Der Fluch des Hauses Openshaw: Sherlock Holmes wird nachlässig
An einem verregneten Abend sucht der junge John Openshaw den Rat des Meisterdetektivs in der Baker Street 221b. In seiner Familie ereignen sich seit einigen Jahren mysteriöse Todesfälle, die stets mit der Zusendung von fünf Orangenkernen angekündigt werden… (Verlagsinfo)
Das Ende der verhängnisvollen Antarktis-Expedition
New England 1930: Der Geologe William Dyer, ein Professor an der Miskatonic University, ist der Kopf einer großangelegten Expedition in die Antarktis. Gemeinsam mit seinem Assistenten Larry Danforth, seiner Kollegin Dr. Leni Lake, deren Assistentin Leslie Carroll, dem Ingenieur Prof. Frank Pabodie, dem Physiker und Meteorologen Prof. Atwood und diversen Hilfskräften bricht Dyer auf, den unwirtlichsten Kontinent der Erde zu erkunden. Ein sehr gefahrvolles Unterfangen, wie sich herausstellt.
In den Weiten der Antarktis 1931 fliegen Dyer und Pabodie mit Danforth im letzten verbliebenen Flugzeug in Richtung der neu entdeckten Bergkette. Was wird sie dort nach dem dramatischen letzten Funkspruch, den die Kollegen gesendet haben, erwarten?
(Verlagsinfo) H. P. Lovecraft – Berge des Wahnsinns (Teil 2) (Gruselkabinett 45) weiterlesen →
Providence, USA, 1928: Der junge Charles Dexter Ward verschwindet am 13. April spurlos aus der Nervenheilanstalt von Dr. Waite. Sein Hausarzt Dr. Marinus B. Willet, ein guter Freund seiner Eltern, blickt zurück auf den äußerst befremdlichen Fall eines Wahnsinns, der offenbar aus der Beschäftigung des jungen Mannes mit der eigenen Familiengeschichte herrührte …
Inquisitionsfoltern und späte Rache: Poe im Doppelpack
Rom 1846: Der Edelmann Montrésor sieht sich seit Jahren der infamen Verspottung durch Fortunato ausgesetzt und ersinnt daher einen perfiden Plan, sich dieses Plagegeistes zu entledigen – vor allem, da die beiden, was Fortunato gar nicht mehr gegenwärtig hat, eine gemeinsame Vergangenheit haben, die bis in das Jahr 1796 zurückreicht… (Verlagsinfo)
Steve Clarney, ein unerschrockener, verwegener amerikanischer Schatzjäger, durchforstet mit seinem Diener Yar Ali bereits seit Langem den asiatischen Kontinent, um endlich eines sagenumwobenen Juwels habhaft zu werden: des größten Rubins der Welt, bekannt als „Das Feuer von Asshurbanipal“. Doch wo befindet sich bloß die im „Necronomicon“ des verrückten Arabers Abu al-Hazred erwähnte vergessene Stadt, die übersetzt „Stadt der Teufel“ heißt? (korrigierte und ergänzte Verlagsinfo)
Bei der Erwähnung des Necronomicons“ müssen jedem Lovecraft-Fan die Ohren zucken: Und tatsächlich passt diese Erzählung des langjährigen Lovecraft-Freundes Howard genau in den Cthulhu-Mythos von den Großen Alten.
England 1927: Colin und Alwyne Hargreaves, das Ermittlerpaar aus „Heimgesucht“ (Gruselkabinett 83), wird von Colins Tante Marilyn gebeten, sich eines neuen Spuk-Falls anzunehmen. In dem ländlich gelegenen White-Horse-Hotel häufen sich Hinweise, dass es dort nicht recht geheuer ist. Für die neuen Besitzer, die ihr gesamtes Erspartes in die Renovierung des alten Landgasthofs gesteckt haben, ist dies eine Katastrophe. Sie ahnen noch nicht, dass das Problem, welches sie haben, viel größer ist als sie zunächst annahmen … (Verlagsinfo)
Gibt es wirklich einen „Maulwurf“ unter den Delegierten, die sich regelmäßig für politische Konferenzen im alten Haus Styles Court zusammenfinden? Sir James Lillybrook sucht den Meisterdetektiv auf, weil vertrauliche Informationen trotz lückenloser Bewachung auf mysteriöse Weise nach außen gedrungen sind. Holmes begibt sich unverzüglich auf Spurensuche … (Verlagsinfo)
Bürgerschreck im Parkhotel: Hohngelächter, Schattenspiele
An einem Sommertag des Jahres 1929 erzählt Victor Anderson seinem Cousin John von einem unheimlichen Erlebnis, welcher er in der dänischen Stadt Viborg im historischen Hotel „Goldener Löwe“ während eines Forschungsaufenthaltes hatte… (abgewandelte Verlagsinfo)
Der Verlag empfiehlt das Hörspiel ab 14 Jahren.
Der Autor
Montague Rhodes James (1862-1936) war ein englischer Altertumsforscher und Autor von Geistergeschichten. Außerdem war er Provost von Cambridge University und Eton College. Der Öffentlichkeit bekannt wurde James ab 1894 durch seine Geistergeschichten, wobei er sich auf zahlreichen Reisen auf dem europäischen Kontinent Anregungen holte. Seine profunden historischen Kenntnisse, die er in seine Erzählungen einfließen ließ, geben diesen einen Anstrich von Authentizität.
James bediente sich häufig der Elemente von „klassischen“ Geistergeschichten und perfektioniert diese: Der Schauplatz ist oft eine ländliche Gegend, Kleinstadt oder eine ehrenwerte Universität mit einem verschrobenen Gelehrten als Protagonisten. Die Entdeckung eines alten Buches oder einer anderen Antiquität beschwört das Unheil oder eine dunkle Bedrohung herauf. Dabei wird das Böse eher angedeutet und der Vorstellung des Lesers überlassen, wogegen die Charaktere und der Schauplatz detailliert beschrieben werden. (Quelle: Wikipedia)
In der Karibik 1924: Sie gilt als Schiffsfalle, und wer sich ihr nähert, ist dem Tode geweiht. So lauten die Gerüchte über die Insel, auf der Sanger Rainsford nach einem Sturz ins Meer Zuflucht sucht. Als er dort dem exzentrischen General Zaroff begegnet, der ein schauriges Hobby hat, stellt Rainsford mit Entsetzen fest, dass die Insel ihrem Ruf alle Ehre macht … (Verlagsinfo)
Der Verlag empfiehlt sein Hörspiel ab 14 Jahren.
Hinweise
Die Kurzgeschichte wurde 1924 in der Kategorie „Best Short Short“ mit dem O.-Henry-Preis ausgezeichnet.
Die Bezeichnung Most Dangerous Game hat im Englischen eine doppelte Bedeutung, da game einerseits für Spiel, andererseits für jagdbares Wild steht. Zaroff bezeichnet gegenüber Rainsford die Menschenjagd einmal als Spiel, als Schach im Freien, und er sieht den Menschen als gefährlichstes Wild an, da dieser über ein Gehirn verfüge, das dem des Jägers ebenbürtig sei.
Hagarstone 1841: Entgegen der eingravierten Warnung auf einer pompösen Grabplatte, die Totenruhe der dort Bestatteten keinesfalls zu stören, beginnt eine Gruppe Kirchen-Restaurateure damit, das Grabmal innerhalb des Gotteshauses zu versetzen. Ein bestialisch stinkender Nebel und das nächtliche Geheul eines Hundes sind die unheimlichen Folgen. Bald bemerken die Männer, dass der Leichnam in der Ruhestätte von Tag zu Tag frischer auf sie wirkt … (Verlagsinfo)
Während einer Zugfahrt kommt Philip Hardy in den Besitz eines geheimnisvollen Codes, den er nicht zu deuten weiß. Seither wird er von vier undurchsichtigen Männern verfolgt und schließlich sogar niedergeschlagen. Aus Angst um sein Leben vertraut sich Hardy dem Meisterdetektiv an… (Verlagsinfo)
Im strengen Winter 1845 wird das Gut Kostopchin von einem Wolfsrudel heimgesucht. Im Grenzland zwischen Polen und Russland sind die Winter hart, bitterkalt, schneereich und lang. Und manche Geschöpfe der Nacht wissen dies geschickt für ihre Zwecke zu nutzen … Weil er beim russischen Zaren in Ungnade gefallen ist, wird der Edelmann Pawel Sergejewitsch auf das einsame Gut Kostopchin verbannt. Dort stößt der passionierte Jäger auf die Spur eines weißen Wolfes. Als einige Bewohner der Umgebung gewaltsam zu Tode kommen, beginnt die Jagd auf das vermeintliche Untier. Es wird eine Jagd mit ungewöhnlichem Ausgang.
London 1888. Eine Bestie in Menschengestalt, die sich Edward Hyde nennt, verbreitet im Elendsviertel Whitechapel Angst und Schrecken. Niemals hätte der angesehene Anwalt Gabriel J. Utterson daran zu glauben gewagt, dass einer seiner besten Freunde, der Mediziner Dr. Henry Jekyll, in irgendeiner Beziehung zu den von Hyde verübten Untaten steht. Als er einem diesbezüglichen Hinweis nachgeht, kommt er einer tragischen Geschichte auf die Spur … Robert Louis Stevenson / Marc Gruppe – Dr. Jekyll und Mr. Hyde (Gruselkabinett 10) weiterlesen →
London 1932: Der Anwalt Thomas Keston hat, nachdem er ferne Länder – unter anderem Ägypten – bereist hat, nach Abschluss seines Studiums in London eine bescheidene Kammer bezogen und hält sich mit dem Verfassen von Artikeln für diverse Fachzeitschriften mehr schlecht als recht über Wasser. Eines Abends hat er ein unheimliches Erlebnis, das eine ganze Kette von Ereignissen nach sich zieht… Charles Webster Leadbater – Das ägyptische Parfüm (Gruselkabinett 103) weiterlesen →
Um die flammend vorgetragenen Predigten des charismatischen Mönchs Ambrosio in der Kirche des Kapuzinerklosters in Madrid zu hören, strömen die Gläubigen – besonders weibliche Gläubige – von weither herbei. Doch der vermeintlichen Lichtgestalt, die man allerorten schon „der Heilige“ nennt, sind auch die dunklen Seiten und Abgründe des menschlichen Charakters keinesfalls fremd, ganz im Gegenteil… (Verlagsinfo)
Zu Teil 2:
Um das durch Schlangengift gefährdete Leben Matildas zu retten, lässt sich der Mönch Ambrosio auf das Wagnis ein, sich mit ihr zu mitternächtlicher Stunde in das Grabgewölbe des Nonnenklosters Santa Clara zu schleichen. Was dort in den feuchten Katakomben geschieht, bleibt zunächst – auch wenn Ambrosio eine schlimme Ahnung beschleicht – das düstere Geheimnis der mysteriösen jungen Frau … (Verlagsinfo)
New York 1920: Peter Crane bricht mit Freunden zu einer Expedition in die unerforschten Weiten Labradors auf. Durch die Weissagung einer alten Zigeunerin war ihm in Kindertagen prophezeit worden, dass er einmal fernab der Heimat zu Tode komme würde, aber anschließend als Wiedergänger seiner Familie erscheinen würde … (Verlagsinfo) Carolyn Wells – Der Wiedergänger (Gruselkabinett 130) weiterlesen →
Der betagte Reverend Arthur Maydew tauscht die Gemeinde mit einem Kollegen auf dem Lande. Seine unverheirateten Töchter Alice und Maggie begleiten ihn und nutzen die Zeit, um die idyllische Gegend zu durchstreifen. Bei einem ihrer Spaziergänge sehen sie in der Ferne ein einsam gelegenes Backsteinhaus, das eine der Töchter magisch anzuziehen scheint… (Verlagsinfo)
Würde sich ein erfahrener Toxikologe aus Versehen selbst vergiften? Rechtsanwalt Alfred Humber, der einen Selbstmord seines Klienten kategorisch ausschließt, hat hier seine Zweifel und bittet Sherlock Holmes, sich im Laboratorium des Toten einmal genauer umzuschauen… (Verlagsinfo)
Der junge Giovanni Guasconti zieht des Studiums wegen nach Padua. Dort bewohnt er ein Zimmer in einem alten, düsteren Haus, von dessen Balkon man in einen von einer hohen Mauer umgebenen Garten voller erstaunlicher Pflanzen blickt. Als er von diesem Balkon eines Tages die junge Frau erblickt, die sich um die Pflanzen kümmert, ist Giovannis Interesse an dem seltsamen Garten endgültig geweckt … (Verlagsinfo)
Prag 1820. Der lebenshungrige Student Balduin träumt von seinem gesellschaftlichen Aufstieg und einer Liaison mit der Komtesse Margit. Auf das Angebot des ominösen Scapinelli, ihm hunderttausend Gulden gegen einen Gegenstand in Balduins Studierstube zu überlassen, geht dieser leichten Herzens ein. Zu spät merkt Balduin, dass er dem Teufel persönlich sein Spiegelbild verkauft hat, und dieses jetzt ein todbringendes Eigenleben führt… (Verlagsinfo)