Schlagwort-Archive: SF

Nagula & Armer (Hrsg.) – Zärtlich war die Zukunft. Liebesgeschichten aus der Welt von morgen

Die Körperlotterie und andere Geschichten um Liebe, Sex, Erotik und Gender

Die Liebe verändert die Welt. Aber die Welt verändert auch die Liebe. Was also wird Zärtlichkeit in der Welt von morgen sein: ein elektronischer Impuls in einem Computerprogramm? Ein antikes Laster? Eine technische Disziplin durchtrainierter Hochleistungserotiker? Acht Autoren [schreiben] über Zukunft in Sachen Liebe. (Verlagsinfo)
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Justina Robson – Mappa Mundi. SF-Roman

Anstrengende Rebellion gegen Gedankenkontrolle

Totale Gedankenkontrolle – ein (Alb-)Traum, mindestens so alt wie George Orwells „1984“ aus dem Jahr 1948. Doch die künftige Nanotechnologie in Verbindung mit Gentechnik wird es Regierungen erlauben, Steuerungsbefehle an Menschen zu verbreiten, die als unscheinbare Grippeviren übertragen werden. „Mit einem hatschi! wirst du ein anderer Mensch“, könnte man sagen.

Doch was kann man gegen diese Forschung unternehmen und wie kann der Erfolg erreicht werden? Die englische Wissenschaftlerin Natalie Armstrong macht es vor. Dass in ihrem Kampf auch Opfer nötig sind, ist unausweichlich. Dass die Welt eine völlig andere wird, sowieso …

Die Autorin
Justina Robson veröffentlichte diesen ihren zweiten Roman bereits 2001. Das Buch wurde nach Angaben des Verlags für den „Arthur C. Clarke Award“ als bester Science-Fiction-Roman des Jahres nominiert, erhielt ihn aber nicht. Und das wohl zu Recht.
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Cherryh, C. J. – Brüder der Erde (Hanan Rebellion 1)

Actionreich: Feindliche Brüder retten die Welt

Als einziger Überlebender eines Raumschiffs erreicht er in einer Rettungskapsel einen erdähnlichen Planeten. Er wird von Eingeborenen gefangen und wie ein gefährliches Tier in Ketten gelegt. Auch als er die Achtung dieser stolzen, fremdartigen Geschöpfe errungen hat, begegnen sie ihm wie einer reißenden Bestie. Bis er des Rätsels Lösung findet: Er ist nicht der erste Mensch, der diese Welt betrat. (Verlagsinfo)

„Brüder der Erde“ von 1976 ist Cherryhs erster, einzeln stehender SF-Roman. Vorher hatte sie nur den Fantasy-Roman „Das Tor von Ivrel“ veröffentlicht. Diesem Abenteuer folgte die Fortsetzung „Weltenjäger“, der 1977, also im Jahr darauf, erschien. Beide Romane wurde in dem Sammelband „The Hanan Rebellion“ zusammengefasst.
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S.K. Vaughn – Die Astronautin – In der Dunkelheit wird deine Stimme mich retten

Todeskampf an Bord des Totenschiffs

Weihnachten 2067: Auf der Krankenstation eines halb zerstörten Raumschiffs erwacht May Knox aus der Bewusstlosigkeit. Sie scheint die letzte Überlebende einer hoffnungsvollen Mission zu sein und hat doch keine Erinnerungen an einen möglichen Unfall. Bald kämpft sie gegen eine Vielzahl von Gefahren ums Überleben. Ihre einzige Rettung ist die Funkverbindung zur NASA, vor allem zu dem Wissenschaftler Stephen, der Schiff und Auftrag kennt wie kein Zweiter. Doch Stephen ist auch Mays Ex-Mann, dessen Herz sie brach und der ihr und der NASA den Rücken kehrte. Jetzt ist seine Stimme alles, was ihr noch Hoffnung geben könnte in der Schwärze des Alls …. (Verlagsinfo)

Der Autor
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Paul J. McAuley – Ewiges Licht (Alien-Trilogie 3)

Visionäre kosmische Science Fiction

„Ewiges Licht“ ist der letzte Band einer wichtigen Science Fiction-Trilogie, des sogenannten „Alien-Zyklus“. Noch 16 Jahre nach ihrer Veröffentlichung erweist sich die Trilogie als einer der Startpunkte der aktuell blühenden „New Space Opera“, die in erster Linie von britischen Autoren geformt wird: Stephen Baxter, Peter F. Hamilton, Alastair Reynolds, McAuley, Charles Stross, Ken MacLeod – dies sind die englischen Namen, die man sich merken muss. (Natürlich gibt es auch Vertreter auf der anderen Seite des Teiches, wie etwa VernorVinge, G. Benford und D. Brin, um nur die bekanntesten und ältesten Vertreter zu nennen.)

„Ewiges Licht“ setzt die Handlung von „Vierhundert Milliarden Sterne“ direkt fort. Der eingeschobene Band „Verborgene Harmonien“ hat mit der Hauptfigur Dorthy Yoshida nichts zu tun und kann als Einzelroman gelesen werden. Wahrscheinlich deshalb wird die Trilogie als locker verbundener „Zyklus“ bezeichnet.

Das amerikanische Gegenstück zu dieser Trilogie wäre wohl Gregory Benfords CONTACT-Zyklus, eine Space Opera, die immerhin sechs Romane umfasst.
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Paolo Bacigalupi – Tool of War / Tool (Schiffsdiebe 3)

Frankensteins Ungeheuer rächen sich

Tool lebt in einem Land, das früher einmal Amerika war. Doch nach Klimakatastrophen und Bürgerkriegen ist dort nichts mehr, wie es einmal war. Auch Tool ist kein normaler junger Mann, sondern ein Halbmensch, dessen DNA mit der von Raubkatzen gekreuzt wurde, um ihn zu einer perfekten Killermaschine im Dienste des Systems zu machen. Doch Tool kann entkommen und entdeckt etwas, von dem er niemals hätte erfahren dürfen: den freien Willen. Er schließt sich einer Gruppe von Rebellen an, steigt schließlich sogar zu ihrem Anführer auf und verschreibt sein Leben dem Kampf gegen die Ungerechtigkeit.… (Verlagsinfo)
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Paolo Bacigalupi – Versunkene Städte (Schiffsdiebe 2)

Zwei junge Helden vor dem Weltuntergang

Unsere Welt ist in 50 Jahren nicht mehr dieselbe. Nach der Klimakatastrophe und dem Anstieg des Meeresspiegels sind zahlreiche Küstenregionen überflutet. Rohstoffmangel, genetische Manipulationen und politische Wirren haben ihr Übriges getan, um die Welt ins Chaos zu stürzen.

Die beiden Kinder Mahlia und Mouse sind Flüchtlinge, die das Gebiet der Versunkenen Städte verlassen wollen – die Gegend, die früher einmal Washington DC genannt wurde. Im angrenzenden Dschungel treffen sie auf einen schwer verletzten Halbmenschen namens Tool und wollen ihm helfen, als sie von einem Trupp Kindersoldaten entdeckt und voneinander getrennt werden.

Auf einmal steht Mahlia vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens: Soll sie alles für ihren Freund riskieren? Oder soll sie nach dem einen Ort suchen, an dem Frieden und Freiheit noch möglich zu sein scheinen … (Verlagsinfo)
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Ben Bova – Der Asteroidenkrieg (Asteroiden-Trilogie 1)

Während die letzten Rohstoffe dahinschwinden, steht die Erde vor einer gigantischen Klimakatastrophe. Da fasst Dan Randolph, ein privater Raumfahrtunternehmer, einen so atemberaubenden wie riskanten Plan: Er will eine Expedition in den Asteroidengürtel des Sonnensystems schicken, um die ungeheuren Ressourcen zwischen Mars und Jupiter für die Erde Menschen zu erschließen und damit die Zukunft zu sichern.

Seinem Gegenspieler Martin Humphries, Erbe des milliardenschweren Humphries Trust, ist das Schicksal der Erde völlig gleichgültig. Er lebt in einer luxuriösen Idylle auf dem Mond und sein einziges Ziel ist es, sein Vermögen zu mehren und seine Macht auszubauen. So beabsichtigt er, Randolphs Raumfahrtunternehmen seinem Trust einzuverleiben, um das Know-how zu übernehmen und zu gegebener Zeit selbst Ansprüche im Asteroidengürtel zu erheben. Und aus diesem Grund setzt er alles daran, Randolphs Expedition scheitern zu lassen – und geht dabei buchstäblich über Leichen … (verlagsinfo)
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Paolo Bacigalupi – Schiffsdiebe (Schiffsdiebe 1)

Stahl. Kupferdraht. Elektronikschrott. Altöl. Das sind die Schätze, die der junge Nailer aus den gestrandeten Wracks herausholt. Es ist eine harte Welt, in der das Gesetz des Stärkeren und Schnelleren gilt. Doch dann findet er in einem Schiff einen ganz anderen Schatz – der sein Leben für immer verändern wird.

In nicht allzu ferner Zukunft sind die Wracks der Öltanker, die entlang der amerikanischen Golfküste stranden, die Lebensgrundlage für den jungen Nailer und seine Freunde. Sie kriechen in das Innere der Schiffe und suchen nach Kupfer und anderen wertvollen Materialien. Es ist eine harte Welt, in der niemand auf den anderen Rücksicht nimmt und jeder versucht, der Schnellste zu sein.

Eines Tages ist Nailer der Erste, der einen nach einem Hurrikan gekenterten Klipper erreicht – ein Glücksfall, der ihn und seine Familie auf einen Schlag aus der Armut befreien könnte. Aber im Bauch des Schiffes ist ein Mädchen gefangen. Und Nailer steht vor einer folgenschweren Entscheidung – denn wenn er sie rettet, ist der wertvolle Fund für ihn verloren … (Verlagsinfo)

Vom Verlag empfohlen ab 14 Jahren.

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Poul Anderson – Die Chroniken der Zeitpatrouille. Episodenroman

Zwischen Action und Liebe: Wächter der Geschichte

Wer sich für historische Begebenheiten und vor allem auch für das „Was-wäre-gewesen-wenn?“ interessiert, ist mit diesem dicken Schmöker bestens bedient. Der umfangreiche Roman besteht aus einer Reihe von Episoden, die Anderson schon in der Zeit zwischen 1955 und 1960 zu schreiben begonnen hatte und dann – mit Unterbrechungen – bis 1988 weiterführte. Daher erschien ein erster Band mit Zeitpatrouillen-Geschichten erstmals 1987 auf Deutsch.
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Jack Vance – Der Sternenkönig (Dämonenprinz 1)

Die Dämonenprinz-Serie

Diese Abenteuerserie besteht aus folgenden fünf Bänden, die alle bei Heyne und A. Irle erschienen sind:

1) Jäger im All bzw. http://buchwurm.org/vance-jack-sternenkoenig-der-daemonenprinz-1-19056/ (1963/64, The Star King; Heyne Nr. 06/3139)
2) Die Mordmaschine (The Killing Machine; Heyne Nr. 06/3141)
3) Der Dämonenprinz bzw. Der Palast der Liebe (1967, The Palace of Love, Heyne Nr. 06/3143)
4) Das Gesicht (1979/80, The Face, Heyne Nr. 06/4013, illustriert)
5) Das Buch der Träume (1981, The Book of Dreams; Heyne Nr. 06/4014, illustriert)

Mit „Der Sternenkönig“ (Irle-Ausgabe) bzw. „Jäger im Weltall“ (Heyne-Ausgabe) beginnt eine fünfteilige Romanserie, die heute noch zu den Klassikern in der Science-Fiction zählt. Jeder Roman lässt sich in einem Tag bis einer Woche lesen: So spannend die actionreiche Handlung, so kriminalistisch sind die Methoden, die der Held, Kirth Gersen, einsetzt. Er benutzt Datenbanken und Auskunftsdienste, muss Speicher entschlüsseln und verborgene Identitäten aufdecken: Alles Aufgaben, die auch heute noch an Polizisten oder Agenten gestellt werden. Was also auf altmodische Weise erzählt wird, ist eine im Grunde moderne Geschichte.

Mal angenommen, der Oberbösewicht hieße nicht Attel Malagate, sondern Saddam Hussein. Wie findet man heraus, welcher Kandidat nur ein Doppelgänger und wer der echte Saddam ist?
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Mike Resnick – Elfenbein. Episodenroman

Abenteuerlich: Die Jagd nach dem weißen Gold

Als im Jahr 6303 GA der Zoologe Duncan Rojas von einem Mann, der von sich behauptet, der letzte Massai zu sein, den Auftrag erhält, nach den Stoßzähnen des letzten Kilimandscharo-Elefanten zu forschen, haben diese für die Massai heiligen Relikte bereits eine jahrtausendealte Odyssee hinter sich. Sie gelten als unbezahlbar und sind die begehrtesten Sammlerobjekte der Galaxis. Aber dem letzten Massai sind sie heilig als Symbol seines ausgestorbenen Volkes, und er will sie um jeden Preis – um sie mit sich in den Tod zu nehmen. (Verlagsinfo)
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David Brin – Sonnentaucher (1. Uplift-Zyklus Band 1)

Gespenster in der Sonne, Schneebälle in der Hölle

Im Universum der Fünf Galaxien haben vor Urzeiten die so genannten „Progenitoren“ dafür gesorgt, dass sich mehrere Rassen – je eine pro Galaxie – zu Bewusstsein entwickeln konnten, um die Herrschaft über die jeweilige Galaxis anzutreten. Dies war das allererste Uplifting des Bewusstseins. Die Debatte dreht sich darum, ob auch die Menschen davon betroffen waren oder ob sie sich selbst zur „Sapienz“ entwickelten.

Wie auch immer: Die Progenitoren verschwanden, die Menschen uplifteten die Delphine und Schimpansen zur Sapienz. Das war ihr Glück, denn sonst wären sie nach dem Erstkontakt mit den Aliens selbst upgeliftet worden – falls man sie dessen für würdig befunden hätte. Die Aliens hätten sie zum dienstverpflichteten „Klienten“ eines „Patrons“ gemacht – wer weiß, für welche fremdartigen Zwecke.

Dies ist der erste Roman des promovierten Physikers David Brin und zugleich der erste Band in den zwei Trilogien des Uplift-Zyklus. Diese Space-Opera in Brins Uplift-Universum gehört zu den wichtigsten Science-Fiction-Werken der 1980er und -90er Jahre.
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Richard Morgan – Skorpion. SF-Thriller

Auf der Erde des 22. Jahrhunderts gerät die politische Lage zunehmend außer Kontrolle. Der Konflikt zwischen den Religionen droht zu einem Weltkrieg zu werden. Da fehlt es gerade noch, dass ein mit gentechnischen Mitteln erschaffener Supersoldat aus dem Gefängnis ausbricht und dem Kopfgeldjäger Carl Marsalis die Aufgabe zufällt, ihn wieder einzufangen. Denn dieser flüchtige Soldat trägt Informationen in sich, die die Zukunft der Menschheit entscheidend verändern werden. (Verlagsinfo)

Handlung
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Julian May – Das vielfarbene Land (Pliozän-Saga 1)

Einfallsreich: Durch das Zeit-Tor zu den Aliens

Die „Pliozän-Saga“, die auf deutsch bei Heyne erschien, ist eine der herausragenden literarischen Leistungen der Science Fantasy während der achtziger Jahre. Der Pliozän-Zyklus ist die vierbändige Saga um das Schicksal einer Handvoll Menschen, die im Jahr 2110 freiwillig ins Zeit-Exil des Pliozäns vor ca. sechs Millionen Jahren gehen, um der Verfolgung von Psi-Begabten zu entgehen. Gegen dort herrschende Aliens müssen sie zahlreiche Kämpfe bestehen, entwickeln aber auch ungeahnte Fähigkeiten.

Eine Zusammenfassung der Ereignisse dieses Bandes folgt am Beginn des 2. Bandes.

Die Autorin
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Julian May – Kein König von Geburt (Pliozän-Saga 3)

Die Schlacht der Könige

Der Pliozän-Zyklus ist die vierbändige Saga um das Schicksal einer Handvoll Menschen, die im Jahr 2110 freiwillig ins Zeit-Exil des Pliozäns vor ca. sechs Millionen Jahren gehen, um der Verfolgung von Psi-Begabten zu entgehen. Gegen vor Ort herrschende Aliens müssen sie zahlreiche Kämpfe bestehen, entwickeln aber auch ungeahnte Fähigkeiten.

Diesem Band ist eine Zusammenfassung der ersten und zweiten Bände der Saga vorangestellt. Man verpasst also kaum etwas, wenn man diese Bände nicht kennen sollte.

Die Autorin
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Jack Vance – Die Mordmaschine (Dämonenprinz 2)



Die Dämonenprinz-Serie

Diese Abenteuerserie besteht aus folgenden fünf Bänden, die alle bei Heyne und A. Irle erschienen sind:

1) Jäger im All bzw. http://buchwurm.org/vance-jack-sternenkoenig-der-daemonenprinz-1-19056/ (1963/64, The Star King; Heyne Nr. 06/3139)
2) Die Mordmaschine (The Killing Machine; Heyne Nr. 06/3141)
3) Der Dämonenprinz bzw. Der Palast der Liebe (1967, The Palace of Love, Heyne Nr. 06/3143)
4) Das Gesicht (1979/80, The Face, Heyne Nr. 06/4013, illustriert)
5) Das Buch der Träume (1981, The Book of Dreams; Heyne Nr. 06/4014, illustriert)
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David Brin – Sternenriff (2. Uplift-Trilogie – Band 1)

Folgenreicher Erstkontakt

Seit Jahrhunderten leben sechs Rassen unter dem schützenden Blätterdach des Planeten Jijo zusammen – friedlich, doch voller Furcht vor der Entdeckung. Sie haben den von ersten Bewohnern verlassenen Planeten einfach besetzt, ohne die Verwaltung der Fünf Galaxien um Erlaubnis zu fragen. Jijo ist ein verbotener Planet.

Eines Tages geschieht es dann doch: Ein fremdes Raumschiff erscheint am Himmel und landet nahe dem großen Heiligtum. Sollen nun alle Rassen ausgelöscht werden? Die Besatzung des Schiffes gibt sich zunächst friedlich, doch sie suchen nach Exemplaren bestimmter Spezies. Sie geben sich als „Wissenschaftler“ aus, doch offensichtlich handeln sie nicht in offiziellem Auftrag der galaktischen Verwaltung. Nun beginnt eine Zeit der größten Gefährdung…

Die Ausgabe von 1997 ist die erste Hälfte des Romans „Brightness Reef“. Der zweite Teil trägt den Titel „Fremder der fünf Galaxien“. 2015 legte Heyne die beiden Bände zusammen.
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Roger Zelazny – Ein Spiel von Traum und Tod

Der scheiternde Held: der Therapeut als Gott

Ein Psychologe, der im Geist seiner Patienten Gott spielt – das ist Charles Render. Bis er an die falsche Patientin gerät, die blinde Dr. Eileen Shallot, die ebenfalls Psychiaterin ist, aber auch sehr wahnsinnig. Zwei Realitätsprinzipien ringen auf einmal miteinander – wer wird die Oberhand behalten?
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John Christopher – Das Tal des Lebens. Zukunftsroman

Hungerkatastrophe mit Hoffnungsschimmer

„Hunger bedroht die Welt… Ein Virus, das sämtliche Gras- und Getreidesaaten vernichtet, breitet sich, vom Fernen Osten kommend, unaufhaltsam über immer größere Gebiete der Erde aus. Wissenschaftler und Techniker stehen der Getreideseuche hilflos gegenüber. Jedes Gegenmittel versagt, die weltweite Katastrophe lässt sich nicht aufhalten.

Hunger regiert. Alle moralischen Schranken fallen. Raub, Mord und Vergewaltigung sind an der Tagesordnung. In diesem Chaos gibt es für nur wenige die letzte Zuflucht – das Tal des Lebens.“ (Verlagsinfo)

Das Buch aus dem Jahr 1956 erschien zuerst 1959 in deutscher Übersetzung im Gebrüder Weiss Verlag Berlin, und ein Exemplar dieser Hardcover-Ausgabe ist heute wohl mehrere hundert Euro wert. Die gekürzte Taschenbuchausgabe erschien zuerst 1971.
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