Es beginnt scheinbar harmlos: Menschen der Erde ändern plötzlich ihren Charakter, viele widmen sich nur noch ihren Hobbys und lassen ihre Arbeit einfach liegen. Andere, bisher schlaff, stürzen sich mit Feuereifer hinein. Das ist die erste Phase der sogenannten Psychosomatischen Abstraktdeformation (PAD), einer Seuche, die von der MARCO POLO aus dem Paralleluniversum eingeschleust wurde. Die zweite Phase ist dadurch gekennzeichnet, dass Milliarden terranische Siedler den Zwang verspüren, ihre Urheimat wiederzusehen. Gleichzeitig verfallen andere Völker, wie die Haluter, einem Aggressionsdrang, der einen galaktischen Krieg heraufzubeschwören droht. Die dritte und letzte Phase ist tödlich. Um die gesamte Galaxis vor dem Aussterben zu bewahren, muss Perry Rhodan ins Paralleluniversum zurückkehren und seinen Gegenspieler eigenhändig töten … (Verlagsinfo)
Mein Eindruck:
Nachdem ANTI-ES in der ersten Silberlesung nicht wirklich erfolgreich mit dem Versuch war, Perry in einem Anti-Universum stranden zu lassen, lässt sich die Superintelligenz etwas Neues einfallen. Lustig klingts ja, wenn die plötzlich zuerst auf der MARCO POLO auftretenden Bewusstseinsveränderungen „Hobbyseuche“ genannt wird. Aber das fanatische Konzentrieren auf eine bestimme Sache kann schnell fatal werden … das merken einige schon früh.
Perry Rhodan – Die Hyperseuche (Silber Edition 69) weiterlesen