Der Mord an einem Fährkapitän erschüttert die kleine idyllische Gemeinde Dagebüll an der Nordseeküste. Der Fall verlangt dem erfahrenen Kommissar Theo Krumme einiges ab. Die Spur führt ihn bis an die Ostsee – doch der Zugriff auf den Tatverdächtigen scheitert, und im Garten seines Hauses macht die Polizei einen schockierenden Fund. Sofort nimmt Krumme die Verfolgung des Mannes auf. Unterdessen führt eine junge Frau in einem kleinen Ort an der Nordsee ein ruhiges Leben – nicht ahnend, dass sie ins Visier eines Mörders geraten ist, der auf tödliche Rache sinnt … (Verlagsinfo)
Sie gleiten mit ihren riesigen Schiffen auf den Gravitationsfeldern der Galaxis wie Surfer auf Brandungswellen. Sie nennen sich Sp’thra und sind »Signalhändler«. Sie suchen nach intelligenten Rassen, um ihre Sprachen aufzuzeichnen und zu untersuchen, denn sie sind von der Idee besessen, daß man nur alle Sprachen »übereinanderstapeln« muß, um daraus eine Supersprache zu kondensieren, die den Zugang zur absoluten Wirklichkeit eröffnen würde.
Die Menschheit hat den Signalhändlern im Austausch gegen die Technologie des Sternenflugs neben dem babylonischen Sprachenwirrwarr der Stämme und Völker zwei ganz ausgefallene Besonderheiten anzubieten:
Im englischen Haddon-Institut hat man, um ihre Sprachentwicklung zu studieren, Waisenkinder pakistanischer Flüchtlinge seit dem Säuglingsalter in computersimulierten fiktiven Umgebungen aufwachsen lassen, die nichts mit der gewohnten Wirklichkeit zu tun haben und eigenen Gesetzen gehorchen.
Im Amazonasbecken hat man einen Indianerstamm gefunden, dessen Angehörige – vom Aussterben bedroht durch ein ehrgeiziges Dammbauprojekt der Regierung – unter Einfluß einer Pilzdroge eine zweite Sprache sprechen, mit der sie auf einer höheren Bewußtseinsebene kommunizieren.
Der Handel scheint perfekt. Doch da kommt es ganz anders, als alle Beteiligten erwartet haben. (Verlagsinfo)
Drum prüfe, wer sich ewig bindet oder mit Freunden aufs Meer hinausfährt … Es ist ein Junggesellenabschied der anderen Art: Fünf Mann stechen in See, doch nur vier kehren zurück. Was ist in der Nacht an Bord der Hoppetosse III geschehen? Von Bräutigam Bjarne Hensen fehlt am nächsten Morgen jede Spur. Seine Verlobte wartet mit der gesamten Hochzeitsgesellschaft vor dem Seemannshus Langeoog vergebens auf ihn. Ist der Unternehmersohn etwa bei stürmischer See über Bord gegangen? Keiner der Freunde kann sich nach der berauschten Feier an die Ereignisse der letzten Nacht erinnern. Die Inselpolizisten Lotta Dönges und Onno Feddersen glauben allerdings keineswegs an einen Unfall. (Verlagsinfo)
Enna und Jale sind in den Elbmarschen zu Hause. Sie leben im Rhythmus von Ebbe und Flut, beobachten Kormorane und Austernfischer – und zählen die Tage, bis ihre Mutter Alea aus der Haft entlassen wird. Doch als es endlich so weit ist, verschwindet nicht nur Alea spurlos, sondern auch Jale. Entschlossen durchkämmt Enna auf der Suche nach ihnen das Alte Land, ohne zu ahnen, dass dieser Weg sie für immer verändern wird. (Verlagsinfo)
Der berühmte französische Philosoph Thierry zweifelt an der Existenz von übersinnlichen Erscheinungen. Kann Flaxman Low ihn bei einem dreitägigen Aufenthalt auf Yand Manor House vom Gegenteil überzeugen? Der dortige Geist unterscheidet sich jedenfalls von allem, was der Geisterjäger bisher erlebt hat …
Eine junge Frau, Nancy, hat an Kirrins Steilküste einen Kletterspot errichtet. Allerdings hat Dick sie kurz zuvor beim Stehlen beobachtet und sie scheint sehr merkwürdige Postwege zu unterhalten. Als es am Kletterfelsen zu einem Unglück kommt, schauen die Fünf Freunde ganz genau hin und finden heraus, dass Nancy sich in einer ziemlich schwierigen Situation befindet, die sie unter allen Umständen geheim halten will. Mit großer Hartnäckigkeit verfolgen die Freunde jede noch so kleine Spur und enttarnen schließlich einen gefährlichen Unbekannten. (Verlagsinfo)
Mein Eindruck:
Wie schon seit vielen Jahrzehnten verbringen Julian, Dick und Anne ihre Ferien wieder nicht zusammen mit ihren Eltern, deren Namen wir übrigens in all der Zeit nie erfahren haben.
In der Hitze Algeriens ist Safia einem Mann versprochen, den sie noch nie zuvor getroffen hat. Alles in ihr sträubt sich, dem Pakt zu folgen und ihre Freiheit aufzugeben. Doch Petru, einer der uralten Karpatianer, ist ihre einzige Chance, sich gegen die bösen Dämonen zur Wehr zu setzen, die ihre Heimatstadt bedrohen. Er wiederum weiß schon lange, dass sie zusammengehören. Denn sie ist die Wiedergeburt seiner Seelenverwandten, die vor 2000 Jahren durch sein Verschulden ermordet wurde. Bevor die zwei der Anziehung zueinander nachgeben können, müssen sie jedoch Petrus gefährlichem Erzfeind gegenübertreten. Denn von Sieg oder Niederlage hängt das Leben von Safias gesamter Familie ab … (Verlagsinfo)
»Du gehörst immer noch mir, kleiner Fuchs. Wir sind erst dann fertig, wenn ich es sage.«
Nach dem Mord in Los Angeles flieht Harper Macleod zu ihrem Bruder Finley nach Schottland. Doch William David, ihr neuer unerwünschter Beschützer, lässt sich nicht so leicht abschütteln. Er will seinen Besitzanspruch auf sie geltend machen und sie nach Amerika zurückbringen.
Während er sie verfolgt, wird Harper zusätzlich mit einer alten Bedrohung konfrontiert. Schließlich kämpft sie nicht nur um ihr Überleben, sondern auch darum, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Wem kann sie trauen, wenn selbst die Menschen, die sie am meisten liebt, Geheimnisse vor ihr haben? (Verlagsinfo)
Eine Stadt, erbaut aus purem Gold. Das kann nicht mehr als eine Legende sein. Oder gibt es sie, verborgen in der Wildnis, etwa doch? Das möchte auch Professor Mathewson herausfinden, doch ausgerechnet seine eigene Tochter stiehlt ihm seine Forschungsunterlagen. Verzweifelt wendet er sich an die drei ???. Die Detektive kennen Barbara und können sich nicht erklären, warum sie ihren Vater Hintergeht und dann spurlos verschwindet. Weiß Barbara mehr über die Landkarte, die angeblich den Weg zur sagenumwobenen Stadt weist? Justus, Peter und Bob übernehmen den Fall. (Verlagsinfo)
Mein Eindruck:
Die Fans kennen Barbara Mathewson schon aus den Fällen „Geheimnisvolle Botschaften“ und „Der gefiederte Schrecken“. Jetzt holt ihr Erfinder Christoph Dittert sie wieder aus der Schublade. Aber, diesmal nicht als Auftraggeberin, sondern als mutmaßliche Antagonistin. Hat sie doch ihren Vater, einen Geschichtsprofessor, bestohlen um … tja, um El Dorado zu finden? Ein Mann, eine Stadt, ein Land … alles trug mal diesen Namen … und immer bringt man Gold und Reichtum damit in Zusammenhang. Wollte Barbara ihrem Vater zuvorkommen, um sich zu bereichern, bevor dieser irgendwelche (und mutmaßlich wertvolle) Artefakte an ein Museum übergibt?
Das englische Model Bea ist für Modeaufnahmen in Marrakesch, doch sie bekommt eine “Sinnkrise” und bummelt nach einem erschöpfenden Job durch die Innenstadt, um den Kopf freizukriegen. Eine lebensbedrohliche Begegnung in einer abgelegenen Gasse verändert allerdings alles: ihr Rucksack inklusive Pass wird gestohlen, die Lage eskaliert und sie flüchtet, zusammen mit einer anderen Frau, in einen kleinen Küstenort. Dort kommt sie als Aushilfe in einem Surf-Hostel unter und die freigeistigen, feierwütigen Surfer sowie Surferinnen aus aller Herren Länder nehmen sie mit offenen Armen auf. Doch die idyllische Fassade bekommt allmählich Risse: Der Überfall, der sich in Marrakesch ereignete, überschattet Beas Zeit im Surf House, genau wie düstere Gerüchte um eine amerikanische Touristin, dann taucht ein mysteriöser Gast auf, der für Unruhe sorgt – am Ende des Sommers hat Bea genug von den Geheimnissen, den Lügen und den Todesfällen!
Mein Eindruck:
Der spektakulär atmosphärische, bildstarke Schreibstil, die eindringlichen Schilderungen von erfreulichen, aufregenden, beklemmenden und emotional niederschmetternden Gefühlen und der Prolog haben mich direkt gepackt, nicht mehr losgelassen, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte! Der Prolog erzählt von Freundschaft, Lebensfreude, Freiheit, dann plötzlich von Tod – was total neugierig macht! Lucy Clarke – The Surf House weiterlesen →
Seit Jahren beobachtet Yasmina Reza Strafprozesse. Es sind Geschichten, die man mit angehaltenem Atem liest. Ein Mann ermordet die vierköpfige Familie seines Schwagers und legt die Leichenteile seiner Frau zu Füßen. Eine Frau klagt wegen Vergewaltigung und schreibt dem Täter danach glühende Liebesbriefe. Lakonisch und beinahe zärtlich porträtiert Reza die Menschen. Es geht nicht um Schuld oder Unschuld, sondern um den Moment, in dem ein Leben aus der Normalität kippt. Ebenso knapp und eindrucksvoll erzählt sie von persönlichen Begegnungen mit guten Freunden oder in der Familie. Reza zeigt „die Rückseite des Lebens, in seiner Unvollkommenheit, aber auch Heiterkeit“. Ein Meisterwerk voller Tragik, Komik und Empathie.
Lin führt den Blumenladen in Tobermory, der Inselhauptstadt der wundervollen Isle of Mull. Sie hat ein Händchen für Pflanzen und wird oft empfohlen, wenn es um Hochzeitsgestecke geht. So wird Callum Strayton auf sie aufmerksam, der vor kurzem den Job als Manager eines Hotels auf der Insel übernommen hat. Nachdem er von Lins Arbeit sehr angetan ist, erteilt er ihr den Auftrag, zukünftig für das Hotel die Gestecke anzufertigen. Lin ist begeistert, denn dadurch erhält sie ein festes finanzielles Polster, das ihr gerade in den Monaten, in denen es weniger Touristen auf die Insel verschlägt, sehr hilft. Die beiden lernen sich näher kennen und merken, dass sie sich zueinander hingezogen fühlen. Doch ehe sich mehr entwickeln kann, kommt eine Frau auf die Insel, die einiges durcheinander wirbelt … (Verlagsinfo)
Der Trinker Sebastian lebt im Wiener Arbeiterbezirk Brigittenau. Dort geht er seiner Tätigkeit als Schriftsteller nach. Er schreibt Kurzgeschichten. Ihm wurde ein Literaturstipendium zugesprochen. Es zerrinnt ihm zwischen den Fingern, denn er gibt viel Geld für Alkoholika aus. Untertags trinkt er Wodka, um Depressionen zu verscheuchen. Abends geht er in den Shop einer Tankstelle, wo er Bier kauft. Das Trinken, sagt er, sei für ihn eine ernsthafte Angelegenheit. Mit Irene erlebt Sebastian eine anfänglich schöne Liebesgeschichte. Irene ist eine Lyrik-Enthusiastin. Mit ihr plaudert Sebastian über Gedichte, die sie einander in Irenes „lyrischem Schlafzimmer“ vorlesen. Eines Tages ist Irene verschwunden. Nun hält Sebastian nichts mehr vom Trinken zurück. Rücksichtslos gegen sich selbst säuft er Wodka. Zugleich ist er verzweifelt, denn das Stipendium droht auszulaufen. Wovon soll er leben? (Verlagsinfo)
Ein Mädchen und ihr bester Freund Niemand. Als Kinder von Militärattachés ist ihr Aufwachsen geprägt von ständigen Ortswechseln. Vom Rhythmus der Musik getragen erleben sie Magie und Erschütterungen von Kindheit und Jugend. Am glücklichsten sind sie, wenn sie sich in ihrer Plattensammlung verlieren, wenn sie im Atlas die Welt nach Bandnamen neu kartografieren, wenn sie im Klavierunterricht Dezibelangaben herausbrüllen oder in Songs die Sätze finden, die schon immer in ihnen gelauert haben. Sie verstecken sich in der Musik und werden von ihr versteckt, aber immer haben sie einander. (Verlagsinfo)
Im Familienkreis mimt Ōba Yōzō den Clown, doch es sind die Possen eines Verzweifelten, der seine schweren inneren Kämpfe hinter Sarkasmus verbirgt. Alle wahren Nöte und Gedanken kann er nur seinen Notizheften anvertrauen. In radikaler Offenheit erzählt dieser Roman-Klassiker von einer so gescheiten wie tief beschädigten jungen Seele auf der glücklosen Suche nach Orientierung und Halt. In Japan ist das Buch millionenfach verbreitet, dort entdeckt jede Lesergeneration aufs Neue die Aktualität dieser zeitlosen Geschichte. (Verlagsinfo)
Nicht weniger als ein ganzes Leben erzählt Annett Gröschner mit der Geschichte der Blumenbinderin und Kranfahrerin Hanna Krause – mit einer Wucht und Poesie, wie sie nur dort entstehen können, wo die Literatur wirklichkeitssatt ist.
Hanna Krause war Blumenbinderin, bevor das Leben sie zur Kranführerin machte. Sie hat zwei Revolutionen, zwei Diktaturen, einen Aufstand, zwei Weltkriege und zwei Niederlagen, zwei Demokratien, den Kaiser und andere Führer, gute und schlechte Zeiten erlebt, hat sechs Kinder geboren und zwei davon nicht begraben können, was ihr naheging bis zum Lebensende. Hatte später, nachdem ihr Blumenladen längst Geschichte war, von einem Kran in der Halle eines Schwermaschinenbaubetriebes in Magdeburg einen guten Überblick auf die Beziehungen der Menschen zehn Meter unter ihr und starb rechtzeitig, bevor sie die Welt nicht mehr verstand. (Verlagsinfo)
Eine exklusive Silvesterparty auf einer Luxusyacht im Hafen von Ventimiglia. Als Hannah von der wohlhabenden Libby und deren Ehemann eingeladen wird, sieht sie dem Abend nicht nur mit Vorfreude entgegen. Obwohl die beiden Frauen schon lange befreundet sind, wiegen die sozialen Unterschiede schwer. Bereits kurz nach der Ankunft fühlt Hannah sich wie Libbys persönliches Sozialprojekt und beschließt, an Neujahr frühestmöglich abzureisen. Doch am nächsten Morgen stellt sie mit Entsetzen fest, dass die Yacht auf dem offenen Meer treibt – mit leerem Tank, nur wenigen Vorräten und ohne die Möglichkeit, Hilfe zu rufen. Schon bald wird der erste Passagier vermisst … (Verlagsinfo)
Klug, katastrophal und witzig – wie das Leben:
Matt Haigs inspirierender Roman darüber, was es bedeutet, ein Mensch zu sein
Andrew Martin, Mathematikprofessor aus Cambridge, kann sich nur wundern: Über sich selbst, denn er läuft nackt über eine Autobahn, empfindet beim Gedanken an Essen Übelkeit und mag weder seine liebevolle Frau Isobel noch ihren gemeinsamen Sohn Gulliver. Vor allem aber über den Rest der Menschheit mit ihrem Ehrgeiz, ihrem Egoismus und ihren zerstörerischen Leidenschaften. (Verlagsinfo)
Im Reich der Zwölf Galaxien ist die Macht der Ewigen Krieger gebrochen. Aber schon künden sich die Vorboten einer neuen Gefahr an. Welche Entscheidungen wird der letzte Krieger treffen? Und was wird aus den Vironauten? Jenen Abenteurern aus der Milchstraße, die in die Mächtigkeitsballung Estartu gestartet sind, um die angekündigten zwölf Wunder von Estartu zu sehen? Helfen sie beim Wiederaufbau, oder kehren sie nach Hause zurück? (Verlagsinfo)
Mein Eindruck:
Traurig gehts los, denn nicht nur die Netzgänger haben stark damit zu kämpfen, dass es um das Psionische Netz nicht gut bestellt ist. Bald wirds keine persönlichen Sprünge mehr geben.
Schon immer wollte Marie die Bekanntschaft einer echten Prinzessin machen. Endlich ist es so weit: Maries Nachbarin Lisa feiert ihren Geburtstag auf dem Schloss ihrer Tante und die drei !!! sind eingeladen. Doch das fröhliche Fest nimmt ein plötzliches Ende, als die Schlossherrin feststellt, dass ein wertvolles Gemälde gestohlen wurde. Die drei Detektivinnen beginnen sofort mit den Ermittlungen… (Verlagsinfo)
Mein Eindruck:
Zwei Wochen später als ursprünglich angekündigt, gibts nun (endlich) das neue Abenteuer des Detektivclubs. Und das führt uns und die Mädels auf ein Schloss, in dem eine echte Prinzessin wohnt. Aber, das wissen wir ja schon vom Klappentext.