Schlagwort-Archive: Magie

Ben Aaronovitch – Die Flüsse von London (Peter Grant 01)

Urban-Fantasy- und Horror-Thriller mit Humor

Peter Grant ist Police Constable in London mit einer ausgeprägten Begabung fürs Magische. Was seinen Vorgesetzten nicht entgeht. Auftritt Thomas Nightingale, Polizeiinspektor und außerdem der letzte Zauberer Englands. Er wird Peter in den Grundlagen der Magie ausbilden. Ein Mord in Covent Garden führt den frischgebackenen Zauberlehrling Peter auf die Spur eines Schauspielers, der vor 200 Jahren an dieser Stelle den Tod fand.

»Mein Name ist Peter Grant. Ich bin seit Neuestem Police Constable und Zauberlehrling, der erste seit fünfzig Jahren. Mein Leben ist dadurch um einiges komplizierter geworden. Jetzt muss ich mich mit einem Nest von Vampiren in Purley herumschlagen, einen Waffenstillstand zwischen Themsegott und Themsegöttin herbeiführen, Leichen in Covent Garden ausgraben. Ziemlich anstrengend, kann ich Ihnen sagen – und der Papierkram!«. (Verlagsinfo)

Der Autor

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Charles de Lint – Die vergessene Musik (Das kleine Land 2)

Magie und die Verwandlung der Welt

Auf dem Dachboden des großväterlichen Hauses stößt Janey auf ein Buch mit dem Titel „Das kleine Land“. Beim Aufschlagen ertönt eine geheimnisvolle Melodie – und John Madden, Großmeister des Ordens der Grauen Taube, wird alarmiert. Ihm ist jedes Mittel recht, um in den Besitz des Buches zu gelangen – und sei es um den Preis von Menschenleben. (Verlagsinfo) Im zweiten Band des Doppelromans spitzen sich die Konflikte zu Showdowns zu – und etwas Wunderbares geschieht …

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Michael Scott – Der unsterbliche Alchemyst (Die Geheimnisse des Nicholas Flamel 1)

Zwei Zauberlehrlinge in der Wanderschule

Die Geheimnisse des Nicholas Flamel

Band 1. „Der unsterbliche Alchemyst“
Band 2. „Der dunkle Magier“
Band 3. „Die mächtige Zauberin“
Band 4. „Der unheimliche Geisterrufer“
Band 5: „Der schwarze Hexenmeister“
Band 6: „Die silberne Magierin“
Band 7: The Secrets of the Immortal Nicholas Flamel: The Lost Stories Collection (2021) ISBN 0-593-37690-0; ISBN 978-0-593-37690-4.

San Francisco 2007. Eigentlich wollten die Zwillinge Sophie und Josh Newman in den Sommermonaten nur ein bisschen Geld verdienen. Josh arbeitet in einer kleinen Buchhandlung und Sophie im gegenüberliegenden Coffee Shop. Als sie bei einem Überfall auf die Buchhandlung dem Besitzer Nicholas Flamel zur Seite eilen, ahnen sie noch nicht, in welches Abenteuer sie sich begeben. Nick Fleming entpuppt sich als der unsterbliche Alchemyst. Und nun hat jemand das Buch gestohlen, das er für seine Unsterblichkeit braucht … (Verlagsinfo)

Das Buch eignet sich für jugendliche Leser ab 14 oder 15 Jahren.
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James P. Blaylock – Hokusais Gral

Skurril: Magie gibt es auch im kleinsten Städtchen

Die kalifornische Küste nördlich von San Francisco. Die wertvolle Skizze zu einem japanischen Holzschnitt von Hokusai, die ein alter Mann seinem Museum vermacht hat, will Howard abholen, der lange fort war. Doch der Spender, so heiß es, sei gestorben, und die seltsamen Käuze von Mendocino, die er anspricht, hüllen sich in Schweigen, verdrehen kichernd die Augen und weisen heimlich mit Fingern auf ihn. Selbst sein Onkel Roy und seine Ex-Freundin (und Kusine) Sylvia können ihm anscheinend nicht helfen. Doch dann wird in eines von Onkel Roys Häusern eingebrochen. Offenbar sucht noch jemand nach der Skizze…

Der Autor
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Juliet Marillier – Das Kind der Stürme (Sevenwaters 3)

Mit dem Band „Das Kind der Stürme“ schließt die neuseeländische Autorin Juliet Marillier ihre Sevenwaters-Trilogie ab. Nachdem in „Die Tochter der Wälder“ die junge Sorcha ihre Brüder aus der Gestalt der Schwäne erlöst und ihre Tochter Liadan in „Der Sohn der Schatten“ das Muster des Feenvolkes durchbrochen hat, erzählt der letzte Band nun die Geschichte des letzten Kampfes mit den Briten um die heiligen Inseln, diesmal aus der Sicht von Fainne.

Die Tochter der Wälder, Bechtermünz 2000, Übersetzerin Regina Winter, ISBN 3-8289-6843-0
Der Sohn der Schatten, Knaur 2004, Übersetzerin Regina Winter, ISBN 3-426-62689-6
Das Kind der Stürme, Droemer Knaur 2003, Übersetzerin Regina Winter, ISBN 3-426-70248-7

Handlung
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Christa Tuczay – Magie und Magier im Mittelalter

Puh – eine ziemliche Fülle an Material schüttet die Wiener Germanistin Christa Tuczay hier vor uns aus, so dass man sich manchmal ganz schön durchgraben muss. Die meisten werden, wenn sie die Begriffe „Magie“ und „Mittelalter“ hören, sicher zuerst an die Zauber-Grimoires wie den „Schlüssel Salomons“ oder an die alte Faustsage denken, die als Vorlage für Goethes berühmtes Theaterstück diente. Ja, jener Pakt mit dem Teufel, um sich tiefes Wissen und ungeahnte Erfahrungen anzueignen, ist gemeint – ein wahrhaft europäisches Motiv! Nicht umsonst hat der Kulturphilosoph Oswald Spengler vom faustischen Menschen gesprochen und damit den Abendländer gemeint. Es ist die geistige Unruhe, die gestillt werden muss, und sei es um den Preis eines Todes auf dem Scheiterhaufen oder ewiger Qualen in der Hölle.

Auch für die Autorin waren die Vorläufer des Faust der Ausgangspunkt ihrer Beschäftigung mit den Magiern im Mittelalter. Magie definiert sie nach Karl Beth als „die einfache und unverhüllte Objektivierung des Wunsches in der menschlichen Vorstellung“ oder wie es in den Märchen der Brüder Grimm heißt: „Es war einmal in jener Zeit, als das Wünschen noch geholfen hat…“. Die mittelalterliche Magie beruhte auf dem Grundsatz der „Wesensidentität von Mensch und All, d.h. der Allbeseelung“. Nach dem Sympathieprinzip „Gleiches bewirkt Gleiches“ und dessen Umkehrung „Gegenteiliges bewirkt Gegenteiliges“ zauberte man z.B. einen Regen durch das Ausschütten von Wasser in einer bestimmten Zeremonie herbei, während das Verdunsten des Wassers Trockenheit hervorrufen sollte. Desweiteren galt, dass ein Teil für das Ganze stehen konnte. Der Fingernagel eines Menschen repräsentierte also diesen selbst, und es war möglich, ihn durch Manipulationen mit einem solchen ehemaligen Körperbestandteil zu beeinflussen.

Vieles, was sich in unseren heutigen Vorstellungen vom Zauberer findet, entstammt dem Mittelalter. Im Buch wird das Beispiel eines Priesters geschildert, der einen nicht an Zauber glaubenden Ritter überzeugen will. Er zieht mit dem Schwert einen Schutzkreis und befiehlt dem Ritter um jeden Preis innerhalb dieses Kreises zu bleiben. Der Magier beschwört nun die Dämonen herauf, bis der Teufel selbst erscheint und den Ritter aus dem Kreis zu locken sucht. Im Mittelalter galten die durch Magie erzeugten Phänomene in der Regel bei ihren Gegnern nicht etwa als Betrügerei – sondern als Illusionen, die durch die Dämonen hervorgerufen worden. Der Magier rief allerdings vorher die Hilfe des christlichen Gottes an, bevor er sich mit den Höllenmächten einließ.

Wie es scheint, verblieb die Magie des Mittelalters innerhalb eines christlichen Weltbildes. Doch man muss differenzieren. Im vorher erwähnten Beispiel findet die Beschwörung um die Mittagszeit statt. Diese Zeit aber war in der Antike die typische Geisterstunde. Christa Tuczay widmet gleich das erste Kapitel den Wurzeln der mittelalterlichen Vorstellungen, die in die griechische und römische Antike reichen. Dort finden wir schon die Angst vor dem Schadenszauber, eine Handlung, die im römischen Gesetz mit dem Feuertod bedroht wurde. Sogar heute noch glaubt man vielerorts an den sogenannten „Bösen Blick“.

Der Begriff „Magus“ geht auf altpersische Vorstellungen zurück. Dort durfte laut Cicero keiner König sein, der nicht vorher die Magie studiert hatte. In der Antike sind die magische und religiöse Sphäre ursprünglich nicht getrennt. Der Magier wird als von göttlichen Kräften besessen betrachtet, die seinen Handlungen die Weihe eines initiierenden Mysteriums geben.

Erst in der Spätantike kommt es zu einer Verbindung des Magus mit dem Maleficus (Schadenszauberer), die für das Mittelalter bestimmend wird. Davon trennt sich der Zweig der Theurgie – im Prinzip ist das die weiße Magie, die eben mit den Göttern in Verbindung steht, während sich andere Zweige der Magie der Dämonen bedienen. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die Figur des Jesus Christus in einigen Stellen der Überlieferung als Magier erscheint, z.B. im apokryphen Evangelium des Nicodemus, in dem die Juden Jesus als Dämonenbeschwörer verklagen. Besonders extrem in dieser Hinsicht ist die arabische Kindheitsgeschichte Jesu. Als ein Spielkamerad einen von Jesus gebauten Abflusskanal zerstört, bedient sich Jesus eines Sympathiezaubers, der das Leben des Spielkameraden in jener Geschwindigkeit verlöschen lässt, in der das Wasser aus dem zerstörten Kanal fließt.

Im Mittelalter wurden die Sakramente und viele Bibelstellen als Zaubermittel bzw. Zaubersprüche benutzt. Diese Entwicklung wurde von der Kirche als Missbrauch bekämpft. Dass dieser Kampf gegen die Zauberer durchaus ambivalent zu sehen ist, zeigt Christa Tuczay in den Kapiteln über die Zauberei der Päpste und Bischöfe. Zwischen einem Exorzisten, der den Teufel austrieb und einem Magier, der ihn herbeirief, bestand eine nur sehr sehr verschwommene Grenze. Insofern überrascht es nicht, wenn wir in diesem Buch hören, dass es viele Legenden über Kirchenobere gab, die sich der Schwarzkunst verschrieben. Beispielsweise existieren Sagen über den Papst Sylvester II. (gest. 1003), der ein gestohlenes Zauberbuch in Besitz gehabt haben soll und schließlich von Dämonen bei der Kirchmesse zerstückelt wurde.

Die Zauberbücher umgab im Mittelalter ein Schleier aus Unheimlichkeit und Ehrfurcht. Der Kraft des Wortes wurde große Bedeutung beigemessen. Ein Großteil der Zauberbücher kursierte vor allem in herrschaftlichen und höfischen Kreisen, die dem Zugriff der Kirche entzogen waren. So soll Friedrich II. von Hohenstaufen seinen Hofastrologen Michael Scotus zum Verfassen eines Buches über die Schwarzkunst und Arnold von Villanova zu einer Abhandlung über Sigillenmagie veranlasst haben. Einen hohen Bekanntheitsgrad erlangte das auf arabische und griechische Quellen zurückgehende Zauberbuch „Picatrix“, welches Wissen über Talismane, die Planeten und Beschwörungen enthielt. Der Gott Hermes galt als Verfasser einiger vornehmlich alchemistischer und astrologischer Traktate – manchmal identifizierte man ihn mit dem ägyptischen Gott der Schreibkunst, Thot. Oftmals wurden die Bücher berühmten Persönlichkeiten zugeschrieben wie etwa dem griechischen Philosophen Aristoteles. Geschichten über solche Persönlichkeiten erfreuten sich im Mittelalter hoher Beliebtheit. Die Autorin berichtet beispielsweise über den römischen Schriftsteller Vergil, der im Mittelalter zum „Dichter, Magier und Meisterkonstrukteur“ wurde. Ebenso setzt sie sich mit dem Zauberer Simon von Samaria, dem Gegenspieler der Apostel Paulus und Petrus, auseinander.

Hierbei ist vor allem die Geschichte vom missglückten magischen Flug erwähnenswert, den Simon mit Hilfe der Dämonen ausführt und dabei durch die Kraft eines Heiligen zu Fall gebracht wird. Diese Geschichte verweist auf eine andere Frage, die Christa Tuczay diskutiert: Inwieweit ist die Magie des Mittelalters von schamanistischen Praktiken durchsetzt? Der magische Flug gehört zu den typischen Merkmalen des Schamanen. Daran schließt sich die Problematik der Unterscheidung des Magiers von den späteren Hexen an. Auch wenn im Hochmittelalter die Zauberer bereits verfolgt wurden, handelt es sich im Ganzen gesehen doch um Einzelfälle, die man nicht mit den in der Zeit von 1450 bis 1750 ca. 40000 bis 50000 hingerichteten Menschen vergleichen kann. Interessant ist der Hinweis der Autorin, dass in der kirchenrechtlichen Schrift Reginos von Prüm die „nachtfahrenden Weiber“ von der Göttin Diana angeführt werden, welche ähnlich wie Hermes in der Spätantike zu einer hauptsächlichen Gottheit der Zauberei (siehe auch Hekate) wurde. Andere mittelalterliche Überlieferungen weisen auf „ekstatische Kulte“ hin.

Ein besonderes Augenmerk richtet Christa Tuczay auf das Verhältnis von Magie und Naturwissenschaft. Fakt ist, dass die Gelehrten des Mittelalters (und auch noch der frühen Neuzeit) selten beide Künste voneinander trennten oder zumindest einzelne Teildisziplinen wie die Astrologie, bestimmte magische Heilpraktiken (z.B. die Alraune, auf die im Buch ebenfalls eingegangen wird) oder Planetenbeschwörungen als zur Wissenschaft gehörig betrachteten. Vielfach wurde zwischen der „magia naturalis“, die die geheimen Kräfte hinter der Natur erforschte, und der Dämonenmagie, die auf dem Teufelspakt beruhte, unterschieden – allerdings wiederum mit sehr verschwommenen Grenzen.

Gesonderte Kapitel behandeln die weiteren Einflüsse, die neben der klassischen Antike die Vorstellungen des Mittelalters bestimmten. Einerseits haben die alteuropäischen germanischen und keltischen Motive und Traditionen in der mittelalterlichen Magie fortgelebt. Andererseits wurde sie stark durch die Zauberpraktiken der Juden und arabische Gelehrsamkeit beeinflusst. Neben der antiken Überlieferung transportierte gerade letztere auch die gnostischen und neuplatonischen Einflüsse, die sich vor allem in den astralmagischen Vorstellungen wie den Planetensphären usw. niederschlugen.

Damit ist die Themenvielfalt des Buches aber immer noch nicht erschöpft. Christa Tuczay widmet sich ebenfalls der Frage nach dem Zusammenhang von Magier und Ketzer, dem Strafprozess, den Gauklern, den Beschreibungen wunderbarer Automaten, dem Bild- und Liebeszauber, den magischen Gestalten der höfischen Literatur, wie dem Nectanebos des Alexanderromans, der Morgana aus dem Artus-Zyklus, dem Klingsor aus der Parzivalsage, den Feenrittern usw. usf.

Unterm Strich

Ich hoffe, dass ich euch ein wenig für das Thema erwärmen konnte. Mit diesem Buch liegt eine faszinierende religionswissenschaftliche Studie vor, die zeigt, wie ambivalent die Magie im Mittelalter betrachtet wurde und woher viele unserer eigenen Vorstellungen von diesem Gegenstand kommen. Die Autorin legt sich dabei nicht auf einen bestimmten Blickwinkel fest, sondern beleuchtet das Thema von verschiedenen Seiten. Das Buch ist im Ton immer sachlich und gut verständlich geschrieben.

Letzteres muss ich allerdings mit einer kleinen kritischen Einschränkung versehen. Mich irritiert häufig der Umgang mit den Übersetzungen der Zitate. Finden sich am Anfang des Buches noch alle lateinischen Stellen ausnahmlos mit Übersetzung, so tauchen zum Ende hin plötzlich solche ohne Übersetzung auf. Genauso unlogisch ist, dass alle altfranzösischen Zitate unübersetzt bleiben.

Ich frage mich, wer unter den Lesern wohl des Altfranzösischen mächtig sein wird. Mit einigen längeren Zitaten in frühneuhochdeutscher Sprache dürfte kaum jemand Schwierigkeiten haben. Allerdings bin ich mir da bei den mittelhochdeutschen Texten nicht so sicher – klar, mit einiger Mühe versteht vielleicht auch ein Laie auf diesem Gebiet zumindest die Grundaussage…

Trotzdem wäre eine Übersetzung leserfreundlicher. Englische Zitate werden gar nicht übersetzt, was für die meisten heutzutage verschmerzbar sein dürfte.

Rein quantitativ betrachtet fallen die unübersetzten Zitate nicht sonderlich ins Gewicht, so dass ich das Buch bedenkenlos empfehlen kann.

Taschenbuch: 395 Seiten
ISBN-13: 9783423340175

www.dtv.de

Der Autor vergibt: (4.5/5) Ihr vergebt: SchrecklichNa jaGeht soGutSuper (No Ratings Yet)

Justine Larbalestier – Magische Verwandlungen (Cansino-Trilogie, Band 3)

Showdown: mit Magie siegen oder untergehen?

Die 15-jährige Reason Cansino wurde von ihrer Mutter Sarafina im australischen Hinterland aufgezogen, stets in dem Glauben, ihre Großmutter Esmeralda sei eine böse Hexe. Reason dürfe niemals Magie ausüben. Doch es kam zu Unfällen. Wenn Reason gereizt wurde und in Wut geriet, litt das Opfer, manchmal starb es sogar – Mitschüler etwa. Dann floh sie mit ihrer Mutter, zuletzt sogar nach Sydney, wo Sarafina in die Nervenheilanstalt Kalder eingewiesen wurde. Folglich steckten die Behörden ihre Tochter Reason zu ihrer nächsten Verwandten: Esmeralda.

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Jack Vance – Madouc (Lyonesse 03)

Das elfische Wechselbalg: der Schlüssel zur Wahrheit

Lyonesse – das ist ein Königreich auf den Älteren Inseln, die vor den Tagen König Arthurs im Golf von Biskaya lagen. Sie sind die Heimat von zehn – natürlich zerstrittenen – Königen, von Barbaren (den Ska), von Recken, Hexen und Zauberern, Ogern und Elfen.

Jeder König will Herrscher über ganz Lyonesse, die Hauptinsel, werden, allen voran der ehrgeizige König Casmir von Lyonesse, der seinen alten Gegenspieler Aillas vom Inselkönigreich Troicinet bekämpft, wo es nur geht. Die Inseln werden jedoch in ihrer Gesamtheit von den Ska bedroht, die als nordische Herrenmenschen alle anderen Völker als minderwertig einstufen und entsprechend behandeln.

Band 2: „Die grüne Perle“

Dies ist der dritte und abschließende Band von Vances „Lyonesse“-Trilogie, zu der noch die Bände „Herrscher von Lyonesse“ und „Die grüne Perle“ gehören. In Band 2 ist es König Aillas von Troicinet gelungen, seinen Herrschaftsbereich auf ganz Ulfland auszudehnen und die Ska vollständig zu vertreiben. Als Lohn seiner Mühen hat er die Prinzessin Glyneth bekommen und die Ska-Prinzessin Tatzel zu ihrem Daddy geschickt.

Band 3: „Madouc“

Seine wichtigsten Widersacher auf den Älteren Inseln, auch „Hybras“ genannt, sind König Casmir von Lyonesse und König Audry II. von Dahaut, der ihm Besitz des Throns und der Tafelrunde ist, die dem Oberkönig zustehen.Auf diesen hat es König Casmir abgesehen, denn er will Oberkönig von Hybras werden – und damit eine unheilvolle Prophezeiung abwenden, die den Sohn von König Aillas als diesen Oberkönig vorhersagt.

Im Mittelpunkt des Bandes steht jedoch die junge Prinzessin Madouc. Nach einem langen Reifeprozess gelingt es ihr, König Casmirs finstere Pläne teilweise zu vereiteln – und wird selbst von ihm gefangengenommen…
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L. E Modesitt jr. – Die magische Insel (Recluce-Zyklus 1)

Spannender Recluce-Auftaktband

„Ein faszinierender Zyklus in der Tradition von Robert Jordans „Das Rad der Zeit“… Die Geschichte vom ewigen Krieg zwischen Schwarzer und weißer Magie auf der geheimnisvollen Insel Recluce… (Verlagsinfo)

Der junge Lerris kann sich nicht in die Kultur der ORDNUNG einpassen, weil sie ihm zu langweilig ist. Er hat nun die Wahl zwischen der Gefahrenbrigade oder der Verbannung. In der Ausbildung durch die Gefahrenbrigade merkt er immer wieder, dass er über besondere Kräfte verfügt. Die Frage ist allerdings, ob er ein Agent des bösen Chaos oder einer der guten Ordnung ist. Genau wie ihm geht es den Mädchen und Jungs seiner Gruppe. Die Meister der Bruderschaft beschließen, sie zu prüfen…

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Henry S. Whitehead – Die Falle (Gruselkabinett 95)

Teuflische Herausforderung: Die Falle des Zauberspiegels

Ben Canevin ist Lehrer an einer Privatschule in Connecticut, USA. Sein wertvollster Besitz und von seinen Schülern am meisten bewunderter Besitz ist ein alter, prächtig verzierter Spiegel, den er auf den Jungferninseln aus einem verlassenen Herrenhaus mitgenommen hat…. (Verlagsinfo) Kurz vor Weihnachten verschwindet darin einer seiner Schüler…

 

Der Verlag empfiehlt das Hörspiel ab 14 Jahren.

Der Autor

Henry S. Whitehead (1882-1932) war Erzdiakon auf den Virgin Islands, deren Kultur und Bevölkerung er genau beschrieb. Er gehörte zum engeren Zirkel um H. P. Lovecraft und veröffentlichte mehrere unheimliche Erzählungen, nicht nur über die Karibik und Voodoo, sondern auch über griechische Anbeter des Gottes Pan (vgl. auch Arthur Machen).

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C. J. Cherryh – Der Koboldspiegel. Fantasyroman

Hexerei im Land der Magyaren

Caroline Cherryh schreibt nicht nur Science-Fiction-Zyklen, sei es um das Union-Allianz-Universum oder um die Rasse der Chanur, sondern auch recht düstere Fantasy, so etwa den Morgaine-Zyklus. Mit ihrer bei uns weiterhin unveröffentlichten Rusalka-Trilogie hat sie ihre Fangemeinde bereits einmal mit den osteuropäischen Sagen und Legenden vertraut gemacht. Diese Tradition setzt sie mit „Der Koboldspiegel“ fort.

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J. R. R. Tolkien – Der Hobbit (Lesung)

Der Bürger als Verbrecher und Großkapitalist

Bilbo Beutlin, der kleine Hobbit, macht sich auf den Weg zum Einsamen Berg, um den rechtmäßigen Schatz der Zwerge zurückzuholen, den der Drache Smaug gestohlen hat. Als er auf seiner Reise mit den Zwergen einen Ring findet und ihn arglos einsteckt, ahnt er nicht, welch wichtige Rolle dieser Zauberring einmal spielen wird – nämlich in der Fortsetzung „Der Herr der Ringe“. Und Gandalf ist fast immer mit von der Partie, als sich Bilbo vom ängstlichen Hobbit zum mutigen Meisterdieb mausert.

Der Autor

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William Wymark Jacobs – Die Affenpfote (Gruselkabinett 88)

Makabre Wiederkehr, verhängnisvolle Wünsche

England 1901: In einem abgelegen Haus auf dem Land lebt das ältere Ehepaar White mit seinem Sohn Herbert. In einer kalten und nassen Nacht erfahren sie von Sergeant-Major Morris, einem von Alkohol und Krankheit gezeichneten Freund des Hausherrn, das Geheimnis einer aus Indien stammenden, getrockneten Affenpfote, die angeblich die Macht besitzen soll, Wünsche zu erfüllen. Damit nimmt das Unheil im Haus der Familie White seinen Lauf… (Verlagsinfo)

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