Archiv der Kategorie: Fantasy / Science-Fiction

John Norman – Quarry of Gor (Gor 35)

Actionreiche Agentenabenteuer in Port Kar

Wieder entführen die Goreaner eine Erdenfrau auf die Gegenerde. Margaret Henderson heißt jetzt Zia. Auf der Erde eine männerverachtende Löwin der oberen Zehntausend, leckt sie auf Gor den Männern die Füße. Sie wurde auf Empfehlung von Addison Steele entführt, dem sie auf einer Party begegnet war und der ihr durch seine herablassende Haltung auffiel. Nun, nach ihrer Entführung, Versklavung und Ausbildung, küsst sie ihm in Port Kar die Füße.

Wenig später erhält sie einen Spionageauftrag. Sie soll ihre Mitsklavin Adraste beobachten. Diese ehemalige Adelige aus Ar sei eine Diebin, die fortwährend in Gefahr schwebe, entführt und in Ar bestraft zu werden. Das würde ihrem Besitzer, der sie an Zias Besitzer vermietet habe, gar nicht freuen. Und so gerät Zia alias Margaret Henderson in die Kriegshändel zwischen dem mächtigen Ar und dem Piratennest Port Kar…

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Phillip Mann – Pioniere. SF-Roman

Intelligente SF: Vertane Chancen regen zum Nachdenken an

Die Pioniere, genetisch veränderte Kundschafter, wurden einst ins All ausgesandt, um fremde Planeten im Hinblick auf eine Besiedelung durch den Menschen zu untersuchen. Ihr Erbgut wurde so modifiziert, dass sie mit nahezu allen Umwelteinflüssen fertig werden können. Doch die Expansion der Menschheit ins All fand niemals statt: Die Erde schlitterte in eine ökologische Katastrophe, die sich auch auf das Erbgut der Menschen auswirkte. Unfruchtbarkeit ist die Regel, die Menschheit steht vor dem Aus. Da erinnert man sich an die Kundschafter, die man vor Jahrhunderten ausgeschickt hatte. Sie und ihre Nachfahren tragen intaktes Erbgut in sich, mit dem der verseuchte Genpool wieder aufgefrischt werden könnte. Sie sind die letzte Hoffnung der Menschheit – doch sind diese Lebewesen eigentlich noch Menschen? (Verlagsinfo)

Dieser Science-Fiction-Roman schildert auf sehr ironische Weise, was passiert, wenn man die Umweltzerstörung nicht aufhält und sich auf eine Abhilfe besinnt, die sich als Selbstüberlistung herausstellt.
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Wolfgang Jeschke (Hrsg.) – Heyne Science Fiction Jahresband 1983

Klassische SF-Erzählungen für Sammler und Interessierte

Der inzwischen verstorbene Herausgeber der Heyne-Science-Fiction-Reihe, Wolfgang Jeschke, pflegte von 1980 bis 2000 eine schöne Tradition: Jedes Jahr präsentierte er seinen Lesern eine Anthologie von guten phantastischen Geschichten zu einem sehr erschwinglichen Preis. Lag dieser 1980 noch bei schlappen 4,80 DM, so war der Preis im Jahr 2000 bereits bei 18,00 DM angelangt – und wäre heute überhaupt nicht mehr bezahlbar. (Man könnte man die Preissteigerungsrate ausrechnen: Sie ist astronomisch hoch.)

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Valerio Evangelisti – Das Geheimnis des Inquisitors (Inquisitor-Zyklus Band 4)

Abenteuer eines Inquisitors

Auf Bitte des Königs von Aragón nimmt Großinquisitor Nikolas Eymerich an der Invasion Sardiniens teil. Dort wird er mit den fürchterlichsten Seuchen konfrontiert, aber auch mit wundersamen Heilungen, die ihren Ursprung im blauen Licht der Neptungrotte haben. Als der Inquisitor in dieser Grotte Augenzeuge vorchristlicher Rituale wird, ist er überzeugt, dass es sich bei den Wunderheilungen um Teufelswerk handelt. Es gelingt ihm, das unterirdische Höhlensystem zu fluten, doch er weiß, dass die Mächte der Finsternis nicht für immer gebannt sind … (Verlagsinfo)

Fans von „Der Name der Rose“ dürften diesen Roman ebenso mögen wie eingefleischte Fantasy- oder Science-Fiction-Leser. Der Italiener Evangelisti, mit seinem „Nostradamus“-Zyklus (bei |Goldmann|) als Mittelalter-Fachmann ausgewiesen, bietet in den vier Handlungssträngen seines Romans jedem etwas.
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James Clemens – Das Buch des Feuers / Wit’ch Fire (Alasea / Die Verbannten 1)

Junghexe im Kampf gegen den Dunklen Lord

Fünfhundert Jahre sind vergangen, seit der Gott Chi das Land Alasea verlassen und in die Hände des Herrn der dunklen Mächte übergeben hat. Doch eine letzte Hoffnung für das Gute besteht noch: ein sagenhaftes Artefakt, das Buch des Blutes, in das noch vor der Invasion des Herrn der Dunklen Mächte die Kraft des Guten eingeschlossen wurde.

Allerdings kann das Buch seine magische Kraft nur entfalten, wenn es von der dreizehnjährigen Elena geöffnet wird – denn sie ist die Wiedergeburt jener Hexe, die bereits vor langer Zeit dafür gesorgt hatte, dass das Land Alasea zurückfinden kann zur Magie des Chi.

Elena weiß jedoch zunächst nichts von ihrer Bestimmung und wird sich ihrer auch dann nicht bewusst, als der Herr der Dunklen Mächte seine Truppen aussendet und eine gnadenlose Hetzjagd auf das Mädchen beginnt. (Verlagsinfo)
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Abraham Merritt – Das Gesicht im Abgrund. Fantasy-Klassiker

Im Reich der Schlangenfrau

Von der Hoffnung erfüllt, mit Hilfe einer seltsamen Landkarte einen Schatz der alten Inkas zu finden, macht sich Nicholas Graydon, ein Bergbauingenieur, gemeinsam mit drei Abenteurern auf den Weg in ein Gebiet der Kordilleren, das bisher noch kein Weißer betreten hat. Habgier, Goldfieber und Hass lassen die Expedition zu einem Fiasko werden. Nur Graydon überlebt – und er gelangt nach Yu-Atlanchi, dem verbotenen Land. Dort – unter Geschöpfen, die zeitlos sind und für die der Tod unbekannt ist – lernt Graydon, der Mann des 20. Jahrhunderts, die Wunder und Schrecken eines Volkes kennen, das viel älter als die Menschheit ist… (Apex-Verlag)
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Valerio Evangelisti – Das Blut des Inquisitors (Inquisitor-Zyklus Band 2)

Die Maske des Roten Todes

Zwischen Vampirismus, Ketzertum und Genetik ist dieser zweite Roman aus dem Inquisitor-Zyklus angesiedelt – eine recht heftige Mischung, die jedoch in kleinen, die Spannung steigernden Häppchen dargeboten wird. Fans von Edgar Allan Poe dürften diesen Roman ebenso mögen wie Leser, die „Der Name der Rose“ verschlungen haben. Das letzte Kapitel ist nämlich schamlos der klassischen Poe-Story „Die Maske des Roten Todes“ nachgebildet. Allerdings ist dieser Effekt nicht an den Haaren herbeigezogen, sondern bildet den folgerichtigen Höhepunkt der zweigleisigen Erzählung.

Der Autor
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Charles de Lint – The Blue Girl. Urban Fantasy für Jugendliche

Geisterabenteuer an Halloween

Die 17-jährige Imogene Yeck ist eine Rebellin, doch als sie mit ihren Eltern nach Newford zieht, wird sie schwer auf die Probe gestellt. Schnell haben die Raufbolde an ihrer Highschool sie auf dem Kieker, aber auch der Geist eines Jungen nimmt sie offenbar wahr – und sie ihn. Schließlich gerät sie auch noch mit den boshaften Feen in einen Streit, und das ist wirklich kein Spaß. Nun braucht sie wirklich Hilfe: von ihrem alten Geist Pelly aus Kindertagen, von ihrer neuen Freundin Maxine und vielleicht sogar von dem mysteriösen Geisterjungen… (Verlagsinfo)

Der Autor

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Wolfgang Jeschke (Hrsg.) – Schöne nackte Welt. Internationale Science Fiction Stories

Classic SF of 1986: Eine der besten Jeschke-Anthologien

Dieser Heyne-Auswahlband versammelt internationale Science Fiction Erzählungen aus USA, Italien, Österreich, Jugoslawien, Polen, Ungarn und Deutschland.

Zu den Höhepunkten zählen:

• Lucius Shepards zwei Erzählungen „Der Pfad des Jaguars“ und „R & R“,
• die William-Gibson-Story „Der Wintermarkt“ sowie
• die beiden Novellen „Flucht aus Katmandu“ von Kim Stanley Robinson und
• „24 Ansichten des Berges Fuji, von Hokusai“ von Roger Zelazny, und viele mehr.

Kurzum: eine erstklassige Lese des Jahres 1986!
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Hahn, R. M. (Hg.) / Bailey / Resnick / Aurelian / MacLeod / Goulart / MacEwen / Oltion / Rusch – Roosevelt-Depeschen, Die (MFSF 101)

_Vielfalt der Phantastik: Der Weltraum hat abgedankt_

Dies ist einer der letzten Auswählbände mit Erzählungen aus dem traditionsreichsten und mehrfach mit mit Preisen ausgezeichneten „Magazine of Fantasy and Science Fiction“. Die Auswahlbände erschienen rund vier Jahrzente in der Reihe „Heyne Science Fiction & Fantasy“.

Mit Mike Resnick ist ein echter Veteran unter den ausgewählten Autoren, und Kristine Kathryn Rusch, selbst Herausgeberin, ist inzwischen einer der erfolgreichsten SF- und Fantasy-Autorinnen der USA.

|Die Erzählungen|

_1) Dale Bailey: Moment der Stille_

Ein Vertreter für Teppichböden entdeckt in einer Kleinstadt einen unscheinbaren Laden, der aber ein interessantes Ladenschild hat: „Erasmus Brand, Kaufmann – Händler des Unheimlichen, Exotischen und Wunderbaren – Was ist Ihr Herzenswunsch?“ Bei diesem letzten Wort fühlt sich Upton Spencer sofort angesprochen und tritt ein.

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Valerio Evangelisti – Der Schatten des Inquisitors (Inquisitor-Zyklus Band 1)

Der Dämonenjäger des Papstes

Fans von „Der Name der Rose“ dürften diesen Roman ebenso mögen wie eingefleischte Fantasy- oder Science-Fiction-Leser. Der Italiener Evangelisti, mit seinem „Nostradamus“-Zyklus (bei |Goldmann|) als Mittelalter-Fachmann ausgewiesen, bietet in den drei Handlungssträngen seines Romans jedem etwas.

Der Autor
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Wolfgang Jeschke (Hg.) – Science Fiction Story Reader 13. Intl. SF-Erzählungen

Klassische SF-Erzählungen von Star-AutorInnen

In dieser Anthologie aus dem Jahr 1980 sind neun SF-Erzählungen amerikanischer, deutscher, englischer und russischer AutorInnen vereinigt:

– der Kurzroman „Azteken“ der HUGO- und NEBULA-Award-Gewinnerin Vonda McIntyre;

– die romantisch-traurige Novelle vom „Alten Zinnsoldaten“ von Joan D. Vinge (HUGO für „Die Schneekönigin“);

– „Tertiär“, ein bemerkenswerter Kurzroman des deutschen Autors Gerhard Stein sowie

– die Kurzgeschichte „Kassandra“ der mehrfachen HUGO-Preisträgerin C.J. Cherryh, mit der sie im August 1979 erneut den HUGO Award gewann. Und vieles mehr.
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Poe – Grube und Pendel und andere Erzählungen. Mit Illustrationen von Harry Clarke

Klassische Poe-Auswahl, mit passenden Illustrationen

Dieser Auswahlband mit elf Erzählungen von Edgar Allan Poe versammelt die bekanntesten Geschichten wie etwa „Der Untergang des Hauses Usher“, „Ligeia“ oder „Der Doppelmord in der Rue Morgue“, bringt aber auch weniger bekannte wie „Die Brille“ und „Die längliche Kiste“. Alle Geschichten entstammen der Ausgabe der Dieterichschen Verlagsbuchhandlung von 1954 und wirken sprachlich dementsprechend veraltet.

Der Autor
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Abraham Merritt – Das Volk der Fata Morgana. Fantasy-Klassiker

Kampf gegen den Krakengott

Der junge Bergwerksingenieur Leif Langdon hat auf einer Expedition nach Zentralasien erlebt, dass ihn das aussterbende Volk der hellen Uiguren, wikingerartiger Krieger, für die Reinkarnation eines uralten Helden ihres Stammes hält – des unbesiegbaren Dwayanu. Für sie ruft er den furchtbaren Krakengott Khalk’ru und flieht entsetzt, als er seine Tat begreift.

Aber wer Khalk’ru gerufen hat, der muss auch seinem Ruf folgen – und Monate später ruft der Gott Leif, im äußersten Alaska, in einem Tal, das unter einer ewigen Fata Morgana verborgen liegt. Mit der Herrin der weißen Wölfe und dem gewaltigen Schmied Tibur kämpft Leif um die Macht und um das Leben der schönen Evalie, die zum Opfer für Khalk’ru bestimmt ist. Aber der heißeste Kampf tobt in ihm selbst, als Dwayanu, der grausame Krieger der Vorzeit, Macht über seine Seele zu gewinnen beginnt … (Verlagsinfo)
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Wolfgang Jeschke (Hrsg.) – Heyne Science Fiction Jahresband 1980

Mannigfaltige Auswahl: preiswerte Einführung in die Science Fiction

Der inzwischen in Rente gegangene Herausgeber der Heyne-Science-Fiction-Reihe, Wolfgang Jeschke, pflegte von 1980 bis 2000 eine schöne Tradition: Jedes Jahr präsentierte er seinen Lesern eine Anthologie von guten phantastischen Geschichten zu einem sehr erschwinglichen Preis. Lag dieser 1980 noch bei schlappen 4,80 DM, so war der Preis im Jahr 2000 bereits bei 18,00 DM angelangt – und wäre heute überhaupt nicht mehr bezahlbar. (Man könnte man die Preissteigerungsrate ausrechnen: Sie ist astronomisch hoch.)

Wie immer jedoch lieferten die SF-Jahresbände Erzählungen, die von der ersten Liga der Autoren und Autorinnen stammte. Stets war ein kleiner Ausreißer dabei, sei es ein Autor aus dem Ostblock – zu dem Jeschke von jeher gute Kontakte pflegte -, oder ein Kurzroman, etwa von C. J. Cherryh.

Die Erzählungen
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Mike Resnick – Wilson Cole 1: Die Meuterer (Starship 01)

Commander Cole, der aufmüpfige Offizier

Rund 3000 Jahre in der Zukunft (im Jahr 4875) führt die Republik der Menschen Krieg gegen die Teroni-Föderation. Der Offizier Wilson Cole hat bereits zweimal sein Schiff samt Crew in der Schlacht verloren. Zur Strafe soll er nun als zweiter Offizier auf einem geradezu schrottreifen Schlachtschiff dienen, noch dazu in einem weit abgelegenen Raumsektor.

Die Reibereien an Bord nehmen zu, die Disziplin sinkt, doch Cole ist kein Mann, der gern Däumchen dreht, während woanders der Krieg tobt. Während der Kapitän eine ruhige Kugel schieben will und meint, sein Raumsektor sei der letzte Ort in der Milchstraße, wo der Feind angreifen würde, lässt Cole erst einmal die Datenbank aktualisieren – und siehe da: ein Volk ist zu den Teroni übergelaufen und hat eine Republikwelt angegriffen. Klammheimlich schleicht sich Cole mit zwei Offizieren von Bord der |Teddy R|, um mal nachzusehen, was da Sache ist. Er sticht in ein Wespennest …
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Wolfgang Jeschke (Hg.) – Heyne Science Fiction Jahresband 1991

Sciencefiction und Phantastik vom Feinsten

Der inzwischen in Rente gegangene Herausgeber der Heyne Science Fiction Reihe, Wolfgang Jeschke, pflegte von 1980 bis 2000 eine schöne Tradition: Jedes Jahr präsentierte er seinen Lesern eine Anthologie von guten phantastischen Geschichten zu einem sehr erschwinglichen Preis. Lag dieser 1985 noch bei schlappen 5,80 DM, so war der Preis im Jahr 2000 bereits bei 18,00 DM angelangt – und wäre heute überhaupt nicht mehr bezahlbar. (Man könnte mal die Preissteigerungsrate ausrechnen: Sie ist astronomisch hoch.)

Wie immer jedoch lieferten die SF-Jahresbände Erzählungen, die von der ersten Liga der Autoren und Autorinnen stammte. Stets war ein kleiner Ausreißer dabei, sei es ein Autor aus dem Ostblock – zu dem Jeschke von jeher gute Kontakte pflegte -, oder ein Kurzroman, z.B. von Bruce McAllister oder Connie Willis.
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Kevin Major – Two for the Tablelands. Der zweite Fall für Sebastian Synard

Ein Detektiv in der Honigfalle

Der ehemalige Lehrer Sebastian Synard hat drei große Leidenschaften: Whiskey, Bücher und seine Heimat Neufundland. Mit seinem kleinen Tourismus­unternehmen »On the Rock(s)« macht er die Hobbys zum Beruf. Die exklusiven Touren über die Insel kommen gut an und er plant bereits für die nächste Saison.

In den neufundländischen Tablelands gibt es viel zu sehen: malerische Natur, jahrtausendealte Gesteinsschichten und – eine Leiche. Schnell wird klar, dass es sich bei dem toten Studenten um ein Mordopfer handelt. So stürzt Synard, mittlerweile ein zugelassener Privatdetektiv, in seinen nächsten Fall.

Doch er ist nicht der Einzige, der an der Aufklärung interessiert ist: Die Tante des Opfers kommt mitsamt heißer Spur aus Mexiko angereist. Sie besteht darauf, dass der Stiefvater der Täter sein muss. Mit Entschlossenheit und luftiger Kleidung im Gepäck nimmt Synard den nächsten Flieger vom windzerzausten Neufundland ins warme Mexiko. Doch was ihn dort erwartet, bringt ihn einmal mehr in große Gefahr.
(Verlagsinfo)

Der Autor

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Wolfgang Jeschke (Hg.) – Heyne Science Fiction Jahresband 1994

Classic SF: Von Madonnen und Anubis

Mit seinen preiswerten Jahresbänden bedankt sich der Heyne Verlag bei seinen Lesern. Im Unterschied zu früheren Science Fiction-Jahresbänden wird 1994 nicht mehr gekennzeichnet, ob eine Story ausgezeichnet wurde, sei es mit dem HUGO oder dem Nebula, jeder Beitrag steht für sich. Es sind beiträge von Brian Aldiss, Michael Flynn, Robert Silverberg, John Barnes, Alan Brennert, Ian McDonald und Kim Stanley Robinson.
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Wolfgang Jeschke (Hrsg.) – Heyne Science Fiction Jahresband 1998


Die Bezwinger des Olymp: erstklassige SF-Erzählungen

Dieser Jahresband vereint Geschichten und Kurzromane von den Brüdern Strugatzki, Kim Stanley Robinson, Mary Gentle, George Guthridge, Marek Baraniecki und – last but not least – Thomas Ziegler. Insgesamt bietet der Band eine sehr gehalt- und niveauvolle Sammlung erstklassigen Materials, das von den einfühlsamen Illustrationen ideal ergänzt wird. Die Handlung von Kim Stanley Robinsons Kurzroman „Grüner Mars“ stellt den Höhepunkt eines an guten Stories nicht gerade armen Auswahlbandes dar.
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