Schlagwort-Archive: James P. Blaylock

Friedel Wahren (Hrsg.) – Isaac Asimovs Science Fiction Magazin, 31. Folge

Von Engeln, Teufeln und Architekten

Dieser Auswahlband aus dem Jahr 1988 enthält Erzählungen von Bruce Sterling, Pat Cadigan, James Patrick Kelly, Andrew Weiner, Pat Murphy, James P. Blaylock sowie von der deutschen Autorin Ute Bauer (München).

Hier findet man unter anderem:

1) Die Story von dem verbannten Engel, der einem armen Teufel auf die Füße half.
2) Die Story von dem Architekten, der ein Mausoleum für Aliens bauen sollte.
3) Die Story von den japanischen Unruhestiftern, die ihre Stadt anzündeten – und von der Vision einer entsetzlichen Explosion heimgesucht wurden.
4) Die Story von dem Unglücksraben, der mit seinem Kaleidoskop Scharen amphibischer Außerirdischer anlockte.
5) Die Story von der Vampirin, die aus VIPs erlesene Kunstwerke machte.

Die Herausgeber

Friedel Wahren war lange Jahre die Mitherausgeberin von Heynes SF- und Fantasyreihe, seit ca. 2001 ist sie bei Piper verantwortlich für die Phantastikreihe, die sowohl SF als auch Fantasy veröffentlicht.

Isaac Asimov, geboren 1920 in Russland, wuchs in New York City auf, studierte Biochemie und machte seinen Doktor. Deshalb nennen seine Fans ihn neckisch den „guten Doktor“. Viel bekannter wurde er jedoch im Bereich der Literatur. Schon früh schloss er sich dem Zirkel der „Futurians“ an, zu denen auch der SF-Autor Frederik Pohl gehörte.
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James Blaylock, K. W. Jeter, Tim Powers, Mike McGee – Steampunk: The Beginning

Optisches Schmankerl: Sammlerstück für Steampunk-Freunde

Steampunk ist heute nicht mehr nur ein literarisches Genre, dessen Etikett 1987 scherzhaft von Blaylock erfunden wurde. Es ist heute eine weltumspannendes kulturelles Phänomen, das besonders bei der Jugend Anklang findet. Steampunk bedeutet einerseits „zurück in die Zukunft mit den Viktorianern“, aber auch Eintauchen in einen alternativen Geschichtsverlauf, hat also nichts mit Utopia zu tun.

Das vorliegende Buch bildet teils einen Ausstellungskatalog aus 91 Illustrationen zu den drei Romanen, die den Steampunk begründeten und von dem Triumvirat James Blaylock, Tim Powers und K.W. Jeter verfasst wurden (Genaueres dazu weiter unten). Weil das Trio an der California State University Fullerton studierte, haben Studierende und Lehrende es unternommen, zunächst eine Ausstellung zu Ehren dieser Anfänge zu organisieren und diese dann als Buch zu veröffentlichen. Es ist mit Sicherheit schon jetzt ein gesuchtes Sammlerstück. Aber es gibt noch jede Menge interessantes Drumherum.
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James P. Blaylock – Hokusais Gral

Skurril: Magie gibt es auch im kleinsten Städtchen

Die kalifornische Küste nördlich von San Francisco. Die wertvolle Skizze zu einem japanischen Holzschnitt von Hokusai, die ein alter Mann seinem Museum vermacht hat, will Howard abholen, der lange fort war. Doch der Spender, so heiß es, sei gestorben, und die seltsamen Käuze von Mendocino, die er anspricht, hüllen sich in Schweigen, verdrehen kichernd die Augen und weisen heimlich mit Fingern auf ihn. Selbst sein Onkel Roy und seine Ex-Freundin (und Kusine) Sylvia können ihm anscheinend nicht helfen. Doch dann wird in eines von Onkel Roys Häusern eingebrochen. Offenbar sucht noch jemand nach der Skizze…

Der Autor
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James P. Blaylock – Homunculus

Süffiger Cocktail aus Steampunk, Horror und Fantasy

Homunculus spielt im viktorianischen London, aber nicht in einem London wie es aus der Geschichte bekannt ist, sondern eher wie in den Phantasien von Wells, Verne und Stevenson. Da gibt es einen seltsamen Männerclub die der Alchemie frönen. Ein seltsames Luftschiff mit einer Leiche als Steuermann kreist über London und ein außerirdisches Raumschiff wird immer wieder erwähnt, verbunden mit einigen seltsamen Artefakten. „Durch die nächtlichen Gassen des viktorianischen London schleicht ein buckliger Zwerg und erweckt Tote zum Leben.“

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James P. Blaylock – Brunnenkinder

Blaylock Brunnenkinder Cover kleinDas geschieht:

Placentia, ein kleiner Flecken unweit der südkalifornischen Küste, im Jahre 1884: Hale Appleton, geistiger Führer eines obskuren spiritistischen Kultes, ertränkt seine kleine, kranke Tochter in einem der Brunnen. Er ist davon überzeugt, dass sich die letzten Gedanken des sterbenden Kindes als gläserne Kugel manifestieren werden, mit deren Hilfe er das Kind sogar ins Leben zurückrufen kann.

Tatsächlich findet sich im Opferbrunnen eine solche Kugel, doch sie wird Appleton vom zwielichtigen Alejandro Solas gestohlen, der damit ein lukratives Geschäft plant. Der gutherzige Lehrer Colin O=Brian erfährt von der Schandtat und entwendet seinerseits die Kugel, um sie dem Dorfpfarrer zu bringen, der wissen wird, wie damit zu verfahren ist. Unterstützt wird er von den Freundinnen May und Jeanette. Doch das Trio verhält sich recht ungeschickt. Bald ist ihm der gefährliche Solas auf die Schliche gekommen; ihm folgt der vor Kummer irrsinnig gewordene Appleton. Über dem Brunnen kommt es zum großen Finalkampf aller Beteiligten. Als sie dabei ins Wasser stürzen, entpuppt sich dieser als Tunnel durch die Zeit, der die Geister der fünf Menschen in der Zukunft verstreut … James P. Blaylock – Brunnenkinder weiterlesen