Mit ihren tizianroten Haaren und ihren Kurven ist Delia vielleicht nicht ganz der Model-Typ, aber dass Paul sie nach zehn Jahren gemeinsamen Glücks mit einer Studentin betrügt, trifft sie vollkommen unvorbereitet. Am Anfang glaubt sie, alles sei ihre Schuld. Doch dann erkennt Delia, dass die zerplatzten Seifenblasen von gestern die Chance auf das Glück von morgen bedeuten: Denn nun kann sie selbst entscheiden, wie sie die bunten Puzzleteile ihres zerfallenen Lebens neu zusammensetzt. Kurzerhand zieht sie zu ihrer besten Freundin Emma nach London und sucht sich einen neuen Job. Alles könnte gut werden. Wäre da nicht Adam, ein Skandalreporter und der härteste Konkurrent ihres neuen Arbeitgebers, der Delia das Berufsleben schwer macht. Und zu allem Übel setzt Paul auf einmal alle Hebel in Bewegung, um Delia zurückzugewinnen.
(Verlagsinfo)
New York im Jahre 1890. Die junge Josephine kann sich nichts Schöneres vorstellen, als Journalistin zu werden. Doch diese Rechnung hat sie ohne ihre Eltern gemacht, denn diese stellen sich ein ganz anderes Leben für ihre Tochter vor. Sie haben bereits den perfekten Ehemann für sie gefunden und den Rest ihres Lebens soll sie an seiner Seite verbringen, ein häusliches Leben führen und ihren Eltern zahlreiche Enkelkinder schenken.
Als eines Tages ihr Vater durch einen Unfall ums Leben kommt, geht Josephine einer mysteriösen Spur nach, die mit dem Tod ihres Vaters in Verbindung zu stehen scheint. Immer mit an ihrer Seite ist der junge Reporter Eddie Gallagher. Gemeinsam geraten sie in die zwielichtigsten und gefährlichsten Viertel New Yorks.
Wir schreiben das Jahr 1968. Claire ist seit zwanzig Jahren wieder aus ihrer Vergangenheit zurückgekehrt und nun mit ihrer Tochter Brianna unterwegs nach Schottland. In den schottischen Highlands möchte sie Brianna das Heimatland ihres Vaters zeigen. Doch sie ist nicht nur Briannas wegen auf dieser Reise, auch sie selbst möchte endlich eine Antwort auf die quälende Frage erhalten, ob ihr geliebter Jamie die Schlacht von Culloden überlebt hat.
Inhalt
Claire ist gemeinsam mit ihrer Tochter Brianna in Schottland, dem Heimatland ihres Vaters Jamie. Brianna allerdings ist der Annahme, dass Frank ihr leiblicher Vater ist. Claire möchte ihr in den Highlands bei passender Gelegenheit die Wahrheit über ihre Herkunft erzählen. Sie selber erwartet sich ebenfalls etwas von der Reise nach Schottland. Eine Antwort auf die Frage, die sie seit 20 Jahren beschäftigt – hat Jamie die Schlacht von Cullodon erlebt und konnte er seinen letzten Wunsch in die Tat umsetzen? Diana Gabaldon – Outlander – Die geliehene Zeit weiterlesen →
Schon in ihrem Buch „Unter dem Herzen“ ließ uns Bestsellerautorin Ildikó von Kürthy teilhaben an ihren persönlichen Gedanken, an ihrer Schwangerschaft, ihren Sorgen, Nöten und ein Stück weit auch an ihrem Privatleben. In ihrem neuesten Werk geht sie noch ein Stück weiter – in „Neuland“ erzählt von Kürthy über das Jahr ihrer „Selbstfindung“ und dabei scheut sie sich auch nicht, bittere Wahrheiten aufzudecken und schonungslos offen von ihren Fehlern, Gedanken und zum Teil auch Niederlagen zu erzählen.
Ein neues Jahr
Alles beginnt mit guten Neujahrsvorsätzen: Ein Jahr lang will Ildikó von Kürthy auf Alkohol, weißen Zucker, Kohlenhydrate nach 18 Uhr, neue Anziehsachen und Einkäufe bei Internetgroßhändlern verzichten und stattdessen einen schlanken Sommer erleben – als Blondine. Kurz: Sie will ihr Leben umkrempeln. Aber schon die Liste der radikalen Vorhaben macht deutlich, dass das gar nicht so einfach ist.
Endlich gibt es ein Wiedersehen mit der Familie von Schlomberg, die auf ihrem Apfelschloss wohnt. Graf Richard hat sich in die mollige Veronika Meinel verliebt, die er im ersten Teil dermaßen mit ihrem Gewicht aufgezogen hat, dass sie leider gar nicht gut auf den Grafen zu sprechen ist. Auch die Beziehung von Trixi und ihrem Lars verläuft nicht ohne Probleme.
Immerhin: Die Geschäfte auf dem Schloss laufen gut: Das Lädchen eröffnet, die Führungen laufen gut, nur mit einem Filmteam wird es dann ganz schön turbulent.
Ob sich wohl das Liebeswirrwarr löst? Das erfahren wir möglicherweise erst im noch folgenden dritten Teil …
Seit seinem Bestseller „Mieses Karma“ erobert David Safier mit jedem neuen Buch erneut die Bestsellerlisten – was lag da näher, als das allerwitzigste Buch, mit dem damals alles begann, mit einer Fortsetztung zu krönen? Die da heißt „Mieses Karma Hoch 2“.
Dieses Mal begegnen wir der erfolglosen Schauspielerin Daisy, der eine Nebenrolle in einem Film mit dem Hollywoodstar Marc Barton in Aussicht gestellt wird, wenn sie denn nur rechtzeitig im Filmstudio Babelsberg auftaucht. Das wird allerdings zum Problem, denn unterwegs nimmt ein Polizist ihr den Führerschein ab, weil ihr Auto kein TÜV mehr hat – S-Bahn wäre nicht schnell genug, also steigt Daisy – ohne Geld natürlich – in ein Taxi und düst zum Filmgelände. Und dort sorgt Marc Barton – was für ein Ekel, wenn auch gutaussehend – kurzerhand dafür, dass ihre Rolle aus dem Drehbuch geschrieben wird.
Zwischen den Weltkriegen erlebt Teddy Todd, geboren 1914, eine idyllische ländliche Jugend auf dem Anwesen seiner Familie nahe London. Einst wird er, der charmante Naturfreund und Möchtegern-Poet, mit seiner Sandkastenliebe Nancy vielleicht eine Tochter haben (die er nicht versteht und die ihn nicht versteht), und einst wird die Tochter ihm eine Enkelin schenken, die alle Enttäuschungen wettmacht. Zuvor allerdings kommt der Krieg ins Spiel – von Teddy zunächst als Abenteuer willkommen geheißen -, in dem er als todesmutiger Kampfpilot einer Halifax fast tagtäglich die Städte Hitlerdeutschlands zu bombardieren hat. Und dann, jenseits aller Katastrophen, wird es die größte Herausforderung für ihn sein, sich einem „Danach“ zu stellen, an das er nie geglaubt hatte. (Verlagsinfo)
„Die Mechanik des Herzens“ war 2012 das erste Buch des Franzosen Mathias Malzieu, das auf Deutsch erschien. Mit der wunderbaren Covergestaltung von Benjamin Lacombe spricht es sofort heimliche Romantiker an, auf die im Inneren des Romans eine im besten Sinne fantastische, metaphorische, ein wenig sentimentale, aber dafür traumhaft schöne Liebesgeschichte wartete.
Dem bleibt Malzieu auch in seinem dritten Buch, „Der kleinste Kuss der Welt“, treu, ohne dass er beim Leser den unangenehmen Eindruck erweckt, immer wieder das gleiche Buch zu schreiben.. Wieder ist das Cover von Benjamin Lacombe, dessen Bilder mit hohem Wiedererkennungswert perfekt zu Malzieus verklärten Geschichten passen. Sowohl der geheimnisvolle Titel als auch das zauberhafte Coverbild machen sofort neugierig auf das Innenleben – und das ist dazu angetan, sofort zu fesseln. Mathias Malzieu – Der kleinste Kuss der Welt weiterlesen →
Seit Wills Tod sind mittlerweile einige Monate vergangen und Lou versucht ihr Leben ohne ihn zu meistern. Doch in den sechs Monaten, in denen sie seine Pflegerin war ist sehr viel passiert, so dass sein Selbstmord tiefe Narben auf ihrer Seele hinterlassen hat. Klar, ist sie älter geworden und nicht mehr das Nesthäkchen aus der Kleinstadt, aber sie führt auch nicht das couragierte Leben, das Will sich so sehr für sie gewünscht hätte. Es ist auch nicht so, als hätte sie aufgehört zu existieren, nein, sie hat einen Job und ein kleines Appartement, aber dennoch kann von leben nicht die Rede sein. Es fällt ihr einfach schwer ohne Will weiterzumachen.
Doch eines Tages, als es an ihrer Haustüre klingelt, rückt die Vergangenheit auf einmal wieder ein ganzes Stück vor in die Gegenwart. Es tut sich eine Verbindung zu Will auf und Lou schöft endlich neue Hoffnung – auf ein ganz neues Leben.
Eine mysteriöse Verbindungen zwischen zwei Frauen, die in völlig verschiedenen Jahrhunderten leben, stellt einen möglicherweise großen Schritt für die Heilung sämtlicher Krankheiten dar.
Iriome ist eine Heilpriesterin auf den Kanaren. Sie kennt das Geheimnis des ewigen Lebens und soll dieses vor den Missbrauch der Menschheit hüten. Als jedoch ihre Heimatinsel von den Spaniern besetzt wird, gerät sie in große Gefahr und wird schließlich von der Liebe ihres Lebens verraten und verschleppt. Ihr Geheimnis droht aufzufliegen.
Romy ist eine junge Ärztin aus Augsburg, die regelmäßig von unheimlichen Träumen auf die kanarische Insel La Palma heimgesucht wird. Schließlich ist ihre Neugier geweckt und sie tritt eine Reise auf diese Insel an. Dort trifft sie auf ein ultimatives Heilmittel und ist so begeistert, dass sie es der ganzen Menschheit zur Verfügung stellen möchte. Doch dann gerät sie in die Fänge der Pharmaindustrie.
Dieses Buch erzählt die raue, harte Geschichte von Alex, einem Jungen, dessen Leben im Alter von 15 Jahren auseinanderzubrechen droht – weil ein rätselhafter, niederschmetternd starker Schmerz in seinem Kopf zu toben beginnt. Die Ärzte sind ratlos und finden nicht heraus, womit sie es zu tun haben. Alex bekämpft diesen Kopfschmerz mit den unterschiedlichsten Strategien – was ihn fast das Leben kostet. Doch der Schmerz ist gekommen, um zu bleiben. Immer ist er da und quält ihn, jeden Tag, von morgens bis abends, sein Leben lang. Bis Alex viele Jahre später auf die Idee kommt, die Ursache auf eine ganz andere und völlig neue Weise zu suchen. Alex steht bald vor der Herausforderung seines Lebens. Will er seinen Frieden finden, muss er über Grenzen gehen, die nie zuvor ein Mensch überschritten hat. (Verlagsinfo)
Alice verbringt die letzten Ferien vor ihrem Studium mit ihren Eltern. Eigentlich sollte ihre Freundin Lizzy mitfahren, doch da ihre Mutter plötzlich schwer erkrankte, musste sie die Reise absagen. Alice versteht ihre Freundin zwar, ist aber dennoch enttäuscht, dass sie nun mit ihren Eltern alleine unterwegs ist.
Wider Erwarten lernt sie schnell den gleichaltrigen Joe kennen und verbringt fast die gesamten Ferien mit ihm. Sie ist hin und weg von ihm, doch nicht nur Alice ist angetan, Joe geht es mit ihr ähnlich. Auch wenn beide noch nicht daran denken mögen, ist ihnen klar, dass sie ihre Beziehung nur auf die Ferien beziehen wird, denn währen Joe in der Kneipe seiner Eltern arbeitet, wird Alice ihr Literaturstudium in Cambridge antreten.
Viel zu schnell geht die gemeinsame Zeit vorbei und Alice sitzt mit Liebeskummer in ihren Vorlesungen. Doch auch wenn es schwer ist, versucht sie immer wieder erneut ihr Herz zu ignorieren und ermahnt sich, dass der nette Lukas doch vielleicht sowieso viel besser zu ihr passen würde. Doch dann geschieht etwas Unerwartetes: Nach zehn Jahre sieht sie Joe wieder – auf der Kinoleinwand, denn er ist inzwischen ein berühmter Schauspieler geworden. Spätestens jetzt weiß sie überhaupt nicht mehr, was sie machen soll.
Cara ist Floristin und hat ihren eigenen kleinen Blumenladen in Savannah. Sie hat sich auf Hochzeiten spezialisiert. Mit Leib und Seele versucht sie den jungen Bräuten einen unvergesslichen Tag zu bescheren. Während sie beruflich also immer auf Wolke 7 schwebt, befindet sie sich privat auf dem Boden der Tatsachen. Ihr Exmann hat sie monatelang hinter ihrem Rücken mit einer anderen betrogen. Doch das ist nicht das Einzige, was in ihrem Leben nicht ganz rund läuft. Für den Aufbau ihrer Selbstständigkeit hat sie sich Geld bei ihrem Vater geliehen. Dieser wird nun ungeduldig und besteht darauf, das Geld möglichst bald zurückzubekommen. Außerdem droht ihr Assistent zu kündigen um für die Konkurrenz zu arbeiten. Als plötzlich auch noch Caras geliebter Hund Poppy gestohlen wird, läuft das Fass über …
Inhalt
Cara ist privat mehr als verletzt. Ihr Mann Leo hat sie mit einer anderen betrogen, während sie glaubte, er würde sich in irgendwelchen Meetings befinden. Ihr Laden läuft mehr schlecht als recht und jeder neue Auftrag entscheidet zwischen Rettung oder Pleite. Blöd nur, dass ausgerechnet jetzt ihr Vater Druck auf sie ausübt, weil er den geliehenen Geldbetrag zurückgezahlt haben möchte. Doch Cara scheint vom Pech verfolgt, wenn sie einen Auftrag an Land zieht und Geld verdient, so ist dies schon verplant, bevor es überhaupt auf ihrem Konto ankommt. Denn neben der Klimaanlage und dem Lieferwagen hat nun auch der Blumenkühlschrank den Geist aufgegeben.
Als wäre das alles nicht schon schlimm genug, erfährt sie auch noch, dass in Kürze ein weiterer Blumenladen in der Nähe eröffnen wird. Cullen Kane, ein homosexueller Kollege, entwirft ebenfalls außergewöhnliche und extravagante Blumengestecke. Und er hat ein festes Ziel vor Augen – er möchte Cara das Leben solange zur Hölle machen, bis sie das Handtuch wirft. Mary Kay Andrews – Ein Ja im Sommer weiterlesen →
Das Leben des zehnjährigen Alex Wood ist alles andere als konventionell. Er ist der lebende Beweis dafür, dass manchmal ganz unvorhergesehene und unwahrscheinliche Dinge, die niemand für möglich hält, im Leben eben doch vorkommen können. Er ist von einer Narbe gezeichnet, die diese Tatsache beweist. Außerdem ist er der Sohn einer Mutter mit hellseherischen Fähigkeiten, über die sich seine Mitschüler lustig machen.
Zu der Zeit, als er 10 Jahre alt ist, ahnt er noch nicht, dass er in dem eigenbrötlerischen Mr. Peterson einen Freund finden wird. Alex wird viel von dem alten, zurückgezogenen Mann lernen, unter anderem, dass man nur ein einziges Leben hat und in diesem Leben die bestmöglichen Entscheidungen treffen sollte.
Als er Jahre später in Dover an der Grenze mit einer Menge Cannabis und einer Urne gefüllt mit Asche von der Polizei geschnappt wird, ist er definitiv der Meinung, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Inhalt
Alex Woods lebt mit seiner Mutter in einer kleinen Wohnung. Seine Mutter führt einen kleinen Laden, in dem sie für andere Leute Tarotkarten legt und in deren Zukunft sieht. Natürlich ist diese hellseherische Fähigkeit nicht alltäglich und so wird Alex zum Gespött seiner Mitschüler. Doch das ist nicht der einzige Grund. Es gibt Dinge, die laut der Menschheit nur allzu unwahrscheinlich sind, so dass sie nur rein theoretisch passieren könnten. Doch genau so eine Sache ist Alex widerfahren und eine Narbe an seinem Kopf erinnert alle Menschen an diesen sagenumwobenen Vorfall. Außerdem geht er im Gegensatz zu Gleichaltrigen gerne in die Schule und das nicht, um in den Pausen Fußball zu spielen, sondern tatsächlich um zu lernen – kurz gesagt: Alex ist einfach anders als die meisten Jungen in seinem Alter.
Roberta liebt Bücher – sie arbeitet in einem kleinen, charmanten Bücherladen und findet immer wieder in alten Ausgaben Postkarten, Notizen oder andere Lebenszeichen fremder Menschen. Eines Tages öffnet sie einen Koffer ihrer Großmutter, der randvoll ist mit Büchern. In einem der Bücher liegt ein Brief ihres Großvaters – datiert auf eine Zeit, in der dieser eigentlich hätte schon tot sein müssen. Roberta begibt sich auf Spurensuche nach weiteren Briefen und besucht schließlich auch ihre 109 Jahre alte Großmutter Dorothy, die in einem Heim lebt.
Der andere Handlungsstrang widmet sich Dorothys Geschichte, die im Zweiten Weltkrieg spielt. Sie ist mit einem Mann verheiratet, den sie nicht wirklich liebt und der sie auf einem Heimatbesuch sogar vergewaltigt. Dorothys Leben ist hart und geprägt von zahlreichen Fehlgeburten. Doch dann scheint alles gut zu gehen. Sie wird schwanger und kann das Kind austragen. Erfüllt sich damit ihr Glück?
Und wie geht es Roberta? Sie ist heimlich in den Besitzer des Buchladens verliebt, hat aber eine Affäre mit einem verheirateten Mann. Als die betrogene Ehefrau im Buchladen eine Szene macht, sieht Roberta sich gezwungen, ihren Job schweren Herzens zu kündigen.Louise Walters – Dem Glück so nah weiterlesen →
Aureliana hatte keine sehr schöne Schulzeit. Sie brachte alle Voraussetzungen, die ein Mobbing-Opfer braucht mit sich. Sie beeindruckte in erster Linie durch ihr Übergewicht, die selbstgenähten Klamotten und ihre unbändigen Locken. Doch diese Zeit liegt mehr als ein Jahrzehnt zurück und sie hat keine Vorstellung davon, wie schön sie mittlerweile ist und was für eine Wirkung sie auf ihre Umwelt, besonders auf Männer hat.
Als sie eine Einladung zum Klassentreffen bekommt, weigert sie sich dorthin zu gehen. Sie will nicht wieder an diese Zeit erinnert werden. Doch ihre Freundin überredet sie schließlich mit dem Argument, allen zu zeigen, was aus der Aureliana von früher geworden ist. Sie muss sich ihrer Angst stellen und dieses Thema ein für alle Mal aus der Vergangenheit zu streichen.
James, der Schwarm aller Mädchen in seiner Schule ist gerade frisch verheiratet. Er weiß, dass seine Frau Eva eine Affäre hat, doch schafft er es nicht, ihr den Laufpass zu geben. Da sein bester Freund ihn dorthin schleppt, wird auch er bei dem verhassten Klassentreffen dabei sein. Doch eins ist sicher: Er wird die schöne Unbekannte nicht erkennen und nicht wissen, dass sie diejenige ist, die er früher schikaniert hat.
Beide wissen nicht, dass sich durch ihr Wiedersehen ihre beider Leben verändern werden – noch nicht.
Tief hängen die Wolken am apulischen Abendhimmel auf dem Cover des neuen Krimis der in Genua lebenden, deutschen Journalistin und Autorin Kirsten Wulf. Die Weinreben werfen lange Schatten und der Titel „Vino mortale“ trägt das Seine dazu bei, schon vor dem Aufschlagen des Romans einen wohligen Nervenkitzel zu erzeugen. Was ist da nur wieder los im sonst so beschaulichen Süditalien zwischen Meer, Wein und Olivenbäumen?
Marcus Goldman glückte mit seinem ersten Roman ein Bestseller. Mit gerade 30 Jahren ist er reich und berühmt – und er hat ein Problem: Für sein nächstes Buch will ihm absolut nichts einfallen. Einen gewaltigen Vorschuss hat er sowohl kassiert als auch bereits ausgegeben, und der Verlag wird ungeduldig. Als Goldman eine Frist gesetzt wird, die er nicht einhalten kann, weiß er sich keinen anderen Rat, als seinen alten Freund und Mentor um Hilfe zu bitten.
Harry Quebert ist vor drei Jahrzehnten ebenfalls durch einen Sensationserfolg prominent geworden. Als Schriftsteller war er nie wieder so fruchtbar, doch „Der Ursprung des Übels“ gilt als Meilenstein der amerikanischen Literatur. Quebert lebt zurückgezogen in einem schönen Haus am Strand von Aurora, einer Kleinstadt im US-Staat New Hampshire. Er hat Goldman unterstützt, als dieser Schriftsteller werden wollte, und bietet ihm auch dieses Mal seine Hand: Marcus soll sich für einige Monate bei ihm einquartieren und in Ruhe schreiben. Joël Dicker – Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert weiterlesen →
Stell Dir einmal vor, Dir bleiben nur noch neun Tage Zeit – Neun Tage bevor Du sterben wirst. Genauso geht es Rabbit Hayes. Sie leidet an Krebs und verbringt gerade ihre letzten Tage im Hospiz. Sie hat noch neun Tage Zeit, über die Schimpfwörter ihrer Mutter zu lachen und ihre Flüche zu ertragen, neun Tage, um die Nähe ihres Vaters zu erkämpfen, neun Tage um ihren Geschwistern bei ihren Problemen zu helfen und neun Tage, um ihre Tochter auf den Tod ihrer Mutter vorzubereiten, von dem das Mädchen noch nichts ahnt.
Inhalt
Rabbit Hayes leidet an metastasierendem Brustkrebs im Endstadium. Sie ist gerade auf dem Weg in ein Hospiz, um dort ihre letzten Tage zu verbringen und palliativ versorgt zu werden. Ihre Mutter Molly ist dabei stets an ihrer Seite und begleitet ihre Tochter auf diesem schweren Weg. Obwohl es für Rabbit keine Hoffnung mehr gibt und sie den Kampf gegen die erneut ausgebrochene Krankheit nicht noch einmal besiegen wird, möchte kein Familienmitglied sich mit dieser Tatsache abfinden. Während ihre Eltern Hilfe im Zweigespräch mit Gott suchen, ist Rabbit selber konfessionslos – sie glaubt nämlich nicht an Märchen und diesen ganzen Hokuspokus mit Gott, dem Himmel und ein Leben nach dem Tod. Sie schöpft Kraft aus anderen Dingen und ist noch immer felsenfest davon überzeugt, dass sie es auch dieses Mal schaffen wird, den Krebs zu besiegen, auch wenn sie dabei ihre einzig übriggebliebene Brust auch noch hergeben muss. Anna McPartlin – Die letzten Tage von Rabbit Hayes weiterlesen →
Englischer Landadel, Romantik und Drama – das sind die Zutaten zu dieser herrlich herzzerreißenden Liebes- und Familiengeschichte. Ben hat eine schwere Kindheit und Jugend hinter sich. Seine Mutter ist seiner Zeit schwanger sitzen gelassen worden und musste sich selbst durchkämpfen. Kurz vor ihrem Tod erzählt sie Ben, dass die Familie Camden von Daringham Hall sie damals verstoßen hat, weil sie nicht gut genug gewesen ist für ihren Mann Ralph. Der soll ihr sogar Geld geboten haben für eine Abtreibung. Voller Rachegelüste macht sich Ben mit 34 Jahren als inzwischen erfolgreicher Geschäftsmann auf, um seine Familie zu finden und sie büßen zu lassen für das, was sie seiner Mutter angetan hat. Doch Ben wird überfallen und kurzerhand auch noch von der Tierärztin Kate niedergeschlagen, sodass er sein Gedächtnis verliert.
Kate kümmert sich rührend um Ben, nimmt ihn bei sich auf, kleidet ihn neu ein und pflegt ihn. Die beiden kommen sich näher und entwickeln starke Gefühle füreinander. Nach einigem Zögern lassen sie sich auf diese Romanze ein – ohne zu wissen, ob Ben nicht vielleicht schon eine Frau oder sogar Familie besitzt. Auf dem großen Sommerfest der Familie Camden kommt es schließlich zum „Schlagabtausch“: Bens Freund und Geschäftspartner Peter hat ihn inzwischen aufgespürt. Als Peter auf dem Fest auftaucht, erinnert sich Ben schlagartig an alles und weiß, dass er im Hause seiner Familie ist, die er über alles hasst. Er wendet sich von Kate ab, da diese zu der Welt gehört, von der er nichts wissen will. Ralph Camden aber ahnt gar nicht, dass er einen verlorenen Sohn hat und schwört, dass Bens Mutter damals ihn verlassen habe und nicht umgekehrt.