liest er Hörbuch-Versionen der „Perry Rhodan“-Heftserie. (Perrypedia)
_Die Ausstattung:_
|Die MP3s und das Booklet|
Die Qualität der MP3s entspricht nicht dem Eins-A-Medien-Standard, was nicht heißt, dass dieses Hörbuch schlechter klingt. Die MP3s sind nicht mit einer festen Bitrate codiert, sondern mit VBR, also einer variablen Bitrate zwischen 64 und 192 kbps, 41,1 kHz und Joint Stereo. Die Tracks sind fortlaufend nummeriert, wobei die Tracknummer im Dateinamen vorn steht und im ID3-Tag am Ende.
Das an eine Graphic Novel erinnernde Cover ziert nicht nur die beiden MP3-CDs, sondern auch die ID3-Tags der MP3-Dateien. Dazu bekommt der Hörer ein Booklet-Faltblatt, in dem die Technik-Credits zu finden sind und ein paar Infos zum Sprecher. Außerdem gibt es noch etwas Werbung für die MP3-CD-Version der Perry Rhodan |Silber Edition 119| , „Der Terraner“.
_Mein Fazit:_
Diesmal folgen wir Atlan durch die Jahre 800-1270 der Erdgeschichte und grasen dabei wie üblich auch ein paar bekannte Namen ab. Karl der Große, Leif Eriksson, Barbarossa, Richard Löwenherz, sie alle haben ihre Auftritte in diesem Zeitabenteuer und Atlan kämpft, entdeckt und vermittelt an der Seite des einen oder anderen, gegen den einen oder anderen. Zeit für Freundinnen hat er auch wieder, diesmal gleich für mehr als eine.
Gewohnt lebendig und mit viel schauspielerischem Einsatz vor dem Mikro begleitet Renier Baaken uns durch den Abenteuer-Tag … die Lesung dauert ja netto fast so lange. Alles klingt erzählt wie erlebt und nicht abgelesen wie ausgedruckt. Wieder mal eine gelungene Lesung, die Spaß macht und gut unterhält.
2 MP3-CDs
Spieldauer: 22:52 Stunden
Tracks: 241
Gelesen von Renier Baaken
Romanvorlage: ATLAN – Blauband 9 (1996), bestehend aus den Perry-Rhodan-Planetenromanen 89, 92, 279, 282 (Teil 2 und 3) und der Kurzgeschichte „Ein Roboter auf Urlaub“ aus dem Jubiläumsband 2
ISBN: 978-3-943393-37-8 www.einsamedien.de
Wir schreiben das 36. Jahrhundert. In der Milchstraße herrschen die Laren. Unter Führung von Lordadmiral Atlan haben sich die Menschen in den Schutz der Dunkelwolke Provcon-Faust zurückgezogen. Neue Hoffnung keimt auf, als ein fremdes Raumschiff erscheint und der Verkünder des Sonnenboten die Freiheit verspricht … (Verlagsinfo)
Mein Eindruck:
Hatte ich mich beim Zyklusstart in der letzten |Silber Edition| noch gefragt, warum wir nichts von der Laren-Diktatur in der Milchstraße erfahren, gibts hier den Autorenblickwinkelschwenk und meine Neugierde wurde mehr als befriedigt.
Erst erzählt uns Tom Jacobs im Auftrag der Autoren, was aus dem Arkoniden Atlan geworden ist. Der hat nämlich auf seinem Zufluchtsplaneten GÄA das „Neue Einsteinsche Imperium“ gegründet … den Widerstand gegen die Laren-Besatzer. Und eine der neuen Waffen gegen die Eindringlinge sind die Multi-Cyborgs, die man „Mucys“ nennt.
Klingt niedlich, ist aber wiedermal eine spannende Idee der Autoren. Zum Betrieb der Cyborgs lassen sich nämlich Mutantengeiste in die Körper übertragen, die dann spionieren sollen. Und das tun sie dann auch auf diversen Planeten und Monden, auf denen es auch zu Konflikten und Kämpfen kommt. Auf den dicken Leticron haben sie es im Besonderen abgesehen und so erfahren wir auch, was aus ihm geworden ist. Der hat einen Plan, er möchte nämlich gern unsterblich werden … und der Plan könnte aufgehen, wenn alles so klappt, wie er sich das vorstellt. Ein paar schnelle Konflikte und Kämpfe später erfährt der Hörer dann, ob Leticron damit Erfolg hatte. Außerdem taucht ganz plötzlich eine bislang unbekannte Macht auf, demonstriert die ihrige und verschwindet ganz schnell wieder … hmmm, sehr suspekt.
Nach diesem Ausflug in die Milchstraße gibts dann im zweiten Teil der |Silber Edition| auch wieder ein paar Infos dazu, was aus Perry Rhodan und der SOL geworden ist. Er war ja von den Aphilikern vertrieben worden. Auch ihm werfen die Autoren einige dicke Brocken in den Weg. Falls sich noch jemand daran erinnert, dass ES irgendetwas von „Sieben Siegeln“ erzählt hatte … die Autoren lassen die Superintelligenz wieder einmal kurz und mystisch zu Wort kommen und Perry erfährt, dass er unwissentlich auf dem richtigen Weg ist.
Dieser wird ihm aber wohl abgeschnitten, denn nach seinem Zwischenhalt auf Last Stop, liegt sein „Raumschiff in Fesseln“ und droht bei einem Start zu explodieren. Was auch immer man sich da an Bord geholt hat, es bedroht die Wiederaufnahme der Reise in Richtung Milchstraße. ES hat wohl andere Pläne als Rhodan und der Name des Planeten scheint Programm zu sein.
Auch einen neuen Erstkontakt mit dem „Monster der Woche“ spendieren uns die Autoren. Tom Jacobs schildert uns die Begegnung zwischen der CINDERELLA, einem Raumer, der nichts von Last Stop an Bord genommen hatte und problemlos wieder starten konnte. Die gut drei Meter großen und ziemlich unförmigen Kelosker, auf die sie treffen, sehen zwar erschreckend und plump aus, aber sind in 7D-Bereichen denkende Wesen und arbeiten für die Laren als Planer und (Riesentaschen-)Rechner.
Nicht jeder Erstkontakt verläuft friedlich … dieser hätte es sein können, wenn es nicht die dabei manchmal auftretenden Missverständnisse geben würde. Hier hats wirklich fatale Folgen mit ziemlich großen Auswirkungen, die nicht nur die Besatzung der CINDERELLA betrifft. Auf die Kelosker jedoch werden wir in der Zukunft noch öfter treffen, die sind keine Eintagsfliege der Autoren gewesen.
Das Hör-Erlebnis:
Gewohnt engagiert und eifrig vor dem Mikro agierend schildert Tom Jacobs die Ereignisse in der Milchstraße und rund um Perry Rhodan. Seine Dialoge klingen lebendig und die Situationsbeschreibungen stehen dem in nichts nach. Er verteilt Stimmfarben zur besseren Unterscheidung der Charaktere und verleiht den Agierenden so einen guten Wiedererkennungswert … so sie denn häufiger auftreten. Sein Gucky klingt übrigens immer noch wie Bug Bunny und ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass er hörbar Mohrrüben futtert … das haben beide ja auch gemein. Die Kelosker spricht Jacobs ein wenig tranfunzelig, sodass bei mir im Kopf immer ein dickes Walross entstand, dass schmatzend und langsam träge dahinrobbt.
Einen Special-Effekt gibts in dieser |Silber Edition| auch zu hören: Eine Lautsprecherdurchsage im Auftrag von LETICRON ist im Studio nachbearbeitet worden. So etwas könnten die Macher gern häufiger tun, die Hörer würden es ihnen danken. Macht es das Hör-Erlebnis doch noch etwas lebendiger. Auch die sphärischen Ambientteppiche im Hintergrund, könnten meinem Geschmack nach gern durchgängig zu hören sein.
Die MP3s und das Booklet
Die Qualität der MP3s entspricht dem Eins-A-Medien-Standard: 192 kbps, 41,1 kHz und Joint Stereo. Die Tracks sind fortlaufend nummeriert, wobei die Tracknummer im Dateinamen vorn steht und im ID3-Tag am Ende. Auch sämtliche Namen der an der kompletten |Silber Edition| beteiligten Autoren wurden mit in das ID3-Tag der Dateien geschrieben. Dies macht den Eintrag in der Playlist einiger Abspielgeräte so lang, dass nur noch die Autorennamen zu sehen sind und der Titel am Ende abgeschnitten wird.
Das Titelbild der |Silber Edition 82|, das auch in den ID3-Tags der Dateien zu finden ist, liegt dem Hörbuch zusätzlich als JPG-Datei in der Auflösung 1448 x 1444 bei und entspricht der Front von Heft 710 „Raumschiff in Fesseln“. Außerdem bekommen wir noch das Cover von Heft 708, „Zwischenspiel auf Saturn“, als JPG-Datei in der Auflösung 2000 x 2958 zum Ausdrucken als Poster mit dazu.
Im beiliegenden Booklet finden wir ein Tracklisting mit den Kapitelnamen, ein Vorwort von Hubert Haensel, zwei Risszeichnungen der Roboter ROMEO und JULIA, eine Zeitleiste und die Cover der in dieser |Silber Edition| enthaltenen Heftromane Nr. 706-712. Außerdem gibts vorn noch mal die schicke CD-Cover-Version von Band 710, „Raumschiff in Fesseln“, und am Ende die von Band 709, „Stahlfestung Titan“ zu sehen.
Mein Fazit:
In der Milchstraße regt sich unter Atlan der organisierte Widerstand und wir erfahren dabei auch, was aus Leticron geworden ist. Zurück bei Perry Rhodan gibts eine weitere kryptische Nachricht von ES und plötzlich liegt sein „Raumschiff in Fesseln“. Und während er feststeckt, lernen wir die Kelosker kennen. Die Autoren lassen dabei wie gewohnt keine Langeweile aufkommen, schon gar nicht, weil Tom Jacobs souverän vor dem Mikro agiert und dem Hörer satte 17 Stunden kurzweiliger SciFi-Unterhaltung bietet.
2 MP3-CDs mit 187 Tracks Spieldauer der Lesung: 16:57 h Sprecher: Tom Jacobs
1. Auflage, September 2012 ISBN: 978-3-943393-33-0
www.einsamedien.de
www.perry-rhodan.net
Die Silber Edition 82 ist auch als Downloadversion in vier Teilen beim Verlag erhältlich.
Im Herbst 2036: Die fieberhafte Suche nach der Welt des Ewigen Lebens hat begonnen. Perry Rhodan und seine Begleiter vertrauen sich dabei einem sogenannten Transmitter an. Diese Geräte sind in der Lage, jemanden in Nullzeit in ein anderes Sonnensystem zu transportieren. Gleich beim ersten Schritt geschieht, womit niemand rechnen konnte: Rhodan und seine Begleiter gehen verloren, der Transmitter schleudert sie durch Zeit und Raum. Auf der Erde weiß noch niemand, dass sie in der Vergangenheit gelandet sind. Der menschenähnliche Arkonide Crest, die russische Mutantin Tatjana Michalowna und der echsenhafte Topsider Trker-Hon haben sich wie Rhodan einem Transmitter anvertraut: Sie stranden auf einer unheimlichen Welt. Merkwürdige Wesen, die von Insekten abstammen, bauen eine monströse Vernichtungswaffe, mit der ein kosmischer Krieg entschieden werden soll. Dabei gehen die Außerirdischen buchstäblich über Leichen … (Verlagsinfo)
Mein Eindruck:
Was ginge schneller, um unsere Protagonisten rund um den Arkoniden Crest ins nächste Abenteuer zu stürzen, als ihn durch einen Transmitter gehen zu lassen … hatten wir ja schon lange nicht mehr … halt, Moment … Egal, ich mag Transmitter und von daher fand ich die Idee gut, dass Crest auf die Reise geschickt wird.
Dass die Gruppe hier wieder einen Erstkontakt hat, ist nachvollziehbar und interessant. Insektoide Lebensformen können aber gern auch mal für Ärger sorgen, wie der geneigte Rhodan-Fan weiß. Die Außerirdischen nennen sich diesmal ORGH und der Planet der Woche heißt KEDHASSAN. Hier wird dann auch schnell klar, woher der Titel der Romanvorlage stammt. Es gibt ein militärisches Forschungsprojekt, dass die ORGH nicht ganz freiwillig durchführen … müssen … und das heißt „Weltenspalter“. Klingt brachial, solls auch sein, denn bei dieser Waffe ist der Name Programm. Und Crest erzählt dem Hörer dann mit der Stimme von Hanno Dinger, dass er den Begriff noch nie gehört hat und beide kommen zu dem Schluss, dass er den „Weltenspalter“ wohl schnellstmöglich verhindern sollte. Sonst würde es zu einem Paradoxon kommen und so was möchte Crest ja unter allen Umständen verhindern. Dass der Autor noch ein paar Ilts auf dem Planeten postiert und die ihn nicht KEDHASSAN sondern TRAMP nennen, lässt den Alt-Fan grinsen, denn das war der Name des Planeten, von dem Old-School-Gucky stammt.
Der Teil, der mich an diesem NEO weniger fesseln konnte, war der Handlungsfaden, der auf Terra spielt. Eine mysteriöse Krankheit greift auf die letztens noch vatersuchende Gruppe rund um Gucky zu und setzt sie außer Gefecht. Alles nicht so prickelnd irgendwie, denn wirklich Schlimmes passiert nicht, außer dass sie alle an „Besun“ denken. Und den Begriff kennt der Hörer ja schon im Zusammenhang mit den Fantan … nur sind die nicht mehr da. Könnte dramatisch werden, ists aber nicht. Spannender war immer die Frage, was auf KEDHASSAN (Tramp) passiert, ob Crest so einfach vom Planeten wieder entkommen kann und was mit dem „Weltenspalter“ passiert. Dass Gucky wenig bis nix passieren würde, das konnte sich der Hörer denken … und er wird nicht überrascht.
|Hanno Dinger| beginnt skriptgerecht sehr aufgeregt und dramatisch, verfällt dann aber leider wieder in seine mir zu ruhige Sprechweise und beschreibt die Szenen. Zum Glück wissen die NEO-Lesungsfans aber, dass er bei Dialogen merklich aufdreht und jedem Charakter seine eigene Note verpassen kann. Und dabei gibt er zum Teil richtig Gas und hängt sich rein. Das macht das Hörerlebnis lebendiger und gibt dem Hörer genug Kopfkinofutter. Dinger spricht Aliens ausdrucksstärker und verstellt hier seine Stimme stärker als bei den Terranern (am stärksten beim Ferronen Trker-Hon, der mir sogar ein wenig aufdringlich ins Ohr kam), sodass man immer weiß, wer gerade erzählt. Ansonsten transportiert er dramatische Dialogszenen wirklich gut.
_NEO 22: „Die Zisternen der Zeit“_
Im Herbst 2036: Bei ihrer Suche nach der Welt des Ewigen Lebens gehen Perry Rhodan und seine Begleiter auf eine riskante Reise. Sie vertrauen sich einem sogenannten Transmitter an. Ein solches Gerät kann einen Menschen in »Nullzeit« in ein anderes Sonnensystem transportieren. Doch dieser Transmitter schleudert Rhodan und seine Gefährten durch Zeit und Raum. Seither sind sie auf einer Odyssee, bei der sie bereits 10.000 Jahre in die Vergangenheit und in das System der blauen Sonne Wega gelangt sind. Die größtmögliche Gefahr ist ihnen bewusst: Ändern sie in der Vergangenheit ein Ereignis, kann dies große Auswirkungen auf die Gegenwart und auf die gesamte Menschheit haben. Perry Rhodan und seine Gefährten müssen ums Überleben kämpfen, ohne den Zeitablauf zu stören. So kommen sie auf eine geheimnisvolle Welt namens Ambur – diese gibt es in ihrer Gegenwart aber nicht mehr. Sind sie etwa selbst für das Verschwinden von Ambur verantwortlich? (Verlagsinfo)
|Mein Eindruck:|
Zwar gehts in diesem NEO-Roman wieder um Perry Rhodans Abenteuer, aber Parallelen zum Vorgänger(hör)roman gibts dennoch einige: Auch Perry gelangt durch einen Transmitter zu neuen Stätten und auch seine Truppe ist von der „Besun-Krankheit“ befallen, die schon Gucky auf Terra erwischt hatte.
Rhodan verschlägt es diesmal nach Ambur … das scheint die Welt zu sein, die dem Wega-System irgendwann mal „verlorengegangen“ ist. Da die Lebensbedingungen hier sauerstofftechnisch nicht die besten sind, gehts direkt von Anfang an dramatisch zu und Eile ist geboten. Natürlich erleben wir wieder Erstkontakte … aber irgendwie ist ja alles ein Erstkontakt. Und da kobaltblaue Walzen vom Perry-Fan auch gern gesehen sind, weil sie ein wirklich sattes Machtinstrument darstellen, spendiert der Autor diesem NEO auch eine.
Die Auseinandersetzungen zwischen den Ferronen auf Ambur und dessen Evakuierung ist zwar interessant und hier und da auch dramatisch, konnte mich aber nicht hundertprozentig in seinen Bann ziehen. Vielleicht auch, weil diese Fantan-Krankheit zwar eine interessante Idee war, aber irgendwie zu leicht und schnell behoben werden kann. Wieso dann überhaupt in die Story einbauen? Das fühlte sich ein wenig nach künstlicher Streckung an. Einzig dieser Walzenraumer scheint sehenswert zu sein. Reißt Perry ihn sich unter den Nagel? Oder wäre es nicht besser für ihn, wenn durch den nächsten Transmitter hopsen würde? Schließlich ist ja immer noch in der Vergangenheit und diese Portale können ihn da herausbringen.
|Axel Gottschick| zieht den Hörer gewohnt schnell in die Story hinein, weil seine Art, die Dinge zu beschreiben, immer den Eindruck erweckt, es gäbe etwas Spannendes zu erleben. Das gibts ja zum Glück auch. Einige Charakter-Dialoge sind bei ihm aber nur vom beschreibenden Text zu unterscheiden, weil das Skript wörtliche Rede ankündigt oder Gottschick eine Pause macht. Das trifft aber nur auf wenige Charaktere und wenige Szenen zu. Er ist kein Meister der Tausend Stimmen, aber schafft es auch so, die Figuren unterscheidbar ins Ohr des Hörers zu transportieren. Oftmals reicht bei ihm auch eine Variation in der Sprechgeschwindigkeit. Viel Raum, um dramatisch und extrovertiert vor dem Mikro zu agieren, bekommt er vom Skript diesmal nicht, aber Axel Gottschick sorgt dennoch für gute Unterhaltung.
_Die Sprecher:_
|Hanno Dinger| (geb. 1969) wuchs in Wuppertal auf und besuchte die Hochschule für Musik und Theater in Bern (CH). Danach folgten zahlreiche Bühnenengagements u.a. in Konstanz, Linz, Basel, Zürich, Düsseldorf, bis er sich entschloss, vor allem in eigener Verantwortung zu arbeiten. Sein Weg führte nach Köln, wo er sich neben Rundfunk und Fernsehtätigkeiten in zahlreichen Theaterprojekten engagierte und die freie Bühne Raketenklub leitet. (Quelle: Perrypedia)
|Axel Gottschick| kann auf 25 Jahre Theatererfahrung und 13 Jahre Rundfunk-, Film- und Fernseharbeit zurückblicken. Er spricht Voice-Over für Dokumentarproduktionen und Radiohörspiele.
|Die MP3s|
Die Qualität der MP3s entspricht dem Eins-A-Medien-Standard: 192 kbps, 41,1 kHz und Joint Stereo. Die Tracks sind fortlaufend nummeriert, wobei die Tracknummer im Dateinamen vorn steht und im ID3-Tag am Ende. Auch der Name des Autors ist vorhanden, der des Sprechers nicht.
Das Cover des jeweiligen Taschenhefts ist auch im ID3-Tag zu finden und liegt dem jeweiligen Hörbuch zusätzlich als JPG- und als PDF-Datei in der Auflösung 1448 x 1444 bei.
_Die Ausstattung:_
Die beiden MP3-CDs, die mit den jeweiligen Taschenheft-Cover bedruckt sind, stecken in einer Klappbox auf dessen Front das Titelbild von |Perry Rhodan NEO 22| zu sehen ist. Auf der Rückseite gibt es Inhaltsangaben zu den beiden Folgen zu lesen.
_Fazit:_
Transmittersprünge aller Orten und auch die „Besun-Krankheit“ erwischt einige unserer Protagonisten. Ob kriegerische Auseinandersetzung oder die Evakuierung eines Planeten, all das scheint überwunden werden zu müssen, auf der Reise zum Planeten des ewigen Lebens. Perry Rhodan springt durch die Portale und auch Crest transmittiert von einer Welt zur nächsten … in jedem Abenteuer derzeit mindestens einmal.
Das fühlt sich zum Glück (noch) nicht langweilig und ideenlos an, sondern gibt den Charakteren und dem Hörer ordentlich was zu tun und zu erleben. Einiges wird mir ein wenig schnell beseitigt, anderes schweift ein wenig ab. Insgesamt gibts aber hier wieder doppelt solide SciFi-Kost, die die Handlung vorantreibt und Perry und Crest in immer wieder neue Umgebungen befördert.
2 MP3-CDs in Klappbox
NEO 21 – Der Weltenspalter: 6:26 Std. Spieldauer (ungekürzt), 82 Tracks, gelesen von Hanno Dinger
NEO 22 – Die Zisternen der Zeit: 6:43 Std. Spieldauer (ungekürzt), 84 Tracks, gelesen von Axel Gottschick
ISBN-13: 978-3-943393-24-8|
www.einsamedien-verlag.de
Die Reihe „Perry Rhodan NEO“ ist auch als Download-Version erhältlich.
Man schreibt das Jahr 1463 Neuer Galaktischer Zeitrechnung. Seit über hundert Jahren herrscht in der Galaxis weitestgehend Frieden.
Die Liga Freier Terraner, in der Perry Rhodan das Amt eines Terranischen Residenten trägt, hat sich auf Forschung und Wissenschaft konzentriert. Mithilfe uralter Transmitter will man die riesigen Entfernungen zwischen Sonnensystemen und sogar Galaxien überwinden. Zudem hofft man auf einen Technologietransfer aus bisher unbekannten Bereichen. Dazu dient unter anderem die mysteriöse Raumstation, die zwischen den Ringen des Planeten Saturn schwebt. Die besten terranischen Wissenschaftler und Techniker arbeiten daran, dem Artefakt aus tiefster Vergangenheit seine Geheimnisse zu entlocken.
Doch die Menschen sind nicht die Einzigen, die sich für das Objekt interessieren. Auch die Frequenz- Monarchie richtet ihr Augenmerk auf die Station – und es beginnt ein gefährlicher Konflikt um das PROJEKT SATURN…
(Verlagsinfo für den Zyklus)
_Mein Eindruck:_
Wir steigen in dieser Box in der ersten Lesung im STARDUST-System ein und begleiten in der Hauptsache Timber F. Whistler und seine Mitstreiter, zu denen auch der Haluter Icho Tolot gehört. VATROX-VAMU unterdrückt mental das ganze System, aber es gibt auch einige, die immun dagegen sind. Dazu gehören die, die vom „Goldenen Funkenregen“ berührt wurden, einer Art „Zelldusche“, die verjüngt oder den Alterungsprozess für eine Zeit aufhält. Denen ist es dann auch möglich, einen aktiven Widerstand zu planen oder zumindest erstmal zu flüchten. Auf TALANIS z. B. werden große Silberkugeln gefunden und seltsame Statuen.
Wir erfahren auch, was in Anthuresta und mit der Frequenz-Monarchie passiert und lernen die junge Sichu Dorksteiger kennen, die noch eine wichtige Rolle spielen wird. Allerorten wird nach dem PARALOX-ARSENAL gesucht, aus unterschiedlichen Beweggründen. So fiebert der Rhodan-Fan dieser Suche besonders entgegen, weil die unglaublichen Energien, die hier gespeichert sind Gutes oder extrem Böses bewirken könnten. Wer also als Erster da ist, der hat den Sieg schon so gut wie in der Tasche.
Auch Perry Rhodan selbst können wir in dieser Sammelbox begleiten, der mit der MIKRU-JON unterwegs ist und dabei unter anderem vom aus zwei Mutantengeistern bestehenden Konzept „Fellmer Lloyd/Ras Tschubai“ unterstützt wird. Eine interessante Idee der Autoren, so eine Körperteilung zu erfinden. Auch Clun’stal, der sich aus vielen kleinen Kristallen zusammensetzt, ist ein faszinierender Charakter.
Natürlich erzählen uns die Autoren auch, was die Frequenzfolger und Frequenzmittler so im Schilde führen. Schade nur, dass wir das Perry und seinen Leuten nicht direkt erzählen können.
Und so springen wir zwischen dem STARDUST-System und Anthuresta hin und her und bekommen zwischendurch auch eine kleine Geschichtsstunde zur Ersten Hyperdepression, die sich für mich allerdings eher nach Lückenfüller angehört und ziemlich in die Länge gezogen hat. So viele Infos hätte ich nicht gebraucht, mich interessiert da mehr, wie und ob Perry gegen die Frequenzmonarchie und die drei VATROX-CUUR, -DAAG und -VAMU antritt. Auch die „Soloabenteuer“ des Maskenträgers Alaska Saedelaere waren nicht so meins. Der ist auf der Suche nach der Kosmokratengesandten Samburi Yura, was mich auch nicht wirklich fesseln konnte. Dieser Handlungsstrang beschließt dann auch diese Sammelbox.
Da ich kein Fan von Mehrteilern bin, besonders nicht, wenn ich merke, dass der Stoff aus vier Heften locker in ein einziges gepasst hätte … das dann wirklich interessant gewesen wäre … gabs hier für mich ein paar Längen. Aber, das ist natürlich meine persönliche Vorliebe. Es gibt auch Hörer, die können es gar nicht ausführlich genug haben und lieben es, viele Schauplätze in Raum und Zeit beackert zu bekommen. Für die wird natürlich hier wieder eine Menge geboten. Trotz Längen also geht es unaufhörlich in Richtung Show-down. Denn irgendwann wird wohl jemand das PARALOX-ARSENAL finden. Hoffentlich ist das Perry …
_Die Sprecher:_
Renier Baaken, Tom Jacobs, Michael-Che Koch und Andreas Laurenz Maier geben sich im Wechsel das RHODAN-Mikro in die Hand. Dabei bereiten sie dem Hörer aufgrund ihrer mittlerweile mehrjährigen Tätigkeit als Perry-Sprecher viel Spaß und kurzweilige Unterhaltung. Tom Jacobs ist dabei recht schnell zum Favoriten der meisten Hörer geworden. Auch Renier Baaken bietet viel Einsatz vor dem Mikro und gehört für einige zu den beliebtesten und für andere zu den „gewöhnungsbedürftigsten“ Sprechern der SciFi-Dauerserie … die Geschmäcker sind halt verschieden. Aber auch Koch und Maier bieten gutes Kopfkino und eine lebendige Performance an.
|Die MP3s|
Die Qualität der MP3s entspricht dem Eins-A-Medien-Standard: 192 kbps, 41,1 kHz und Joint Stereo. Die Tracks sind fortlaufend nummeriert, wobei die Tracknummer im Dateinamen vorn steht und im ID3-Tag am Ende. Auch der Name des Autors ist vorhanden, aber der des Sprechers nicht. Auch das Cover des entsprechenden Perry-Rhodan-Hefts gibts in den ID3-Infos zu sehen.
_Die Ausstattung:_
Die mit dem Cover der Box bedruckten MP3-CDs, stecken in beidseitig bedruckten Papphüllen, die mit den Covermotiven der auf den CDs enthaltenen zwei Lesungen bedruckt sind. Die CDs selbst zeigen das Box-Motiv, das dem Heft-Titel 2572 „Homunks Botschaft“ entspricht. Auf den CDs sind neben den Lesungen auch die entsprechenden Cover als JPG- und PDF-Datei zu finden sowie Glossare und Kommentare, die immer am Ende der Heftromane abgedruckt sind, als zusätzliche PDF-Datei.
Im Bookletfaltblatt finden wir die Technik-Credits und eine Aufstellung der CD-Inhalte. Auf der Rückseite gibts noch einmal den Klappentext, der auch schon auf der Box zu finden war und das Cover der im November 2012 erscheinenden fünften und letzten STARDURST-Box.
|Inhalt|:
CD1:
2560 – „Das Raunen des Vamu“ – Autor: Arndt Elmer – Sprecher: Andreas Laurenz Maier – Spielzeit: 168 Min.
2561 – „Insel der goldenen Funken“ – Autor: Arndt Ellmer – Sprecher: Michael-Che Koch – Spielzeit: 190 Min.
CD2:
2562 – „Die Tryonische Allianz“ – Autor: Susan Schwartz – Sprecher: Renier Baaken – Spielzeit: 211 Min.
2563 – „Im Zentrum des Feuerauges“ – Autor: Susan Schwartz – Sprecher: Tom Jacobs – Spielzeit: 182 Min.
CD3:
2564 – „Die verlorene Stimme“ – Autor: Marc A. Herren – Sprecher: Michael-Che Koch – Spielzeit: 173 Min.
2565 – „Vastrears Odyssee“ – Autor: Michael Marcus Thurner – Sprecher: Renier Baaken – Spielzeit: 217 Min.
CD4:
2566 – „Oase der Wissenden“ – Autor: Frank Borsch – Sprecher: Andreas Laurenz Maier – Spielzeit: 200 Min.
2567 – „Duell an der Schneise“ – Autor: Marc A. Herren – Sprecher: Tom Jacbos – Spielzeit: 160 Min.
CD5:
2568 – „Einsatzkommando Infiltration“ – Autor: Rainer Castor – Sprecher: Michael-Che Koch – Spielzeit: 212 Min.
2569 – „Das Goldene Zeitalter“ – Autor: Michael Marcus Thurner – Sprecher: Andreas Laurenz Maier – Spielzeit: 194 Min.
CD6:
2570 – „Die Falle von MASSOGYV“ – Autor: Michael Marcus Thurner – Sprecher: Renier Baaken – Spielzeit: 207 Min.
2571 – „Die zeitlose Welt“ – Autor: Wim Vandemaan – Sprecher: Tom Jacbos – Spielzeit: 199 Min.
CD8:
2574 – „Das Lied der Vatrox“ – Autor: Susan Schwartz – Sprecher: Renier Baaken – Spielzeit: 208 Min.
2575 – „Flucht nach Anthuresta“ – Autor: Susan Schwartz – Sprecher: Tom Jacobs – Spielzeit: 186 Min.
CD9:
2576 – „Tor nach Terra“ – Autor: Rainer Castor – Sprecher: Michael-Che Koch – Spielzeit: 247 Min.
2577 – „Kosmisches Puzzle“ – Autor: Christian Montilon – Sprecher: Renier Baaken – Spielzeit: 195 Min.
CD10:
2578 – „Das mahnende Schauspiel“ – Autor: Marc A. Herren – Sprecher: Tom Jacbos – Spielzeit: 183 Min.
2579 – „Der Spieler und die Toten“ – Autor: Marc A. Herren – Sprecher: Andreas Laurenz Maier – Spielzeit: 186 Min.
_Fazit:_
VATROX-VAMU bedroht das STARDUST-System und -CUUR und -DAAG die Milchstraße. Aber nicht alle sind unterjocht, weil sie gegen die Gedankenkraft immun sind. Und so bekommen wir in dieser Sammelbox erzählt, was sich im STARDUST-System entwickelt und wie es in Anthuresta weitergeht. Wir begleiten Perry Rhodan und erfahren auch, was die Gegenseite, die Frequenz-Monarchie, so alles plant.
Mir persönlich ein wenig zu langsam, aber schon erkennbar, geht es voran und in der nächsten Sammelbox muss es dann zwangsläufig zum großen Show-down kommen … dann ist der Zyklus nämlich zu Ende. Im Moment zeichnet sich aber noch nicht wirklich ab, welche Seite die Schlacht für sich entscheiden wird, denn jeder erlebt so seine Vorstöße und Rückschläge, egal wie groß und mächtig oder klein und winzig sie im Vergleich zum Gegner sind.
Die Ideen, die die Autoren dem Hörer hier präsentieren, sind aber allesamt unterhaltsam und interessant, auch wenn sie hier und da für meinen Geschmack ein wenig zu lang- und zu breitgetreten werden.
Dennoch ist auch dies wieder eine schöne Sammlerbox, die sich der Fan gern ins Regal stellt … was er mit den auch erhältlichen Downloadversionen der Lesungen halt nicht tun kann.
|10 MP3-CDs in Papp-Klappbox
20 Lesungen mit einer Gesamtspieldauer von 65 Std.
ISBN-13: 978-3-943393-35-4|
[www.einsamedien.de]http://www.einsamedien.de
Die Lesungen sind auch als Download erhältlich.
_Perry Rhodan bei |Buchwurm.info|:_
|LEMURIA|:
[„Die Sternenarche“ 769 (Perry Rhodan – Lemuria 1)
[„Der Schläfer der Zeiten“ 871 (Perry Rhodan – Lemuria 2)
[„Exodus der Generationen“ 886 (Perry Rhodan – Lemuria 3)
[„Der erste Unsterbliche“ 949 (Perry Rhodan – Lemuria 4)
[„Die letzten Tage Lemurias“ 1021 (Perry Rhodan – Lemuria 5)
[„Die längste Nacht“ 1137 (Perry Rhodan Lemuria 6)
|Silber Edition|-Downloadversion:
[„Konzil der Sieben“ (Perry Rhodan – Silber Edition 74, Teil 1 von 4)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=6560
[„Konzil der Sieben“ (Perry Rhodan – Silber Edition 74, Teil 2 von 4)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=6614
[„Konzil der Sieben“ (Perry Rhodan – Silber Edition 74, Teil 3 von 4)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=6666
[„Konzil der Sieben“ (Perry Rhodan – Silber Edition 74, Teil 4 von 4)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=6721
[„Die Laren“ (Perry Rhodan – Silber Edition 75, Teil 1 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=6775
[„Die Laren“ (Perry Rhodan – Silber Edition 75, Teil 2 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=6824
[„Die Laren“ (Perry Rhodan – Silber Edition 75, Teil 3 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=6880
[„Die Laren“ (Perry Rhodan – Silber Edition 75, Teil 4 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=6916
[„Raumschiff Erde“ (Perry Rhodan – Silber Edition 76, Teil 1 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=6950
[„Raumschiff Erde“ (Perry Rhodan – Silber Edition 76, Teil 2 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=6990
[„Raumschiff Erde“ (Perry Rhodan – Silber Edition 76, Teil 3 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7027
[„Raumschiff Erde“ (Perry Rhodan – Silber Edition 76, Teil 4 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7052
[„Im Mahlstrom der Sterne“ (Perry Rhodan – Silber Edition 77, Teil 1 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7091
[„Im Mahlstrom der Sterne“ (Perry Rhodan – Silber Edition 77, Teil 2 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7108
[„Im Mahlstrom der Sterne“ (Perry Rhodan – Silber Edition 77, Teil 3 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7142
[„Im Mahlstrom der Sterne“ (Perry Rhodan – Silber Edition 77, Teil 4 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7196
[„Suche nach der Erde“ (Perry Rhodan – Silber Edition 78, Teil 1 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7270
[„Suche nach der Erde“ (Perry Rhodan – Silber Edition 78, Teil 2 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7329
[„Suche nach der Erde“ (Perry Rhodan – Silber Edition 78, Teil 3 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7377
[„Suche nach der Erde“ (Perry Rhodan – Silber Edition 78, Teil 4 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7425
[„Spur des Molkex“ (Perry Rhodan – Silber Edition 79, Teil 1 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7486
[„Spur des Molkex“ (Perry Rhodan – Silber Edition 79, Teil 2 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7539
[„Spur des Molkex“ (Perry Rhodan – Silber Edition 79, Teil 3 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7588
[„Spur des Molkex“ (Perry Rhodan – Silber Edition 79, Teil 4 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7622
[„Menschheit am Scheideweg“ (Perry Rhodan – Silber Edition 80, Teil 1 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7685
[„Menschheit am Scheideweg“ (Perry Rhodan – Silber Edition 80, Teil 2 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7712
[„Menschheit am Scheideweg“ (Perry Rhodan – Silber Edition 80, Teil 3 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7757
[„Menschheit am Scheideweg“ (Perry Rhodan – Silber Edition 80, Teil 3 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7790
[„Aphilie“ (Perry Rhodan – Silber Edition 81, Teil 1 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7831
[„Aphilie“ (Perry Rhodan – Silber Edition 81, Teil 2 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7890
[„Aphilie“ (Perry Rhodan – Silber Edition 81, Teil 3 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7943
[„Aphilie“ (Perry Rhodan – Silber Edition 81, Teil 4 von 4) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7965
|Atlan – Zeitabenteuer|:
[„Söldner für Rom“ (Atlan Zeitabenteuer 7)] (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7505
[„Ritter von Arkon“ (Atlan Zeitabenteuer 8) (Lesung)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7933
Im Jahr 2435 kommt es im Sektor Morgenrot zum bewaffneten Konflikt zwischen Terranern und Freihändlern. Während der Auseinandersetzung taucht ein gewaltiges Objekt auf, eine fliegende Raumstation, die mehr als 15.000 Ultraschlachtschiffe mit sich führt. OLD MAN, wie das riesige Gebilde genannt wird, entwickelt sich aufgrund eines Missverständnisses zur tödlichen Bedrohung für die von Terranern besiedelten Welten … (Verlagsinfo)
Mein Eindruck:
„Alter Mann, was nun?“ … der „alte Mann“ eröffnet den neuen Zyklus „M 87“! Nachdem die „Meister der Insel“ erfolgreich besiegt wurden, geht es nach 29 eher ruhigen Jahren in der Milchstraße mit der nächsten Bedrohung spannend weiter. Wer würde sich auch nicht höllisch erschrecken, wenn plötzlich eine gigantische Raumstation erscheint, die ganz nebenbei auch noch 15000 Ultraschlachtschiffe dabei hat? Auch wenn Don Redhorse den Brocken nebenbei auf den eher harmlos klingenden Namen OLD MAN tauft, bringt er jede Menge Gefahren mit sich, der Mann, der wirklich extrem alt ist.
Das einzig Positive an dessen Auftauchen scheint zu sein, dass der Konflikt mit den „Freifahrern“ von Rhodans Sohn Roi Danton, der eigentlich ja Michael Rhodan heißt, schnell zur bedeutungslosen Nebensache wird. Man hat halt größere Probleme … im wahrsten Sinne des Wortes. Außerdem fand ich die Idee der „Freifahrer“ an sich und deren Titel eher ein wenig albern, aufgesetzt und die Handlung streckend. Aber, das ist wohl Geschmackssache.
Und um der scheinbar unausweichlich, übermächtigen Bedrohung noch einen draufzusetzen, kamen die Autoren auf die Idee, die teilorganische Komponente von OLD MAN teilweise zu verwirren, was den riesigen Brocken ganzheitlich noch unberechenbarer macht. Tragisch ist natürlich auch, dass die Terraner herausfinden, dass OLD MAN ihnen eigentlich gar nicht feindlich gesinnt sein sollte … dürfte … müsste. Tja, und auch das reichte dem Exposé-Autor noch nicht, um dem Zyklus genug Anfangsspannung zu bescheren. Zu dem riesigen Problem kommt noch eins dazu … nicht minder groß, nur winzig klein vom Ausmaß her: Kristallagenten.
So wird der Hörer hier also direkt in ein neues Setting geworfen, wenn es keine Bedrohung oder das „Monster of the Week“ geben würde, wärs aber auch langweilig. Nun heißt der Zyklus zum Glück aber nicht „OLD MAN“, sondern „M87“, von daher wird es Perry irgendwie schon gelingen, sich entweder auf OLD MAN niederzulassen und seine „Schätze“ zu plündern … oder aber er vernichtet die Raumstation. Weder das eine noch das andere ist aber am Ende dieser Silber Edition abzusehen und so bleibt der bange Blick auf den Kalender und das Abzählen der Wochen, bis es endlich weitergeht im Kampf gegen die Mikrokristalle … und den dicken Mops, den sie übernommen haben. Und was ist eigentlich mit M87?
Das Hörerlebnis:
Tratnik liest fesselnd und gewohnt souverän und ist in jeder Situation Herr der Lage. Jede Diskussion, jedes Ereignis, jede Auseinandersetzung, alles wirkt lebendig und ungemein spannend … auch wenn es das von der Story her eigentlich gar nicht ist … wie im Anfangsteil die „Auseinandersetzung“ mit den Roi Dantons Freifahrern.
Die Autoren bieten ihm nach einem für mich eher langweiligen Start einige interessante Vorlagen, die Tratnik gekonnt nutzt, um dem Hörer ein optimal spannendes Abenteuer, das etwas für jeden SF-Geschmack zu bieten hat, zu kredenzen.
Wie immer bekommt er es mit bekannten und unbekannten Charakteren unterschiedlicher Herkunft zu tun und setzt sie für den Hörer im Ohr unterscheidbar um. Ob es grantig klingende Notriner sind, abgehackt sprechende Roboter oder ein immer extrem souverän klingender Perry Rhodan, Tratnik haucht ihnen allen individuell Leben ein und gibt der Lesung seine eigene Note. Warum aber ein so hoch entwickelter Roboter so abgehackt spricht, kann ich nicht so ganz nachvollziehen, ich hätte da schon eine menschenähnlichere Sprachweise erwartet. Aber, so hat Josef Tratnik Roboter schon immer gelesen und so haben sie natürlich auch einen höheren Wiedererhörungswert. Genau wie den Mausbiber Gucky, den Tratnik hier auch wie immer quakt.
Ab und an wird Tratnik bei seinen Schilderungen, grad wenn es dramatisch wird und er den Hörer mit seinem Vortrag wirklich gut an die Story fesseln kann, von Ambient-Sounds unterstützt, die im Hintergrund in der Lautstärke variierend eingespielt werden.
Den unheilverheißenden Epilog liest er für meinen Geschmack zu laut. Dramatisch ist es, was er zu verkünden hat, aber er hätte die Schilderungen nicht unbedingt für Schwerhörige geeignet intonieren müssen.
Der Sprecher:
Josef Tratnik ist der Sprecher der „klassischen“ Silber Editionen. Er studierte Theaterwissenschaften, Philosophie und Germanistik in Köln und absolvierte er dort eine Schauspielausbildung am Theater „Der Keller“. Neben der Sprechertätigkeit für Hörfunk und Fernsehen, hauptsächlich bei den Sendern DLF, DW und WDR mit Hörspiel-/ und Feature-Produktionen, ist er freischaffender Schauspieler, Synchronsprecher und Sprecher in Köln. (Quelle: wikipedia)
Die Ausstattung:
Die 12 CDs sind mit dem Titelbild der Silber Edition bedruckt, die der Front von Heft 305, „Die Stunde der Hypno-Kristalle“, entspricht. Die CDs sind einzeln in Papphüllen verpackt und in einer stabilen Papp-Klappbox zusammengefasst. Die Rückseiten der Papphüllen ergeben zusammengesetzt das Cover von Heft 300 „Alarm im Sektor Morgenrot“. Für die Rückseite der Klappbox ist als Hintergrundbild ein Ausschnitt des Covers von Heft 303, „Im Labyrinth des Todes“, gewählt worden. Auch die aneinandergereihten Rücken der Klappboxen bilden mit jeder weiteren Ausgabe ein sich zusammensetzendes schickes Gesamtbild. Diesmal gibts einen Ausschnitt des Covers dieser Silber Edition zu sehen.
Zusätzlich ist wieder ein Booklet enthalten, mit Tracklisting und Kapitelnummern, ein Vorwort von Horst Hoffmann, eine Zeitleiste, eine Risszeichnung des gigantischen OLD MAN und die Titelbilder der in dieser Silber Editon zusammengefassten Hefte (Nr. 300-305) der Erstauflage. Außerdem gibt es noch Werbung für die Silber Editionen, ab Nummer 1 bis 33 und ab Nummer 74 bis 81. Dazu kommt noch eine Aufstellung aller LEMURIA- und ANDROMEDA-Hörbücher und der bisher erschienen ATLAN-Zeitabenteuer. Auch die Rückseite des Booklets ziert das Cover von Heft 303, „Im Labyrinth des Todes“.
Und was den geneigten Fan, der nie genug „Perry Rhodan“ auf die Ohren bekommen kann, freuen wird: Es gibt auch eine Ankündigung zu sehen, dass es ab Herbst 2012 eine weitere Schiene der Silber Editionen geben wird, die mit Band 119 beginnt und zeitgleich mit dem Erscheinen der Buchausgabe als ungekürzte Lesung auf 2 MP3-CDs im Handel erhältlich sein wird.
Fazit:
„Die Bedrohung der Woche“ ist diesmal keine Gruppe von Irren, die das Universum unterjochen wollen, sondern eine riesige Raumstation, die eigentlich als Geschenk gedacht war. Aber, wie es manchmal so bei Geschenken ist, sie kommen nicht immer gut an, besonders dann nicht, wenn sie teilweise geistig verwirrt sind.
Aber gerade das sorgt für einen turbulenten und spannenden Zyklus-Auftakt, der Perry Rhodan mal wieder eine unlösbare Aufgabe zu stellen scheint und den Hörer durchatmen lässt … denn zum Glück muss er nicht gegen OLD MAN und die Kristallagenten antreten.
Gewohnt souverän und abwechslungsreich in seiner Darbietung führt Josef Tratnik durchs Kopfkinoprogramm und hält den Hörer selbst dann bei der Stange, wenn ihn die Story vielleicht auch mal ein wenig langweilt.
Leider lassen uns die Autoren mit einem offenen Ende zurück, aber, dies ist ja auch nicht das Ende des Zyklus, sondern erst der Anfang und der soll Lust auf mehr machen. Das schafft er auch, indem er recht schnell die MDI des letzten Zyklus vergessen macht und eine fast noch größere Bedrohung ins Rennen schickt.
Wir dürfen also ganz Ohr sein, was „Die Kristallagenten“ in der gleichnamig nächsten Silber Edition vorhaben.
12 Audio-CDs in Papp-Klappbox Spieldauer: 14:48 Std. Tracks insgesamt: 163 Gelesen von Josef Tratnik ISBN-13: 978-3943393286 www.einsamedien.de
Auch erhältlich als Download-Version mit PDF-Booklet und Cover als JPG-Datei Größe: 1,2 GB
Im September 2036: Die fieberhafte Suche nach der Welt des Ewigen Lebens hat begonnen – sie führt Perry Rhodan durch Raum und Zeit. Mit einer Handvoll Gefährten ist er bereits in der Vergangenheit gestrandet.
Dem Arkoniden Crest, der Terranerin Tatjana Michalowna und dem Topsider Trker-Hon geht es ähnlich: Sie erreichen eine seltsame Welt, in der sie sich nicht zurechtfinden. Dann aber stellen sie fest: Sie sind auf Ferrol gelandet, dem Heimatplaneten der menschenähnlichen Ferronen – aber nicht in ihrer Zeit, sondern weit in der Vergangenheit. Es ist das Dunkle Zeitalter der Ferronen, eine Epoche voller Krieg und Gewalt.
Wollen die drei unterschiedlichen Wesen überleben und zu Perry Rhodan stoßen, müssen sie den Roten Palast erreichen. Nur dort gibt es einen Transmitter, eines dieser technischen Geräte, mit denen sich unglaubliche Entfernungen ohne Zeitverlust überspringen lassen. Im Schein der blauen Sonne Wega gehen die drei Gefährten auf eine riskante Reise … (Verlagsinfo)
|Mein Eindruck:|
Guck mal einer an, da will wohl der Autor Crest und Perry irgendwie zusammenbringen, was? Und wie ginge es leichter, als wenn man auch Crest durch „seinen“ Transmitter in der Unterwasserstation schubst und auch ihn auf Ferrol landen lassen würde … und zufälligerweise auch in der tiefsten Vergangenheit. Dass er dabei nicht gleich auf Perrys Schoß landet, damit das Treffen direkt stattfindet … seltsam. Das wäre aber auch wirklich langweilig gewesen.
Stattdessen schickt der Autor die Gruppe um Crest auf den Weg zum Roten Palast, wo bekanntlich ein weiterer Transmitter steht oder stehen sollte, der sie hoffentlich wieder nach Hause oder wenigstens zu Perry bringen könnte. Warum der Autor Crest dann nun zum Mitglied eines Wanderzirkus auf Reisen werden lässt, mag den einen oder anderen Hörer vielleicht anfangs die Augen verdrehen lassen, das wird aber geschickt in die Story eingebaut. Und so gelangen wir tatsächlich immer weiter in die eingeschlagene Richtung.
Weiter gehts auch auf Terra, wo Julian Tifflor ja zusammen mit Gucky und weiteren Mutanten sein eigenes Abenteuer erlebt. Aber auch wenn die beliebten Mutanten hier ihre Fähigkeiten einsetzen und eine Menge Tumult und hin und her veranstalten, so ganz überzeugen konnte mich dieser Teil nicht. Das zu erwartende Happyend tritt ein, alle haben sich wieder lieb und ich weiß immer noch nicht, wie es mit Crest in der ferronischen Vergangenheit weitergeht. Das hätte mich viel mehr interessiert.
Wenn |Hanno Dinger| seine Perry-Lesungen mit den Worten „Sie hören jetzt nur noch meine Stimme … Sie sind ganz ruhig und entspannt …“ beginnen würde, dann wäre er in seinem Element. Denn betont vorsichtig nähert er sich wieder dem Skript. Wenn aber die ersten Dialoge einsetzen und die Charaktere miteinander sprechen, kommt Leben in die Bude und die Sendung geht los. Hier erwacht Dinger aus seinem Langsamsprech und kann den Hörer ins All mitnehmen, indem er den Charakteren gut unterscheidbare Merkmale und den Außerirdischen das gewisse Etwas verleiht. Sein Gucky klingt dabei eher wie ein kleiner Junge als wie ein Mausbiber … nur, wie hat ein Mausbiber denn zu klingen?
Beinahe teilnahmslos allerdings liest er Passagen, in denen eigentlich Action stattfindet, fast monoton runter. Grinsen musste ich, weil Hanno Dinger manchmal sogar die Kapitelnummern spannender vorliest als beschreibende Szenen, die im Anschluss folgen oder gerade stattgefunden haben. Warum er seine wirklich überzeugende Performance vor dem Mikro nicht auch abseits von Dialogen abruft, wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben.
_NEO 20: „Die schwimmende Stadt“_
Die Welt des Ewigen Lebens, der Traum von der Unsterblichkeit: Das sind die Motive, die Perry Rhodan und eine Handvoll Gefährten auf eine riskante Reise ins Ungewisse ziehen. Im September 2036 werden sie von einem Transmitter durch Raum und Zeit geschleudert. Eine phantastische Reise beginnt, eine Abfolge von Rätseln, Prüfungen und Gefahren.
Nach hektischer Flucht erreichen sie einen fremden Planeten: Reyan, ein Trabant der blauen Sonne Wega. Seine Oberfläche ist größtenteils von Wasser bedeckt, die menschenähnlichen Bewohner haben sich der Umgebung weitestgehend angepasst.
Rhodan und seine Begleiter müssen feststellen, dass sie in der Vergangenheit gelandet sind, viele tausend Jahre von ihrer Gegenwart entfernt. Es ist exakt jene Epoche, in der das Dunkle Zeitalter beginnt, eine Ära fürchterlicher Kriege und Verwüstungen. Wie sollen sie unter diesen Bedingungen zurück in ihre eigene Zeit gelangen? (Verlagsinfo)
|Mein Eindruck:|
Diesmal folgen wir Perry durch einen weiteren Transmitter, der ihn zwar nicht aus dem Wega-System bringt, aber ins kalte Wasser schmeißt. Reyan ist eine Wasserwelt und die Bewohner sind daran angepasst. Auch eine interessante Idee des Autors. Die Unterwasserstation auf Terra lag zwar auch auf dem Meeresgrund, aber echte Abenteuer gabs da nicht zu erleben. Auch birgt jeglicher Eingriff in die Vergangenheit immer das Risiko, ein Zeitparadoxon auszulösen. Davor hat ja auch Crest schon Angst gehabt. Und natürlich liegen auch die Wasserbewohner mit den Landbewohnern im Clinch und Perry muss sich langsam wohl dazu entschließen, doch aktiv einzugreifen. Schon allein, damit er endlich mal aus den ganzen Kriegereien kommt und irgendwann mal nach Hause … unsterblich noch dazu am besten.
Parallel dazu ermittelt Gucky zusammen mit Eric Manoli auf Titan. Und … warum müssen eigentlich ständig Raumschiffe abstürzen? Das ist ja schlimm. Das frag ich mich, weil auch der Mausbiber strandet. Ein „happy little accident“ zusammen mit Augenbrauen hochziehenden Zufällen bringt aber auch hier wieder Hilfe und Rettung. Der Handlungsstrang war aber von der Spannung her auch nicht meins. Irgendwie scheint immer eine Hälfte packend und eine Hälfte streckend zu sein bei den NEOs.
Diesmal bekommen wir in der zweiten Lesung auch die hypnotischen Einschläferungsversuche von |Axel Gottschick| geboten. Der liest normalerweise gar nicht so, aber das Skript gibts direkt zu Anfang so vor und er hält sich dran. Danach aber nimmt er uns direkt mit auf die Hör-Reise und wir folgen Perry durch den Transmitter … bis ins Wasser. Auch den Kontakt zu den Einwohnern bringt Gottschick lebendig ins Ohr des Hörers. Und so wird sein eher unfreiwilliger Aufenthalt zur spannenden Unterhaltung des Hörers, der sich gern freiwillig weiter aufhält.
_Die Sprecher:_
|Hanno Dinger| (geb. 1969) wuchs in Wuppertal auf und besuchte die Hochschule für Musik und Theater in Bern (CH). Danach folgten zahlreiche Bühnenengagements u.a. in Konstanz, Linz, Basel, Zürich, Düsseldorf, bis er sich entschloss, vor allem in eigener Verantwortung zu arbeiten. Sein Weg führte nach Köln, wo er sich neben Rundfunk und Fernsehtätigkeiten in zahlreichen Theaterprojekten engagierte und die freie Bühne Raketenklub leitet. (Quelle: Perrypedia)
|Axel Gottschick| kann auf 25 Jahre Theatererfahrung und 13 Jahre Rundfunk-, Film- und Fernseharbeit zurückblicken. Er spricht Voice-Over für Dokumentarproduktionen und Radiohörspiele.
|Die MP3s|
Die Qualität der MP3s entspricht dem Eins-A-Medien-Standard: 192 kbps, 41,1 kHz und Joint Stereo. Die Tracks sind fortlaufend nummeriert, wobei die Tracknummer im Dateinamen vorn steht und im ID3-Tag am Ende. Auch der Name des Autors ist vorhanden, der des Sprechers nicht.
Das Cover des jeweiligen Taschenhefts ist auch im ID3-Tag zu finden und liegt dem jeweiligen Hörbuch zusätzlich als JPG- und als PDF-Datei in der Auflösung 1448 x 1444 bei.
_Die Ausstattung:_
Die beiden MP3-CDs, die mit den jeweiligen Taschenheft-Cover bedruckt sind, stecken in einer Klappbox auf dessen Front das Titelbild von |Perry Rhodan NEO 15| zu sehen ist. Auf der Rückseite gibt es Inhaltsangaben zu den beiden Folgen zu lesen.
_Fazit:_
Crest geht zum Zirkus, Rhodan fällt ins Wasser und Gucky stürzt ab. Und obwohl sie nicht zusammen unterwegs sind, verbindet alle doch, dass sie gestrandet sind … oder zu sein scheinen. Und alle erleben ihre eigenen Abenteuer in Gegenwart und Vergangenheit und das zum Wohle der Unterhaltung des Hörers. Der bekommt von Hanno Dinger und Axel Gottschick auf entweder sehr ruhige oder sehr lebendige Art und Weise erzählt, was alle dabei so erleben und fühlt sich dabei gut unterhalten.
|2 MP3-CDs in Klappbox
NEO 19 – Unter zwei Monden: 6:07 Std. Spieldauer (ungekürzt), 62 Tracks, gelesen von Hanno Dinger
NEO 20 – Die schwimmende Stadt: 6:09 Std. Spieldauer (ungekürzt), 77 Tracks, gelesen von Axel Gottschick
ISBN-13: 978-3-943393-23-1|
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Die Reihe „Perry Rhodan NEO“ ist auch als Download-Version erhältlich.
Im Spätsommer 2036 steht die Menschheit vor einer neuen Ära ihrer Geschichte: Nachdem Perry Rhodan den Kontakt zu Außerirdischen hergestellt hat, steht nun die Einigung der zerstrittenen Menschheit an. Terrania City soll die Hauptstadt der Terranischen Union werden – danach können die Menschen gemeinsam weiter ins All vorstoßen.
Viele von Rhodans Weggefährten sind überzeugt: Der neue Staat benötigt einen Visionär an der Spitze der Regierung. Das kann nur Perry Rhodan selbst sein – er soll zum ersten Administrator werden, der die Menschheit in die Zukunft führt. Wird Rhodan sich dieser Herausforderung stellen?
Währenddessen durchforschen Wissenschaftler die uralten Artefakte, die man im Atlantischen Ozean gefunden hat. Der arkonidische Gelehrte Crest stößt auf geheimnisvolle Fragmente – dabei macht er eine Entdeckung, die nicht nur sein Weltbild erschüttert … (Verlagsinfo)
|Mein Eindruck:|
Dieses NEO-Abenteuer läutet die dritte Staffel der „neuen“ Reisen des Perry Rhodan ein. Lange genug war er ja nun auch im Wega-System unterwegs, um sich mit Außerirdischen zu bekriegen. Dennoch hat Perry vorher noch etwas zu erledigen. Auf dem Gasriesen GOL birgt er den Arkonidenraumer NESBITT-BRECK, den die Topsider vorher an sich gerissen hatten. Ein ordentliches Schnäppchen, das sich der Terraner natürlich nicht entgehen lässt.
Und damit es uns nicht zu langweilig wird, werden wir auch darüber auf dem Laufenden gehalten, was unter Wasser auf der Erde passiert. In der arkonidischen Station findet Crest nämlich Hinweise darauf, dass der ehemalige Besitzer womöglich unsterblich war.
Dieser NEO ist jetzt nicht so spektakulär und auch, dass Perry sich den dicken Arkonidenraumer schnappen kann, hat mich nicht wirklich vom Hocker gehauen. Da fand ich die Erkenntnisse von Crest in der Unterwasserstation schon wesentlich spannender, weil sie geheimnisvoller sind. Es muss ja nicht immer Gemetzel und Krieg geben, damit der Hörer nicht einschläft. Es reicht auch eine gut dosierte Portion „Mystery“ aus. Und die gibts hier zu hören.
|Hanno Dinger| fesselt wie gewohnt nicht sofort, sondern besticht eher durch extrem ruhiges, gleichmäßiges und leider auch oft einschläferndes Erzählen der Situationen. Ein wenig schreckt der Hörer kurz hoch, wenn Dinger die Dialoge zwischen den Charakteren spricht. Da wirkt er dann lebendiger und authentischer, dennoch klingt es oftmals wie künstlich zurückgenommen, auch wenn er durch Verstellen der Stimme und Variation der Sprechlautstärke schon eine hörbare Unterscheidbarkeit zwischen den Handelnden herstellen kann. Wobei sich mir nicht wirklich erschließt, warum er Malikk, dem Gesandten des Thort, so einen seltsamen pseudo-russischen Akzent verpasst. Das gedrungen Gepresste, mit dem Dinger die Topsider spricht, passt schon eher … irgendwie.
Mir persönlich fehlt bei Hanno Dinger immer noch das Schauspielern vor dem Mikro, der Pfeffer, das Feuer, gerade bei den beschreibenden Sequenzen. Vieles klingt einfach abgelesen und viel zu ruhig und somit unbeabsichtigt langweilig und ermüdend für den Hörer.
_NEO 18: „Der erste Thort“_
Im September 2036 startet die Menschheit in eine neue Ära ihrer Geschichte: Nachdem der erste Kontakt zu Außerirdischen hergestellt ist, soll die Erde geeint werden. Perry Rhodan möchte, dass die Menschen geeint zu den Wundern des Alls vorstoßen.
Gleichzeitig geht Rhodan ein gewagtes Unternehmen ein. Zusammen mit seinen Gefährten begibt er sich auf die Spur des Außerirdischen Crest. Mit einem Transmitter verschlägt es Perry Rhodan auf den Planeten Rofus, wo er zwischen die Fronten einer alles entscheidenden Schlacht gerät.
Dabei erfährt er mehr über ein uraltes Rätsel, das nicht nur für die Welten des Wega-Systems von großer Bedeutung ist: Der erste Thort, eine mythologische Gestalt, scheint unsterblich zu sein. Das ewige Leben ist also nicht nur ein Traum, sondern es kann für manche Lebewesen zu einer Tatsache werden … (Verlagsinfo)
|Mein Eindruck:|
Hab ich ein paar Zeilen weiter oben noch geschrieben, dass es ja nicht immer Krieg und Kämpfe geben muss, bekommen wir hier vom Autor wieder Konflikthandlungen serviert, aber spannende.
Perry Rhodan nimmt uns nämlich mit auf eine Reise durch einen Transmitter. Und dass er nicht da ankommt, wohin er eigentlich wollte, zu Crest, macht die Sache für ihn stressiger und für den Hörer noch interessanter. Nicht nur landet Perry sogar in der Vergangenheit, auch schneidet der Autor ihm den Rückweg ab, indem er den Transmitter zerstört, der den einzigen Ausweg zu sein scheint. Spannung, nimm deinen Lauf … so Perry, dann zeig mal, was du drauf hast. Im Weiteren lässt der Autor uns an „kriegerischen Auseinandersetzungen“ teilhaben, an denen auch Perry mitwirkt … oder mitwirken muss.
Als wirklich extremes Kontrastprogramm gibt es noch einen Handlungsstrang, in dem Julian Tifflor zusammen mit Gucky seinen Vater auf der Erde sucht. Das ist für mich immer eine Spaßbremse. Wenn ich schon Action und Transmitterabenteuer auf dem Weg zum ewigen Leben bekomme, dann möchte ich das auch gern bis zum Ende haben … aber, es geht ja hier leider nicht danach, was ich gern hätte. Wenn man sich aber darauf einlässt, auch mal woanders hin entführt zu werden, dann ist auch das Abenteuer von Gucky und Betty Toufry interessant und spannend, denn die Suche gestaltet sich nicht ganz problemlos und zum Glück auch nicht langweilig für den Hörer.
|Axel Gottschick| intoniert wie gehabt jedes einzelne Wort, wie man es in der Schauspielschule für Nachrichtensprecher lernt. Das klingt daher oftmals ein wenig kalt und eher darauf bedacht, möglichst alles korrekt auszusprechen. Wenn es aber an die Dialoge geht, dann dreht Gottschick auf und zeigt, dass er durchaus lebendig erzählen kann. Ein leichtes oder auch mal stärkeres Verstellen der Stimme, ein paar Variationen in der Sprechgeschwindigkeit und schon wirds im Kopfkino hell, bunt und lebendig. Allein sein Gucky tat mir ein wenig in den Ohren weh, weil er mir zu hoch und unangenehm klang. Alle anderen Charaktere werden von Gottschick unterscheidbar und facettenreich ins Ohr des Hörers gebracht.
_Die Sprecher:_
|Hanno Dinger| (geb. 1969) wuchs in Wuppertal auf und besuchte die Hochschule für Musik und Theater in Bern (CH). Danach folgten zahlreiche Bühnenengagements u.a. in Konstanz, Linz, Basel, Zürich, Düsseldorf, bis er sich entschloss, vor allem in eigener Verantwortung zu arbeiten. Sein Weg führte nach Köln, wo er sich neben Rundfunk und Fernsehtätigkeiten in zahlreichen Theaterprojekten engagierte und die freie Bühne Raketenklub leitet. (Quelle: Perrypedia)
|Axel Gottschick| kann auf 25 Jahre Theatererfahrung und 13 Jahre Rundfunk-, Film- und Fernseharbeit zurückblicken. Er spricht Voice-Over für Dokumentarproduktionen und Radiohörspiele.
|Die MP3s|
Die Qualität der MP3s entspricht dem Eins-A-Medien-Standard: 192 kbps, 41,1 kHz und Joint Stereo. Die Tracks sind fortlaufend nummeriert, wobei die Tracknummer im Dateinamen vorn steht und im ID3-Tag am Ende. Auch der Name des Autors ist vorhanden, der des Sprechers nicht.
Das Cover des jeweiligen Taschenhefts ist auch im ID3-Tag zu finden und liegt dem jeweiligen Hörbuch zusätzlich als JPG- und als PDF-Datei in der Auflösung 1448 x 1444 bei.
_Die Ausstattung:_
Die beiden MP3-CDs, die mit den jeweiligen Taschenheft-Cover bedruckt sind, stecken in einer Klappbox auf dessen Front das Titelbild von |Perry Rhodan NEO 15| zu sehen ist. Auf der Rückseite gibt es Inhaltsangaben zu den beiden Folgen zu lesen.
_Fazit:_
Der Start in die dritte NEO-Staffel beginnt mit einer Bergungsaktion und einer eher ruhigen Prise Mystery. Wem hier die Action fehlt, der findet sie in der zweiten Lesung, nachdem Perry durch einen Transmitter in die Vergangenheit gerät … und da gehts für ihn unruhiger und für den Hörer spannender zu. Der Gegenpol zu der Handlung, den es bei NEO meistens bis immer gibt, bildet die Suche nach Julian Tifflors Vater, an der auch Gucky beteiligt ist. Wenn man sich aber auch darauf einlassen kann und möchte, dass die Kamera nicht nur auf Perry und seine Reise durch Zeit und Raum gerichtet ist, kann man sich auch dabei von Hanno Dinger und Axel Gottschick gut unterhalten lassen. Beide lesen in unterschiedlichem Stil vor. Hanno Dinger eher ruhig und nur bei Dialogen etwas lebendiger, Axel Gottschickt wie gewohnt sachlich, manchmal zu kühl durch seine unnatürlich korrekte und zu deutliche Aussprache etwas entfremdend. Bei Dialogen hingegen dreht er richtig auf und zieht den Hörer in die Story.
|2 MP3-CDs in Klappbox
NEO 17 – Der Administrator: 6:07 Std. Spieldauer (ungekürzt), 62 Tracks, gelesen von Hanno Dinger
NEO 18 – Der erste Thort: 6:38 Std. Spieldauer (ungekürzt), 69 Tracks, gelesen von Axel Gottschick
ISBN-13: 978-3943393224|
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Die Reihe „Perry Rhodan NEO“ ist auch als Download-Version erhältlich.
Im Jahr 3540 steht die Bevölkerung der Erde im Bann der Aphilie. Reine Vernunft und Urinstinkte bestimmen das Verhalten der Terraner, Gefühle zählen nichts mehr. Auch Reginald Bull ist der Aphilie verfallen: Er entmachtet seinen Freund Perry Rhodan und treibt ihn mit mehr als tausend Begleitern in die Verbannung. An Bord des Fernraumschiffs SOL verlassen die Verurteilten ihre Heimat ohne Hoffnung auf eine Rückkehr, aber auch ohne Aussicht, die Milchstraße im Meer der Galaxien zu finden. Eine Odyssee durch Raum und Zeit nimmt ihren Anfang, geprägt vom unbeugsamen Willen der Verbannten, dem Schicksal zu trotzen. Auf der Erde greift die Aphilie indessen unaufhaltsam um sich. Als es Bull gelingt, die Fessel der Aphilie abzuschütteln, wird er ebenfalls zum Gejagten …
(Verlagsinfo)
_Mein Eindruck:_
Dass Perry und seine Leute zusammen mit unserem Planeten Terra den Weg zurück in die heimische Milchstraße dann doch nicht geschafft haben, das musste der Fan am Ende der letzten |Silber Edition| des letzten Zyklus schon feststellen. Auch diesmal scheint der Heimweg nicht so einfach zu werden, denn der neue Zyklus, |Aphilie|, der mit dieser |Silber Edition| gleichen Namens startet, umfasst stolze 13 Bände. Der Kampf gegen die Laren scheint sich also noch ein wenig zu ziehen und die Autoren dürfen sich wohl auch im Mahlstrom noch ein wenig austoben.
Dieser Zyklus beginnt nicht mit einem übermächtigen Gegner, der mit Waffengewalt aus dem Weltall geblasen werden muss, sondern mit einer ganz unerwarteten, gar gewaltlosen und neuen Möglichkeit, die Serie weiterhin abwechslungsreich und spannend zu halten. Bully und Perry sind durch Bullys „Zwangslogik“ entzweit, die ihn dazu bringt, Perry am Ende dieses ersten Teils mit dem neuen und bei vielen Lesern beliebten Raumer SOL in den Weltraum zu verbannen … denn Bully geht davon aus, dass Rhodan selbst krank geworden ist. Die Koordinaten der Milchstraße werden Perry dabei aber nicht überlassen. Und so können wir uns auf eine interessante Irrfahrt Perrys freuen, während sich auf Terra der fühlende und nicht-logische Untergrund formiert, der die Terraner heilen möchte. Faszinierend!
Der Teil der „Aphilie“, der dann auf Terra spielt und sich um die „Stummhäuser“ dreht, war mir zu gesellschaftskritisch, als dass er mich von der Handlung her hätte fesseln können. Manchmal ist dieses Sci-Fi-Hörbuch auch eher ein Krimi, aber, kein schlechter, wenn man sich drauf einlässt.
Aber, was ist denn nun so besonders an diesen Channuc-Schiffen? Was haben Sie im Mahlstrom gefunden, das jetzt niemand sehen soll? Und was hat Perry Rhodan eigentlich so vor? Vielleicht erfahren wir ja in drei Wochen mehr, denn dann liegt ein „Raumschiff in Fesseln“.
|Das Hör-Erlebnis:|
Da die „Aphiliker“ nichts mehr fühlen, hat auch Andreas Laurenz Maier vom Skript her nicht wirklich die Gelegenheit bekommen, vor dem Mikro schauspielerische Akzente zu setzen, „sachlich“ klingen die Verstrahlten und passend sachlich klingt dann auch der Sprecher. Dennoch versteht er es, die neue Entwicklungslage auf Terra plastisch und lebendig ins Ohr des Hörers zu transportieren. Und entgegen der Gefühlslosen, fängt der eine oder andere sicher schon mal an darüber nachzugrübeln, wie es wohl wäre … so ganz ohne Gefühle … nur mit Logik … wäre mein Leben dann einfacher oder einfach langweiliger?
Dass Maier Bruder Trailokanat hoch und krächzend spricht, wie man Maier zu Anfang seiner Sprechertätigkeit bei „Perry Rhodan“ zu oft hören musste, ist aber dem Skript geschuldet, denn er klingt halt „hell“ und „quäkend“, da passt das (leider) sehr gut.
Monotone Roboterstimmen, ein passend alt klingender Kervin M. Caughens, ein wie immer bestimmter Rhodan und jede Menge Crew-Mitglieder und Terraner hat Andreas Laurenz Maier hier zu vertonen. Und das macht er so gut, dass der Hörer nie den Überblick verliert und immer dicht am Geschehen ist. Dabei variiert er seine Charakterinterpretationen mithilfe von Lautstärke, Modulation der Stimme und Sprechgeschwindigkeit, sodass die jeweilige Stimmung der Menschen und Szenen immer lebendig beim Hörer ankommen. Ein wenig zu krächzig für meinen Geschmack klingen allerdings seine Siganesen. Crystal Talongh klingt irgendwie versnobt und arrogant hochnäsig, Jocelyn, der Specht, steht ihr da in nichts nach. Mal langsam, mal schneller, mal die Stimme ein wenig modulierend schafft es Maier, den Agenten-Kopfgeld-Flucht-Jagd-Teil dieser |Silber Edition| ansprechend ins Krimi-Kopfkino des Hörers zu bringen.
|Die MP3s und das Booklet|
Die Qualität der MP3s entspricht dem Eins-A-Medien-Standard: 192 kbps, 41,1 kHz und Joint Stereo. Die Tracks sind fortlaufend nummeriert, wobei die Tracknummer im Dateinamen vorn steht und im ID3-Tag am Ende. Auch sämtliche Namen der an der kompletten |Silber Edition| beteiligten Autoren wurden mit in das ID3-Tag der Dateien geschrieben. Dies macht den Eintrag in der Playlist einiger Abspielgeräte so lang, dass nur noch die Autorennamen zu sehen sind und der Titel am Ende abgeschnitten wird.
Das Titelbild der |Silber Edition 81|, das auch in den ID3-Tags der Dateien zu finden ist, liegt dem Hörbuch zusätzlich als JPG-Datei in der Auflösung 1448 x 1444 bei. Außerdem bekommen wir noch das Cover von Heft 701, „Sprung in die Freiheit“, als JPG-Datei in der Auflösung 2000 x 2958 zum Ausdrucken als Poster mit dazu.
Im beiliegenden Booklet finden wir ein Tracklisting mit den Kapitelnamen, ein Vorwort von Horst Hoffmann, eine Risszeichnung der SOL, eine Zeitleiste und die Cover der in dieser |Silber Edition| enthaltenen Heftromane Nr. 700-705. Außerdem gibts vorn noch mal die schicke CD-Cover-Version von Band 700, „Aphilie“, und am Ende die von Band 704, „Die Rebellen von Imperium-Alpha“ zu sehen.
_Mein Fazit:_
Wieder überrascht die Serie mit einem neuen Twist. Es geht nicht zurück in die Milchstraße zu den Laren, es wird sogar noch ein weiterer Keil in die Menge getrieben. Die „Aphiliker“ vertreiben Perry und alle Gefühlsempfinder in den Weltraum, von wo aus er von den Autoren auf eine interessante Odyssee geschickt werden könnte.
Und eigentlich war schon am Anfang klar, dass die Krankheit nicht schon im ersten Buch von 13 besiegt wird. Aber immerhin werden hier ein paar hilfreiche Roboter und auch Reginald Bull ihre Gefühlskälte wieder los. Das stärkt den Widerstand und die Reihen von Perry Rhodan, der in der nächsten |Silber Edition| vielleicht wieder ins Geschehen eingreifen darf und wird.
|2 MP3-CDs mit 193 Tracks
Spieldauer der Lesung: 17:31 h
Sprecher: Andreas Laurenz Maier
ISBN-13: 978-3943393323|
[www.einsamedien.de]http://www.einsamedien.de
[www.perry-rhodan.net]http://www.perry-rhodan.net
Eine Hörprobe bietet der Verlag hinter [dieser Adresse]https://www.einsamedien.de/index.php?id=16&productID=39190 auch an.
Nach den letzten Erfolgen der Terraner scheint die Macht der Meister der Insel schon so gut wie gebrochen, doch noch haben sie eine Reihe von gefährlichen Trümpfen in der Hand. Perry Rhodan und seine Spezialisten stehen vor der fast unlösbaren Aufgabe, die letzten und stärksten Bastionen der Beherrscher Andromedas auszuheben, die gewaltige Aufgebote an Raumschiffen und Duplos in die Schlacht schicken. Mit Tengri Lethos, dem Hüter des Lichts, taucht unverhofft ein mächtiger Verbündeter auf. Aber es bleibt Atlan vorbehalten, die entscheidende Auseinandersetzung mit Faktor I zu führen, dem bis zuletzt geheimnisvollen Chef der MdI. Es ist der schwerste Kampf im über zehntausendjährigen Leben des Arkoniden – denn Atlan tritt an gegen eine ebenso faszinierende wie skrupellose Frau: Mirona Thetin, die Herrin der Sterne … (Verlagsinfo)
_Mein Eindruck:_
Da dies die letzte |Silber Edition| des wohl beliebtesten Zyklus „Meister der Insel“ ist, können wir eine Menge Action erwarten und den finalen Konflikt, der die Herrschaft und Tyrannei der MDI endgültig beenden sollte … hoffentlich.
Und Abwechslung bietet dieses Hörbuch reichlich, bis am Ende „Die letzte Bastion“ des Über-Ober-MDI eingenommen wird. Aber, bis dahin kredenzen uns die Autoren noch reichlich spannende Abenteuerkost, die jeden Fangeschmack bedient. Gekleckert wird dabei nicht, sondern geklotzt … zu Tausenden werden Schläfer geweckt und Raumschiffe in die entscheidenden Schlachten geschickt. Außerdem wird „Die letzte Bastion“, die es von Perry und seinen Getreuen zu erobern gilt, von allen erdenklichen Schutzmechanismen, auf die der routinierte Rhodan-Hörer kommen könnte, geschützt. Eine richtig harte Nuss also, die es für Perry zu knacken gilt.
Auf dem Weg dorthin gibts Kämpfe um diverse Stationen, mit Terranern, Maahks, Tefrodern und am Ende helfen sogar die Posbis noch. Es gibt eine tragisch verhängnisvolle Liebschaft Atlans, Zeitreisen, clevere Pläne der MDI, die sich immer neue Gemeinheiten einfallen lassen, um die Terraner loszuwerden … und zwischendurch spendieren die Autoren Gucky sogar noch einen Erstkontakt mit Tengri Lethos, der Perrrys Sache sehr hilfreich ist.
Und wenn am Ende der wichtigste MDI enttarnt und der schwer bewaffnete Planet erstürmt wurde, bleibt ein zufriedener Hörer zurück, der gern noch einmal den ganzen Zyklus an sich vorüberziehen lässt … so er sich denn noch an vieles erinnern kann, denn dieser „Zwölfbänder“ ist wirklich vollgestopft mit tollen Ideen und kurzweiliger Unterhaltung. Da klingt der Name des nächsten Zyklus, „M87“, richtig langweilig … aber, gelangweilt hab ich mich bei einer |Silber Edition| eigentlich noch nie …
_Das Hörerlebnis:_
Tratnik liest fesselnd und gewohnt souverän und ist in jeder Situation Herr der Lage. Jede Diskussion, jedes Ereignis, jede Auseinandersetzung, alles wirkt lebendig und ungemein spannend, auch wenn es hin und wieder befremdlich wirkende Ambient-Sounds im Hintergrund zu hören gibt. Die Autoren bieten ihm hier aber auch brillante Vorlagen und Tratnik nutzt sie gekonnt, um dem Hörer ein optimal spannendes Abenteuer, das etwas für jeden SF-Geschmack zu bieten hat, zu kredenzen.
Jeder Menge bekannten und ein paar unbekannten Charakteren hat Tratnik hier Leben einzuhauchen und das gelingt ihm jedes Mal auf unterscheidbare Art und Weise. Nicht nur sein Quak-Gucky ist so schnell wiederzuerkennen, auch andere wiederkehrende Personen sind schnell an seinem Tonfall auszumachen. Terraner und Außerirdische bringt er souverän auf die Kopfkinoleinwand des Hörers und auch ihre Gefühlswelt wird nachvollziehbar vermittelt, wenn Tratnik die Dialoge haucht, quakt, grantig grummelt oder mit Nachdruck und Selbstvertrauen spricht. Auch seine Interpretation von Mirona Thetin, die hier die weibliche Hauptrolle bekleidet, ist ok und nicht zu bemüht, hoch und weiblich klingen zu wollen.
_Der Sprecher:_
Josef Tratnik ist der Sprecher der „klassischen“ |Silber Editionen|. Er studierte Theaterwissenschaften, Philosophie und Germanistik in Köln und absolvierte er dort eine Schauspielausbildung am Theater „Der Keller“. Neben der Sprechertätigkeit für Hörfunk und Fernsehen, hauptsächlich bei den Sendern DLF, DW und WDR mit Hörspiel-/ und Feature-Produktionen, ist er freischaffender Schauspieler, Synchronsprecher und Sprecher in Köln. (Quelle: wikipedia)
_Die Ausstattung:_
Die 12 CDs sind mit dem Titelbild der |Silber Edition| bedruckt, die das Cover des entsprechenden Silberbandes zeigt und der Front von Heft 294, „Die Eroberer“, entspricht. Die CDs sind einzeln in Papphüllen verpackt und in einer stabilen Papp-Klappbox zusammengefasst. Die Rückseiten der Papphüllen ergeben zusammengesetzt das Cover von Heft 297 „Superfestung Tamanium“. Für die Rückseite der Klappbox ist als Hintergrundbild ein Ausschnitt des Covers von Heft 295, „Der verlorene Planet“, gewählt worden. Auch die aneinandergereihten Rücken der Klappboxen bilden mit jeder weiteren Ausgabe ein sich zusammensetzendes schickes Gesamtbild.
Zusätzlich ist wieder ein Booklet enthalten, mit Tracklisting und Kapitelnummern, ein Vorwort von Horst Hoffmann, eine Zeitleiste, eine Risszeichnung eines Beibootes vom Typ „Raumlinse“ und die Titelbilder der in dieser |Silber Editon| zusammengefassten Hefte (Nr. 294, 295, 296, 297, 298 und 299) der Erstauflage. Außerdem gibt es noch die Titelbilder und je eine Kurzbeschreibung der vorangegangenen |Silber Editionen| des Zyklus. Dazu kommt noch eine Aufstellung aller LEMURIA-Hörbücher und der bisher erschienen ATLAN-Zeitabenteuer. Auch die Rückseite des Booklets ziert das Cover von Heft 295, „Der verlorene Planet“.
Und was den geneigten Fan, der nie genug „Perry Rhodan“ auf die Ohren bekommen kann, freuen wird: Es gibt auch eine Ankündigung zu sehen, dass es ab Herbst 2012 eine weitere Schiene der |Silber Editionen| geben wird, die mit Band 119 beginnt und zeitgleich mit dem Erscheinen der Buchausgabe als ungekürzte Lesung auf 2 MP3-CDs im Handel erhältlich sein wird.
_Fazit:_
Die Autoren geben zum Finale hin noch einmal Vollgas und werfen alles zusammen, was dem Fan gefällt. Kämpfe allerorten, sogar in der Vergangenheit solls einen geben und die sich bis aufs Letzte wehrenden und immer neue Boshaftigkeiten auf Lager habenden, verbliebenden Meister der Insel sorgen in diesem letzten Teil des Zyklus für zündende Unterhaltung. Gefährliche Liebschaften, ein Erstkontakt und ein scheinbar uneinnehmbarer Planet sind nur einige der Zutaten, von denen Josef Tratnik dem gebannten Hörer erzählt, als wäre er selbst dabei gewesen.
|12 Audio-CDs in Papp-Klappbox
Spieldauer: 15:06 Std.
Tracks insgesamt: 168
Gelesen von Josef Tratnik
ISBN-13: 978-3943393118|
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|Auch erhältlich als Download-Version mit PDF-Booklet und Cover als JPG-Datei
Größe: 1.2 GB|
Band 1: „Die Sternenarche“
Band 2: „Der Schläfer der Zeiten“
Band 3: „Exodus der Generationen“
Band 4: „Der erste Unsterbliche“
Band 5: „Die letzten Tage Lemurias“
Band 6: „Die längste Nacht“
Im Spätsommer 2036 tritt ein, was seit Jahrhunderten erwartet wird: Fremdartige Außerirdische tauchen mit ihren Raumschiffen über der Erde auf. Die sogenannten Fantan tun aber nichts von dem, was befürchtet oder erhofft wird. Sie führen weder Krieg noch suchen sie den friedlichen Kontakt. Stattdessen fliegen sie herum und rauben, was ihnen gefällt. Ihre Motive sind völlig unklar, ihr Verhalten bleibt rätselhaft. Die Menschen stehen der außerirdischen Technik hilflos gegenüber. Viele hassen die Fremden – der Widerstand auf der Erde formiert sich, ein bewaffneter Konflikt droht. Und alle hoffen auf Perry Rhodan. Dieser ist jedoch im fernen System der blauen Sonne Wega gestrandet. Dort führen die echsenartigen Topsider einen erbitterten Krieg gegen die menschenähnlichen Ferronen. Dazwischen kämpfen Rhodan und seine Handvoll Begleiter verzweifelt ums Überleben … (Verlagsinfo)
|Mein Eindruck:|
Guten Morgen, Sonnenschein … Iwan Goratschin gibts ja auch noch … und der Mutant ist jetzt auch wieder munter. So munter, dass sich der Atombrand-Entzünder direkt verliebt und in Ishy Matsu eine neue Gefährtin findet. Das wird dann nicht nur zum Liebes-, sondern auch zum Rebellenabenteuer, wenn sich Goratschin einer Gruppierung anschließend, die nicht nur etwas gegen die besatzenden Fantan-Leute hat, sondern auch unternimmt. Und auch von Crest erfahren wir wieder etwas Neues, der nun die abgestürzte und untergegangene TOSOMA betreten darf. Julian Tifflor, der auf dem Weg zum Saturnmond Titan gewesen ist, macht hier einen Erstkontakt, nachdem er mal wieder einen abgestürzten arkonidischen Raumer findet … irgendwie scheinen die ja überall rumzuliegen. Auf diesem ist auch jemand eingeschlossen, der sich für seine Befreiung mit einem Zeichensatz bedankt und ein Crewmitglied von Tifflor zum Freiflug einlädt.
Und bevor wir uns noch zu lange fragen, wie denn der Kampf gegen die Topsider im Wega-System verläuft, schaltet der Autor auch schon um. Hier hat Perry einen interessanten Plan und versucht mit einem Bluff voranzukommen, der großzügig ins ganze System gesendet wird. Cliffhanger-technisch ist es dann für diese Doppelfolge am Ende nicht so schlimm, wenn Rhodan ein ziemlich dicker Raumschiffbrummer in die Parade fährt und ihn aufsaugt … weil man ja gleich weiterhören kann … und will.
Es geht also hüben wie drüben weiter, auch wenn mir der Ausflug in die Rebellenwelt jetzt nicht sooooo zugesagt hat, aber es gefällt ja nicht jedem immer alles. Interessant war es allemal und schön, dass der Atombrändler auf Spielfeld gekommen ist, der sicher eine nicht zu unterschätzende Waffe im Kampf sein wird, nicht nur gegen die akute Bedrohung auf Terra.
|Hanno Dinger| beginnt die Lesung wie ein Märchenonkel … sehr langsam und sehr ruhig, als ob er den Hörer nicht wecken will. Leider behält er diese Sprechgeschwindigkeit konstant bei und wirkt nur bei den Dialogen lebendiger … und auch endlich etwas schneller, was der Dramatik dann sehr zugute kommt. Die Unterscheidbarkeit der Charaktere für den Hörer versucht Dinger dadurch zu erreichen, dass er energischer oder (noch) sanfter spricht. Im Fall von Harno passt das Sanfte allerdings prima. Und wenn er einen Reporter spricht, der Schreckliches mit ansehen muss, dann hat der Hörer fast den Eindruck, der Sprecher wäre ausgetauscht worden, denn auf einmal zeigt Hanno Dinger, dass er sich wirklich in die Charaktere hineinversetzen und auch vor dem Mikro schauspielern kann … leider tut er das sonst nie. Und um das erneut unter Beweis zu stellen, gehts nach dieser Einlage direkt in schlafwandelnder Sprechgeschwindigkeit weiter, schade. Mir eine Idee zu häufig legt er auch immer wieder dramatisierende Pausen ein, gern auch mal mitten im Satz, wo sie gar nichts zu suchen haben und die Spannung auch nicht steigern. Vielleicht musste er an diesen Stellen aber auch das Skript umblättern.
_NEO 16: „Finale für Ferrol“_
Im August 2036 brechen Perry Rhodan und seine Gefährten zum ersten interstellaren Flug der Menschheit auf – doch dieser führt ins Chaos eines Krieges. Die Menschen erreichen das System der blauen Riesensonne Wega, wo die echsenartigen Topsider die Welten der Ferronen angreifen. Rhodans Raumschiff wird abgeschossen, seine Mannschaft getrennt.
Für Rhodan und seine Gefährten beginnt ein erbitterter Kampf ums Überleben – und er scheint aussichtslos: Die Topsider sind absolut überlegen. Schließlich sieht Rhodan nur noch eine letzte Chance: Er gibt sich als der »Lichtbringer« der ferronischen Überlieferung aus und stößt in das Flaggschiff der Invasoren vor. Auf der Erde droht in der Zwischenzeit der Konflikt zwischen den beutegierigen Fantan und den Menschen zu eskalieren in einen Krieg, den die Menschheit nur verlieren kann. Die einzige Hoffnung: ein uraltes arkonidisches Raumschiff, das auf dem Grund des Atlantiks liegt … (Verlagsinfo)
|Mein Eindruck:|
Und es geht auch direkt im Hangar weiter, in den Rhodan und die LAST HOPE getraktorstrahlt wurden. Rhodan blufft erneut … und macht sich lächerlich … das kennt man so sonst nicht, eine interessante und erfrischende Idee des Autors.
Dann springt die Handlung gern mal hin und her, um alle Aktivposten mit Sendezeit zu bedenken und wir erleben, dass Iwan Goratschin seine Gabe noch nicht wirklich gut unter Kontrolle hat … das ist dann ein ziemlich trauriger Moment. Wir bleiben dann auch auf der Erde, wenn Crest mit seinem neuen Schätzchen, der TOSOMA startet und jetzt aktiv die Fantan-Besatzer bekämpfen könnte. Die haben aber mittlerweile ganz andere Interessen, denn im Wega-System scheint es reichlich frisches „Besun“ zu geben, das sie sich unter den Nagel reißen wollen. Ist die Bedrohung somit wieder vorbei?
Derweil gelingen Perry Rhodan im Besun-reichen Gebiet mithilfe seiner Mutantenfreunde einige Überraschungen, sodass die Topsider auf einmal das Nachsehen haben. Der Teil ist ziemlich packend geschrieben und der Hörer wünscht sich, der Sprecher würde einen Zahn zulegen, weil man wissen will, ob alles gut ausgehen wird. Denn auch die Fantan-Leute stehen nicht mehr auf der Siegerseite.
Aber recht zügig scheint Perrys Abenteuer im Wega-System dann abgeschlossen und alle Feinde besiegt oder zumindest besänftigt worden zu sein und man kann sich auf den Heimflug machen. Was es aber mit der „Welt des ewigen Lebens“ auf sich hat, die die Invasoren offenbar vergeblich hier gesucht haben, das erfährt der Hörer leider nicht … Perry aber auch nicht, von daher werden wir da mit Sicherheit in einem der nächsten Hörabenteuer noch einmal zurückkommen.
Wer die beiden Lesungen dieses NEO-Doppelpacks hintereinander hört, der hat bei dem von |Axel Gottschick| vorgelesenen Teil das Gefühl, als hätte jemand den Schnellvorlauf eingeschaltet. Auf einmal geht es ab und nicht nur, weil Gottschick einen ganzen Zacken schneller vorliest als Dinger. Das tut er aber nicht immer und ständig, auch er ist immer gut für dramatisch gesetzte Sprechpausen, von denen ich kein Fan bin. Gottschick übt sich im Stimmenverstellen, wenn er unterschiedliche Rassen zu sprechen hat. Die ohnehin nicht sympathischen Topsider klingen bei ihm kratzig, hart und extrem fies … so sollte das sein. Auch die Terraner bekommen von ihm unterschiedliche Stimmfarben verpasst und machen das Hörerlebnis für den Fan lebendiger und authentischer. Seine Interpretation der Darja Morosova entlockte mir aber ein Grinsen … irgendwie klingt sie wie die deutsche Synchro von Chekov aus STAR TREK
_Die Sprecher:_
|Hanno Dinger| (geb. 1969) wuchs in Wuppertal auf und besuchte die Hochschule für Musik und Theater in Bern (CH). Danach folgten zahlreiche Bühnenengagements u.a. in Konstanz, Linz, Basel, Zürich, Düsseldorf, bis er sich entschloss, vor allem in eigener Verantwortung zu arbeiten. Sein Weg führte nach Köln, wo er sich neben Rundfunk und Fernsehtätigkeiten in zahlreichen Theaterprojekten engagierte und die freie Bühne Raketenklub leitet. (Quelle: Perrypedia)
|Axel Gottschick| kann auf 25 Jahre Theatererfahrung und 13 Jahre Rundfunk-, Film- und Fernseharbeit zurückblicken. Er spricht Voice-Over für Dokumentarproduktionen und Radiohörspiele.
|Die MP3s|
Die Qualität der MP3s entspricht dem Eins-A-Medien-Standard: 192 kbps, 41,1 kHz und Joint Stereo. Die Tracks sind fortlaufend nummeriert, wobei die Tracknummer im Dateinamen vorn steht und im ID3-Tag am Ende. Auch der Name des Autors ist vorhanden, der des Sprechers nicht.
Das Cover des jeweiligen Taschenhefts ist auch im ID3-Tag zu finden und liegt dem jeweiligen Hörbuch zusätzlich als JPG- und als PDF-Datei in der Auflösung 1448 x 1444 bei.
_Die Ausstattung:_
Die beiden MP3-CDs, die mit den jeweiligen Taschenheft-Cover bedruckt sind, stecken in einer Klappbox auf dessen Front das Titelbild von |Perry Rhodan NEO 15| zu sehen ist. Auf der Rückseite gibt es Inhaltsangaben zu den beiden Folgen zu lesen.
_Fazit:_
Auf der Erde regt sich aktiver Widerstand, der von einem zündenden Mutanten unterstützt wird. Einige Raumschiffe werden in Bewegung gesetzt und Blätter wenden sich zum Guten für die Terraner zu Hause und im Wega-System. Es gibt reichlich Mutanten-Einsätze und Konfrontationen und jede Menge gute und solide Zukunftskopfkinounterhaltung zu hören, die den zweiten NEO-Zyklus abschließt.
Hanno Dinger und Axel Gottschick unterhalten dabei jeder auf seine eigene Weise gut, auch wenn Gottschicks Vortrag im Vergleich eine Ecke lebendiger und vielseitiger klingt. Und das nicht nur, weil er schneller spricht, er schauspielert mehr vor dem Mikro, bietet mehr an und zieht den Hörer mehr in die Story, indem er durch seinen Vortrag einen höheren Unterhaltungswert erzeugt. Einmal blitzt auf, dass Dinger das auch könnte. Warum er das nicht macht …
|2 MP3-CDs in Klappbox
NEO 15 – Schritt in die Zukunft: 5:39 Std. Spieldauer (ungekürzt), 59 Tracks, gelesen von Hanno Dinger
NEO 16 – Finale für Ferrol: 5:50 Std. Spieldauer (ungekürzt), 67 Tracks, gelesen von Axel Gottschick
ISBN-13: 978-3943393071|
[www.einsamedien.de]http://www.einsamedien.de
Die Reihe „Perry Rhodan NEO“ ist auch als Download-Version erhältlich.
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