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[NEWS] George Orwell – Mein Bericht aus dem Spanischen Bürgerkrieg

Ende 1936 ging George Orwell nach Barcelona, um als Journalist über den Spanischen Bürgerkrieg zu schreiben. Doch rasch schloss er sich den republikanischen Milizen an, deren Idealismus im Kampf gegen General Franco auch von Hunger, Kälte und schlechten Waffen nicht unterzukriegen war. Orwells »Hommage an Katalonien« fasziniert als präziser Bericht über die Kämpfe nicht nur an der Front, sondern auch innerhalb der politischen Lager. In Spanien reifte seine entschiedene Kritik am Totalitarismus heran, die später den Kern seines berühmten Romans »1984« bilden sollte. (Verlagsinfo)


Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 320 Seiten
Anaconda

George Orwell – 1984

Aufruf zum Thoughtcrime

Die Ära des Kommunismus, auf die Orwell mit seiner omnipotenten, bedrohlichen und in ihrer Gesamtheit niemals erklärbaren Partei, dem Hinweis auf Drei-Jahres-Pläne (vgl. die kommunistischen/sozialistischen Fünf-Jahres-Pläne) und dem beständigen Mangel an Konsumgütern bei gleichzeitiger Planerfüllung, die mit Hilfe von Manipulationen erreicht wird, anspielt, ist Geschichte. Doch, obwohl kein totalitäres System im Ausmaße von „1984“ existiert (fraglich, ob es so umfassend jemals existieren könnte), sehen wir gerade heute wieder ganz deutlich die Gültigkeit von Orwells Analyse der Funktion von Krieg. Auch einer der interessantesten Komponenten des Romans wollen wir die nötige Aufmerksamkeit schenken: der Funktion von Newspeak (dt. Neussprech), der Manipulation von Sprache.

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