Cory Doctorow – Red Team Blues. Cyberthriller

Der Cyber-Blues des Finanzberaters

Das Rote Team greift an, das Blaue Team verteidigt – so sind die Regeln in der Cyber-Security. Marty Hench ist ein alter Veteran des Silicon Valley, und er war schon immer Team Rot. Als IT-Experte und Ermittler hat er Konzerne, Oligarchen und Drogenkartelle verfolgt. Sein neuester Auftrag: gestohlene Security-Keys zurückholen, die ein Milliardenvermögen in Crypto-Währung wert sind. Aber dann dreht sich der Spieß um, Marty wird vom Jäger zum Gejagten – und nichts hasst er mehr, als im Blauen Team spielen zu müssen. Doch diesmal ist es ein tödliches Spiel …

Der Autor

Cory Doctorow ist Schriftsteller, Journalist und Internet-Aktivist. Er wurde 1971 in Toronto geboren und lebt heute in London und im weltweiten Netz. Man finde ihn unter der Adresse www.craphound.com. Aber ich habe die Listen von literarischen Auszeichnungen im weiten Feld der Phantastik durchgeackert und bin mehrfach auf Doctorows Namen gestoßen. So wurde sein Roman „Down and out in the Magic Kingdom“ (dt. “Backup”) anno 2004 von den Lesern des einflussreichen LOCUS (SF-) Magazins zum besten Debütroman gewählt.

Doctorow ist Mitherausgeber des Blogs „Boing Boing“, ehemaliger Europadirektor der Electronic Frontier Foundation und Mitgründer der UK Open Rights Group. Mit dem Blog boingboing.net und seinem Kampf für ein faires Copyright hat er weltweite Bekanntheit erlangt. Seine »Little Brother«-Romane wurden internationale Bestseller. Cory Doctorow ist verheiratet, hat eine Tochter und lebt in Los Angeles.

Romane

Backup (vgl. mein Bericht)
Upload (vgl. mein Bericht)
Little Brother – Aufstand (vgl. mein Bericht)
Little Brother – Sabotage
Little Brother – Revolution
Wie man einen Toaster überlistet (vgl. mein Bericht)
Makers
Eastern Standard Tribe
Walkaway
Pirate Cinema (vgl. mein Bericht)
For the Win
Und andere.

Handlung

Martin Hench ist 67 Jahre alt, Single und erfolgreich, seitdem er vor Jahren seine Karriere im Silicon Valley begann. Jahrelang hat er Kalifornien in einem Tourbus namens „The Unsalted Hash“ (Achtung: Insidertipp!) durchquert und das gute Leben genossen: ein Genießertyp. Marty ist ein selbstständiger forensischer Buchhalter, ein Veteran der langen Kriege zwischen Leuten, die ihr Geld verstecken wollen, und Leuten, die es finden wollen.

Er kennt sich mit Hard- und Software aus, so etwa mit Datenbanken und Tabellenkalkulationen, die mehr verstecken sollen als zu enthüllen. Er fühlt sich in den sogenannten sozialen „Medien“ wohl, aber ist auch ein Experte für Geldwäsche, wie sie bei den Fortune-500-Konzernen, Prä-Scheidungs-Milliardären und internationalen Drogenkartellen gang und gäbe ist.

Nun erfährt er, Danny Lazer versucht hat, ihn zu erreichen. Danny hat es inzwischen ganz nach oben geschafft, vor allem durch den wirtschaftlichen Verstand seiner neuen Frau Sethu, seiner vormaligen Sekretärin. Nun leben beide in einem Domizil, das Sethu geschmackvoll eingerichtet hat und wo sie ihre schönen Gemälde malt. Danny ist, wie Marty genau weiß, der Erfinder eines Krypto-Bezahlverfahrens, dessen Nutzungsgebühren ihn reich gemacht haben.

Verlorene Schlüssel

Allerdings ist Danny, wie er beim Brandy erzählt, kürzlich ein Missgeschick widerfahren: Er hat mehrere Schlüssel, die für Krypto-Verfahren hinterlegt werden müssen, verloren. Wie, „verloren“? Na, in einer Enklave, in der Schlüssel geschützt abgelegt werden können. Es wird von einem strohdummen Betriebssystem verwaltet, das Ausgaben und andere Vorgänge meldet. Aber wenn man die Schlüssel hat, kann man eine Enklave vortäuschen und ein x-beliebiges Betriebssystem verwenden, um diverse unschöne, aber sehr lukrative Dinge zu tun. So etwa das, eine Transaktion im Grundbuch (Ledger) dieses eigentlich unangreifbaren Systems (Blockchain) klammheimlich rückgängig zu machen.

Marty kapiert sofort: ein Hintertür. Danny nennt es anders. Aber die Schlüssel, die er dafür brauchte, bezahlte er teuer: Er ließ einen anderen investieren, was er bisher noch nie gemacht hat. Er kaufte einen nagelneuen Laptop, den er vom Netzwerk abnabelte, speicherte auf dieser Hardware seine Schlüssel, ließ den Laptop in ihrem Safe im Rechenzentrum bewachen, und doch sind die Schlüssel weg. (Die Hardwaresicherung befand sich an seinem Schlüsselbund.) Ebenso wie das damit abgesicherte Vermögen von rund einer Milliarde nun unzugänglich ist.

Das war vor 74,5 Stunden, aber es ist damit zu rechnen, dass das gesicherte Geld in Dannys Blockchain-Treuhandfonds „Trustlesscoin“ früher oder später verschwunden ist. Die Frage lautet natürlich: Wer hat Danny reingelegt und abgezockt? Da Sethu seine Partnerin bei Trustless ist, ist auch ihre Existenz bedroht. Sie fühlt Marty auf den Zahn, um herauszufinden, wie gut er in seinem Handwerk ist. Immerhin verlangt er 25 Prozent vom Wert des geretteten Vermögens, eine schlappe Viertelmilliarde Dollar.

Auf der Suche

Marty betrachtet sich als Mitglied des Red Teams, also der Jäger. Deshalb fängt er gleich mit der Suche an. Das Rechenzentrum, in dem sich Dannys geklauter Laptop befand, ist tiptopp, was das Personal und die Hardware betrifft. Doch die Sicherheits-Software wurde von einem jungen tschechischen Studenten namens Ales geschrieben, und der ist untergetaucht, zusammen mit seiner koreanischen Freundin Jia, die ihm den Auftrag verschafft hatte. Eine befreundete Dozentin namens Raza gibt Marty ein paar Tipps, und er lässt seine niederländischen Handlanger danach suchen. Bingo: An der kalifornischen Nordküste um Mendocino herum, wo vor kurzem ein Buschfeuer den Landstrich verwüstet hat, wird Marty fündig.

Doch er kommt zu spät: Nicht nur Ales und seine Freundin Jia liegen tot in der Landschaft, sondern noch ein dritter junger Mann. Der Laptop im Zelt wurde zertrümmert, zerlegt und seine Einzelteile als Folterinstrumente benutzt. Offensichtlich hat hier jemand keinen Spaß verstanden, um an die Schlüssel für Trustless zu gelangen. Danny sagt zu den Fotos von den Seriennummer: „falscher Laptop“. Doch mit jedem neuen Fund, ahnt Marty, wird die Sache für ihn gefährlicher. Er findet den richtigen Laptop an einer sehr unwahrscheinlichen Stelle und retourniert ihn an den rechtmäßigen Besitzer. Danny Lazer zerstört die Festplatte und informiert seine Investoren. Alles scheint wieder im Lot zu sein.

Gejagt

Ein Monat vergeht, in dem es nur zu einem kleinen, unbedeutenden Zwischenfall kommt: Sein kleines E-Auto geht in Flammen und zerlegt sich selbst. Marty, der gerade sein Honorar kassiert hat, kauft sich gleich einen Ersatz bei der gleichen Autowerkstatt, die ihn darauf hingewiesen hat, dass mit seinem demolierten E-Auto herumgespielt wurde: Die Sicherheitstechnik war außer Funktion gesetzt worden.

Dann folgt die zweite Hiobsbotschaft: Danny sei an einem Aneurysma gestorben, immerhin mit 75. Dannys Bestattung führt alte Freunde und Bekannte zusammen und so sieht er Ruth wieder, eine sehr nette und kompetente Frau um die 60. Sie ist gerade von ihrem Verlobten komplett abgezockt worden und nahezu mittellos. Marty besorgt ihr die Munition, um diesen Jäger zur Strecke zu bringen, Das werde sie ihm nie vergessen, lässt sie ihn verstehen, auf die netteste Art und Weise.

Dann ist es höchste Zeit, Sethu, der frischgebackenen Witwe, seine Aufwartung zu machen. Sie erzählt, wie Danny starb und dass er kurz vor seinem Tod Besuch von drei jungen Männern erhalten hat, die nicht Danny suchten, sondern ihn, Marty himself. Und sie wussten alles über die drei Leichen in Mendocino County. Sethu hat Angst, und die überträgt sich auf Marty.

Mein Eindruck

In diesem Roman nimmt sich der Cyberaktivist Doctorow des Phänomens der Kryptowährungen an. Diese werden offenbar bevorzugt von Leuten verwendet, die entweder Steuern vermeiden oder ganz hinterziehen wollen, um ihr mehr oder weniger illegal erworbenes Vermögen zu verschleiern, etwa zur Geldwäsche. Der Drahtzieher kommt diesmal aus Aserbeidschan, und er bzw. seine zwei Söhne verstehen keinen Spaß.

Dies bekommt leider auch Danny Lazer zu spüren, der wieder von zwei jungen Kaliforniern über Ohr gehauen wird. Aber als Dannys Berater und Ermittler wird auch Marty in den Schlamassel hineingezogen, denn Verbrechern wie den Aserbeidschanern und den mit ihnen verbündeten Zetas, einem Drogenkartell in Mexiko, fällt es schwer, zwischen den Schädigern und den Unbeteiligten zu unterscheiden. So bekommt Marty, der bislang zum roten Team der Angreifer gehört hat, gehörig den Blues. Und die Blauen verteidigen eben.

Marty macht eine lange Lernkurve durch, bis er unter den Obdachlosen von San Francisco und dem Silicon Valley landet. Er muss für jedes Obdach dankbar sein, in dem ihm nicht alles weggenommen wird. Doch er ist ein anständiger Kerl, und als es ihm wieder besser geht – er ist wieder bei den Roten – revanchiert er sich für erwiesene Wohltaten und Gefälligkeiten auf die anständigste Weise. Aber wird dies auch seine angebetete Ruth Schwarzburg genauso sehen? Zumal er auch noch mit dieser Doktor Raza rummacht!

Dr. Raza bringt ihm bei, wie Wirtschaft in Wahrheit funktioniert. Davon hatte er bislang keinen blassen Schimmer, so erstaunlich dies auch klingen mag. Aber er hat bislang gelehrt, wie man Steuern vermeidet oder hinterzieht, statt seinen Klienten zu sagen, wie sie ihr Geld auf ehrliche Weise verdienen können. Er ist ja kein Anwalt für Geldberatung, er ist kein Agent des Heimatschutzministeriums (das ihn versteckt, aber wieder verliert) oder des Finanzministeriums (das ihn am liebsten fertigmachen würde, aber niemanden schickt, der ihm hilft). Als er schließlich Oberwasser bekommt, beschließt er, sein in allen möglichen Schattenfirmen steckendes Vermögen beim Finanzamt der USA, dem IRS, anzugeben. Mit diesem ungewöhnlichen Schritt macht er jede Menge Leute unglücklich. Es kommt schon wieder zu einem Selbstmord.

So sieht also der wahre Kapitalismus in unseren Tagen aus, sagt sich der Leser. Gemeint ist offenbar der Leser aus dem alten Silicon Valley, wo seit den sechziger und siebziger Jahren – bei Firmen wie HP, Intel, Apple, Google usw. – Vermögen gemacht und wieder verloren wurden. (Bei ARTE gibt es dazu eine ausführliche TV-Doku.) Doch die Ökonomie war auch ein soziales und menschliches Phänomen, wie der Autor immer wieder in Erinnerung ruft. Woher kommen die “Cypherpunks” (s.o.) und was wurde aus ihnen, fragt er. Haben sie etwas hinsichtlich der Gesetzgebung und Datensicherheit erreicht, oder haben ihnen die Verfechter des freien Kapitalismus ein Schnippchen geschlagen?

Die Übersetzung

S. 37: “Fiatwährungen und Stablecoins”: wird nicht erklärt.

“Fiatgeld ist ein Wirtschaftsobjekt ohne inneren Wert, das als Tauschmittel dient. Das Gegenteil von Fiatgeld ist Warengeld, als das z. B. Tabak, Reis, Gold oder Silber dient, das neben dem äußeren Tauschwert auch einen inneren Wert hat, der unabhängig von Regierungserlassen ist, solange damit bezahlt werden darf.” (Wikipedia)

“Stablecoins sind Kryptowährungen, deren Preis durch aktive oder automatische Preisbindungsmechanismen mit dem Ziel geringer Abweichungen in Bezug auf eine nationale Währung, einen Währungskorb oder andere Vermögenswerte gesteuert wird. (Wikipedia)

S. 38: “Air Gap”: ohne Verbindung zu irgendeinem Netzwerk (“Luft-Lücke”).

S. 42: “Anwender von Lotus 1-2-3”: Das war die erste Tabellenkalkulation für den PC. Lotus gehört längst zu IBM.

S. 66: “das Problem des Handlungsreisenden”: ein fester Begriff für das Problem (TSP), dass man eine Lieferroute auf den kürzesten – oder energiesparendsten – Weg legen möchte, ohne dabei den zurückgelegten Weg erneut zu kreuzen. Als Lösung existiert ein Algorithmus, dessen Berechnung nicht nur sehr aufwändig, sondern auch sehr effizient sein kann. Für dieses klassische Optimierungsproblem werden sehr leistungsfähige herkömmliche oder gute Quantencomputer herangezogen.

S. 83: “der Typ, der gewisse Ideen zur die Nützlichkeit von einer Milliarde Dollar hatte…”: Hier wurde offenbar verschlimmbessert. Entweder schreibt man “zur [zur] Nützlichkeit” oder “für die Nützlichkeit”.

S. 99: “Es steckte in zypriotischen SPACs, es steckte in LLCs…”: rechtliche Formen bestimmter Firmen.
Eine LLC ist eine GmbH. “Die Limited Liability Company (LLC) ist eine Rechtsform von Unternehmen in den USA, die gegebenenfalls und je nach Bundesstaat der Vereinigten Staaten sowohl einer Corporation als auch einer Partnership ähnlich sein kann.” (Wikipedia)
SPAC: “Eine Special Purpose Acquisition Company ist ein Unternehmen, dessen Zweck darin besteht, zunächst Kapital über einen eigenen Börsengang einzusammeln, um dieses in einem zweiten Schritt in die Übernahme eines Unternehmens zu investieren.” (Wikipedia)

S. 124: “Cypherpunks”: Nein, keine Cyberpunks. “Cypherpunks bezeichnet eine Gruppe von technisch versierten Menschen, die sich für die weitere Verbreitung des Datenschutzes in der elektronischen Datenverarbeitung einsetzen. Dieses Ziel soll durch Verschlüsselung von Daten und Kommunikationskanälen realisiert werden.” (Wikipedia.de)

S. 221: An dieser Stelle ist die Rede von Sergey, einem der drei Mordopfer im Mendocino County. Aber da Sergey längst tot ist, fragt sich der Leser, wieso er an dieser Stelle putzmunter weiteragiert. Es muss sich stattdessen um seinen Halbbruder Maxim handeln. Und der ist der Drahtzieher hinter der ganzen fiesen Aktion.

Unterm Strich

Ich habe länger für diesen Cyberkrimi gebraucht als erwartet. Nach einem zähen Auftakt, der durch die Übersetzung, die nichts erklärt, nicht leichter wird, gelangt die Geschichte in das Fahrwasser eines ordentlichen Cyberthrillers. Doch die Action lässt sehr lange auf sich warten und wird nur im Zeitungsstil zitiert. Denn der Schwerpunkt der Geschichte liegt eindeutig darauf, wie es der Hauptfigur Marty in ihrem Überlebenskampf zwischen allen Fronten ergeht.

Er lernt, dass es trotz der großen Unternehmen vielen Menschen schlecht geht, viele sind obdachlos, ständig gibt es Drogenopfer und Opfer von Bandenkriegen. Dass auch der Staat selbst keinen Schutz bieten kann, ist eine ernüchternde Erfahrung: Dem Heimatschutzministerium (DHS) wird der Fall Martin Hench einfach vom Finanzministerium weggenommen, und das ist alles andere als hilfreich: Man hält ihn für einen Drahtzieher statt ihm als Unbeteiligten Hilfe zuteil werden zu lassen.

Ist die Regierung wirklich so paranoid? Aber warum ist sie dann nicht daran interessiert oder in der Lage, all die Billionen Dollar, die in Steueroasen wie Delaware, U.S. Virgin Islands oder auf den (britischen) Bermudas versteckt sind, einzuziehen? Das sind nur einige der harten Fragen, die der Autor nebenbei stellt. Es gibt keine schuldige oder unschuldige Seite mehr, denn alles ist eine Grauzone.

Marty jedoch ist ein sympathischer Bursche. Obwohl er schon 67 Jahre auf dem Buckel hat, scheint es ihm zu gelingen, sich an diese schöne neue Welt anzupassen, ohne ins Gras beißen zu müssen. Der Leser drückt ihm die Daumen. Marty ist nicht Philip Marlowe, der einsame Vollstrecker mit dem individuellen Ehrencodex, aber doch ein unbedarfter Jedermann, der nicht nur viele Erfahrungen aufzuweisen hat, sondern auch ein Gewissen, das seinesgleichen sucht. Einmal habe ich Danny Lazers Witwe Sethu verdächtigt, nicht ganz unschuldig an dessen Tod zu sein. Ob das sein kann, sollte der Leser selbst herausfinden.

Und wer zwischen den Zeilen liest, findet nicht nur eine ganze Menge ironischen Humor, sondern auch herzerwärmende Romantik. Wird Marty seine Ruth zurückerobern können? Das darf hier nicht verraten werden. Der aufmerksame Leser kann mitverfolgen, welche Geschenke welche Wirkung zeigen. Ob sie immer eine positive Wirkung haben, ist nicht ausgemacht. Aber der Autor glaubt offensichtlich daran, dass Geschenke oder Gefälligkeiten eine gute Methode sind, mit anderen Menschen gut bzw. besser auszukommen. Damit könnte er durchaus richtig liegen.

Hinweis

Offenbar finden Martin Henchs Abenteuer in dem Roman „The Bezzle“ (2024) eine Fortsetzung. Dieser Roman ist bereits verfügbar.

Taschenbuch: 336 Seiten.
O-Titel: Red Team Blues, 2023
Aus dem Englischen von Jürgen Langowski.
ISBN-13: 978-3453323148

www.heyne.de

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