Schlagwort-Archive: Greg Bear

Greg Bear – Jäger. Zukunftsroman

Der Biologe Hal Cousins sucht nach einer Methode, Langlebigkeit mit Hilfe genetischer Veränderung herbeizuführen. Doch er muss feststellen, dass diverse Unbekannte ihm ins Handwerk pfuschen und seine Forschungen unterbinden. Da beginnt eine mysteriöse Serie von Anschlägen gegen ihn, und nur zwei zwielichtige Leute helfen ihm: ein als Antisemit diskreditierter Ex-Professor – und Lisa, die Frau von Hals Zwillingsbruder Rob, der kürzlich in New York City ermordet wurde. Hal ist sich absolut nicht sicher, ob er diesen beiden trauen darf.

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Greg Bear – Mariposa (Quantico 2)

Techno-Thriller: ein Blick in den Abgrund

Das bewährte FBI-Team aus „Quantico“ bekommt einen neuen Auftrag. Das Unternehmen Talos, geleitet von Axel Price, schickt sich an, die wirtschaftliche Kontrolle über die bankrotten Vereinigten Staaten von Amerika zu übernehmen. Zum Glück hat das FBI einen Maulwurf in die Talos-Organisation einschleusen können: Fuad Al-Husam wartet auf die Sicherheitslücke, die ihm Jane Rowland, in der Talos-IT verschaffen soll. Jane arbeitet für Spider/Argus, einen Ableger der NSA…
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Greg Bear – Die Darwin-Kinder

Unsere neuen Freunde: Aliens auf der Erde

Dies ist die Fortsetzung von „Das Darwin-Virus„. Die sensationelle Entdeckung eines mysteriösen Virus im menschlichen Erbgut, das Tausende von genetisch veränderten Babys hervorbringt, führt zu einer zutiefst verunsicherten Gesellschaft, die diese sogenannten „Darwin-Kinder“ oder Sheviten verfolgt, einfängt und wegsperrt.

Eine kleine Gruppe von Wissenschaftlern, die dem engmaschigen Überwachungsnetz der US-Regierung entschlüpft, versucht, das Geheimnis des Darwin-Virus zu lüften und die Darwin-Kinder zu retten. Sie wissen, dass sich die Gesellschaft ändern muss – denn es kann jederzeit wieder passieren.

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Greg Bear – Der Schlangenmagier (Songs of Earth and Power 2)

Der Wissenschaftler als Magier – eine gute Idee?

Dies ist der zweite Teil einer Dilogie, die später überarbeitet als „Songs of Earth and Power“ (1994) erschien. Der erste Teil, „The Infinity Concerto“ (1984, dt. als „Das Lied der Macht“, Heyne 06/4382), führte das Konzept ein, dass man durch Dimensionstore in ein Fantasyland namens „Das Reich“ gelangen könne, ein schönes Land mit leider reichlich rauen Sitten.
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Greg Bear – Dinosaur Summer. Jugendabenteuer

Photogene Echsen in rasantem Drama

In dem Jugendbuch „Dinosaur Summer“ geht es dem bekannten SF-Autor Greg Bear statt um Nanotechnologie und Planeteneroberung um die Realität der Fiktion und um das Thema der Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen: Dinosaurier im Jahr 1947? Die gibt es wirklich. Sie leben frei auf einem Plateau in Südamerika. Als der Abenteurer Peter Belzoni mit seinem Vater die Attraktionen eines Dinosaurier-Zirkus in ihren natürlichen Lebensraum zurückbringen wollen, sehen sie sich nach einem brutalen Angriff gstrandet. Sie müssen sich der anderen Raubwesen wie etwa Riesenvögeln erwehren, soll ihnen die Flucht gelingen…

„Dinosaur Summer“ wurde im November 1999 mit dem Endeavour Award ausgezeichnet.
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Greg Bear – Quantico. FBI-Thriller

Ironisch, aber spannend: Das FBI rettet Mekka vor den Amis

Wäre es nicht schön, wenn sich die drei Weltreligionen nicht mehr länger bekriegen würden und endlich Frieden auf der Welt einkehren würde? Es gibt auch einen Plan, wie das zu bewerkstelligen wäre: Man müsste die Menschen nur vergessen lassen, dass es diese Religionen überhaupt gibt. Mit einem biologischen Erreger könnte man die Pilger in den religiösen Zentren infizieren und diese den Erreger verbreiten lassen. Das Vergessen brächte Frieden. Und was ist dazu nötig? Nur ein hübsches kleines Feuerwerk… (Matzer)

„Als ein in einem Labor erzeugter Virus in die Hände von Dieben fällt, schickt die CIA ihre besten Leute, um ihnen das Handwerk zu legen. Denn dieser Virus ist kein gewöhnlicher Virus, sondern eine Substanz, die sich tief in das Gehirn gräbt und alle Erinnerungen löscht. Doch was die CIA-Agenten nicht wissen: Die Diebe sind auch keine gewöhnlichen Diebe, sondern gefährliche Terroristen …“ (Amazon.de)
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Greg Bear – Die Macht der Steine. SF-Roman

Von Gott verlassen: bibelfeste Science Fiction

Vor Jahrtausenden bauten Christen, Moslems und Juden gewaltige selbsterhaltende Städte auf dem Planeten Gott-der-Schlachtenlenker, die ständig in Bewegung sind. Sie sollten das Leben der Gläubigen schützen und erhalten – aber auch die Reinheit von Glaube und Lehre, denn jeder, der gegen die Gebote verstößt, wird ausgesetzt. Da jeder Mensch ein potenzieller Sünder ist, sind diese Kolosse längst menschenleer und dem Verfall preisgegeben – und zu einer Bedrohung für die Bewohner dieser Welt geworden … (Verlagsinfo)
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Greg Bear – Die Schmiede Gottes (The Forge of God 1)

The Forge of God-Reihe:

Band 1: „Schmiede Gottes“
Band 2: „Der Amboss der Sterne“

Weltuntergang 2.0: Adieu, schöne Erde!

Rätselhafte Besuche aus dem All beunruhigen die Astronomen und Militärs. Im Death Valley warnt ein kleines Alien die Menschen vor dem Untergang ihres Planeten. In Australien erscheinen drei Roboter, die den Menschen eine segensreiche Zukunft versprechen, bevor sie sich in nichts auflösen. Wem sollen die Menschen glauben? Der Astronom und Präsidentenberater Arthur Gordon macht sich mit seinem todkranken Freund Harry Feinberg auf, um die Phänomene zu untersuchen. Steht wirklich das Ende der Erde bevor?
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Greg Bear – Das Darwin-Virus. Zukunftsroman

Kein weiteres „Outbreak“, sondern eine Vision

Ein Massengrab in Georgien, in dem etliche Leichen schwangerer Frauen gefunden werden. Die sensationelle Entdeckung einer mumifizierten prähistorischen Familie, die verwirrende biologische Merkmale aufweist. Eine rätselhafte Epidemie, die ausschließlich werdende Mütter befällt. Und der furchtbare Verdacht, dass sich in der menschlichen Erbsubstanz etwas verbirgt, das nun zum Leben erwacht – und die Welt für immer verändern wird … (Verlagsinfo)

„Das Darwin-Virus“ stellt eine faszinierende und erschreckende Vision von der nächsten Phase der menschlichen Evolution dar. Am Ende konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen und las bis morgens um zwei Uhr weiter. Es hat sich jedoch absolut gelohnt! Dieser Roman war 1999 für den |Hugo Gernsback Award|, den Preis der amerikanischen Science-Fiction-Leser, nominiert und hätte den Preis verdient gehabt. (Das Rennen machte Vernor Vinge’s Roman „Eine Tiefe am Himmel„.)

Der Autor

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Greg Bear – Äon (Thistledown-Trilogie 2)

Visionäres SF-Abenteuer – mit geklauten Ideen

Als eines Tages im Jahr 2000 im Sonnensystem ein hohler Asteroid auftaucht, erkunden ihn die Amerikaner als Erste, vor den Russen. Die siebte und letzte Kammer des Steins enthält einen Dimensionskorridor, der zu einer Parallelerde führt, die nach einem Atomkrieg unterging. Diese ernste Warnung sollte man beachten, doch der Verlauf der Ereignisse auf dem irdischen Stein lässt schnell Zweifel an dem Überlebenden unserer eigenen Erde aufkommen.

Der Autor
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Greg Bear – Blutmusik. Zukunftsroman

Darwins Nanotech: Eine Schöpfung kleiner Organismen

Greg Bear schlug 1983 bei der Vergabe von Science-Fiction-Preisen gleich zweimal zu: Seine Erzählung „Blood Music“ und seine Novelle „Hardfought“ erhielten beide – in ihren jeweiligen Kategorien – den begehrten Nebula Award der SF-Kritiker. Auf Bitten seiner Freunde und seines Verlegers baute er „Blood Music“ zu einem Roman aus.

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Greg Bear – Tangenten. Phantastische Erzählungen

Diese Storysammlung versammelt Bears beste kurze Arbeiten, umfasst jedoch keine seiner Novellen wie etwa das berühmte „Hardfought“ (dt. Titel: „Der Feind in mir“, deutsch in einem IASFM). Dafür sind die preisgekrönten Storys „Musik des Blutes“ – die Vorlage für den bekannten Roman – und „Tangenten“ enthalten.

Findet in „Musik des Blutes“ (Blood Music/Blutmusik) eine Erweiterung der Evolution aufgrund von intelligenten Viren statt, so nimmt in „Tangenten“ ein kleiner Junge Erstkontakt mit Aliens in einer Erweiterung unserer dreidimensionalen Wirklichkeit auf. Die Aliens kommen aus der vierten Dimension des Raumes und haben die Eigenart, sich auf überraschende Weise in den drei Dimensionen eines Hauses als riesige Körperteile zu manifestieren. Damit hat nicht nur die Einwanderungsbehörde ein Problem.

In den sieben anderen Erzählungen werden sehr unterschiedliche Probleme thematisiert. Ähnlich wie in „Tangenten“ greift Bear auch in „Schrödingers Seuche“ ein physikalisches, aber spekulatives Phänomen auf und treibt es zu einer möglichen Konsequenz. Ausgehend von Heisenbergs Erkenntnis, dass der Beobachter (subatomare) Ereignisse beim Beobachten beeinflusst, postuliert Bear, dass der Wissenschaftler dann auch den Ausbruch einer Seuche aus einem Behälter mit Viren entweder verhindern oder auslösen könne – ein unheimliches Szenario.

In andere Dimensionen führen auch die Storys „Totenfuhre“ und „Die Straße ins Nirgendwo“. „Totenfuhre“ funktioniert wie eine Erzählung von Stephen King: Ein auf den ersten Blick stinknormaler Trucker hat eine ungewöhnliche Fracht abzuliefern – tote Seelen (Gogol lässt grüßen). Sie sehen aus wie Menschen, aber ihr Blick ist relativ unlebendig. Als ihm Zweifel kommen, ob er manche Seelen nicht auch zu Unrecht chauffiert, fährt der Trucker ins Land hinter dem Gebäude, wo er abliefert, hinter die große Mauer, ins Land der Toten. Dort erfährt er die Wahrheit über seine Passagiere. Sie wurden von Vertretern der rechtsgerichteten „moralischen Mehrheit“ in den USA, die sich als „Stellvertreter Gottes“ betrachten, zum Tode verurteilt, zu Unrecht meist, zum Beispiel weil sie „Huckleberry Finn“ ausgeliehen hatten, ein „unmoralisches“ Buch. Der Trucker lässt die Seelen seiner letzten Fuhre frei und verschwindet.

Auf der „Straße ins Nirgendwo“ treffen zwei deutsche Nazi-Offiziere auf Urlaub im Frankreich des Jahres 1984 ein altes Weib in einer Kate. Durch die offenbar magischen Fähigkeiten der Alten landen sie auf ihrem weiteren Weg im Jahr 1944, mitten in den Wirrungen der alliierten Invasion.

Ähnlich satirisch ist die Fabel „Webster“ angelegt. Ein moderne, selbständige Frau der nahen Zukunft erschafft sich ihren Traummann aus einem Wörterbuch, eben dem Webster-Lexikon. Doch die Beziehung zu ihm scheitert, da, wie er sagt, ihm „die Substanz fehle“, sprich: Gefühle.

In drei weiteren Geschichten setzt sich Bear mit der Begegnung mit dem Andersartigen auseinander. In „Die Hure“ besucht ein Arbeiterjunge aus den armen Quadranten der Zukunftsstadt das Haus einer berühmten Prostituierten im besten Stadtviertel, um seine Mutter dort auszulösen. Seine Gegenleistung besteht darin, der Hure Gesellschaft zu leisten. Er verliebt sich sogar ein wenig in sie, obwohl er sie zunächst fürchtete. Er erscheint wie der Prinz in „Dornröschen“ in einem erstarrten Leben, schließlich soll er ihr Haus übernehmen. Er scheitert an der Missgunst seiner Verwandtschaft aus den Arbeitervierteln.

„Ein marsianischer Ricorso“ erzählt das Schicksal einer Marsexepedition, von der nach dem Kontakt mit den intelligenten Aliens nur ein Besatzungsmitglied überlebt, doch im Gegensatz zu „Alien“ nicht wegen irgendwelcher Monster, sondern wegen (oder trotz) der unangemessenen Reaktion seiner Vorgesetzten auf die friedlichen Aliens.

In „Schwestern“ ist die Fremdartige diejenige, die man heute eine „normale Schülerin“ nennen würde. Alle anderen an ihrer Schule sind genverbesserte superintelligente Schönheiten. Leider, so wird im Lauf der Handlung klar, fallen sie sehr leicht Herzanfällen und Kreislaufzusammenbrüchen zum Opfer. Eine Seuche bricht unter den „Optimierten“ aus. Die Eltern der „Normalen“ triumphieren: Sie hatten sich aus ethischen und ökologischen Gründen geweigert, ihre Kinder im Mutterleib genetisch optimieren zu lassen. Doch ihr „normales“ Kind zeigt eine weit sympathischere Reaktion: Sie begreift die Optimierten als Opfer einer Krankheit und solidarisiert sich mit ihnen. Sie sind ihre Schwestern und Brüder.

Bear legt seine Ansichten in einem Vorwort dar und erklärt die Entstehung der Storys ein wenig. Die abschließende Reportage „Die Unterhaltungsmaschinerie – Ein Bericht aus den Trickstudios über die Medien der Zukunft“, die den Band beendet, liefert einen Ausblick auf die mögliche virtuelle Realität aus dem Computer, allerdings aus der Sicht des Jahres 1987. Da manche von uns bereits zunehmend in eben dieser virtuellen Realität leben, kommt uns dieser Bericht reichlich zahm und, nun ja, „normal“ beziehungsweise altbacken vor.

Der Autor

Greg Bear wurde 1951 in San Diego, einer wichtigen US-Marinebasis, geboren und studierte dort englische Literatur. Unter den Top-Hard-SF-Autoren ist er der einzige, der keine naturwissenschaftliche Ausbildung hat. Seit 1975 als freier Schriftsteller tätig, gilt er heute dennoch als einer der ideenreichsten wissenschaftlich orientierten Autoren.

Sein „Das Darwin-Virus“, der hierzulande zuerst in einem Wissenschaftsverlag erschien, wurde zu einem preisgekrönten Bestseller. Erst damit konnte sich Bear aus dem Science Fiction-Ghetto herausschreiben, so dass man ihn heute ohne weiteres mit Michael Crichton vergleicht. Nur dass Bear da anfängt, wo Crichton aufhört. Im Jahr 2004 erschienen bei uns „Darwins Kinder“, die Fortsetzung von „Darwin-Virus“, sowie der Roman „Stimmen“. 2006 erschienen die Taschenbuchausgabe von „Darwins Kinder sowie der Roman „Quantico“.

Bear hat eine ganze Reihe von Science Fiction- und Fantasyzyklen verfasst. Die wichtigsten davon sind (HSF = Heyne Science Fiction):
– Die Thistledown-Trilogie: Äon (HSF 06/4433), Ewigkeit (HSF 06/4916); Legacy (bislang unübersetzt).
– Der Amboss-Zyklus: Die Schmiede Gottes (HSF 06/4617); Der Amboss der Sterne (HSF 06/5510).
– Der Sidhe-Zyklus: Das Lied der Macht (06/4382); Der Schlangenmagier (06/4569).

Weitere wichtige Werke: „Blutmusik“ (06/4480), „Königin der Engel“ (06/4954), „Slant“ (06/6357) und „Heimat Mars“ (06/5922). Er hat zudem Beiträge für die Buchreihen des Foundation-, Star-Trek- und Star-Wars-Universums geschrieben.

Seine Romane wurden mit etlichen internationalen Preisen ausgezeichnet, in über 22 Sprachen übersetzt und weltweit millionenfach verkauft. Während der vergangenen 28 Jahre war er außerdem als Berater für die NASA, die U. S. Army, das amerikanische Außenministerium, die International Food Protection Association und das US-Ministerium für Heimatschutz tätig; dabei ging es um Themen wie Privatisierung des Weltraums, Lebensmittelschutz, Grenzen der Mikrobiologie und Genetik sowie biologische Sicherheit. (Amazon.de)

Taschenbuch: 301 Seiten.
Originaltitel: Tangents, 1989
Aus dem US-Englischen von Andreas Irle und Peter Robert.
ISBN-13: 978-3453119512

www.heyne.de

Der Autor vergibt: (4.5/5) Ihr vergebt: SchrecklichNa jaGeht soGutSuper (No Ratings Yet)

Bear, Greg – Stimmen. Zukunftsroman

Eine neue Kommunikationstechnik zapft bislang unausgelotete Dimensionen des subatomaren Raums an. Klingt kompliziert, doch die Vorteile sind einfach: Man braucht keine Telekom mehr als Vermittler, zahlt keine Vermittlungs- und Leitungsgebühren und muss keine Zeitverzögerung berücksichtigen, außerdem ist die Sprachqualität erste Sahne. Es gibt nur einen Haken: Die Toten melden sich zurück …

Der Autor
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Greg Bear – Der Fall der Foundation / Foundation und Chaos (2. Foundation-Zyklus 2)

Das Abenteuer der FOUNDATION geht weiter

Auch der 2. Band der 2. Foundation-Trilogie-Band ist endlich auf Deutsch erhältlich – ein wesentlich besser geschriebenes Buch als der erste Band! Er setzt die Handlung aus „Der Aufstieg der Foundation / Foundation’s Fear“ von G. Benford fort. Mit David Brins unter dem Titel „Der Sieg der Foundation“ veröffentlichtem Roman (Mitte Dezember 2000) wird die zweite Foundation-Trilogie komplett in Deutsch verfügbar.

Da die ursprüngliche FOUNDATION-Trilogie von Altmeister Isaac Asimov nur 500 der 1.000 Jahre der Übergangszeit abdeckt, baten die Nachlassverwalter Asimovs Gregory Benford, einen weiteren Foundation-Roman zu schreiben. Hieraus wurde, zusammen mit je einem Roman von Greg Bear und David Brin, die zweite Trilogie, die chronologisch vor der ersten steht.
(Quelle: WIKIPEDIA)

Diese Trilogie umfasst die Romane:

6031 – Der Aufstieg der Foundation – 667 Seiten – ISBN: 3453179269
6302 – Foundation und Chaos / Der Fall der Foundation*** – 473 Seiten – ISBN: 3453179323 / 3453521579
6303 – Der Sieg der Foundation – 441 Seiten – ISBN: 3453179382
***: Der Verlag hat den Titel der Paperback-Ausgabe in der TB-Ausgabe geändert!

Im letzten Band ist eine Zeittafel für das Roboter- und Foundation-Universum vorhanden.
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Ian McDonald – Kirinja. SF-Roman

Die Chaga-Welt: Frauen als Agenten des Wandels

„In der Nacht des 22. Dezember 2032 hörte das Universum, wie wir es kennen, auf zu existieren: Die Menschheit hat es nur noch nicht bemerkt…“ (Verlagsinfo) Die Fortsetzung von Ian McDonalds SF-Klassiker „Chaga oder Das Ufer der Evolution“ spielt 15 Jahre nach jenen Ereignissen, in denen die halbe Welt unter der außerirdischen Vegetation der Chaga begraben wurde. Die irische Exreporterin Gaby McAslan tritt ebenso wieder auf wie die sibirische Pilotin und Schamanin Oksana Michalowna.

Eine Hauptrolle spielt natürlich die Chaga sowie die menschlichen Staaten, die sich darin entwickelt haben: die Harambee. Chaga-Technologie hat sich global verbreitet, und das weckt Begehrlichkeiten. Über allem schwebt jedoch das Große Dumme Objekt (GDO), und immer wieder schaut Gaby McAslan hinauf zu den Ringen des Saturn: Dort oben ist im GDO Shepard, der Vater ihrer Tochter Serena, verschwunden. Eines Tages werden sie oder Serena dort nachschauen…
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Bear, Greg – Beyond Heaven\’s River

_Pefidisianer am Werk: Gestrandet in der Zukunft_

Das 24. Jahrhundert. Im System der Perfidisianer stoßen zwei „Horcher“ auf ein seltsames Funksignal: einen Notruf. Als sie auf der Welt landen, die vollständig von Beton bedeckt ist, stoßen sie auf eine Überlebenskuppel und darin auf einen Mann in einer mittelalterlichen japanischen Rüstung: Yoshio Kawashita stammt aber aus dem Jahr 1942. Zu welchem hinterlistigen Zweck haben die Perfidisianer, die ja für ihre Finten und Listen bekannt sind, den Japaner aus dem Zweiten Weltkrieg hierhergebracht?

_Der Autor_

Greg Bear gehört in die gleiche Liga von Hard-Science-Fiction-Autoren wie David Brin, Gregory Benford und Larry Niven, allerdings mit einem Unterschied: Er hat keinen Abschluss als Physiker gemacht, sondern sich einfach hochgearbeitet, jedoch mit steigendem Erfolg. Seinen internationalen Durchbruch erzielte er mit dem Roman „Blutmusik“ und „Äon“.

Greg Bear wurde 1951 in San Diego, einer wichtigen US-Marinebasis, geboren und studierte dort englische Literatur. Unter den Top-Hard-SF-Autoren ist er der einzige, der keine naturwissenschaftliche Ausbildung hat. Seit 1975 als freier Schriftsteller tätig, gilt er heute dennoch als einer der ideenreichsten wissenschaftlich orientierten Autoren.

Sein [„Das Darwin-Virus“, 1141 der hierzulande zuerst in einem Wissenschaftsverlag erschien, wurde zu einem preisgekrönten Bestseller. Erst damit konnte sich Bear aus dem Science-Fiction-Ghetto herausschreiben, so dass man ihn heute ohne weiteres mit Michael Crichton vergleicht. Nur dass Bear da anfängt, wo Crichton aufhört. Im Jahr 2004 erschienen bei uns „Die Darwin-Kinder“, die Fortsetzung von „Darwin-Virus“, sowie die Romane „Jäger“ und „Stimmen“. 2006 erschienen die Taschenbuchausgabe von „Die Darwin-Kinder“ sowie der Roman „Quantico“.

Bear hat eine ganze Reihe von Science-Fiction- und Fantasyzyklen verfasst. Die wichtigsten davon sind (HSF = Heyne Science Fiction):

– Die Thistledown-Trilogie: Äon (HSF 06/4433), Ewigkeit (HSF 06/4916); Legacy (bislang unübersetzt).
– Der Amboss-Zyklus: Die Schmiede Gottes (HSF 06/4617); Der Amboss der Sterne (HSF 06/5510).
– Der Sidhe-Zyklus: Das Lied der Macht (06/4382); Der Schlangenmagier (06/4569).

Weitere wichtige Werke: „Blutmusik“ (06/4480), „Königin der Engel“ (06/4954), „Slant“ (06/6357) und „Heimat Mars“ (06/5922). Er hat zudem Beiträge für die Buchreihen des Foundation-, Star-Trek- und Star-Wars-Universums geschrieben.

_Handlung_

Alae und Oomalo Waunter sind zwei bezahlte Horcher, irgendwo in den Tiefen des Weltraums. Als sie eines Tages aus dem System der Perfidisianer ein seltsames Funksignal, einen Notruf, erhalten, beschließen sie, alles auf eine Karte zu setzen. Sie wollen die bis daton unbekannte Welt entdecken und ihr Entdeckerrecht ausüben, sie komplett in Besitz zu nehmen. Es könnte sie sehr reich machen – oder sehr arm.

Als sie auf der namenlosen Welt landen, die vollständig von Beton bedeckt ist, stoßen sie auf eine Überlebenskuppel, und darin auf einen Mann in einer mittelalterlichen japanischen Rüstung: Yoshio Kawashita stammt aber aus dem Jahr 1942. Zu welchem hinterlistigen Zweck haben die Perfidisianer, die ja für ihre Finten und Listen bekannt sind, den Japaner aus dem Zweiten Weltkrieg hierhergebracht?

Als eine Raumpatrouille der United Stars eintrifft, lassen die beiden Entdecker ihren Fund zu Porotokoll geben und melden ihren Anspruch an. Loytnant Elvox ist nicht erstaunt, als wenig später ein riesiges Raumschiff in der Kreisbahn erscheint: Es ist die „Peloros“, die dem superreichen Konzern von Anna Sigrid Nestor gehört. In der Landefähre residiert die hohe Herrin sogar selbst und empfängt Elvox, der von ihr sehr angetan ist. Zusammen rufen sie die Schiedsrichter von der Welt Centrum herbei. Das dauert einige Wochen, während derer Anna diesen seltsamen solitären Bewohner namens Yoshio Kawashita näher kennen lernt.

Elvox ist etwas enttäuscht, als er das bequeme Bett der Herrin wieder verlassen muss, denn sie hat größeres Interesse an ihrem Findling, diesem Japaner, dem „goldenen Affen“. Allerdings macht Elvox sich Gedanken, was dieser Japaner einer Weltensammlerin wie Nestor bieten kann. Er muss etwas wissen, was er den Waunters, die nun zehn Prozent der Welt besitzen, verschwiegen hat. Nun weiß Elvox, wie er sich an Nestor für den Rauswurf rächen kann …

Anna findet zunehmend Gefallen an Kawashita und er an ihr. Und so erzählen sie einander ihre jeweilige Geschichte.

Yoshio Kawashita wurde 1918 geboren, wurde Pilot in der kaiserlichen Luftwaffe, nahm aber nicht an den Luftangriffen auf Pearl Harbor teil. Nur ein Jahr später kam es jedoch zur Seeschlacht um Midway, an der er auf dem Flugzeugträger „Hiryu“ teilnahm. Er bombardierte die amerikanische Insel Midway, musste dann aber erleben, wie amerikanische Bomber die japanische Flotte dezimierten und schließlich auch die „Hiryu“ versenkten. Er überlebte, indem er von dem Sog wegschwamm, in den ihn das Wrack des Schiffes ziehen wollte – oder weil ihn plötzlich eine fremde Kraft erfasste: das Schiff der Perfidisianer nahm ihn an Bord.

Dort und auf der Betonwelt führte er vierhundert Jahre lang ein seltsames neues Leben: im 13. Jahrhundert. Und er war nicht Pilot, sondern ein Kriegsherr. Der Haken dabei: Alle um ihn herum waren lediglich Geister …

_Mein Eindruck_

Dieser Roman erschien 1980, nur fünf Jahre, nachdem der Autor seine Schriftstellerkarriere mit etlichen Erzählungen ernsthaft angepackt hatte. Den Schauplatz teilt der Roman mit den Werken „Hegir“ (1979, dt. bei |Moewig|), „Psychlone“ (1979) und „Strength of Stones“ (1981, dt. als „Die Macht der Steine“) sowie mit den Erzählungen in den Sammlungen „The wind from a burning woman“ (1983) und [„Tangents“ 1785 (1989) dt. bei |Heyne|). Alle diese Werke erschienen vor Bear internationalem Durchbruch, den er 1983 mit der innovativen Novelle „Blutmusik“ erzielte und die er 1985 als Roman veröffentlichte.

Diese frühe Phase von Bears Werk zeigt daher nur in der Zusammenschau einen gewissen Zusammenhang. So taucht etwa in „Beyond heaven’s river“, das bis dato noch unübersetzt ist, ein Planet namens God Does Battle auf. Diese Welt ist der Schauplatz der Handlung in „Die Macht der Steine“ (1981). Die Schauplätze in dieser Frühphase sind der expandierende Siedlungsraum der Menschen im 24. Jahrhundert, was unweigerlich zur Begegnung mit fremden, manchmal absolut unverständlichen Aliens führt: Relikten der Aighors und Perfidisianer sowie mit Crocerianern.

|Die Kardinalfrage|

So weit, so schön. Doch die Frage, die Bear stellt, ist: Wie kommt die Menschheit mit diesem fremden Universum zurecht, wenn der Mensch doch sein uraltes, angeborenes Erbe – der alte Affe – nicht verleugnen kann und immer mit sich bringt, wohin auch immer er geht?

Yoshio Kawashita ist zwar kein Affe, aber er wird des Öfteren abfällig so bezeichnet: als der Königin Anna Sigrid Nestors „goldener Affe“. Den Skandal, als sie ihn dann auch noch heiratet, kann man sich vorstellen. Aber Kawashita ist einzigartig. Nicht nur kommt er aus dem 20. Jahrhundert – er wurde 1942 nach der Seeschlacht um Midway von den Perfidisianern entführt -, sondern er war obendrein auch ein Kriegslord im 13. Jahrhundert. Er führte also weit mehr als nur ein Leben, das uns vergönnt ist. Hat er sich also irgendwie weiterentwickelt als der Rest der Menschen im 24. Jahrhundert? Ist er besser an ein fremdartiges Universum angepasst?

|Zu den Wurzeln|

Die Antwort lautet ironischerweise ja und nein. Er mag zwar in der Zukunft gestrandet sein, doch die Lerntechnik ist ausgefeilter, und es gelingt ihm, sich rasch mit den neuen Gegebenheiten vertraut zu machen. Doch was ihm seelisch fehlt, sind seine Wurzeln. Was ist mit seinen Eltern, Verwandten, seinem Kaiser? Nichts davon ist mehr übrig. Der Besuch bei einem Sensei, einem Lehrmeister, auf der Reservatsinsel Kyushu bringt zumindest die Klarheit, dass er sich nicht vor Schande umbringen muss, obwohl dies früher seine Ehre verlangt hätte.

Also muss er zur zweiten Wurzel zurück, die er noch hat: dem Planeten, der sich fast gänzlich in seinem Besitz befindet. Warum wurde er hierher gebracht und musste in einem virtuellen 13. Jahrhundert leben? Was hatten seine Entführer lernen wollen, und warum gerade von ihm? Die Antworten erhält Yoshio allerdings nur, indem er durch Meditation sehr weit zurückgeht in verborgene Schichten seiner Erinnerung. Auf diesem Weg gelangt er zu zwei Erkenntnissen, die den Durchbruch bringen: 1) Er muss eine Art Roboter sein. 2) Er wird noch immer gesteuert! Aber wozu?

|Schwächen|

Obwohl der Plot hinsichtlich der Ideen relativ reizvoll und vielversprechend ist, entspricht die erzählerische Ausführung lediglich dem anspruchslosen Niveau eines |Ace|-Taschenbuchs. So begannen viele SF-AutorInnen, die später zu Weltruhm gelangten, darunter auch so bekannte wie Ursula K. Le Guin und John Brunner. Verglichen mit seinen späteren Schmökern, die umfangreiche Weltentwürfe wie in „Äon“ (1985) enthalten, ist „Beyond heaven’s river“ ein schmaler Band, der nur ein Drittel jener Umfänge einnimmt und sich liest wie eine kondensierte Novelle.

Damals beherrschte der Autor offenbar noch nicht die Kunst, verschiedene Stimmungen zu evozieren, indem er eine Umgebung die seelische Verfassung ihrer Bewohner widerspiegeln lässt. Einzige Ausnahme: das einführende Kapitel an Bord des Aighorschiffes, in dem die Waunters leben. Es mangelt stark an Beschreibungen von Äußerlichkeiten. Dafür dominieren Dialoge den Großteil des Textes. Sie sorgen allein für die vier Perspektiven, aus denen wir das Geschehen verfolgen können.

Natürlich sind die wichtigsten Figuren, durch deren Augen wir sehen, die beiden Eheleute Anna Nestor und Yoshio Kawashita. Sie charakterisieren sich selbst am besten, u. a. durch Tagebucheinträge. Dann kommen schon die Nebenfiguren: die beiden Waunters und schließlich der USC-Loytnant Elvox. Alle anderen Figuren wie etwa Annas Vater sind ohne Belang.

Das Fehlen von Erklärungen durch den Autor und die Dominanz der Dialoge bedeuten für den Leser, dass er die sprachlichen Nuancen, die sich in diesen Dialogen ausdrücken, mit besonderer Sorgfalt studieren muss. Dies wiederum setzt ein gutes Verständnis der englischen Sprache voraus. Der Stil ist alles andere als kompliziert – es herrscht die ziemlich langweilige Parataxe vor -, aber dafür verfügt der Autor über einen reichen Schatz an Synonymen, deren leichte Bedeutungsvarianten dem Leser geläufig sein sollten.

_Unterm Strich_

Der Roman liest sich für den Englischkenner dementsprechend leicht und flott. Da es kaum Rückblicke gibt oder gar langwierige Meditationen, erscheint der Handlungsverlauf sehr geradlinig: Kawashitas Welt – Erde – Flitterwochen-Intermezzo – Finale auf Kawashitas Welt, fertig. Aber auf äußere Konflikte wartet der Leser vergeblich. Merke: Dies ist dennoch keine Sternenoper. Vielmehr ist alles eine Nummer kleiner, und der Konflikt ist ein innerer. Kawashita, die Hauptfigur, muss mit sich ins Reine kommen. Die Lösung findet er schließlich in sich – und kommt dadurch dem Rätsel seiner Existenz und dem Geheimnis seiner betonierten Welt auf die Spur. (Wobei sich der Laie sofort fragt: Wie kann es sein, dass eine Welt völlig zubetoniert ist, dies aber niemandem als seltsam auffällt?)

Kurzum: ein Appetithappen für zwischendurch, der nur durch den spannenden und halbwegs actionbetonten Schluss lesenwert ist. Hier gibt es Erkentnisdurchbrüche, die das Lesen belohnen. Und wer dadurch noch nicht auf Bear neugierig geworden ist, der sollte als nächstes weder „Hegira“ noch „Die Macht der Steine“ lesen (sie sind ebenso minderwertig), sondern unbedingt „Blutmusik“ – ein richtiger Augenöffner, würde Sam Gamdschie sagen.

|Beyond heaven’s river; 1980; erneut 2000 by Millenium/Victor Gollancz, London
256 Seiten
Titelbild von John Harris|

[NEWS] Greg Bear – Die Rache des Titan (War Dogs 3)

Das All ist nicht genug!

Im Krieg zwischen Menschen, Gurus und Antags haben alte Bündnisse keine Gültigkeit mehr, Feinde sind zu Freunden und Freunde zu Feinden geworden. Während unser Sonnensystem von anhaltenden Scharmützeln und politischen Intrigen zermürbt wird, begibt sich Sergeant Michael Venn mit seinem Team von Skyrines auf eine Mission, die sie bis an die Grenzen des bekannten Universums führen wird – direkt zum Planeten X, der Heimatwelt der einst mit den Menschen verfeindeten Antags. Denn dort, Milliarden Kilometer von der Erde entfernt, wird sich das Schicksal der Menschheit entscheiden … (Verlagsinfo)

Taschenbuch: 448 Seiten
Originaltitel: Take back the Sky – War Dogs Book 3
Heyne

[NEWS] Greg Bear – Im Schatten des Saturn (War-Dogs-Trilogie 2)

Vom Regen in die Traufe

Seine jüngste Mission führt Sergeant Michael Venn und seine Crew auf den größten Saturnmond Titan. Hier hofft Venn, mehr über die geheimnisvollen Alien-Artefakte herauszufinden, die kürzlich auf dem Mars entdeckt wurden und die möglicherweise endlich das Rätsel um den Ursprung des Lebens in unserem Sonnensystem lösen können. Doch Titan ist das Zentrum des interstellaren Krieges zwischen zwei Alien-Völkern, den Antags und den Gurus. Für Venn und sein Team beginnt ein galaktisches Abenteuer, bei dem Feinde zu Freunden und Freunde zu Feinden werden … (Verlagsinfo)

Taschenbuch: 432 Seiten
Originaltitel: Killing Titan – War Dogs Book 2
Heyne