Schlagwort-Archive: Suhrkamp

María Isabel Sánchez Vegara – Little People, bis Dreams: Queen Elizabeth

Worum geht’s?

Die wundervolle Buchreihe “Little People, bis Dreams” umfasst an die 50 Titel. Jeder einzelne Titel handelt von einer anderen weltweit berühmten Persönlichkeit und beschreibt deren beeindruckende Lebensgeschichte in einfacher, kindlicher Sprache. Die Lebensgeschichten der Protagonisten beginnt immer in früher Kindheit – mit einem großen Traum. Begleitet wird das Ganze von farbenfrohen, großformatigen Illustrationen. In diesem Buch lernen wir die Geschichte von Queen Elizabeth kennen.

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María Isabel Sánchez Vegara – Little People, big Dreams: Albert Einstein

Worum geht’s?

Die wundervolle Buchreihe “Little People, bis Dreams” umfasst bereits an die 50 Titel und es kommen zum Glück immer weitere dazu. Jeder einzelne Titel handelt von einer anderen weltweit berühmten Persönlichkeit und beschreibt deren beeindruckende Lebensgeschichte in einfacher, kindlicher Sprache. Die Lebensgeschichten der Protagonisten beginnt immer in früher Kindheit – mit einem großen Traum. Begleitet wird das Ganze von farbenfrohen, großformatigen Illustrationen. In diesem Buch lernen wir die Geschichte von Albert Einstein kennen.

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Cyril M. Kornbluth – Der Altar um Mitternacht. Phantastische Erzählungen

Verkappte Atomphysiker und andere Merkwürdigkeiten: 141 Jahre auf See – und dann?

„Etwa fünfzig Stories und mehrere Romane verschafften Cyril M. Kornbluth den Ruf eines ätzenden Zynikers und fähigen Satirikers, der trotz seiner patriotischen Einstellung die Schwächen der amerikanischen Gesellschaft zielsicher aufs Korn nahm.“ |Reclams Science Fiction Führer| schwelgt über Kornbluths realistische Darstellung seiner Zeit und die einfühlsame Schilderung der „kleinen Leute“, die Opfer der Umstände oder der technischen Neuerungen geworden sind.

Der vorliegende Auswahlband rechtfertigt seinen Anspruch, die besten SF-Storys des Autors zu präsentieren, durchaus. Die neuere, doppelbändige Übersetzung durch Franz Rottensteiner von 1987 ist der alten von Nichau aus dem Jahr 1969 deutlich überlegen.
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Cyril M. Kornbluth – Der Gedankenwurm. Phantastische Erzählungen

Wenn die allgemeine kosmische Harmonie ausbricht

„Etwa fünfzig Stories und mehrere Romane verschafften Cyril M. Kornbluth den Ruf eines ätzenden Zynikers und fähigen Satirikers, der trotz seiner patriotischen Einstellung die Schwächen der amerikanischen Gesellschaft zielsicher aufs Korn nahm.“ |Reclams Science Fiction Führer| schwelgt über Kornbluths realistische Darstellung seiner Zeit und die einfühlsame Schilderung der „kleinen Leute“, die Opfer der Umstände oder der technischen Neuerungen geworden sind.
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Jonathan Moore – Poison Artist

Inhalt

Ein Nachtschwärmer im Sog der Dunkelheit

Caleb Maddox ist Toxikologe, Schmerzforscher und Computerwissenschaftler. Aber das ist noch nicht alles: Er ist auch ein talentierter Hobbykünstler und ein gelegentlicher Gourmetkoch. Zu schön, um wahr zu sein? Nein! Denn seine düstere Seite macht ihn unzuverlässig, rücksichtslos sowie selbstzerstörerisch…

Die Handlung saugte mich sofort ein: Calebs Freundin ist nach einem explosiven Streit ausgezogen, also streift er durch die Bars von San Francisco, um sich zu betrinken. Dann trifft er auf eine atemberaubende Frau, die wie eine Droge auf ihn wirkt. Obwohl ihre Begegnung nur wenige Minuten dauerte, kann er sie nicht vergessen. Er isst kaum, schläft kaum, trinkt zu viel. Bei der Arbeit fällt er immer mehr unangenehm und er lässt nichts unversucht, um diese besondere Frau aufzuspüren. Jonathan Moore – Poison Artist weiterlesen

John Wyndham – Die Kobaltblume. Erzählungen

Besucher aus der Zukunft und auf dem Mars

Raum und Zeit sind die Themen, die der bekannte britische SF-Autor mit großem Einfallsreichtum in diesen Erzählungen abwandelt. Die Skala reicht von romantisch-heiteren Reisen durch die Zeit bis zum erschütternden Untergang einer außerirdischen Spezies. Mit Phantasie, menschlicher Wärme, Einfühlungsvermögen und liebenswürdigem Humor werden Probleme des modernen Menschen angesichts des Unbekannten dargestellt. (aus der Verlagsinfo)
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Carroll, Jonathan – Schlaf in den Flammen

_Rumpelstilzchens Enkel_

Schon mal vor dem eigenen Grab gestanden? Schon mal wiederauferstanden? Hieß Ihr Vater vielleicht Rumpelstilzchen? Fahren Sie nach Wien und/oder lesen Sie diesen Roman – ein außergewöhnliches Erlebnis ist Ihnen in jedem Fall gewiss.

_Handlung_

Der Roman beginnt wie ein Traum, der zu schön ist, um wahr zu sein. Den amerikanischen Schauspieler und Drehbuchautoren Walker – Carroll kennt sich im Filmgeschäft aus – verbindet eine enge Freundschaft mit dem extravaganten, aber durchaus genial zu nennenden Regisseur Nicholas. Auf einer gemeinsamen Reise lernt Walker eine Freundin von Nicholas kennen, die in seinen Augen wunderschöne Maris.

Maris kann er Wien zeigen, eine uralte Stadt, die bei Carroll, der hier an der American International School lehrt, so viel Magie und Rätsel enthält wie etwa „Alice im Wunderland“. Mit Maris kann Walker frei von der Leber weg reden und seine ganz persönlichen Beobachtungen besprechen, die er im Lauf des Tages so sammelt. Mit ihr kann er aber auch über Probleme sprechen, und das trifft sich gut, denn in nächster Zeit beutelt ihn das Schicksal doch ein wenig: Nicht nur sein Leben, auch ihres scheint bedroht zu sein.

Schließlich ist es zunächst einmal kein so wahnsinnig angenehmes Erlebnis, sein eigenes Grab zu entdecken, samt lebensechtem Konterfei auf dem Grabstein. Merkwürdig nur, dass der Mann, der nur einen Meter unter Walker liegt, bereits seit 30 Jahren tot ist.

Ein irrsinnige Achterbahnfahrt beginnt, in deren Verlauf Walker erkennen muss, dass er schon viele Male gelebt hat und immer wieder von seinem eigenen Vater umgebracht worden ist – bis jetzt. Und der Vater heißt – ach, wie gut, dass niemand weiß! – Rumpelstilzchen. Carroll hat den Leser schnurstracks ins Grimm’sche Wonderland entführt. Walker fragt sich, warum ausgerechnet er jenes Kind war, das sein „Vater“ der Königin stahl. Er verfällt auf die Lösung, die er in Hollywood gelernt hat: Er versucht, das Grimm’sche Drehbuch zu ändern! Doch die Brüder Grimm haben noch andere Pfeile im Köcher …

_Fazit_

Es ist eine wahre Lust, sich in das Labyrinth zu stürzen, das der Vollbluterzähler Carroll in diesem Roman bereithält. Es gibt reichlich Verwicklungen, und unter anderem tauchen wieder Figuren aus dem Roman „Laute Träume“ (Bones of the Moon) auf. Diese Verwicklungen sorgen nicht nur für eine hakenschlagende Handlung, sondern auch für eine Empfindungsskala, die von himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt reicht.

Wer nicht auf Mord und Totschlag schielt, sondern auch mal wieder ein niveauvoll erzähltes Werk genießen möchte, der wird mit „Schlaf in den Flammen“ bestens bedient. In den letzten Jahren hat sich Carroll mehr der Krimiseite der Literatur zugewandt. Ich kann aus dieser Zeit zum Beispiel sein Buch [„Pauline, umschwärmt“ 1306 sehr empfehlen.

Nachbemerkung: Ein Freund erzählte Carroll einmal, er habe in Russland an einem Grab gestanden, auf dessen Grabstein ein Foto eingelassen war, das Carroll zum Verwechseln ähnlich sah … Das könnte also auch Ihnen passieren.

|Originaltitel: Sleeping in flame, 1988
Aus dem Englischen übertragen von Peter Bartelheimer|

Don Winslow – London Underground. Neal Careys erster Fall

Suchaktion mit Tücken

Der beste Privatdetektiv New Yorks in Londons Untergrund. – Die Tochter eines US-Senators ist in London abgetaucht. Privatdetektiv Neal Carey hat neun Wochen Zeit, sie aufzuspüren – unter acht Mio. Einwohnern, mit so gut wie keinem Anhaltspunkt, wo sie stecken könnte. Neal hat auf den Straßen New Yorks gelernt, wie man Menschen ausfindig macht. Doch nichts und niemand konnte ihn auf das vorbereiten, was ihn in London erwartet… (Verlagsinfo)

Der Roman war für den EDGAR Award nominiert und erhielt den „MALTESE FALCON Award“ (benannt nach Dashiell Hammetts verfilmtem Krimiklassiker). Er ist der erste von fünf Neal-Carey-Krimis.
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Jonathan Carroll – Die Stimme unseres Schattens

Die Kindheit holt dich ein

Nach „Land des Lachens“ ist dies Carolls zweiter Roman (1983). Er steht in einer Reihe mit „Land des Lachens“ und „Laute Träume“. Der Autor hat viel praktische Erfahrung mit dem Tod, und auch diesmal geht es darum. Allerdings porträtiert hier Caroll mit der Figur Ross einen wirklich existenten Kumpel und Mörder, den er mit zwölf Jahren, als er selbst „ein jugendlicher Krimineller“ war, kennen lernte – und ihn bewunderte. Man darf dann wohl annehmen, das Joe Lennox gewisse Züge von Carroll selbst aufweist. Welche das sind, möge der Leser selbst herausfinden.
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Frida Skybäck – die kleine Buchhandlung am Ufer der Themse

Inhalt

Charlotte lebt in Schweden und ist eigentlich zu jung, um Witwe zu sein, zu jung, um ihren geliebten Mann verloren zu haben. Sie vergräbt sich in ihrer Arbeit, bis eine unerwartete Nachricht ihr Leben auf den Kopf stellt: Sie hat von einer entfernten Tante eine Buchhandlung in London geerbt.

Kurz entschlossen fliegt Charlotte nach England, um das Haus zu verkaufen. Doch schnell fühlt sie sich mit dem Laden eng verbunden – genauso wie mit den beiden warmherzigen Mitarbeiterinnen, dem Kater Tennyson und dem Schriftsteller William. Sie versucht, das fast bankrotte Geschäft zu retten. Dabei stößt sie auf Widersprüche und Rätsel: Warum hat sie ihre Tante Sara nie getroffen, warum hat ihre Mutter nie von ihrer Vergangenheit erzählt, und was ist das dunkle Geheimnis der beiden Schwestern? (Verlagsinfo)

Mein Eindruck:

Der Schreibstil, die Handlung und die Charaktere sind einfach nur perfekt: „Die kleine Buchhandlung an der Themse“ ist ein unterhaltsames Wohlfühlbuch, das viel Abwechslung bietet – auch an Tiefgang sowie Dramatik mangelt es nicht!

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Jonathan Carroll – Ein Kind am Himmel

Das Vermächtnis eines Horror-Regisseurs

Eine Geschichte von zwei Freunden, von denen der eine Selbstmord begeht. Dieser Horror-Regisseur hinterlässt ein Vermächtnis: Bilder von Dingen, die es nicht geben kann… Ein ungewöhnlich erzählter, verwirrender und darum umso stärker berührender Phantastik-Roman, der zu Carolls Wiener Sextett gehört (s.u.).

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Jonathan Carroll – Das Land des Lachens

Das wahre Gesicht des Märchenerzählers

Der Englischlehrer Thomas Abbey begibt sich mit seiner Freundin Saxony Gardner nach Galen, Missouri, denn dort lebte ihrer beider Lieblingsautor Marshall France und schrieb seine wunderbaren Kinderbücher, bis er vor wenigen Jahren starb. In Galen werden sie freundlicher empfangen als erwartet, und als Tom Frances Tochter Anna verrät, er wolle die Biografie ihres Vaters schreiben, bekommt er wider Erwarten ihre ausdrückliche Erlaubnis. Er könnte nicht glücklicher sein, als die Dinge in Galen schließlich ihr wahres Gesicht zeigen. Denn in ihnen ist der verblichene Marshall Frances gegenwärtiger als je zuvor…
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Stanislaw Lem -Terminus und andere Geschichten des Piloten Pirx


Testpilot Pirx auf dem Geisterschiff

Weltraumpiloten gibt es in der Science-Fiction wie Sand am Meer; aber keinen wie Lems Piloten Pirx, einen liebenswürdigen, nachdenklichen, ein wenig zögernden, aber unerschrockenen Burschen, der alle Probleme, denen er sich im Weltraum gegenübersieht, mit jungenhaftem Charme angeht. Und Probleme gibt es immer um ihn, denn er scheint das Seltsame wie ein Magnet anzuziehen. (Verlagsinfo)
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William Shaw – Der gute Mörder (Alexandra Cupidi 1)

In einem Städtchen an der Küste des Ärmelkanals wird ein Pensionär grausam ermordet. Sein Freund und Nachbar, ein Polizist, wird von seiner neuen Vorgesetzten in die Ermittlungen verwickelt, was gefährlich ist, da der Beamte ein düsteres Geheimnis hütet … – Auf zwei Zeitebenen spielt dieser moderne englische Krimi, der gut gezeichneten Figuren etwas zu dramatische Privatleben aufbürdet, während der Kriminalfall vergleichsweise simpel aufgelöst wird: kein „Anwärter für den Thriller des Jahres“, wie es auf dem Cover dröhnt, sondern solides Lesefutter.
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Brian W. Aldiss – Der unmögliche Stern. SF-Erzählungen


Die besten der frühen Aldiss-SF-Erzählungen

Diese Auswahl von Erzählungen des britischen SF-Schwergewichts Brian W. Aldiss („Helliconia“ versammelt vor allem Erzählungen aus den Collections „Space, Time and Nathaniel“ (1957) und „Canopy of Time“ von 1959, es handelt sich also um frühe Storys. Einige davon werden aber bis heute regelmäßig nachgedruckt, so etwa „Poor Little Warrior!“.

Der Autor

Brian W. Aldiss (* 1925) ist nach James Graham Ballard und vor Michael Moorcock der wichtigste und experimentierfreudigste britische SF-Schriftsteller. Während Ballard nicht so thematisch und stilistisch vielseitig ist, hat er auch nicht Aldiss’ ironischen Humor.

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Michael H. Rubin – Cottoncrest

Auf einer Plantage in den US-Südstaaten scheint ein Fluch zu liegen, der seit anderthalb Jahrhunderten immer neue Opfer fordert; die nüchterne Realität erklärt die Bluttaten als Folgen historischen Unrechts, wuchernder Rassismen und beleidigten Stolzes … – Handlung und Figurenzeichnungen sind simpel und ächzen unter dick aufgetragener Moral; was bleibt, ist ein mit „Southern-Gothic“-Elementen und Klischees angereicherter Historienroman, der immerhin rasant erzählt wird: zu viel guter Wille bei zu wenig Umsetzungsprägnanz.
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H. P. Lovecraft – In der Gruft und andere makabre Geschichten

14 frühe bzw. weniger bekannte phantastische Kurzgeschichten und eine Novelle von H. P. Lovecraft (1890-1937) belegen, dass der klassische Meister des modernen Grauens schon in den Jahren vor dem „kosmischen Schrecken“ der „Cthulhu“-Stories ein Panoptikum schauerlicher Begebenheiten entwarf, die es ebenso spannend wie gruselig in sich haben und thematisch eine erstaunliche Bandbreite abdecken.

Inhalt

– In der Gruft (In the Vault, 1925), S. 7-16: Ein Totengräber schließt sich in der Leichenhalle ein und ist dort gefangen mit denen, die er denkbar pietätfrei unter die Erde zu bringen pflegt.

– Kühle Luft (Cool Air, 1928), S. 17-26: Mit Köpfchen und viel Eis lässt sich der Tod scheinbar überlisten – solange der Strom nicht ausfällt.

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Matt Burgess – Cops

Jung-Polizistin Janice Itwaru wird als Undercover-Cop auf den Straßen von New York City verheizt. Um befördert zu werden, muss sie um jeden Preis Verhaftungen vorweisen. Die Hast sorgt für gefährliche Zwischenfälle, aber von ‚oben‘ kann Itwaru keine Hilfe, sondern nur Druck erwarten … – Dieser Thriller stellt keinen ‚Fall‘ in den Vordergrund. Dem Verfasser geht es um den harten Alltag von Polizisten, die ‚funktionieren‘ sollen und dabei körperlich, geistig & moralisch vor die Hunde gehen: desillusionierender Psychothriller weitgehend ohne Klischee-Krücken.
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Maurice Leblanc – Die Gräfin von Cagliostro oder: Die Jugend des Arsène Lupin

Leblanc Lupin Graefin Cover TB 2009 kleinEin noch junger und naiver Arsène Lupin gerät zwischen zwei Diebesbanden, die einen gewaltigen Schatz suchen. Er verliebt sich, gerät in Lebensgefahr, löst allerlei uralte Rätsel und entwickelt spielerisch jene Talente, die ihn zu Frankreichs erfolgreichstem Gentleman-Verbrecher reifen lassen … – Fast zwei Jahrzehnte nach seinem Debüt lüftet Autor Leblanc das Geheimnis um Lupins Lehr- und Wanderjahre: als parodistische Mischung aus Krimi und Abenteuerroman und garniert mit zahlreichen Liebeshändeln jagt die Handlung atemlos und unterhaltsam von einem Höhepunkt zum nächsten.
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William Hope Hodgson – Geisterpiraten und andere schauerliche Seegeschichten

Hodgson Geisterpiraten Cover kleinIn einem Kurzroman und zwei Erzählungen beschwört der Verfasser – selbst Seefahrer – Mysterien und Rätsel herauf, die weniger auf Spuk als auf naturwissenschaftlich noch nicht erfassten Phänomenen beruhen. Die Stimmung erzeugt einen Sog, der dem Leser das spannende Geschehen noch näherbringt: Dies ist (handfeste) Phantastik auf allerhöchstem Niveau!

Inhalt:

Geisterpiraten (The Ghost Pirates, 1909): Das Schicksal hat den Seemann Jessop hart gebeutelt. Notgedrungen heute er auf der „Mortzestus“ an. Die letzte Mannschaft ergriff komplett die Flucht, nachdem das Schiff in den Hafen von San Francisco eingelaufen war, denn es soll umgehen auf dem alten Segler, der auffällig oft von Gegenwinden, Flauten und Stürmen geplagt wird.

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