Als die drei ??? Post von einem alten Bekannten erhalten, ahnen sie noch nicht, was für ein gefährliches Abenteuer sie erwartet. Der rätselhafte Hilferuf führt sie mitten in die Einöde von South Dakota. Dort werden sie Zeugen unfassbarer Ereignisse, die eine abgelegene Prärie-Ortschaft heimsuchen. Welches dunkle Geheimnis steckt hinter dem unheimlichen Nebel, der die Einwohner in Angst und Schrecken versetzt? Und was hat es mit den grässlichen Schreien auf sich, die immer wieder aus den weißen Schwaden dringen? Die drei Detektive nehmen die Ermittlungen auf – und geraten selbst in die Fänge des Nebels … (Verlagsinfo)
Mein Eindruck:
Vom Klappentext her könnte uns hier ein Fall für Mulder und Scully … und noch einen Mulder … erwarten. Erwartet hätte ich aber, dass Oliver Rohrbeck den Ort des Grusels richtig aussprechen kann … er sagt nämlich „Thous Dakota“ statt „South Dakota“ … zumindest aber der Tonregie hätte das auffallen müssen.
Oder wird es gar ein Horror-Schocker vom Stil „The Fog – Nebel des Grauens“? Werden wir es womöglich gar nicht erst erfahren, weil der Ermittlungs-Auftrag direkt am Anfang gleich wieder zurückgenommen wird? Na hoffentlich nicht. Zum Glück sind die Jungdetektive nun erst recht neugierig geworden … und die Hörer schon lange. Die drei ??? und der schreiende Nebel (Folge 162) weiterlesen →
Die Fünf Freunde begleiten Onkel Quentin nach Torquay an der englischen Südküste. Kurz vor ihrer Ankunft wurde im Ägyptischen Museum eingebrochen und natürlich möchten sie gleich den Tatort besuchen. Das ist jedoch nicht möglich. Durch puren Zufall werden sie Zeugen eines merkwürdigen Gespräches, folgen ersten Verdachtsmomenten und geraten dabei in ein aufregendes Abenteuer. (Verlagsinfo)
Mein Eindruck:
Kurz vor Beginn der Sommerferien bei uns, starten die vier Jungdetektive nebst Hund in die eigenen. Und diesmal entfernen sie sich sogar mal von Georges Felseninsel, um an der Südküste ihre Abenteuer zu erleben.
Ungewöhnlich ist zusätzlich, dass es sie auch nicht in die freie Natur zieht, sondern in ein Museum, aus dem ägyptische Kunstgegenstände gestohlen wurden. Dass uns die Autorin durch die Jungs und Mädchen wie immer etwas Wissen unterjubelt, wundert da nicht und ist auch immer willkommen, weil es selten oberlehrerhaft wirkt. Diesmal erfahren wir erstaunlich viel. Einiges wissen die Jungs und Mädchen schon, einiges ist auch für sie neu: was ein Kaftan ist, was es mit altägyptischen Totenmasken auf sich hat, aus welchem Ort die bekannte Schriftstellerin Agatha Christie stammt, wie man richtig Fingerabdrücke nimmt oder Reifenspuren sichert, warum Handschuhe angeraten sind, wenn man mit Kunstobjekten hantiert und … besonders wichtig für diese Folge … was ein Grabraub ist.
Ein Mord in Rocky Beach?! Tante Mathilda ist ganz aus dem Häuschen, wiewohl der sonderbare Gewaltakt nur im metaphorischen Sinne eine ihrer Bekannten persönlich traf: Deren Portrait würde aufgeschlitzt und mit roter Farbe verunstaltet – und somit quasi „ermordet“. Der so genannte „Bildermörder“ stiehlt nämlich seit geraumer Zeit Portraits aus der Umgebung und wenn die jeweiligen Besitzer kein Lösegeld herausrücken, macht er auf diese schräge Art kurzen Prozess mit ihnen. Sinnigerweise hat die Presse dem Täter auch gleich seinen knackigen Namen verpasst. Ironie an der Geschichte ist, dass auch der nächste sich anbahnende Fall auch etwas mit Bildern zu tun hat. Doch davon ahnen die Jungs an diesem Morgen noch nichts, als ein ziemlich aufgeregter Herr auf dem Schrottplatz eintrifft.
13 Gemälde hat Brock – die neue, nicht besonders helle Aushilfskraft der Firma Jonas – tags zuvor von zwei windigen Typen angekauft und auch gleich welche davon vertickert. Sehr zum Leidwesen von Mr. Greenwalt, dem Kustus der „Rocky Beach Art Gallery“. Dem sind diese, scheinbar recht wertlosen und angeblich von Kunststudenten stammenden, Bilder nämlich kurz zuvor gestohlen worden, allerdings hat einer der gefassten Diebe ausgepackt und verraten wo er die Bilder zu Geld gemacht hat. Deshalb steht er nun ja auch auf der Matte und stellt zumindest schon einmal die noch vorhandenen acht sicher. Justus bietet die Hilfe der drei ??? bei der Wiederbeschaffung der übrigen fünf an. Irgenwie haben die Junior-Detektive den Eindruck, dass wesentlich mehr hinter dem Ganzen steckt. Und das nicht nur im übertragenen Sinne. Die drei ??? – Die blutenden Bilder (Folge 161) weiterlesen →
Dreizehn geheimnisvolle Bilder sorgen auf dem Schrottplatz von Justus‘ Onkel Titus für allerhand Aufregung. Als sich eine ganze Reihe von zwielichtigen Gestalten für die Gemälde interessiert, wittern die drei ??? einen Fall. Zu dumm, dass einige der Bilder bereits spurlos verschwunden sind. Justus, Peter und Bob müssen sich bei ihrer Suche beeilen, denn Rocky Beach wird von einem hinterhältigen Erpresser heimgesucht, der es ausgerechnet auf Kunstwerke abgesehen hat und eine mysteriöse Spur hinterlässt. (Verlagsinfo)
Mein Eindruck:
Die Autorin verliert keine Zeit und es vergeht keine Minute, da gibts den ersten „Mord“ zu vermelden. Aber diesmal sinds nicht die Juniordetektive selbst, die das ermitteln, sondern Justus‘ Tante Mathilda … auch mal was Neues … nach immerhin 160 Abenteuern.
Mysterium oder fauler Zauber? Geisterbeschwörungen, Wundertinkturen und spiritistische Geheimvorstellungen ziehen die Menschen der Millionenstadt in ihren Bann. Als dann eine beträchtliche Summe Geld aus Klößchens Hosentasche verschwindet, nehmen TKKG die Spur auf. Sie wollen herausfinden, wer hinter den Betrügereien in der Stadt steckt – denn Klößchens Verlust ist kein Einzelfall. Warum hat es Magier Alessandro Andrea Giovini nach den Proben seiner Zaubershow so eilig? Ist der Taschenspieler wirklich so unschuldig wie es scheint? Und wer ist dieser mysteriöse Houdinini? TKKG glauben natürlich nicht an den ganzen Hokuspokus, der da vor sich geht – bis sie auf jemanden treffen, der tatsächlich magische Kräfte besitzt … (Verlagsinfo)
Mein Eindruck:
Das ist sie nun, die erste Folge mit dem „neuen“ Kommissar Glockner. Aber wirklich neu ist Wolfgang Draeger ja nicht, hat er doch schon Anfang der 1980er Gabys Papa gesprochen und ist so ein alter Bekannter für den langjährigen Fan der Serie.
Wieder einmal geraten die Fünf Freunde in ein aufregendes Abenteuer. Dabei wollten sie doch nur Pilze sammeln! Aber ihre Geheimstelle im Kiefernwald wurde entdeckt und seitdem geht es nicht mehr um Steinpilze, sondern um einen vergessenen Schatz! Die Spurensuche erfordert eine große Portion Mut und natürlich Timmys unfehlbare Spürnase. (Verlagsinfo)
Mein Eindruck:
Hey, es sind mal wieder Ferien für die Detektivfreunde, aber diesmal sinds die Herbstferien, die anstehen und nicht die gewohnten Sommerferien. Dazu gibts auch noch Dauerregen, der die Jungs und Mädchen tagelang zum Gesellschaftsspielen im Haus zwingt. Da droht Lagerkoller und die Stimmung ist angespannt, besonders bei Julian, der ungewohnt bockig ist.
Frühjahrsputz auf Schloss Burgeck. Insbesondere der Westflügel sieht aus wie eine überdimensionale Rumpelkammer, was den Unmut Königin Konstanzias erweckt. Alle werden zum Aufräumen verdonnert. Während HUI BUH noch lamentiert er wäre kein Leibeigener, als Julius ihm den königlichen Auftrag erteilt die Spinnweben oben an der hohen Decke zu entfernen, finden sich unten allerhand Kuriositäten. Darunter auch eine alte Seemannskiste von Julius Ur-Ur-Ur-Sonstwas-Onkel. Die fasziniert Julius so sehr, dass er sich samt des Inhalts, unter anderem ein höchst realistisch wirkendes Bild sowie ein Tagebuch seines Vorfahren, in seinem Arbeitszimmer einschließt und die alte Seeräuber-Zeit durchleben lässt.
Der Pergamentmacherstand auf einem mittelalterlichen Markt in Rocky Beach bringt die drei Detektive mit Barbara Mathewson zusammen. Deren Vater ist eines alten Pergamentbuches beraubt worden – nach eigenen Angaben des Professors für mittelalterliche Geschichte kein wirklich wertvolles Stück und bei Weitem nicht so alt, wie es ausschaut. Der Wert sei eher ideell – das sah jemand wohl etwas anders, schließlich hat der Einbrecher wesentlich Kostbareres einfach liegen lassen. Professor Mathewson engagiert die Juniordetektei tatsächlich den ollen Folianten wieder zu finden, wiewohl er eigentlich nicht daran glaubt. Die drei ??? – Geheimnisvolle Botschaften (Folge 160) weiterlesen →
Der Raub eines alten handgefertigten Buchs stellt die drei ??? vor ein Rätsel. Denn im Haus von Professor Mathewson hätte es weitaus wertvollere Beute gegeben. Kaum beginnen Justus, Peter und Bob zu ermitteln, stecken sie schon bis zum Hals in Schwierigkeiten: Ein geheimnisvoller Gegner ist ihnen stets einen Schritt voraus und schreckt vor nichts zurück … (Verlagsinfo)
Mein Eindruck:
Dieser Fall startet recht unspektakulär und ungewohnt ruhig, wenn man mal davon absieht, dass Justus Angst um seine Frisur hat, die ihm fast von einem Feuerschlucker angesengt wird, der für meinen Geschmack ein wenig sehr und auffällig wie Udo Lindenberg klingt.
Eine alte Bekannte sorgt für einen neuen Fall für die drei Fragezeichen. Althena – ebenfalls Juniordetektivin (vgl. „Höhle des Grauens“) aus Los Angeles – hat es nach Rocky Beach verschlagen. Allerdings nicht aufgrund eines Höflichkeitsbesuchs, sondern wegen ihrer Ermittlungstätigkeit. Sie ist auf der Flucht. Auf dem Schrottplatz von Onkel Titus schafft sie Justus ihre Digicam unter zu jubeln, bevor ein Typ, der frappante Ähnlichkeit mit dem Schauspieler Ray Liolotta hat, sie weiter hetzt. Die Bilder auf der Kamera führen die drei Detektive auf die Spur Althenas bzw. ihres Falles, bei welchem es sich um einen lange zurückliegenden Raub von goldenen Kunstgegenständen sowie einen inzwischen verstorbenen Regisseur dreht. Eine einsame Insel scheint der Schlüssel zum Versteck zu sein. Doch wo ist Althena abgeblieben, konnte sie entkommen und untertauchen oder hat „Liolotta“ sie vielleicht doch erwischt?
Dass Dorfwirtin Roswitha Rosenbach einen Geister-Voll-Tick hat, ist ein offenes Geheimnis. Doch nun hätte sie obendrauf auch noch gerne ein eigenes Hausgespenst für ihr Wirtshaus – allerdings sind die Auflagen der Geisterbehörde ein solches offiziell zu erhalten für sie unerfüllbar. Bleibt nur der Schwarzmarkt in der Geisterwelt, weiß der vorlaute HUI BUH zu berichten und wird gleich darauf von Roswitha solange massiv bedrängt, bis er schließlich doch einwilligt, ihr bei der höchst illegalen Beschaffung eines so genannten „Schwarzspukers“ behilflich zu sein. Der Gaukler-Geist Wallhalldor tritt so in ihre Dienste. Als Roswitha samt diesem von der königlichen Familie eingeladen wird, sind alle angetan von „ihrem“ galanten Gespenst. Bis auf HUI BUH, der die neue, überaus begabte Spuk-Konkurrenz gar nicht gutheißen mag. Doch ahnt selbst er noch nicht, welch verdammt gefährliche Laus sie sich da tatsächlich in den Pelz gesetzt bzw. ins Haus geholt haben. Nicht weniger als Schloss Burgeck steht nämlich auf dem Spiel. HUI BUH – Neue Welt: Im Bann des Schwarzspukers (Folge 8) weiterlesen →
Wenn jemand freiwillig auf eine Viertelmillion Euro verzichtet – dann muss er entweder verrückt sein, oder er hat etwas zu verbergen. Welche der beiden Möglichkeiten trifft auf die reizende, ältere Dame zu, die Klößchen im Zug kennengelernt hat? Warum will sie nicht zugeben, dass der Koffer mit dem Riesenbatzen Geld ihr gehört? Und was hat ihr Sohn mit der Sache zu tun? Tim, Karl, Klößchen und Gaby forschen nach – und begeben sich dabei in große Gefahr … (Verlagsinfo)
_Mein Eindruck:_
In das neue Abenteuer starten wir diesmal ausnahmsweise nicht aus Sicht eines Gangstern, wir erleben auch nicht die komplette TKKG-Bande, sondern Willi, ganz allein, im Zug … auch mal was Neues, aber nicht lange und nicht ganz ungefährlich für Klößchen. Dann aber gehts erstmal nur noch ums Essen und wir brauchen uns keine Sorgen mehr zu machen.
Aber nach einer Menge albernen Gegackers gehts auch endlich los mit dem neuen Fall und einem Koffer voll Geld, den Willi offenbar im Zug mit seinem eigenen verwechselt hat. Na ja, oder auch nicht, denn es dauert schon über eine halbe Hörstunde, bis die Freunde die Sache zu einem offiziellen Fall erklären. Vorher wird das Wenige, was es bis dahin an Story gab, extrem breitgetreten und in die Länge gezogen. Das fühlt sich fast an wie eine ungekürzte 1:1 Umsetzung der Romanvorlage … wobei das auch mal eine tolle Idee für das nächste Jubiläum wäre. Nebenbei gibts dann noch die Info, dass es in Afrika Kinderarbeit gibt und man sein Geld in der Schweiz nicht mehr ganz so sicher vor der deutschen Steuerbehörde verstecken kann. Ersteres ist für die jüngsten Hörer der Zielgruppe sicher erschreckend zu erfahren, das Zweite wird sie aber so gar nicht interessieren.
Interessant und daher irgendwie ein wenig langweilig ist aber, dass TKKG mit jeder Vermutung recht haben. Egal was sie recherchieren, egal auf welche Idee sie für welchen Hintergrund kommen, es stimmt. Da gibts dann auch leider keine Überraschungen mehr zu erleben und keine plötzlichen Wendungen, die alles noch einmal auf den Kopf stellen würden. Auch wenn es zwischendurch immer mal recht dramatisch und hektisch wird, an der Auflösung ändert das nichts. Und warum fahren TKKG eigentlich mit 250.000 Euro durch die Gegend als wäre es nix? Warum rufen sie nicht die Polizei und lassen das Geld abholen? Ach so, verstehe, dann könnte es ja keine Zwischenfälle mehr auf dem Weg geben …
Dem eingefleischten Fan wird in dieser Folge übrigens auffallen, dass das Fernbleiben von Gabys Papa mit einer Dienstreise erklärt wird. Entweder hat sich der Verlag noch nicht auf einen neuen Sprecher als Ersatz für den vor über einem Jahr verstorbenen Edgar Bessen festgelegt oder aber es wird gar keinen Kommissar Glockner mehr zu hören geben. Zum Glück wird er laut Verlag nicht auf Dauer durch Kommissar Hassel ersetzt werden, der tritt nämlich auf wie im Kasperletheater, sehr überzogen und auf ein Kindergarten-Live-Publikum abzielend unsympathisch. Auch wenn das Skript die Rolle so vorgibt, fügt sie sich nicht wirklich in das Gesamtbild ein und wirkt wie ein Fremdkörper. Vielleicht aber auch, weil „die Guten“ eigentlich immer nett und freundlich sind, Hassel aber recht schnell nervt und nicht nur TKKG. Ab der kommenden Folge soll Wolfgang Draeger wieder den Job des Kommissar Glockner übernehmen, das hatte er damals zum Einstand der Serie auch schon über 30 Folgen lang gemacht.
Auffällig ist in diesem Hörspiel die Schleichwerbung für Ricola und google, wobei das Halsbonbon allerdings nicht mit Namen genannt wird, die Internet-Suchmaschine schon.
Und erstmalig ist mir hier aufgefallen, dass der TKKG-Hund Oscar altert, als Gaby ihn mit „er kann zwar nicht mehr besonders gut gucken“ beschreibt. Deutet das darauf hin, dass es bald einen neuen Hund gibt?
|Die Sprecher und ihre Rollen:|
Erzähler: Wolfgang Kaven
Tim: Sascha Draeger
Karl: Niki Nowotny
Klößchen (Willi): Manou Lubowski
Gaby: Rhea Harder
Frau Sauerlich: Marianne Bernhardt
Elfriede Düsberg: Heidi Berndt
Bruno Düsberg: Leonhard Mahlich
Kommissar Hassel: Guido A. Schick
Enno: Fabian Harloff
Piet: Lutz Harder
Zugansage: Eberhard Haar
und Oskar, der schwarz-weiße Cockerspaniel
|Trackliste:|
1. Eine Zugfahrt mit Beule
2. Schweizer Käsefondue
3. Damenunterwäsche
4. Missglückter Koffertausch
5. Einbruch ohne Diebstahl
6. Fiese Verdächtigungen
7. Elfriede packt aus
8. Ein Sohn auf Abwegen
9. Kampf um den Koffer
10. Gaby in Gefahr
11. Ehrlich währt am längsten
12. Uhrenvergleich
|Technik-Credits:|
Buch: Katja Brügger nach Motiven von Stefan Wolf
Hörspielbearbeitung und Effekte: André Minninger
Redaktion: Wanda Osten, Maike Nagel
Geräusche: Wanda Osten
Produktion und Regie: Heikedine Körting
„TKKG – Die Profis in spe“: Bonda / Büscher
Cover Illustration: Comicon S. L. – nach Artwork-Vorlagen von Reiner Stolte Rahmendesign: KB&B
Gestaltung: Atelier Schoedsack
|Die Ausstattung:|
Die Hörspiel-CD steckt in einem Jewel-Case und ist in „TKKG-Blau“ bedruckt. Das Booklet-Faltblatt, das ernst schauende und radelnde Juniordetektive zeigt, enthält eine Aufstellung der bereits veröffentlichten Folgen. Dazu gibts dann noch die Sprecher und ihre Rollen sowie die Technik-Credits auf der Rückseite nachzulesen.
_Mein Fazit:_
Zugute halten kann man dieser Folge, dass kein Mensch aufgrund des Klappentextes auf die Lösung dieses Falles kommen würde. Die Hintergründe sind zwar interessant, aber TKKG treffen mit jeder Vermutung ins Schwarze und nach anfänglichem In-die-Länge-ziehen der Story gehts dann leider komplett ohne Überraschungen ins Ziel. Ok, ein wenig übertrieben hysterische Dramatik und Action gibts schon auf dem Weg, aber das wirkt irgendwie sehr konstruiert.
Für ein Kinder- und Jugendhörspiel eignet sich die Grundidee nicht wirklich und die Umsetzung ist auch eher konfus als fesselnd, grad für die jüngeren Hörer.
|1 Audio-CD mit 65:15 Minuten Spieldauer
Vom Verlag empfohlen ab 6 Jahren
EAN: 887654283320|
http://www.natuerlichvoneuropa.de
http://www.tkkg.de
Bei einem Besuch in New Haven machen die Fünf Freunde eine ungewöhnliche Entdeckung: In einem Schiffscontainer sitzt ein junger Gorilla, und im Hafen weiß niemand, wo er hingehört. Kurz entschlossen nehmen die Fünf Freunde das Tier in ihre Obhut. Doch damit geraten sie selbst in Gefahr und schon bald in ein aufregendes Abenteuer. (Verlagsinfo)
_Mein Eindruck:_
Zu runden Jubiläen gibts bei manchen Hörspielserien gern mal extra lange Mehrteiler in schmucken Schubern oder Sonderausgaben auf bedruckten Picture-Vinyl-Scheiben. Die Macher der „Fünf Freunde“ haben sich etwas komplett anderes einfallen lassen, bis auf die Sache mit dem Schuber, den gibts hier auch. Sie wollen etwas für Gorillas tun. Das ist zwar nicht das Erste und vielleicht auch nicht das Zwölfte, auf das ein „Fünf Freunde“-Fan jetzt gekommen wäre, aber löblich ists allemal.
So wird im Zusammenhang mit der Jubiläumsfolge ein bundesweiter Aufruf unter dem Titel „Stark für Gorillas“ an Schüler gestartet, alte Handys zu sammeln, damit diese recycelt werden können. Und daraus soll unter anderem das Erz Coltan gewonnen werden, das hauptsächlich aus afrikanischen Minen stammt, für die der Lebensraum der Tiere immer weiter weichen muss. Und in Afrika gibts auch Gorillas und schon haben wir den Bogen zurück zum Titel der Folge gespannt … crazy, right?
Folglich hätte der Titel auch jedes andere in Afrika vorkommende und bedrohte Tier beinhalten können, da Gorillas aber verdammt nah am Menschen sind, soll das wohl die Menschlichkeit noch ein wenig mehr kitzeln und den Bezug zu diesen bedrohten Menschenaffen herstellen. Schließlich gehören sie zu den wenigen Tieren, die sich ihrer selbst bewusst sind. Versuchen Sie das mal einem Hund zu erklären, der jeden Tag den gleichen Spiegel ankläfft!
Für die Aktion „Stark für Gorillas“ wurde der bekannte Schauspieler Hannes Jaenicke gewonnen, der hier auch eine Gastrolle spricht. Und auch der Verlag lässt sich nicht lumpen und spendet für jeden Handabdruck, der von Schulklassen auf Plakate gepresst eingesandt werden kann, einen Euro.
Nach dem Werbungsteil für die hoffentlich erfolgreiche Aktion nun aber zum Hörspiel:
Endlich Sommerferien … ist ja auch erst das 100. Mal, dass die Freunde Ferien haben. Und wieder gibts in Radelreichweite etwas Neues zu entdecken. Diesmal gehts nach New Haven, wo grad Container abgeladen wurden. Dass die Jungdetektive da aber so einfach rumlaufen dürfen, das verwundert schon.
Auch seltsam ist, dass die Jungs und Mädchen so gar keine Vorsicht walten lassen, als sie den Gorilla finden. Einen „Och, ist der süß“-Faktor haben ja so ziemlich alle Tierkinder, aber dennoch können sie angreifen, verletzen und Krankheiten übertraben. Von daher ist die Herangehensweise von Julian, Dick, Anne und George extrem naiv und eigentlich nicht zur Nachahmung empfohlen. Und noch eine Unverständlichkeit ist auch, dass die Freunde das Gorilla-Kind so einfach mitnehmen dürfen. Wird unter diesen Umständen nicht immer erst ein Tierarzt gerufen? Auch die authentischen Tiergeräusche, die immer mal wieder eingespielt werden, klingen nicht nach einem Knuddeläffchen, sondern nach einem durchaus ernst zu nehmenden Tier.
Und was für ein Zufall … erfahren wir doch sonst selten bis nie, woran Onkel Quentin immer so forscht … hat er genau zu diesem Fall etwas über Gorillas beizusteuern. Und was für Abenteuerhörspielfreunde auch nicht uninteressant ist: Gibts außer Bobos unbekannter Herkunft auch einen interessanten Fall zu lösen? Wie wäre es mit einer Kindesentführung, bei der die Entführte unnatürlich cool reagiert? Wird wohl an der jahrelangen Erfahrung liegen.
Die Ermittlungsarbeiten der Freunde sind zum Glück für den Hörer nicht ganz so gradlinig und eintönig, wie man das befürchten könnte. Und ein wenig turbulent, abwechslungsreich und spannend gehts dabei auch zu. Welcher Rolle dem prominenten Gastsprecher Hannes Jaenicke dabei zukommt, das erfahren wir gegen Ende dann auch. Interessanterweise klingt seine Sprecherleistung im Vergleich zur Stammbesetzung ein wenig leblos, steif und abgelesen. Außerdem hat er dabei eine ganz seltsame und immer gleiche Sprachmelodie.
|Die Sprecher und ihre Rollen:|
Erzähler: Lutz Mackensy
Julian: Ivo Möller
Dick: Jannik Endemann
Anne: Theresa Underberg
George: Alexandra Garcia
Onkel Quentin: Gordon Piedesack
Transportfahrer: Gustav-Adolph Artz
Mr. Carpenter: Gerhart Hinze
Mr. Shelter: Hannes Jaenicke
Mr. Jackson: Robin Brosch
Kommissar Wilbert: Achim Schülke
Polizist: Niki Nowotny
Timmy, der Hund
Bobo, das Gorillakind
|Trackliste:|
1. Schreie aus dem Container
2. Ein Gorillakind in Kirrin
3. Unheimlicher Besuch auf der Felseninsel
4. Eine verdächtige Holzlieferung
5. Fünf Freunde auf heißer Spur
6. Onkel Quentin in Gefahr
7. Ankunft in letzter Minute
8. Der Trick von George und Bobo
|Technik-Credits:|
Buch: Katrin McClean
Produktion und Regie: Heikedine Körting
Redaktion: Hilla Fitzen, Wanda Osten
Effekte: Andre Minninger,
Geräusche: Wanda Osten
Musik: Tonstudio EUROPA
|Die Ausstattung:|
Die türkis bedruckte CD steckt in einem Jewel-Case, das aus jubiläumstechnischen Gründen in einem Pappschuber steckt. Der zeigt exakt das, was das Jewel-Case auch zeigt. Das Booklet ist diesmal umfangreicher als sonst. Die Liste der bereits veröffentlichten Folgen gibts diesmal zusätzlich noch als „Cover-Version“ mit farbigen Bildern. Außerdem gibt es noch Kurzbeschreibungen zu den einzelnen „Freunden“, zu Timmy dem Hund und Enid Blyton. Zusätzlich gibt es noch ein paar Infos zu Pro Wildlife und dem Schauspieler Hannes Jaenicke, die die Aktion „Stark für Gorillas“ unterstützen.
_Mein Fazit:_
Die Prämisse ist nicht sonderlich verschachtelt und die Story schnell zusammengefasst. Das Abenteuer um den Gorilla Bobo, das auf die jüngsten Hörer der Zielgruppe zugeschnitten ist, bietet hierbei kindgerechte Spannung.
Ein wenig Dramatik, ein wenig Stress, ein paar böse Männer, die Böses im Schilde führen und ein paar Infos über den Lebensraum der Gorillas und dass vom Aussterben bedrohte Tiere gern von skrupellosen Geschäftsleuten gehandelt werden. Das wird hier geboten und unterhält eine gute Stunde kurzweiliger als eine einfache „Wem gehört der Affe?“-Story, die hier zum Hörerglück nicht geboten wird.
|1 Audio-CD mit 59:03 Minuten Spieldauer
Vom Verlag empfohlen ab 5 Jahren
EAN: 886972310022|
http://www.natuerlichvoneuropa.de
_Die |Fünf Freunde|-Hörspiele bei |Buchwurm.info|:_
Folge 74: [„… verfolgen den Wilderer“]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=4674
Folge 86: [„… und die verlorenen Blüten“]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=6365
Folge 87: [„… und das rätselhafte Sternbild“]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=6519
Folge 93: [„… und das Geheimnis des Winterwaldes“]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7400
Folge 94: [„… und die Sturmflut“]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7549
Folge 95: [„… in der Höhle des Urmenschen“ (Folge 95)]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7720
Folge 96: [„… und das gefährliche Treibgut“]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7839
Folge 97: [„… auf der Spur der Silberdiebe“]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=7957
Folge 98: [„… und die Legende der Zwillingseiche“]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=8112
Folge 99: [„… und der seltsame Leuchtturm“]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=8236
Folge 100: [„… und das Gorillakind in Gefahr“]http://buchwurm.info/book/anzeigen.php?id__book=XXXX
Ein frühlingshafter Spaziergang der königlichen Familie endet mit mächtig Zoff in Schloss Burgeck. Natürlich hat HUI BUH daran seinen Anteil, denn ein – wie üblich – missglückter Spukversuch erzürnt König Julius so sehr, dass er ihn als „Das tollpatschigste Grauen der Welt“ bezeichnet, was der beleidigte Schlossgeist zum Anlass nimmt, sich schmollend in seinen Fledermausturm zu verkrümeln. Doch es kommt noch schlimmer für ihn, denn ihm fällt ein Artikel des aktuellen Geisterjournals in die Hände, in welchem er tatsächlich den unrühmlichen Platz 1 der „Schlechtesten Spuker des Jahres“ belegt. Noch vor einigen anderen, berüchtigten Super-Trantüten der Geisterwelt.
HUI BUH ist vollkommen down, sein Ruf: ruiniert! Da kommt ihm eine geheimnisvolle, persönliche Einladung zu einem Seminar, welches eine unglaubliche „333 fache“ Verbesserung der Spukfähigkeiten garantiert, gerade sehr gelegen. Das demoralisierte und in seinem Selbstvertrauen erschütterte Gespenst macht sich auf in den finsteren Skelettwald, um Nachhilfe bei einem Meisterspuker zu erhalten. Das wirkt offenbar. Die Begeisterung der übrigen Schlossbewohner ob der neu gewonnenen, wild entfesselten Eigenschaften ihres Schlossgespensts hält sich in Grenzen, ja macht ihnen sogar wirklich Angst. Und die ist vollkommen berechtigt – auch wenn sie noch keinerlei Ahnung haben, warum eigentlich. Die Fäden zieht nämlich ein anderer …
Auf dem Schrottplatz von Onkel Titus wird eingebrochen. Schlimmer noch: In die Zentrale der drei Fragezeichen – Das Heiligtum der Juniordetektei. Gestohlen wurde nichts, im Gegenteil, der nächtliche Besuch, der sich trotz Verfolgungsversuch und sofort verständigter Cops unerkannt absetzen konnte, hat etwas dagelassen. Den Desktop ihres Computers ziert nun eine Textdatei und einen Trojaner hat der Eindringling ebenfalls aufgespielt, auf dass er den Rechner der Jungs hijacken kann, wenn er mag. Die Datei enthält ein seltsames Gedicht, unschwer erkennbar eine chiffrierte Botschaft. Darin fordert der geheimnisvolle Klient verklausuliert dazu auf, die dreisten Autodiebstähle von Edelkarossen, welche in Rocky Beach derzeit verstärkt stattfinden, unter die Lupe zu nehmen. Offenbar verfügt „Mister X“ über ein breites Insiderwissen betreffs der Bande und ihrer Pläne, will aber inkognito bleiben. Ein reuiger Aussteiger? Womöglich ist sogar die örtliche Polizei involviert. Bei Inspektor Cotta stoßen die drei ??? nicht nur auf ungewöhnlich schroffe Behandlung, es verdichten sich die Hinweise immer mehr, dass er selbst an den Diebstählen beteiligt sein könnte …
Eindrücke
Ein lyrisch begabter Hacker ist mal was Neues, wiewohl der Umgang mit einer solchen Malware auf dem Rechner dann wenig praxisgerecht (und alles andere als zur Nachahmung empfehlenswert) ausfällt, trotz aller Erklärungsversuche für das ungewöhnliche Vorgehen, nämlich den Trojaner mal machen zu lassen und gucken was passiert. Dieses „Problem“ ist allerdings schon in der Vorlage Marco Sonnleitners existent und somit kein Spezifisches des Hörspiels. Das präsentiert sich gegenüber dem Buch auch – wie üblich – als ziemlich gestrafft. Eine Reihe auch wichtiger, weil erhellender, Teile fallen dabei weg. Es bleibt allerdings noch mehr als genug übrig, um die diesmal mysteryfreie Kriminalgeschichte zu einem spannenden und schlüssigen Abschluss zu bringen. Dass so manches doch etwas zu sehr herbeigedichtet ist, mag allenfalls Realismus-Fanatiker stören. Gewisse Serienklischees gehören einfach dazu, sonst wäre es ja kein Fall für die drei Fragezeichen.
Schön, dass auch Chauffeur Morton mal wieder dabei ist, wobei Andreas von der Meden nicht mehr ganz so britisch-würdevoll klingt, wie früher einmal. Dafür kann Holger Mahlich einmal richtig den Sarkasmus triefen lassen und die drei Juniorschnüffler ordentlich zusammenstauchen, noch nie hat man einen derart bissigen, verletzenden Inspektor Cotta vernommen. Überhaupt sind die Dialoge gut gelungen, auch und gerade, was Bobs neu entwickelte Bauchrednerkünste angeht. Als kleinen Hinweis auf Andreas Fröhlichs Synchronarbeit für Peter Jacksons „Herr der Ringe“-Produktionen, legt schon die Buchvorlage dem staunenden Justus ein „Klingt wie Gollum“ in den Mund. Tonal trifft es das nicht ganz, da besagte Figur gepresst-zischend aus der Kehle spricht, dennoch ist dieser Querverweis ein ganz netter Gag für Eingeweihte. Apropos Ton: Zwischendrin klingen die drei in einem Dialog (Track 9 – „Schlagende Ziegen“) arg dumpf, ansonsten ist die Aufnahme gewohnt gut gelungen, auch was die stimmungsvolle(n) Zwischenmusik(en) angeht – sogar Bobs Käfer klingt inzwischen als hätte er endlich sow as Ähnliches wie einen Boxermotor.
Die Produktion
Buch und Effekte: André Minninger
Redaktion und Geräusche: Wanda Osten
Regie und Produktion: Heikedine Körting
Musik: Hagitte & Bertling (STIL), Morgenstern, George, Conrad
Sprecher und Figuren
Oliver Rohrbeck (Justus Jonas), Jens Wawrczeck (Peter Shaw), Andreas Fröhlich (Bob Andrews), Thomas Fritsch (Erzähler), Karin Lieneweg (Tante Mathilda), Hans Meinhardt (Onkel Titus), Holger Mahlich (Inspektor Cotta), Michaela Mahlich (Caroline Cotta), Andreas von der Meden (Morton), Peter Weis (Sergeant Donatelli), Robin Bosch (1. Mann), Gerhart Hinze (2. Mann)
Fazit
Naturgemäß kommen die Hörspiele wesentlich kompakter daher, als die jeweiligen Buchvorlagen. Nicht immer muss dies ein Nachteil sein, so bleibt auch die Essenz dieses spannenden Kriminalfalles weitgehend unangetastet. Einige Erklärungen müssen lediglich an anderer Stelle eingeflochten werden, da dem Hörer so manches Detail, dank notwendiger Kürzungen der Handlung abgeht. Aber ohne diese Puzzleteile läuft die durchdachte Story ansonsten eben nicht rund. Dieses Stilmittel ist auch vollkommen legitim und stört den Ablauf keinesfalls, da die Einpassung(en) sorgfältig vorgenommen wurde. Summa summarum ist die Hörspielfassung dadurch sogar einen Tick knackiger und temporeicher geworden als das Buch – was einem persönlich nun besser gefällt, muss man letztendlich selbst entscheiden. Die darob zwiegespaltene Rezensentenkralle zeigt sowohl für Print- als auch Audiofassung deutlich in die gleiche Richtung: Nach oben nämlich.
1 Audio-CD mit einer Laufzeit von ca. 65 Minuten
Erzählt von Marco Sonnleitner nach Figuren von Robert Arthur
EUROPA / Sony Music Entertainment, 2013
EAN: 886979232921 http://www.natuerlichvoneuropa.de
Der Autor vergibt: (4/5) Ihr vergebt: (10 Stimmen, Durchschnitt: 2,60 von 5)
Der Anruf von Darren Duff aus Ridgelake veranlasst die drei Fragezeichen zu einer Wochenendtour von immerhin 700 Meilen – war doch die Rede von einem geisterhaften, nächtlichen Leuchten im angrenzenden Bergsee. Kaum dort angekommen werden die Jungs tatsächlich Zeugen der seltsamen Erscheinung und müssen den tatterigen Dorfbewohner Paul Brooks davon abhalten geradewegs auf das Licht zuzumarschieren und im eiskalten Wasser zu ertrinken. Der alte Mann faselt geistesabwesend ständig irgendetwas von „Charly“. Die drei ??? und das versunkene Dorf (Folge 136) weiterlesen →
Ursprünglich als Download-Kurzgeschichten für den 2011er Drei-???-Online-Adventskalender konzipiert und alle zwei Tage veröffentlicht, schaffte es auch diese 12-teilige Anthologie nun als gesammelte Ladung gepresst auf 3 CDs aus den Pforten EUROPAs. Erstaunlicherweise nachdem die Buchfassung längst die Händlerregale bevölkerte – obwohl die Audiofassung ja bereits vorher fertiggestellt war.
Ein Fahrradunfall Peters bringt die drei Fragezeichen in Kontakt mit Michelle, die in der „Califia“ – Rocky Beachs kleinem Opernhaus – als Requisitorin arbeitet. Dort will sie in den Katakomben eine seltsame, pelzige Gestalt gesehen haben. Justus, Peter und Bob lassen sich inkognito als „Studenten“ einschleusen, um die Ermittlungen aufzunehmen. Dabei stellen sie fest, dass das Opernvölkchen zwar durch die Bank ein ziemlich schräges ist, aber dass zumindest Michelle nicht an Halluzinationen leidet. Sie sehen die Gestalt dort ebenfalls, ziehen bei der Verfolgung durch die alten Gewölbe jedoch den Kürzeren.
Vielleicht gar ein Außerirdischer – wie Peter glaubt? Immerhin ist gerade SETI-Koryphäe Abakulow zu einem Vortrag in der Stadt. Den finden die drei übrigens zusammengeschlagen bei den Müllcontainern hinter dem Opernhaus. Die Spurenlage ist dürftig und das Motiv sowie die Zusammenhänge unklar. Weitere Missetaten folgen in der Aufführung der „Zauberflöte“, als die Kulissen in Flammen aufgehen und ein Diebstahl stattfindet. Ausgerechnet das ominöse, wie bei den Mächtigen der Stadt gefürchtete, Notizbuch von Unterweltboss und Opernliebhaber Moody Firthway kommt im Trubel um den offensichtlich absichtlich gelegten Brand abhanden.
_Eindrücke_
Marco Sonnleitners Buchvorlage von 2011 hat im Fandom nicht nur Lobeshymnen, sondern auch Kritik einstecken müssen. Bemängelt wurden dabei – neben einigen Logikfehlern – unter anderem die manchmal nicht ganz nachvollziehbare sowie leicht konfuse Erzählstruktur dieses Falles. Inwieweit dies zutrifft, muss jeder nach der Lektüre selbst entscheiden. Für die Hörspieladaptionen gelten grundsätzlich abgewandelte Regeln. Das Skalpell von Skript-Chirurg André Minninger hat schon so mancher Story durch Straffung eine Schönheitskur verpasst. Auch der „Feuergeist“ profitiert von diesem Facelift, indem schmückendes, aber prinzipiell unnötiges, Geplänkel des Buches entfernt wurde, ohne die Geschichte zu sehr zu verstümmeln. Daran, dass immer noch manche Ungereimtheit in Bezug auf das in Teilen arg herbeigedichteten Plot bestehen, konnte dies allerdings nichts ändern.
So etwa dem Spielplan des kleinen Opernhauses mit finanzieller Schieflage, bei dem in einer Woche gleich mehrere verschiedene Monumentalstücke aufgeführt werden. „Aida“ und „Zauberflöte“ wurden aber von den Soundtüftlern Hagitte und Bertling wenigstens mit korrekten, sprich: passenden, Arien der jeweiligen Opern unterlegt. Respekt für diese Detailverliebtheit. Ansonsten gibt es hauptsächlich die sattsam bekannten Soundbites aus dem EUROPA-Archiv als Geräuschkulisse. Daran gibt es aber überhaupt nichts auszusetzen, sofern sie passen – und das tun sie. Sprecherisch gibt es auch eigentlich nur Positives zu vermelden, wiewohl Russe Abakulow einen seltsam hispanischen Akzent zur Schau trägt und Intendant Ronald Pounder – eingedenk seines amerikanischen Namens – sehr italienisch klingt bzw. ebensolche Phrasen und Schlagwörter zum Besten gibt. Der guten Atmosphäre an sich tut dies aber keinen Abbruch.
_Die Produktion_
Buch und Effekte: André Minninger
Redaktion und Geräusche: Wanda Osten
Regie und Produktion: Heikedine Körting
Musik: Hagitte & Bertling (STIL), Morgenstern, George, Conrad
_Sprecher und Figuren_
Oliver Rohrbeck (Justus Jonas), Jens Wawrczeck (Peter Shaw), Andreas Fröhlich (Bob Andrews), Thomas Fritsch (Erzähler), Ulrike Stürzbecher (Michelle), Jürgen Kluckert (Ronald Pounder), Oliver Böttcher (Maurice Bright), Heidi Schaffrath (Betsy), Isabel Navarro (Isabella), Peter Striebeck (Moody Firthway), Eric Schäffler (Vladas Abakulow), Mike Olsowski (Polizist), Konstanze Ullmer (Jenna) sowie Olaf Kreutzenbeck, Rainer Fritsche, Claus Fuchs, Jannik Endemann
_Fazit_
Der Fall „Feuergeist“ beweist wieder einmal, dass ein Drei-???-Hörspiel der Buchvorlage zuweilen nicht nur das Wasser reichen, sondern insgesamt auch das stimmigere Gesamtbild bieten kann. Zwar ist die – wie üblich – solide EUROPA-Produktion nicht in der Lage alle Macken des Grundmaterials vollständig auszubügeln, kommt aber dank strammerer Gangart definitiv griffiger auf den Punkt, ohne dabei etwas vom Flair der Opernwelt zu opfern – was diesmal auch Teil des Pädagogikgedankens ist, der bekanntlich beinahe jeder Geschichte innewohnt. Dass natürlich auch wieder einige geliebte Serienklischees bedient werden, ist da recht und billig. Folge 158 liegt summa summarum innerhalb des stabilen Mittelfelds und kann auch Serien-Neulingen nahezu uneingeschränkt empfohlen werden.
|1 Audio-CD mit einer Laufzeit von ca. 56 Minuten
Erzählt von Marco Sonnleitner nach Figuren von Robert Arthur
EUROPA / Sony Music Entertainment, 2012
EAN: 886979232822|
http://www.natuerlichvoneuropa.de
Mehr als 100 weitere Rezensionen zu den „Drei ???“ findet ihr in unserer [Datenbank]http://buchwurm.info/book
Wer ist der unbekannte Auftraggeber im neuen Fall der drei erfolgreichen Detektive aus Rocky Beach? Wie von Geisterhand erscheinen verschlüsselte Botschaften auf dem Computerbildschirm in der Zentrale. Justus‘ Ehrgeiz ist geweckt und die drei ??? beginnen zu ermitteln. Sie lösen die komplizierten Rätsel des Unbekannten und folgen seiner Spur. Dabei werden die drei Jungen immer tiefer in dubiose Machenschaften verstrickt. Als sich herausstellt, dass ein guter Freund von ihnen als Täter infrage kommt, stehen Justus, Peter und Bob vor einer schwierigen Entscheidung: Sollen sie ihren Freund ausliefern oder der Polizei die Wahrheit verschweigen? Justus fasst einen Plan – und die drei ??? entdecken das Unvorstellbare in der „Nacht der Tiger“… (Verlagsinfo)
_Mein Eindruck:_
Jedem Fan der Serie wird die Kaufentscheidung dieser Folge durch den Klappentext schon abgenommen. „Komplizierte Rätsel“ sind das Brot und Butter der Detektiv-Fans und gehören für die meisten Hörer einfach zu einer guten Folge dazu.
Erstmal gehts allerdings mit einem breiten Grinsen los, als Bob die Freunde mit seinen Künsten als Bauchredner unterhält, das macht er in der Folge auch zwischendurch immer mal wieder. Der Spruch von Justus: „Klingt wie Gollum“ kommt dabei nicht von ungefähr, ist Andreas Fröhlich doch in der Tat die deutsche Synchronstimme des Charakters aus Tolkiens Werken.
Generell geht diese Folge leichtgemütiger los als viele anderen Abenteuer der drei. Mit einem Spruch von Peter, der glatt als Abschlusslacher getaugt hätte. Dazu gibts dann noch die passende Musikuntermalung und man kommt sich vor wie im Varieté. Der Spaß findet aber schnell ein Ende und wird durch nächtliche Spannung auf dem Schrottplatz … Entschuldigung … Gebrauchtwarencenter abgelöst. Zur Auflockerung gibts in dieser Folge aber auch immer wieder was zum Lachen, vielleicht um die jüngsten Hörer nicht zu sehr zu gruseln.
Eine gehörige Portion Spannung müssen und dürfen sie in der „Nacht der Tiger“ aber dennoch ertragen. Es gilt nämlich nicht nur die recht langen Rätsel „eines lyrisch begabten Hackers“ zu entknobeln, sondern auch Observationen und Verfolgungen zu erleben und die drei Jungs werden zwischendurch selbst zu Einbrechern. Dazu kommt noch ein ungewohnter, unerwarteter und extrem unfreundlicher Inspektor Cotta, der die drei Jungdetektive ziemlich harsch abblitzen lässt.
Was mich nach der Lehrstunde von Justus zum Thema „Computer-Sicherheit“ allerdings gewundert hat: Die drei Detektive überlassen ihrem PC-Eindringling die komplette Kontrolle über den Rechner. Dass sie ihre Daten vorher gesichert haben, ist ja schön und gut, aber der Eindringling kann hier auch alles lesen, nicht nur alles löschen.
|Tonproblem|
Diesmal fällt in der gewohnt lebendig arrangierten Abmischung der Folge etwas seltsam auf. In Track 9 wird der Ton plötzlich mitten in einer Unterhaltung sehr dumpf, als ob die drei Detektive die Hand vor den Mund nehmen beim Sprechen. Vielleicht hat jemand im Studio an der Stelle grad seine Kaffeetasse aufs Mischpult gestellt und dabei einen Regler verschoben. Dieser Teil ist der Qualitätssicherung offenbar durch die Ohren gerutscht vor der Pressung.
|Die Sprecher und ihre Rollen:|
Erzähler: Thomas Fritsch
Justus Jonas: Oliver Rohrbeck
Peter Shaw: Jens Wawrczeck
Bob Andrews: Andreas Fröhlich
Tante Mathilda: Karin Lieneweg
Onkel Titus: Hans Meinhardt
Inspektor Cotta: Holger Mahlich
Caroline Cotta: Michaela Mahlich
Morton: Andreas von der Meden
Sergeant Donatelli: Peter Weis
1. Mann: Robin Brosch
2. Mann: Gerhart Hinze
|Trackliste:|
1. Bauchangelegenheiten
2. Spurensuche
3. Nacht der Tiger
4. Unter Druck
5. Schwarze Stiere
6. Clever
7. In Teufels Küche – und Schrank
8. Mut zur Wahrheit
9. Schlagende Ziegen
10. Erstens kommt es anders …
11. … und zweitens als man denkt
|Technik-Credits:|
Based on characters created by Robert Arthur
Erzählt von Marco Sonnleitner
Buch und Effekte: André Minninger
Redaktion und Geräusche: Wanda Osten
Regie und Produktion: Heikedine Körting
Titelmusik: Simon Bertling & Christian Hagitte (STIL)
Musik: Christian Hagitte & Simon Bertling (STIL), Conrad, Betty George, Morgenstern
Cover-Illustration: Silvia Christoph
Design: Atelier Schoedsack
|Die Ausstattung:|
Die CD steckt in einem Jewel-Case. Das Bookletchen enthält eine Doppelseite Werbung für „Die drei ???“-Merchandise-Artikel. Dazu kommt noch eine Aufstellung der Sprecher und ihrer Rollen und eine kleine Bildvorschau für die nächste Folge 160 „Geheimnisvolle Botschaften“. Auf der Rückseite des Case finden wir eine kurze Inhaltsangabe und die Trackliste.
_Mein Fazit:_
Das rundum gut gelungene Abenteuer der Jungdetektive kann hier über eine Stunde spannend unterhalten. Es gibt lange Rätsel zu entschlüsseln, Handfestes zu erleben, in Häuser einzubrechen, Ermittlungen anzustellen, einem unfreundlichen Inspektor zu begegnen, einen alten Freund zu verdächtigen und vor allem einen stetig ansteigenden Spannungsbogen zu ertragen. Außerdem erfahren wir fast, wie Inspektor Cotta mit Vornamen heißt.
Hier gibts beste Unterhaltung, die jüngere Hörer und altgediente Fans gleichermaßen zufriedenstellt.
|1 Audio-CD
Spieldauer: ca. 65 Min.
Tracks: 11
Vom Verlag empfohlen ab 8 Jahren
EAN: 886979232921|
http://www.natuerlichvoneuropa.de
Mehr als 100 weitere Rezensionen zu den „Drei ???“ findet ihr in unserer [Datenbank]http://buchwurm.info/book .
Die privat geführte Oper Califia in Rocky Beach steht vor dem finanziellen Aus. So ist es nicht verwunderlich, dass die drei ??? zunächst an eine werbewirksame Veranstaltung glauben, als sich eine Mitarbeiterin der Oper Hilfe suchend an sie wendet: Im Gewölbekeller des Gebäudes gehen mysteriöse Dinge vor sich – und ein seltsames Wesen wurde gesichtet! Justus, Peter und Bob übernehmen den Fall und ahnen nicht, auf was sie sich da einlassen. Plötzlich bricht während einer Aufführung ein Großfeuer aus! War es Brandstiftung? Welche Rolle spielen dabei der undurchsichtige Moody Firthway und sein rotes Notizbuch? Nur Justus erkennt als Einziger, was sich tatsächlich hinter den Kulissen abspielt. (Verlagsinfo)
_Mein Eindruck:_
Der Anfang dieses Falls hat nach einem kurzen Schreckmoment für Peter eine hochgezogene Augenbraue hörerseits zu bieten. Ein Monster, das unter der Oper lebt … ok … das glauben nicht mal zugereiste Fragezeichen-Hörer. Und dass Peter zwar normal schissig reagiert, aber gleich an eine Alien-Invasion glaubt, das überspannt den Bogen schon ein wenig. Da darf man bereits nach wenigen Minuten hoffen, dass der Rest der Folge nicht zu einem B-Movie-Klon aus den 1950ern verkommt.
Peter ist übrigens auch der, der in dieser Folge am meisten abbekommt, nicht nur bei der anschließenden Monsterjagd im Opernkeller. Bei der stellt sich sicher der eine oder andere Hörer die Frage, warum jemand als Monster verkleidet (und wenig anderes kommt für den eingefleischten Fan und die Detektive selber auch in Frage) unter der Oper herumlaufen sollte. Er scheint weder etwas angestellt zu haben, noch ist er außer den Jungs und seiner Auftraggeberin überhaupt jemandem aufgefallen.
Nach einer halben Hörstunde fällt dem Autor dann ein, dass im Titel der Folge ja das Wort „Feuer“ steht … und er steckt etwas in Brand. Das wirft irgendwie alles über den Haufen, denn in diesem Zusammenhang scheint das Abenteuer plötzlich in eine ganz andere Richtung zu schwenken, die nichts mehr mit haarigen Wookies zu tun hat. Jetzt steht auf einmal der undurchsichtige Moody im Mittelpunkt.
Und wie dann am Ende doch noch alles in einen Topf gezerrt wird, angereichert mit Informationen, die dem Hörer gar nicht zur Verfügung standen, sodass er alles sehr passiv mit einem „aha“ quittieren muss, das ist schon … na ja … ein wenig abstrus. Aliens, Oper, Feuergeister und ein Unterweltler … ein seltsamer Mix, der für mich auch nicht so wirklich ganz aufging. Ein paar Themen weniger und es wäre ein spannender Fall geworden.
Da sich aber, wie schon erwähnt, die erste halbe Hörstunde komplett dem Untergrund-Wookie widmet, mutet es an, dass der Autor hier die Story künstlich gestreckt hat.
|Die Sprecher und ihre Rollen:|
Erzähler: Thomas Fritsch
Justus Jonas: Oliver Rohrbeck
Peter Shaw: Jens Wawrczeck
Bob Andrews: Andreas Fröhlich
Michelle: Ulrike Stürzbecher
Ronald Pounder: Jürgen Kluckert
Maurice Blight: Oliver Böttcher
Betsy: Heidi Schaffrath
Isabella: Isabel Navarro
Vladas Abakulow: Eric Schäffler
Moody Firthway: Peter Striebeck
Polizist: Mike Olsowski
Jenna: Konstanze Ullmer
1. Mann: Olaf Kreutzenbeck
2. Mann: Rainer Fritzsche
3. Mann: Claus Fuchs
4. Mann: Jannik Endemann
|Technik-Credits:|
Based on characters created by Robert Arthur
Erzählt von Marco Sonnleitner
Buch und Effekte: André Minninger
Redaktion und Geräusche: Wanda Osten
Regie und Produktion: Heikedine Körting
Titelmusik: Simon Bertling & Christian Hagitte (STIL)
Musik: Christian Hagitte & Simon Bertling (STIL), Stahlberg, Conrad, Besseler, Beethoven, Mozart, Betty George, Morgenstern
Cover-Illustration: Silvia Christoph
Design: Atelier Schoedsack
|Trackliste:|
1. Ouvertüre
2. Vorhang auf!
3. Hinter den Kulissen!
4. Zwischenspiel
5. Wesen im Dunkeln
6. Detektive in Not
7. Teepause
8. Mistkerle
9. Inferno im Tempel
10. Blitz und Donner
11. Kaffee & Schokolade
12. Am Abgrund
13. Indizien
|Die Ausstattung:|
Die CD steckt in einem Jewel-Case. Das Bookletchen enthält eine Doppelseite Werbung für neue „Die drei ???“-Merchandise-Artikel. Dazu kommt noch eine Aufstellung der Sprecher und ihrer Rollen und eine kleine Bildvorschau für die nächste Folge 159 „Nacht der Tiger“. Auf der Rückseite des Case finden wir eine kurze Inhaltsangabe und die Trackliste.
_Mein Fazit:_
Über die Hälfte der Folge wird nach einem Wookie gejagt, der unter der Oper sein Unwesen treiben soll. Dann kommen plötzlich noch ein Feuer und eine Unterweltgröße dazu … ach ja, und Aliens nicht zu vergessen.
Für mich war diese Folge ein wenig gestreckt am Anfang und dann wirr weitergesponnen. Logisch einzuordnen werden das ganze Handlungskonstrukt, die -fäden und Charaktere auch erst in Justus‘ Abschlussstatement, in dem er seine Fakten darlegt, die der Hörer leider vorher nicht kannte. Mitraten geht diesmal leider nicht … zumindest nicht sinnvoll.
Ein echter „Feuergeist“ spielt hier weder die Hauptrolle, noch gilt es ihn zu jagen. Wir folgen den Jungs eine Stunde mehr oder weniger turbulent und hören mit einem „ah ja“ dem Cast beim auflösenden und verabschiedenden Abschlusslacher zu. Na ja.
|1 Audio-CD
Spieldauer: 56 Min.
Tracks: 13
Vom Verlag empfohlen ab 8 Jahren
EAN: 886979232822|
http://www.natuerlichvoneuropa.de
Mehr als 100 weitere Rezensionen zu den „Drei ???“ findet ihr in unserer [Datenbank]http://buchwurm.info/book
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