Schlagwort-Archive: Clive Cussler

[NEWS] Clive Cussler & Graham Brown – Codename Tartarus (Kurt Austin 11)

Der Helikopter machte einen harmlosen Eindruck – bis er im Hafen von Sidney das Feuer auf ein Motorboot eröffnet. Kurt Austin von der NUMA gelingt es, den Hubschrauber zum Absturz zu bringen. Zu spät. Das Boot und seine Insassen sind bereits untergegangen. Austin gelingt es, den einzigen Überlebenden zu bergen, doch dessen Verletzungen sind tödlich. Mit letzter Kraft flüstert der Sterbende: »Tartarus«. Austin muss herausfinden, was sich hinter dieser Bezeichnung verbirgt, oder eine schreckliche Katastrophe wird die Erde zerreißen. (Verlagsinfo)

Taschenbuch: 512 Seiten
Originaltitel: Zero Hour
Blanvalet

[NEWS] Clive Cussler – Das Vermächtnis der Maya

Sam und Remi Fargo sind in Mexiko, um nach einem Erdbeben zu helfen. Da werden sie Zeugen einer überragenden Entdeckung: ein Buch der Maya, größer und detailreicher als jedes andere bekannte Exemplar. Das Buch enthält geheimes Wissen, das in den falschen Händen verheerend für die Menschheit wäre. Sams und Remis Bemühungen, das Buch in Sicherheit zu bringen, treiben sie in die Arme einer kriminellen Organisation von solchen Ausmaßen, wie nicht einmal die beiden Schatzjäger sie sich jemals hätten vorstellen können … (Verlagsinfo)

Taschenbuch: 480 Seiten
Originaltitel: The Mayan Secrets
Blanvalet

[NEWS] Clive Cussler – Das fünfte Grab des Königs

Ein gigantischer Schatz, zwei waghalsige Schatzjäger, drei skrupellose Verbrecher, die bereit sind für das Gold zu töten …

Die Schatzjäger Sam und Remi Fargo helfen einem befreundeten Archäologen, ein geheimnisvolles Manuskript zu bergen. Darin entdecken sie einen Hinweis auf eine noch wertvollere Beute: das Grabmal des Hunnenkönigs Attila. Ihre Suche führt sie durch ganz Europa. Dabei wird immer deutlicher, dass sie nicht die einzigen sind, die dem unermesslichen Schatz auf der Spur sind – und mindestens einer ihrer Konkurrenten geht sogar über Leichen, um das Gold des Hunnenkönigs in die Finger zu kriegen. (Verlagsinfo)

Taschenbuch: 480 Seiten
Originaltitel: The Tombs
Blanvalet

[NEWS] CLIVE CUSSLER & JACK DUBRUL – Tarnfahrt

Das Philadelphia-Experiment war der vielleicht spektakulärste Test einer neuen Tarntechnologie der USA während des Zweiten Weltkriegs. Dieses Experiment misslang! Zwar gelang es den Wissenschaftlern, einen kompletten Kreuzer verschwinden zu lassen, doch er tauchte nie wieder auf. Nun wird die damals eingesetzte Technologie reaktiviert – mit verheerenden Folgen. Nur Juan Cabrillo kann jetzt noch eine Katastrophe von den Vereinigten Staaten abwenden. Doch wie bekämpft man einen Gegner, den man nicht sieht?
(Verlagsinfo)

Taschenbuch, 480 Seiten
Originaltitel: Mirage
Blanvalet

Clive Cussler/Dirk Cussler – Geheimcode Makaze [Dirk Pitt 18]

Durch die Verbreitung einer Super-Seuche will der Schurkenstaat Nordkorea die US-amerikanische Schutzmacht in die Knie zwingen, doch da seien Dirk Pitt, seine Kinder und die Unterwasser-Fexe der NUMA vor … – Rasanter Thriller (= Band 18 der Dirk-Pitt-Serie), der seine „America-first!“-Plattitüden so naiv präsentiert, dass sie sich kaum störend in die Ablauf dieses nach Schema F zusammengerührten, aber unterhaltsamen Rettet-die-Welt-Spektakels fügen: altmodischer Action-Spaß, der recht gut funktioniert.
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Clive Cussler – Die Troja-Mission [Dirk Pitt 17]

Das Karibische Meer wird von Wirbelstürmen und Giftschlamm heimgesucht. Ermittlungen deuten darauf hin, dass ein Geheimbund aus uralten Zeiten nach der Weltherrschaft greift … – Troja ist eigentlich in England untergegangen, Odysseus kam immerhin bis Amerika, und die keltischen Druiden haben den Römern eine Nase gedreht – Dies sind nur einige der spektakulären Details, aus denen Clive Cussler 17. Dirk-Pitt-Garn spinnt. Einmal mehr bietet dieses fröhlichen Abenteuer-Unfug mit Hightech-Thriller-Elementen, der sich flott liest und gelesen werden muss, damit die holprige Handlung gähnende Logikschluchten überwindet.
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Cussler, Clive / Kemprecos, Paul – Todeswrack, Das

Clive Cussler war während des Koreakrieges Flugzeugingenieur und Mechaniker der US Air Force, wurde in seiner zweiten Karriere als Autor und Produzent für Radio- und Fernsehwerbekampagnen bekannt und hat an Expeditionen auf der Suche nach vergessenen Goldminen und versunkenen Schiffen teilgenommen. Mit seinem mittlerweile 14. in Deutschland erschienenen Buch „Das Todeswrack“ – zwei weitere Romane sind bereits als gebundene Ausgabe angekündigt bzw. erhältlich – bricht Cussler mit einer Tradition: Zum ersten Mal spielt sein legendärer Held Dirk Pitt, eine Mischung aus James Bond und Indiana Jones, nicht mehr die Hauptrolle, was wohl auf die Hauptarbeit des „Co“-Autors zurückzuführen sein dürfte.

Als die Meeresarchäologin Nina Kirov an der marokkanischen Küste Artefakte entdeckt, die bisher nur in Mexiko gefunden wurden und auf die Olmekenkultur in den Jahren 700-800 v. Chr. datieren, wird ihre Expedition überfallen und ermordet. Nur mit knapper Not kann sie dem Überfall entkommen und wird von Kurt Austin und Joe Zavala, Kollegen von Dirk Pitt im Dienst der NUMA (National Underwater & Marine Agency), gerettet.

Zuerst getrennt, später gemeinsam, machen sich die drei mit Unterstützung weiterer NUMA-Mitarbeiter an die Aufklärung des Überfalls und kommen einem Geheimbund auf die Spur, der seit Jahrhunderten besteht und mit allen Mitteln wissenschaftliche Beweise über den kulturellen Austausch zwischen alter und neuer Welt vor Christoph Columbus vernichtet.

Während die Meeresbiologin Gamay mit einem mexikanischen Professor auf der Flucht vor |Chicleros| (Tempelräuber) in Yucatan ein antikes Navigationsinstrument entdeckt, tauchen Austin und Zavala vor Nantucket zum Wrack der absichtlich versenkten |Andrea Doria| nach weiteren Artefakten, die zu einem sagenhaften Schatz der Maya führen sollen – immer gejagt vom Anführer der geheimen Bruderschaft, der sich als Nachkomme des Gottes Quetzalcoatl sieht und mit diesem ein neues Weltreich der Maya errichten will.

Cusslers Werke sind einfach gestrickte Abenteuerromane ohne besonderen Anspruch auf wissenschaftliche Realität. Nichtsdestotrotz ist jedes seiner Bücher ungemein spannend und bietet kurzweilige Unterhaltung. „Das Todeswrack“ macht dabei keine Ausnahme, zählt aber dennoch zu den schwächsten seiner Romane.
Die Hauptrollen des Heldenpaars Pitt/Giordino wurden nur halbherzig gegen deren Kollegen Austin/Zavala ausgetauscht. Die Charaktere sind zu ähnlich, unterscheiden sich nur in Nuancen und wirken dadurch wie Abziehbilder der bekannten Identifikationsfiguren, leider ohne deren (selbst-)ironischen Witz. Die Story folgt in Struktur und Aufbau allen Vorgängerromanen, weist aber erstmals einige Längen auf, wie zum Beispiel bei der Flucht von Gamay und Professor Chi vor den Chicleros und der fast krampfhaft konstruiert anmutenden Zusammenkunft mit ihren Rettern. Leider erscheint auch das große Finale nicht ausreichend spektakulär.

Neueinsteigern seien ältere Werke wie „Der Todesflug von Cargo 03“, „Um Haaresbreite“ oder „Operation Sahara“ empfohlen.