Der zweite Teil der Kaffeehaus-Trilogie entführt uns zu Beginn in das Jahr 1889. Kurz zuvor ist es zum Unglück von Mayerling gekommen, bei dem Kronprinz Rudolf sich und seiner Geliebten Mary Vetsera das Leben genommen hat. Da die junge Sophie von Werdenfels weiß, was dort geschehen ist – nämlich dass Rudolf nicht alleine gestorben ist, sondern zunächst seiner Freundin das Leben genommen hat, hat Kaiserin Sisi zu ihrer Hofdame bestellt. Denn in diesem Dienst ist Sophie zu absolutem Stillschweigen verurteilt.
Doch das Leben in der Wiener Hofburg ist längst nicht so prunkvoll, wie Sophie sich das vorgestellt hatte. Sie haust in einer karg eingerichteten kleinen Kammer und hat auch nicht allzu viel zu tun. Nur langsam findet sie sich ein und beginnt, die Strukturen bei Hofe zu durchschauen. Sisis engste Hofdamen und Vertraute sind die beiden Ungarinnen Marie Festetics und Ida Ferenzcy – wobei erstere schnell zu Sophies Feindin wird, Ida dagegen zu einer guten Freundin.
Völlig unverhofft macht Mona Lang ein Millionenerbe: Ihre Tante Klara hat ihr nicht nur ein wertvolles Gemälde hinterlassen, sondern ein großes Haus in München-Schwabing inklusive einer großzügigen Wohnung zur Eigennutzung. Doch ihre eigene Familie neidet ihr das Erbe, und ihre Mutter verspricht ihr, dass sie daran keine Freude haben würde.
Mona ist verwirrt: Was meint ihre Mutter damit? Und was bedeutet der merkwürdige Satz im Testament ihrer Großtante, sie würde mit dem Haus das Richtige machen? Beim Aufräumen in der Wohnung entdeckt sie nach und nach immer mehr Hinweise auf die Geschichte des Hauses. Unter anderem verfolgt sie einen Briefwechsel zwischen Klara und ihrer früheren Freundin Mirjam, die während des Zweiten Weltkrieges ohne ihre Eltern nach Großbritannien gekommen ist. Das Haus, das eigentlich Mirjams Eltern gehörte, hatte damals Klaras Vater gekauft. Doch unter welchen Bedingungen? Steht Mona das Haus womöglich nicht zu? Ellen Sandberg – Das Erbe weiterlesen →
Wir schreiben das Jahr 2022. Angela Merkel hat sich aus der Politik zurückgezogen und im beschaulichen Klein-Freudenstadt in der Uckermark eine neue Heimat gefunden. Mit ihrem Mann Joachim, der sich lässigerweise nur kurz Achim nennt (als Quantenchemiker weiß er nicht genau, was das Wort „lässig“ bedeutet…), baut sie sich ein neues Leben auf – stets begleitet von Personenschützer Mike und Mops Putin. Im Backen hat Angela Merkel ein neues Hobby gefunden, und so zieht es sie regelmäßig auf den Lebensmittelmarkt, wo sie stets frisches Obst aus der neuen Heimat einkauft und so nett mit der Obstverkäuferin ins Gespräch kommt. Angela träumt schon davon, endlich eine beste Freundin zu finden, bis ihre politischen Ansichten sich als nicht vereinbar erweisen.
Die elfjährige Nedda Pappas wohnt in Florida in der Nähe einer Raketenbasis. Ihr innigster Wunsch ist es, später selbst einmal Astronautin zu werden, um den Weltraum zu erobern. Ihr Vater – der Physiker Theo Pappas – bestärkt sie in diesem Wunsch. Er selbst hat früher bei der NASA gearbeitet, wurde dann aber entlassen und forscht stattdessen an einem eigenen Projekt. Und mit dem möchte er die Zeit anhalten. Denn er hat bereits ein Kind verloren und möchte Neddas Kindheit daher konservieren.
Fassungslos verfolgt Nedda an einem frostkalten Januarmorgen im Jahr 1986 den Start der Challenger und muss mit ansehen, wie die Astronauten kurz nach dem Start verglühen, als die Raumfähre explodiert. In ihrer Vorstellung aber leben die Astronauten bzw. das, was aus ihnen geworden ist, im Einklang mit der Natur weiter.
Kurz nach dem Unglück geschehen merkwürdige Dinge in Neddas Heimatort: Ihr bester Freund Denny ist in einer Blase eingehüllt, in der sie ihn nicht erreicht und in der er in Windeseile zu altern scheint. Auch Neddas Vaters ist eingeschlossen – in seinem mysteriösen Experiment. So scheint Neddas Mutter die einzige zu sein, die nun noch helfen kann… Erika Swyler – Der Tag, an dem mein Vater die Zeit anhielt weiterlesen →
Eine dunkle Nacht im Dezember, ein Mord im vornehmen Hotel Palace de Verbier in den Schweizer Alpen. Doch der Fall wird nie aufgeklärt. – Einige Jahre später verbringt der bekannte Schriftsteller Joël Dicker seine Ferien im Palace. Während er die charmante Scarlett Leonas kennenlernt und sich mit ihr über die Kunst des Schreibens unterhält, ahnt er nicht, dass sie beide in den ungelösten Mordfall hineingezogen werden. Was geschah damals in Zimmer 622, das es offiziell gar nicht gibt in diesem Hotel … (Verlagsinfo)
Mein Eindruck:
Zunächst einmal finde ich die Inhaltsangabe ziemlich irreführend, denn die Ermittlungen der beiden Hobby-Detektive spielen nur am Rande eine Rolle. Dieser Handlungsstrang macht den geringsten Anteil des Romans aus. Es geht hauptsächlich um die Ereignisse bzw. Charaktere, die Jahre zuvor mehr oder weniger direkt mit dem mysteriösen Mord zu tun hatten, sowie um die Geschehnisse, die sich 15 Jahre davor ereigneten, und letztendlich zu dem gewaltsamen Todesfall in Zimmer 622 führten.Joël Dicker – Das Geheimnis von Zimmer 622 weiterlesen →
Nora Nolan ist glücklich. Mit ihrem Mann Charlie lebt sie in einem Haus in einer Sackgasse der New Yorker Upper West Side. Ihre beiden Zwillinge studieren erfolgreich und beginnen damit, sich von ihren Eltern zu lösen und ein eigenes Leben aufzubauen. Und Charlie erhält endlich den heiß ersehnten Parkplatz auf einer Brachfläche in der Sackgasse. Alles scheint perfekt. Bis eines Tages in der Nachbarschaft ein Verbrechen geschieht. An dieser Stelle beginnt nicht nur Nora, hinter die vermeintlich perfekte Fassade ihres New Yorker Lebens zu blicken.
Langsam bricht der Zusammenhalt in der Nachbarschaft auseinander und auch Nora und Charlie hinterfragen ihr Leben, ihre Träume und den Weg in die gemeinsame Zukunft. Anna Quindlen – Der Platz im Leben weiterlesen →
Lakonische Erzählungen: Stümper der Liebe, endlich entlarvt
„Zwanzig zauberhafte Geschichten vom Ende des mechanischen Zeitalters. Gegen die Kämpfe und Skklerosen unserer Welt praktiziert Barthelme eine Art literarischer Elektromassage. Da soll noch einer sagen, es gebe nichts mehr zu erzählen!“ (Verlagsinfo) Mit „Amatöre“ hat Klett-Cotta das vierte Buch mit Erzählungen des postmodernen Amerikaners Donald Barthelme veröffentlicht. „Nach der Musik meiner (Schreib-) Maschine kann man durchaus tanzen“, wird da behauptet. Ohne den Tanz wäre die Welt ein Irrtum.
Die Familie Remy hat einen Schicksalsschlag zu verkraften: Überraschend ist der Familienvater verstorben. Kurz vor seinem Tode hat er seine Tochter Imke gebeten, nach Peter zu suchen. Doch Imke hat noch nie von Peter gehört. Als sie ihre Mutter Karin darauf anspricht, weicht diese ihr aus und behauptet, keinen Peter zu kennen. Doch Imke merkt, dass ihre Mutter nicht die Wahrheit sagt. Ohne ihren Vater bricht die Familie immer mehr auseinander: Die Mutter lässt sich immer mehr gehen, da sie den Anker in ihrem Leben verloren hat: Garten und Haus verwahrlosen und Karin hat jeglichen Lebensmut verloren.
Zu allem Überfluss bekriegen sich auch noch die drei Töchter: Anne hat ihren Job verloren und möchte sich selbstständig machen. Doch dafür fehlt ihr das Startkapitel. Dieses möchte sie sich von ihrer Schwester Geli leihen. Doch die lehnt das ab, weil ihr verstorbener Mann ihr davon abgeraten hat, Geld in der Familie zu verleihen. Aus Rache schickt Anne eine aufschlussreiche Nachricht an Gelis Freund. Imke muss sich immer mehr um ihre Mutter kümmern, obwohl Karin sich immer nur sehr lieblos um ihre Töchter gekümmert hat.
Kultautor Douglas Coupland, literarische Stimme der Generation X, zeigt in seinem neuesten Buch faszinierende Schnappschüsse vom Leben und Sterben in den frühen neunziger Jahren. Seine brillant erzählten Stories und Reportagen sind gelungene Variationen über eine Zeit, die schon Geschichte ist. (Verlagsinfo)
Der Autor
Douglas Coupland ist die literarische Stimme der sogenannten „Generation X“, jener jungen Leute Anfang der 90er jahre, die vom Materialismus und Erfolgstreben der 80er Jahre desillusioniert waren und nun als „Slacker“ in den Tag hineinlebten und sich nur mit kleinen „McJobs“ über Wasser hielten.Ich habe „Generation X“ gelesen und fand es inzwischen obsolet und irrelevant. Viel mehr konnte ich dem einfühlsamen „Life after God“ und dem kritisch-engagierten, sehr witzigen „Microsklaven“ („Microserfs“) abgewinnen.
Sie wohnt in einer Kathedrale, und ihr Haar ist von dem aufregendsten Rotkehlchenrot, das der Junge in seinem Leben gesehen hat. Es ist ein heißer Sommer in Brügge, als sie sich begegnen, und keiner weicht mehr von der Seite des anderen.Bis das Mädchen plötzlich von einer Brücke stürzt und verschwunden ist. Für den Jungen beginnt eine ziellose Reise durch Europa, und eines Tages macht er die Bekanntschaft des Farbenfängers. Noch kann er nicht ahnen, welche Gefahr von ihm ausgeht. Der Farbenfänger hat nur eine Obsession: Das Rot der Mädchenhaare…. (Verlagsinfo) Peter Verhelst – Der Farbenfänger. Roman weiterlesen →
Ein junger Mann hat es sich zur Aufgabe gemacht, die kostbaren Bestände einer unterirdischen Bibliothek aus dem 16. Jahrhundert zu ordnen. Allein in dem unheimlichen Gewölbe und umgeben von alten Grabstatuen, verrichtet er seine Arbeit als Archivar – und wird plötzlich mit höchst mysteriösen Ereignissen konfrontiert… (verlagsinfo)
Wie geht mann mit einer jungen rothaarigen Frau um, die sich in einen Engel verwandeln will? Mann verliebt sich Hals über Kopf mit Haut und Haar in sie. So eine Frau ist Lore in Peter Verhelsts Roman „Das Muskelaphabet“. Ein junger Archivar schreibt hier sein Tagebuch über die merkwürdigen und tragischen Ereignisse, die ihm nicht nur mit Lore zustoßen.
Vier exemplarische Erzählungen der Nobelpreisträgerin
Sprachliche Präzision, leiser Humor und ein unbestechlicher Blick auf die Wirklichkeit kennzeichnen die Geschichten von Doris Lessing. Schauplätze sind die Stationen ihres eigenen Lebens: das Farmland in Afrika und die Großstadt London, denn sie sagt selbst: „Alles, was ich sah und berührte, konnte Ausgangspunkt einer Geschichte sein.“ (Verlagsinfo)
Im Auftakt zu ihrer Kaffeehaus-Trilogie entführt uns die Autorin Marie Lacrosse nach Wien in die 1880er-Jahre. Die junge Sophie von Werdenfels hat ihren geliebten Vater verloren und leidet nun unter ihrem strengen Stiefvater. Wann immer es ihr möglich ist, flüchtet sie sich daher in das Kaffeehaus Prinzess ihres bürgerlichen Onkels. Obwohl Sophie adlig ist und kurz vor der Einführung in die Gesellschaft steht, ist sie sich nicht zu schade, im Café auszuhelfen und in der Backstube eigene Kreationen auszutesten. Als sie Richard von Löwenstein – einen engen Vertrauten des Kronprinzen Rudolf – kennenlernt, verliebt Sophie sich Hals über Kopf in ihn. Doch Richard ist ein Lebemann, der ständig wechselnde Freundinnen hat und bald auch im Café eine sehr peinliche Szene erleben muss…
Sophies beste Freundin Mary Vetsera schwärmt dagegen für den unglücklich verheirateten Kronprinzen Rudolf. Mit allen Mitteln versucht die junge hübsche Frau, Rudolfs Aufmerksamkeit zu erlangen. Und der ist dem Ganzen nicht abgeneigt, zwar hat er sich neben seiner unglücklichen Ehe in seiner Affäre mit einer ehemaligen Edelhure gut arrangiert, doch diese Freundin möchte ihn nicht unterstützen in einem teuflischen Plan, den er für sich vorgesehen hat. Und so beginnen Mary und Rudolf eine Liebelei, die großes Unglück heraufbeschwört.
Julia Feldmann schlägt sich als freie Journalistin mehr schlecht als recht durch. Auf der Presseveranstaltung zu einer neuen Abnehmpille lernt sie den Moderator Sebastian kennen und beginnt ein kleines Techtelmechtel mit ihm. Als sie beschließt, dass sie nicht guten Gewissens über diese Abnehmpille schreiben kann, schlägt der Chefredakteur von „Gesundheit heute“ ihr vor, in einem renommierten Forschungsinstitut zu recherchieren. Denn dort scheint es Verdachtsfälle von sexuellen Übergriffen insbesondere gegenüber ausländischen Studentinnen zu geben.
Ohne viel Zuversicht stürzt sich Julia in die Recherche und läuft erst mal gegen Mauern. Schnell findet sie eine Chinesin, die ihr zwar von ihren eigenen Erfahrungen berichtet, aber im Artikel nicht namentlich genannt werden möchte. Auch andere Frauen schrecken davor zurück, den Abteilungsleiter zu beschuldigen, sodass sich die Recherche mühsam dahin schleppt. Als Julia sich selbst mit dem verdächtigen Abteilungsleiter trifft, stellt sie fest, dass er so gar nicht ihrem Bild eines Vergewaltigers entspricht. Kann sie den Aussagen der Studentinnen trauen?
Gleichzeitig bedeutet die Recherche für Julia auch eine Begegnung mit ihrer eigenen Vergangenheit, denn vor etlichen Jahren ist ihr Bruder Robert auf einer Wanderung in Norwegen spurlos verschwunden. Und Robert arbeitete zu der Zeit in genau dem Forschungsinstitut, das Julia nun unter die Lupe nimmt, und zwar exakt zu der Zeit, als sich eine chinesische Forscherin das Leben genommen hat.
Wie hängt dies alles zusammen? War Robert womöglich in die Machenschaften am Institut verstrickt?
Wer hätte gedacht, dass eine Liebeserklärung an die Queen und die Literatur so gut zusammenpassen? Die Hunde sind schuld. Beim Spaziergang mit der Queen rennen sie los, um den allwöchentlich in einem der Palasthöfe parkenden Bücherbus der Bezirksbibliothek anzukläffen. Ma’am ist zu gut erzogen, um sich nicht bei dem Bibliothekar zu entschuldigen, leiht sich ebenfalls aus Höflichkeit ein Buch aus – und kommt auf den Geschmack.
Die Auswirkungen der majestätischen Leselust sind unvorhersehbar, die Grundfeste des Buckingham Palace werden jedenfalls gehörig durcheinander gewirbelt und für den Leser bleibt kein Auge trocken. (Verlagsinfo) Alan Bennett – Die souveräne Leserin weiterlesen →
Inhalt:
Schulabbrecher, Dieb, Gangmitglied – Tony sieht sehr wenige Perspektiven für seine Zukunft. Er ist gerade mit seiner Gang auf Streifzug, als ihm Scott das erste Mal begegnet – Scott, der so laut lacht, als würde die gesamte Welt mit ihm lachen. Unweigerlich fühlt Tony sich zu dem lebenslustigen Musicaldarsteller hingezogen. Dabei weiß er nur zu genau, dass es nicht lange dauern wird, bis die Theaterwelt und das Gangleben miteinander kollidieren. (Verlagsinfo)
Mein Eindruck:
„Bis der letzte Vorhang fällt“ handelt von zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Tony und Scott kommen aus verschieden situierten Familien, leben völlig unterschiedliche Leben und haben fast schon entgegengesetzte Charaktere. Während Tony eher schüchtern wirkt, wenig redet und viel flucht, ist Scott ein lebensfroher junger Mann, selbstbewusst und immer mit einem Lächeln auf den Lippen unterwegs. Das Leben in einer Gang und das als Musicaldarsteller haben absolut nichts miteinander gemein. Schnell stellt sich dem Leser also die Frage, was für Gemeinsamkeiten Tony und Scott wohl haben und wie sich eine Liebe zwischen ihnen entwickeln soll. Die Antwort ist leicht: mit Kreativität. Denn diese setzt nicht nur die Autorin ein, sondern auch Tony und Scott verbindet sie, wodurch auch die Fantasie des Lesers angeregt wird.
Gisa Stein, genannt Peasy, träumt von einer Karriere als Balletttänzerin. Und tatsächlich schafft sie es bis an die Staatsoper und tanzt große Hauptrollen. Doch dann wird sie immer weiter degradiert – weil sie mit ihren Ansichten nicht in das System der DDR passt und nicht bereit ist, ihre Freunde und Bekannten zu bespitzeln. Ihr Mann Edgar steht zu ihr und beschließt, mit Peasy zusammen in die BRD zu fliehen. Im Januar 1974 steigen die beiden zu einem Unbekannten ins Auto, der sie an den Treffpunkt bringt. Dort warten sie über Stunden in der Kälte, bis endlich ein weiterer Mann kommt, der die beiden in seinem Kofferraum über die Grenze schmuggeln soll. Doch dann werden sie kontrolliert und im Auto entdeckt.
Nun beginnt für beide eine jahrelange Hölle, denn sie werden zu mehreren Jahren Gefängnis verurteilt, die Peasy im DDR-Gefängnis Hoheneck verbringt. Dort wird sie Tag für Tag aufs Schlimmste gequält, bis sie fast die Hoffnung verliert… Hera Lind – Die Hölle war der Preis weiterlesen →
Martha führt ein vollkommenes Leben. Sie lebt mit ihrem Ehemann Paul und ihren drei gemeinsamen Kindern in einer hübschen Wohnung in Hamburg. Als sie eine Einladung ihrer besten Freundin Milli aus Amerika bekommt, schwappt Marthas Herz über vor Freude. Doch dieses Glücksgefühl soll leider nicht sehr lange währen, denn der Ausbruch des Ersten Weltkrieges steht kurz bevor und Marthas Zukunftsträume geraten aus den Fugen. Als auch noch Paul eingezogen wird, ist sie allein verantwortlich für das Wohl und Überleben der Familie. Doch dann kehrt Paul Gott sei Dank heim. Doch nichts ist mehr wie es war. Melanie Metzenthin – Die Hafenschwester – Als wir wieder Hoffnung hatten (Band 2 der Hafenschwester-Saga) weiterlesen →
Beth Brandon hat eine gewichtige Entscheidung getroffen. Sie möchte endlich Mutter werden. Das mag vielleicht auf den ersten Blick etwas ganz ewöhnliches sein, doch ist ihre Situation alles andere als gewöhnlich.
Izzy Vaughan lebt ein nahezu perfektes Leben. Doch dann geht ihre Ehe langsam vor die Hunde und das einzige was sie und ihren Mann Pete noch verbindet ist ihr Sohn Noah.
Durch ein unerwartetes Ereignis kreuzen sich Beths und Izzys Wege, woraufhin ihre beiden Welten ins Wanken geraten. Beide Frauen hätten niemals auch nur ansatzweise für möglich gehalten, was die Zukunft für sie bereitgehalten hat. Dani Atkins – Wohin der Himmel uns führt weiterlesen →
Berlin, 1942. Die beruflichen Wege der drei Hebammenfreundinnen Edith, Margot und Luise haben sich getrennt. Edith lebt seit einiger Zeit fernab ihrer Heimat in der Schweiz. Luise arbeitet als Hebamme in der Neuköllner Frauenklinik. Also sie hört, was mit den Neugeborenen der Zwangsarbeiterinnen passiert, ist sie fest entschlossen Abhilfe zu leisten und die Kleinen zu retten. Auch für Margot gehören Schicksalsschläge zur Tagesordnung ihrer Arbeit. Sie hat eine Stelle im Frauengefängnis angetreten. Besonders das Schicksal einer schwangeren Widerstandskämpferin, die zum Tode verurteilt ist, geht ihr besonders nah. Sie möchte versuchen, diese Frau vor dem Tod zu retten und begibt sich dadurch selbst in große Gefahr.