Schlagwort-Archive: Elfen

Black, Holly / DiTerlizzi, Tony – Die Spiderwick-Geheimnisse – Über Haltung und Pflege von Elfen

Schönes Handbuch für ernsthafte Elfenhalter

Habt ihr auch Elfen im Haus? Keine Sorge, dieser Elfenführer weiß Rat! Man sollte sich von den angeblich niedliche Geschöpfen nicht täuschen lassen – sie sind Blender und Verführer. Vergesst am besten alles, was ihr über Elfen wisst (oder zu wissen glaubt) und lest zu eurem eigenen Schutz diesen Ratgeber. Er verrät den Neulingen unter den Elfenhaltern, wie sie ihren Elf gesund und glücklich erhalten, wie sie ihn hegen, pflegen, füttern, kleiden und unterbringen müssen. (abgewandelte Verlagsinfo)
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Silvana de Mari – Der letzte Elf (Lesung)


Lehrreiches Fantasyabenteuer, mitreißender Vortrag

Elf und Mensch, das passt nicht zusammen! So viel weiß Yorsch, der Unlängstgeborene, auch wenn er sonst noch fast nichts über die Welt weiß. Doch ausgerechnet zwei Menschen nehmen sich seiner an, als er verwaist und einsam zurückbleibt – er, der letzte Elf der Welt. Und der letzte Elf ist dazu bestimmt, die Welt aus dem dunklen Zeitalter der Kälte und des ewigen Regens, in dem sie zu versinken droht, zu befreien. Damit dies gelingt, muss Yorsch aber zuerst ein anderes verwaistes Wesen auffinden – den letzten Drachen!

Der Verlag empfiehlt das Hörbuch ab 10 Jahren.

Die Autorin
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Jack Vance – Madouc (Lyonesse 03)

Das elfische Wechselbalg: der Schlüssel zur Wahrheit

Lyonesse – das ist ein Königreich auf den Älteren Inseln, die vor den Tagen König Arthurs im Golf von Biskaya lagen. Sie sind die Heimat von zehn – natürlich zerstrittenen – Königen, von Barbaren (den Ska), von Recken, Hexen und Zauberern, Ogern und Elfen.

Jeder König will Herrscher über ganz Lyonesse, die Hauptinsel, werden, allen voran der ehrgeizige König Casmir von Lyonesse, der seinen alten Gegenspieler Aillas vom Inselkönigreich Troicinet bekämpft, wo es nur geht. Die Inseln werden jedoch in ihrer Gesamtheit von den Ska bedroht, die als nordische Herrenmenschen alle anderen Völker als minderwertig einstufen und entsprechend behandeln.

Band 2: „Die grüne Perle“

Dies ist der dritte und abschließende Band von Vances „Lyonesse“-Trilogie, zu der noch die Bände „Herrscher von Lyonesse“ und „Die grüne Perle“ gehören. In Band 2 ist es König Aillas von Troicinet gelungen, seinen Herrschaftsbereich auf ganz Ulfland auszudehnen und die Ska vollständig zu vertreiben. Als Lohn seiner Mühen hat er die Prinzessin Glyneth bekommen und die Ska-Prinzessin Tatzel zu ihrem Daddy geschickt.

Band 3: „Madouc“

Seine wichtigsten Widersacher auf den Älteren Inseln, auch „Hybras“ genannt, sind König Casmir von Lyonesse und König Audry II. von Dahaut, der ihm Besitz des Throns und der Tafelrunde ist, die dem Oberkönig zustehen.Auf diesen hat es König Casmir abgesehen, denn er will Oberkönig von Hybras werden – und damit eine unheilvolle Prophezeiung abwenden, die den Sohn von König Aillas als diesen Oberkönig vorhersagt.

Im Mittelpunkt des Bandes steht jedoch die junge Prinzessin Madouc. Nach einem langen Reifeprozess gelingt es ihr, König Casmirs finstere Pläne teilweise zu vereiteln – und wird selbst von ihm gefangengenommen…
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Bernhard Hennen – Die Ordensburg (Elfenritter 1)

Die Elfenritter-Trilogie:
Band 1: _Die Ordensburg_ (Oktober 2007)
Band 2: Die Albenmark (März 2008)
Band 3: Das Fjordland

Seit Jahrzehnten kämpfen die Menschen des Fjordlands gegen die Heere der Tjuredkirche, die keinen Gott neben Tjured anerkennt und Heiden notfalls auch mit Feuer und Schwert bekehrt. Der schlimmste Gräuel in den Augen der Kirche ist jedoch das uralte Bündnis der Fjordländer mit den Albenvölkern, insbesondere den Elfen. Denn diese widernatürlichen Geschöpfe, die über grausame Magie gebieten, haben den ersten Heiligen der Tjuredkirche, den gesegneten Guillaume, in dem Dorf Aniscans, heute Sitz der Heptarchen, an einen Baum genagelt und getötet.
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Brennan, Herbie – Elfenportal, Das (Faerie Wars 1)

Man sieht es Pyrgus Malvae zwar nicht an, aber er ist ein Prinz, ein Elfenprinz. Der Kronprinz sogar. Das kümmert ihn allerdings wenig. Seine Tätigkeit als Tierschützer ist ihm wichtiger. Bis jemand versucht, ihn zu ermorden. Sein Vater schickt ihn zu seinem Schutz durch ein magisches Portal in die Gegenwelt, wo er unerreichbar für Attentäter sein sollte. Leider geht etwas schief, und Pyrgus hat Glück, dass Henry Atherton ihn davor bewahrt, von einem Kater gefressen zu werden. Gemeinsam mit Mr. Fagerty, einem etwas verrückten alten Mann, bei dem Henry sich sein Taschengeld verdient, versuchen sie, einen Weg zu finden, wie Pyrgus in seine Welt zurückkehren kann. Tatsächlich gelingt es Mr. Fagerty, ein künstliches Portal zu basteln, das Pyrgus benutzen kann. Doch damit fangen seine Schwierigkeiten erst richtig an. Henry und Mr. Fagerty folgen Pyrgus. Nur um unmittelbar darauf selbst in Schwierigkeiten zu geraten.

In „Das Elfenportal“ kontrastieren Welten. Die eine ist die von Henry: Er lebt irgendwo in einer x-beliebigen englischen Stadt. Sein Vater ist leitender Angestellter, ein überaus pünktlicher und korrekter Mensch in Anzug und Krawatte, seine Mutter ist Schuldirektorin. Außerdem hat er noch eine pferdenärrische kleine Schwester. Henry liebt es, Pappmodelle zu bauen und bessert sein Taschengeld auf, indem er Mr. Fagerty beim Aufräumen seines Gerümpels hilft oder sich einfach nur dessen leicht paranoide Geschichten anhört. Eine graue und leicht langweilige Welt – irgendwo muss sein Interesse für Mr. Fagertys abstruse Geschichten ja seinen Ursprung haben. Diese Welt gerät etwas aus den Fugen, als die Ehe seiner Eltern einen ziemlichen Knacks bekommt. Dass dieser Knacks gleichzeitig mit der Entdeckung einer Elfe auftritt, macht es nicht einfacher.

Die andere ist die der Elfen: Diese Welt ist wesentlich bunter. Hier gibt es Händler und Gaukler, Gauner und gerissene Geschäftsleute, mächtige Adlige und Spione. Und es gibt den Purpurkaiser und seine Familie, die seit mehreren Generationen das Elfenreich regieren. Sie gehören zu den Lichtelfen, und die Nachtelfen sind gar nicht davon begeistert, von Lichtelfen regiert zu werden. Kein Wunder, dass ein mächtiger Nachtelfenfürst Pyrgus‘ Vater das Leben schwer macht. Und dann gibt es noch eine dritte Welt:
die der Dämonen. Eigentlich können diese ihre Welt nicht verlassen, doch es gibt genug Nachtelfen, die einigen von ihnen gelegentlich den Wechsel durch Beschwörungen ermöglichen. Selbstredend ist dies dem Dämonenprinzen bei weitem zu wenig.

Brennan hat diese Welten mit recht originellen Charakteren bevölkert: Henry ist eigentlich ein ganz normaler Teenager, er hat gelegentlich Stress mit seinen Eltern, ist genervt von seiner kleinen Schwester. So wirklich ganz normal ist er aber auch wieder nicht, denn einer Katze einen Schmetterling abzujagen, weil man den Eindruck hat, er sei eine Elfe, setzt schon ein gewisses Maß an Verrücktheit voraus. Mr. Fagerty stellt dieses gewisse Maß an Verrücktheit jedoch mit Leichtigkeit in den Schatten. Nicht nur, dass er immer eine geladene Kanone unter dem Bett hat und generell nicht ans Telephon geht, er ist sich auch absolut sicher, dass SIE ihn irgendwann kriegen werden, wobei nicht ganz klar ist, ob er mit SIE das FBI, die CIA oder die Außerirdischen meint, die nach seiner Überzeugung bereits an die sechs Millionen Amerikaner verschleppt haben. Keine Frage, dass Mr. Fagerty auch an Elfen glaubt. Vor allem aber ist Mr. Fagerty jemand, der nahezu alles bauen kann.

Auch im Elfenreich gibt es ein paar irre Typen. Während der Kaiser und sein Torhüter ernste und vernünftige Männer sind, scheint das auf seine Kinder nicht zuzutreffen. Dass Pyrgus die meiste Zeit damit beschäftigt ist, Tierquälern ihre Tiere zu stehlen und sie freizulassen, anstatt sich um Politik zu kümmern, erwähnte ich bereits. Seine Schwester Holly Blue ist auch nicht gerade pflegeleicht. Die selbstbewusste junge Prinzessin hat ein eigenes Spionagenetz, das dem ihres Vaters beinahe ernstzunehmende Konkurrenz macht, und wenn es sein muss, spielt sie auch selbst mal die Agentin. Comma, der Jüngste, ist etwas seltsam, aber nichts Genaues erfährt man nicht. Ein besonders schräger Vogel ist Jasper Chalkhill, ein Nachtelf. Er ist Teilhaber einer Leimfabrik, aber weder sein Compagnon noch irgendwer sonst nimmt ihn ernst. Stinkreich ist er, ohne Sinn für Stil und Geschmack, aber nicht nur sein Haus und seine Kleidung sind schrill, er benimmt sich auch albern. Wie ein aufgeregt kläffender Terrier. Total abgedreht, fast schon ein bisschen zu sehr …

Sein Compagnon Silas Brimstone, logischerweise ebenfalls ein Nachtelf, ist ein verschlagener, gieriger Betrüger. Er empfindet Chalkhill gelegentlich als sehr lästig, aber er braucht ihn wegen des Geldes für die Firma. Das stört ihn ganz gewaltig, deshalb ist es sein größter Traum, den Fürst der Dämonen persönlich zu beschwören. Von ihm erhofft er sich unendlich viel Gold. Zumindest fürs Erste. Übung in der Dämonenbeschwörung hat er jede Menge, doch ein Fürst ist nicht ganz so einfach zu beherrschen, und natürlich geht prompt etwas schief. Sein Opfer an den Fürsten läuft ihm nämlich davon: Pyrgus! Und abgesehen davon wäre der Fürst der Dämonen nicht der Fürst der Dämonen, wenn er nicht bei allem mitmischen und dabei seine eigenen Ziele verfolgen würde.

So kommt es, dass mehrere Leute das gleiche Ziel haben, nämlich Pergus umzubringen. Allerdings ist es nicht unbedingt ein gemeinsames Ziel, was zu ziemlichen Verwicklungen führt. Dass das Portal Pyrgus nicht dorthin bringt, wohin es sollte, macht die Verwirrung komplett. Jeder will ihn haben, keiner weiß wo er ist, und als sein Vater ihn endlich findet, ist er schon wieder weg, allerdings wieder mal nicht dorthin, wo er hingewollt und hingesollt hätte. Wer letztendlich für welche Sabotage und welchen Hinterhalt verantwortlich ist, erfährt man nicht so schnell, und als Holly Blue und Henry die Fäden endlich entwirrt haben, ist das Komplott eigentlich schon so gut wie am Ziel. Aber nur so gut wie, und natürlich geben die beiden trotzdem nicht auf. Das macht das Buch zum Ende hin zunehmend spannend.

Auch die Kleinigkeiten am Rande zeichnen sich durch Ideenreichtum aus. So sind alle Namen der Elfen Schmetterlingsnamen, und Holly Blue wird auf einem ihrer persönlichen Agenteneinsätze von einem orangen Zwerg begleitet, der einen Kartenleserschlitz am Kopf hat, wo seine Herrin ihre Spionagedaten abrufen kann, dessen Biss giftig ist und der irrsinnig laut pfeifen kann. Brennan beschreibt die Magie der Elfen mit technischen Begriffen, während Mr. Fagertys Bastelergebnissen manchmal ein ziemlicher Hauch von Zauberei anhaftet. Und das Buch Beleth birgt ebenfalls eine Überraschung.

Es gibt also genug zu entdecken. Am Ende des Buches bleibt noch genug Potenzial, das in einer Fortsetzung weiter ausgebaut werden kann, wie zum Beispiel der Nachtelfenfürst Hairstreak, der Gegner des Kaisers, der bisher noch nicht persönlich aufgetaucht ist, oder Comma, an dem einiges sehr, sehr seltsam ist. Und der Krieg ist ja auch noch nicht aus.

Das Buch liest sich flüssig und leicht und ist trotz mehrerer Handlungsstränge mit seinen rund 350 Seiten für einen geübten Leser an einem Tag problemlos zu schaffen. Brennans Zielgruppe sind eigentlich junge Erwachsene, das merkt man natürlich, zum Beispiel an der Ausdrucksweise der Jugendlichen untereinander, vor allem aber an dem Zoff, den die beiden jungen Helden mit ihren Eltern haben, an den Szenen, in denen Henrys Schwester vorkommt und daran, wie er auf Holly Blue reagiert. Das muss aber nicht unbedingt ein Manko sein, wie man an „Harry Potter“ deutlich sieht. Und tatsächlich hat auch Brennans Buch das Potenzial, sich unter den Erwachsenen seine Leser zu sichern, selbst wenn es nicht ganz frei von kleinen Logikfehlern ist. Es ist einfallsreich, humorvoll und auch spannend, und damit wert, gelesen zu werden.

Herbie Brennan lebt und arbeitet in Irland, und das sehr fleißig. Er hat Unmengen von Büchern geschrieben, von Historik über Psychologie und Esoterik bis Fantasy, von Romanen über Kurzgeschichten bis zu Software, für Erwachsene ebenso wie für Kinder und Jugendliche. Außerdem arbeitet er fürs Radio. Die Fortsetzung zu „Das Elfenportal“ ist bisher noch in Arbeit. Voraussichtlicher Erscheinungstermin für „The Purple Emperor“ ist der Oktober dieses Jahres.

http://www.herbiebrennan.com
http://www.faeriewars.com
http://www.dtv.de/special__brennan/elfen__index.htm

Bernhard Hennen / James Sullivan / Katia Semprich – Die Elfen (Lesung)

Stark gekürzt: Elfen auf Dämonenjagd

Dies ist das Abenteuer der Elfen Farodin und Nuramon, die in den Kampf gegen einen Dämon ziehen – und erfahren müssen, dass das Schicksal der Elfenwelt in ihren Händen liegt. Menschen fürchten sie wegen ihrer scheinbaren Kaltherzigkeit, Zwerge meiden sie wegen ihrer Überheblichkeit, Trolle sehen in den sagenumwobenen Wesen eine schmackhafte Beute, die es zu erjagen gilt. Doch wie sind die Elfen wirklich? Und was ist ihre Bestimmung? Es ist eine Reise durch 300 Jahre Elfengeschichte, ganz in tolkienscher Tradition.
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C. J. Cherryh – The Dreaming Tree (Ealdwood 1+2)

Bewegende Elben-Fantasy: Kampf gegen den Dunkelelf

Der Fantasy-Roman „The Dreaming Tree“ stellt die zusammengefasste und geänderte Ealdwood-Duologie dar. In dieser Ausgabe wurden Unstimmigkeiten beseitigt und ein neuer Schluss angefügt. Bei uns erschien der Doppelroman in folgenden Ausgaben:

– „Der Stein der Träume“ (The Dreamstone, 1983, dt. 1985)
– „Der Baum der Schwerter und Juwelen“ (The Tree of Swords and Jewels, 1983, dt. 1988)
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C. J. Cherryh – Der Baum der Schwerter und Juwelen (Ealdwood 2)

Bewegende Elben-Fantasy Teil 2: Kampf gegen den Dunkelelf

Es geschah zu jener Zeit, da die Wälder zum ersten Mal vom Klang eiserner Waffen widerhallten und die Rauchfahnen menschlicher Lagerfeuer zum Himmel stiegen. Als die Menschheit ihr Haupt erhob und das Imperium der Magie dem Niedergang entgegenschritt, da blieb ein einziger Ort unberührt von jeglicher Veränderung; der Eldwald. Dort lebte Arafel, die Königin der Magie, und brachte den Sterblichen mehr Geduld, Achtung und Liebe entgegen, als ihre Seele ertrug. Dies ist die Fabel von der entscheidenden Schlacht zwischen den Mächten der Magie und menschlicher Schwertergewalt, zwischen den Unsterblichen, deren Tag sich neigte, und den Sterblichen, deren Zukunft gerade begonnen hatte. (Verlagsinfo)

Arafel, die mächtige Zauberin, herrscht über den uralten Wald von Eald. Mit prophetischem Blick sieht sie drohende Gefahr für Lrod Ciaran von Cear Wiell und die Seinen voraus. Sie warnt ihn vor dem königlichen Bruder Donnchad, den der Höllengeist Duibath aus Arafels eigenem Geschlicht der Sidhe beherrscht. Es kommt zum Gefecht zwischen Arafel und Duilbath, und Arafel flieht verwundet zurück in den Wald. Und dann bricht das Jüngste Gericht über die Welt herein. Auch Lord Ciaran unterliegt gegen das Böse und kehrt sterbend zu seiner Familie zurück. Allein seine unmündigen Kinder überleben und sehen einer ungewissen Zukunft entgegen.
C. J. Cherryh – Der Baum der Schwerter und Juwelen (Ealdwood 2) weiterlesen

Wieland Freund – Wecke niemals einen Schrat!

Verfolgungswahn

Elfenkinder müssen zum Abschluss der Sommerschule die Gefahrenprüfung ablegen, denn im Wald leben allerhand Tiere – und Schlimmeres – die es auf das Leben der kleinen, flinken Baumbewohner abgesehen haben. Nur Rumtreiber Jannis macht die ganze Paukerei überhaupt keinen Spaß, weswegen er auch ständig schwänzt und daher nicht einmal die Grundlagen aus dem schlauen BUCH ÜBER ALLES zusammenbekommt. Er hasst das klugscheißerische Lehrbuch gar. Kein Wunder, dass er die Abschlussprüfung in Bausch und Bogen versemmelt – selbst die tatkräftige Unterstützung seiner Freundin, und klassenbesten Schülerin, Motte, kann ihn davor bewahren. Frustriert und verärgert darüber, dass er die Sommerschule wiederholen muss, lässt Jannis seine Wut an einem vermeintlichen Pilz aus. Allerdings entpuppt sich dieser als schlafender Schrat, den er nun erweckt hat. Wieland Freund – Wecke niemals einen Schrat! weiterlesen