Der Sommer in Madrid ist rot: Von den Flaggen bis zu den Trikots, überall bekennt man Farbe für La Furia Roja, die spanische Nationalmannschaft. Auch Comisaria María Ruiz lässt sich von der Stimmung mitreißen. Doch ausgerechnet am Tag eines wichtigen Spiels wird eine Leiche gefunden und María wird zum Tatort gerufen.
Die eigenwillige Comisaria hat bislang jeden ihrer Fälle gelöst und ist bekannt dafür, mit allen Regeln zu brechen. Das rätselhafte Tattoo des Toten führt sie zu einer katholischen Schule, hinter deren Türen sie düstere Geheimnisse wittert. Kaum haben die Ermittlungen begonnen, wird eine zweite Leiche gefunden. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Dass Blondinen ihre Zicken haben, wusste schon Raymond Chandlers Detektiv Philip Marlowe. Privatdetektiv Spenser macht jedenfalls keine sonderlich guten Erfahrungen, als er der Schauspielerin Jill Joyce, die von einem anonymen Anrufer bedroht wird, als Bodyguard zur Seite steht. Ihre launen sind ein echter Härtetest – und dass sie permanent auf seine Hose schielt, macht die Sache auch nicht einfacher.
Die Lage spitzt sich zu, als das Stund-Double der Schauspielerin erschossen im Umkleideraum aufgefunden wird. Spensers Nachforschungen führen nach Los Angeles und weit zurück in die Vergangenheit Jills. Dort ist nicht nur die Ursache für ihre Probleme zu suchen, sondern auch derjenige, der sie tot sehen will. Und Spenser gerät an Leute, die noch weit größere Plagegeister als die Diva sind – und ganz erheblich aggressiver. (Verlagsinfo)
In seinem 19. Fall ermittelt Harry Bosch zusammen mit seiner neuen Partnerin Lucia Soto vom Los Angeles Police Department in einem rätselhaften Mordfall, der weit in die Vergangenheit zurückreicht.. Vor zehn Jahren wurde der mexikanische Mariachi-Musiker Orlando Merced bei einem Live-Auftritt von einer angeblich verirrten Kugel schwer verletzt. Doch Harry Bosch glaubt nicht an diese offizielle Version. Wem galt die Kugel, die schließlich zu Merceds Tod führte, in Wirklichkeit? Und wer war der Schütze? Eine aufregende Spurensuche vor der Kulisse der US-Metropole Los Angeles nimmt ihren Lauf … (Verlagsinfo)
Und während Harry Bosch noch über dieses Rätsel grübelt, entdeckt er, dass seine neue Partnerin Lucia Soto insgeheim eine eigene Ermittlung gestartet hat. Sie will den kindlichen Opfern eines vor 20 Jahren gelegten Brandes Gerechtigkeit widerfahren lassen, dem sie als einzige lebend entkam.
Während der ›L.A. Riots‹, der schlimmsten Rassenunruhen, die Los Angeles je erlebt hat, ist die dänische Reporterin Anneke Jespersen regelrecht hingerichtet worden. Wegen ihrer hellen Haut, die sie von den meisten anderen Opfern unterscheidet, erhält ihr Fall den Codenamen ›Schneewittchen‹. Er wird nie gelöst. Zwanzig Jahre später darf Harry Bosch die Ermittlungen wieder aufnehmen. Die Patronenhülse, die er damals sicherstellen konnte, führt ihn endlich zur Tatwaffe – und bis zum US-Militär. Harrys Gerechtigkeitssinn treibt ihn unerbittlich voran in diesem Fall, selbst als er ins Visier der Inneren Abteilung gerät und schließlich Urlaub nehmen muss, um weiter ermitteln zu können… (Verlagsinfo)
Eine Reihe bizarrer Mordfälle führt die forensische Anthropologin Tempe Brennan auf die karibischen Turks- und Caicos-Inseln. Stehen die grausam verstümmelten Leichen junger amerikanischer Touristen in Zusammenhang mit Bandenkriminalität? Je tiefer Tempe recherchiert, desto beunruhigendere Dimensionen nimmt der Fall an. Und plötzlich findet sie sich im Mittelpunkt einer Verschwörung wieder, die viele Hunderte Menschenleben kosten könnte … (Verlagsinfo)
Ein Jahr ist vergangen, seit Detective Renée Ballard den Dienst quittiert und die Late Show verlassen hat. Nun holt niemand Geringerer als der Polizeichef persönlich sie zurück zum LAPD – als Leiterin der neuen Einheit OffenUngelöst. Der Druck auf Ballard ist groß: Der Stadtrat, dem sie die Finanzierung der Abteilung zu verdanken hat, will Ergebnisse sehen. Seine Schwester wurde ermordet, der Fall nie geklärt.
In Ballards Team aus Reservisten und Ehrenamtlichen darf einer nicht fehlen: Harry Bosch. Viel ist es nicht, womit Ballard ihren einstigen Kollegen locken kann: keine Waffe, keine Dienstmarke, aber ein eigener Schreibtisch – und stapelweise Akten.
Doch Bosch verfolgt ohnehin seine eigenen Ziele. Zwar hat er in seiner dreißigjährigen Karriere mehr Morde aufgeklärt als die meisten anderen, aber ein cold case lässt ihn auch nach seiner Pensionierung nicht los: Finbar McShane hat eine vierköpfige Familie ausgelöscht und die Leichen in der Mojave-Wüste verscharrt – was Bosch ihm aber nie beweisen konnte. Als Mitglied der neuen Abteilung für ungelöste Fälle, mit den Ressourcen des LAPD im Rücken und Renée Ballard an seiner Seite, will Bosch den Mörder endlich überführen.Michael Connelly – Wüstenstern. Ein Fall für Renee Ballard und Harry Bosch weiterlesen →
Frankreich, im 18. Jahrhundert: Die junge Lolotte ist tief unglücklich, als es nach dem Tod ihres Vaters und Bankrott der Familie nur noch eine Zukunft für sie gibt: ein Leben im Kloster! Doch Lotte gelingt es, ein verbotenes Buch voller sündiger Zeichnungen in die heiligen Mauern zu schmuggeln – und findet in ihrer Zofe eine ebenso erfahrene wie willige Lehrmeisterin: Felicia hat die Geheimnisse und Unartigkeiten der Liebeskunst schon früh kennengelernt – als sie als Junge verkleidet mit einigen Burschen durch die Lande zog und schließlich einer Madame zu Diensten war, deren Verlangen keine Scham und keine Grenzen kannte… (Amazon.de)
„Küß mich! Küß mich doch, sag ich. – Warum sollt ich sie nicht küssen? so sehr ich auch ihresgleichen war, so fand ich Sie doch verführerisch; und tat mir meine Herrschaft nicht immer eine Ehre damit an? Ich küßte sie also. – Da, nimm meine Brüste und gib mir deine Hand – ich wette, du hast noch keine Bauchspalte gefühlt – eine hübschere wirst du nicht zu sehen bekommen – – (Sie steigt auf den Stuhl und hält sie mir dicht vor Augen.) – Sieh sie recht an! Greif zu! Nicht wahr? Sie ist frisch und niedlich! Nun ist die Reihe an mir…“ (Auszug)
Es gibt mehrere Versionen der ersten deutschen Übersetzung aus dem Jahr 1970. Die Rowohlt-Ausgabe enthält eine Biographie, die Apollinaire 1910 zusammengestellt und veröffentlicht hat. Das Titelbild ziert ein Foto aus einem Film über Giacomo Casanova.
Die Übersetzungsversion, die unter dem Titel „Mein Noviziat“ 1980 bei Moewig (inzwischen aufgelöst) erschien, bietet eine übersichtliche Sortierung des Textes und eine modernisierte Ausdrucksweise ohne unverständliches Vokabular.
In Gerrardsville, Colorado, stirbt eine Frau unter den Rädern eines rollenden Busses. Die Polizei stuft dies als Selbstmord ein, doch Reacher hat mehr gesehen: Ein Mann hatte die Frau vor den Bus gestoßen und sich ihre Handtasche geschnappt. Reacher jagt den Dieb und entdeckt den Inhalt der Tasche: Die Frau kam aus Winson, Mississippi, hatte ein Kind und wohl auch einen Mann der dort im Gefängnis sitzt… Als ein weiterer solcher „Selbstmord“ geschieht, weiß Reacher, dass dies kein Zufall ist, sondern ein Serienmörder unterwegs ist. (Verlagsinfo)
Das große Epos um Arthur erzählt, wie der tapfere König sich zum Waffengang ostwärts in ferne, heidnische Länder begibt. Während der König außer Landes kämpft, verliebt sich der Ritter Lancelot in Arthurs Frau Guinever und schafft damit einen unüberwindlichen Konflikt. Als auch noch der verräterische Mordred die Macht an sich zu reißen versucht, treibt die Handlung einem Abgrund entgegen …
Neben der Edda und dem Nibelungenlied ist die Arthursage die wichtigste Quelle aller neueren Fantasyliteratur, die hier erstmals in J. R. R. Tolkiens eigener Fassung vorliegt.
Neben der kongenialen Übersetzung von Hans-Ulrich Möhring enthält diese Ausgabe auch den Text des englischen Originals. (Verlagsinfo)
Dem 165. Brief in Humphrey Carpenters Ausgabe der Briefe Tolkiens lässt sich entnehmen, dass Tolkien Mitte der 1930er Jahre an dieser Dichtung arbeitete. In fast 1000, nach altenglischem Modell gebildeten, alliterierenden Versen, die in fünf Gesängen geordnet sind, erzählt Tolkien von den letzten Tagen des legendären Britenkönigs, von Guinever, Lancelot und Mordred. Tolkiens Auffassung von den Mängeln des arthurischen Zeitalters hat er in seinem Brief von 1951 an Milton Waldman formuliert.
Das Versepos „The Fall of Arthur“ ist ein unvollendetes Gedicht J.R.R. Tolkiens, das Versmaß des altenglischen „Beowulf“(ca. 800 AD) imitierend, aber in quasi-modernem, vielfach altertümelndem Englisch verfasst. 2013 hat Tolkiens Sohn Christopher dieses 949 Verse lange Gedichtfragment postum herausgegeben.
Ombre („Schatten“), eine 15-jährige Klosterschülerin, eine Vollwaise, wird zur Villa des reichen Paares Vassilios und Ephkaroula geschickt, damit sie dort als Magd dient.
„Unter der Lava-Sonne eines Sommer in Griechenland tritt ein junges, von Nonnen erzogenes Waisenmädchen in den Dienst eines reichen und verdorbenen Paares. Davon ausgehend, freut sich der Autor, die Regeln des schlüpfrigen Romans durchzuspielen: Initiationsriten, Herren und Diener, Henker und Opfer, eine Monster-Galerie und einen Katalog von Perversionen.
Zur Hölle mit der Debatte, wenn sie getrunken haben. In diesem Sinne werden die Fans des Genres erschreckt, die Kenner befriedigt, Neophyten werden sich jedoch aufregen. Und Ombres Geschichte wird in einer wunderbaren Sprache zu ihnen gebracht werden, poetisch und lebendig, magisch und grausam.“ (gekürzte Verlagsinfo der Originalausgabe) Antoine Mantegna – Sieben. Erotischer Roman weiterlesen →
Eine abenteuerliche Verfolgungsjagd mit Hütchenspiel
Robert Wolff, pensionierter Universitätsprofessor, hat sich schon lange damit abgefunden, dass sein Lebensabend sehr, sehr ruhig zu werden verspricht. Doch dann besichtigt er mit seiner Frau ein Haus und findet im Keller ein seltsames Horn, das er einsteckt. Als es ihm gelingt, tatsächlich einen Ton damit zu erzeugen, öffnet sich ein Portal durch Raum und Zeit. Wolff findet sich in der Welt der Tausend Ebenen wieder, einem künstlichen Planeten, erschaffen und kontrolliert von Lord Jadawin, dem Meister der Dimensionen. Als dieser auf den Fremden aufmerksam wird, beginnt für Wolff ein gefährliches Abenteuer quer durch alle Ebenen … (Amazon-Kindle-Verlagsinfo)
Band 2: „Robert Wolff, Halbgott aus der Rasse der Lords, Schöpfer ganzer Galaxien, muss sich gegen den eigenen Vater wehren, der ihn und andere Lords in eine Falle gelockt hat. Die ihrer Hilfsmittel beraubten Halbgötter sehen sich gezwungen, inmitten der kriegerischen Männer auf den Fliegenden Inseln ums nackte Überleben zu kämpfen… (Verlagsinfo)
Kongeniale Übersetzungen aus dem Mittelenglischen, abseits von Chaucer
Professor Tolkien war zu Lebzeiten ein Liebhaber der alt- und mittelenglischen Dichtung, sei es nun der „Beowulf“ oder Geoffrey Chaucer. Am liebsten hatte er jedoch, so berichtet sein Sohn Christopher, die Dichtungen aus den westlichen Midlands. Denn diese wichen vom Sprachgebrauch Chaucers, der sich durchsetzte, gewaltig ab – folglich geriet ihr alliterierender Stil in Vergessenheit.
Aus dieser Region und aus der Zeit um 1400 stammen zwei der Dichtungen, die im vorliegenden Band als John Tolkiens kongeniale Übersetzungen vorliegen. Christopher Tolkien hat sie herausgegeben. Es handelt sich um „Sir Gawain and the Green Knight“ und „Pearl“, beide von einem unbekannten Autor, ebenso wie „Sir Orfeo“, das allerdings älter ist.
Der junge und künstlerisch überaus begabte Leander unterbricht sein Musikstudium in der Schweiz, weil seine Sexualität ihn nicht mehr zur Ruhe kommen läßt. Er kehrt zurück zu seiner Mutter und seiner Schwester auf die heimatliche Schärenhalbinsel. Zunächst gibt es auch hier einige Probleme, aber seine Schwierigkeiten werden immer weniger, als er Lola, Gerda, Petra und Susanne kennenlernt, vier Freundinnen, die auf der Insel ihre Ferien verbringen.
Leander erfährt nämlich, welche fortschrittlichen Ansichten diese jungen Damen vertreten. Offen wird über die Erfahrungen diskutiert, die man in der Liebe gemacht hat. Aber es bleibt nicht nur bei der grauen Theorie, die jungen Mädchen sind auch durchaus bereit, Leander in die Praxis der Liebeskunst einzuweihen. (Verlagsinfo) Der Roman wurde schon vor 1970, als die erste US-Ausgabe erschien, in Schweden verfilmt.
Krementschuk am Dnepr, Ukraine, 1854: Nach dem Tod des jungen Nikolay verschwindet nicht nur der Leichnam spurlos, sondern es scheint fortan ein Todesfluch auf dem Zimmer zu liegen, in dem er starb. Hat Nikolays Mutter, die alte Mataphka, einen geheimen Pakt mit Teufelsmächten geschlossen und das Schloss verflucht? Der Sohn des Hausherrn beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen und bringt sich selbst in tödliche Gefahr … (Verlagsinfo)
Einfallsreiche Lösungen für das Problem der Überbevölkerung
Die in diesem Band versammelten Erzählungen sind zwischen 1976 und 1985 entstanden. Dieser Band umfasst Tiptrees Veröffentlichungen, nachdem Ende 1976 erdbebenartig die Neuigkeit die SF-Gemeinde durchdrungen hatte, dass es sich beim diesem „Kerl“ um eine ältere Dame mit weißen Federlöckchen handelte.
In „Die Screwfly Solution“ beschreibt die Autorin ein apokalyptisches Szenario: in den Nachrichten häufen sich die Meldungen über massenhaft auftretende Morde an Frauen. Zunächst nur in bestimmten Regionen, später weltweit. Der Wissenschaftler Alan versucht, der Sache auf den Grund zu gehen und macht dabei eine fürchterliche Entdeckung.
In „Zu einem Preis“ überquert ein junges Pärchen den Atlantik im Heißluftballon. Das gemeinsame Abenteuer geht schief, sie stürzen ins Meer und werden von einem Hospiz-Schiff geborgen. Doch an Bord des Schiffes ist etwas faul, und das Abenteuer geht für die beiden erst richtig los. (angepasste Verlagsinfo)
Ein weiterer bedeutender Beitrag ist die Novelle „Coda“ alias „Slow Music“, eine große Novelle, die auch in der Anthologie „Grenzflächen“ aus dem Jahr 1980 (dt. bei Heyne 1985) von Ursula K. Le Guin und Virginia Kidd veröffentlicht wurde, was quasi einem Ritterschlag der Autorin gleichkam.
Interview mit KI-Stratege Christoph Santner zu seinem Buch »Alles KI?«
Während die einen in Künstlicher Intelligenz unseren Untergang sehen, und die anderen begeistert von ungeahnten Möglichkeiten schwärmen, sind sich in einer Tatsache doch alle einig: KI ist längst keine ferne Zukunftsversion mehr. Sie hat eine Zeitenwende eingeläutet, und schon in den nächsten Jahren entscheidet sich, ob sie zum Fluch oder Segen wird. Künstliche Intelligenz ist bereits überall im Einsatz – oft, ohne dass wir es wissen. Sie übernimmt sowohl im Alltag als auch in der Wirtschaft und Wissenschaft vielfältige Aufgaben.
Der Journalist und KI-Stratege Christoph Santner beschäftigt sich seit den 1980ern mit der KI-Szene. In „Alles KI?“ liefert er spannende Insights von Expert*innen aus der Forschung, den Big Playern einschlägiger KI-Firmen ebenso wie Tech-Start-up-Gründer*innen. Santner legt damit ein umfassendes Grundlagenwerk vor, das Berührungsängste abbaut, die Einsatzgebiete der KI verständlich erklärt und neben einhergehenden Chancen auch Herausforderungen in den Blick nimmt. Denn eine Auseinandersetzung mit dem Thema Künstliche Intelligenz ist für uns alle unabdingbar.
Frau Maier kann mit Weihnachten nicht besonders viel anfangen. Ihr Interesse am alljährlichen Christkindlmarkt steigt allerdings, als ihr Bekannter, der Privatdetektiv Wolfgang Woitschak, ausgerechnet zwischen den Buden ein Verbrechen wittert. Er ist überzeugt, dass seiner Cousine Renate genau dort etwas zugestoßen ist. Und so lässt Frau Maier sich dazu überreden, Plätzchen zu verkaufen und ganz nebenbei ihr Umfeld unter die Lupe zu nehmen. Schnell werden ihr zwei Dinge klar. Erstens: Auf diesem Markt zeigen nicht alle ihr wahres Gesicht. Und zweitens: Zwischen Christbaumkugeln und Glühwein ist die Stimmung alles andere als besinnlich …
Doch auch privat ist Frau Maier gefordert, denn plötzlich gibt es nicht nur einen, sondern sogar zwei Männer in ihrem Leben – Eifersuchtsdrama inklusive. Auch in ihrem sechsten Fall muss Frau Maier wieder viel riskieren und all ihren Mut einsetzen, um das Verbrechen aufzuklären.. (Verlagsinfo)
Diese Originalanthologie aus dem Jahr 1977 bringt fünf Erzählungen und einen Roman von SF-Autorinnen, die mittlerweile schon recht bekannt sind (oder es zumindest in den achtziger Jahren waren). Die bekannteste Autorin dürfte Ursula K. LeGuin sein, die Autorin des verfilmten ERDSEE-Zyklus. Alle Beiträge erscheinen hier zum ersten Mal und tragen deshalb das Copyright des Jahres 1978. Was nicht heißt, dass sie nicht schon früher geschrieben wurden.
John Lennons Weg zum Superstar ist gespickt mit Andeutungen auf einen faustischen Pakt. Tragische Ereignisse, mehrdeutige Songtexte, vergessene Interviews sowie Wegbegleiter, die von Lennons ständigen Todesahnungen berichten, nähren die Legende, dass Lennon für den Erfolg der Band seine Seele verkauft hat. Was, wenn der gigantische Erfolg der Beatles tatsächlich einem faustischen Deal mit dunklen Dimensionen zu verdanken ist?
Der bekennende Beatlesfan Martin Häusler wagt in diesem Roman ein Gedankenexperiment und erzählt Lennons turbulente Jahre zwischen 1960 und 1980 unter der Annahme, dass es den diabolischen Deal tatsächlich gegeben hat. Seine äußerst unterhaltsame Geschichte verwebt er mit einer zweiten Erzählebene, in der die zahlreichen Indizien enthalten sind – und die selbst die größten Beatlesfans ins Grübeln kommen lassen.. (Verlagsinfo)
Die Serie mit Tiptree-Werken geht beim Wiener Septime-Verlag bereits in die dritte Runde. Die titelgebende Erzählung Houston Houston bitte kommen! ist sicher eine der besten der Autorin sowie des gesamten Genres. Nach einer Weltraumreise wird ein irdisches Raumschiff in der Zukunft kurz vor ihrem Anflug auf die Erde abgefangen – die durchweg männliche Besatzung stellt fest, dass sich auf der Erde nur noch Frauen befinden.